Sonntag, 31. Mai 2015

Rosenbad

"Heute will ich ein Bad. Aber ein richtig schönes Bad für eine Lady."
Wir stehen im Garten bei Roses Rosen. Der Sommer ist da, alle Rosen blühen.
Rot, weiß, gelb, rosa. Der Duft den sie verströmen ist mit nichts zu vergleichen. Und Roses Bank inmitten der Rosen...
Genau da gehört sie hin.
Meine Rose unter den Rosen.

Gerade ist sie dabei eine der vergänglichen Blüten zu schneiden, da entdecke ich unzählige Blätter auf dem Tisch darunter liegen.
'So ein Bad wünscht sie sich.'

In dem Moment höre ich das Middle-Kid die Badezimmertüre verschließen.
"Was machst du?"
"Duschen."
"Deine Mom will baden."
"Oh... ich beeile mich."
Jaja, die Kids parieren.
Ein Wort von mir und sie springen:
Mom

Alle Männer im Hause zollen ihr Respekt.
Einzig der Kater muckt herum. Ansonsten hat sie alle im Griff.
Den Einen fest, die Anderen Verbal.
Immer gerecht.

"Pap's, du kannst" hallt es Minuten später durchs Haus.
Der Raum ist warm.
Schnell spüle ich die Wanne. Sie ist zwar sauber und trocken, gehört sich aber. Dann Kalt-Warm die Temperatur regulieren und überlegen welche Essenz am Besten zu den Rosenblüten passt.
Gar nichts davon! Besser ich nehme ein Löffel Honig und zwei Becher Sahne. Samtig weiches Wasser, milchig trüb. Darauf werden dann die Blüten gestreut.
Jetzt noch einen Cocktail zusammengemischt.
Vor dem Bad treffe ich auf Rose.
"Danke mein Zögling, den Rest mache ich allein."
Sie nimmt das Glas, ich schaue ihr nach.
"Was ist?"
Und beim Anblick des Bades fügt sie hinzu, "oh, das ist so schön."
"Lady, ich möchte dich Abtrocknen, möchte deinen Körper trocken tupfen und hinterher Creme auftragen."
"Hmmm, gerne."
"Ich möchte von dir probieren. So frisch den Rosen entstiegen."
Es piept, die Küche verlangt nach mir.
"Mal sehen, jetzt geh. Das Essen braucht dich gerade mehr."


"Paul" schallt es durchs Haus.
Kid Drei läuft mit dem Hund.
Kid Zwei ist beim Onkel.
Wir sind allein.
Ich nehme mir Phone und Phone und auch noch ihr Phone. Das brauche ich vielleicht um ungestört zu bleiben.
Gleich darauf öffne ich die Türe ins Schlafzimmer.
Die Lady liegt auf meinem Bett. Bekleidet mit nichts außer ihrem BH. Weiße Rosenspitzen auf ihrem bezaubernden Körper. Ihre Haare gerichtet, dazu die samtweicher Haut. Ihre Figur, die Beine, Bauch, Oberkörper. Das ist meine Herrin, 'Au', mich durchzuckt ein Schmerz. Ein Pochen von der rechten Seite. Immer von dort, der Ball ist wohl voller. Schnell lege ich ab, lege meine Sachen zusammen um mich im Anschluss zwischen die Beine meiner Lady zu knien.
"Nein, ich will dich hier" haucht sie mir zu.
Ich rutsche nach oben, kann es gar nicht glauben. Das zweite Mal heute darf ER hinein.
Rose scheint süchtig nach Verlangen, nach Berührung, nach dem Fühlen von IHM zu sein.
Erst küsse ich ihr Gesicht. Langsam fahren meine Finger über ihre Stirn, streicht meine Hand ihre Wange, fährt über den Nacken auf die Schulter um sich dann unter ihren Rücken zu legen. Mein Arm schließt sich, mein Griff wird fest. ER ist bereit, steht da wo es soll.
Langsam schiebe ich meine Hüfte nach vorne, berühre die Lippen, fühle den Spalt und stoße zu.

Für mich ist es wichtig immer einen Moment abzuwarten, an dem Rose nicht ahnt, dass es jetzt geschieht.
Mal warte ich lange, mal beginne ich gleich, mal zögere ich und setze nochmals ab.
Um so stärker ist ihre Reaktion.
Ein einziger Hub. Die Lady stöhnt aus.
Es scheint als ob ER ihr all ihre Luft aus der Lunge treibt.
Ihr Kreuz ist gespannt, ihr Kopf liegt im Nacken. Roses Hände liegen auf meinem Po, halten mich fest.
Langsam hebt sich mein Becken während Roses Hände versuchen IHN drinnen zu halten. Sie versucht ihre Nägel hineinzubohren, da schnelle ich nach vorne und all ihren Fingern fehlt es an Kraft.
Ein kräftiger Stoß, bei dem ihre Arme zur Seite fliegen, sich ihre Finger in das Laken krallen, sie laut ausstöhnt und keuchen befiehlt:
"Duh kommhst noh - niht."
"Ja Lady" bestätige ich und pumpe los.
Vier, fünf schnelle Hübe bei denen Roses Kopf nach hinten fällt. Ich halte sie, ziehe sie hoch, lege meinen Kopf an ihre Schulter und küsse den Nacken.
Drei lange Hübe, kräftig, nicht schnell. Der Tempowechsel lässt sie stöhnen und ihren Kopf gegen meine Finger pressen.
Ich halte sie. Mein Arm noch immer um sie gelegt ziehe ich Rose an mich, gebe ihr halt.
Sie kann ruhig fallen. Ich bin da um sie schweben zu lassen.
Noch einmal stoße ich zu. Dann ist Pause.

Ich warte kurz, lausche nah unten. Wie weit ist ER, wie geht es IHM? Wie lange hält ER durch? Noch kribbelt es nicht.
Meine Hüfte hebt sich, senkt sich und hebt sich sehr schnell.
'Raus. Da ist was.'
Ganz tief in mir ist ein Kribbeln zu spüren.
Vielleicht hätte es noch zehn Hübe gereicht, ganz sicherer hätte ich Rose in die Höhe gebracht.
Aber es reicht ein einzelner Hub um meine eigene Grenze zu überschreiten, die ich längst nicht mehr kenne.
...die ich ehrlich gesagt noch nie richtig kannte.
Früher war Ich merke ich komme gleichbedeutend und jetzt komme ich auch. Jetzt, da meine Herrin darüber bestimmt bin ich froh dass sie sagt, dass ich nicht kommen darf.

Ich warte kurz, dann tauche ich ab, beginne sofort die Perle zu lecken und mit der Zunge in die Spalte zu tauchen.
Rose stöhnt, kommt, lässt mich weiter gewähren.
Ich darf weiterhin ihre Perle verwöhnen.
Ich sauge daran, lecke darüber, überlege kurz mich auf Rose zu legen.
Noch einmal in sie. Vielleicht gelingt es.
ER sollte es schaffen sie zur Erlösung zu bringen.

"Was war das" verharrt Rose.
Die Haustüre schließt sich.
"Da ist wer gekommen."
"Ich denke Kid Zwo."
"Dann ist da auch mein Bruder dabei."

Sanft liebkose ich meine Lady, küsse ihren Nacken, verwöhne ihre Schulter, streichele langsam die Seite entlang.
"Nein nein. Das reicht. Zieh dich an. Du als Erster."
Sie will nicht, dass wir beide zeitgleich aus dem Schlafzimmer kommen.
Man könnte ja denken...


Mir gefällt Roses Unersättlichkeit.
Morgens, Mittags, Nachmittags. Wenn jetzt noch der Abend...
Bei den drei Mal hatte sie nie nur Einen. In Summe waren es bald schon Zehn.
Ich hatte dafür noch keinen Einzigen.
Warum denn auch...?
So bin ich wenigstens nie abgelenkt.


Vom Rosenzüchtling


Minuten später sitzt Rose mit ihrem Bruder im Garten.
Ich schaue aus dem Fenster.
"Schau mal Rose."
"Ach ist das schön."


Nachschlag

Unersättlich.
So war ich früher. In bin es noch immer aber nicht mehr so.
Die Lady ist es, die Unersättlich scheint, nichts verpassen wollend jede Chance nutzt.
Und ich bin unersättlich ihr all das zu geben wonach es ihr verlangt.
Im Moment den Wand.

Die Lady liegt da.
Angestochen von ihrem Stück.
Unbefriedigt, eine verwundete Löwin. Die wesentlich mehr braucht als sie bisher bekam.
Es reicht mir nicht, IHN so lange unter Kontrolle zu halten, der Herrin zu geben aber selbst nicht zu kommen.
So bleibt mir nichts anderes als abzubrechen um auf künstliche Mittel zurückzugreifen.
Wenn selbst die ihr nichts bringen dann eben ein Zauber.
Ich gebe ihr den Magic und setzt mich vor sie.

Doch anstelle den Magic zu nehmen überlässt sie ihn mir.
Es kommt nicht oft vor, das ich das Teil in Fingern halte. Noch nie für mich. Sie soll es nicht bereuen.
Ich schalte ein.
Stufe eins.

Der Kopf schwingt, kaum zu erkennen. Ich lege ihn an die Perle. Ohne viel Druck, nur die Vibration. Rose stöhnt, ich streife nach unten.
Der Kopf gleitet über die Lippen, die Lady keucht. Ein leichtes Zittern ist an ihren Schenkeln zu sehen.
Schenkel? Will sie gleich kommen oder darf ich spielen?
'Probier es aus.'

Der Zauberstab wandert. Streift die Perle, hinauf zum Hügel, kreist über die Härchen und zum Schenkel hinaus. Direkt an der Beuge geht es nach unten, fährt die sensible Stellen NEBEN der Lippe entlang. Umrundet die Muschel, streift über den Damm, dann auf der anderen Seite entlang, reibt hoch, gleitet runter immer näher an die Lippen.
Setzt ab. Dann an der Perle an.

Roses Stöhnen, das Spannen ihres Körpers, das Beben ihrer Brust...
Alles Zeichen dafür, dass dies richtig ist.
Wie einfach wäre es ihr den schwingenden Kopf einfach an die Perle zu halten, ein paar Mal über die Lippen zu streichen, dann auf die Perle zu legen, dort zu halten bis sie kommt.

Ich wechsele lieber, streiche die Beugen entlang, wechsele über Lippen, Hügel auf die andere Seite, von der Perle aus nach unten zum Damm und zurück. Lasse den Kopf nur über die Härchen am Hügel kreisen.
Dann setze ich ab.
Ich warte ob sie zuckt.

Ein paar Sekunden geschieht nichts.
Dann setzt das Verlangen der Muschel ein. Erst zucken die Lippen, dann beben die Schenkel. Rose stöhnt ohne Berührung. Ihr Kopf geht hin, geht her, ihr Kreuz streckt sich durch. Sie stöhnt laut aus als der vibrierende Kopf die Perle berührt.
Langsam lasse ich den Kopf nach unten wandern, streife über die Lippen, lasse den Wand dort verweilen, ziehe ihn wieder hinauf.
Doch bevor er wieder bei der Perle ist keucht Rose leise aus
und schließt ihre Beine.

Sofort bin ich über ihr.
Gewillt ihr ein letzes Mal ihr Stück zu geben.
Ein einziger Hub.
Ein Gefühl tief innen.

"Nein nein" sagt sie sanft, "was macht dein Hintern?"

Ich stehe auf und zeige ihn ihr.
Schöne Linien sind dort zu sehen.
"Oh, tut das hier weh?"
"Äh, nö" traue ich mich kaum es zuzugeben.





Vom Rosenzüchtling

Nach Schlag

Mit frisch gestrichenem Hintern stehe ich vor Rose.
Langsam zieht sie sich aus.

Hatte ich mich vor wenigen Minuten noch gefragt, was meine Auszeichnung bei IHR bewirkt so habe ich -hoffentlich- gleich die Chance es zu schmecken.
Als Rose liegt weist sie mich an ihr zu folgen. Doch anstelle zwischen den Schenkeln an ihrer Muschel darf ich mich über sie legen. Sie will IHN haben.
Das zweite Mal in zwei Tagen.

Sanft schiebe ich meinen Arm unter ihre Schultern, halte sie fest während sie, ihre Beine gespreizt, bereit ist IHN zu empfangen.
'Lange dauern wird das nicht.' Zu lange ist es her, dass ich zuletzt kam. Zu kurz erst der letzte Reiz. Eben noch war ER groß, erwartete Ruth. Als sie kam, mich dann traf verschwand der kleine um sofort nach ihrem Gehen größer und stärker als zuvor zu werden.

