Montag, 30. September 2013

Ehrlich

"Wo geht ihr hin?"
Hinter der Frage steht längst nicht mehr die Erwartung einer Antwort.
"Zu Freunden" reicht aus.

Schon lange forschen die Jungs nach Spuren was ihre Eltern so treiben. Womit beschäftigt die sich, wenn sie über Stunden am Computer schreiben?

Wir fahren zu Lady M.
Nach warmem Empfang gibt es Kaffee. Dabei steht ein fünftes Gedeck auf dem Tisch.
"Unsere Tochter kommt noch" beantwortet D. meinen Blick.
Interessant, hatten wir bisher vermieden, das er auf unsere Kinder trifft.

"Woher kennt ihr sie? Was machen die so? Wo wohnen die?"
Fragen, die wir nicht beantworten wollen.
Bei unserem ersten Besuch erzählten wir den Kids, ich fahre auf ein Seminar. Halbgeschäftlich, das heißt, die Partner sind mit dabei.
Seit diesem Zeitpunkt wächst das Lügenkonstrukt. Auf stabilem Grund wird mit Halbwahrheiten gebaut. Nur zum Besten reden wir uns ein.

Nun reden wir beim Kaffee, erzählen von uns, hören zu und dann schicken uns die Ladies weg.
"Die subs gehen nun spazieren."
Auf einmal verspürte ich den Drang. Hinauszugehen, mich mit meinem Kollegen zu unterhalten, weit ab von den Ohren unserer Herrschaft.
"Reden. Sag die Wahrheit. Rede, wie es dir ergeht. Tut gut. Ist wichtig. So bekommt die Partnerschaft ein massives Fundament."
Alles was D. zu mir sagt trifft zu. Bei jedem Wort gebe ich ihm und unterstreiche auch so manchen Satz.

"Schon zurück" werden wir von den Ladies begrüßt.
Des subbies Los. Wollte ich bei der Lady sein, um ihr zu Dienen, so war ihr die Runde zu klein. Wenn wir aber den langen Weg laufen kommt die Frage "wo bleibst du so lang."
Das Haus wird inzwischen durchzogen von Bratenduft. Mein Gedanke, wie lange es noch dauern mag beantwortet Lady M.:
"Die subbies dürfen jetzt die Kartoffeln schälen. Dann zwei Mal der Länge nach halbieren, damit ihr Viertel erhaltet. Ach ja. Und einer macht den Salat."
Meine Lady lehnt entspannt im Sessel. Mit leichtem Grinsen amüsiert sie sich, wie perfekt Lady M. zwei subs dirigiert.

Schnell hatten wir die Arbeit verteilt.
Ich die Kartoffeln, D. den Salat.
"Was erzählen wir meiner Tochter woher wir euch kennen?"
Gute Frage. Mein ABER lief an.
Seminar wie bei unseren Kids fällt flach. Dafür ist D's Fachgebiet zu speziell. Eine Frage der Tochter reicht und wir sind der Lüge ertappt.
"Ich sage einfach wir haben uns in Capital City getroffen."
"Warum? Bei was?" Die ersten Warnmeldungen beim ABER poppen auf.
Die Basis muss stehen.
"Egal" bricht D. ab, "sie wird nicht fragen."
Die Arbeit macht Spaß, wir flaxen dabei. Bis weniger Minuten später seine Tochter die Küche betritt.
"Macht ihr das zusammen" fragt sie irritiert.
Der Gast schält Kartoffeln, während die Dame des Hauses im Wohnzimmer sitzt.
"Ich helfe deinem Vater, so lange wir uns unterhalten."
Die Antwort genügt ihr nicht. Im Gegenteil, man sieht es ihr an, wie sie mit sich ringt.
"Woher kennt ihr euch?"
Das ist erst ihre zweite Frage und bereits ein Volltreffer. Mein ABER springt sofort an.
Capital City, aber warum? Gemeinsamkeiten? Beruflich, privat... Die Ladies vielleicht? Welche Gemeinsamkeit deckt man auf?
"Wir haben uns in Capital City getroffen" eröffnet D. seinen Tanz
"Ach ja...?"
"Aus dem Netz" legt er nach.
'Ungeübt' denke ich.
"Was zuerst? Real oder im Netz?"
'Sie hat uns im Sack!' Ich stehe da, schaue von jetzt ab zu wie der Eiertanz weitergeht. Ich bin raus...
"Vor einem Jahr."
"Im Netz?"
"Nein, real. Aus dem Netz bereits ein halbes Jahr früher, oder?" schaut er mich an.
"Wie aus dem Netz? Wobei habt ihr euch kennen gelernt?"
Ich denke, ich habe einen amüsanten Anblick abgegeben. Mit offenem Mund und mental heruntergelassen Hose starrte ich in die Runde.
Bei "Was bin ich" hätte ich noch keine einzige Münze im Schwein.

Aber was dann kommt war einfach toll.
Hut ab vor D.
Ganz trocken nimmt er seine Tochter in den Arm und spricht:
"Das, liebes Kind ist privat."

Keine Ausreden sondern frei heraus. Ihren Gedanken sind Tür und Tor geöffnet. Aber seiner Tochter ist er treu.
Belogen wird sie nicht.

Ich schäme mich ein wenig als ich Heim zu meinen Kindern komm.
Mann lernt.

Danke D.
Danke Lady M.



Vom Rosenzüchtling




ABER
AusredenBERechner; läuft mittlerweile in der Version 4.7
Stabile Anwendung mit schnellen Zugriffszeiten und hervorragenden Bewertungen.
Letzte Aktualisierung im Bereich Waschen und Bügeln.

Sonntag, 29. September 2013

Unbekannt

Der Sonntag wir kurz. Zumindest für mich. Aber der Grund dafür ist auch der Grund dass ich mich darauf freue.
Ich treffe mich mit D.

Am Samstag ist Familienfeier. Wenig Zeit für mich, zum Geburtstagskuchen noch ein Gastgeschenk zu backen.
Roses Lösungen lautet Kid#2.
"Machst du Schnecken? Danke schön. Wunderbar."
Während wir feiern gibt das Kid sein Bestes. Und ich muss sagen, mit Erfolg.








Spät am Abend bekommen wir das Ergebnis präsentiert, zum Frühstück probiere ich die erste davon. Was für ein Geschmack. Dazu einen Kaffee und dann ab in die Waschküche. Die Wäsche ruft. Es ist viel zu tun.
Dann die erste Enttäuschung vom Tag.
Die Maschine blinkt, wird in 8h fertig sein. Ich hatte vergessen sie zu starten. Mein Zeitplan ist dahin.
Weiter im Takt... Brötchen fehlen, kein Teig angesetz, das Toastbrot alle und nur noch ein Rest vom Bauenbrot übrig für unser Frühstück. Getoastet schmeckt das allemal. Aber morgen früh? Schnell den Teig angesetzt und dann ein wenig surfen. Ich warte bis die Maschine fertig ist.
Zurück im Keller. Die Wäsche ist klatschnass. 'Nicht geschleudert!' Was mache ich heute falsch?

Wasser ablassen, Flusensieb säubern und erneut starten. 13 Minuten. Genau da bin ich dabei, das Frühstück zuzubereiten.
Letztlich hat es geklappt. Die nächste Ladung ist in der Maschine, die letzte hängt auf der Leine, das Frühstück steht pünktlich im Bett und ich streichelte meine Lady wach.
"Au!"
Rose schreit auf und reißt ihre Knie heran.
"Entschuldige RZ, das war der Hund. Der ist mir voll auf die Beine gesprungen."
"Frühstück" frage ich in die kaputte Stimmung hinein.
"Ja."
Das einzigst Gute bisher. Das Streicheln hat gereicht. ER sabbert die Zeit vom Frühstück durch. Wenigstens einer von uns hat Spaß.

Hinterher wird gekuschelt. Total erregt streiche ich über Roses Haut, küsse ihre Gesicht, liebkose ihren Hals und streichelte ihr Haar, während klein rz über den nicht vorhandenen Fortschritt wacht.
Rose ist mit den Gedanken beim Renovieren und ich im Bett.
Besser dem Bett beziehen. Frische Wäsche wenn wir am heutigen Tage nach Hause kommen.
Noch mit dem Hund laufen, Essen machen, Wäsche waschen und für das Schreiben habe ich keine Zeit.

Kurz nach Elf. Der Hund ist versorgt. Rose ist gerade unterwegs. Ich fange zu kochen an. Da klingelt der Wecker. Die Maschine könnte fertig sein.
Erneut hänge hänge ich ab und auf und zusammen und stelle mein Handy ein letztes Mal.

Doch halt.
Entgangener Anruf?
Gleich zwei Mal?
Die Nummer kenne ich nicht. Es ist nicht meine Art unbekannt zurückzurufen. Er will was von mir. Nichts anders rum.
Aber heut?
Kurz zögere ich, dann drücke ich die grüne Taste.
Wie melde ich mich? Mit meinem Namen? Sicher nicht. Ich will erst wissen wer der Andere ist.
"Hallo" ertönt eine weibliche Stimme im Apparat.
"Hallo" antworte ich. Noch habe ich keine blassen Schimmer, wer sich hinter dieser Stimme verbirgt.
"Wer ist denn da?"
'Butter bei die Fisch.' Wie antworte ich darauf. So einfach möchte ich mich nicht offenbaren. Wer hat meine Nummer? Wer bitte ruft mich an?
"Ist dort vielleicht der Rosenzüchtling?"
"Jah" antworte ich erleichtert.
Wobei, es sind zwei Ladies die meine Nummer haben. Aber auf keine der Beiden trifft die gehörte Stimme zu. Oder doch?
Es arbeitet schwer. Langsam steigt mir der Scheiß auf die Stirn. Nur keinen Fehler. Mir fehlt nur noch ein Wort, eine Kleinigkeit um zu entscheiden:
Lady I. oder Lady M.
"Wenn ihr..."
Sofort ist es klar: Lady M.

Nur ein kurzer Hinweis von ihr. Ein Danke dafür und alles andere können wir nachher Besprechen. Noch drei Stunden, dann treffen wir sie.
"Ich freue mich sehr auf das Treffen. Bis gleich."
Kaum lege ich auch, öffnet sich die Tür. Rose kommt herein und kann noch meinen erleichterten Seufzer hören.
"Ich wusste nicht wer. Die Nummer war von Unbekannt."
Jetzt nicht mehr.
Mein Phone kennst sie nun auch.

Bis gleich.


Vom Rosenzüchtling


Freitag, 27. September 2013

Konsequent

Erfolg als Eintrittskarte zum anders Glücklich sein?

Ich las von einem Paar, dass ihre FLR lebte bis er zunehmend erfolgreicher wurde. Sein Aufstieg ging einher mit seinem ungewollten Ausstieg unter ihr.
[i]Die Arbeit endet nicht wenn man sie verlässt sondern geht mit nach Hause. Sie spukt im Kopf und überdeckt den Spieltrieb.[/i]

Der Wunsch ihr zu dienen, ihr alles Gute zu verschaffen hält zwar an, doch kommt er nur in den freiesten Stunden hervor.

Der nächste Schritt?
Sie weiß wie groß seine Liebe ist.
Sie weiß, dass er ihr vertraut.
Sie weiß es liegt nicht an ihr,
dass ihm der Spieltrieb fehlt.

Ich kenne ihn nicht, doch überlege ich:
wie mag es ihm ergehen?
Wenn er bemerkt, es reicht von ihm aus nicht, den Wünschen seiner Lady nachzukommen. Sie zu verwöhnen wie er es sich vorgestellt hat?
Stellt er sich jemand ein?

Beginnt hier der Weg zum Cuckolding?
Ausgehend/akzeptiert von ihm sucht/bekommt/findet sie einen neuen Gefährten für ihr Spiel.
Es war dann nie ein ewig unerfüllten Wunsch.
Sondern die Konsequenz der FLR.

Ein Leben das die Lady führt und er sich unterordnet wo es geht.
Der Lady zum Gefallen.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 26. September 2013

Bügelfrei

Bügelfrei...
Welche Bedeutung hat der Begriff?

"Schau dir mein Shirt an."
Rose postiert sich vor mir. Das schwarze Shirt mit weiten Ärmeln und Wasserfallkragen gehört zu ihren Lieblingsstücken. Hoffentlich habe ich das nicht versaut.
"Dieses Shirt hat eine Schwester, in Flieder."
Ich verstand. Das liegt nun seit dem Wochenende in der  Waschküche und wartet auf meine Zuwendung.
"Ich habe es überall gesucht. Und weißt du wo ich es gefunden habe?"
Wenn sie so fragt nicht in der Wäsche.
"Es lag zusammengelegt im Schrank."
Daran kann ich mich erinnern. Sorgfältig, faltenfrei habe ich es zusammengelegt. Nicht aufgehängt wie es sich scheinbar gehört sondern bügelfrei in den Schrank gelegt.
"Meine Schwester hat gestaunt als ich ihr das erzählt habe" fügte Rose hinzu.
"Dann hat sie mich gefragt was ich nun mache. Dem" (damit meint Rose mich) "habe ich es zum Bügeln hingelegt. Das hat er davon. Da hat sie ziemlich dumm geschaut."
Langsam kommt Rose auf mich zu. Sie beugt sich über mich und flüstert mir ins Ohr:
"Und" säuselt sie, "ist ER schon hart?"
"ER wächst."
"Ich wusste doch, dass dir das gefällt."

