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Montag, 4. Juni 2018

Erwollt

"... dann schreib doch mal auf was du alles willst."
So endet ein Gespräch zwischen Rose und mir. Ich hatte sie gefragt was sie sich wünscht, was für Spielzeuge ihr noch zu ihren Vernügungen fehlen.
"Nichts."
Die Antwort kam prompt und knapp.
Als ich sie verdutzt betrachte fügt sie hinzu:
"Ich bin eine Frau. Du denkst als Mann. Ich muss nicht ständig kommen, immer Neues ausprobieren."
"Einen Sybian?"
"Reizt mich nicht. Ist sicher zu viel für mich. Eher was für dich" lacht sie mich an während ihre Hand an SEINEN Käfig fasst und durch die Hose die Bällchen greift.
"Oh, ich würde das gerne einmal erleben. Es gibt sehr viel das ich nicht kenne."
"Und das willst alles noch ausprobieren?"
"Manches."
"Dann schreib doch mal auf" folgte der Satz der mich nun überlegen lässt was ich alles will.

Schon bin ich am Überlegen und am Grübeln was es alles gibt, was für mich den wichtig ist. Es ist eigentlich gar nicht so viel. Zwei Dinge fallen mir sofort ein, aber keine Spiele, keine Toys.
Zum Einen - und der Wunsch steht sehr weit oben - ein weiteres Tattoo, etwas passendes dazu. Den Lifestyle zeigend.
Das Andere - wird meiner Lady nicht gefallen - ich spiele sehr lange schon mit dem Gedanken mich an exponierter Stelle stechen zu lassen. Ich weiß meine Lady will das nicht. Sie hat Angst vor all den Komplikationen die entstehen könnten.
Ich denke an eines von der Art, bei dem es gelingt es bei der Keuschhaltung mit einzubeziehen. Das sieht martialisch aus. Aber schaut man genau hin ist es nur ein sehr kurzer Kanal somit gar nicht so schlimm.

Während ich überlege und darüber schreibe wachsen in mir die Zweifel, das es die Lady erlaubt. Was will ich mit einem Teil, das ihr nicht gefällt, auf das sie nicht schaut und erst recht nicht berührt. Ich will es, wenn... nur für uns.

Nun denn, das sind die zwei blutigsten Dinge.
Alles andere geschieht mehr mit dem Kopf und in Gedanken.
Der Thrill dabei, der Kick was kommt, ob es geschieht, jemals Wirklichkeit werden kann.
Zu gerne würde ich mich gerne nackt in der Gesellschaft meiner Herrin zeigen, das sie in der Runde verrät "schaut mal was rz-chen gerade trägt" und ich mich zu entblößen habe.

Oder wenn sie anderen Ladies erzählt wie befriedigend ich meine Zunge bewege. Das ich auch mal ohne Reden beweisen kann, was aus meinem Munde kommt erregt der Frauen Gemüter.
Einfach mal so jemandem angeboten zu werden, auch in einer Situation in der ich nicht damit rechne. Das wird für mich hart sein, vor allem im Käfig.
Ich denke er wächst dabei deutlich heraus.

Andere Wünsche?
Das meine Herrin selbst über ihren Schatten springt, erleben will, was sie nicht kennt. Abenteuer sucht und sich darauf einlässt.

Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 8. April 2018

Kopfzettel

"Gute Nacht" verabschiedet sich Rose vom Middlekid.
"Ja, gute Nacht" kommt lasch zurück.
"Du gehst dann auch in dein Zimmer."
"Hmpf" gibt das Middlekid mürrisch einen Laut von sich.
Das Kid wir Einundzwanzig, lässt sich längst nicht mehr sagen wann es ins Bett gehen soll. Aber darum geht es Rose nicht:
"Nicht 'hm'. Du schläfst in deinem Zimmer."
"Hmpf" ertönt erneut.
Früh morgens ins Wohnzimmer zu kommen und sein Mief von der Nacht wabert durch den Raum muss nicht sein.
"Es ist mir egal ob du das willst oder nicht. Dein Paps hat morgen frei. Und dann will er auch den Morgen für sich haben."

'Danke Herrin!' - Ja, das ist wahr. Der Samstag und der Sonntag morgen sind meine Zeit, in der ich anstellen -könnte- was ich wollte, wenn die Kids nicht um mich verweilen. Und die Zeiten sind Rar! Jeden zweiten Samstag arbeitet Kid Drei, steht früh auf, frühstückt kurz und ist schnell wieder weg. Aber für mich und meinen Kink zu unberechenbar.
Schlimmer ist es mit dem Middlekid. Nicht nur, das es ab und an auf dem Sofa im Wohnzimmer schläft, sondern auch, das sein Dienst so unregelmäßig ist. Dadurch, das er keine eigenen Familie hat ist er prädestiniert für jeden Wochenenddienst. Die Tage bekommt er zwar unter der Woche wieder frei, steht dafür aber auf und sitzt über eine Stunde lang im Wohnzimmer herum während meine freie Wochenendzeit verstreicht.

"Also DU" spricht meine Herrin ihr Middlekid scharf an "in den Bett! Nix hier! Klar!?"
"ja" kommt Kleinlaut zurück.

######

Ein Blick auf die Uhr - ER ist wach, bringt mich wunderbar um meinen Schlaf:
Drei Uhr Drei
So mag ich das, klemme IHN ein und drehe mich um.

Ein Blick auf die Uhr:
Vier Uhr Neun
Im Stundentakt weckt ER mich auf.
Fast so schön wie früher - aber wann stehe ich auf?
Erneut klemme ich IHN nach hinten zwischen meine Schenkel, winkle ein Bein dabei an um mit der Ferse gegen Schaft und Bällchen zu drücken.

Ein Blick auf die Uhr:
Fünf Uhr Neun
Eigentlich die Zeit zu der unter der Woche mein Wecker klingelt.
Soll ich...? Jetzt schon...? So früh...? Wobei...
Es ist nicht früh, ist normale Zeit. Und bis um Neun...
So viel Zeit zu spielen hatte ich längst nicht mehr.
Aber was tun?
Ein Vöslauer prickelnd 0,5l zu Gemüte führen?
Mit den Bällchen spielen, ein Wenig binden
oder den Humbler - die Quetsche benutzen?

Erst einmal stehe ich auf, gehe ins Bad und mache mich für den Tag zurecht.
Dabei entscheide ich mich dann für das Erstere.
Eine Stunde später sitze ich am Rechner, eines der Schnürchen fest um meine Bällchen gebunden. Erst um den Schaft gelegt, dann zwei Mal um den Beutel. Danach jeden der Bällchen einzeln - freigestellt. Eine Schleife aus Zwirn webe ich dabei ein, die dazu dient, später was anzuhängt. Der Rest der Schnur wickele ich nun wieder um den Beutel, schnüre somit die Bällchen enger zusammen.
Ein schönes Gefühl nun so dazusitzen.
Der Beutel ist prall, die Bällchen separiert, die Haut über ihnen straff gespannt. Ich achte darauf ob was zu fest geschnürt ist, ob sich die Farbe ändert, leider dadurch ein verdächtiges Blau erscheint. Minuten lang sitze ich da, suche Geschichten, nach einer Story, die IHM gefällt. SEINE Farbe - die der Bällchen - bleibt natürlich. Alles in Ordnung, bis auf das ER sehnsüchtig tränt. Nein eher schon läuft.



Irgendwann ist im Haus eine Gitarre zu hören. Das Middlekid ist wach, bald ist es da. Besser ich mache JETZT Frühstück so lange ich alleine bin, die Restzeit für mich noch nutzen kann.
Es ist an der Zeit einen Haken bei dem Zwirn einzufädeln um an diesen Haken den Korb für unsere Getränke anzuhängen.
So pendeln kurz darauf gut Drei Kilo an IHM. Sie ziehen am Beutel während ER machtvoll versucht nach oben zu ziehen.

Das Frühstück ist fertig, der Beutel ist kalt. So exponiert ist er deutlich heruntergekühlt. Mit gewärmten Händen gehe ich zu Rose, stelle das Frühstück ins Bett und ziehe die Rollläden hoch. Einzig bekleidet mit meinem Schlaf-Shirt kuschele ich mich eng an meine Herrin an. Ich streichele ihre Schenkel und die weiche Haut an ihrem Po, küsse ihren Rücken, den ihr Nachthemd nicht bedeckt. Meine Hand gleitet um sie herum, an ihrem Slip entlang. Als ich ihren Hügel erreiche spreizt Rose die Beine.
Langsam beginne ich über den Hügel zu reiben, erkunde wie viel mir Rose zugesteht, fahre mit den Fingern etwas tiefer, spüre ihren Spalt und gleite auf dessen Bahn einlang. Einmal runter und wieder hoch, berühre Roses Perle und ihr Becken zuckt. Mein Finger bleibt dort, ich lasse ihn kreisen, Rose stöhnt und spreizt ihre Schenkel weiter.
Ich erhöhe den Druck, mein Reiben wird fester, ihr Stöhnen nimmt zu - schon schließt sie die Beine.
Auch dieses Mal hat es keine Minute gedauert um der Herrin zu geben was ich gerne mag.
Sehen wie sie kommt. Fühlen wie es ihr geht, wenn durch ihren Körper ein Höhepunkt strömt.

"Komm" schiebt mich Rose jetzt nach unten.
Mir ist noch nicht klar was sie von mir will. Noch ist ihr Slip an. So lässt sie mich nicht von ihrer Muschel kosten.
"Nein, nicht runter. Bleib hier. Du darfst meine Waden benutzen."
'ACH SO!' So Gei... Das letzte Mal als ich so auf ihr lag bin ich, ist ER fast gekommen. So erregend war das.
Mein Kopf an ihrer Brust gelegt positioniere ich mich so, das ER exakt zwischen ihren Waden ruht. Der Spalt der sich bildet, wenn meine Herrin ihre Beine schließt, wenn ihre Knie beieinander liegt. Mein Becken beginnt zu pumpen, geht hoch und runter, das Gefühl, das von IHM kommt ist - Mindblowing-Toll!!!
Als ich beginne mich aufzuknien ohne IHN aus SEINER Position zu ziehen, mein Hinterteil nach oben bringe, meine Schenkel so spreize und die dunkle Pforte erscheint wird der Druck und das Gefühl an SEINEM Schaft nochmals doppelt so stark.
Rose hält meinen Kopf, streichelt mich sanft während ich stöhnend pumpe, versuche IHN zwischen ihren Waden -ja doch so weit- kommen zu lassen. Das Gefühl ist sensationell, doch eine klitzekleine Kleinigkeit fehlt. So zu kommen reicht IHM nicht.
Genial.

Während ER sich vergnügt schalte ich um.
Mein Kopfkino zeigt mir die Bilder von dem was ich mir wünsche:
  1. Ich darf im Käfig meine Herrin dienen
  2. Bekomme diesen zur Belohnung danach abgenommen
  3. Jetzt entscheidet sie wie es weitergeht
  4. In IHR
  5. durch sie
  6. oder durch f...cken ihrer Waden

Mehr bekommt subbi nicht zugestanden.
Und ob ich überhaupt komme hat damit nichts zu tun.