'Liegt ER richtig? Fühlt sich so an.'
Es sollte kein langsames Vortasten sein. Ich wollte hinein. Auf ein Mal so tief es geht dringen. Mit einem Hub die Lady weit nach oben bringen.
Meine Hand streichelt ihr Haar, ich küsse die Stirn, die Wange, ziehe Rose an mich und stoße zu.
Ihre Augen sind geschlossen, der Mund geht auf. Sie schreit ohne einen Laut über ihrer Lippen zu bringen. Ihr Kopf fällt ins Genick, ihr Körper versteift. Ich bin tief drin.
JETZT stöhn aus.
Genau so hatte ich es mir erhofft.
Ich habe nicht viel Zeit. Mir bleiben wenig Hübe sie zum Kommen zu bringen. Da muss jeder Stoß sitzen, volle Wirkung entfalten.
Ich kann sie spüren, fühlen -schöne Schmerzen- Roses Nägel die meine Haut bekratzen.
Von unten, von IHM kommt noch nichts.
Noch mache ich weiter.
Ich stoße zu.

Lange kräftige Hübe, dabei sie fest in Arme halten. Küssen der Stirn, Streicheln der Wange, mein Arm unter ihrer Schulter zieht sie zu mir. Bei jedem Stoß achte ich auf jedes Signal. Was kommt von ihr, was kommt von IHM?
"Du kommst nicht" keucht Rose.
"Ja" hauche ich aus.
Genau darauf hatte ich gehofft.
Wieder ein Hub, die Lady stöhnt lauter. Ich brauche nicht mehr viel bis Rose kommt.
Vielleicht vier, sechs Stück. Schaffe ich die noch?
ER meldet sich nicht.
Es geht erst mal weiter.

Drei Hübe später, ein leichtes Kribbeln.
'Ich könnte riskieren sie zum Kommen zu bringen.'
'Dir fehlt das Gefühl für die eigene Grenze. Lass es sein.'
'Nicht riskieren? Die Lady ist fast so weit.'
'Nein' rät die Vernunft. 'Nicht zu kommen ist mehr wert als sie so an den Punkt zu schieben.'
Ich ziehe IHN raus.
Kurze Pause.

Keine fünf Sekunden später setze ich wieder an.
'Es geht weiter, werte Lady.'
"Naain", sie schiebt mich nach unten.

Feste Lippen. Dick geschwollen, dazwischen schimmert es feucht. Nun weiß ich das auch. Mein Auszeichnen zeigt bei meiner Herrin Wirkung.
Ich lecke die Perle, tauche meine Zunge in den Spalt, ziehe sie langsam nach oben um dort die Perle zwischen meine Lippen zu nehmen.
Saugen, kreisen, zwicken, die Umklammerung lösen um darüber zu lecken.
Sie stöhnt, keucht, presst ihre Hände auf das Laken, krallt sich hinein aber schiebt mich doch weg.

Zwischen Mich und ihre Muschel schiebt sich ein rotes Teil. Ihr großer Vibrator.
Ihr Mein-Stück Ersatz.
Sie gibt ihn mir. Ich darf ihn in ihre Muschel schieben, darf ihn bedienen. Einschalten um ihn vor und zurück im Spalt zu bewegen, tief drinnen zu halten und an der Perle lecken.
Sie stöhnt, aber nicht wie zu Beginn.
Sie keucht, aber nicht wie zuletzt.
Es ist ein Ersatz, wenn ER mal nicht kann.
Aber sie hat IHN gerade erst richtig gespürt.
Dann will sie es nicht künstlich haben.
Sie zieht ihn raus, ich rutsche nach oben.

Sofort bin ich wieder über der Lady, streichele ihre Haare während mein Arm langsam unter sie gleitet. Ich mache mich bereit IHN ihr zu geben.
Ein, zwei Stöße....

"Hol den Wand" schickt sie mich aus dem Bett.


Vom Rosenzüchtling

Ausgezeichnet

Es regnet, um nicht in der Landessprache zu sagen: Es schifft.

"Ich ziehe den Hund eine Runde um den Block."
"Alleine" fragt sie zurück.
"Bei dem Wetter? Lady, bitte bleib hier."
"Gut bis gleich."

Ich hatte Glück.
Kaum aus dem Haus hellte es auf. Der Regen ließ nach, ging in leichtes Tröpfeln über und hörte auf. Ab jetzt hatte der Hund seinen Spaß.
Frische Spuren überall. Nicht wie man denkt vom Regen weggewaschen sondern eher freigelegt. Die oberste Schicht weggetragen, wodurch der Duft neuer verströmt.
Ja, ich muss ihn ziehen. Mir bleibt nichts übrig um weiterzukommen.
Markieren, im Wohngebiet? An Nachbars Gärten? Auf keinen Fall. Am einzigen Acker mitten in der Stadt und an der Koppel daneben da darf er dann.
Und der Spaziergang dauert.

Wieder daheim empfängt mich Rose.
Sie kommt aus dem Garten, in der Hand eine Rute.
"Schade. Jetzt hast du deine Lady verpasst. In Gummistiefeln mit hohem Schaft. Zum Ernten im Garten."
"Ja Lady, ich sehe die Ernte."
Ich ziehe mich aus, versorge den Hund und will mich gerade um die Wäsche kümmern da stoppt mich Rose.
"Nein. Erst kommt das."

Sie nimmt die Rute. Mit lässigem Schwung ihrer Hüfte geht sie vor mir ins Schlafzimmer.
Ich entkleide mich, ziehe Hose, Hemd und Socken aus. Lege alles artig zusammen, hänge das Hemd auf den Bügel während Rose die Türe verschließt und grinsend wartet.
Als ich nackt vor ihr stehe bekomme ich einen Kuss, dann dreht sie mich Richtung Bett.
Sie beugt mich vor, drückt meinen Rücken nach unten, positioniert meinen Po und prüft mit der Rute. Rose legt sie auf, holt aus und haucht nur eine Berührung darauf.
"Nein, weiter rüber. Rann ans Eck. Nein nicht darüber, an der Seite reicht."
Ob ich wirklich richtig stehe, prüft sie mit dem nächsten Schwung.

Erst streicht Ruth darüber, hebt dann an, schwingt kurz an und legt sich sanft auf meine Haut zurück. Ruth liegt gut, gleichzeitig Rechts wie Links, genau in der Höhe die Rose will.
"So ist es gut."
Ruth bewegt sich. Langsam streift sie nach unten, streift wieder hoch. Ich spüre ihre Haut über meine dünnere reiben und spüre wie die Kraft einströmt. ER ist so hart, ER könnte platzen. Voller Vorfreude, voll der Sehnsucht.
Ruth hebt ab.
Rose fängt an.

Pitsch - der erste Schlag war heftig.
Er begann normal. Wie geplant traf er beide Backen zugleich.
'Ahrg - AU!' Und dann legte sich die feine Spitze von Ruth herum, nahm die gesamte Energie der Rute mit, beschleunigte noch einmal und peitschte seitlich auf.
Pitsch - Schlag Zwei.
Genau so heftig wie Nummer Eins.
'Auhu!' Der Schlag war nicht wirklich stark. Davon halte ich einige aus. Aber das scharfe Ziehen über meine Seite, das peitschende Ende.
Ich war kaum in der Lage den Schmerz zu ertragen, von der Stärke, von der Dauer, da
Pitsch war er schon. Schlag Drei.
Pitsch 'AUHU!'
Pitsch "Au!" - ab jetzt gab ich Laut.
Das war alles Andere als erotisch für mich.
Das war keine Belohnung mehr. Aber ich konnte nicht fühlen, dass Rose mich bestraft. Für sie war alles gut. Ich hielt den Arsch für sie hin. Um zu bekommen was ich will.
Mit Stock. Nicht mit Peitschen.
'Paul, dumm gelaufen. Vielleicht sollte ich mich das nächste Mal für etwas Kürzeres entscheiden.'

Doch der Schmerz ging vorbei.
Ab dem siebten, achten Pitsch spürte ich sie nicht mehr. Das bisschen Beißen, das lokale Peitschen. So klein, so begrenzt, - Patsch - ging unter in etwas langem. Dünne feine Schmerzen, die sich über die Bäckchen spannen Patsch "Auhuhu" und richtig zieh'n.
Die taten weh.

Patsch
Patsch Zwischen jedem Schlag eine Pause von gut zwei Sekunden.
Zeit genug, den Schmerz zu fühlen, auf den Nächsten zu freuen, vor dem nächsten zu flüchten
'Das nächste Mal, Paul nimm das Paddle. Breit und kurz. Schwingt nicht durch. Trifft großflächig auf.'

Patsch
Patsch
Patsch

Wie viele waren das inzwischen?
Unendlich Viele, doppelt gezählt. Ein Hieb, zwei Backen, Linie neben Linie. Ausgezeichnet.
Patsch "Ahh" - 'Schöne Belohnung' bei der ich wimmernd vor dem Bett stehe, den Arsch hinhalte, den Kopf zwischen den Armen auf das Deckbett gelegt mit tränenden Augen im voraus zuckend den Schlägen entfliehe.
ER hat sich klein gemacht. Kaum zu sehen, vor Angst verkrochen.
Die Belohnung, ihr Auszeichnen, darf von UNS BEIDEN ich empfangen.
Patsch
Patsch - wie viel noch?

Plötzlich ist Schluss.
Ruth bleibt auf meinem Hintern liegen, streift auf uns ab, die Haut entlang.
Gleich darauf kommt Roses Hand, gleitet einmal sanft darüber um dann jeden roten Streifen mit den Fingern nachzuzeichnen.
Ich drehe mich um. Dankbarkeit in den Augen. Mit dankbarem Stück. ER steht schon wieder, ist erregt...
Rose drückt mich zurück.
"Bleib."

Sie dreht sich um und stiert im Schrank.
Was jetzt noch? Klammern? Ketten?
Ich will sie schmecken.
Ich will wissen, wie sehr ihr meine Bezeichnung gefällt.
Wie geht es ihr, ist sie jetzt...

In dem Moment, als mir beim Warten viele Gedanken den Kopf durchfluten höre ich einen kleinen Motor.
Pixi, alte Freundin. Meist kommt sie zusammen mit Gerti und Ruth.
Ein kleines Pipsen, das Objektiv fährt aus.
Klick - Klick - Klick

















"Gut."
Dankbar drehe ich mich um, gehe vor meiner Lady auf die Knie. Kurz lässt sich mich gewähren, streichelt durch mein Haar. Aber dann schiebt sie mich weg, geht an den Schrank kramt herum um sich nun mit ihrem großen Vibrator zu mir zu wenden.

Langsam fängt sie an sich zu entkleiden.



Vom Rosenzüchtling

Samstag, 30. Mai 2015

Noch einen

"Was würdest du dazu sagen, wenn ich dich noch einen Monat nicht kommen lasse?"
Meine Hand liegt gerade auf ihrer Hügel und meine Finger vibrieren sanft an ihrer Perle. Ihr Nippel ist so geschwollen wie lange nicht mehr gespürt. Sie will kommen und stellt mir dann so eine Frage?

"Lady" versuche ich diplomatisch zu antworten, "das haltet ihr doch gar nicht durch."
Ich weiß, sie liebt IHN viel zu sehr um auf IHN zu verzichten.
Sie will das Spritzen in IHR spüren. Zu lange Zeit hatte sie darauf verzichtet, hatten ER nur mit Überziehern den Eingang benützen dürfen.
Und nun will sie noch einen weiteren Monat? Wie lange hatte sie SEIN Ergießen nicht mehr in sich gehabt? Einen Monat?
-inzwischen habe ich recherchiert. Es ist am Ostermontag gewesen.-

"Willst du mich provozieren?"
Ihre Nägel ratschen über meinen Schenkel. Schmerzen steigen auf, machen IHN hart.
"Nein Lady, dass..."
Wieder ratschen die Nägel über die Haut. Zeichnen feine Linien auf die Haut und drängen das Blut in Roses Stempel.
"Pass auf" warnt sie mich.
Besser, ich bleibe ruhig. So wie ich sie kenne lässt sie mich sofort kommen. Noch vor Ende des Monats, ein Kommen im Mai.

Will ich denn? Noch ein weiterer Monat?
Das wird dann hart. Bis jetzt machte es Spaß.
Irgendwann kommt der Punkt, so nach sieben bis zehn Tagen, da fragt sich sub, muss das sein, können wir mein Kommen nicht noch weiter hinaus in die Ferne schieben?
Dann staut sich der Druck. Es beginnt ein Warten auf die nächste Entladung. Ein Hoffen, sie möge so großartig, so einzig sein.
Dann fast sie kurz zu - ER kommt sofort.
'Das Warten nicht wert.' Aber das nächste Mal. Ganz sicher...!