Und wie UNS BEIDEN das gefällt.
Leider nicht Grund genug, das Shirt bügelfrei zu lassen. Ich bügele es.
Das nächste Mal kommt es sofort auf den Bügel, damit ich es nicht bügeln muss.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 25. September 2013

Agenda

"Ich bin nicht kitzelig".
Jahrelang habe ich das erzählt. Ich habe meine Arme eng ab den Körper gepresst und mich beherrscht. Ein paar Sekunden hielt ich durch und drehte mich mit einem "siehst du" ab.

Zwei Dinge:
1. Ich bin kitzelig.
2. Ich werde beHerrinscht.
Mich selber zu beherrschen ist vorbei.

Rose kitzelt mich. Den ersten Reflex mich einzumummeln unterdrücke ich gerade noch. Doch schon Sekunden später liegen meine Arme wieder eng am Körper und erschweren Rose ihr Ziel.

"Arme weg."
Ich hebe sie an um sie sofort wieder anzulegen. Der Reflex ist zu groß. Ich kann mich nicht dagegen wehren. Jahrelang habe ich es mir antrainiert. So einfach komme ich nicht aus der Haut.

Wie schrecklich ist es, sich nicht wehren zu können, hilflos dem Kitzeln ausgeliefert zu sein. Nicht in der Lage den Arm anzulegen, den Körper zu schützen oder sich wegzudrehen.
"Lady..." beginne ich, stocke jedoch im Satz.
Erneut kitzelt sie mich.
"Sprich!"
Es war Unklug von mir zu Beginnen. Es ist kein Wunsch, nur ein Gedanke. Den bringe ich nun in die Realität.
"... wenn ich mich nicht wehren kann..."
Satzpuzzle. Ich bin vorsichtig, wie ich es ihr sage.

"Das steht weit oben auf dem Plan mein Zögling. Ich habe alles, was ich dazu brauche. Was meinst du wofür ich das Bett da drüben steht."
'Das Gitterbett im Mädchenzimmer!'
Typisch RZ.
Da mache ich mir Gedanken ob so etwas in Frage kommt.
Und Rose fehlt nur noch die Farbe vom Seil...


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 24. September 2013

Ausgenutzt

"Willst du noch schauen oder vorlesen?"
Die Übersetzung für den Mann:
"Ich gehe ins Bett. Deine letzte Chance."

Ich habe keine Wahl. Da ich vorlesen möchte und mich der Film kaum interessiert folge ich um Minuten später mit dem Buch in der Hand neben meiner Lady zu liegen.
Ihre Hand fährt hinab. Sie legt sie aufs Stück, prüft SEINE Härte und spricht:
"So ist es gut. Sei schön brav. Ich mag heute nicht."
Rose lehnt sich auf die Seite, schaut mit ins Buch während ich mich auf mein Stück konzentriere, damit es fest bleibt.

Es gelingt mir nicht IHN groß zu halten, jedoch schrumpelt ER auch nicht weg. ER macht sich lang ohne fest zu sein. Immerhin, ich trainiere ja noch.
Vier Seiten lese ich, dann mache ich Schluss.
"Nein, bitte nicht. Lies noch weiter."
Freudig irritiert drehe ich meinen Kopf um in ihre bittenden Augen zu sehen.
"Gerne Lady. Aber du brauchst nicht darum zu bitten."
Und ER steht.

Ein kurzer Schauer durchzuckt mich.
'Wegen ihr?' Entweder der Blick in Roses Gesicht oder der Gedanke, dass sie ihre Bitte anders vorbringt. Etwas davon erregt IHN so stark, dass ER springt und zuckt und mich zum Zappeln bringt.
Wenig später kommt ein "Stopp."
"Das reicht. Ich bin müde. Ich schlafe bereits ein."
Sofort höre ich auf, lege das Buch auf dem Nachttisch ab und lösche das Licht. Ich kuschele mich an. Meine Hand gleitet über ihren Bauch, hinab zum Slip, kreist auf dem Hügel herum und schiebt sich ins Tal.
"Ich bin müde."
"Dann schlaf."
Dabei gleitet meine Hand hinaus, fährt ihren Schenkel hinab und streicht sanft daran entlang.
ER zuckt.
Ich streichelte ihr Haar. Ohne Druck habe ich die Hand aufgelegt, bewege sie leicht und errege mich.
ER zuckt nochmal.
Meine Hand fährt an der Hüfte entlang bis sie an die Beuge kommt, gleitet am Bund ihres Slips in die Richtung des Schritte, fühlt die Weichheit der Haut und die Härchen darauf.
Nun zuckt ER so stark, das ER mich zum Zappeln bringt.
"Du geilst dich auf."
"Entschuldige Lady, ja."
"So lange du mich schlafen lässt."

Das auf jeden Fall.
Es reicht mir aus, so sanft es geht die Lady zu streicheln, damit sie langsam in den Schlaf versinkt. Je mehr Rose das genießt um so stärker erregt es mich.

Ich nutze sie aus und hoffe:
Sie hat Verständnis dafür.


Vom Rosenzüchtling


Montag, 23. September 2013

Ladungen

Das Buch war zu, das Nachtlicht aus und ich begriff:
Die Schonzeit war vorbei.
Noch immer hatte Rose das Heft in der Hand.
Fest umschlossen, hart und prall.

Starr lag ich auf meiner Matratze. Meine Arme lagen neben mir, meine Hände auf dem Bett. Die Beine leicht gespreizt eröffnete dies Rose alle Möglichkeiten für ihr Spiel. Mit sanftem Griff an die Bälle hob sie die an, massierte sie kurz und ließ sie achtlos fallen.
Ein Finger streifte den Schaft hinauf.  Auf der Mitte blieb er stehen, rieb hin und her und glitt in Richtung der Wurzel zurück.
Meine Ladung stieg.

Statische Elektrizität staute sich an. Es kribbelte in mir. Nicht nur dort wo Rose mich berührte. Auch weit davon entfernt.
Hunderte Ameisen versammelten sich bereits in meinen Waden, tanzten herum und strömten hinaus. Hinein in den Fuß. Roses Hand umschloss ihren Schwanz. Neue Energie floss hinab, schwemmte Ameisen in meine Zehen, die dort zu kribbeln begannen.

Monoton bewegt sich ihre Hand. Langsam auf, langsam hinab. Rose hat es nicht eilig mehr Druck in mich zu pumpen. Hub um Hub nimmt der zu. Er schwillt an, verteilt sich überall.
Vor allem in den Bällen.

Es kribbelt in den Armen, am Genick, den Rücken hinab, in den Füssen sowieso. Während Roses Hand weiter an IHM reibt steigt die statische Energie. Farben und Lichter wirren durch meinen Kopf. Was fehlt ist das Feuerwerk.
Hin und wieder zucke ich kurz. Noch habe ich mich im Griff.
Daliegen, genießen und aufpassen, dass bei mir nichts geschieht.
Es ist interessant, wieviel ich spüre. So intensiv ist es meist kurz davor. Doch von kurz kann kaum die Rede sein. Allein das Vorlesen ist viele Minuten her.

Was erwartet mich am Ende?
'Egal' denke ich. 'Der Weg ist doch mein Ziel.'
Erneut zappelte ich. Rose beschleunigt ihre Hand. Mit hartem Griff jagt sie den Schaft entlang. Auf einmal lässt sie los.
"Gute Nacht mein Liebster."
"Danke Lady. Gute Nacht."

Sie dreht sich zu mir, ich von ihr weg und schmiege mich an sie an. Rose legt ihren Arm um mich, zieht mich heran und ich schiebe meinen Hintern zurück.
'Noch etwas hoch, etwas links.' Ich strecke meine Backen zu ihr.

"Nein RZ. Gestoßen wirst du heute nicht."
Zufrieden senkte ich meinen Po. Ich hatte wirklich genug.


Am Morgen im Bad zeigte sich noch immer, wie aufgeladen ich war.
Schwer hängen die Bälle in ihrem Beutel.
Und dank der statischen Ladung steht ER waagrecht ab.

Ein Zeichen für viel Energie.



Vom Rosenzüchtling


Scharmützel

Langsam gleitet Roses Hand am Schaft entlang. Massiv stemmt ER sich dagegen. SEIN Ziel ist sie zu spüren, Roses Hand viel Fläche und Widerstand zu bieten. Ihren Reiz zu spüren ohne ihm zu erliegen.
Darum geht es jetzt.

Erliegen... Wie leicht machte ER sich das.
Kaum im Bett nahm ich das Buch um eng an Rose gekuschelt vorzulesen. Doch kaum lag ich bei ihr, kaum berührte ich sie trieb ER mir SEIN Verlangen hinauf.
Stöhnend lag ich neben ihr. Langsam öffnete ich das Buch. Doch an Lesen war nicht zu denken. Die Buchstaben waren verschleiert von dem Farbenspiel, das in meinem Kopf entstand.
Rose griff zu.
Mein Becken schnellte hoch. Gerade noch konnte ich mein Stöhnen verschlucken, da schlossen sich Roses Finger hart um den Schaft. Der Stöhner platzte heraus.
"Was ist" fragte sie sanft, "fang an."

Es dauerte bis ich die Stelle fand. Irgendwo fing ich an, bemerkte schnell, dass ich die Stelle bereits kannte und das ich mich beherrschen muss. Sonst komme ich nicht weit.
Ich vertiefte mich in den Text. Las vor, las in Gedanken voraus, entdeckte das Ende vom letzten Mal und das ER in ihrer Hand schrumpft.
'Das darf nicht sein!' Alles, nur nicht das.

Roses Hübe verlangsamten sich. Das wunderte mich nicht. Hatte sie doch Prächtiges in der Hand durch wenige Bewegungen zum Erliegen gebracht.
'So wird das nichts, RZ. Konzentriere dich. Auf IHN, nicht auf den Text.'
Ich dachte an Rose. An ihre Haut, an den Tag. Wie sie unter mir liegt und genießt. Sich ihre Augen schließen, ihr Körper sich strafft und damit nun auch ihr Schwanz.

Es war mir egal, wie viele Fehler ich einbaute, wie oft ich Sätze wiederholen musste, bis die Worte einen Sinn ergaben. In Gedanken war ich bei ihr. Meine Augen waren mit dem Mund verknüpft, was rein kam, strömte sofort wieder raus. Ich behielt nichts von dem Gelesenen. Dort war kein Platz, die Aufzeichnung gerade belegt. Pausenlos funkte das kleine Hirn zum Großen, wachse du wirst gebraucht um wenig später die Flut der Gefühle aufzunehmen, die nun von unten nach oben strömten.
Es kribbelte - 'RZ du kommst nicht' hämmerte ich mir selber ein.
Duzende Ameisen waren auf mir. Sie liefen über meine Waden und krabbelten in meinem Genick. Meine Spannung stieg. Elektrizität, erzeugt Hub um Hub durch ihre Hand. Reibungsenergie.

Es wurde eng.
Je länger Rose an IHM spielte, desto praller erschien ER mir. Um so intensiver fühlte ich ihre Hand, lud sie mich auf, erzeugte sie das Kribbeln in mir.
Ich stöhnte zwischen den Worten, zappelte, pausierte mitten im Satz und erhoffte mir das Ende vom Buch.
Ich blätterte um.

Der rettende Absatz lag auf der rechten Seite. Das Kapitelende.
'Das schaffe ich' waren meine Gedanken, 'das reicht mir' wohl die meiner Lady.
Ihre Hand schloss sich fester, ihre Hübe gingen schneller. Der Wettkampf begann.

So schnell es ging las ich die Sätze, versuchte meine Hast hinter der Betonung zu verbergen und eine Spannung aufzubauen, die es in dem Kapitel nicht gab.
Rose hatte das sofort durchschaut. Ihre Finger rieben einzeln über das Band oder drückten sich an SEINER Wurzel ein.

Neue Strategie.
Nun konzentrierte ich mich nicht mehr auf IHN. Jedoch auch nicht aufs Buch. Mein Interesse galt ihrer Hand, wohin sie ihre Finger bewegt.
Wie er an der Unterseite des Schafts auf dem harten Pfad nach unten fuhr, auf die Wurzel glitt, drückte und rieb um langsam nach oben zu streifen, mit seinen Brüdern ihren Schwanz zu umgreifen und mich mit festen Hüben vom Lesen abzubringen.
Was nicht klappte.
Ich konzentrierte mich ja auf sie.

Die Geschichte war aus.
Ich hatte es geschafft, ihrer Belagerung standhaft gegengehalten. 'Gewonnen' kam mir in den Sinn.

Doch kaum hatte ich das Buch abgelegt und das Licht gelöscht bemerkte ich:
Was nützt so ein Sieg?
Ein kleines Scharmützel hatte stattgefunden.
Nur eine Ouvertüre.