Nutzlos, nur erlaubt ihre Beine zu benutzen.
Genau hier liegt das Problem:
Dadurch wird ER so hart wie Rose IHN mag.
Wenn sie IHN dabei spürt, DANN will sie IHN auch.

Heute hatte Rose genug,
"Frühstück" unterbrach sie mein Beckengepumpe und mein Gestöhne.

Auch das erregt mich noch mehr als die Aussicht auf ein Kommen.
Zu wissen, sie hat genug.
Das reicht ihr völlig.
Mir dann auch - auf jeden Fall.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 30. Dezember 2017

Licht um Dunkel

"Nein, nicht!"
Rose hat etwas gegen Gewalt.
Und sei es auch wenn ich die nur benutze um einen Sleeve seiner Bestimmung aufzuzwängen.

Ach ja, wie gut hatte der Sleeve sich dem Dildo angepasst, hatte er sich beim ersten Druck komplett übergestülpt und den kleinen Dildo in sich aufgenommen. 'Warum' frage ich mich 'musste ich die Verbindung trennen?' Ja klar hat die Lady gesagt ich soll es waschen. Aber warum dort, warum zwischen den beiden? Alles war sauber, davor und somit auch danach. Kein Grund die transparente Hülle abzuziehen.

Und nun stand ich da, im Schlafzimmer vor meiner Herrin und versuchte die Manschette darüber oder den für Rose viel zu dünnen Kunststoffschwanz heraus zu bekommen.
"Nicht!" warnte Rose noch einmal.
Aber subbie will ja nicht hören, drängt einen Finger dazwischen, lässt Luft hinein und endlich gelingt es mir beide zu trennen.
"Du musst Puder nehmen" erklärt mir Rose.
Dabei streicht sie lasziv an meinem Slip entlang, über den schmalen Bund an der Hüfte und klatsch mir zum Abgang sanft auf meinen Po.



"Lass die Teile richtig trocknen und dann puder sie ein."
Wie immer hat sie recht. Puder hilft die Teile zu trennen um das Kunststoffteil tief in die Hülle zu bewegen.



Aber das Rose dabei auch vorne über den Slip streicht, gegen SEINE Spitze tippt und einen silbernen Faden aufnimmt gilt hier nicht. ER muss nicht trocken gehalten werden und will dies auch nicht. Bei dem Teil, das ich trage ist das auch nicht so wichtig. Jeder noch so großer Tropfen passt gut durch den Stoff, rinnt durch und spinnt seinen Faden nach unten, nur sehr wenig muss davon im Slip zu verweilend.
Puder - braucht ER keinen!

Rose geht aus dem Zimmer, ich blicke auf.
Gegenüber im Haus brennt Licht, wie hier im Schlafzimmer auch.
Noch ist es draußen Hell und ich kann nicht bis ans Ende des gegenüberliegenden Zimmers sehen. Was ich nicht kann, werden die anderen auch nicht können. Ich stehe hinter dem Bett, somit hinter dem Licht, kurz vor dem Schrank. 'Wo ist das Puder?'

Ich weiß, das Rose welches für 'meine' Spielzeug hat. Für einen der Straps auf jeden Fall. Daher öffne ich den Spielzeugschrank - WOW!
Wo mag der Puder sein?
Bei den gängigen Toys sehe ich nichts.
Hier die Zauberstäbe, da die Dildos, der Größe nach. Gurte und Straps hängen an der Tür. Hier soll auch gleich wieder der mit Knebel hin. Ich sehe das Cockbrett welches die Herrin vielleicht benutzen wollte. Klammern, Gewichte für die Nippel und Ringe, Ringe Ringe. Die Kerze zum Spielen mit Wachs, Folie um mich einzupacken. Das Tens-Gerät, die KÖPFCHEN-Pumpe, oh und die vielen Ladyfinger mit dem weichen Gummis. Bondage-Seile, Mauli-Klammern. Paddle, Floggi und auch Gerti. Alles alte Spielgefährten aber was ich nicht finde ist der Puder.

Eine Box nach der anderen nehme ich mir vor, bis ich endlich in einer fündig werde.
Ein Blasebalg zum Puder pusten, ich setze an - scheint leer zu sein. Auch wo ich den gefunden habe hat nichts zu tun mit dem Strapon den ich suche. Also weiter. Da hinten liegt noch ein Beutel aus schwarzem Samt, Als ich den öffne entdecke ich Gurtzeug, auch mal mit Vibrator dran.
'Ja, das waren noch die Zeiten als Rose meinte klein anzufangen reicht erst mal.' Doch schon von Anbeginn war zu klein zu klein, passte ER niemals in eine dieser Hüllen rein, brachte ihr das Zeug nicht nicht was sie wollte. Klein anzufangen kostet Geld.
Aber auch hier ist nichts zu finden.
'Vielleicht...' das Kunststoffteil und die Hülle sind nun trocken. Geht es ohne Puder jetzt hinein?
Ich probiere aus, es geht noch nicht, schaue auf:
Das Licht gegenüber ist inzwischen aus.

Es ist Dunkel draußen, wie stehe ich da?
Nackt bis auf meinen Slip, wie viel man davon auf die Entfernung sieht? Mein Tattoo ist es zu erkennen? Ein Blick auf die Uhr, noch zwanzig Minuten, ab dann kommt das Erste der Kids nach Haus.
Ich sollte mich sputen den Puder zu finden, erst mal wieder die Teile zu trennen. Irgendwie geht es schwerer von Mal zu Mal. 'Paul, pass ja auf! Wenn du das kaputt machst bekommst du richtig Ärger mit deiner Herrin.' Das ist ihr absolut befriedigendes Lieblingsteil

Hinter dem Beutel ist noch eine Packung, das Original von dem Dildo-Knebel-Kopfgeschirr.
Zwei Pump-Bälle kommen zum Vorschein, die Überreste einer Muschelpumpe und siehe da, noch ein Puderblasebalg.
Den halte ich in die Hülle, drücke sanft, nichts passiert, das Teil scheint leer.
Aber dafür ist es doch zu schwer, schüttel es und höre wie im Innern genug des Puders sich befindet. Ich drücke wieder, nichts geschieht, drücke nochmals, dies mal stärker - wieder kommt nichts heraus.
Nun versuche ich die Tülle abzumachen. Vielleicht ist der Puder feucht geworden, will einmal ins Innere des Balges schauen.
Es geht nicht, klemmt, ich drehe vorne und mit Leichtigkeit löst dich dort die Kappe ab.
'Das glaub ich nicht!'

Ich suche herum, da! die erste Pumpe. Auch hier ist noch die Kappe drauf.
Aus den Augenwinkeln sehe ich das Licht ist gegenüber wieder an. War es aus? Täusche ich mich? Normalerweise brennt dort kein Licht wenn dort niemand ist.
Es ist das Wäschezimmer, in dem sie mangelt, bügelt und zusammenlegt, aber sonst Strom spart wenn sie dort nicht ist.
'Beil dich Paul, dein Kid kommt gleich. Dann wird es hektisch und das brauche ich nicht.

Als ich endlich Puder in die Hülle pumpe kommt viel zu viel. Transparent war einmal. Beim Umdrehen des Sleeves schneit es heraus, meine Hand und mein Bett sind Puderweiß. Kurz streife ich meine Hand über das Kunststoffteil, das Schwarz verschwindet und weicht dem Weiß. 'Viel zu viel! Was mach ich nun?' Bei so viel Puder hält doch nichts.
Ich schiebe den Dildo in seinen neuen Mantel, spielend gleitet er bis ans Ende. Ein leichter Zug und er ist wieder draußen.
Wie gedacht - das war zu viel.
Das Licht ist aus.

Mehrfach führe ich die zwei Teile zusammen, ziehe sie auseinander und mache sie sauber. Immer weniger Puder führt zu größerer Reibung, es wird zunehmend schwerer. So soll es auch sein.
Was mich ärgert, alles ist weiß. Die Transparenz ist verschunden, das Schwarz darin kaum zu sehen. Nur ein grauer Schimmer ist mit dem Puder nun wahrzunehmen.
Im Badezimmer gegenüber ist das Licht angegangen.
Das kümmern mich am wenigsten. Die Scheiben sind fassettiert, der Blick nach innen sowie nach außen ist verwehrt.
Ich entscheide mich die Verbindung von Dildo und Sleeve so zu lassen und räume auf.

Was mache ich mit den Schals und den Bändern in den Kisten, was mit all den Bällchen-Schnürchen. Die Nippelpumpe mit den kleinen Ringen? Die Handschuhe für die Emla-Creme.
Ich räume aus, vor allem die großen Teile stehen im Weg. Der Rambone, der B10, ihr Maiskolbenvibrator sowie das schwarze Dildoset. Alles lege ich kurz aufs Bett, genau wir Ruth und Gert bevor ich mich entscheide: die Zeit reicht nicht.
Als ich den Knebeldildo in Händen halte hebe ich den Blick - der Rolladen ist zu. Das gibt es sonst nicht!
Keine zwei Sekunden später geht auch im Bad der Rolladen runter.
'Normal ist das nicht.' In der Regel ist hier dauerhaft gegenüber der Laden auf. Bis spät in die Nacht, auch mal um vier Uhr morgens sieht man die Nachbarin - in unserem Alter - Wäschen bügeln und zusammen legen. Wie viel hat sie gesehen, das sie nun die Läden schließt?

Es stört mich nicht. Soll sie gerne. Ich habe mit meiner Lady nichts zu verbergen.
Wie sagte ich zu meiner Herrin:
Ich bin Zeig-Geil geworden, es gefällt mir sogar.
Wobei ich das bei Rose bezweifeln kann?
Immerhin lehnte sie heute Mittag am Terrassenfenster, gut zu sehen von der Nachbarschaft, während ich ihr durch die Jeans hindurch den Schritt massierte und das Vergnügen sehr gut in ihrem Gesicht und dem offenen Mund zu erkennen war.

Kurz vor Fünf gesellte ich mich wieder zu meiner Lady, die Kleidung ordentlich gerichtet und alles Spielzeug aufgeräumt.
"Wie geht es dir" fragt ich sie, streichelte ihre Haar und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Mir geht es blendet" gab sie zurück während ihr Finger sanft über die Beule in meiner Hose strich.
"Aber ich glaube ER braucht etwas Pause."
Ihre Hand stemmt sich fest über ihren Schwanz und greift sich dann darunter die Bälle. Ein kurzes Drücken, gefolgt von einem Kneten wird durch mein lautes Stöhnen untermalt.
"Ich denke, du lenkst dich mal ein wenig ab. Was macht dein Teig?"
WOW! Den hatte ich in aller Eile vergessen.
Noch vor dem Laufen mit dem Hund wäre der eigentlich fällig gewesen. Entweder Kneten und Falten oder zumindest sanft die Luft daraus entweichen lassen, genau so wie es die Lady gerade mit den Bällchen betreibt.