Ich freute mich darauf, im Urlaub ist es so weit. Dann kamen die Maler... Und schon überlegte ich wie es wäre, einen Monat Ohne zu sein. Dann, wie es wohl aussieht, wenn ich den kompletten Mai Ohne bleibe. Das wären dann schon sechsunddreißig Tage. Aber da nochmals dreißig Tage dazu...
Will ich das wirklich?
Im Ernst, wie hält SIE das aus?

Vielleicht mit dem Spielzeug, mit den neuen Toys. Kommen die Heute? Der Poststreik hält an.
Noch immer reibe ich an Roses Muschel, vibrieren meinen Finger über ihrer Perle.
Wie ernst ist es ihr, einen weiteren Monat zu warten?
Mich nochmals dreißig Tage darben zu lassen.
Bis jetzt machte es Spaß. Aber noch einen Monat dazu?
Dann nur mit Käfig! Und Dauergeteased!
Ich will schließlich auch etwas haben.

Wobei das was ich mache auch schon was ist.
Ich reibe an Rose, an ihrer Perle, bringe sie hoch, bringe sie zum kommen.
Sie stöhnt kurz aus, dann schiebt sie mich weg.
"Du bist irgendwie Unaufmerksam."
"Ja Lady."
Ich antworte ihr nicht richtig. In Gedanken wiege ich Pro und Contra eines weiteren Monats ab.
"Willst du mal wieder den Arsch versohlt?"
"Gerne Lady."
Sofort durchfährt mich ein Schmerz. ER zuckt auf. ER ziept. Der rechte Ball pocht. Auf SEINEM Kopf zeigt sich ein größerer Tropfen.
"Mit was" fragt mich Rose.
"Mit..." der Kopf ist leer.
Mit war will ich es am Meisten? Oder... was ist am Längsten her?
"Mit Ruth."
"Gut. Dann frühstücken wir jetzt."

Die Aussicht auf einen weiteren Monat.
Dazu die Aussicht für die Pflege meines Hinterns.

Kein Wunder, dass ER nun tropft.
...das Frühstück hindurch.


Vom Rosenzüchtling

Dahinter getaucht

Nach langer Zeit, nach über einem Monat durfte ER in Rose dringen, wollte sie IHN wieder einmal spüren.
Dreiunddreißig Tage war es her, seit ER das letzte Mal in Rose war. Wer kann es IHM dann verdenken, dass ER nicht lange für sie hält.
Wie so oft hatte ich das Verbot erhalten zu kommen. Dreiundfünfzig Tage, Ostermontag war das letzte Mal, dass ER sich in ihr ergoss.
Wie lange noch?
Wie lange hält sie das durch?

"Leg dich auf's Bett" weist sie mich an mich auf ihrem Bett lang zu machen.
Gerade hatte ich ihr den Wand übergeben. Eingesteckt, betriebsbereit.
'Für mich?' Kann ich nicht glauben.
Sie lässt mich warten. Der Mai ist gekommen, rz-chen noch nicht. Der Mai neigt sich dem Ende. Bei z-chen ist das noch nicht zu erwarten.
"Weiter runter."
Rose braucht Platz.

Wenn ich mich normal auf die Matratze lege liegt mein Kopf auf den Kissen.
Ich rutsche nach unten, weg mit dem Kopf vom Ende, weg von der Wand, damit...
So bekommt sie Platz, sich über mich zu knien, ihren Schritt auf mich zu senken ohne dabei selber die Wand zu berühren.
In ihrer Hand ruht der Magic, kurz bekomme ich ihn zu sehen, bevor sich die Muschel senkt, mir den Blick fokussiert auf die rosane Blüte, die sich vor mir entfaltet. Ich recke den Hals.

Kurz berühre ich die Perle.
Sofort hebt die Lady ihr Becken, lässt ihre Muschel über mir schweben, senkt sich ein wenig, damit meine Zunge noch ihre Lippen erreichen. Vielleicht noch den Spalt.
Ich komme kaum heran.
Dann höre ich das Brummen, der Wand ist an. Sein weißer Kopf senkt sich nach unten, verdeckt die Perle, den Blick darauf. Ein wenig Rosa aber viel mehr Haut. Die Muschel ist verdeckt. Es brummt.
So weit es geht hebe ich den Kopf, versuche an den Spalt, an irgendetwas der Muschel zu kommen, doch reicht es nicht.
Sie ist zu hoch.

Die dunkle Seite!
Den Kopf hoch und Genick einziehen, so unter die Lady rutschend erreichte ich sie. Meine Nase drückte an die Muschel, meine Stirn berührte den vibrierenden Kopf. Aber mit meiner Zunge erreichte ich nun den Damm, spürte die Kuhle und leckte darüber.
Die Lady zuckt.
Sie lässt es zu.

Nicht nur dass, mir scheint, sie schiebt ihr Becken etwas nach vorne, zeigt mir ihre dunkle Seite, die ich nun mit meiner Zunge verwöhne, dagegen stupse und versuche zu einzudringen.
Ich höre nicht ob sie stöhnt. Über mir brummt der Wand, verdeckt jedes Geräusch. Aber sie zuckt. Ihr Becken bebt.
Ihr gefällt's.
Nochmals schiebe ich meine Zunge nach vorne, spüre den Damm, die dunkle Seite, den Muskel, den Rand...
Sie kommt und steht auf.

"Muss reichen" sagt sie kurz und legt den Zauberstab neben mir ab.

Ein Vorgeschmack für mich...
Sie hatte die Einkaufsliste kommentiert.

Hat mir gesagt, was sie mag, was nicht.
Was ich bestellen soll.

Ich hoffe, das Zeugs kommt am Samstag bei uns an.
Knapp. Zudem der Streik bei der Post.

Immerhin...
So viel Freude wie gerade hat sich Rose vor sehr langer Zeit geholt.
Der Sommer kommt, die Rosen blühen.



Vom Rosenzüchtling

Freitag, 29. Mai 2015

Eingetaucht

Endlich mal wieder
... sagt sich Rose, denke ich mir und dringe nach langer Abstinenz in sie ein.
Ich hatte lange warten müssen bis Rose wieder Lust verspürt ein Kommen Wollen zuzulassen.

Nach Kuscheln, Wecken, kurzem Streicheln geht ihre Hand nach hinten, sucht den kleinen und greift zu.
Weich legen sich ihre Finger um das Stück, schließen sich fest darum, machen einen Hub.
"Juckt er schon?"
"Ein Wenig" antworte ich, "was ist mit IHR?"
Keine Antwort. Statt dessen lässt sie los, dreht sich von der Seite auf den Rücken, spreizt etwas die Beine.
Langsam wandert meine Hand auf ihren Slip, bleibt auf ihrem Hügel liegen. Die Finger liegen tiefer, fühlen ihre Muschel. In kleinem Rhythmus bewege ich meine Hand, lasse sie auf dem Hügel, gegen die Perle und über die Spalte reiben, während Roses Hände auf meinem Schenkel nach oben gleiten um ihren Schwanz zu packen. Hand, Daumen, Zeigefinger umschließen IHN, gleiten nach unten, ziehen IHN dabei ...klein.
"So wird das aber nichts mit uns" erklärt sie IHM, dass SEIN Zustand nicht reicht.

Ihre Hand löst sich, streift hinauf. Ihre Nägel an meine Haut gelegt ziehen die Finger nach oben, berühren die Warze, umrunden sie kurz. Dann packt Rose mein Shirt.
Sie zieht es hoch, mir über den Kopf, meinen Arm heraus und am rechten nach unten.
Noch immer liegt meine Hand auf ihrem Hügel, reibt die Perle, pulsiert an der Muschel und Rose hebt den Po.
Ich ziehe mich aus, werfe mein Shirt nach hinten.
Rose zieht den Slip nach unten, streift die Beine heraus und legt den Slip zur Seite.

Sofort ist meine Hand an ihren Lippen -DICK!- 'Paul, sind die geschwollen!'
Das bisschen Streicheln? Wie lange ist es her? Gut, ja Gestern. Ein bisschen Rubbeln. Aber so richtig?
Ich bin stolz. Rose kann es fühlen, wie der Stolz erwächst. Zufrieden packt sie zu, zieht das Haut nach unten.
Es spannt.
Ratsch - Ratsch rauschen ihre Nägel meine Schenkel entlang, legen sich auf meinen Rücken, Ratsch - Ratsch - Ratsch - Ratschdrehen dort einige Runden und fahren langsam in mein Haar.
Rose schiebt mich nach unten.
'Ich darf Essen.'
Anders herum.

Ich weiß nicht was sie wollte, aber anstatt einfach zu folgen um meinen Platz zwischen ihren Beinen einzunehmen senkte ich mein Haupt, lehnte ich mich -an ihrer Seite kniend- über ihren Körper zur Muschel hinunter.
Meine Zunge stand heraus, berührte ihr Haar, glitt hinab, fühlte den Hügel - HALT!
'SAUG!'

Anstelle darüber zu lecken und weiter hinunter in die Muschel zu gleiten schloss ich meine Lippen um die ihre, um die Perle und begann zu saugen.
Der Druck ihrer Hand an ihrem Schwanz ließ nach. Ein leises Stöhnen drang an meine Ohren.
Ich saugte ein, nuckelte an der Perle, die selber geschwollen von Roses festen Lippen umschlossen war. Die sich ebenfalls in meinem Mund befanden...
Schmatz So dick, und fest, dass es mir kaum gelang alles im Mund zu behalten, Luft zu bekommen und zu verhindern, das mir Speichel aus meinem Mund heraus läuft.
Rose keucht.
Ich setze ab, hole Luft, lecke durch die Spalte hindurch, sauge die Perle erneut ein, zwicke sie mit meinen Lippen, nuckele schmatzend, schlürfe, versuche meinen eigenen Saft zurückzuhalten und Luft zu bekommen.
Meine Nase zeigt nach unten, liegt an Roses Schritt. An der Muschel, schmiegt sich an, trennt ihre Lippen - ist verschlossen. LUFT.
Ich hebe den Kopf.

Atmen.
Ich atme tief, lecke durch den Spalt, atme aus, lecke erneut, atme nochmals tief ein, schmiege meine Lippen um die ihren, um die Perle, sauge...
Rose keucht und schiebt mich weg.
Sofort rutsche ich hoch.
'Sie war gekommen? Sei ihr gegönnt. Aber irgendwie war ich nicht ganz davon überzeugt.'
Sie zieht mich hoch, auf sich drauf, spreizt ihre Beine und mir wurde klar was sie will.
IHN!

Spüren, in sich fühlen. Ihre Lippen auseinander zwingen, in ihre Muschel dringen. Sie will IHN haben. So hart wie ER ist.
Ich setze an, zögere kurz.
Dann, mit einem festen Hub dringe ich so tief es geht in die Herrin ein.
'Endlich mal wieder nach so langer Zeit.'
Ich kann förmlich hören wie sie das denkt. Das erste Mal. Und was für eins.
Ihre Lippen sind perfekt geschwollen, spüren jeden Reiz, jedes Reiben.
ER, dick und fest. So hart, wie IHN die Lady liebt, wie sie in will, gerade jetzt auch braucht.
Ich ziehe IHN raus, stoße sofort wieder zu. Fest, nicht hart, kein bisschen brutal.
Genau so, dass sie fühlt:
Sie ist die Herrin. Sie bekommt gedient.

Vier Stöße in Folge, wie wunderbar das tut.
Die Lady zu fühlen, in ihr zu sein.
Noch wichtiger zu sehen, wie gut es ihr dabei ergeht,
wie intensiv sie IHN fühlt, wie sie genießt.
Wobei genießt -Stoß Fünf, Stoß Sechs- ist das falsche Wort.
Sie scheint überwältigt von dem was sie zu spüren bekommt.
Sie keucht tief. Bei jedem Stoß.
Bei jedem Nachdrücken von mir.
Stoß Sieben. Noch bemerke ich nichts. Stoß Acht.
Jeder meiner Stöße wird von Rose quitiert, als ob es der Erste ist. Das erste Eindringen nach langer Zeit.
Das erst Mal wieder dehnen, an IHN gewöhnen. Das Weiten zu spüren, tief in ihr drin.
Das Reiben an Lippen, an Perle, der Druck auf den Hügel. Mein Gewicht zu spüren. Sein Pulsieren.
Stoß Neun -ich fange an zu denken. 'Wie Lange halte ich noch durch?'
Immerhin ist es bereits über 30 Tage her, dass ich, dass ER das letzte Mal kam.
"Du kommst aber nicht. Vorher raus!"
"Danke Lady" antworte ich, fühle nach unten, spüre noch nichts und schwinge meine Hüfte nochmals nach vorn.
Rose stöhnt laut.
Ich muss raus.

