Montag, 14. November 2016

Habitare

6 frische dicke Eier aus Freilandhaltung

Ich muss lachen. So steht es auf der Packung.
Doch wie sieht meine Wirklichheit aus?

  • 6
    Ich übertreibe ja hin und wieder.
    Aber alles über Zwei wird niemand bei mir glauben.
  • Frische?
    Sie fühlen sich gut an, sind noch weich, längst nicht reif.
    Sicher gibt es frischere. Aber sind die auch so spritzig?
  • Dicke?
    Nach genau sechzig Tagen sollte man das vermuten.
    Ja, groß sind sie. Doch will ich sie nicht als Dick bezeichnen.
  • Eier aus
    aus Eieren wohl schon eher.
    Rose nimmt regelmäßig Proben. Ein kleiner Tease,
    manches mal auch mehr. Was dann kommt ist klar und tropft.
    ... zieht lange dünne Fäden. AUSgezeichnete Qualität.
  • Freiland?
    Auf gar keinen Fall.
    Eingepfercht gibt IHM SEINEN Käfig keinen Platz sich aufzurichten.
    Nur die Bällchen schwingen frei...
  • Haltung?
    ... könnten schwingen.
    wären sie nicht durch den Bügel am Pendeln eingehindert.
    Und vor allem jetzt: die Shorts hält das Paket an seinem Platz.

Kurzum, von all den Dingen triff nur die Haltung bei diesen, meinen Ei-chen zu.

Montag morgen, Frühstückszeit, ich öffne die Packung, nehme ein Ei für mich heraus und grinse,
'Zwei Dinger' genau wie bei mir. Zwei Eier sind noch in der Packung.
Sie sind schon Groß. Und Dick. Kommen da meine wirklich nicht heran?
Aber jetzt auszupacken und nachzuschauen, dafür fehlt es mir an Zeit. IHN als Paket so einzuräumen hat gebraucht.

Montag Morgen, wie geschrieben. Seit Samstag morgen ist ER verpackt, ruht Stille sanft in SEINEM Habitat. Ein kleiner Raum, sicherlich. Doch füllt ER ihn bei weitem nicht aus. Das nächste Mal -hoffe es wird kommen- kommt ER in die Wohnung SEINER Größe.
Dennoch, heute ist Premiere.

Heute ist der erste Tag an dem mich meine Lady mit Käfig zur Arbeit lässt. Interessanterweise ohne vorher kontrollieren zu wollen ob man etwas sieht. Wenn es um schöneres Wohnen geht bestimmt sie wie DAS läuft.
Aber in meinem Job ist ihr das egal.
Wenn männchen meint auffallen zu müssen,
sie hindert es nicht daran.

Es gibt einen Unterschied. Der sollte mir jetzt nützen.
Auf Arbeit trage ich immer einen Slip - nie am Wochenende.
Das freie Baumeln gibt es da nicht. Das Wippen vom Käfig bleibt aus. Mit dem Slip wird das Paket im Schritt fixiert. So eng es geht am Körper gehalten.
Das gibt Freiraum in der Hose. Sie fällt locker, baut nirgends auf. Vom Käfig ist deshalb nichts zu ahnen.

Schon auf dem Weg zur Haltestelle hatte ich vergessen das ich den Käfig trage.
Bis kurz vor Neun.
"Na mein subbi - Alles klar im Käfig? Wie steht es ***smile***"
"Bis ich eure Nachricht gelesen hatte war nix.
Aber ich habe jetzt Probleme in die Kaffeeküche zu gehen.
Zu viele Kollegen."
"Ach, sieht man was?"
"Ich weiß es nicht. Ich sitze.
.... habe Angst wenn ich jetzt aufstehen,
dass alles sichtbar verrutscht."

Das Telefon klingelt, mein Chef ist dran. Normales Briefing nach dem Wochenende. Als ich danach auf die Nachrichten schaue hatte Rose noch was geschrieben.

"Soll ich jetzt verlangen das du aufsteht? "
Ich stand sofort auf, ging in die Küche. Nur noch eine Kollegin war dort zu gange. Ich grüßte knapp und schrieb meiner Lady zurück.
"Entschuldigt. Telefonat mit dem Chef. Abgetourned. Habe entspannt aufstehen können. Leider - alles in Ordnung."