Bis heute hat sich Roses "Verhältnis" zu den Nachbarn nicht verändert.
Das Verhalten zu mir allemal. So viel Höhepunkte wie an den einzelnen letzten Tagen hatte sie sich sonst gerade mal in einem Monat von mir geben lassen.


Von daher hoffe ich, es bleibt alles wie es jetzt ist.
Naja,nicht alles.
Ich will ja auch was zeigen.
Und vieles mehr.

Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 15. November 2017

Unbeachtet

Unerregt - so lässt sich SEIN Zustand im bisherigen November beschreiben.
Eine Errektion. Selbst die nicht richtig hart. Und die in Roses Hand.

Ich mache nichts, schaue nichts, lese keine Stories, verfolge keinen anderen Blog. Kein Gedanke, kein dran Denken. Absolut kein Sex. Davon bin ich meilenweit entfernt.
So lange von Rose nichts kommt, meine Lady nichts wünscht...
von alleine geht von meiner Seite aus nichts.

Es ist so einfach Keusch zu sein wenn es gar Nichts gibt.
Ohne Reiz, ohne Impuls, ohne Geschichten oder Bilder.
Nichts entsteht im Kopf, von alleine.bleibt das Kino dunkel.

Es ist egal dabei einen Käfig zu tragen oder das Teilchen freizulassen, reizlos auf jeden Fall.

Ich muss schmunzeln zu den Gedanken wie Frau Mann dazu bewegt, das er alles für sie tut.
Es geht nicht jemanden im eigenen Saft schmoren zu lassen, wenn keine Heizung läuft.

Nicht falsch verstehen, ich retze nicht.
Bei mir bestimmt die Rose.
Nur anders wie in den letzten Jahren fehlt es mir an Zeit.

... was sie spürt,
... weshalb sie mir Zeit für mich selber gibt.
... mit dem Erfolg, das gar nichts mehr geschieht.

Ich kann mich nicht erinnern jemals so lange Zeit von jeglichen sexuellen Gedanken Abstand gehabt zu haben. Dazu scheinen mir solche Gedanken aktuell unendlich weit entfernt.

Vom Rosenzüchtling

Montag, 30. Oktober 2017

Fest

"Du weißt, du kommst nicht" säuselt Rose mir ins Ohr.
"Gerne" flüstere ich zurück, beeindruckt wie machtvoll sie sich gerade gibt.

Drei Mal hatte sie mir die Chance gegeben, sie allmählich und langsam nach Oben zu bringen. Kein einziges Mal ließ ich die Chance verstreichen. Jedes Mal hatte ich sie genutzt, Rose zärtlich aber bestimmt nach oben zu bringen. Ganz hinauf, so weit es geht. Bis sie kommt.
Drei Mal in Folge.

Nun hält sie IHN fest im Griff. Ich sitze auf ihr während sie liegt, während ihre Hand sich um ihr Eigentum schließt. Ein Gefühl, so wunderschön zudem so frei - es ist Wochenende.
Mein Blick geht hinab, ich schaue zwischen uns, sehe ihre Hand und mein Rosa darin. Umsäumt von ihren Fingern strahlt SEIN Köpfchen prall hervor.
Mein Teil. Ihre Hand - Ich kann es nicht begreifen.

Das Gefühl ist -wie gesagt- so wunderbar.
Doch jetzt wo ich das sehe fällt mir auf:
Wann bitte schön war das denn das letzte Mal?

Wann bekam ich zuletzt zu sehen, wie Finger sich um die Eichel legen?
Die letzten Male als es geschah, lag ich unten, die Augen geschlossen, war ER in Roses Händen, ich ihr hingegeben.

Nicht gesehen, was ist mit Selber-fühlen?

"Herrin..."
"Ja subbilein."
"Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern wie es ist IHN prall zu halten."
"Wie meinst du das?"
"Naja, ich habe IHN seit vier oder fünf Jahren nicht mehr in der Hand gehabt wenn er so hart und prall ist."
Sicher hatte ich IHN dabei hin und her geschoben, auch mal versucht einen Käfig darüberzustülpen oder ein Kondom auf IHN zu rollen. Aber seit so vielen Jahren haben sich meine Finger nicht mehr um SEIN Haupt gelegt, nicht zugedrückt, nicht mal gew...chst.

Immer wieder habe ich IHN genommen und eingeseift, habe IHN rasiert, gewaschen und eingesperrt. Aber das mache ich wenn ER abhängt, keine Größe zeigt.

Doch ist ER prall, dann gehört ER Rose.
Spätestens dann habe ich meine Finger von IHM zu lassen, darf ich nicht mehr an IHN fassen. Lang sehr lang ist es nun her, das Gefühl zu kennen vom eigenen Körper.

Ich vermisse es nicht und muss es nicht haben, bekomme eine Ahnung davon wenn ich auf IHM liege. Wenn zu dem Druck auf IHN und aus SEINEM Innern noch das Feedback an Schenkel oder Becken dazu kommt, dann spüre ich deutlich SEINE Härte, nicht nur wenn sie Herrin zufrieden brummt.

"Du kannst stolz auf dich sein" flüstert Rose, "weißt du, genau jetzt wenn ER so hart und prall ist fällt es selbst mir schwer IHM zu widerstehen. Und du darfst das Ganze vor dir ERtragen.
Ich bin auf jeden Fall stolz auf meinen kleinen subbi mit meinem tollen Schwanz."

Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 8. Juni 2017

Extra

Es ist etwas wunderbares besondere Beziehungen im Leben zu haben.

Jemanden mit den man alles teilt, der alles von einem weiß, mit dem man so eng verbunden ist das kein Platz für Geheimnisse übrig ist.
So jemanden zu finden ist selten.
Ich habe das Glück mit so einem Menschen zu leben.
Sie hatte mich gefunden, hatte mich gefragt ob ich bereit bin mich mit ihr zu binden.
Es war nicht schwer ja zu sagen und ich bereue bis heute keinen einzigen Tag.

Alleine durch mein Schreiben kamen weitere Menschen hinzu.
... die mich kennen und von mir wissen.
Beide Leben - wie ich bin.

Ja, es tut gut solche Freunde um sich zu wissen.
Sie helfen, stützen, halten mich.

Bei manch einem ist die Entfernung zu weit.
Nichts mit Laufen oder Fahren.
Nur mit Fliegen und das sehr lang.

Andere sind dafür einen Katzensprung entfernt.
Kaum eine Stunde im gleichen Lande
oder ein wenig länger, hinter der Grenze.
Ging es uns nicht auch darum Grenzen zu erweitern, den Horizont zu verschieben. Das geht Wortwörtlich am Besten wenn man Freunde besucht.

Früh wache ich auf. Zehn nach Fünf wie an einem Arbeitstag. Ich drehe mich um döse weg, der nächste Blick - auf der Uhr ist es Sechs.
Kein Geräusch, ich höre nichts.
Meine Lady schläft gut im fremden Bett.
Ich liege daneben, darf bei ihr schlafen.
Für uns beide hat unsere Gastgeberin ihr Lager geräumt.
So gegen halb Acht stehe ich auf, laufe nackt wie ich schlafe durch das fremde Haus. Gehe ins Bad, mache mich frisch und überlege dabei wie weit ich gehe.

"Was machen wir eigentlich bei der Lady" hatte mich Rose zwei Tage zuvor gefragt.
"Das weiß ich nicht. Ihr habt doch mit der Lady Kontakt."
Die Ladies schreiben sich seit geraumer Zeit, tauschen sich über tiefgehende Dinge aus von denen subbi nur von Namen was weiß. Was genau uns/mich dort erwartet?
Ich hoffe auf Gespräche und einen schönen Abend.

Nun am Morgen danach stehe ich im Bad, bin noch immer nackt.
Geduscht, rasiert und ER im Käfig. Der Schlüssel dafür liegt bei Rose daheim. Neben dem Käfig prangt das Tattoo, das Zeichen von ihr, das jedem zeigt wem ich gehöre.
'Soll ich so nach draussen gehen und darf mich derart der andern Lady zeigen?'

Käfige kennt sie nur von Bildern. Auch Roses Zeichen hat sie noch nie in Natura gesehen. Ich könnte ihr nun den Gefallen tun - oder soll ich sagen mir den Kick verschaffen . Ich bin ganz kurz davor so in die Küche zu gehen, Kaffee zu machen und zu erfahren was dann passiert.
' Paul NEIN !'

Ich hatte schon einmal Ärger mit beiden Ladies.
Weil ich was machte was Rose nicht gefiel.
Ein Geschenk an die andere Lady.
Und diese war sauer, weil meine Rose nichts davon weiß.

Raus aus dem Bad, zurück zu Rose, die noch immer friedlich schläft.
Ich kuschle mich an, streichle ihr Haar.
Rose wacht auf und fragt mich trunken: "wie spät?"
"Kurz vor Acht."
"Dann lass mich noch schlafen. Weck mich rechtzeitig bevor es Frühstück gibt."

Sie ist so friedlich wenn sie schläft, sich das Glück in ihrem Antlitz spiegelt. Noch immer sitze ich auf der Kante vom Bett, an der Seite meiner Lady, berühre nur leicht ihre Konturen die sich durch ihrer Deckbett zeigen.
"Was ist" flüstert sie.
Rose kennt mich schon sehr lange.
Sie spürt wenn mich etwas drückt oder auf dem Herzen liegt, bei dem ich nie weiß wie soll ich beginnen.

"Lady...
Ich würde gerne so nach draussen gehen."
"NEIN!"
Das kam prompt. Kein weiterer Blick auf mich. Nicht einmal die Augen hat sie dafür geöffnet. Ganz klar geklärt.
"Danke" stehe ich auf, dankbar auch dafür, das meine Herrin mich vor einer Dummheit bewahrt.

Als ich mich anziehe höre ich Schritte, höre ich eine Türe, die sich schließt. Gleich darauf startet ein Auto und fährt davon.
Rose und ich sind wohl allein.

###

Nach einem lang gezogenen Frühstück sitzen wir auf der Terrasse. Mein Platz ist zwischen den Ladies. Helfen darf ich, bedienen jedoch nicht.
"Du wirst mein Gast sein, du bist Roses sub" erklärte mir die Lady bereits im Vorfeld meinen Stand.
Von daher stand ich auf um unsere Gastgeberin zu unterstützen, ab und an auch um meine Herrin zu bedienen. Aber mehr war mir nicht erlaubt.

"Sag mal, wie machst du das mit deinem Phone?
Du gibst es doch sicher auch mal aus der Hand.
Hast du da keine Angst das jemand was entdeckt?"
Ich erklärte ihr die Möglichkeiten, die mein Phone besitzt.
"Persönlicher Ordner, privater Bereich, Tresor und Geschützte Apps.
Schau meine Gallerie. Unverfänglich.
Ein Wischen, ein Tippen, dann den Fingerabdruck" mache ich vor, "Schau..."
In der Gallerie ist nun ein Ordner erschienen mit der Vorschau von IHM im stählernen Käfig.
Mit einem Fingertipp öffne ich den Ordner, scrolle ein-zwei Mal nach unten.
Hunderte Bilder, von IHM im Käfig, wie ER sich bläht, sehnsuchtsvoll tropft und dunkel gefärbten Bällen.
"Und jetzt..." Ein Wischen, erneut ein Tippen.
Plötzlich verschwinde alle Bilder von IHM vor den Augen der Lady.
"Klasse, hab ich das auch?"
"Sicher, schau mal" zeige ich ihr wie ich bei mir ein Bild in den Privaten Bereich verschiebe, "so sollte das auch bei euch gehen."
"Whatsapp ist anders. Da löschen ich die Bilder aus den Chats. Und bevor ich daraus was zeige checke ich immer noch kurz den letzten Verlauf, scrolle ein paar Mal nach oben."