"Ist es so weit?"
Ich antworte nicht. Ich warte ab.
Küsse die Stirn, küsse ihren Hals, lege meine Lippen auf ihre Schultern straffe mein Kreuz und stoße hinein.
Rose stöhnt laut aus.
Ein zweiter Stoß, ein Dritter noch. Dann ist genug.
Noch spüre ich nichts. So soll es auch bleiben.

"Das war gut" streicht mir meine Lady durchs Haar.
'Gut? Was?' Noch hatte ich sie nicht nach oben gebracht.
Ihre Finger streicheln über meine Schultern, streichen sanft den Rücken hinunter, krallen sich in meinen Po, ich schnelle nach vorne und stoße hinein.
Völlig unerwartet für Rose, die laut auskeucht, deren Luft aus der Lunge entweicht, die tief einzuatmen beginnt, während ich IHN wieder aus ihr ziehe.

Funkelnde Augen strahlen mich an. Glücklich, benommen. Rose ist oben.
Noch nicht gekommen.
Nochmals dringe ich ein, stoße zu, zwei, drei Mal.
Dann schiebt sie mich weg...
"Steh auf. Hole den Magic."

Für mich ist hier Ende.


So glaubte ich....
Vom Rosenzüchtling

Tropfreibung

Der Tag erwacht.
Nicht erst bei uns. Ab anderen Ende, unten.

Wie jeder weiß beginnt der Tage nicht erst bei ersten Sonnenschein, sondern viel viel früher, Down Under und noch weiter im Osten.
Rose schläft als ich die Läden nach oben ziehe. Sie liegt weit am Rand. Hinter ihr ist kaum mehr Platz. Vor ihr...? Da will ich gar nicht hin.
So wie ich am Abend spüren darf, der kleine Löffel zu sein, so bin ich es am Morgen der Rose umschließt, sie schützt und langsam weckt.

Heute ist kein Platz.
Ich könnte mich hinter sie zwängen oder über sie legen. Aber keines davon ist die Art wie ich meine Lady wecken möchte.
Mich zart an sie schmiegen
... ihren Körper streicheln
... sie spüren lassen ich bin da.
... so sanft es geht aus dem Reich der Träume zurückzuführen.
... weich ihren Traum zu ändern.
... im die Richtung zu geben, dass Rose selbst erwacht.
... das der Traum sie gehen lässt.
... dass das Reich der Träume ihr den Weg zu mir malt.

Keinen Platz.

Ich bin schlank. Vierzig Zentimeter reichen mir aus, mich hinter Rose zu legen. Doch sie wird es fühlen. Rose wir mein Unbehagen spüren. Sie wird erwachen im dem Zwang sich zu bewegen.
Der Platz reicht nicht aus.
Mich vor sie zu legen? Aug keinen Fall.
Gesicht zu Gesicht?
Sie anzublicken wie sie erwacht. Traumhaft gerne.
Aber was bitte hat Rose davon?
Sie soll mich fühlen!
Sie soll etwas fühlen. Ihre Gedanken sollen reisen. Es geht nicht darum an mich zu denken. Es geht nicht darum, MICH als Ersten zu erblicken. Es geht darum schön aus dem Reich der Träume in die wahre Welt zu gelangen.

Down Under.
Die Sonne weckt die Welt viel viel weiter unten.

Roses Füße sind angewinkelt. Ich lege mich zu ihnen -viel Platz für mich- hebe die Decke und beginne die Füße zu streicheln.
Ich streichle die Ferse, fahre über den Spann und langsam zu den Zehen nach vorne.
'Vorsichtig Paul, der Lady's Füße ist sensibel. Ein falsches Streicheln - sie zuckt und ist wach!'
Meine Hand legt sich um die Sohle, drückt mit dem Ballen dagegen, stützt und streichelt sie langsam. Die andere Hand liegt an der Ferse, kreist darauf entlang. Ich senke den Kopf. Meine Lippen berühren den Spann, hauchen meinen Atem darüber, rutschen vor, küssen die Zehen, die Sohle und hauchen Küsse auf die Seite, während meine Hände langsam nach oben gleiten, auf die Waden um sich darauf zu legen, sanft dagegen zu drücken, zusammen mit dem Schienbein zu verwöhnen. Während die linke wieder hinunter zum Fuß und auf die Zehen rutscht, gleitet die rechte weiter nach oben. Den Schenkel entlang, über den Po zur Hüfte hinauf, über die Lenden nach innen und hoch. Den Rücken streichelnd, gegen die Schulter schmiegend zieht meine Hand kleine Kreise.
Roses Kreuz streckt sich durch. Sie summt leise - genießt.

Ich richte mich auf.
Hinter Rose kniend ziehe ich meine Hände zusammen, streiche nun über Roses Po, die Hüfte entlang, den Schenkel hinunter, über die Lenden, zwischen den Schenkeln, zur Spalte am Po, die Schenkel hinauf, die Spalte hinunter und vereinigen sich im Schritt. Finger, Handrücken, Daumen... alles kreist über den Slip, reibt über der Muschel, die dunkle Seite, die Schenkel neben den Lippen.
Kaum Reaktion - die Kreise werden größer, streichen über den Po, wieder die Schenkel hinunter, wieder den Rücken hinauf, auf die Schulter und Arme, dann ganz nach oben zum Hals.
Gerade entscheide ich mich nach oben zu rutschen, da hält mich Rose zurück.

Eine kleine Drehung. Schon liegt sie auf dem Rücken.
Die Decke über ihren Beinen ist an zwei Stellen gewölbt. Ihre Schenkel sind gespreizt.
'Sie will!' Ich bin mir nicht ganz sicher. Aber was habe ich zu verlieren. Einen Versuch ist es wert.
Meine Hand streicht hoch zum Hals, streicht ihren Nacken hinauf durchs Haar, streichelt das Ohr, während ein Finger deren Muschel abfährt. Streicht hoch zur Schläfe, von dort auf die Stirn, auf der Augenbraue entlang. Ich küsse ihren Hals, ihr Dekolletee, das Kinn, die Wangen.
... und lasse ganz allmählich meine zweite Hand auf der Decke nach unten fahren.

Schiebe sie über den Bauch zum Hügel, ein klein wenig weiter und beginne mit wenig Druck dort zu reiben.
Ich küsse ihren Hals unter dem Kinn. Mein Ohr ist direkt vor ihrem Mund.
"Hhhhhhhha" stöhnt sie leise.
Es kommt an.

Stolz reibe ich langsam weiter.
Roses Hand kommt, schiebt mich nach unten, schiebt mich hoch, versucht meine Hand an eine andere Stelle zu schieben.
Gut, ich folge, lasse meine Hand dort wo sie will, reibe weiter, reibe höher und wieder positioniert mich ihre Hand an anderer, der selben Stelle wie zuvor.
Ein hin und her. Sie lässt ab, gleich reibe ich falsch. Sie schiebt mich zurecht, ich rutsche hinab.
... ich bleibe wohin sie mich bugsiert und reibe zu stark.
Irgendwann habe ich Position und Tempo gefunden.

Glücklich vernehme ich das Steigern ihres Stöhnens, wie sie keucht, die Luft aus sich presst.
Ein Arm unter ihrer Schulter fühle ich wie erregter sie wird, wie ihr Körper sich krümmt, sich versteift, dem Punkt entgegen sehnt.
Ihr Kopf fällt nach hinten. Schlaff hängt er da, während ihr Kreuz sich spannt, ihr Körper schwebt, nur gestützt von meinem Arm und ihren Beinen. Ihr Po und ihr Kreuz scheinen zu schweben.
Ein letztes Keuchen, sie sackt zusammen.
Sofort schließen sich ihre Schenkel.

Ich richte mich auf, mich über sie zu knien, ihr Gesicht zu sehen, durch ihr Haar zu streicheln und mich zu bedanken.
Sei hat mir erlaubt sie kommen zu lassen.
"Danke Rose, dass du mir zeigst, wie du es magst."

Kaum liege ich über ihr spüre ich die Feuchte an meinem Bauch.
ER ist nicht gekommen. Bei all SEINER Freude an diesem aufreibenden Spiel kam es nie zum Äußersten. Ich hatte IHN kaum bemerkt. Das übliche Drücken, das dauernde Pochen in den Bällen. Der schwellende Schmerz, der dort entsteht und sich durch meinen Unterleib windet, in den Kopf steigt und mir beantwortet was mir an der Keuschheit gefällt.
Aber gekommen war ER nicht.

An meinem Bauch ist feucht. SEIN Kopf wird dagegen gedrückt.
Alles Tropfen, entstanden durch die Reibung an Rose.

Ein schöner Start in den Tag.
Ich habe bekommen was ich wollte, durfte Rose geben wonach es mir mag.
Sie war zu frieden.
Was will ich mehr?


P.S.
Die Waschmaschine läuft.



Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 28. Mai 2015

Verschont

"Nachher werde ich mit dir spielen" kündigt mir Rose am frühen Abend an.
Ich sitze am Rechner und recherchieren.
Seit drei Tagen bin ich dabei meine Liste zu schreiben.
Dazu noch ein paar Links zu finden um sie dabei einzubinden.
Es ist viel schwerer als ausgedacht. Zumal ist es Topping in Reinkultur.
Ich präsentiere schließlich nur was ich will.
Und ich manipuliere über die Auswahl die ich treffe, über Qualität und den Preis.
So bekommt sie zwar zu lesen, was subbi sich wünscht.
Aber bekommen werde ich nur das, was ich bereit bin anzubieten.
Was so interessant und günstig ist, dass sie zugreift.
Oder eben nicht.

Rose steht vor mir, stellt ihr Knie auf der Sitzfläche vor das z-chen, schiebt das Knie vor an die Bälle, quetscht sie sanft und drückt ihren Schenkel gegen ihr Stück.
"Es wird schön für dich werden. Ich werde das neue Rad benutzen."
Das neue Rad. Von Wartenberg.
Reize prüfen, eher Reiz erzeugen. Wie sehr werden die Spitzen picken?
Heute früh im Päckchen gekommen. Ich habe keine Ahnung was mich erwartet.
WIR sind gespannt...
"Danke...."
"Was ist? Freust du dich nicht darauf?"
Rose weiß nicht woher mein Zögern kommt. Sollte ich etwa Angst vor den Spikes am Rädchen haben?

"Danke Lady. Doch ich freue mich darauf. Aber...
Verstehe mich nicht falsch. Ich will dir dienen.
Ich will für alles da sein, was du dir wünschst.
Wenn du IHN brauchst benutze IHN...."
"Aber...? Rück schon raus."
"Ich bin schon einen ganzen Monat Ohne ausgekommen. Noch ein paar Tage. Dann habe ich auch den ganzen Mai keinen Einzigen gehabt. Ich weiß, dass das egoistisch ist."

Der Druck des Knies an die Bälle steigt.
"Ja!"
"Es ist mir egal. Wenn du IHN brauchst will ich nichts dagegen machen.
Es freut mich euch dienen zu können."
Die Bemerkung mit der Creme vergesse ich schnell. Was sie davon hält hat sie mir erst vor Wochen verständlich gemacht.

Ein Geräusch im Flur.
Ein oder beide Kids kommen aus ihren Zimmern.
"In Ordnung" steht sie auf, "diesen Monat nicht mehr."

Schonfrist.
Dumm gelaufen.
Wie gerne hätte ich dieses Rad gespürt.


Und auch bin ich dabei -egoistisch- Rose abzuschwätzen was sie schätzt.
Wir haben Urlaub. Erst die Maler, jetzt der sub.
Sie kommt gar nicht zu dem, was sie sich im Urlaub vorgenommen hatte.
Der Monat ist am Montag um.

An dem Tag, an dem ich wieder zur Arbeit muss.


Vom Rosenzüchtling

Einkaufsliste

Die Idee ist einfach.
Ich schreibe meiner Lady eine Liste meiner Wünsche.
Einen, nur einen einzigen davon bekomme ich erfüllt.

Aber nur dann, wenn mindestens ein Wunsch davon der Lady gefällt.
Ein Thema, daraus fünf Wünsche aus unterschiedlichen Kategorien.
"Mach mal" sagte Rose zu mir. "Zeig mir, wie du das meinst."

Für mich war das Ding klar.
Ich darf von mir aus keine Toys bestellen. Zur Lady zu kriechen um das ein oder andere Toy zu erbetteln kommt nicht in frage. Ich wollte eine Lösung, bei der sie bestimmt. Eine Lösung, bei der ich nicht manipulieren kann.
Aber durch die ich die Möglichkeit habe meiner Lady zu zeigen, das möchte ich UND zeigen kann wie gut ich sie kenne.

"Also, mach so eine Liste und zeig sie mir dann."

Die Kategorien werde ich schnell zusammen haben. Ohne groß zu überlegen vielen mir sofort zwei Dinge ein.
Und dann noch...
Und dann...
Und dann?
Nix. Fünf Kategorien... Aha...
Zu Beginn befürchtete ich noch aus all zu vielen Dingen die Top 5 wählen zu müssen.
Doch nun sind es erst Zwei und mir fällt nichts mehr ein.