Bis jetzt hatte die Lady nur gespielt.


Vom Rosenzüchtling


Geldverschwendung

Jedes Mal wenn wir ins Einrichtungshaus gingen brauchte Blume neue Kleiderbügel.

Jedes Mal!!!

Keiner ging kaputt. Die Kleiderstangen waren voll.
Ich frage mich immer warum.

Vorgestern fragte Rose mich:
"Brauchst du?"
"Unbedingt. Es fehlen..."

Nun bin ich es der sie braucht.
Ich habe zwar keine Ahnung weshalb.

Aber wieder ein Punkt mehr bei dem ich verstehe:
Rose hat recht.
Schon immer gehabt.


Vom Rosenzüchtling


Sonntag, 22. September 2013

Vanilla

"Welche Farbe? Setzt dich mal zu mir."
Ich schreibe zwar, aber wenn die Lady es will komme ich. Keine Diskussion!

"Schau, die Wand in Leinen und dort in Kaffee."
'Gefällt mir.'
"Oder lieber die? Elfenbein."
"Vanilla" lache ich heraus.
"Ja, Vanille haben die auch. Aber das ist mir zu Gelb."
"Vanillaa" wiederhole ich.
"Ach ja, da heißt es Vanilla. Aber das gefällt mir nicht."
"Nein Lady, das weiß ich nur zu gut."

Gerade war ich noch ganz euphorisch von den Ereignissen am Morgen über die ich schrieb. Und nun sehe ich meine Lady an, ihr feines Haar, die Rosenbluse, das Dekoletee und drehe fast durch. Ich muss sie berühren, will sie in meinen Armen halten, sie streicheln, verwöhnen...
"Lady, darf ich dich nach hinten lehnen?"
Bei den Worten lege ich meinen Arm um ihre Schulter und drehe meinen Körper nach vorn.
"Hmmm..."
'Bitte. BITTE.' Sie spielt mit mir.
"Aber langsam."
Nun lege ich meine andere Hand auf ihre Schulter, schiebe sie zurück während mein andere Arm sie hält, nach hinten führt und gegen die Kissen lehnt. Mein Oberkörper folgt, mein Kopf liegt auf ihre Brust. Ich schaue hinauf. Die Göttin strahlt.
Zärtlich streichele ich ihr Gesicht. Meine Finger fahren ins Haar und spreizen sich, damit Strähnen hindurchstreichen, samtgleich diese Finger kitzeln, ihren Kopf massieren, die Lady verwöhnen. Damit sie genießt.
Dass sie das kann hat sie mir heute Morgen gezeigt.
Noch immer gleitet eine Hand von Hinten durch ihr Haar, während die andere am Hals entlang streicht, zur Schulter hinaus um den Platz für meine Lippen freizugeben, die ich auf ihre Haut senke...
...und laut stöhne.

"Mit dir muss man nur ein wenig über Vanilla reden und schon ist ER hart."
"Nein, meine Lady" keuche ich.
Ihre Hand liegt einfach nur auf meinem Stück.
"Es sind die Berührungen. Deine Haut und dein Haar erregen mich. Das zu Berühren reicht aus."
Wie zur Bestätigung zuckt ER in ihrer Hand.
"Ach wie schön. Na dann..."
...stimmt sie ein. Ihre Hand packt zu, drückt und schiebt IHN in der Hose herum, greift tiefer zum Ball quetscht und lässt los. Ich keuche bereits. So gut es geht lenke ich mich ab. Ich streiche ihr durchs Haar während sie den Kopf in den Nacken legt, küsse ihre Wangen, liebkose ihren Hals und stöhne auf.
'Nein Lady, gewiss nicht.' Ich dachte nicht einmal daran.
Kaum berührten meine Lippen an der Kehle ihren Hals schloss sich ein fester Griff um meine Bälle. Ganz sicher mache ich nichts bei ihr. Die Juwelen in Besitz zu nehmen sind nicht notwendig. Ein Stöhnen von mir, mehrere Küsse aufs Dekolletee und Rose gibt das Pfand wieder frei.
Erneut stöhne ich.
"Der hat es nötig."
'Finde ich nicht' denn die Lady lässt ab.

"Das werde ich wohl selber machen."
"Wie bitte" frage ich nach? Ich verstehe es nicht.
"Oder willst du es machen?"
"Lady" frage ich.
"Streichen. Was sonst. Oder meinst du es dir?"
"Oh nein" opponiere ich. "Nie mehr."
Die Aussagen überdecken sich.
Während ich versuche Nachzubessern und sage "Solange du es nicht willst" 'und das geschieht hoffentlich nicht' antwortet die Lady "Oh doch, wenn ich es will. Aber so weit sind wir noch nicht."
Aufgeschreckt knie ich neben ihr.
Versöhnend streichele ich ihren Körper, den Bauch hinab, die Hose entlang über die Schenkel bis hinunter zum Knie und hinauf in den Schritt. Nun ist es die Lady die stöhnt und in mein Bewusstsein drängen sich die Bilder vom Morgen zurück. Ganz langsam reibe ich dort, spüre das Schambein und fahre den Hügel hinauf, am Schenkel hinab, knapp an der Muschel vorbei, darunter herum, auf der anderen Seite hinauf lege ich nun meine Finger genau zwischen ihren Beinen an und schaue in ihr Gesicht.

Erneut ist ihr heiß. Ihre Schultern schlaff nach hinten gelegt zeigt es mir: sie schmilzt.
Ein Finger drückt zu. Ich suche den Spalt, finde ihn und fahre mit dem Finger hinauf, damit er dort pulsiert, wo ihre Perle liegt.
"Die Lady wünscht nicht zu kommen."
Das kann man interpretieren...
Der Blick in ihr Gesicht verrät absolut nichts.
Es ist entspannt, ihre Augen sind zu.
'Sie testet mich.'

Ich habe genug.
Die Hose spannt, SEIN Kopf ist feucht und dass ich Vanilla nicht mag stimmt in diesem Fall.
"Leinen ist gut."
Wir setzen uns auf.

Leinen ist rauh und grob und ich spüre es auf der Haut.
Selbst nur als Farbton:
Kein Einheitsgeschmack.



Vom Rosenzüchtling

So!

Es geht mal wieder genau nach meiner Vorstellung.

Es ist Frühstückszeit. Rose liegt im Bett. Ich lege mich über sie. Sanft streichele ich durch ihr Haar. Mit dem Finger fahre ich über die Stirn, streiche eine Strähne zurück und reibe zart an ihrer Schläfe. Ein leises Schnurren kommt von ihr.

Kraftvoll drücke ich meine Hand gegen die Matratze um sie unter Roses Arm hindurchzuschieben ohne sie zu berühren. Dann nehme ich sie in den Arm. Liebevoll ziehe ich sie an mich, küsse ihre Wange, ihren Hals und an der Schulter hinab ihren Arm.
Und sie stöhnt.

Ein Blick in ihr Gesicht. Die Augen zu, der Mund ist auf, der Kopf in den Nacken gelegt. Die Lady macht was ich mir wünsche:
Sie genießt.

Mein Finger gleitet am Haaransatz entlang, den Hals hinab, nach hinten zum Genick. Mit Daumen und Zeigefinger massiere ich dort, spüre wie Roses Becken sich hebt, wie ihre Hüfte bebt und sie stöhnt.
Sie schmilzt.

Rose dreht sich ab. Dann rutscht sie weg, macht mir Platz und hebt die Decke an. Sie will IHN spüren. Ich schmiegte mich an. Dabei achte ich darauf, dass ER zwischen ihre Backen kommt, dort fest steht und so bleibt während sie sich daran reibt.
Es ist ihr Spiel. Und somit meins. Sie erfüllt mir meinen Wunsch, holt sich was sie will und benützt mich dazu.
Wunderbar.

Meine Hand liegt auf ihrem Bauch. Rose legt ihre Hand auf meinen Arm, fährt hinab bis zum Band und hält es fest.
'Ich bin dein!' Mein Kopf rast. Das Einzige was ich noch kontrollieren kann ist still zu liegen und zu warten was die Lady macht.
Ihre Finger schlingen sich in das Band, ihr Po reibt sich an IHM. Ich schwebe.

Rose umfasst meine Hand um sie in ihren Schritt zu legen. Suchend streifen meine Finger herum. Zu hoch, zu tief? Sie liegen über dem Schambein, ich drücke zu. Ihr Körper strafft sich. Das Kreuz streckt sich durch, ihre Brust geht nach vorn, die Lady stöhnt. Meine Hand fährt hoch doch Rose keucht.
"Nein, bleib dahhh..."
Erneut lege ich meine Finger auf den Knochen, ziehe Rose an mich heran, die ihr Becken bewegt und ihren Po an IHN presst während meine Finger an ihr reiben, sich an das Schambein schmiegen und gegen das weiche Fleisch darüber drücken.
Ein tiefes Stöhnen entsteigt aus ihrer Brust, sie dreht sich ab und keucht:
"Es reicht."

Sofort lege ich meine Hand auf ihren Bauch, rücke meine Hüfte von ihr ab und streichele nur noch ihr Haar.
Meinen Kuss ins Genick kommentiert sie sofort.
"Lass uns frühstücken. Mir wird zu heiß."

Genau so hat es zu sein.
Meine Rose entspannt, genießt, kommt.
Meine Finger entfachen ein Feuer in ihr.
Egal wo sie sind. Im Haar, auf der Haut, ob am Rücken oder der Stirn.
Sie entflammt, brennt. Ihr wird heiß und schafft es nicht sich zu entziehen.
So will ich es.

Wunsch erfüllt.



Vom Rosenzüchtling

Samstag, 21. September 2013

Mächtig

Die Jahreszeit mit den kalten Tagen rückt näher, die Zeit für die Heizung kommt.
Im September? Noch sträube ich mich dagegen, doch dauerhaft geht es vor allem im Badezimmer nicht.

"Du bist kalt!"
Das Frühstück steht im Bett, die Rollläden sind auf und Rose hat recht.
Ich bin kalt, doch nicht mir.
"Komm unter die Decke und wärme dich auf."
Gerade lag ich über ihr und streiche durchs Haar. Sanft streichelt mein Finger über ihre Stirn. Meine Lippen wandern küssend am Hals hinab, liebkosend bis zum Schulterblatt. Mit etwas Druck reibt meine Hand am Rücken die Wirbelsäule entlang, streicht zur Seite aus und gleiten zu den blanken Backen am Po. Die sind heiß, das bedeutet, meine Hände sind kalt.
"Los."
Rose hebt ihre Deck. Ich rutsche darunter schmiege mich an und versuche nicht mal IHN von ihrem Körper fern zu halten. Sofort legt ER sich in den Spalt zwischen ihren Backen, während ich meinen Körper eng an meine Lady presse. Meine Hand gleitet ins Haar, ich küsse ihr Genick und mein Becken bewegt sich vor und zurück.
"Seit wann machst du das wieder selbstständig?"
ER war prall, der Druck meiner Hüfte groß, der Widerstand an ihrem Po wunderbar und das Gefühl am Schaft mächtig geil!
"Entschuldige Lady" besann ich mich.

"Gut" antwortete Rose und legte die Hand hinter mich.
Ihre Finger auf meinem Po legt sie die Nägel darauf, presste mich an sich und die Nägel in meine Haut. Mein Becken zuckt nach vorn, drückt IHN kraftvoll gegen ihren Po. Rose lässt los. Langsam reduziere ich meinen Druck, schiebe die Hüfte zurück um gleich darauf wieder die Nägel zu spüren, die mein Becken nach vorn dirigieren. Roses Hand schließt sich, lässt so die Krallen zupacken und Greifend-Öffnend in meine Haut pulsieren, mich so gegen Rose drängen, mächtig mein pralles Stück an der Lady zu reiben und mich selber nach oben zu bringen.

"Was macht subbi denn da?"
'Ich gebe ihren Bewegungen nach...?'
"Entschuldige Lady" sage ich erneut und bleibe nur noch liegen um nun zu spüren wie Rose sich bewegt.
Ihre Nägel drängen sich in meine Haut während auf der anderen Seite von mir ihre Backen IHN umschließen und ihre Hüfte in weichen Kreisen rz in Probleme bringen.
Meine Hand gleitet über ihre Haut den Schenkel entlang, streift zum Schritt, auf den Slip hinauf, sucht den Bund, sucht die Lücke zum Darunterfahren.
"Nein."

'Ich verstehe, die Lady will nicht.' So streift meine Hand eben weiter hinauf, über Bauch und Brust, zur Schulter an den Hals. Ich halte sie fest, den Arm nach oben über die Brust und die Hand leicht gedreht an den Hals und ihre Schulter gelegt presse ich Rose an mich an. Meine Hüfte hebt und senkt sich im Takt, in dem ich ihren Körper an mich ziehe, andeute wie weich ich ihr geben kann, dabei halte, damit sie fällt und genießen kann...
"Mein Zögling ist heute sehr eigenmächtig!"
Wie war. Von einer fremden Macht beherrscht, die einen großen Teil meines Hirn kontrolliert. Willenlos folge ich meinen Gefühlen und nicht dem was gut für die Lady ist.
Wobei "nicht dem was gut" sondern "nicht dem was gewollt". Ich weiß was meiner Lady gut tut. Doch sie weiß, wann der Zeitpunkt dafür ist und der ist...
"Wir Frühstücken!"
..im Augenblick nicht.