####


Den ganzen Tag bin ich in Bewegung.
Laufe durch den Betrieb, Mittags durch die Stadt, abends zum Bus und von der Haltestelle Heim.
Von IHM ist fast nichts zu spüren. Die Bälle bleiben eng umschlossen, von meinem Slip auf den Körper gedrängt und ER selber im Käfig hängt einsam, alleine herum.

Einsamer Tropf.
Wie doppeldeutig. Der Kerl sabbert herum. So deutlich wie heute war mir das noch nie aufgefallen. Sonst richtet ER sich mal auf und legt sich wieder, tröpfelt mal hier mal da in SEINER Umgebung. Vereinzelt erkennt man ein paar schillernde Stellen. Nicht Viele, nichts Großes. Nichts von Bedeutung.
Aber jetzt, heute in SEINEM Zimmer, dem kleinen Raum den ER nun bewohnt. Kontaktlos gehalten kann ER nun tropfen, in SEINEM Käfig und aus ihm heraus.
Es gibt keine Schlieren die sich bilden wenn der Stoff an SEINEM Köpfchen reibt. Nichts verteilt sich. Es gibt nur eine Stelle, immer die Gleiche an der Slip den Käfig hält. Egal was ER macht, ob liegend oder mal zu Stehen versucht, ein kleines Areal liegt unter dem Loch aus dem gesammelt die Tränen der Sehnsucht nach außen rinnen.

Gut fünf Zentimeter im Durchmesser misst der helle Fleck der sich außen -ja außen- auf dem Höschen befindet. Sogar innen auf der Hose zeigen sich die ersten weißen Schlieren.
Sie viel auf ein Mal bekomme ich sonst nicht zu sehen.

Aber einen Wermutstropfen gibt es dabei. Das ist der tagelange Tragekomfort.
Der Käfig scheint zu lang, vorn ist schlaff zu viel Platz. Dort staut sich viel an und ist nicht sauber zu halten. Zudem zeigt sich ein Problem am langen Glockenspiel. Der Steg in der Mitte drängt den Beutel zusammen.
Ein schönes Bild, ohne Frage.
Doch die geraffte Haut sucht ständig einen Weg zur Entfaltung und drängt in jeden Spalt.
So quetscht sie sich mal mit in das Röhrchen, um sich dann in drei bis vier Lagen zwischen den Ring zu schieben. Ich muss immer mal wieder zum Äußersten greifen damit rz-chen alleine bleibt.

Frei ist schön, hat was für sich.
Im Umfeld der Erziehung fühlt man wie es drückt.
Die erste Wohnung für sich selber alleine ist immer besonders. Um sich frei zu entfalten.
Habitare --> Bewohnen
ER hat die Freiheit das alleine zu dürfen.
Nichts was IHN drängt, außer ER sehnt sich danach.
Man kennt das doch aus der eigenen Kindheit.
Will man mehr, will man wachsen - dafür muss man was tun.
Nur die Arbeit und der Fleiß schaffen die Aussicht auf andere Zeiten.
Die Wohnung, den Raum der dauerhaft passt.

####


Abends zu Hause hatte ich Rose gebeten mir den Schlüssel zu geben damit ich duschen kann.
Das Schloss scheint nicht rostfrei und nach nun fast drei Tagen ist der Zeitpunkt gekommen zu SEINER Inspektion.
"Bitte?" Voller Unverständnis schaute Rose mich an.
"Wie komme ich dazu! Was glaubst wer du bist!"
Erst jetzt wurde mir bewusst was ich von meiner Herrin verlangte.
"Hose runter" fing sie an ihr Amulett zu öffnen.
Sie hat, hält und besitzt den Schlüssel.
subbi kann ihn vielleicht mal halten.
Aber selber für Aufschluss zu Sorgen geht eindeutig zu weit.