Naja, mal sehen...
Nachdenken alleine brachte nichts ein.
'Dann eben Eines nach dem Anderen' entschied ich mich erst einmal das Level der ersten Beiden zu bilden.
Genau so schwer wie das Finden des richtigen Spiels ist auch der des Schwierigkeitsgrad.

Nehme ich zum Beispiel mal die Maske.
Ich suche keine Binde sondern eine Augenmaske.
Aus Stoff oder aus Leder? Sicher kein Samt.
Mit Druckknöpfen zum Schließen der Augenpartie?
Aus Spandex und damit permanent geschlossen?
Wie wäre eine Haube?
All dies sind Kriterien, die durchdacht werden müssen.
Damit ich's bekomme...
weil die Maske gefällt.

Wie kann ich meiner Lady so eine Maske schmackhaft machen?
In dem ich ihr sage, dass ich im Dunkeln massiere.

O Oh!
Da bin ich aber voll im Topping.

Auf einmal wird mir bewusst, wie manipulativ so eine Liste ist.
Sie wähle aus?
Ich biete ihr nur fünf Sachen, die mir gefallen.
Dabei sind zwei die sie gar nicht mag. Ein Drittes, dass sie eventuell... aber auch gar keinen Fall, wenn sie wählen kann.
Die verbleibenden Dinge kann ich auch so vorgeben, dass meine Lady nicht viel bleibt wie auszuwählen was ich mir wünsche.
Rose wählt nach den Kriterien:
Gefällt - Gefällt nicht.
Ruhig mal probieren - auf keinen Fall.
Günstig - Teuer.
... macht es Sinn ein Toy zu kaufen um es nur Mal auszuprobieren?
Verarbeitung, Material. In Asien gemacht?


Also denn, die Liste.
mit Links zum klicken...
  • 1. Eine Maske:
    Eigentlich hatte ich noch eine andere -eine aus Leder- im Auge.
    Druckknöpfe für spezielle Kappen um die Augen abzudecken.
    Aber ob die sitzt? Ob das Leder riecht?
    Alles Überlegungen die Rose sich macht.
    Also einfach. Spandex, Augenpartie verstärkt.

  • 2. Face Dildo
    Ich möchte dabei sein.
    Möchte Roses Vergnügen aus aller nächster Nähe erleben.
    Ganz nah dran am geschehen sein.

  • 3. Strapon
    Das ist zwar die Ausführung für den Mann.
    Aber da ich mich sicher bin, dass Rose die Frauen-Variante im Vornerein nicht nutzen wird macht der Unterschied keinen machen.
    Zudem habe ich die Frauenausstattung nicht als Set gefunden und somit hätten es einen zusätzlichen Dildo benötigt.

  • 4. Sounding
    Gibt es nicht.
    "Keine Nadeln. Nichts Injizieren. Nichts mit der Blase."
    Die Ansage ist klar. Doch wenn manch Filmchen sehe erwächst doch eine gewisse Sehnsucht tief in meinem Inneren etwas zu spüren. Selbst vibrierend oder herausragend zum Schwingen angeregt.
    Nein. Ich weiß, dass Rose sich mit so etwas überhaupt nicht anfreunden kann.
    Deshalb nur dezent ein kleines Zepter für IHREN Prinzen.
    Als Stopper, damit nichts cumt.

  • 5. Neo Wand
    Reizstrom, besser mehr.
    Genau wie beim Sounding hatte mir Rose erklärt, so etwas mag sie nicht, macht sie nicht, wird es nicht bei ihr geben.
    Ich kann verstehen, dass sie bedenken hat. Strom ist nichts zum Spielen. Strom reizt. Haut und Körper.
    Jedoch bei mir auch den Geist.
    Vor allem das violette Licht hat es mir angetan.
    Damit geteased und gekitzelt zu werden ist ein reizvoller Gedanke bei mir.
    "Zu teuer" wird sie denken.
    Damit hat sie recht.



Gut.
Die Liste ist erstellt.
Auf keinen Fall so geworden, wie ich es wollte.
Topping pur.

Deshalb habe ich mir nicht nehmen lassen, die einzelnen Punkte zu kommentieren.
Damit Rose sieht warum das eine oder andere Zustande kommt und sich nun komplett gegen die Liste zu entscheiden.
Nichts davon wird sie mich bestellen lassen.

Ich kann es verstehen.


Vom Rosenzüchtling


Ein Ding steht außer Frage.
Das wird kommen, ist längst versprochen.
Was fehlt ist das Motiv, die Ausführung davon.





Mittwoch, 27. Mai 2015

Belohnt

Mein Hintern leuchtet.
Rot schimmern die Abdrücke ihrer Hand, bilden eine scharfen Kontrast zum Weiß der Bäckchen.
Belohnt? Verdient? Genau.

"Du bist heute morgen schon wieder so fleißig.
Hast gebacken, beziehst das Bett."
Es bleibt nicht aus, dass durch unser ständiges Frühstücken Spuren zu sehen sind.
Kurioser Weise weder Fett von der Butter oder Flecken vom Kaffee.
Nicht Ei oder Marmelade ist auf den Laken zu sehen sondern nur die silbernen Linien wie sie vom Honig herkommen.
Und das an Stellen, an denen Honig nicht hinkommen wird.

Was kann ich dafür, wenn ER dauerhaft tropft? Wenn sich beim Kuscheln seine Fäden auf das Laken legen. Das alles liegt hinter mir. Nach hinten geklemmt. Hinten passiert. Tropfen, Fäden ziehen, übers Laken spinnen. Drei bis vier Mal Frühstück im Bett schon sieht Roses Seite schlimmer aus als die meine, auf der das Tablett liegt und ich darauf achte ja nicht zu kleckern.
... nichts zu versauen.

"Komm, beug dich vor. Zur Belohnung. Mit der Hand."
Die Türe steht offen. Rose kam gerade aus Bad. Ich bin dabei, das frische Lacken über die Matratzen zu spannen und jeder Zeit könnte einer der Kids ausgeschlafen aus ihren Zimmern kommend im Flur erscheinen.
Morgens um 10? In den Ferien? Ganz sicher NEIN!
Patsch. Patsch. Patsch. Patsch.
Das war G...!
So früh am Morgen von der Lady belohnt zu werden.
"Danke Lady" gehe ich vor ihr auf die Knie, schmiege meinen Kopf an ihren Hügel, atme IHRE Luft - Frisch gepflegt. Meine Zunge liegt am Slip, am Bündchen, an der Haut, fährt daran entlang, spürt die Härchen, versucht den Slip anzuheben, weiter zu ihrer Muschel zu kommen.
"Naaaain" sagt sie sanft, "steh auf."
Sie umarmt mich, küsst mich, drückt mich.
Mein Gedanke?
'Paul pass auf!' Der Tropfen, der gerade noch auf SEINEM Köpfchen thronte seilt sich ab.
Der Faden pendelt. Wenn ich nicht darauf acht gebe hat ihn Rose am Nachthemd, am Schenkel oder schlimmer, sofort auf dem unbenutzten Laken.

"Mach fertig. Wir wollen Einkaufen."
"Ja" für mich.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 26. Mai 2015

Mmmmmänlichhhh - durchgestylt

Hatte ich sie vor Jahren noch richtig angemacht und auf Touren gebracht, wurde sie zuletzt nicht mal mehr feucht.
Egal was ich versuchte, egal wieviel Zeit ich ihr ließ, das Ergebnis war unbefriedigend.
Das bisschen feucht reichte nicht.
Am Samstag hatte Rose genug.
"So nicht. Ich habe keine Lust. Du schraubst nur herum und nichts kommt dabei raus.
Es reicht. Raus!"


Heute stand ich vor so einem jungen Ding.
"Kann ich helfen?"
"Ich suche einen Neue" antwortete ich deutlich in Richtung eines anderen Paares.
Vor ein paar Minuten beantwortete er die Frage des anderen Verkäufers mit dem Satz:
"Meine Frau braucht eine Neue."
Die Waschmaschinen streiken.
Bei mir reicht einen neue Maschine. Die Frau braucht dazu 'nen anderen Kerl.

Es folgen zwei Fragen.
"Wie oft waschen sie denn?"
"So vier bis fünf Mal. "
"Pro Woche?"
"Ja. Meistens nur am Samstag."
"Da hat man Zeit..."
"Abends komme ich eben nicht dazu."

Ab jetzt ist klar wessen Maschine das wird.
Ich lasse mich beraten während Rose einen Schritt abseits die Unterhaltung nur verfolgt.

"... also diese kann ich ihnen empfehlen" beendet die Verkäuferin unseren Dialog.
"Und was ist der Unterschied zwischen der hier und der im Angebot?"
Nach dem Papier und allen Erklärungen waren beide Maschinen gleich. Weshalb also die?
"Die Waschwinkung ist besser..."
"Und das Hygiene-Programm..." füge ich hinzu.
"Brauchen wir. Italien; Allergie!"

"Was ist eigentlich mit der da hinten" zeige ich an das Stirnende der aufgereihten Maschinen.
"Welche" fragt die Verkäuferin verdutzt.
Sie ist sich sicher, dass dort hinten nichts brauchbares mehr ist.
"Die Männermaschine"
Die Verkäuferin lacht, "die was?"
"Die Männermaschine. Hier" zeigt Rose auf die durchgestylteste Maschine im ganzen Laden.
"Naja..."
"Die hat doch alles, von dem sie gerade erzählt haben."
"Ganz ehrlich...", ich bin gespannt, "nehmen sie die nicht. Mit der gibt es immer wieder Problem."
Rose grinst... Männermaschine.
Das Teil sieht Klasse aus, hat eine große Klappe und schafft auf ein Mal eine ganze Menge weg.
'How How How' geht mir Tim Taylor durch den Kopf. Der Dünnbrettbohrer, wie sein öffentlich rechtlicher Name war.
"Aber die Verbrauchswerte..." zeige ich auf das Energielabel.
"Das sagt wirklich nicht alles."
"Hust... T'schuldigung"
"Der Verbrauch ist gut. Die Leistung topp. Aber..."
Jetzt verstehe ich. Männermaschine!
"Sie hält nicht lange durch. Ständig muss ein Monteur raus um sich um die Dinger zu kümmern."
Klar. Wie denn auch.
Welch "echter" Kerl kommt lange mit Frauenkram klar.
Leistung bringen ist kein Problem. Aber dauerhaft?
Weichgespült.
Schonwaschgang.
"Männermaschine."
Ich kann es den zwei Ladies nicht verdenken, dass sie sich prustend von der Maschine abwenden.
Wer braucht schon ein Ding, dass in den entscheidenden Momenten nicht zu gebrauchen ist.
Nicht dauerhaft Leistung bring.

"Aber sie sieht gut aus."
"Glaube mir. Eine Frau würde so etwas nicht kaufen."
Warum denn auch. Welche Frau fällt alleine auf das Styling herein wenn es darum geht sich über Jahre zu binden. Da zählen innere Werte.
Standfestigkeit.


Vom Rosenzüchtling
Die Neue läuft.
Kaum mache ich sie an, wird sie schon heiß. Auch wenn sie schäumt, kaum ist sie auf Touren ist alles vergessen.
Mit kurzem Piepen meldet sie sich:
"Komm zu mir. Alles feucht. Kümmer dich drum."

Montag, 25. Mai 2015

Ein Gedanke

Es ist Frühstückszeit.
Draußen scheint die Sonne. Es ist warm.
'Terrasse' überlege ich kurz, öffne die Türe und verwerfe den Gedanken sofort.
16 Grad, nicht Ideal um direkt sich aus dem warmen Bett heraus an den gedeckten Tisch zu setzen.
Noch zu kalt, dauert noch.

Als ich das Schlafzimmer betrete liegt Rose in Richtung der Fenster. Während ich die Rollläden öffne dreht sie sich um.
'Zu hell? Oder schafft sie mir so mehr Platz?' Mit Freuden nehme ich an, lege mich zu ihr, schmiege mich eng an ihren Körper.
Die Bälle schmerzen, ER quält mich und bei Frühstück machen sein ständiges Tropfen.
Nun klemmt ER gerade hinten, sabbert MIR den Schenkel nass.
Soll ER ruhig, es geht um sie.