So mächtig wie KLEIN rz am Anfang noch war, so klein macht ER sich nun um dem Blick SEINER Herrin zu entgehen.
Beleidigt zog ER sich zurück und eine dicke Träne zeugt von der Trauer in IHM.




Vom Rosenzüchtling


Freitag, 20. September 2013

Fliegende Hunde und andere Liebesbekundungen

Firmenfeier
...oder wie man es nennen möchte, wenn es after work auf ein Stadtfest geht.

In geselliger Runde trifft man auf Kollegen, die man nur in Arbeitskleidung oder vom Telefonieren kennt.
So bleibt es nicht aus, das Du anzubieten und gemeinsam die Gläser zu leeren.

Es ist bereits Neun als ich Rose schreibe: "Ich komme" und verdutzt auf meinem Display die Antwort lese " Das bestimme immer noch ich".
Es braucht bis ich meine Fassung zurück bekam und darum bat noch ihre Füße massieren zu dürfen.
Die Antwort bleibt offen.
"Mal seh'n..."

Es wird doch spät als die Lady sich zu Bett begibt.
"Nur die Füße."
"Ja Lady."
Nein, ich bin nicht enttäuscht. Ich freue mich dass ich darf.
"Und nicht so lange...."
'Hauptsache überhaupt!'
"Ich will doch noch von der Anschließenden Flagelation mit Brennnesseln erfahren."
"Seite Hundertneunundneuzig" grinse ich Rose an.

Freudig helfe ich der Lady zu Bett, decke sie zu, die Füße auf und lege sie auf meinen Schoß. ER sucht die Aufmerksamkeit, richtet sich auf, stupst gegen ihr Bein also rutsche ich etwas zurück. ER braucht SEINE Sehnsucht nicht so eindrücklich bei SEINE Lady zu bekunden. Nicht bei SEINER Geschwindigkeit.
Ich nehme von der Fußbutter, verteile und verreibe sie auf ihrer Haut und massiere sie ein. Sofort zieht die Creme ein. Zu lange haben ihre Füße auf ihre Pflege warten müssen.
Es ist an der Zeit es wieder häufig zu tun.

Minuten später las ich vor. Bei den Brennessel fragte man sich wem das gefällt, worauf ER sich in den Vordergrund drückte. IHM gefiel vor allem Roses Hand, die IHN umspannte, sich hinabbewegt und Gefühle in IHM aufsteigen lässt, die ER sich wünscht.
ER stand bereit.

Bereit um Rose halt zu geben, damit sie sich langsam in den Schlaf senken kann.
Ihre Hand löste sich, glitt sanft an mir hinab und Rose schlief.
Ich löschte das Licht.

Als der Wecker klingelte kam ich nur schwer aus dem Bett. Das letzte Mal, dann ist Wochenende.
Duschen, Rasieren, Zähne putzen und dann zu Rose ins Bett. Nicht ohne zuvor die Hände aufzuwärmen, um mit den warmen Fingern über ihre Haut zu streichen ohne sie zu verschrecken.

"Willst du mich wieder schlafen?"
Die Lady scherzt. Ich schlug sie nie.
"Noch mehr blaue Flecken machen?"
"Ähhhh???" Sie meint es ernst!?
"Willst du wieder den Hund auf mich werfen?"
Rose richtete sich auf und schaute in mein Gesicht. Zumindest erkannte ich ein Lächeln darin.
"Du hast nichts bemerkt" lachte sie.
"Em, nein."
"Du hast den Hund durch die Luft geschmissen. Der landete japsend auf meinem Knie und das tat höllisch weh."
Oh...(schluck)
"Ich war stink sauer und habe versucht dich zu wecken. Aber das geht ja nie. Ich möchte nicht wissen was passiert wenn es brennt."
"Ich auch nicht."

Aber was war passiert?
Ganz hinten dämmerte es. Eine kleine dunkle Ecke, ein Abschnitt, den ich beim Feiern nicht benutzt hatte war wohl nüchtern genug geblieben, kleine Informationsfetzen zu speichern.


In der Nacht war mir kalt. Von der Decke hatte ich zu wenig für die Nacht. Ich wollte mehr.
So schob ich mein Bein darunter, flocht es ein, spannte die Decke und drückte das andere hinauf. Wenn das funktioniert bekomme ich so ein paar Zentimeter für mich. Doch die Decke gab nicht nach.
Zwischen uns lag der Hund.
Ein zweites Mal hob ich mein Bein. Dieses Mal mit Schwung. Die Decke straffte sich. Auf ein Mal war sie frei. Ich hatte genug um mich umzudrehen.
Zufrieden und warm schlief ich wieder ein.

Doch hinter mir flog ein Hund durch die Luft. So schnell wie das Deckbett sich spannte schleuderte er hinauf, landete unsanft auf Roses Knie und alle waren wach.
Bis auf mich.
Ohne Schmerzen hatte ich was ich wollte und schlief ein.


Ein fliegender Hund...
Was ich Rose alles bieten kann.



Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 18. September 2013

Schon!

Rose stieg ab. Sie ging zum Schrank.
Noch immer lag ich gefesselt auf dem Bett.

Es war unvorstellbar für mich, das Rose so schnell sein konnte wie ich. Kein Wunder, dass sie nun nach dem Zauberstab sucht. Aber auch mit dem wird es ihr nicht gelingen, meinen Spurt von Zwanzig Sekunden zu unterbieten. Wenn es überhaupt so lange war.

Zudem hatte sich Rose erst zweimal in diesem Monat das Vergnügen gegönnt. Ich bin seit wenigen Minuten bei Drei.
Mit dem Wand in der Hand tritt sie an meine Seite des Betts und kramt nach dem Verlängerungskabel.
'Ob sie es wirklich für sich benutzt oder ob sie mich damit fertig macht.'
Aus welchem Grund sollte sie das tun?
Zur Belohnung sicher nicht. Und um ihren Groll abzureagieren gibt es andere Möglichkeiten.
Was wartet nun auf mich?
Sie steckte den Wand ein.

"Jetzt lasse ich deine Nase vibrieren."
'Ahhh ja. Und was bedeutet das?' Die Nase gab für mich keinen Sinn. Aber Rose scherte sich nicht um mich, legte den Wand auf das Bett und setzte sich auf den kleinen rz. Nein, setzte sich auf den Bauch, nein die Brust.
Rose kniete über mir, ihre Blüte öffnete sich über meinen Mund. Ich hob meine Brust, schon meinen Kopf hinauf und meine Zunge nach vorne. Noch wenige Zentimeter trennten mich von ihrem köstlichen Geschmack, da presste mich ihre Hand einfach zurück.
"HALLO!!!"
'Besser ich beherrsche mich.'

Langsam senkte sich die Blüte hinab. Ihre leicht geschwollenen Lippen trennten wieder nur wenige Zentimeter von meinem Mund. Ich streckte die Zunge heraus, wartete dass sich das Becken noch etwas senkt, sie ihre Blüte auf mich setzt und ich dann...
MMMMMMMMMM
ertönte das tiefen Brummen des Magic Wands. Ganz dicht vor meinem Auge senkte sich der weiße Ball hinab und presste sich gegen die Perle. Rose rutschte vor. Meine Zunge erreichte ihren Schenkel. Ihr Becken senkte sich, meine Zunge kam nun an den Schritt. Ich hob erneut den Kopf.
Und meine Nase begann zu vibrieren.
Beides oder nichts.

Die Entscheidung lag scheinbar bei mir. Senkte ich meinen Kopf entkam ich dem Wand aber auch nicht an den Blütensaft ran. Und reckte ich den Hals, damit meine Zunge sie schmeckt vibriert meine Nase sofort.
Ich drehte den Kopf, schob meine Zunge quer aus dem Mund. Nun berührte ich ihre Lippen. Rose stöhnte auf, mehr getrieben vom Wand als von mir. Meine Zunge glitt in den Spalt, drang ein und der weiße Ball drängte mich zurück. Je tiefer meine Zunge glitt, desto fester presste Rose den Wand zwischen uns.
Ihr Stöhnen nahm zu.
Der Druck auf meine Nase auch.

Lange halte ich nicht durch. Ich entschied mich aufs Ganze zu gehen, hob den Kopf, leckte an den Lippen entlang und Rose richtete sich auf.
Sie hob das Becken ohne den Wand von der Perle zu lassen, drehte den weißen Ball hinab und senkte sich auf mein Gesicht. Ihrem Gewicht presste den Ball auf meine Nase.
'Meine Strafe für mein schnelles Kommen.'
Nur ihr Kommen kann mich aus dieser Lage befreien.
'Wann kommt endlich Rose?'
Und schon war es so weit.

Sie schaltete aus, erhob sich und setzte sich neben mich aufs Bett.
Ich lächelte. Erst jetzt hat Rose diesen Monat auch drei.

Sie kann denken was sie will. Ab jetzt geht es wieder um mich.
"Steh auf."
Langsam löste sie das Seil an den Händen, entfesselte meine Beine und löste einen Knoten nach dem anderen. Jedes Mal glitten mehr Meter Seil über meine Haut. Ich genoss jeden Knoten, den sie löste, das Streicheln meiner Haut, wenn Rose das Seil darüber zog, darauf bedacht, dass es nicht brennt.
Ich stand still. Das Verbot das Seil zu berühren ist einfach nur genial.
Erst als Rose den letzten Knoten, die erste Schlaufe löste warf sie mir das Seil zu.
"Dein Job."
"Ja Lady" grinste ich und räumte alles auf.

Rose hatte es sich bereits im Bett bequem gemacht. Ich legte mich zu ihr. Beim Ankuscheln bemerkte ich keine Reaktion von ihr. 'War noch was?' Ahnungslos fragte ich, ob ich noch vorlesen darf. Das Buch ist spannen. Ich will weiter kommen. Deshalb fragte ich.
"Glück gehabt mein Lieber."
'Oh, wie spitz sie das Lieber sagt.'
"Ich habe gewartet bis du dich richtig ankuschelst. Dann hätte ich es gesagt."

So las ich denn vor.
Kurz sehnte ich mich nach einer Berührung von ihr. Einen Griff nach dem schnellen Kerl. Aber warum? Kaum greift sie zu taucht ER ab und hinterlässt SEINE schleimige Spur. Es war mir bewusst, dass Rose dort keine Belohnungen verteilen wird. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich las.
Bis Seite Hundertneunundneunzig, Mitte Links.
"Anschließend Flagellation mit Brennnessel?"
Und von Rose kam keine Reaktion...
Ich drehte den Kopf.
Sie schlief.
Ein guter Zeitpunkt um aufzuhören.
Den Satz wiederhole ich bestimmt.


Vom Rosenzüchtling


Gemacht




Zutaten schmelzen


Trockene Zutaten mischen


Schaumig schlagen


Vermischen


Verstreichen


Fertig zum Genuss.


Danke Meggie W. für das leckere Rezept.

Vom Rosenzüchtling


Schon?

Langsam legte Rose mir das Seil um den Bauch, führte es auf dem Rücken durch die Schlaufe und zog es fest.
'Die erste Umarmung.'
Wie gut die war konnte Rose an SEINER Haltung sehen.
Stramm.
Es folgen mehrere Knoten, bei denen Rose das Seil nach oben führte, über die Schultern legte um es auf dem Weg hinab mit weiteren Knoten zu versehen.
Ich spickelte nach dem Seil. Der rote Bindfaden verriet es mir: Rose benutzte Zwanzig Meter Seil. Doch die Spannung ließ nach. Je mehr Knoten die Lady knüpfte um so häufiger rutschte die Schlaufe nach. Spürte ich zu Beginn noch die Umarmung des Seiles, so hing es nun schlaff um den Bauch.

'Überfordere sie nicht. Sie hat genug mit dem Knoten zu tun.' Wenn sie Routine besitzt kann ich sie noch immer auf solche Kleinigkeiten hinweisen.
Rose führte das Seil weiter hinab. Ein doppelter Strang zog sich nun meinen Rücken entlang, teilte sich am Hals, vereinte sich auf der Brust, floss hinab zu IHM, der mit einem Knoten über und unter SICH abgestützt war.
Ein Halt, der IHM gefiel.

Rose führte das Seil nach hinten, zwischen den Backen hindurch, hinauf zur ersten Schlaufe, zog es straff und...
'Danke Lady' durchströmte es mich, ich hatte die Umarmung zurück. Die Schnürung um meinen Bauch lag satt an. Im Wechsel führte Rose die Seile nach vorne, etwas weiter oben zurück, an den Seiten entlang und flocht ein engmaschiges Netz über meinem Körper, dass mich immer mehr umspannte.