Rose selbst sitzt in ihrem Stuhl, entspannt zurückgelehnt grinst sie sich bei meinen Erklärungen ihren Teil.

"Und wenn ich schreibe dann in einer geschützten App. Die sind doppelt auf dem Phone vorhanden und die eine Instanz kann nur mit Kennwort geöffnet werden. Das erspart mir ständig den Verlauf zu löschen."
"Wie? Du schreibst deinen Blog auf dem Phone."
"Ja, alles von unterwegs. Den Övis sei dank."

Alles klingt so normal.
Es gibt kein Problem etwas zu zeigen.
Nichts zu verbergen.
Alle drei sind wir locker, entspannt.
Nach Kaffee und Kuchen fahren wir Heim.
Es ist schön zu leben, sich nicht zu verstecken sondern einfach nur die Interessen zu teilen.

####

Am nächsten Morgen erreicht mich eine Nachricht von dieser Lady:

Die Lady: Wir saßen am Tisch, und du zeigtest mir deine Fotos und wie du das mit dem privaten Modus machst. Dabei ging ja auch ein Album auf, wo recht viele Fotos von deinem Schwanz im Keuschheitsgürtel drin waren. Für mich war das völlig normal und nichts besonderes, denn ich kenne die Bilder ja. Im Nachhinein dachte ich: ihr seid wirklich das einzige Paar, wo ich zu dritt am Tisch sitze , der Mann mir Bilder von seinem Schwanz zeigt, und seine Frau sitzt mir gegenüber, und für uns alle drei ist das überhaupt kein Problem 😂😂😂😂😂

Sehr kurios, weil so normal 😀

Wie recht sie damit hat.

Paul: 😌 ja, weil so normal.
Ich brauche mich bei dir vor nix zu verstecken.
Du weißt Wer Was Wie ich bin

Die Lady: Das allein meinte ich nicht.
Das ist auch nicht das kuriose.
Sondern dass deine Frau dabei sitzt, und mitkriegt das ich diese Bilder gerade sehe und das völlig entspannt hin nimmt 😂😂😂
Ganz ehrlich, ich kenne kein Paar mit dem das noch so geht
Du? 😀😀

Die Lady: Ich stelle mir gerade vor, wie eine meiner Freundinnen mit ihrem Freund hier sitzt, und er und ich dasselbe machen

Unvorstellbar 🙈
Sie hat recht.
Auch ich kenne keinen.

Das ist das Extra, die geniale Beziehung.
Ich danke den Menschen die mich VOLL kennen und mir helfen so sein zu dürfen wie ich möchte.
Wie ich es will.

Danke für dieses Extra-Gefühl

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 2. Mai 2017

Beängstigend

"Heute! Oder Morgen, mal sehen."
"Von mir aus, ich kann warten."
"Oh ja. Nein, nein. Du gehörst abgelassen. Und zwar demnächst."
"Natürlich. Jeder Zeit. Wann immer euch danach ist."
"Aber?"
"Kein Aber. Nur freue ich mich über jeden zusätzlichen Tag" und Woche, wie Monat. Am Liebsten bis zum Geburtstag. Besser noch das ganze Jahr.

Einfacher gesagt:

Paul hat Angst.

Ich habe Angst vor was nach dem Kommen kommt.
Und auch Angst vor dem inzwischen unbekannte Gefühl.
Es ist zu lange her, nichts nach dem ich mich sehne.
Es ist etwas verklärtes, so hochgelobter.
Von so etwas erwartet man viel. Daher schraube ich meine Erwartung herunter.
Ich erwarte sogar enttäuscht zu werden um dann zu vermissen was ich heute habe.

Ja, vermissen was ich heute fühle.
Die Enge im Käfig, dabei ihr streicheln.
Das Teasen beim Dienrn, ihr Teasen an IHM.

Ich weiß, ich kann nicht alles haben.
Aber eines gönne ich mir, leider:

Beängstigt zu sein.
Meist ohne Grund.

Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 19. April 2017

Zuckerbrot

Es ist schwierig jemanden zu etwas zu bringen wenn er nicht will.
Vor allem wenn man kein Zuckerbrot möchte und die Möhre vor der Nase nicht zieht.

Was ich will? Das es so bleibt. Im Moment.
Bei mir. Ich fühle mich wohl.
Aufgehoben, aufgeräumt.
Genau jetzt, nach so langer Zeit
Was ich nicht will?
Das mit dem man subbies lockt.
Das man ihnen verspricht und in Aussicht stellt
Am...
Wenn...
Nach...

Ich will doch gar nicht wissen wann sich was ändern soll.
Kein Wunsch, kein Begehr.
Ich sehe hier kein Leckerli wofür es sich lohnt mehr zu tun als ihr so zu dienen wie sie es verdient.
Leider nur im Rahmen meiner Möglichkeiten.

Wie dem auch ist, für Rose ist es schwer.
Mit was locken?
Welches Zaubermittel har sie anzubieten?

Oder denke ich falsch, ist es vielleicht das Gegenteil?
Sie muss nichts planen, braucht nicht zählen, sich nicht ärgern wenn es nicht klappt. Ich kenne ihr Leben und sie kennt meines. Wir leben zusammen, durchleben Gezeiten. Das Auf und Ab von Möglichkeiten, das Könnte-klappen und Chance-verpassen. Das Vorbereiten auf Heute!!! docg dann das plötzliche Läuten: "Habt ihr kurz Zeit? Klasse, kommen vorbei."
Sollte es da nicht entspannend für sie sein, wenn subbi nicht drückt, ja nichts von ihr wünscht, es ebenso sieht, das auch Heute!!! nichts geht.

Es braucht keine Möhre um ihr zu dienen, keine Aussicht auf Zuckerbrot um für sie zu tun was geht.
Es braucht nur Zeit, die Zweisamkeit.
Damit sie bekommt,

was ihr eh schon gehört.

Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 2. März 2017

Lange gewollt

Beauty-Tag.
Die Lady lässt sich verwöhnen, geht shoppen und zum Friseur.
Gegen Mittag kommt die Nachricht:
"Shoppe bis du mich abholst.
Melde dich dann."

Jetzt wird es eng.
Denn genau so ist es gewollt.
Der Lady geht es gut, sie nutzt ihre Zeit während ich arbeitender Weise meine Zeit im Büro verbringe.
Sie geht shoppen, lässt mir die Wahl:
'Hol mich bald ab oder verdiene DAS Geld.'
Ich spüre das Blut in den Kopf hochsteigen.
Bei mir staut sich was auf, schwillt richtig an.
Es ist bedrückend wenn es so eng hergeht wie jetzt.
Der Käfig eisern ihr Schwänzchen umschließt.

"Was ist" fragt Rose gegen halb Sechs Uhr nach.
"Ich brauche noch etwas. Lass dir Zeit."
Ihr Anruf gab nochmals einen deutlichen Kick.

Sie gibt aus was ich für sie verdiene wobei ER sich im Käfig an die Enge gewöhnt. Es dauert lang, ein harter Tag für mich und ebenso IHN.
Kurz vor Sieben dann daheim. Noch trainieren, dann duschen.

Es ist einfach für mich aus dem Käfig zu kommen.
Die Herrin schließt auf wenn ich duschen möchte - und IHN dabei zu waschen.
Morgens, das Duschen ist mein Problem. Da wird das Schloss wasserfest in eine Tüte gepackt. Das Ganze mit einem Gummi zugeschnürt. So werde ich unten sauber, ER aber nicht.
Nach dem Trainieren ist es anders.
Da darf ER raus, der Käfig ab.
Alles wird sauber gemacht.

Nach dem langen Tag und dem Spüren wie es ist, wenn die Lady ihre Shopping- und meinen Käfigewunsch erfüllt ist das Reinigen besondere nötige. ER ist schmierig. Auch der Käfig. Überbleibsel SEINER Sehnsucht.

Lange dauernde Enge
Einsam-Zeit.

Vom Rosenzüchtling



Montag, 26. Dezember 2016

Ohne selber kommen

Drei fantastische Nächte liegen hinter mir.
Drei Nächte, an denen ich meiner Lady dienen durfte.
Ein Mal war ER in ihr, ein Mal das große schwarze Teil.
An den nächsten zwei Tagen war es nicht mehr als zur meine Finger.
Beim letzten Mal sogar davon nur zwei.

Ich durfte lecken, ihre Säfte schmecken, sie verwöhnen, fast schon teasend nach oben bringen. Wie oft sie dabei kam war völlig egal. Es ging um sie, was sie will. Was sie braucht bekommt sie auch.
Völlig klar das ER in der Zeit unantastbar bleibt.
Ich spüre SEIN Pochen, SEIN Zucken, SEIN inneres Verlangen
und sehne mich nur nach einem:
Ihr dienlich zu sein.

Natürlich seht es für mich außer Frage nicht zu kommen,
ja nicht mal kommen zu wollen.
Nicht so.
Nicht kurz, mal einfach so.
Vor allem wenn sie sich mir völlig hingibt,
wenn sie die Augen verbunden nur fühlen will was um sie passiert, was mit ihr geschieht, was sich in ihr regt... An diesen Tagen obliegt es mir auf sie zu achten, ihr nicht zu schaden, ihre Dominanz nicht zu untergraben. Langsam, besinnlich, ebenso zart. Doch wen sie es will, dann auch mal hart. Wenn sie fordert anzupacken, ihr zu zeigen was ich mag. Was mir gefällt. Was ich möchte. Was ich an mir spüren will.
Wenn ich diene, sie verwöhne dann geht es mir gut.
So wie ich es will.
ER quält mich, drückt und zuckt herum, verteilt Tränen der Sehnsucht überall.
Das Einzige das kommt.
Mehr ist IHM nicht erlaubt.
Ich kann machen was ich will.
Aber!!!
Ohne selber kommen.

Sonntag Morgen, ich wecke Rose.
Sie und ihre Perle hatten eine harte Nacht.
Ebenso ER doch auf andere Art.
Ich kuschele mich an die Lady.
"Wie geht es ihr?"
"Gut - warum?"
'Ja warum wohl' denke ich nach. Was war den groß besonderes.
So etwas wie gestern ist nicht selten.
Zwar längst nicht gewöhnlich aber an sich nicht neu.
Sie ist nicht mehr die Blume von vor vielen Jahren.
... die leicht zu beglückend genügsame Frau.
Die Lady will mehr. Sie nimmt sich auch lange.
Und wenn es nicht reicht verlangt sie nochmal.
Knapp eine Stunde war ich gestern zu Gange.
Für das Röschen ungewohnt lang.