Ratgeber zur Glücklichen Lady - Das Wecken
Zu dumm. Das Kapitel hatte ich noch nicht.
Ich versuche sanft ihren Rücken zu streicheln, lasse meine Hand langsam nach oben gleiten, streichele ihren Nacken, dabei mit Daumen und Zeigefinger zu massieren, während meine andere Hand auf Roses Hüfte liegt, kreisend nach Innen zieht, dann den Schenkel entlang nach unten, ihr Knie berührt, umkreist, nach hinten streift und langsam wieder zurück zur Hüfte wandert.
'Was kann man alles tun, eine Frau zart streichelnd aus dem Schlaf zu holen?'
So dicht wie ich mich an meine Lady schmiege sehe ich kaum ihr Profil. Jedoch die Schläfe. Meine Hand streicht über die Stirn, an der Braue entlang, umrundet ihr Auge, dann über die Wange nach unten, auf dem Kinn entlang nach Innen, berührt ihre Lippen, fährt darunter entlang bis zur Mitte und dann den Hals, das Dekolletee bis an einen Busen.
Die zweite Hand versucht auf dem rechten, dem linken Schenkel den Weg in die Mitte zu finden. Roses Beine sind noch immer zum Schlafen angezogen, ihr Hügel ist verborgen, verwehrt so meiner Hand sich aufzulegen, sanft zu streicheln, leicht zu vibrieren und meiner Lady die Möglichkeit zu geben sich selber zu reiben.
'Was kann man noch alles machen, seine Lady sanft aus dem Reich der Träume zu holen?'
Der gleiche Gedanke wie zuvor.

Rose räkelt sich, öffnet die Augen. Ein kurzer Blick auf's Tablett.
"Warum gibt es Innen nur noch Tassen?"
Draußen nur Kännchen
Ja, das wäre es gewesen. Mir fehlte die Zeit. Zu spät aufgestanden um meiner Lady den brasilianischen Kaffee frisch zuzubereiten. Handgebrüht.
Sie blick nur kurz auf das Tablett und sieht: Nichts. Sie sieht die Kanne fehlt.
Ihr Kaffee nur in der Tasse. Eine Tasse aus dem Automat. Sie mag ihn zwar. Aber gerade am Wochenende freut sie sich auf den Guten von J.
-nochmals Danke schön-

Warum gab es früher draußen nur Kännchen?
Weil die Bedienungen nicht so oft laufen sollten?
Wegen dem Umsatz?
Weil der Kaffee abkühlt bis er draußen ist?
Der Weg dort hin zu lange dauert?
Wie wurde damals der Kaffee gemacht?
Filterkaffee? Ach nein, große Maschinen. Speziell für die Gastronomie.
Ähnlich den heutigen Espressomaschinen, die...
'PAUL! Das ist jetzt nicht dein Ernst!' durchfährt es mich.
Ich liege hinter Rose, eine Hand an ihrer Hüfte, die andere auf ihrer Schulter und ich überlege wie man Kaffee macht?
Wie komme ich darauf? Kännchen nur draußen.
Und deshalb Kaffee. Den aus Brasilien. Handgebrüht. Ach ja, es fehlt noch ein schönes Kännchen. Gestern auf dem Flohmarkt war keines dabei. Ich brauche für unser Frühstück noch ein wirklich schönes...
AUS! Paul, AUS!

Hör auf an Kaffee zu denken.
Denke an... an... egal.
Aber nicht an Kaffee.
Denke doch einfach an etwas anderes als Kaffee.
Was gibt es anderes als Kaffee?
Nicht an Kaffee denken...

Ich versuche mich abzulenken, lasse meine Finger über Roses Seite streichen, berühre ihr Haar, ihren Nacken, streiche am Hals entlang und haben nur einen Gedanken:
Denke nicht an Kaffee.
Es ist faszinierend, dass es einem nicht gelingt seine Gedanken auf etwas anderes zu fokussieren, nur damit man etwas anderes denkt.
Sobald ich etwas habe, an dass ich denken kann bin ich frei. Aber im Augenblick denke ich nur an eines:
Denke nicht an Kaffee.

"Auf. Kaffee."
"Ja Herrin" antworte ich leise.
Innerlich jubeln. Endlich erlöst.
Ich stehe auf, ER bleibt liegen. Silberne Spuren auf Roses Bett. Doch all der Kaffee schien IHM gar nicht gut zu tun.
Anstelle dadurch wach zu werden hat der Gedanke daran IHN gerade abgeturned.

Wie rasch sich doch Gedanken ändern.
Wenn man will geht's nicht.
Wenn nicht, dann schnell.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 24. Mai 2015

Tropfenreich

Samstag.
Wir sind auf einer Party, einem Fest. Hunderte Leute laufen herum.
Dazwischen Rose und ich.
Wie sie aussieht, wie sie läuft. Wunderschön und voller Stolz.
Sie hat sich verändert in den letzten Jahren, selbstbewusster ist Rose geworden. Durch mich, indem sie führt.
Sie weiß, es ist jemand an ihrer Seite der ihr hilft, der sie stützt.
UND ganz wichtig, nichts dafür verlangt.
Alleine an der Seite meiner Lady sein zu dürfen ist mir Lohn genug.
Nur zu sehen, wie stolz sie ist. Wie sie blüht, wie sie wächst.

Rose hat sich verändert in den letzten Monaten. Sie hat zu neuem Selbstbewusstsein gefunden. Durch sich selbst.
Durch Training, durch Disziplin. Durch ihren Willen sich neu zu formen.
Sie ist stolz auf ihren Körper.
Ich bin es auch. Und stolz auf die Frau dem er gehört.
Das zeige ich.
Das zeigt sie jetzt.

Roses Gang hat sich verändert. Ihre Ausstrahlung, ihre Aura, ihr Sein.
Stolz geht sie durch die Menge - nicht überheblich. Aber sicher.
Keiner von denen hat geschafft, was ihr gelungen.
Keiner führt ein Leben, wie sie.
Sie ist einzigartig. Das strahlt sie aus.
Selbstbewusst.

Ich war etwas zu trinken holen. Als ich zurückkam beachtete sie mich nicht. Sie schaute auf jemand anderes und ich wusste nicht warum.
Ihr Blick war... neu für mich.
Die andere Frau blickte ähnlich. Ein Mustern? Ein Gruß? Kennen die sich?
Was sie trägt ist nicht ganz Roses Stil. Warum schaut sie zu ihr?

"Danke" nahm Rose das Getränk entgegen.
Für mich war die Sache vorbei. Jedoch noch nicht bei ihr.
"Die... " nickt Rose der Frau hinterher.
Mein Kopf geht rum, ich schaue ihr nach. Da ist nichts was mich an ihr interessiert.
"Gerade lief sie an mir vorbei. Dabei hat sie mich angeschaut, mit so einem Blick."
Jetzt kommt wieder, die andere Frau kommt mit Roses Art nicht klar. Die Haltung meiner Lady stellt etwas dar. Auf keinen Fall Überheblichkeit. Es ist Eleganz, ihre Selbstsicherheit. Frauen stören sich daran, blicken finster auf Rose.
Rivalitäten

Dann weiß sie: Es passt. Alles richtig gemacht. So will sie sein.
"So wissend. Ich habe sie angeschaut, sie mich. Dann war sie vorbei."
'Äh, was will sie mir jetzt sagen? Das passt für mich nicht zusammen.'
"Gerade kam sie mit ihrer Freundin zurück. Wir haben einander ins Gesicht geschaut und wussten es beide."
'Ah ja... Ich denke.... Ah ja..' Worum geht's?
"Es war mir noch nicht klar, dass man das so gut erkennt. Jetzt ist mir auch klar, was anderen Frauen nicht passt."
'Ah ja!' Jetzt begann ich zu verstehen. Schnell versuche ich die andere Lady in der Menge zu erkennen. Zu spät. Ich habe mir gar nichts von ihr gemerkt. Ich hatte sie kaum von vorne gesehen. Ich habe mich nicht für sie interessiert. Ich bin mir sicher, ich würde sie nicht einmal erkennen, wenn sie direkt vor mir steht.
Vielleicht an ihrer Art.
Ladylike.

"Lady, du bist so schön"
Und alleine bei dem Satz durchzuckt es mich. ER ist hart. Ohne das Rose irgendetwas berührt, macht, sagt, zuckt ER vor sich hin.
"Geht's" grinst Rose
"Ja" keuche ich aus.
"Mir gefällt das heute."
"Mir auch Lady."

Irgendwie fiel das Thema auf Zigarren.
Erst für den Wiener - das Rose so eine Bemerkung gegenüber ihm lieber nicht macht. ***grins***
Dass so eine Zigarre doch mehr etwas für mich ist.
Dass ich mich erst mit Zigarren beschäftige, wenn Rose mir eine offeriert.
Dass ich ihr jede Art von Zigarre gönne für die sie sich entscheidet.
Wann immer sie mag. Wo auch immer. Woher auch immer.

Der anschließende Abend war für mich ein Auf und Ab.
Keine Achterbahn. Die Gefühle blieben oben.
ER war es, der nicht wusste, aufstehen, liegen bleiben, tropfen.
Immer wieder ließ ER mich zucken. Stromschläge, Wellen, die durch meinen Körper jagten.
Dann wieder Ebbe. Zurück blieb nasse Haut.
Ein Blick auf Rose reichte. Meine Lady hob sich von den Umgebenden ab, stach heraus. Nicht nur ich sah das. Auch anderen viel es auf.
Da ist jemand. Diese Aura...
ER wurde hart. Minutenlang hielt das an. Dann konnte ER nicht mehr, wollte kleiner sein.
Tropfen der Sehnsucht hatten es bis nach oben geschafft, standen an und liefen heraus als ER nicht mehr konnte, kleiner wurde.
Es fehlte die Länge, fehlte der Platz für all die Sehnsucht die sich in IHM sammelte.

Dann eine Bemerkung von Rose:
"Schau mal der."
Harter Stoff. Meine Hose spannt. Zigarren für Rose?
"Der Typ dort ist interessant. Ich sollte mal rüber gehen und ihn mir aus der Nähe ansehen."
Weißes Haar, Schulterlang. Ja, interessant.
"So will ich dich in ein paar Jahren auch haben."
Mich in ein paar Jahre. Und jetzt hat er's.
Hart. Warm. Und danach wieder Ebbe. alles was bleibt ist die Nässe.

Dauerhaft tropfend.
Gäbe es die Möglichkeit all die Tropfen aufzufangen, es hätte gereicht ein Schnapsglas zu füllen.
Nur Sehnsucht, mehr nicht.
Harte Zeit.
Tropfenreich
SEINES.

Dort soll ER sein.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 23. Mai 2015

Handwerker

Sie kommen regelmäßig.
Das aber unregelmäßig.
Kommen wann sie wollen.
Sind einfach da und fangen an.

Termine? Egal.
Rose mag die Handwerker nicht.
Im allgemeinen schon.
Nur an diesem ihrem Maler hat sie kein Vergnügen.
Es ist war schön mitzubekommen, er ist wieder da und renoviert. Beginnt das Zimmer wieder herzurichten. Es ist nicht belegt. Ist weiterhin frei.
Aber muss er denn immer so plötzlich kommen.
Unangemeldet oder so wie jetzt...
Geplant war zu Zweit das lange Wochenende zu genießen. Dann weiter die Woche Urlaub zu haben. Viel Zeit für Einander und viel zusammen zu machen. Zu Kuscheln, zu Schmusen und so manchem mehr.
Und nun?

Der Maler ist da.
Er streicht gerade.
Ein paar Tage geschlossen, der Raum soll trocknen.

Rose leidet unter den Marotten der Handwerker, zu kommen wann sie wollen, sich nie exakt an den Rhytmus zu halten.
Immer wenn sie sich besonders schön machen will, verwelkt Roses Blüte.
Sie fühlt sich nicht gut.
Kaum ist der Maler gegangen, das Zimmer frisch gerichtet, da strahlt Rose wieder.
Doch die Zeit ist um.
Das Wochenende, ein Urlaub vorbei.


Vom Rosenzüchtling

Pur

Es brennt.
Meine Warzen brennen. Meine Schenkel.
Meine Bälle sowieso.

Frühstück.
Handwerker in ihrem Haus.
Klar, dass nichts geschieht.
Ein wenig Kuscheln, Schmusen, Streicheln.
"Jetzt Frühstück - tut mir Leid."
Vor allem mir.
Da ich nicht in der Lage bin ihr mehr zu geben.
Ja gut, sie will -sie braucht- nicht mehr.
Mir tut es leid.
"Hier" wirft sie mir das Kirschkernkissen entgegen.
Nackt wie ich bin gehe ich durch die Wohnung, mache das Kissen in zwei Minuten warm.

Frühstückende.
Ich kuschele mich an.
Rose beugt sich herüber. Hände fahren über mein Shirt.
Kein Griff an die Bälle, kein Berührung des Schafts.
Nur Streicheln von Bauch, von Brust durch den Stoff hindurch.
"Ahhrgh!"
Zwei Finger, ein Nippel. Gedrückt, gezogen. Gequetscht.
Durch das Shirt hindurch, rechts.
Gefühle strömen hinein. Wo gerade noch nichts war, füllt sich nun die Warze mit Schmerz.
Feurig heiß. Nicht nur da.
Der Schaft ist hart. Der Kopf scheint zu platzen.
Prall gefüllt, so wie die Bälle die nun ziehen.
"Ahhrgh!"
Zwei Finger, ein Nippel. Diesmal links.