Nach dem Öffnen und entfernen des Schlosses
gab sie es mir mit steckendem Schlüssel in die Hand.
So ist die richtige Reihenfolge.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 12. November 2016

Aufgewärmt

Wochenende Frühstückszeit jedes mal das selbe.
Warum soll man das Gute auch tauschen wenn sich nichts besseres dafür findet.
Ich bin zu Frieden damit Rose zu geben was ihr gefällt.
Backwerk, Kaffee und warme Eier. Weiche, wenn sie möchte macht sie sich Harte dazu gönnt.
Ach ja. Liebe und Wärme nicht zu vergessen. Mehr gibt es nicht. IHN gibt es nicht. ER ist verschlossen. Eingesperrt versuchte ER die meiste Nacht SEINEM Gefängnis zu entkommen, hatte mich stündlich geweckt IHM dabei zu helfen, IHN zu erlösen.
ER heulte sogar.

Egal was ER will, ich war früh auf um Brötchen zu machen. Zusätzlich wärmte ich zwei Kirschkernkissen, wärmte mir damit meine Beine. Ich wärmte mir Arme, Bauch und Hintern und tauchte die Hände in warmes Wasser.
So vorerhitzt und mir den zwei Kissen ging ich zu meiner Lady um sie aufzuwecken. Eines der Kissen schob ich zu ihrem Hintern mit dem anderen rieb ich über ihre Schultern. Sie erwachte ganz sanft, schnurrte leise, hob ihren Hintern und zog sich aus.
Ihre Hand ging an meinen Kopf. Mit sanftem Druck schob sie mich runter. Ihr Fuß tastete sich langsam vor zu IHM. "Hmm" gab sie anerkennend von sich als ihre Zehen den weichen Käfig berührten.
Sekunden später war ich an der Muschel und tastete mit der Zunge nach ihrer Perle.
Roses Becken schnellte hoch als ich die Knospe berührte. Während die Lady laut stöhnte erreichte meine Zunge ihre Spalte, glitt zwischen den Lippen ganz nach oben.
Erstaunt stelle ich fest wie geschwollen die sind.

Hatte die Herrin geträumt? Wenn ja, von was?
Hatten die zwei Minuten Wärme sie so aufgeheizt?
Oder lag es am Käfig und ihren Gedanken dabei?
Für mich als subbi hat das egal zu sein.

Doch ihr Spiel mit dem Fuß ging inzwischen sehr weit. Zwar kann sie ihr Eigentum so nicht erreichen, ist ER doch von Kontakten abgeschirmt. Aber das Betreten von den zwei prallen Bällchen erregt IHN mittlerweile ebenso viel.

Für mich ist es eine Frage der Ehre den Käfig nicht von ihrem Fuß zu nehmen, vor allem nicht bei ihr unterbrechen zu müssen. Meine Zunge drückt sich auf die Perle, reibt darüber, schiebt sie herum und mit den Lippen fange ich an nach der Knospe zu schnappen, zuzuzwicken und an ihr zu saugen.
Nicht lange und Rose kommt.

Doch anstelle wie sonst mich von sich zu schieben legt sie ihre Finger in meine Haare und streichelt mich sanft während ihr Fuß beginnt sich zu bewegen, am Käfig zu reiben und gegen die Bällchen zu treten.
Ich öffne den Mund und stöhnen aus. Darauf schien sie nur gewartet zu haben. Ihre Finger schließen sich in meinen Haaren, ihre Hand zerrt mich zu sich heran.

Ich stöhnte aus!
Meine Lunge war leer.
Meinen Mund an ihre Muschel zu drücken kam überraschend für mich.
Dazu lag ich nicht flach genug mit meinem Körper. Das heißt mein Kopf liegt von Oben an ihrer Pforte. Meine Nase ist bei so etwas ebenfalls verdeckt.
!!!'Ich brauche Luft !!!
Wie mache ich das?
Mein Wettlauf mit der Zeit.
Rose Perle vs.meinen Zunge.
Wie schnell ist sie oben?
Wie viel Luft ist in meiner Lunge?

Schon schiebe ich die Zunge in ihren Spalt, lasse sie so weit es geht nach oben fahren, krümme die Spitze und versuche damit Rose von unten an der Perle zu kitzeln.
Es gelingt mir nicht, aber Rose will das wohl haben, setzt meinen Mund ein Wenig nach oben. Zwar ist meine Nase noch immer nicht frei. Aber mein Mund hat frei Bahn.
Ich schließe die Lippen um die Perle, sauge sie ein und knabbern dran.
Ich presse die Zunge auf die Perle. Langsam schiebe ich sie nach unten und rolle sie ein, dringe damit in Roses Spalt, halte so aber den Druck auf der Perle. Dann schnellt meine Zunge nach oben reibt und rubbelt so fest wie ich kann.
Die Herrin stöhnt aus, ihre Hand fällt zur Seite.
Ich lasse kurz ab um tief Luft zu holen.