Hinter ihr kniend, über sie lehnt streichle ich durch ihr Haar, küsse ich sanft ihre Stirn. Dann erbebt plötzlich Körper - Ihr Stück meldet Bedarf!
'Hey Typ, schau nach mir! Mach mal was!'
'Nichts zu machen' sende ich nach unten.
'Bei ihr fühle ich mich besser wenn du nicht kommst!'
Ich streichele weiter ihre Haare, fahre mit der Hand ihren Körper ab. Von der Brust gleitet sie hinab zu der Hüfte, dann über den Po unten am Schenkel entlang. Rose liegt auf der Seite, schnurrt leise vor sich hin. ER hingegen hat nun genug, SEIN Drucken, SEIN Zucken nimmt deutlich zu.
Die Bällchen ziehen - ein schönes Gefühl. Doch was ER treibt entzieht sich mir...
Mein Körper meutert, ein Kampf bricht los.
Mitten in der Bewegung stockt meine Hand.
Ich keuche los, mein Körper bebt. Schnell stütze ich mich auf ihr Kissen, bloß nicht auf die Lady sacken.
Rose merkt sofort hier stimmt was nicht.
Was es ist, kennt sie schon.
Ich bin kurz davor zu kommen.
Und das ohne Stimulation.

Die Lady greift um sich, ertastet ihr Stück.
Sofort wimmere ich los - ich bin sooo kurz davor.
"Großartig, was für ein Prachtstück" lässt sie ihre Hand nach unten gleiten.
So komisch es klingt, ihre Berührung hilft.
Das eigentliche Gefühl jetzt gleich zu kommen verschwindet jetzt.
Es kam zwar von IHM aber kam es von innen. Es ist wohl scheu. Verschwand in dem Moment als sie IHN berührt.
"Willst du" fragt sie mich und bewegt ihre Hand.
Sanft hoch, sanft runter, doch mit festem Griff.
"Nein Herrin" keuche ich aus.
Langsam habe ich wieder Kontrolle über meinen Körper, bemerke aber wie sie sie sich nimmt. Hub für Hub geht sie an Rose über. Sie benutzt ihren Joystick und bestimmt über mich.
Erneut bebt mein Körper. Wieder sacke ich zusammen. Wieder bin ich so kurz davor.
Das Gefühl ist ein anderes, das Resultat doch dasselbe. ER ist an der Grenze und gleich drüber weg.

Rose lässt ab.
"Weißt du was ich gerne hätte..."
"Nein Herrin" keuche ich aus. Ich ringe nach Luft.
"Das du kommst, ohne was."
"Ja Herrin. Das wäre geil."

"Ich streichele euren Körper" führe ich aus,
"berühre eure Haare und küsse euren Körper.
Ich spiele an der Perle und lecke sie sanft.
Und ohne das ER etwas bekommt,
ohne das jemand unten was tut
Erreiche ich die Höhe, komme von selbst."

Bei meinen Worten ist die Lady total erregt.
Ihre Atmung geht schnell, sie windet sich.
Meine Hand schiebt sich zu ihrer Muschel,
"Nein, erst Frühstück. Jetzt nicht."

Sie hat mich so weit. Es könnte gehen.
Richtig teasen, lange Zeit. Keusch gehalten dienend und dann - irgendwann...
Selbsterlösend - Überdruck.
Es reichen Gedanken. Vielleicht dazu das Zwirbeln der Warzen.
Mehr aber nicht.
Komplett ohne Berührung, ohne Stimulation.
Wahnsinn, alleine der Gedanke.

OHNE anzufassen selber kommen.
Welch Belohnung für mich!


Vom Rosenzüchtling

Montag, 12. Dezember 2016

Verhältnisse

Unsere Verhältnisse:
Von Jahr zu Jahr wird es immer besser.
Unserer Beziehung festigt sich, ohne zu versteifen -na ja, bis auf gewollte Teilchen- und unflexibel zu sein.
Offen für Neues - immer und gern!
Auf jeden Fall. Ich nehme es an.
Was immer auch kommt.

Auch andere Verhältnisse nehmen zu.
... was mir gefällt.
Ich glaube meiner Lady doch auch.
Von 2 zu 4 zu 14 Mal mehr, die Steigerung wächst fast im Quadrat. Das kann Rose nur noch ein einziges Mal erreichen. 14 hoch Zwei.
Ob sie das mag liegt alleine bei ihr.

Vor zwei Jahren -2014- war unser Verhältnis recht einfach. Auf Eins meiner Kommen kamen zwei Stück von ihr.
Schon im nächsten Jahr -2015- nahm ihre Freude kaum merklich zu. Das stand jedoch einem besseren Verhältnis überhaupt nicht im Weg. Es reichte die Meinen übers Jahr zu halbieren. So kam auf Vier-Mal die Lady noch einmal ihr sub.

Das Jahr 2016 ist noch nicht zu Ende.
Rose kann -in welche Richtung auch immer- am Verhältnis noch drehen.
So stehen bislang auf vierzehn von ihr nur ein einzelner sub-cum entgegen, wobei ich im Durchschnitt fast jeden Monat einmal kam.

Die Zahlen selbst lesen sich gut, zeigen bei mir einem beeindruckenden Trend
Von 46 auf 23 ist genau die Hälfte. Und zum Ende des Jahres bin ich aktuell schon bei 10.
Bei Rose stagnierte die Anzahl im letzten Jahr.
Von Achtzig 2014 stieg es gerade mal um sieben Stück an. Heuer konnte ich schon Hundertvierundvierzig bei ihr zählen. Wobei, kam sie gleich mehrfach, dann zählte nur Einer.
Das Jahr ist noch nicht zu Ende.
Achtzehn Tage da kann noch viel kommen.
Sie alleine weiß wohin die noch will.
Wie viele es werden bestimmt die Lady spontan.

Mich beeindruckende Zahlen, sie sagen so viel.
Trotz das sich das Gesamtbild kaum ändert sieht man am Verhältnis was geht.
Vergleicht man unser beider Höhen zusammen in den folgenden Jahren liegt der Durchschnitt bei öfters als jeden 3. Tag.
2014 waren wir 126x auf dem Gipfel, manchmal zusammen, sie aber göttinlich für sich.
Im Jahr danach -2015- fehlten bereits 20 von mir. Die paar Mehr bei ihr wogen das kaum auf. Immerhin kamen wir auf Einhundertundzehn, was über 2x pro Woche liegt.
Einhundertvierundfünfzig - 3x in einer Woche, beinahe jeden zweiten Tag ist der Schnitt der aktuell für 2016 steht. Bedenkt man nun die Tage an dem ihre Blüte wechselt, rechnet man die Tage an denen sie nie mag einmal heraus, dann fehlen pro Zyklus immer fünf Tage. Mal mindestens Zwölf, dann hebt sich der Schnitt.

60 Tage an denen sie nicht will und ich nicht darf,
Damit liegen wir zwar im Monat weiter unter 13 aber doch öfters als jeden 2. Tag.

2014
RZ hatte 46, von Rose kommen 80 hinzu. Macht 126
2015
RZ hatte 23, von Rose kommen 87 hinzu. Macht 110
2016
RZ hatte 10, von Rose kommen 144 hinzu. Macht 154

Wie gesagt, der Trend ist deutlich.
Ein Verhältnis von fast 15:1
Wollte sie nochmals die Zahl quadrieren
bedeutet das für mich den Teiler Eins.

Vom Rosenzüchtling

Freitag, 7. Oktober 2016

Unterschied

Mal mit Käfig und mal ohne.
Mir ist schon immer klar gewesen, keusch zu sein ist deutlich einfacher, wenn Mann in einen Käfig kommt.

Mit ohne Einem braucht es deutlich mehr Disziplin.
Das Verbot meiner Lady mich nicht selber anzufassen, nicht selber an mir rumzuspielen UND mich auf gar GAR! keinen Fall auch nur einen Millimeter höher zu bringen sollte reichen.
Dazu ist kein spezieller Käfig nötig.

Basta! Aus.

Stimmt das wirklich?
Wie kann man das behaupten ohne selbst das Gegenteil zu kennen, lange Zeit IHN eingesperrt, eine Käfig um IHN herum zu trafen.
Vor ein paar Tagen, genauer am Montag, dem Ersten im Oktober hatte mir meine Lady erlaubt den Käfig anzulegen. Lockober nicht für mich. Rose hält nichts vom Langezeit-Verschluss.

Dennoch durfte ich den Käfig die Nacht über tragen, durfte ER nach dem Massieren meiner Lady in den Käfig sehnen. Ein paar Tropfen ronnen aus der Röhre. Mehr war nicht.
Vor allem nichts zu fühlen.

Es kam die Nacht, die Suche nach Schlaf.
Wie sonst auch wurde ER nach hinten geklemmt.
Anstelle meines Stückes spürte ich nur die Röhre, den Kunststoffring sowie das Schloss das alles hält. Die Bälle waren da, wendeten kein Signal. Und von IHM?
Gut geschützt, nichts zu spüren.

Ohne Käfig spürte ich jetzt SEIN Verlangen, SEINE Härte, SEIN Bestreben sich in den Vordergrund zu drängen. Jetzt, im Käfig scheint ER still. Das Bestätigt mein Denken:
Schwerer ist es ohne.

Ein paar Mal wachte ich auf in der Nacht.
Alles schien in Ordnung, nichts zu spüren, nirgends Schmerz.
Einzig die Art wie sich der Käfig bewegt, gar nicht baumelt, mehr nach oben strebt zeigt mmirden Stand in der Röhre an. Mehr gibt es nicht von IHM zu melden.

"Du nimmst dir morgen früh den Schlüssel" war die klare Ansage meiner Lady am Abend zuvor. Mit dem Käfig schlafen ist das Eine. Aber ohne Schlüssel in der Nähe aus dem Haus zu gehen, extremer noch zur Arbeit ist unvorstellbar. Noch. Zur Zeit.

Morgens Schlüssel!
Das heißt ganz klar, bevor ich aus dem Haus gehe muss ER aus dem Käfig. Schön, gut. Aber vor der Morgentoilette birgt das die Gefahr die Lady aufzuwecken. Weit bevor sie das mag.
Ich gehe ins Bad, benutze das WC, lasse mein Wasser durch die schmalen Schlitze von der Röhre rinnen.
Da fällt mir auf, da ist doch was. Ein gewisses Ziepen, ein mir so nicht ganz geläufiges Gefühl.

Als ich nach dem Waschen versuche die Röhre zu trocknen, damit es nicht unentwegt aus ihr tropft bemerke ich nebenbei:
Die Bälle sind fest.
Groß, das kenne ich, aber so fest wie jetzt, das ist doch etwas ungewohnt.
Und sie schmerzen! Nicht von alleine, aber auf Druck reagieren sie sofort. Der Schmerz ist eher dunkel, nicht so stechend fein wie ich es sonst von ihnen kenne wenn sie wegen anderen Dingen melden.
'Oha!' Das ist anders.
Woher das wohl kommt?
Erst mal egal. Ich muss mich rasieren.