Ihre Hand streicht nach unten, sucht den Rand des Shirts.
Fährt darunter, fährt nach oben, fährt über die Warzen um mit der Fingerkuppe darauf zu reiben, mit den Nägeln daran zu grubbeln, einzuhaken, mitzuziehen. Um dann zwei Finger dagegenzulegen, sanft zu zwirbeln...
"Ahhrgh!" und zu quetschen.
'Feuer! Das brennt!'

Daumen und Zeigefinger packen zu. Langsam nähern sie sich an. Quetschen das was dazwischen liegt. Schließen sich weiter, quetschen mehr. Erst ist kein Platz, der Nippel gequetscht. Kein Spalt mehr zwischen den Fingern, in dem sich ein Schmerz entfalten kann. Die Klammer geht auf, das Blut schießt hinein, pumpt die feinen Äderchen auf. Signale an die Nerven:
Schmerz
Noch immer brennt die rechte Seite, da schließt sich der Griff meiner Rose um die linke Warze.
Ich weiß was kommt. Ich warte darauf.
Und bis ich ENDLICH wieder Schmerzen erhalte meldet ER sich von unten.
Hart und prall, dazu die Nadelstiche aus den Bällen.
Nur dumpf kann ich erahnen, wie fest Rose in den Nippel zwickt. Ein Druck, ein leichtes Dir-blüht-gleich-was. Schon löst sich der Griff, der Nippel ist frei. Das Blut schießt ein, der Schmerz strömt aus.

Pure schmerzen.
Ohne Schnick Schnack schnell gegeben. Lange anhaltend wird es brennen.
Danach folgen Nägel. Fliehen über meine Oberkörper, ratschen hoch und wieder runter. Auf Brust und Bauch, der Seite entlang, streichen langsam auf den Schenkel hinunter...
RRRRRatsch
"Ahhrgh" das tat weh!
Erst die Nägel hineingedrückt, dann so schnell es geht nach oben gerissen, die Haut ist hell, schmerzt sofort...
RRRRRatsch RRRRRatsch RRRRRatsch
... und rötet nach während Rose neue Streifen auf meinen Schenkel zeichnet.
Ich krümme mich. Ich stöhne.
'Danke Herrin für die Schmerzen.'
Doch bleibt mir keine Zeit zum Reden.
Auch der zweite Schenkel beginnt zu brennen.

RRRRRatsch und RRRRRatsch und RRRRRatsch und RRRRRatsch.
Vier Mal in schneller Folge vom Knie zum Schritt hinaufgezogen. Zwei Nägel dringen kräftig ein, zwei andere liegen gerade mal an. Sie hebt sie ab, die Hand eilt nach unten, setzt an am Knie ratscht wieder hoch.

Es sollte mich nicht wundern, wenn sich unter ihren Nägel Haut ansammelt.
Sie schabt sie ab.
Es brennt so schön.

Feuriges Britzeln verbunden mit quälende Schmerz, der sich im Schaft und SEINER Wurzel drängt sowie dem Ziepen der Bälle, die sich zunehmend füllen.
"Danke Herrin" keuche ich aus. Beginne ihren Körper zu küssen, mich über sie zu lehnen, ihr zurückzugeben was immer sie will.
"Rrrratschhhhh" rubbeln ihre Nägel über meinen Rücken. Sehr sehr langsam, doch effektiv.
Ich stöhne aus, krümme mich dem Schmerz entgegen...
"Wir stehen auf" schiebt sie mich weg.

Nach über zwei Stunden...
Noch immer brennen die Nippel.
Noch immer spüre ich das Feuer auf meinen Schenkeln.
Und immer weiter quält ER mich.
Das alles kann noch lange dauern.
Die Handwerker sind da.

Dann mag sie nicht.


Vom Rosenzüchtling

Vorspann

Das Licht ist aus.
Glücklich unbefriedigt liege ich im Bett.
Neben Rose. Im Dunkeln. Meine Gedanken sind bei IHM.

Ja wo auch sonst.
ER ist alles was ich fühle. Ihn bekomme ich zu spüren. ER drängt sich in mein Hirn.
So wie ER steht, wie ER mich quält. Wie hart ER ist.
Frisch geteased.

Vor knapp einer Minute hat Rose von IHM gelassen.
"Jetzt schlaf. Harte Nacht" zu mir gesagt.
Ich löschte das Licht.
Ich blieb auf dem Rücken liegen.
Ich WOLLTE es spüren
... wie ER zuckt.

Vielleicht doch nach hinten klemmen.
Vielleicht zu Rose drehen.
Lieber löffeln, um die Qual zu lindern.


Auf einmal berührte mich Roses Bein.
Sie öffnet die Schenkel - liegt auch auf dem Rücken.
Es kann gar nicht sein, dass sie will! ??

Und schon ertastet ihre Hand ihr Stück.
Nicht schwer zu finden. Oberhalb meines Schrittes ragt es sehr deutlich empor.
"Uaaah", ich muss stöhnen. Nach nicht einmal zwei Minuten Abstinenz jagt sofort ein Schauer nach oben, durchströmt meinen Körper und lässt mich leiden.

Roses Finger haben sich um den Schaft gelegt. Langsam bewegt sich ihre Hand nach unten.
Langsam geht sie hoch, langsam wieder runter.
Ach... könnte das doch noch lange so weiter gehen.
Langsam hoch, langsam runter.
Meine Gedanken flogen davon.
Hoch und runter. Hoch und runter.
Mehr braucht es heute nicht zu geben.
Hoch und runter und hoch und runter.
Monoton. Berechenbar. Auszuhalten.
Hoch und runter.
Sie bewegt die Vorhaut, sie zieht so am Bändchen. Hoch, die Spannung lässt wieder nach.
Runter, hoch und runter, hoch.
Ihr Griff reibt so am Köpfchen.
Der Rand vom Kopf, SEIN Haupt, SEIN Löchlein.
Langsam geht's wieder nach unten.
Es zieht, entspannt. Es reibt und reibt.
Dann zieht es wieder.
Langsam.
Hoch wie runter.

Wie lange halte ich durch?
Wie lange sie?
Wird ihr Arm bald steif?

Rose steigert das Tempo, wird doppelt so schnell. Ein Hub -hoch runter- je Sekunde.
'Was hat sie vor? Will das ich komme?'
Soll ich kommen, nach so langer Zeit?
Es tut gut. Es gefällt mir. Alles was ich mache ist dazuliegen.
Meine Lady wichst. Auf-Ab-Hoch-Runter.
So spannend das ist. Ich entspanne mich.
Ich liege nur da.
Und denke nach.

Wann zuletzt? Wie lange ist es her?
Wie lange noch? Wann soll ich kommen?


Roses Hand wird schneller.
Nach kurzer Zeit, gefühlten zwei Minuten steigert sich ihr Tempo.
Und schrubbt.

Das zu Beginn war langsam, war schön.
Wenig effektiv, einfach ein Tease.
Stundenlang hätte ich den durchgehalten.
Das Tempo danach war präzise gewählt, mich schnell zu reizen und wuschig zu machen. Jedoch ein Kommen herauszuziehen.
Das Tempo jetzt war Cumschon. Schnell, effektiv.

Noch war ich entspannt...
Versuchte es zu bleiben.
Nicht auf jedem Punkt in die Höhe zu treiben.
'Zieht sie es durch? Lässt sie mich kommen oder ihr Spiel schon vorher beenden?
Egal. Genieße. Nimm wie es kommt.'

Wobei ich vorhabe zu kämpfen. Versuchen nicht zu kommen es in die Länge zu ziehen, wenn das überhaupt geht.
Ich liege im Dunkel. Die Augen geschlossen. Roses Hand wetzt über den Schaft. Mir ist wohlig, ein leichtes Schweben und dazu ein Pochen im Ball.
Auf der rechten Seite wo es seit ein Tagen immer mal wieder ziept pocht es nun.
'Kocht sie den Ball?'
Der Druck in ihm steigt schon lange an.
Das Ziepen von heute, das quälende Pochen.
Feine Schmerzen, wie mit Nadeln gestochen.

Ich zucke hoch. ER ist so weit.
SEIN Rand ist prall, SEINE Haut ist sensibel,
SEIN Kopf ist fertig aufgereizt.
Ab jetzt zieht jede Berührung den Schaft hinab.
Hinein in die Wurzel und lädt sie auf.

Das kurze Zucken das gerade noch am Köpfchen war,
kommt nun von tief unter dem Schaft, aus der Wurzel heraus.
Das ganze Stück zuckt, ich stöhne leise.
Ich winde mich, mein Kreuz spannt sich.
Wie weit bin ich noch vom Kommen entfernt?
Noch spüre ich keinen Punkt in die Höhe steigen.
Doch wie oft schleicht sich so ein Punkt schnell mal nach oben.

"Nacht" dreht Rose sich um.
'A... Ähhh' da mache ich mir Gedanken wie lange wird sie das Spielchen treiben und innerhalb eines Wimpernschlages hört sie auf und dreht sich um.
Das war es dann für diese Nacht.
Ich fühle mich benutzt.
Sie hat sich vergnügt.
Mich dann einfach stehen lassen.
Alleine der Gedanke verstärkt den Druck.
Lässt IHN zucken, lässt mich stöhnen. Das Deckbett auf IHM ist zu schwer.
Wenn ER zuckt, dann reibt es stark.
Wenn ich nicht aufpasse passiert noch was.

Ich atme durch.
Langsam ruhig, versuche die Atmung von Rose zu hören. Versuche ihrem Takt zu folgen, richte meinen Blick nach unten und fühle:
Die Gefahr zu kommen ist gebannt.

Es wird eine gute Nacht.
Früh am Morgen, ausgeschlafen mit munterem Teil.
Naja, somit Probleme beim Wasser lassen.
In SEINEM Zustand geht das kaum.
Dafür viel Hilfe beim Rasieren,
beim Anziehen, in den Slip reinzwingen.

Oh wie liebe ich das Teasen
Und die Folgen danach.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 22. Mai 2015

Begriffen

"Geh doch schon ins Bett."
So nett Roses Aufforderung ist, so ungern komme ich ihr nach.
Die Waschmaschine bockt. Meine Lady will die Restzeit warten während ich ins Bettchen soll?
Es ist kurz vor Zwölf. Meine Lider sind schwer.  Rose hat eigentlich recht. Deshalb bin ich froh als die Maschine piept.
"Endlich Fertig. Ab ins Bett."


Ich bin zu müde um auf die Lady zu warten, zu müde um ihr noch zu dienen. Ihr Bäuchlein ist voll. Sie wird auch nichts wollen. Deshalb leg ich mich schon einmal hin.
Aber so einfach mochte ich es mir nicht machen.
"Du meinst das kannst du noch" lächelt Rose fragen beim Anblick des Buchs in meiner Hand.
"Eine geht immer" fange an zu lesen.

... will anfangen zu lesen. Rose dreht sich zu mir. Ihre Hand liegt auf meinem Schenkel, streicht hoch, berührt ihr Stück, streift darüber und lässt IHN blühen.
"Jetzt kannst du lesen."
Dabei schließt sich ihre Hand fest im IHN, greift zu, lässt los und "Patsch".
Ein Tatsch auf die Bälle. Ich zucke hoch.
"Platoon" versuche ich zu lesen.
Nur die Überschrift. Ein einzelnes Wort. Und ich habe schon Schwierigkeiten.
Pitsch - Patsch - Pitsch
Im Takt meiner Worte trifft Roses Hand. Mitten auf den Beutel, trifft mal Links, mal Rechts, mal Beide.
Ich stocke im Satz. Schwer die Worte zu finden. Die Seite verschwimmt. Meine Augen sind zu feucht. Ich muss ein paar Mal blinzeln, sammle mich wieder. Dann geht es weiter.

Begriff
Rose legt ihre Hand um SEIN Köpfchen, reibt darüber und wölbt sie darum. So an SEIN Köpfchen geschmiegt kreiselt die Hand um SEIN Haupt umspielt den Rand spielt mit dem Bändchen und entzieht mir beim Lesen die Luft.
Dann faßt sie zu.