Meine Erregung flachte ab.
'Nice! Und nun?' Ich mein, sie packt mich ein. Das Netz wird straff über meine Haut gelegt und passt als zweite Haut. Bewegen? Ja klar. Ich bin nicht eingeschränkt. Einfach nur hübsch dekoriert.
Erneut umschmeichelt Roses Seilgeflecht mein Stück, wieder richtet ER sich prall auf. Bei einem Griff an meine Brust gleiten ihre Finger unter das Seil. Langsam schließt sie die Hand. Ihr Arm winkelt sich an, ich wanke nach vorne. Rose streckt den Arm aus, ich wiege zurück und spüre wie fest der einzelne Griff mich dirigiert.
Sie hält mich fest. Ein tolles Gefühl, dass sofort verschwindet als sie ihre Finger aus dem Gefecht entzieht.

Noch hat Rose gute Zwei Meter Seil je Seite zur Verfügung. Entlang des Schenkels knüpft sie es hinab, legt zwei, drei Schleifen darum. Auch das andere Bein wird eingebunden. Doch wieder nur dekorativ. Ich gefalle mir.
Was mir ein Blick hinab zeigt ist schön.

Symmetrische Konturen, Rauten und Knoten überziehen meinen Leib. Seile, die nach Hinten führen und hinab verlaufen kreuzen sich, spannen das Netz. Es fängt mich auf.
'Wie es wohl ist, sich nach vorne zu beugen, ins Netz hinein? Ob es hält? Wie es spannt?'
Ich beherrsche mich. Das Netz hält nicht mich. Ich trage es.

"Na!"
Rose holt mich aus dem Traum. Sie fordert meine Hand, legt sie an mein Bein und umschlingt sie mit dem Seil.
Ich atme auf.
Ab jetzt erkenne ich ihr Ziel. Ab jetzt gebe ich mich hin. Die Herrin bestimmt. Sie fixiert die Hände an mir. Der Bewegung beraubt darf ich sein wo ich will.
Unter ihr.
"Leg dich hin."

Erneut fasst ihre Hand ins Geflecht. Nur dieses Mal bekomme ich den ersehnten Halt.
Meiner Hände und Arme beraubt, mein Oberkörper steif lehne ich mich zurück. Ich falle; nur sanft.

Langsam lässt Rose mich ab.
"Und" fragt sie nach, "drückt das Seil?"
"Nein" 'nirgendwo, auch vorne nicht.'
Glatt über meinen Rücken gespannt dringen die wenigen Knoten in die Matratze ein. Ich liege weich.
Von dem Seil ist wenig zu spüren, von einer Umarmung ganz zu schweigen. Meine Arme zerren kurz. Perfekt. Es hält.

Rose hat den kleinen Test bemerkt. Nun greift sie ins Seil, fasst den ersten Strang, der nach unten führt und dessen Knoten IHN in seiner die Mitte halten. Die Lady zieht. Hart zuckt ER auf.
"Gut."
Mehr braucht sie nicht zu sagen. Doch:
"Ladies Time."

Viel zu lange sucht sie im Anschluss nach einem Kondom. Als sie es überzieht und nach unten rollt reißt es ein. Und dass obwohl ER sich nicht mal mehr spannt.
Ein zweites Kondom hält. Wobei ER es SEINER Herrin nicht einfach macht. Es ist nicht klug, wenn ER dabei nachgiebig ist.

Dann geht es schnell.
Die Lady streift ihr Höschen aus, greift ins Seil, zieht IHN sich straff, setzt sich darauf und ER verschwindet in ihr.
Sofort stöhnt sie auf. Es ist lange her bei ihr und ich bin gespannt, wie lange sie braucht. Rose baut sich auf. Sie streckt ihr Kreuz durch. Aufrecht sitzend hebt sie das Becken an und lässt sich fallen. Sie dominiert. Ihre Augen blitzen mich an.
Stundenlang könnte sich die Herrin so an mir vergnügen. Ich halte das aus.
Kurz probiere ich wie weit meine Hand kommt. Wenn ich sie nach oben biege, meine Finger in die Länge strecke erreiche ich gerade nicht ihren Po.
'Gut fixiert, jetzt benutzt.'
Ich bin stolz.

Die Herrin beugt sich vor. Ihre Finger umfassen das Seil. Langsam zieht sie mich hoch. Ihre Lippen legen sich auf meinen Mund, meine Lippen öffnen sich, doch es kommt nichts.
Ich schiebe meine Zunge heraus. Nun suche ich nach ihr, während Rose über mir liegt und lacht.
Erneut beugt sie ihr Haupt. Dann sucht ihre Zunge Kontakt, lockt meine heraus, ihr Mund saugt sie ein und ihre Lippen wichsen daran.

Sie weiß, wie es mich erregt, wenn sie das macht. Genau in Situationen wie jetzt. Wenn Rose komplett bestimmt, mich dominiert und mit meiner Zunge spielt macht mich das verrückt.
Ich bin total erregt.

Die Lady setzt sich auf, zieht in ihren Schritt an dem Seil. So zieht sie es straff und den Knoten unter IHM hinauf. Das ist fast schon zu viel. ER kann bald nicht mehr.
Rose reitet los.

Ihr Becken geht hoch und senkt sich herab. Laut bahnt sich ein Stöhnen aus meinem Hals. Wieder hebt sich ihre Hüfte und noch bevor die sich senkt gibt es für mich kein Halten mehr.
"Lady..." wimmerte ich.
Verständnislos schaute die Lady mich an.
"...bitte..." sang ich in hoher Stimme und kam.
ER spritze, während Rose noch versuchte zu retten, was nicht mehr ging. Mehrmals hieb sie ihr Becken auf mich hinab, versuchte zu einem Höhepunkt zu kommen so lange ER noch zuckt und sank dann auf mich ab.
"Schon? Ein Quickspurt!"
Peinlich und ja. Ich schämte mich. So viel hatte ich vor, wollte lange aushalten für sie. Und dann das.
'Ob sie kam?'

Ich hoffte ja.



Vom Rosenzüchtling


Schon

Es war unschwer zu erkennen. Rose hat etwas vor.
Die knisternde Stimmung und die Hitze, die ich neben ihr empfand.
Meine Erfahrung, dass ihre Lust am Ende des Blütenstands steigt.
Und dazu ihr letzter Satz:
"Ich gehe schon vor"
mit dem einen Wort, das mir sagt:
Halloho!!! Ich warte auf dich!

Ich warte bis Rose das Bad verlässt, dann folge ich ihr dorthin nach.
Spätestens hier ist alles klar. Ihre Hose lag im Bad. Das kommt zwar vor, jedoch selten in Kombination mit ihren Oberteil. 'Nur wenn sie duscht.' Dafür hatte die Zeit nicht gereicht.
Das letzte Indiz machte alles klar. Oben auf der Wäsche lag ihr BH. Erst kurz vor dem Bett werden die Zwillinge befreit. Oder wie heute vor ihrem Spiel.
' Säubere dich. So gründlich es auf die schnelle geht.'

Zwar wasche ich mich bevor ich zur Lady gehe. Aber nun wischte ich ein zweites, drittes Mal nach, seifte mich jedes Mal ein und wusch es ab.
Dann ging ich zu ihr.

Hat sie etwas vorbereitet oder nicht? Wenn Nein ist die Türe auf. Gehört hatte ich nichts. Beim Öffnen erzeugt die Schublade ihr verräterisches Geräusch, an der Spielzeugschranktüre pendeln beim Aufschwingen die Toys entlang. Nicht davon nahm ich bei meinem Lauschen wahr.
Die Schlafzimmertüre war zu.
Gespannt machte ich sie auf.

Mein Blick streifte vom Boden hoch zum Bett, zur Lady, die direkt hinter der Türe stand und mich verärgert ansah.
'Ich bin zu spät!'
Auf dem Bett lag das Seil. Ohne Befehl blieb ich stehen. Was wünscht sie von mir? Verschüchtert achtete ich darauf keinen weiteten Fehler zu begehen. Ich wartete ab. Roses Blick schweifte hinab - ich war nackt - und wieder hinauf und starrte mir streng ins Gesicht.
'Oh, ich vergaß...'
Noch immer meine Kleidung in der Hand legte ich sie ab. Die Hose war zusammengelegt aber mein Hemd lose über dem Arm. 'Ob ich es noch auf einen Bügel hängen darf? Lass das bloß sein!'
Schnell schmiss ich die Sachen auf den Stuhl und drehte mich zur Lady.
"Hmm"
'... Nicht gut. Gar nicht gut!'
Und Rose nahm das Seil.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 17. September 2013

Störenfried

Was für eine Nacht.

Das ständige Auf und Ab und Rein und Raus brachte Rose zum Stöhnen. Erregt wie sie war schlief sie nur die Hälfte der Nacht.
Aber der Reihe nach.

Der Hund hat ein Problem. Ständig kratzt er sich am Maul und reißt die Entzündung wieder auf.
'Wer nicht hört bekommt ein Hörgerät' so auch unser Hund.
Sein Plastiktrichter über dem Kopf fängt nun den Schall, schränkt ihn aber auch in seinen Bewegungen ein. Das spricht für eine ruhige Nacht.

Rose ist müde.
"Kuschel dich hinterher an" flüstert sie.
Ihre Augen sind zu, ihre Hand liegt auf meinem Bauch und ich lese ein Kapitel vor.
Schwierige Namen, die ich sonst überfliege halten mich auf, IHN klein. So hätte Rose nicht Mal ein Ziel zum Spielen gehabt.

Als ich fertig bin schließe ich das Buch und kuschele mich an. ER ist nach vorne gehängt.
Rose döst bereits, von ihr braucht ER nichts erwarten. Von mir soll ER nichts bekommen. Nicht einmal SEINEN Druck gegen mein Bein.
Es wirkt. ER bleibt schlaff, nach kurzer Zeit schlafe ich bereits.



"Geh weg. NEIN."
Mitten in der Nacht kämpft Rose mit dem Hund. Der ist aufs Bett gesprungen, macht sich dort nun breit.
Ein Blick auf die Uhr.
Alle Zeiger stehen auf Zwölf. Auf dem Wecker und bei IHM ebenfalls.
Rose hat ihr Problem gelöst. Meines steht noch im Raum. Ich biege IHN zurück, versuche mir Linderung zu verschaffen und drehe mich auf den Bauch.
Es dauert bis der süsse Schmerz zerfließt und mich und den Schlaf sinken lässt.



"Dann komm. Nein, hier..."
Erneut ist der Hund im Bett. Doch wenn er sich sonst mit der Schnauze unter die Decke gräbt schiebt sein Trichter sie heute vom Bett.

Erneut bin ich wach. ER auch. Woher kommt es, dass ER steht, mich weckt und quält? Den ganzen Abend war ER entspannt. Doch jetzt wo eine Herrin erklingt, dem Hund befiehlt sieht ER sich sehnsüchtig nach ihr um.
Ich klemme ihn weg.
Und während der Hund sich aus den Decken schiebt um aus dem Bett in sein Körbchen zu springen drehe ich mich um. Nun liege ich auf IHM. Mein Gewicht soll IHM zeigen, es gibt heute nichts. Beruhige dich.



Es scharrt.
Der Hund will raus, ER will rein und jeder drückt auf SEINE Art. Während der Hund versucht, seine Schnauze in die Türe zu zwängen schiebt er sie mit dem Trichter eher zu.
Während ER zeigt, wie bereit ER ist stört ER mich wieder im Schlaf.
"Hör auf. Gib endlich Ruhe" ruft Rose im dunklen Raum.
Ein paar Mal schlägt das Plastik an, bis der Hund im Körbchen liegt. Aber ER ist erneut angefixt, steht starr für SEINE Lady bereit.
Es dauert, bis ich IHN zur Ruhe bekomme. Ich lege mich auf IHN drauf.



Das Licht ist an.
"Was hast du denn gemacht?"
Roses Stimme kommt aus dem Wohnzimmer. Irgendetwas hat der Hund angestellt. Erste Befragungen scheinen erfolglos zu verlaufen und warum sollen sich alle die Nachtruhe vom Hund nehmen lassen? Ich bleibe im Bett.
Mein Störenfried reicht mir aus.
Ich kümmerte mich um IHN. Wieder einmal klemmte ich IHN zwischen meinen Schenkeln zurück, winkelte die Beine an und erzeugte den nötigen Druck, damit ER mich schlafen ließ.
Ein kurzer Blick auf die Uhr. Kurz vor Fünf. Bald klingelt es und ich habe es geschafft.

Vielleicht hätte es ja gereicht, mich mit beiden Unruhestiftern auf die Couch zu verziehen. Dann bliebe nur Einer wach, der Andere verschont.
Rose hat sich die Nacht sicher nicht erholt.
Ihr schmerzt der Bauch und fehlt der Schlaf.

Und während ich im warmen Büro sitze friert sie nun.
Der Hund muss raus.
Es ist kalt.



Vom Rosenzüchtling

Montag, 16. September 2013

Gallere

Ein Vergleich...

Was, wenn unsere Beziehung eine Gallere ist. Wer ist dann was?
Rose ist der Kapitän, sie bestimmt das Ziel.
Ebenso die Steuerfrau, die den Kurs anlegt.
Als Zahlmeisterin verwaltet sie das Geld.