Der Käfig hilft. Die Bälle sind weg, aufgeräumt. Mit einem Griff erfassen ich das gesamte Paket. Das Einseifen geht schnell, die Rasur danach flutscht. So sparen ich mir gut zwei Minuten.

Ich bin fertig, gehe zu Rose. Sie richtet sich auf als ich das Zimmer betrete. Es scheint sie hat schon darauf gelauert ob ihr subbi sich traut so einfach zu gehen.
Sie reicht mir ihr Amulett, ich öffne es ihr. Sie entnimmt den Schlüssel und reicht ihn mir. Ich öffne das Schloss, der Käfig ist offen und vorne am Rohr fängt es an zu tropfen.



Was ich erkenne: alles schleimig und schmierig. Da hat ER doch heftig in der Röhre gesabbert. Beim entfernen den Ring bekomme ich zum ersten Mal die Macht des Käfigs zu verspüren.
Die Bälle antworten mit einem dunklen Pochen als ich versuche sie durch den Ring zu zwingen. Der Ring scheint zu klein oder die Bälle zu groß. Da bekomme ich die Juwelen niemals nie durch.

Nachdem das gelingt reinige ich die Röhre und Ring, gehe zurück zu Rose um den Käfig in den Toy-Schrank zu stellen da berührt es mich kalt an der Wade.
Ein dünner Faden spannt sich von SEINEM Kopf bis zum Schenkel und führt auf meiner Haut bis zur Wade hinab. An Ende des Fadens ist ein schmieriger Batzen.
Eine dicke Träne, mehr als nur Sehnsucht, hatte ich wohl beim Entfernen des Ringes aus den Bällen gelöst.
"Danke Herrin" beuge ich mich über meind schlafende Lady, "ER tropft mächtig und die Bälle pochen heftig."
"Schön" flüstert sie leise.
Ein strahlendes Lächeln erscheint und sie döst weiter.

Das Fazit der Nacht
Was hat den Unterschied von MIT und OHNE Käfig ausgemacht?
Mit Käfig scheint bequemer.
Nichts das drückt, das mich juckt, schmerzhaft aus dem Schlafe holt.
Es fehlt das Gefühl SEINER Macht, SEINER Sehnsucht wenn ich ihn nach hinten klemme und ER versucht sich zwischen den Schenkeln nach vorne zu zwängen.
Doch am Morgen, am nächsten Tag ist es anders.

Hat das Reiben im gefallen? Es hat die Sehnsucht nachgelassen. Scheint als sei etwas davon verschwunden. Ausgeronnen? Mit dem Käfig fehlt diese Minimal-Stimulation. ER bekommt dann nichts zu spüren, all die Sehnsucht bleibt gebunden. Bleibt tief unten in den Bällen was nun schmerzt.

Der erste Tag.
Nur eine Nacht.
Der Abend war sehr reizend. Am Morgen dann die dunkeln Schmerzen. Sie sind wunderschön zu tragen, erregen mehr als mich zu plagen.
Und das wie gesagt nach einmal Reizen, einer Nacht.

So ein Gefühl hatte ich lange schon nicht mehr von IHM. Vielleicht früher zu Beginn scheint es Ausgereizt für IHN. Ich bin gespannt wie meine Lady sich entscheidet. Hat sie Lust auf den Käfig? Ihr ist eigentlich wichtig wann auch immer sie Lust hat zuzugreifen und zu spüren wie es steht...



Ihr EIGENTUM.
Der Rosenzüchtling

Dienstag, 4. Oktober 2016

Das Leben

Wie soll es weiter gehen?

Demnächst habe ich Geburtstag.
Feiern möchte ich in größerem Rahmen - nicht nur Zuhause.
Größer soll es ein - Etwas besonderes, dem Anlass entsprechend.

Der Saal ist gebucht, die Gäste eingeladen.
Hauptsächlich Familie - wenige Freunde.
Selbst schuld, wenn man seine Freunde aus Kreisen rekrutiert, die Teilen der Verwandtschaft einen Stachel ins Herz treiben werden.
Geschiedene Partner, die früher bei allen gerne gesehen nur durch das Zerwürfnis mit einem Einzelnen von allen geächtet werden müssen.
Bei dem Einen oder Anderen wäre es nicht schlimm was der dann denkt.
Aber es ist klar, wenn die Exens kommen ist die Richtung meiner Party nicht mehr vorherzusehen.
Und dann der Kink. Neugierig genug wurden wir oft schon befragt woher wir Den und Die überhaupt kennen.
Ich kenne meine Verwandtschaft. Bei so einem Fest wird viel geredet, miteinander gelacht und jeder Ausgefragt was er macht.
Nicht böse - gut gemeint. Man will einfach wissen mit wem man es zu tun hat.

Zurück zum Planen
Es bleibt zu überlegen: was soll es geben?

  • Ein Programm?
    "Willst du eines" fragt Rose.
    "Keine Ahnung"
    "Ach weißt du was, kümmere dich nicht drum" wird die Sache abgetan.

  • Essen?
  • Buffet? Auf jeden Fall.

  • Warm? Kalt?

  • Welche Richtung?


  • Vorspeise
    Hauptgang
    Desserts
    Natürlich Kuchen

  • Was Bestellen?
    Was selber machen?
Es dauert nicht lange die einzelnen Sachen zusammenzutragen.
Brainstorming - lange Liste.
Vorspeisen - Fingerfood, Suppen und Salate. Backwerk, warme Kleinigkeiten.
Kuchen, Torten - die Verwandtschaft hilft.

Noch lange hin.
Und doch rennt die Zeit.
Wir sollten uns schnell einig werden, was wir wollen zusammen stellen um möglichst früh zu delegieren, abzustimmen...
Am Wochenende setzen wir uns zusammen, die Liste zu sortieren.

Es gibt noch weitere Pläne:
Nochmals nach Südtirol, nochmal in die Berge.
Am Besten vor dem Winter, noch einmal auf die Gipfel.
Der Guide weiß grundsätzlich Bescheid, kennt die Route. Wartet nur noch auf meinen Termin.
-vor der Feier nicht. Danach? Wird eng in diesem Jahr. Mal sehn.

Tiger
Ein Wochenendtrip. Mit Wandern.
Wo übernachten? Wir planen.

Es gibt so manches, das demnächst ansteht.
Aber auch anderes das lange braucht.
Es reifen Gedanken was wir wohl machen, wenn wir alleine sind. Kein Kid mehr im Haus.
Wenn das Letzte von uns öfters auswärts ist. Irgendwann mal das Nest verlässt.
Wenn alle Drei auf eigenen Beinen stehen und wir nicht mehr für deren Leben aufkommen.
Dann beginnt eine ganz andere Zeit.
Das sie kommt liegt in der Ferne.
Aber jetzt, da unser Leben ruhig verläuft keimen die ersten Gedanken.
Wir beginnen zu planen.

"Hallo ich bin's. Deine Schwester" klingt es aus dem Telefonhörer.
Sechs - nein acht Jahre hat sie sich nie gemeldet, hatte nur ich IHR ab und an Grüße gesendet. Jetzt auf einmal -aus dem Nichts- taucht sie telefonisch bei mir auf.
"Hallo Schwester. Wie geht es dir?"
Es folgt eine Geschichte von Trennung und Scheidung. Dazu ruinierte er ihre Existenz. Sie ist ganz unten, wohnt nun bei Freunden....
In meinem Kopf rast es: 'Was will sie von mir?'
"Hast du Schulden" taste ich mich vor um die Tiefe ihres Problems zu ergründen.
"Kaum. Nicht der Rede wert. Ich brauche Zeit, verdien mir mein Geld. Aber unser Bruder hockt voll in der Sch....ße!"
"Was?"
Naja, eigentlich nicht verwunderlich.
Frisch Geschieden hatte er vor drei Jahren sein altes Leben hinter sich gelassen - acht was! In die Tonne getreten. Die Frau nach über 20 Jahren einfach verlassen. Den Job gekündigt um neu anzufangen. Herumgereist sich nie mehr gemeldet. Und hatte ich ihn erreicht meinte er immer: "Gerade keine Zeit. Melde mich bald."

"Ich sitze gerade bei unserer Ex-Schwägerin. Der Bruder kommt gleich..."
Mir wird das zu viel.
Bis vor zehn Minuten war ich am Pläne schmieden.
Und dann taucht aus dem Nichts beide Vermissten auf. Sitzen beide bei der Frau die sie beide enttäuschten. Sie ist so ein Mensch. Sie hilft wenn sie kann.
Was tun? Was will ich?
Ich telefoniere mit beiden. Sie wechseln die Phones, sprechen über eine Stunde. Ich fühle mich leer, sie brauchen Energie. Sie saugen von mir. Aber wollen sonst nichts als mich über Ihre Stände zu informieren.
Zum Schluss wünsche ich mir noch mit meiner Ex-Schwägerein zu sprechen.
Sie ist der Pol am Ende der Leitung.
"Danke dir, dass du die Zwei bei dir einlässt."
"Keine Rede..." Sie hat so viel Kraft.
Sie kennt die Geschichten der beiden schon etwas länger.
Die Entscheidung mich anzurufen hatte lange gebraucht.
Im Grunde bin ich froh, nun von den beiden zu wissen.
Auch wenn mir das in meine Pläne kreuzt.

Oft schon musste ich es selber erfahren.
Der Spruch ist auf einer Karte gestanden.
Ihn habe ich es am Samstag gelesen, vier Stunden bevor meine Schwester anrief.

Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.
(John Lennon)


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 7. Juni 2016

Erkenntnis

Ich war immer offen, bereit alles für meine Partnerin zu sein.
... ohne zu wissen, daß es eine bestimmte Richtung gibt.

Wir hatten gespielt, probiert, machten dies und das.
Naja, ICH machte dies und das.
Manch Dies und manches vom Das schien Blume zu gefallen. Aber beim zweiten Mal, als ich voller Euphorie es nochmals machte...
Es fehlte etwas. Blume ging nicht auf, machte nicht mit.
... weil sie es bereits kannte?
... es den Reiz des Neuen verloren hatte?
... es beim ersten Mal unvergleichlich war?
Keine Ahnung.

Ich suchte weiter.
Vanilla ging immer.
Naja, meistens.
Oft ohne zu begeistern.
Routine eben.

Und irgendwie, ein Irrtum von mir,
Leading from the bottom...
Falsch wiedergegeben worum es mir ging.
Aber Blume suchte, ein Keim ward gesät.
Unwissend, doch sehr präzise. Genau an der Stelle an der er aufgehen musste.
Ich hatte keine Ahnung was geschah.
Auf einmal war ich mittendrin.
Blume war weg und eine Rose erscheinen.
Blühte auf, zeigte Dornen. Suchte Halt, verströmte Duft, nahm immer mehr an Schönheit zu.
Aufrecht, wehrhaft, als stecke dies schon immer in ihr.
Sofort hatte ich verstanden: DAS IST ES FÜR SIE.
Was heißt das für mich? Wo ist meine Rolle?