Die Hand liegt am Schaft.
Der kleine Finger kommt auch, legt sich an, drückt - ich lese.
Der Ringfinger setzt auf, schmiegt sich an - noch immer bin ich am lesen.
Als der Mittelfinger seine Bewegung beendet steigt der Druck - es wird schwerer für mich mit dem Lesen.
Stufe Vier.
Rose hatte sich Sekunden Zeit gelassen den Zeigefinger um den Schaft zu legen. Ihre Hand geht hoch, gleitet dann nach unten, zieht die Haut, zieht am Bändchen - zerrt am Köpfchen.
Direkt auf die Spannung drückt Roses Daumen.
Er reibt darüber - ungeschmiert - rubbelt über die trockene Haut.
'Wie reizend das ist' denke ich mir.
... beim Versuch die Geschichte zu beenden.

Längst hatte die Lady ihren Griff gefestigt, wichste IHN mit langsamen Hüben, spielte dabei weiter am Bändchen.
Die Geschichte war aus.
Mir ging es so gut. Schnell die nächsten Geschichte.
"Nein mein Zögling, das reicht."
Begreifen,  begriffen werden. 
Zur Unterstützung verengt sich ihr Griff.
Mein "Ja Herrin" konnte ich nur keuchen.
Zeigefinger und Daumen lösten sich, legten sich ans Köpfchen. Der Rest der Hand senkte sich, fuhr fort am Schaft zu wichsen.

"Gut so." Rose ließ los, drehte sich auf den Rücken. "Jetzt wird Einer von uns sehr hart und der Andere ganz weich schlafen."
"Danke Herrin. Ich wünsche dir einen wohlig weichen Schlaf."
"Danke Zögling. Dir das Gegenteil."

Völlig befriedigend Unbefriedigt löschte ich das Licht. Kurz überlegte ich SEIN / mein Leiden zu lindern und IHN nach hinten zu klemmen. IHN zu fühlen, Druck auf IHN zu geben um eine Sehnsucht zu stillen.

Ich blieb auf meinem Rücken liegen.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 20. Mai 2015

Mal sehen

Kurz vor dem Bahnhof sende ich Rose ein Bild: Wibele
Du hast sie! Sind schon am Bahnhof.
Während Rose tippt schleiche ich mich von hinten an. Unser Wiener grinst. Seine Freundin stutzt.
Als ich Roses Nacken küsse dreht sie sich um.
"Toll. Überraschung gelungen" küsst sie mich und ich übergebe die Tüte Gebäck.

Keiner hatte damit gerechnet mich zur Abfahrt des Zuges zu sehen. Um so größer die Freude. Es ist Vierzehn Uhr. Arbeitszeit.
Der Zug kommt, die Kids steigen ein. Wir warten am Bahnsteig dass der Pfiff ertönt.
Derweil stehe ich hinter meiner Lady. Meine Hände auf ihrem Nacken. Langsam beginne ich die Muskeln zu kneten. Durch Weste und Bluse hindurch.
Sie legt den Kopf in den Nacken, schnurrt leise und spricht:
"Heute Abend darfst du mich massieren."
"Ja Lady."
"Den Rücken. Und vorne."
... also komplett. ER freut sich sofort.
"Und auch innen."
Ihre Hand tastet nach hinten.
"Ja, das gefällt dir. Du darfst dich freuen."

Es beginnt zu piepen. Die Türen schließen automatisch.
Niemand schaut. Kein Pfiff zu hören. Nur die Bremsen, deren Quitschen beim Lösen. Der Zug fährt los.
Wir winken.
Und sind alleine.
Ein verweist Bahnsteig. Kein Zug, keine Menschen ausser uns.
Auch zu Hause wird es ab jetzt wieder ruhiger sein.

"Heute kommt meine Serie. Danach gehe ich ins Bett."
Ich habe verstanden. Kurz vor Acht richte ich das Zimmer. Die Heizung etwas höher. Das Öl stelle daneben und das Bett wird mit vier Lagen Tücher gut abgedeckt.
Noch schnell in die Küche für einen kleinen Snack.
Schon beginnt der Film - für mich Ekelalarm.
Bilder, die eigentlich nicht soooo schlimm sind.
Doch in meinem Kopf, mit meiner Phantasie...
Ich brauch das nicht sehen.

Dafür versuche ich mich vorzubereiten. Suche kleine Filmchen, nach Massageanleitung.
Wo und wie die Lady berühren, wie am Besten die Muschel vorbereiten. Was machen, damit sie sich von selber öffnet. Und wie dann weiter?
Mein Smartphone streikt.


"Ich gehe schon vor." - Ihr Film ist aus- "Lass dir ruhig Zeit, ich brauche noch."
Sofort sprang ich auf. Spüler einräumen, für die Nacht programmieren. Smartphone und Tablets an die Fütterung stecken. Und kaum war ich fertig kam Rose aus dem Bad.
Sie legte sich auf das vorbereitete Bett während ich die Türe schloss und die Kerzen entzündete. Dann ging es auch schon los.

Zuerst streichelte ich Roses Haut, küsste ihren Nacken, ihre Schultern, glitt mit meinen Händen die Seite entlang und legte meine Fibger an den Ansatz der Brust. Sanft kreisend, ein Wenig verwöhnend.
Als Vorgeschmack.
Nun nahm ich vom Öl.

Zwei Spotzer auf die Hand, vier auf die Beine um es dann auf den Rücken zu träufeln. Zwei auf die Hand, zwei auf den Po und das in der Hand auf die Schulter zu streichen. Zwei auf die Hand, einen -ach was- drei und noch 'nen Vierten auf die Spalte. Das Licht war zu dunkel; konnte nicht erkennen ob es zwischen die Backen rinnt.
Noch einen Pumpstoss in die Hand. Nun wird verteilt und weiter gepumpt.
Nach vier Mal pumpen reichte es erst einmal. Ich verteilte das Öl, begann zu massieren.
Den Rücken, die Schultern und ihre Seite.
Am Wichtigsten war aber der Nacken von ihr.
Meine Lady dort zu verwöhnen, die Spannung der Muskeln an den Schultern zu lösen ist schon die Hälfte der Massage. Mache ich mich hier gut, dann verzeiht sie mir viel.

Nach zwanzig Minuten wechsele ich auf ihre Beine. Von den Waden hinauf zu den Schenkeln, von dort hoch auf den Po und hinaus an die Hüfte. Meine Hände streifen hinaus, ziehen an den Backen, öffnen den Spalt. Meine Lady beginnt sich zu räkeln, öffnet die Beine, ein bisschen den Schritt.

Ganz dicht streifen meine Finger an der Muschel entlang, vom Schenkel um das Bäckchen zur Seiten hinaus, kreisen auf all dem Öl immer wieder hinunter zum Schenkel und auf diesen Innen zum Schritt hinauf.

Rose zuckt.
Dann richtet sie sich auf.
"Ich kann nicht mehr liegen. Mein Kreuz kracht mir durch."
Sie dreht sich um. Ich bange kurz. Ist die Stimmung zerstört? Kann ich einfach dort weiter machen obwohl ihr Kreuz schmerzt?

Zwei Küsse auf die Brüste, das Lecken ihrer Warzen. Ein Zwicken mit den Lippen, ihr leises Stöhnen Ja. Ich kann.
Wieder nehme ich vom Öl. Pumpe mehrere Hübe auf ihren Bauch, pumpe auf die Beine und in ihre Scham, beginne dann das Öl um den Busen zu verteilen.
Alles trocken.
Kein Öl.
Die Flasche ist leer.

Das war zu erwarten bei meiner Viel-Hilf-Viel Orgie. Deshalb lag neben mir bereits eine andere Flasche.
Direkt auf die Brust, direkt auf den Hügel, glänzend rinnt es die Härchen hindurch. Ich schüttle die Flasche, vom Öl auf ihre Schenkel. Ein Zucken von Rose. Das Öl kam wohl an.

So zart es nur geht unterfahre ich einen Busen, lasse meine Hand darum und darüber gleiten, lege Zeigefinger und Daumen an die Warze und deute ein leichtes Zwicken an. Ihre Knospe stellt sich ihnen entgegen, während sie kleine Kreise um sie ziehen. Hoch zur Schulter, an der Seite nach unten bis zum Ansatz der Brust, von da aus nach innen direkt unter den Busen und von da aus nach oben über die Warze hinweg.
Weiche Berührungen, weiches Gleiten. Mit dem Öl ist kaum ein Reiben zu spüren. Wie auf Samt fahre ich Roses Konturen entlang, streichen hinab zur Hüfte, in die Mitte zum Hügel und durch ihr Haar.

Ich nehme ihr Bein und stelle es auf, streiche vom Knie ab hinunter. Kurz vor der Muschel wende ich und streiche wieder hinauf. In langsamen Bahnen nähere ich mich immer mehr Roses Muschel, streiche an den Lippen entlang nach oben, an der Beuge hinaus bis zur Hüfte. Viele Kreise später wechsele ich das Bein, stelle es an und streiche auch dort so oft, so knapp an der Muschel vorbei wie auf der anderen Seite.
Ohne Vorzeichen fährt die Kante meiner Hand zwischen beiden Lippen hindurch.
Ein kleines Zucken, ein leises Stöhnen.
'MEHR NICHT?'

Zwei Finger pendeln durch den Spalt, über die Perle, hinauf - hinunter. Ohne Druck. Reiben langsam, reiben weich, legen sich in den Spalt. Inzwischen sind ihre Lippen geschwollen. Wie aufgepumpt stellen sie sich meinen Fingern entgegen, natürlich volle Lippen. Groß und prall, selbst im schwachen Licht der Kerzen deutlich zu erkennen. Ihr Rücken streckt sich durch, Roses Kopf senkt sich in ihr Kissen.
Der richtige Moment um meine Finger endlich in die Spalte zu schieben.
Überraschend für Rose dringe ich ein, schiebe einen zweiten Finger hinzu. Reibe sanft, krümme meine Hand, drehe meine Finger in ihr.
Ein leises Stöhnen, kaum ein Regung.
'MEHR NICHT?'

Ich drehe meine Hand nach oben, ertaste den Schwamm fange langsam an zu pulsieren.
Wieder und wieder drücke ich dagegen, lasse ihn wieder sinken. Mein Daumen gleitet über die Perle. Hoch, runter -monoton- wie die Finger in ihr.
Rose beginnt zu keuchen - endlich - beginnt ihre Hüfte zu winden, sie meinen Fingern entgegenzuschieben.
Dann schiebt sie mich weg.
"Bleib" flüstert sie während ihre Finger über ihre Perle reiben, meinen Job übernehmen.
Ich warte, ihr stöhnen schwillt an. Sie reibt, keucht, haucht ein "Jetzt" hinaus und sofort dringen drei meiner Finger ein, drehen sich nach oben, legen sich an den Schwamm und pulsieren auf und ab.
Es quatscht.
Rose ist kurz davor.
Sie stöhnt lauter.

Schritte im Flur. Ein Kid geht ins Bad.
Rose reibt, ich pulsiere, sie stöhnt, die Badezimmertüre wird nicht geschlossen.
'Wenn sie jetzt kommt! Wenn sie stöhnend explodiert...!'
Schritte im Flur. Noch immer reibt sie ihre Perle, pulsiere ich, schließt sich die Türe, ist das Kid im Flur zu hören.
Schritte, die sich entfernen.
Wasser in meiner Hand. Das Quatschen nimmt zu, ihr Stöhnen auch. Die Türe beim Kid geht zu.
Und wie auf Kommando kommt Rose.
Ein erlösendes Stöhnen, kein Spritzen, doch schiebt sie meine Hand von sich weg.

Rose braucht gut fünf Minuten um zu Kräften zu kommen. Meine Finger streichen um die Muschel, berühren die Lippen ohne den Spalt zu berühren. Kein zusätzliches Reizen, nur wohliges Streicheln. Langsam nach unten begleiten.
"Das war gut" haucht sie letztlich, steht auf und reibt sich ab.
"Nur viel zu viel Öl. Ich spüre fast nichts. Mir ist es lieber es reibt."
"Ja Lady."
Hatte ich wohl mal wieder übertrieben.
"Ich will etwas spüren. Ich will deine Hände auf mir, deine Finger in mir spüren."
"Das werde ich morgen besser machen. -Wenn ich darf."
"Mal sehen. Komm ins Bett."

Ich schaue an mir hinab.
Feuchtes Köpfchen, von dem ein Faden hängt, an dem ein Tropfen schwingt.
Stramm aufgerichtet. Stolz.

"Danke Herrin" beuge ich mich über Rose, "Schlaf gut. Gute Nacht."
"Ja, du auch. Deine Massage hat mir so gut getan. Der Anfang und auch das Ende. Jetzt leg dich zu mir."

Was folgte war eine schmerzhafte Nacht.
Quälend Hart. Es gab kaum eine Position in der ich Erlösung fand, in der ich schlafen konnte, in der ER mich schlafen ließ.
Ich hoffe nur, sie lässt mich heute nochmals massieren.

Mal sehen ob sie nochmal will.


Vom Rosenzüchtling