Dagegen sitze ich auf der Ruderbank.
Ich bin der Motor für unser Schiff, sorge dafür, dass es vorwärts geht.
Während Roses Trommelschlag die Geschwindigkeit vorgibt lege ich mich in die Riemen, damit wir dorthin gelangen, wohin es der Lady beliebt.
Als Schiffsjunge räume ich auf und als Smut achte ich auf ihr leibliche Wohl.

Das zeigt, wie wichtig ich für die Beziehung bin.
Schmeckt ihr das Essen nicht, verliert sie an Kraft, bei Unordnung die Lust.
Komme ich meiner Arbeit nicht nach, kommt unser Schiff nicht voran.

Ich möchte, dass Rose neue Welten entdeckt, sich auf Fahrt begibt und diese genießt.
Darin liegt unser beider Wohl.

Wir sind auf See.


Vom Rosenzüchtling


Zum Nach Denken

Tiger war übers Wochenende bei uns. Sonntag fährt sie wieder ab.
Früh Morgens entdecke ich im Flur ihre geöffnete Tasche aus der eine Flasche ragt.
1. Reiseproviant
2. Leer.

Kein Problem, genau die Sorte steht im Kühlschrank. Erfrischung für die Fahrt.
Ohne zu fragen tausche ich die Flaschen aus.
"Oh Danke."
Wenig später hat Tiger es bemerkt. Das Danke reicht.


Viele Stunden später, Rose macht sich gerade auf den Weg ins Bett, werfe ich noch einen letzten Blick auf mein Phone.
Nachricht von Tiger:
Bin gut Heim gekommen.
Das Wochenende war schön.
Danke für das Cola.
Hat mich sehr gerührt.




Hat mich sehr gerührt.



Mein erster Gedanke gilt:
Rose!

Wann hatte ich sie das letzte Mal zur Rührung gebracht?
Ich meine, wenn es so einfach ist, jemandens Seele mit einer simplen Geste oder durch eine Flasche Cola zu berühren, warum mache ich dann nicht auch die einfachen Dinge bei meiner Lady.

Ich bin enttäuscht.
Von mir.

Kurz darauf sitze ich im Bett zu Füssen meiner Lady und massiere sie dort.
Dabei erzähle ich, dass und warum ich im Moment verstörte bin.
"Ich ärgere mich über mich selbst."
"Tja..."
Drei Buchstaben reichen zur Bestätigung.
Rose sieht es gleich.

Als ich mich später an sie schiebe und als kleiner Löffel in ihren Armen lieg bin ich froh, wie sie mich umarmt.
Sie hält mich fest, streichelt über die Brust, umklammert meinen Bauch. Doch alles ohne IHN. ER ist gerade aussen vor. Eine Berührung dort hätte ich nicht gewollt, geschweige denn verdient.

Nach Denkend schlief ich ein.


Vom Rosenzüchtling


Sonntag, 15. September 2013

Ein Freitag

Samstag morgen.
Nach dem Frühstück nahm mich Rose kurz in den Griff, zuckte jedoch sofort wieder zurück.
"Der tropft ja schon."
Alleine neben ihr zu liegen, meinen Kopf an ihre Brust zu legen und mit der Hand über Schenkel und Wade zu streicheln reicht mir aus.
"Schau das mal an."

Unter IHM blühte ein dunkler Fleck.
"Du braucht mich nicht mal dazu."
"Das stimmt so nicht. Aber es reicht, wenn ich bei dir sein darf."
Das war es dann zu dem Thema.
"Was machen wir heute?"
"Ich brauche Eier."
"Sind die anderen leer?"
Lachend deutete sie auf den dunklen Fleck.
"Ich will den Kuchen backen von Lady I."
"Ist gut, mach."

So fuhr ich weg, kaufte ein, kam zurück um im Anschluss mit dem Hund Gassi zu gehen.
Bei strömendem Regen kam ich zurück, durchnässt mit klatschnassem Hund.
Und Rose?

Sie putzt das Haus und ist fertig als ich die Torte in die Kühlung stelle. Für mich ist nichts zu tun.

Am Abend bereitet sie das Essen zu. Ausser bei ein paar Chilis und einer Kokosnuss benötigt Rose keine Hilfe von mir.

"Brauchst du nicht" und "Danke Nein" ist, was ich heute zu hören bekomme.

Und dann begreife ich es.
Heute ist mein freier Tag.
'Lehn dich zurück, mach was du magst.'

Ich habe frei.
Ungewohnt...

Aber ich danke ihr.


Vom Rosenzüchtling




Scharf

"Wie ist es" fragt mich Rose.
Sie bereitet gerade das Essen vor, ich darf probieren. Heute Abend kommt Tiger zu Besuch. Und die mag es so scharf wie ich.
"Ist es scharf genug?"
"Mir nie" antworte ich.
Schließlich vertrage ich deutlich mehr als Rose.
"Na, ich denke, dass ist zu wenig."
"Sehe ich auch so. Da fehlen noch ein paar Chilis."
"Dann schneidest du!"
Hoppla! Weiß Rose wozu sie mich gerade auffordert?
"Soll ich?"
"Ja klar."

Also raus. Mit der Küchenschere in der Hand geht es auf die Terrasse und schnippe dort zwei, nein vier, ach was acht Schoten ab. Und dann schneide ich sie. Mit alles Konsequent.
Die Chilis kommen ins Essen.
Die Klinge wird mit den Fingern abgeputzt und die Finger am Beutel gesäubert.
Es tut sich mal wieder nichts.

Dann reibe ich den Saft auf dem Schneidbrett mit den Fingern ab, verreibe ihn auf SEINEM Köpfchen, doch nichts geschieht.
So nehme ich den Strunk, quetsche den wenigen Saft heraus und verteile ihn auf dem Band.
Noch immer nichts.
Die Chilis sind scharf, aber passiert nichts.
Wahrscheinlich ist es wie sonst. Ich sollte einfach warten was geschieht.

"Was ist los" fragt Rose als sie die Küche betritt.
Ihre Stimme klingt streng. Ich blicke auf und schaue in ihr strenges Gesicht.
"Bis du fertig mit den Chilis oder hast du noch damit zu tun?"
Ich liege scheinbar faul über die Arbeitsplatte gelehnt. Doch Entspannt bin ich nicht.
Es brennt.

"Also vergnügt sich mein Zögling wieder mal selbst."
Langsam steigt mehr Blut zu SEINEM Kopf und richtet IHN auf. Die Hitze steigt.
"Probleme?"
Rose erkennt sofort was gerade geschieht. Alleine ihr Ton reicht aus die Durchbluten in Gang zu bringen. Die Hitze steigert sich. Dadurch angeregt wird ER stramm, saugt mehr Blut in sich auf, spannt die Haut und es brennt.
"Das gefällt also meinem versauten Zögling" flüstert sie mir ins Ohr.
Dabei klappen beinahe meine Knie ein. ER war nun hart und schürte selbst das Feuer in sich. Bevor die Lady kam war der Schmerz gerade recht. Doch nun war es fast zu viel. Halte ich das überhaupt aus?
"Ich wünsche dir, dass es mal so richtig brennt. Du solltest vor Schmerzen schreien."
Bei diesen Worten packt Rose zu.

"AHHHH"
"LEISE" zischt sie mir ins Ohr während ihre Hand mein Stück zusammenpresst.
"ahhhh" stöhne ich in mich hinein.
Ihr Griff verfehlt seine Wirkung nicht.
Selbst ohne die Würze, die dort unten brennt hätte mich der Griff an die Grenze SEINER Belastbarkeit gebracht. ER war nun prall. Und der Schmerz
Allein das Brennen auf dem Kopf hielt ich kaum aus. Dazu brannte das Band. Der Schaft war nur heiß doch die Bälle siedeten ebenfalls.
"Heiß?"
Rose öffnete ihre Hand und strich alle Konturen unter der Hose ab.

Ihre Finger erstellte eine Schmerzkarte von mir. Während ihr Zeigefinger über SEIN Köpfchen strich lächelte Rose in mein verzerrtes Gesicht. Bei der Fahrt hinab am Schaft blickten ihre Augen enttäuscht. Das änderte sich in dem Moment als sie die Bälle erreichte, darüber glitt, die Hose rieb und das Feuer in die Hände nahm.
Roses Augen flammten auf.
"Das ist wirklich gut. Dir ist total heiß."
"Ja" keuchte ich.
"ER brennt."
"Jah."
"Die Hitze macht dir zu schaffen."
"Ja-arg."
Ich lehnte mich an. Der Schmerz war im Moment kaum noch zu ertragen. Ich suchte Halt.
"Du solltest dich etwas vor den Ofen stellen. Was hältst du davon?"
"Ja Lady" keuchte ich und blieb wo ich war.
Rose sah es mir an, dass ich gerade nicht in der Lage war zu gehen, geschweige denn frei vor unserem Ofen zu stehen. Vor knapp zehn Minuten hatte Kid#3 dort das Feuer entzündet. Der Ofen krachte, knackste, dehnte sich aus und strahlte im Moment eine gute Hitze ab.
Feuer mit Feuer bekämpfen, welch bizarre Idee...
Mich jetzt dort hinzustellen würde bedeuten mir die nächste Zeit meinen Spaß am Chili zu nehmen.
'War die Anweisung überhaupt ernst gemeint oder nur scherzhaft gesagt?' Besser ich bleibe wo ich bin.

"Haben wir überhaupt Wein" fragte mich Rose nebenbei.
Oh nein, der für Tiger fehlt. Bei ihr muss der Wein staubtrocken sein.
So ging ich stramm und mit zartem Schmerz einkaufen.
Der Ofen blieb mir erspart.

Und selbst Stunden später erinnerte mich die kleinste Erregung an die Schärfe, die bei IHM aufgetragen war.
Eine Anspielung von Rose, ER wuchs und entfachte das Feuer erneut. Worauf ER wuchs, die Hitze stieg und Tigers Frage nach Wasser mich straucheln ließ.
"Ja brauche ich auch. Ich hole es gleich."

Gleich...
Wenn die Wirkung sich legt und das Zeltdach sich senkt.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 13. September 2013

Männdchen

"Mädchen habe ich sicher nicht gesagt.
Auf gar keinen Fall."
Die Autotüre ist noch nicht richtig auf, da fluten die Worte hinein.
Ich bin etwas überrascht. Mein männliches Hirn braucht eine Ewigkeit um die Worte zu entschlüsseln und einen Bezug zu den letzten Minuten oder Stunden zu suchen.

"Ich werde Männchen gesagt haben."
Langsam dämmert es. Meint Rose den letzten Post? Der steht seit zwei Stunden im Netz. Hatte Rose schon Zeit ihn zu lesen?
"Du weißt, dass ich mit dem Sissi-Kram nichts anfangen kann."
'Sie hat. Sie kann nicht. Ich weiß.'
Informationsverarbeitung. Jedes einzelne Fragment wird einzeln abgearbeitet. Zusammenfassen führt zu Verwirrung.

"Entschuldige. Ich hatte es wohl nicht richtig verstanden."
Es gibt genügend Worte, die beim Manne in diesen Momenten untergehen. Wir sind befriedigt genug. Weiterer Input nicht erwünscht. Die Aufmerksamkeit spritzte heraus.
Das ist wohl die einzige Möglichkeit mir das zu erklären.
Auch ich will nicht ihr Mädchen sein.

"Es tut mir fast leid, dir nicht wirklich diese Vergnügen zu gönnen."
Erneut bin ich irritiert. Noch immer kaue ich an meinem Fauxpas ihr Männdchen zu sein.
"Aber mit unserem Strapon geht das nicht."
"Ja Lady ich weiß."


Und in der Nacht fügt sie noch hinzu:
"Ich glaube, in Echt wäre das bei Weitem nicht so gut gewesen."

Glauben...
Sie kennt meine Deutung von diesem Wort.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 12. September 2013

Klar



Fortsetzung von Kalt


Unser Deckbett war nass. Durch meine Phantasie und Roses Hand hatte ich gedurft, gekonnt und hatte alles kalt gemacht.

Nun befand sich Roses Hand in ihre Höschen und sie spielte an sich.
"So lange du dich um die nasse Decke kümmerst mache ich es mir selbst."
Eine deutliche Ansage für mich. 'Beeile dich, sonst entgeht dir was.'
Kurz überlegte ich, was ich machen kann. Eigentlich wollte ich das Bett erst Morgen beziehen. Doch nun?
Das Bettlaken geht gerade nicht. Sie liegt darauf. Zudem war nur das Deckbett nass geworden. Das zu beziehen dauert drei bis vier Minuten. Aber dabei störe ich Rose.

Sie spielte bereits. Ihren Slip hatte sie aus und zwei Finger wirbelten an ihrer Perle herum.
Dabei schaute Rose mich belustigend an.
Kurz zog ich die Decke zu mir, wendete sie und legte sie über uns beiden ab.
'Das muss reichen.'
Rose lächelte.
Ihr reicht das scheinbar auch.