Es dauerte 10 Tage, knapp zwei Wochen, schon begann ich am Rad zu drehen.
Es ging mir zu schnell, sie eilte nach vorne, stürzte um Ecken und entzog sich viel zu schnell meinen verängstigten Blicken.

Ja, ich wollte genau diesen Weg mit ihr gehen.
Oder nicht?
Doch wollte ich.
Aber was wenn...
Wo ist meine Platz?
Sie eilte voraus, ich sah sie nicht mehr.
Ein Lady und auch ein paar Ritter, die das bereits hinter sich hatten sprachen mir zu, entschleunigten mich:
Tu langsam Brauen. Du musst nicht so schnell. Ihr habt so viel Zeit. Nehmt sie euch. Geht es langsamer an.

Ich schaute mich um, suchte meine Lady und entdeckte sie noch ganz am Anfang.
Der Weg den sie ging gefiel ihr so gut. Sie saß im Gras und ruhte sich aus.
Sie ließ ihren subbie durch die Gegend streifen, alles Erkunden was er wissen wollte.
Sie hatte keine Eile. Schritt für Schritt. Kleine Etappen. Ihr gefiel es hier.
Und ich?

Eine völlig neue Welt hatte sich vor mir aufgetan.
So etwas kannte ich nicht.
Ich war nicht darauf vorbereitet, musste aber lernen:
Hier gefällt es mir. Hier will ich bleiben.

Mein Baum der Erkenntnis.
Keine Ahnung wer den Keim für mich pflanzte.
Vielleicht war ich es selbst gewesen, wahrscheinlich während der Suche nach etwas anderem. Oder galt der Keim sogar ihr? Meiner Blume, die sich nie entscheiden konnte wohin sie gehört.
Die immer wusste, sie will nicht führen. Sie war devot. Immer bis zu dem Moment an dem es darum ging, sich unterzuordnen.
Und nun hatte sie Macht. Sie dufte sie fühlen. Am eigenen Leib spüren jemand anderen zu führen. Ihm zu sagen, das hast du zu machen...
Kurz gesagt, sie überschritt Grenzen von denen sie nicht einmal ahnte dass es die gab.

Ihr geht es gut.
MIR geht es gut.
Wir beide haben unseren Platz gefunden.
Ich an ihrer Seite, zum Schutz und zur Erbauung meiner Rose.
Die immer größer, immer stärker in die Höhe rankte, Raum einnehmen konnte der bis vor kurzem fremd für sie war.
Sie probierte aus was macht es mit mir, sind die Gefühle richtig? Will ich die?
Bestrafungen, die ihr Lust verschafften wollte sie nicht. Sie mag sich ohne Reue ihrer Lust hingeben. Ohne darüber nachzudenken was macht es mit ihm?
Tut es mir weh? Bleibt was zurück? Nur wenn nicht, dann empfand sie die Lust.

Ich war bereit.
Ich konnte - durfte fallen, durfte mich ihr hingeben ohne Angst um das zu haben was wir bis zu diesem Punkt erreicht hatten.

Mir ging es gut.
Ich hatte erkannt, ich bin es der dienen will, ihr die Welt zu Füßen legt. Und all das Andere auch was sie sich wünscht, was sie sonst noch braucht.

Die Erkenntnis ist etwas sonderbares. Sie bringt nicht an den Tag was man sich wünscht sondern das, was in einem schlummert.
Was kann es schönes geben als eine eigene Erkenntnuss zu habe.
Die zu knacken, selbst zu öffnen,
direkt aus dem eigenen Innern zu erfahren.


Danke Rose.
Und dank auch einer anderen Königin.
Ihr verdanke ich diese Gedanken.
Es ist schön mal wieder im Vergangenen zu schwelgen.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 16. März 2016

Besser so

Ich weiß nicht ob ich mich ärgern soll oder doch besser darüber freuen.

Gerade war ich dabei meine Lady mit Strap und Riesenteil zu verwöhnen, da spürte ich ein Kribbeln.
'Klar' dachte ich bei mir, 'das kommt durch den Wand.'
Seine magisches Vibrieren bringt meine Lady in kürzester Zeit zu kommen. Jetzt liegt der Zauber an ihrer Perle und durchströmt nicht nur ihren Körper sondern über die Verbindung, den Rambone, auch in meinen Körper ein.

Ich brauchte zu viele Sekunden zu erkennen, bei mir ist es so weit. ER ist schon an der Kante. Jedes noch so kleines Bisschen wird reichen, IHN das kleine Stückchen weiter über den Punkt von dem es kein Zurück gibt zu bringen.
'Stopp!' Warte!' Ich halte an.

Ich wollte nicht kommen.
Warum?
Rose hatte nichts gesagt, nichts gemacht.
Es nicht erlaubt.
Warum komme ich dann so weit?
Doch der Punkt ohne Wiederkehr war längst überschritten.

Während das Zeugs auf SEINEN Köpfchen steigt, stetig aus dem Löchlein quillt ärgere ich mich darüber Nichts rechtzeitig bemerkt zu haben.
"Weiter" raunt sie und fordert den Magic. Ich schaue gebannt dem Rinnsal zu und bin mit Gedanken im Nirgendwo.
Erst als Rose selbst nach dem Zauberstab greift und er vor mir zu brummen beginnt finde ich in die Realität zurück.
'Wie konnte ich nur!'

Nicht genug nicht aufzupassen, Signale meines Körpers ausser Acht zu lassen. Ich beachte nicht einmal die Lady vor mir und lasse sie an der Pforte zum Höhepunkt warten. Das Riesenteil in sich, sowie kurz vor dem Kommen ist ein schlechter Zeitpunkt für subbi zum Träumen.

'Nun gut. Geschehen' mache ich weiter ohne noch mehr Gedanken zu verschwenden. Der Rest der kam war Befriedigung. Sowohl für die Lady, deshalb auch für mich.




"Kein Wunder" erklärt mir die Lady zwei Tage später, "wenn sich SEIN Köpfchen an meinem Schenkel reibt."
Ich überlege kurz und intensiver.
... könnte schon, aber 'Nein-Nein-Nein' schüttele ich den Gedanken ab.
"Hat ER nicht. Das hätte ich bemerkt."
"Ach! Und was habe ich dann an meinem Schenkel gespürt?"
'Vorsicht Paul! Hier ist dünnes Eis!'
Hat sie recht? Ich überlege. So wie ER war hätte ER können. Seitlich von den Gurten zur Seite gezurrt, stand SEINE Eichel außen heraus. So hätte ER am Schenkel reiben können...
Hätte ja! Aber das hätte ich bemerkt.

Es muss etwas anderes gewesen sein.
Es muss eine Erklärung für ihren Irrtum geben.
Klar! Das Gurtzeugs vom Strap! Die seitlichen Bänder. Die hängen an dieser Stelle wirr hinab.

"Lady, das war das Ende vom Gurt und der Festzurrring" und während ich das sage steigen in mir selbst bereits Zweifel.
"Glaube mir! Meinen Schwanz kann ich gut von einem Riemen unterscheiden.
... zumal so ein Riemen keinen Druck aufbaut. Der weicht aus, knickt ab, grubbelt über die Haut. Wobei sich SEIN Köpfchen markant an den Schenkel drückt.

"Ja Lady" gebe ich nach. Nicht weil ich ihr nicht glaube, sondern weil ich es nicht weiß.
Immer wieder sitze ich stumm da, rekapituliere nochmal was das wie war.
Letztlich komme ich zu dem einzigen Schluss:

Ich habe keine Ahnung was passiert ist.

Somit komme ich zum Anfang zurück.
Soll ich mich ärgern oder lieber freuen?

Wenn subbi nicht merkt was bei ihm geschieht, mag das sicherlich ein Ärgernis sein.
Aber was, wenn subbi sich auf die Lady konzentriert, alles tut für ihr Wohlergehen. Wenn ich konsequent nur auf ihr Befinden schaue, alles darum fast schon vergesse, dann finde ich mich auf dem richtigen Weg nur zu tun was meiner Lady dient.

Das Gespräch mit meiner Lady hat mich aufgerüttelt. Ich empfinde nichts Schlechtes mich selbst zu vergessen. Im Gegenteil, jetzt bin ich froh darüber.
Es kommt wie es kommt.
Das weiß ich schon länger.
Wichtig ist nur nichts zu forcieren.



Vom Rosenzüchtling

Samstag, 20. Februar 2016

Was bringt es

Ein Bild im Netz:


Ersatzteil


Meine erste Reaktion:
Was habe ich davon?
Meine Zweite ist viel restriktiver:
Was hat sie davon?
Wo liegt der Gewinn bei meiner Lady?

Sie würde nichts spüren.
Keine Finger, die ihre Lippen berühren.
Keine Zunge die an ihrer Perle spielt.
Nichts das in sie dringt, sie ausfüllt, nach oben bringt.
Sie wird nicht verwöhnt.
Die Zeit wäre einfach nur vergeudet.
Was will sie damit?

Und was bedeutet das für mich?
Das Teil nimmt mir die Chance zu lernen, zu erkennen was der Herrin gefällt.
Ich bekomme keine Reaktion, kann nicht sehen was meiner Lady gefällt, ja nicht einmal ob Frau überhaupt auf etwas reagiert.
Macht das Sinn?

Für mich nicht.

Für mich...
Ich denke zu oft nur an mich.

Was aber wenn subbi seine Lady ständig bedrängt, wenn ein subbi will dass sie macht, dass er kommt.
"Er hat ja ein Recht auf..." oder so.
Da kommt es seiner Lady entgegen ihm so etwas vorzuhalten.
Es macht also Sinn.

ICH will es nur nicht.

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 19. Januar 2016

Wegepunkt

Sie bestimmt.
Mein großer Wunsch ist es, dass Rose macht was ihr gefällt.
Auf die Art, die ihr beliebt.
Mehr brauche ich nicht für mein Glück.

Das ist der Wunsch.
Bleibt die Realität.
Was, wenn beide sich begegnen?

"Frag! ...bevor du wieder so einen Blödsinn machst!"
Ich kuschelte gerade an Rose. Aber diese Antwort und noch dazu der Ton schreckten mich zurück.
'Warum reagiert sie so heftig?' Das kenne ich von ihr nicht. Zumal der Blödsinn wie sie meint bei weitem nicht so blöd für mich gewesen ist.

Es hatte geschneit. Am frühen Sonntag Morgen schritt ich als einer der Ersten in unserer Nachbarschaft zum Räumen. Nach gründlichem Fegen bestand nun die Gefahr, dass die Nässe überfriert. Den Sack mit dem Splitt hatte ich gefunden. Jedoch nicht den gefüllten Streubehälter, der "an der Treppe" steht. Draußen stand einzig das Salz. Kein Splitt. Also wieder rein? Noch mal suchen? Ach was. Das Salz tuts auch. Wohl dosiert verteile ich zwei Hände voll über den frisch fallenden Puder. Kurz warte ich noch dann sehe ich zwei weiße Stellen verbleiben. Mit dem Besen verteile ich Salzlauge nach dort und ebenso über den Weg. Eine dünne Schicht. So ist das sicher kein Problem obgleich meine Lady Salzen verpönt .