Jetzt geht es weiter.
Mein Spiel - nach ihren Regeln.
Immer höher, nie unterbrechen. Stetig stimulierend, Gutes spenden.
Es dauert.
... dauert nicht lange. Vielleicht eine halbe Minute ist seit dem Füllen meiner Lungen vergangen. Da stöhnt Rose laut aus, legt ihre Hand an meine Stirn und ich lasse ab. Die Herrin erschlafft. Ich lege meinen Kopf auf ihre Schenkel, lasse den Blick auf ihrer Muschel und schaue gebannt auf ihren Spalt, der ein paar Mal noch zuckt und so die Herrin erzittern lässt.

"Frühstück" flüstert sie.
Als ich mich aus dem Bett erhebe sehe ich einen langen Faden am Käfig hängen.
"IHM geht es gut" lächelt die Herrin.
"Wie ihr seht."

#####

Den ganzen Tag darf ich den Käfig tragen.
Auch am Nachmittag zum Kaffee als Rolf anruft: "Ich komme."
"Ja. DU darfst" antworte ich am Telefon.
"Ui! Wer denn nicht" hakt er nach "darf ich den Bruder nicht mitbringen" schwenkt er doch auf eine falsche Fährte.

"Rolf kommt gleich" berichte ich meiner Lady.
"Er darf" antwortet sie mir schelmisch und senkt sofort ihren Blick in Richtung ihres Eigentums.
Es ist zwar verschlossen. Jedoch ist die Jeans zu eng und der Käfig gut zu sehen obwohl ER sich nicht spannt.
Ich stehe vor Rose, die auf dem Sofa sitzt, ER sich somit direkt ihrer Höhe befindet.
"Hmm, das geht so nicht."
"Meinst du" frage ich obwohl ich weiß wie recht sie hat.
So mit Rolf... Wir sind uns sicher welches Ziel manche seiner Blicke haben.
Und deshalb wird es schwer dort etwas zu verbergen.
"Geht es so" frage ich Rose mit meinem Hemd aus der Hose.
Längst nicht mehr mein Style. Aber wenn es schön macht - was soll's.

Die Begegnung mit Rolf ging glatt. Bei der Umarmung mit ihm ging ich auf Distanz, beute mich mehr als sonst nach vorne, versuchte damit jeden Kontakt mit IHM zu vermeiden. Rolf hat ein Gespür für diese Gegend - Vorsicht bleibt geboten. Beim Servieren von Kuchen und Kaffee achtete ich immer darauf wohin er schaut. Was er macht, mit wem er spricht ob ich mich problemlos nähern kann.
"Sahne?"
"Von dir gerne" gibt er lachend zurück.
Ich drehe mich ab sie zu holen.
Es wird eng.

Irgendwie macht sich das Schloss am Käfig heute bemerkbar. Bei jedem Schritt dotzt es an, klackt auf dem Käfig auf. Kaum zu hören... aber für IHN in SEINEM Domizil.. Klopft es an, horcht ER auf. Gute Schwingungen gefallen IHM. Sofort bemerken WIR die Fürsorge der Herrin.
"Sahne. Erst für Rose" stehe ich an ihrer Seite. So ist mein Schritt nicht einzusehen. Seitlich ja, doch steht nichts raus, drückt sich nur tief im Schritt am Hosenstoff ab.
Überstanden.

Es wird spät bis Rose und ich zu Bette gehen.
Wie sonst auch um diese Zeit ist mir Klar:
Die Lady möchte nur noch schlafen.

Nackt stehe ich im Zimmer, warte auf die Herrin, helfe ihr beim Ablegen des Amuletts und warte dann was nun geschieht.
"Du warst brav. Was hältst du davon morgen so zur Arbeit zu gehen."
"Danke Herrin" sage ich.
"Ja ja, ich sehe schon.
Auch ER will."



Vom Rosenzüchtling