Brav kniete ich neben ihr und warte ab. Bis ihre Hand meine nahm, abwärts zu ihrer Perle führte und meine Finger darüber rieb.
Kaum nahm ich diese Bewegung auf lehnte Rose sich zurück und genoss.

Pendelte mein Zeigefinger zu Beginn über die Perle hinweg, so kreisten nun zwei meiner Finger langsam darum, schoben sich hinab zum Spalt und drangen ein.
Nicht ganz was Rose will.
Mit einer Hand spannte sie ihre Haut, stellte so ihre Perle frei, schob meine Hand weg und spielte wieder selber an sich.
Nutzlos kniete ich vor ihr, sah nur zu, überlegte ob ich soll und beteiligte mich einfach am Spiel. In Roses Takt rieb mein Finger mit auf der Perle entlang, drängte ihre Hand dabei weg und spannte nun auch die Lippen auf. Ihre Perle war dick.
Schnell und kräftig rubbelten meine Finger an ihr.
Dann drang ich ein, fuhr durch den Spalt, kreiste auf und um die Perle herum bis Rose mich erneut zur Seite schob.

'Will sie es sich partout selber machen? Warum lässt sie mich nicht?'
Erneut stimmte ich in ihre Bewegung ein. Meine Finger rubbelten über die Lippen hinweg. Abermals nahm Rose meine Hand, hielt sie fest und rieb sie schnell über die Perle hinweg.
Es dauerte fast eine halbe Minute, bis sie meine Hand los ließ und sich zum Genießen nach hinten lehnte.
'Dann rubbele ich halt.'

Meine Finger drückten hart auf die Perle.
Meine Finger pendelten hart über sie hinweg.
Meine Finger rieben quer auf ihr entlang.
Meine Finger pressten die Perle auf und ab.

Ich machte es einfach und monoton.
Mal Links - Rechts, mal Auf - Ab. Mal quer.
Einfallslos aber wie gewollt.
'Naja...'

Zumindest führte es zum Ziel.
Rose begann sanft zu stöhnen.
'Wie es scheint ist es das was sie will.'
Ihr Becken bebte leicht. Ich erhöhte den Druck und rubbelte für meinen Geschmack zu fest an der Perle. Ihre Schenkel spreizten sich, Rose zuckte kurz und kam.
Sofort packte ihre Hand die Meine am Gelenk und hielt sie fest.

Es dauerte einen Moment bis Rose wieder unten war, aber dann:
"Hör mir gut zu:
Wenn ich dir zeige, was du zu machen hast
dann machst du das so.
Und wenn das nicht funktioniert mache ich es selbst.

Ist das KLAR!"

"Ja Lady."
DAS war ernst.

Sie ließ mich los und drehte sich um.

Ich habe verstanden was meine Lady mir gesagt hat.
Jetzt liegt es an mir, dass es dauerhaft dabei bleibt.




Vom Rosenzüchtling

Kalt

"Wir gehen ins Bett. Da bespiele ich dich noch."
Ich mag solche klaren Ansagen.
"Darf ich dir noch vorlesen?"
"Das stört mich nicht" antwortete Rose. "Ich mag es, wenn ER zu Beginn hart ist und nachlässt je mehr du dich auf den Text konzentrierst. Und auf ein Mal wird ER wieder hart."
Das hatte mich gestern viel Mühe gekostet, mich nebenbei auf SEINE Auferstehung zu konzentrieren. Aber es hatte geklappt.


Doch erst räumte ich auf.
Das frische Gebäck stand noch auf der Terrasse und kühlte aus. Das Gleiche wie bei mir. Die Schokolade war zu weich aber Rose mag sie hart.




Kurz darauf waren wir bereit.
Jeder hatte seinen Teil in der Hand. Ich das Buch und Rose ihren Schwanz. Beides war hart, wog schwer und während ich das Buch aufschlug fuhr ihre Hand langsam hinab. Die Vorhaut glitt hinab, zog über das Bändchen den Kopf, sowie meine Aufmerksamkeit hinab und ich wusste nicht mehr wo ich war.
Ich brauchte länger als sonst, die Stelle im Buch zu finden.
Und der Stress hielt an.

ER hatte heute kein Problem. ER stand das durch. Während ich mich auf die Wörter konzentrierte, sie teils buchstabenweise entzifferte genoss ER den Aufenthalt in Roses Hand.
Die fuhr hoch und hinab, legte sich um die Bälle und packte zu. Mal rieb sie über SEINEN Kopf, mal schnürten sich die Finger unter SEINEN Rand um auch auf dem Band entlangzustreicheln oder IHN in der geschlossenen Hand zuckend zu halten.

Kurzum, hatte ich beim Lesen ein Problem, so genoss der Rest das Spiel von ihr.
Am Ende des Kapitels schloss ich das Buch, legte es ab und Rose löste den Griff um IHN.
Sie ließ IHN frei.
Damit hatte ich nicht gerechnet. Für mich war klar, sie hält in fest bis einer in den Schlaf versinkt. Aber nicht schon jetzt.
So löschte ich das Licht, kuschelte mich an sie und bedankte mich.

Rose schob mich weg...
'Was ist los...?'
...drehte mich um, zog mich heran und tastete nach ihrem Stück.
'Ach so.' Rose war müde. Sie suchte den schnellen Schlaf. Jetzt lag sie bequem und hatte trotzdem das Wichtigste im Griff.
"Ich bin noch nicht fertig mit dir" flüsterte sie von hinten in mein Ohr.
Dabei bewegte sich ihre Hand langsam am Schaft.
Minutenlang wichste sie mich, dann drückte ihre Hand mich etwas hinab. Mit dem Heft in der Hand dirigierte sie meinen Po direkt in ihren Schoss, schlang ihre Finger in mein Haar, zog meinen Körper fest an sich und meinen Kopf ins Genick.
Mir war klar was kommt. Rose musste spüren, wie prall ER in ihrer Hand lag. Mit jeder Sekunde stieg die Erregung in mir.
'Wann stieß sie zu?'

Ihre Finger verstärkten im Haar den Zug, die andere Hand fuhr den Schaft hinab und ihre Hüfte presste sich nach vorn. Ab jetzt trieb Rose mich vor sich her.
Immer wieder stieß sie zu, drängte ihr Becken gegen meinen Po, doch nichts in mich hinein. Ihre Hand arbeitete am Schaft, glitt hinauf, hinab und wichste IHN bei jedem Stoß.

Und ich?
Ständig bewegte ich mich, hob mein Becken, schob es an eine andere Position. Ich drehte es leicht, drückte es nach hinten und beugte meinen  Körper etwas nach vorn.
Kurz gesagt, ich suchte nach der Position, in der sie am Besten eindringen konnte, der Strap am tiefsten kommen und ich am meisten verspürte.
Oder anders:
Ich vermisste etwas. Mir fehlte das unbekannte Gefühl.

Leise wimmerte ich vor mich hin.
"Ruhig" flüsterte mir die Lady beruhigend ins Ohr.
Zumindest versuchte ich es. Dann entdeckte ich das Licht.
Die Türe war offen und das Licht im Flur an. Eines der Kids spazierte im Haus umher. Obwohl Rose das sah interessierte es sie nicht. Weiter trieb ihr Becken meinen Schaft durch ihre Hand.

Das Licht ging aus. Eine Türe schloss sich und sofort forcierte Rose ihr Tempo. Ihre Haut klatschte gegen meine, ihre Finger krampften sich in mein Haar und die Hand um den Schaft legte an Presskraft zu.

"Du solltest es spüren. Und du wirst es spüren. Irgendwann."
Ich stöhnte.
"Was willst du? Lang? Dick? Lieber etwas dünnes?"
Mein Stöhnen verstärkte sich. Ihr Drängen, das Reiben und nun der Gedanke an vergangene Zeiten. Als sie sich die drei Geschwister beschaffte und mit dem mittleren kämpfte, während ich es heimlich mit dem größten aufnahm.
Die dunklen Drei. Gerade schlummern diese im Schrank anstatt mir Rose reale Gefühle gibt.
"Ich will einen Schwanz!"
'Soll ich einen kaufen? Beauftragt sie mich?'
"Einen Schwarzen!"
'Ich bin mir sicher, sie spricht von einem Künstlichen.
Bin ich mir wirklich sicher damit...?'

"Ja f**k dich selbst."
'Oh!' Rose hielt ihre Hand vor mir hin. Und ich stieß hinein, drückte meinen Backen zurück, dort hin wo noch immer nichts war.  Drang mein Schaft in ihre Hand, rutschte ich von ihrer Hüfte weg und zog ich IHN heraus spießte mich ein virtueller Schwanz auf.
"Weiter so meinem subbi. Braves Mädchen. Ich weiß doch was dir gefällt."

Plötzlich packte sie zu. Ihre Finger schlossen sich fest um den Schaft. Meinen Kopf weit in den Nacken gezogen pumpte sie ihr Becken gegen mich, hieb im Gegentakt ihre Hand dem Schaft hinab und besorgte es mir an zwei Stellen zugleich.

Mein Stöhnen schwoll an. Normalerweise sollte sie nun wissen, wie weit ich gerade war. Aber Rose scherte sich nicht um mich.
Immer heftiger trieb sie woran auch immer sie dachte in mich hinein und wichste erbarmungslos an ihrem Schwanz.
"Lady bitte" stöhnte ich heraus.
Aber was wollte ich damit erreichen?
"Ich komme" wimmerte ich und bemerkte, dass die Tür noch immer offen war.
'Sie führt mich vor!' Ihr schien es nicht wichtig zu sein. Selbst vorhin, als einer der Jungs im Haus unterwegs war stoppte sie nicht.
Ich kam.

Laut stöhnend entlud ich mich.
Mit "Ja komm" pumpte Rose sich weiter gegen mich und ihre Hand melkte IHN ab.

"Alles ist nass" sagte Rose zu mir.
Dabei drehte sie sich ab.
"Danke Lady. Ich kümmere mich darum."
"Und wie?"
"Ich drehe die Decke um und beziehe sie frisch."
"Gut."
Sie streichelte mich.
"Das hat dir gefallen."
"Ja Lady."
"Das weiß ich. Ich weiß genau was dir gefällt."
Auch das wundert mich nicht. Es gibt genug Bilder davon.
"Es tut mir leid, dass es nur das war. Das Andere gibt es vielleicht morgen."
"Nur?" Genau so hätte ich auch "Das Andere" fragen können.
"An was hast du gedacht?"
Dick, Dünn? Mann, Frau? Wie ist die Frage gemeint?
"An meine Lady, wie sie mich nimmt."
"Denkst du eher an einen dicken oder dünnen Schwanz?"
"An einen Künstlichen. Den Rest entscheidest du."

Mir wurde kalt.
Überall an meinen Beinen war es nass. Selbst die Decke über meinen Armen war voll. Wieviel das wohl war? Ich räkelte mich.
"Mal sehen..."
Was das wieder heißt?
Ich denke, die Lady hat etwas vor, jedoch sagt sie es nicht.
"Lady, was immer du wünschst. Ich bin bereit."
"Ist dir kalt?"
"Eigentlich Nein." Schließlich war ich noch immer erregt.
"Aber die Decke ist nass. Das ist kalt."

Bei meinen Worten deckete Rose sich auf.
Ihre Hand fuhr langsam hinab, in ihr Höschen hinein.
"Ich mache es mir jetzt selbst, so lange du dich um die Decke kümmerst."


Fortsetzung folgt...





Vom Rosenzüchtling


Mittwoch, 11. September 2013

HEISS

Das Feuer brennt wieder. Juhu.



Von Rose entfacht wird mir wieder heiß.

Wir sehen uns an uns ziehen uns aus.
Das Feuer brennt.
Es ist heiß!

Die letzten Tage waren ruhig. Kühl, kalt!
Hatte ich mich die letzten Tage gefragt wie ich das Feuer entfache ging es durch Rose heute ganz schnell.
Sie rieb den Kopf und entzündete ihn.
Bedächtig hielt sie die Flamme am Brennen und verteilte sie.
Steckte an verschiedenen Stellen kleine Herde in Brand.

Doch das erste Mal reicht.
Kurz flammt es auf.
Ohne nachzuschüren bleibt es dabei.
Das Feuer geht wieder mal aus.

Aber die Wärme bleibt.
Wärmt den Raum, die Wohnung, das Haus.

Ich mag unseren Ofen
und was ein Streichholz entfacht.


Es ist heiß.


Vom Rosenzüchtling


Leid

Es schmerzt mich, wie Rose mich behandelt.
Mal ergreift sie die initiative, mal lässt sie davon ab.
Kurz bespielt wird ER nicht zum Ende gebracht.
Sie reizt mich und lässt mich kurz danach einfach stehen.
Ich leide durch das Auslassen, Abbrechen, Stehen lassen. Durch ihre Berührungen, einen kurzen Griff, einen Schlag, einen schnellen Hieb.

Roses Hände greifen um meinen Leib, gleiten in meine Tasche und suchen nach IHM. Sofort steht ER da, sehnt sich danach ihre Finger zu spüren. Die reiben ein Mal über SEINEN Kopf und Rose meint:
"So ist's gut."
Dann ist Schluss.
Es schmerzt.