"Ist es Glatt" hatte sie mich beim Kuscheln gefragt.
"War. Ich habe Salz gestreut."

Das war das Ende der Zärtlichkeiten.
Ihr Ton, die Art. Das kann ich nicht einfach übergehen. Das bin ich nicht gewohnt.

Frühstück.
Still sitzen wir uns gegenüber.
Ich denke nach über das was war. Gleichzeitig suche ich nach unverfänglichen Themen. War was im Forum?
Und ob! Oh wie das passt.
Wir entwickeln uns langsam weiter.

Wie geht es subbi, wenn die Realität eintritt, wenn Wünsche plötzlich geschehen.
Ich wünsche mir ihre Dominanz. Aber ich schrecke zurück sobald Rose diese unverhohlen zeigt.
Beleidigt ziehe ich mich in mich zurück.
'Was habe ich ihr getan, dass sie so zu mir ist?'
Zwei Minuten später wird es mir bewusst. Sie tut was ich mir wünsche.
Jedoch erst zwei Minuten später.
Genau zwei Minuten zu spät.

Da nimmt sich Rose ein Herz, macht deutlich was ihr nicht passt und das auf eine Art die sie gerade erst erlernt. Die Art ist nicht neu. Die Dominanz flammt immer wieder auf. Schon früher war sich Blume ihrer bewusst. Aber lange Zeit hat sie gelernt sie zu unterdrücken und nicht herauszulassen. Der Grat zwischen Dominanz und Überheblichkeit war ihr zu schmal.

Was will ich erwarten?
Wie soll sich Rose, wie soll sich ihre Führung entwickeln wenn ich jeden der Schösslinge niedertrete und alle Keime ersticke.
Mir wird bewusst, dass ich es bin, der hier wesentlich mehr lernen muss.
Lernen mich zu beherrschen.
Lernen anzunehmen was kommt.
Lernen Widerspruch zu unterlassen.
Nicht nur mit dem Mund.
Sondern auch mit dem Körper, meiner Gestik und vor allem meiner Mimen.
Die Herrin kennt mich lange genug um alle meiner Sprachen zu verstehen.


Vom Rosenzüchtling
"Das ist das erste Mal, dass du mich heute berührst"
hatte sie gegen Neun am selben Abend zu mir gesagt.
Ja, ich kann Kränken - Und es tut mir so leid.


Montag, 21. Dezember 2015

Ware Wünsche

Irgendwann hatte ich eine Menge Wünsche gepostet.
Sie waren gemeint wie geschrieben, jedoch auch anders gedacht.
Einige der Wünsche sind noch da wo sie waren.
Andere inzwischen zu Postings gemacht.

Der Elfte und Zwölfte deuteten schon darauf hin, was im Laufe des Jahres mit manchen der Posts geschah.
Irgendwo sind sie verborgen.

Wer sie findet -
der kann sie dann lesen.

Frohes Fest

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 1. Dezember 2015

Pink - Eyes

"Sie haben schöne Augen" platzt es aus mir heraus.

Wir sind in München. Zusammen mit Tiger streifen wir von einem Weihnachtsmarkt zum nächsten. Sieben an einem Tag. Ich bin nicht stolz auf den Rekord. Hatten wir uns letztes Jahr beschwert das uns Einer in zwei Tagen fremder Stadt zu wenig ist so war dies genau das andere Extrem.

"Einen noch" fragt Tiger mit leichtem Grinsen.
"Auf alle Fälle! Der Eine  fehlt."

Pink Christmas

Schon von weitem erkennen Rose und ich, der wird uns gefallen.
Klein und gefüllt. Mehr zwischen den Ständen. Gut besucht und nur freudliche Menschen. Nichts zu sehen von mürrischen Typen bei denen ich mich frage: warum seid ihr auf dem Weihnachtsmarkt?

Wir laufen herum und trinken etwas, erkunden dabei Stand für Stand. An Einem stoppt Rose und zweigt auf die Mützen.
"Willst du eine?"
Wenn ich mir überlege was ich jetzt trage, ist egal was. Es ist Duzende Mal besser. Schon hält sie Eine in der Hand.
"Die. Schwarz oder Grau?"
Sie muss mich doch mit der Kappe ertragen, sie sieht mich öfters als ich mich damit.
Ich schaue mich um. Neben mir steht eine der Verkäuferinnen.
Ich lächelte kurz, dann wende ich mich zu Rose, nehme von ihr die Mütze entgegen.
Da war was! - mein Kopf zuckt zurück. Schon wieder schaue ich die Verkäuferin an. Geschätzt ist sie deutlich älter als wir. Und - ja- ich weiß wo wir gerade sind.
Ich schaue sie an, mir wird etwas warm, es erfüllt mich mit Freude.
Wunderschöne Augen.

"Sie haben schöne Augen."
Es mag unpassend sein. Aber warum nicht ein Kompliment verteilen wenn man es entdeckt. Ich werde sie nie wieder sehen, wahrscheinlich auch kein einziges weitere Wort mit ihr sprechen. Aber ihre Augen reizen mich so, ihr hier und jetzt diese zu sagen.

Ihr Mund wird schmaler, das Lächeln schrumpft ein. Die Kinnlade hängt nun drei Millimeter tiefer. Ihr Kopf geht zur Seite, jetzt schaut sie zu Rose um nach zwei Sekunden ihre Freundin zu suchen. Die steht auf meiner anderen Seite.
Ich sehe was ich angerichtet habe.
Ich sehe es aber verstehe es nicht.
Wo ist das Problem? Ihre Augen sind schön.

Erneut schaut die Frau auf meine Lady.
Ich bleibe lieber still.
"Das macht der immer so" kommentiert Rose mein Verhalten und erst jetzt wird mir klar was das eben war.

Der untreue Kerl der Frauen anbaggert wären seine Frau neben ihm steht.
Und sie wird angebaggert von einem Kerl während ihre Partnerin neben ihr steht.

Wir kaufen die Mütze, ich darf sie bezahlen, bekomme von Rose hierfür das Geld.
Ich bin nicht wirklich stolz auf was war. Aber sollte es nicht einfach Möglich sein, stehen zu bleiben und Komplimente zu verteilen ohne dabei gleich Argwohn zu wecken.
Es ist nicht immer die Lust, die Mensch dazu treibt höflich zu sein. Es ist auch mal die Ehrlichkeit.

Und wenn die nicht weh tut,
dann spreche ich sie aus.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 29. Oktober 2015

M

Gebucht.
In der Adventszeit geht es wieder zu Tiger.
Das Hotel ist reserviert, die Fahrt ist bezahlt.
Ich freue mich darauf mit meiner Lady zu Tiger zu reisen.

München.
Immer wieder denke ich an vertane Chancen.
Chancen, die wir nicht nutzen, weil
Chancen die wir nicht brauchten, weil
Chancen die wir nicht wollten.

Ein Kontakt zu Blogfreunden.
Abgerissen.
Er schreibt nicht mehr, sie leben es nicht mehr.
Zu Nahe an der Sonne.
Dazu kamen auch Kinder.
Zudem verträgt sich manch veröffentlichtes Leben nicht mit jedem Job.

Ich kann es verstehen.
Dennoch fehlen sie mir.
Mit ihnen zu Chatten brachte uns alle voran.
"Mal besuchen, mal treffen. Ich könnte dir Paul mal einen meiner Käfige spenden."
Wir waren nicht so weit.
Nicht ich und nicht Rose. Und ich glaubte sogar nicht mal sein Lady.

Jetzt geht es also mal wieder nach München.
Wo sie wohnen, was sie machen zieht mich hypnotisch an. Ich fühle mich wie ein Wolf der seiner Beute folgt.
Vor Jahren standen wir einmal vor ihrem Haus. Es schien uns leer, der Garten verwildert. Die Fahne war weg die einst dort wehte.
Umgezogen?



"Paps kannst du mir bitte..."
Gerade wollte ich mein Smartphone zur Nachruhe schicken das erscheint eine Nachricht in der obersten Zeile. Ich mache sie auf.
Es ist der Wiener, "...ein Rezept für schnelle Brötchen geben?" steht in der nächsten Zeile.
"Ich möchte sie zum Frühstück machen."

Für die Antwort am Smartphone wird die Antwort zu lang.
Ich mache am Rechner mein web.WA an.
Großer Bildschirm, dazu Maus, Tastatur. Multitaskingfenster mit Copy und Paste.
Schnell habe ich die Infos zusammengesammelt und an das Kid nach Wien verschickt.
Danach aber das Smartphone aus. Die Verbindung ist weg und ich gehe zu Rose.
... will ich gehen.
Nur noch kurz den Blog durchchecken.
Alles wie gehabt. Nirgends was Neues. Es fehlen alte Freunde. Wie der aus der Schweiz.
Sieh an, sieh an, ein letztes Internetzeichen. Ein Tag vor Roses Geburtstag von ihm ein Kommentar.
In der gleichen Zeitung kommentierte er schon früher, dass Mann für die Verhütung zuständig ist. Das Frau viele Möglichkeiten zur Befriedigung hat. Aber er (eben der Mann) nur die Eine für sich kennt.
Daraus resultiert, er soll sich drum kümmern und die Frau so leben dass sie Spaß dabei findet.


Genau diese Art der Kommentare hatte ich an ihm so geschätzt.
Er lebt es nicht nur. Er spricht es auch aus.
Auch meine Lady muss grinsen als ich ihr erzähle wer der Urheber der Zeilen ist.
Ich suche immer weiter, der Abend vergeht und auf einmal suche ich wieder in München weiter.

'Paul. Das geht schon an's Stalking' ertappe ich mich selber.
Wir wohnen dann Viereinhalb Kilometer entfernt von jenem scharfen Gewürz.
Wie lange ist es her seit dem letzten Kontakt?

Ich erschrecke richtig vor meiner eigene Suche. Inzwischen kann ich die Lady verstehen. Auf einmal fühlt man sich enttarnt, hilflos und nackt dem Netz ausgeliefert.
Transparent und durchleuchtet durch wenige Klicks.
Kein Wunder wenn sie damals in Panik ausbricht.

Ich denke ein wenig anders darüber.
Es ist wie vieles andere bei mir.
Lerne ich etwas nur kennen dann will ich mehr erfahren. Ich möchte wissen wie es so ist. Immer bei München denke ich an die beiden, frage mich oftmals was wäre wenn vielleicht daraus geworden?
Die anderen Kontakte die wir auch real schon hatten driffteten im Laufe der Zeit wieder auseinander.
Man kennt und schätzt sich. Pflegt lockeren Kontakt. Aber für regelmäßig Treffen steht vieles im Weg. Entfernung, Kinder, das eigene Leben. Ist bei uns und den anderen oft kompliziert.
Ich weiß es vom Chattet, dem Hin und Her schreibt.

Aber gerade von den Münchnern ist kaum was bekannt.

So geht es auch dieses Mal wieder dahin. Überall wo wir laufen schaue ich mich um. Wie groß ist die Chance in dort mal zu treffen?
4,4 Kilometer in einer Metropole wie München bedeutet auch tausende Menschen.
Ein Wochenende.


Vom Rosenzüchtling