Sie schiebt ihre Finger unter mein Hemd, drückt die Nägel auf die Haut und zieht. Die Spuren sieht man kaum. Doch es schmerzt.
Am Abend lese ich vor. Ihre Hand schließt sich um meinen Schaft, gleitet auf, fährt hinab, reibt über SEINEN Kopf und hält in starr. Nichts sonst geschieht.
Doch, es schmerzt.

Gerade fahre ich zur Arbeit und verspüre wieder den Schmerz.
Wie es in den Bällen zieht, der Schaft sich aufrichtet und nach Erlösung sucht.
ER hat genug.
ER ist prall.
ER ist bereit.

Doch ich warte was die Lady macht.
Warte, wie lange ich dem Schmerz widerstehe.
Halte ihn aus.
Genieße ihn sogar.

So gesehen gefällt mir, das meine Rose mich schmerzt.
Ich habe die Freude.
ER hat das Leid.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 9. September 2013

Kleingeschrieben

Oft genug wird es mir zu viel.
Dabei geht es um die Gedanken in meinem Kopf.
Jedoch habe ich eines gelernt. Sobald ich sie aufschreibe sind sie weg.
Das befreit. Schafft Platz. Archiviert.

Das Rose die Situation im Griff haben muss gefiel mir sehr gut.
Auch hat sie mir sofort gezeigt, was sie damit meint und wie es ihr dabei geht.
WOW! Das war krass.

Ich schrieb es auf.
Schrieb am Abend noch mehr und musste mich danach noch ein paar Mal erklären.

Mir geht es gut. Rose auch.
Ich bin Glücklich, dass es in diese Richtung weiter geht.
Ein neuer Schritt.
Ihr Gefühl, nur zu bekommen reicht ihr nicht.
Sie hat erlebt, was es bedeutet wenn sie sich nimmt.
Komplett bestimmt.
Die Situation, das komplette Spiel kontrolliert.
Für mich ein neues, sensationelles Gefühl.

Gefühle ändern sich.

Und ich schreib es.
Zuerst war ER hart. Die Gedanken an das was geschehen war.
Mein Kopf leerte sich, die Gedanken entkamen mir.
Und damit auch die Härte von IHM.

In der Nacht bäumte ER sich noch einmal auf, doch am morgen war alles ganz normal.
Normaler als es mir gefällt.
Die Gedanken sind weg.
ER bleibt klein.

'Kleingeschrieben' überlege ich.
So lange geschrieben, bis ER nichts mehr hat.
Kein Gefühl das IHM bleibt, an dem ER wächst und stehen bleibt.
Das rz-chen ist klein.

Aber Zeiten ändern sich.
Auch wenn ER aufersteht
schreibe ich rz-chen immer noch klein.



Vom Rosenzüchtling


Samstag, 7. September 2013

Katerstimmung

'Ob sie mich essen lässt?'
Gestern Abend hatte ich ihr ein schönes Frühstück versprochen.
"Du wirst auf alle Fälle etwas Gutes zum Frühstück bekommen" erwiderte sie.
Sprunghaft steigerte sich SEIN Interesse daran.

Viel Zeit für Roses morgendlich Leckerei hatte ich nicht. So ganz ohne Vorbereitung blieb nur wenig Auswahl, was ich in einer guten Stunde zubereiten kann. Ich entscheid mich ihr Quarkbrötchen zu servieren. Mal sehen ob das zu meiner Leckerei genügt.

Inzwischen war das Wachkuscheln vorbei. Die Erlebnisse der letzten Ereignisse hatten Spuren hinterlassen und ich zweifelte zunehmend an mir.
Das mit dem Essen hatte ich drauf. Das weiß ich. Denke ich...
Glaube ich.....
Die letzten paar Mal waren auch nicht so der Oberknaller.
Auch hier hatte meine Lady lange gebraucht bis sie sich meiner Behandlung hingeben und kommen konnte.
'Was wenn auch jetzt...'
Unsicher schob ich das Tablett auf die Seite und rutschte vorsichtig zu ihr. Oben oder unten? Wo will sie mich haben?
Und sie schob mich weg.
Belämmert lag ich da. Rose stand auf, entledigte sich ihres Slips und legte sich zu mir.
"Mein lieber Zögling. Du brauchst bei IHR nicht immer was Neues ausprobieren. Mach was du kannst. Und wechsele vor allem nicht ständig ab."
Mit diesen Worten schob sie meine Hand in ihren Schritt. Ihre Schenkel öffneten sich. Der Weg war frei.
'Nun zeig, dass du es kannst.'

Langsam kreiste mein Finger über ihr Haar, glitt hinab auf den Spalt und auf den Lippen entlang. Durch den leichtem Druck teilten sich die Lippen. Ich fuhr mit dem Finger hindurch, bis zur Perle hinauf, legte meinen Finger darauf auf und spielte mit ihr.
"...mmmmh, Nein."
'Das war es dann!' Nach nicht einmal einer Minute brach Rose bereits ab. Keine Chance für mich etwas Richtig, geschweige denn etwas Falsch zu machen. Aber das passt gerade. Was Katastrophen angeht habe ich einen echten Lauf.

"Ich bin mir sicher, es liegt an mir."
Damit spricht Rose etwas aus an das ich nicht einmal zu denken wagte. Ich weiß, sie ist voll in Stimmung, lässt mich beginnen und ich mache das alles in Sekunden kaputt. Wo liegt hier bitte ihre Schuld, wenn ich es nicht schaffe auf sie einzugehen?
"Es geht nicht mehr, wenn ich die Sache nicht im Griff habe."
Um ihren Worten den gehörigen Nachdruck zu verleihen schließt sich ihr Griff um ihren Schwanz.
Ich stöhne auf.
Rose auch.

"Ja, das meine ich" stöhnt sie mir zu.
Sie ist total erregt. Dabei schiebt sie ihre Hüfte nach vorn und reibt sich an meinem Bein. Rose kommt voll in Fahrt.
"Leg dich auf mein Bein."
'Meint sie das ernst?' Ich war mir sicher, dass dies nicht erregend für sie ist, sondern einfach nur schwer.
Doch gehorchte ich. Rose rückte mich zurecht.
Nun lag ich nicht nur auf ihrem Bein sondern auch zwischen ihr. Langsam begann sie ihre Muschel an meiner Hüfte zu reiben, packte mein Stück, zog mich etwas hoch und legte seinen Kopf an ihren Spalt.
Ihre Hüfte bewegte sich. Auf und ab pinselte sie SEINEN Kopf auf der Perle herum. Immer fester packte sie zu und rieb sich härter an IHM ohne sich überhaupt um mich zu kümmern.
Ich, nein ER, besser WIR waren ihr Toy.

'Benutzt!'
So wild wie jetzt habe ich Rose selten erlebt. Meint dann, wenn sie komplett bestimmt.
'Sie hat es im Griff.' Ihr Spiel, ihre Regeln, ihre Freude.
'Benutzt!'
Ich bin dabei, mehr nicht.
Wie bei einem Küchentuch, mit dem man sich sauber wischt und danach achtlos in den Abfall gibt. Ich bin gerade Mittel zum Zweck.
Roses Bewegungen wurden schneller. Noch härter schloss sich der Griff.
ER war prall, doch nicht durch sie. Ihr Reiben und hart um das Köpfchen greifen schienen IHM egal. Von Unten kamen keine Signale hinauf. Aber aus meinem Kopf rasten die Signale zu IHM.
Ihre Ekstase zu beobachten. Wie sie wild getrieben wurde und selbst nicht mal weiß von was. Rose suchte gerade eine Erfüllung. Das Mittel war ihr egal.

Rose streifte ihr Nachthemd hoch. Ihre Hand griff an meinen Kopf. Mein Mund wurde auf ihren Nippel gepresst. Kurz danach stöhnte sie auf und rollte mich von ihrem Bein. 
'Sie braucht mehr' überlegte ich. Meine Finger glitten hinab. Sanft strich ich über ihr Haar. Sofort packte mich ihre Hand und legte meine auf den Spalt. Meine Finger glitten darauf entlang, doch hob Rose sie erneut und drückte und zwängte sie gegen den Spalt. Beim dritten Mal hatte ich es kapiert.
Ich drang mit ihnen ein.

Roses Hände wechselten. Während ihre Eine sich auf ihr Kissen legte griff die Andere sich meinen Kopf, presste ihn auf ihre Brust und legte sich erst auf das Kissen zurück, als meine Zunge mehrfach den Nippel umspielten und die Lippen die Warze zwickten.
Mit zwei Fingern suchte ich nach dem Schwamm, vibrierte kurz und glitt heraus als sich Roses Hand vom Kissen erhob. Mehrmals bohrte ich meine Finger hinein. Erst sanft, dann schneller, fester um sich auf die Perle zu legen und darüber zu reiben bis sich erneut ihre Hand hob. Ich suchte wonach es der Lady war.
Mal rieb ich den Spalt entlang, mal drang ich ein, ließ meine Finger auf der Perle kreisen oder schnell darüber reiben.
Sobald Rose einen Finger hob wechselte ich. Noch bevor ihre Hand die meine erreicht und mir sagte "so nicht" probierte ich etwas anderes aus.

"Bleib einfach mal" sagte sie streng.
Gerade hatte ich wieder von der Perle zur Spalte gewechselt. Rose zog ihre Lippen auf, legte die Perle frei und ich spürte zum ersten Mal wie dick sie bereits war. Langsam glitten zwei meiner Finger darauf entlang.
"Fester!"
'Gerne.' Wenn ich weiß was sie will. Nun rieben, nein rubbelten meine Finger darüber hinweg. Es genügte nur kurz durch ihren Spalt zu fahren um die Finger anzufeuchten. Dann presste ich meine Finger gegen die Perle und wischte hart pendelnd darauf entlang. Rose bäumte sich auf. Ihr stöhnen hielt an. Und plötzlich schob sie mich weg.
'Bricht sie ab?' Nein. Eher springen ihre Punkte so unvermittelt auf das er als Höhepunkt explodiert.

"Jetzt darfst du."
Erneut greift ihre Hand in mein Haar. Als ob ich diese Aufforderung brauche. Ein paar schnelle Bewegungen und ich liege zwischen ihren Beinen, schiebe meine Arme unter ihre Schenkel, schlinge sie herum, lege meine Hände oben auf und atme erst einmal den Rosenduft ein.
Ihre Spalte glänzt feucht, die Perle steht dick ab.
Wohin zuerst?

Meine Zunge fährt kurz über die Perle, schiebt sich dann in den Spalt, leckt hindurch und schon ist Roses Hand in meinem Haar. Sanft schieben sich ihre Finger zwischen meine Locken und packen fest zu. Sie zieht den Kopf hoch um meinen Mund auf die Perle zu pressen. Meine Zunge gleitet darüber. Roses Griff wird fester damit meine Zunge ihren Druck verstärkt. Mit zwei Händen presst sie nun meinen Kopf in den Schoß. So fest es geht sauge ich ihre Perle ein, knappere mit Lippen und Zähnen daran, auch nachdem Rose ihren Griff löst.
Die Hände neben dem Kopf windet sich ihr Oberkörper herum.
Sie stöhnt.
Erst mal Essen für mich.

Langsam gleitet meine Zunge durch den Spalt. Ich suche nach der Essenz, die in ihrer Muschel ist. Meine Zunge dringt ein, so tief es geht schiebe ich....
...greifen ihre Finger fest in mein Haar und pressen mich erneut auf die Perle zurück. Mein Mund über die Muschel gestülpt und meine Nase gegen den Hügel gepresst bleibt mir nichts anderes als die Lady so zu bedienen, dass die mich erschöpft wieder atmen lässt.
Wild presse ich meine Zunge gegen die Perle und fange sie ein als sie auszuweichen versucht. Mal links, mal rechts rutscht sie unter der Zunge weg. Ich packe mit den Lippen zu, zwicke und beiße so fest es damit geht. Meine Zunge presst sich noch immer gegen die Perle und Rose gibt mir Raum. Ihre Hände legt sie neben sich. Meine Nase ist frei, ich atme ein.
Kurz hebe ich meinen Kopf, atme durch den Mund und lecke so fest es geht mit der kompletten Zunge auf der Perle entlang; als Atempause vier, fünf Mal. Dann sauge ich die Perle fest ein, nuckele, knabbere mit den Zähnen daran, lasse sie los, zwicke mit den Lippen und presse meine Zunge darauf. Rücksichtslos, hart aber nie brutal.
Ein letztes Mal kommt ihre Hand und schiebt mich weg.
Rose kam.

"Danke Lady. Das war wunderbar."
Rose sah mich etwas verwundet an, beließ es aber dabei.
Für mich hatte sich der Knoten gelöst. Meine Irritation, warum Roses Erregung einfach so erstirbt ist geklärt.
Sie hat es mir auf eindrucksvolle Weise belegt:
Es liegt an ihr.

Besser lag.
Sie hat es im Griff.


Vom Rosenzüchtling