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Dienstag, 15. Juli 2014

Leerung

1"Du sieht angespannt aus" meinte Rose am frühen Abend, "sollen wir noch eine Runde laufen?"

"Gerne", gab ich zurück.

Es hat mir noch nie geschadet den Kopf frei zu bekommen. Meist hilft es, Gedanken zu Ende zu führen, in ganz andere Bahnen zu lenken oder fernab aller Probleme zur Ruhe zu kommen.

Nicht, dass mich was plagt. Aber Spaziergänge mit Leine tun gut.

Das Führen des Hundes entspannt.


"Bekommst du die schnell genug rein?"

Obwohl wir Mitten im Nowhere auf einem Feldweg laufen hatte ich so eine laxe Reaktion von Rose nicht erwartet. Vor ihr laufend baumelt unten aus meiner Jeans das Glockenspiel heraus.

"Ja Lady" antworte ich.

Kurz danach muss ich stöhnen. Ein Kuss meiner Lady, gefolgt von ein Griff an die freien Bälle und an ihr Stück zugleich. In welche Richtung soll ich mich wenden, wenn von allen Seiten der Tease an mich kommt.

"Ist es heute so weit" fragt Rose lüsten. "Heute ist doch der Tag das Röhrchen zu füllen."

"Ja Lady" lässt mich der Griff um ihr Stück in ihr Ohr keuchen.

Es geht nach Hause.


Den Rest des Abends genießt es meine Lady, die Glocken zu läuten und durch jedem Ton den Schaft zu härten. Ihre Nägel streichen über SEINE Kontur, die sich fest durch den Stoff der Hose spannt. Durch das Kratzen am Köpfchen färbt sich SEINE Stellung dunkel durch das Austreten SEINER Sehnsuchtstropfen ab.

"Eigentlich zu schade. Eigentlich wollte ich heute Freude haben."

"Ich kann dafür sorgen, dass du die bekommst" antworte ich in ihr trauriges Gesicht.

"Ja" lacht sie aus, "du wirst sie haben. Auf die eine und die anderen Weise. Ich gehe ins Bett. Du weißt ja, es braucht eine Weile. Also lass dir Zeit."

Relativ gesehen hat sie recht. Jedoch benötige auch ich Zeit, all das Geschirr der Kinder abzuräumen, die vereinzelten Gläser einzusammeln und das Frühstück für den nächsten Morgen vorzubereiten.

Dann ziehe ich mich aus und warte vor dem Bad.


Rose kommt, strahlt, küsst mich und meint:

"Ab auf dein Bett. Ich bin gleich da."

Kaum liege ich sitzt Rose schon zwischen meinen Beinen, während meine Schenkel auf den ihren ruhen.

Ihr Blick fällt auf den Nachttisch. Ihr Kopf schwingt kurz hoch.

Ah ja. Rose will den Becher mit dem die Probenentnahme von statten geht.

Ich gebe ihn ihr und sie beginnt.


Sie nimmt den Schaft, der sich fest in ihre Handfläche spannt. Zwei, drei Mal zieht sie IHN hinab, um dann ihren Daumen ans Bändchen zu legen und pulsierend dagegenzudrücken.

Zum ersten Mal schauen ich ihr dabei zu. SEIN Köpfchen glänzt, beginnt aber langsam SEINE Farbe zu wechseln. Von Rosa zu Grau, zu runzligem Matt. Es scheint, als zieht sich der Kleine zurück.

Das wird wohl kein Spaß für die Lady werden. Es ist jetzt die Pflichtveranstaltung, bei der ER nicht will.


Rrrrtsch kratzen Roses Nägel auf meinen Schenkeln entlang.

Rrrrtsch werde ich für SEINEN Zustand bestraft.

Rrrrtsch auf dem Bauch und

Rrrrtsch an den Seiten.

Rrrrtsch an der Hüfte und die Schenkel hinab.

Sanft streichen Roses Finger durch das Haar meiner Brust. Ihre Zeigefinger umspielen die Nippel, kreisen darauf entlang um sie auf einmal gegen den Daumen pressend fest zuzudrücken und nach oben zu ziehen.


Bei jedem Rrrrtsch stöhnte ich aus. Aber nun war es ein Schrei der meinen Lippen entkam. Ich schaute nach der Lady. Mit strahlenstem Lächeln zog sie gerade Rrrrtsch ihre Nägel über Bauch und Becken die Schenkel hinab.

Ein kurzer Griff. Das Licht ging aus.






Nach einer knappen Sekunde gefühlter Ewigkeit hatte ich wieder Kontakt.

Ihr Griff an ihr Stück hatte all meine Sinne zur Überlastung gebracht. Von SEINEM Köpfchen lief ein Rinnsal hinab. Die Dauersehnsuchtstropfen wurden von ihren Fingern aufgenommen und zärtlich auf das Bändchen gerieben.

Nicht eine ihrer Berührungen verfehlte ihr Ziel.

ER war so hart, so fest wie schon lange nicht mehr.


Es kribbelte in den Zehen. Schon jetzt zu Beginn konnte ich das Krabbeln von Ameisen auf meinen Schultern verspüren. Wenn sie mich in dem Tempo weiter bringt, hat sie mich in Rekordzeit geleert.

Will ich das denn?


Ich überlege mich zu wehren. Ach nein, doch viel besser, ich versuche zu unterstützen, so schnell zu kommen wie es geht.

Dazu spannte ich mich an. Konzentriert versuchte ich jeden noch so kleinen Reiz aufzunehmen und zu verstärken.

Nach sechs Sekunden gab ich auf.

'Wird doch nix. Paul, schau lieber zu und genieße'.

Ich folgte meinem Rat. Mein Blick pendelte zwischen Roses strahlendem Gesicht, dem Rinnsal aus SEINEM Loch und der Decke, die ich immer dann in Augenschein nahm, wenn ER mir bessere Bilder versprach wie die die meine Augen mir zeigten.


Rrrrtsch Rrrrtsch Rrrrtsch

"Aarghhh" schrie ich aus.

ER war so hart, nie hätte ich damit gerechnet, dass Rose die Finger von ihm nimmt um ihre Nägel an meiner Haut zu wetzen.

Meine Nippel werden gequetscht, daran gezogen und gedreht. Dazwischen kratzen ihre Nägel auf den Schenkeln, an der Seite, den Schenkeln und nochmals auf den Schenkeln entlang.

Für mich gab es kein Halten mehr. Mein Rücken spannte sich durch, meine Hüfte schnellte empor, ich wälzte mich herum und als Rose ihren Schwanz ergriff dachte ich zu explodieren.




Wieder dauerte es eine Sekunde endlos gefühlter Zeit bis all meine Sinne bei mir waren. Ich konnte sehen, wie Roses Daumen am Bändchen rieb und wie ein weiterer Tropfen über das pralle Köpflein floss.

Dazu hob ich meinen Kopf, schaute an mir hinab, konnte sehen, wie sie eine Hand unter die Bälle legt, die Hand schließt, knetet, zieht, mit der anderen den Schaft zusammenpresst und dabei lacht.


"Schau nicht so neugierig. Leg dich hin."

Gut gesagt. Mir fehlte die Kraft meine Brust zu heben, meinen Kopf oben zu halten. ER raubt alle Energie, saugt sie auf, speichert sie um sie dann auf einmal freizugeben.

Wenn es die Herrin erlaubt.


ER zuckt - ich stöhne. WIR wechseln uns ab.

Rose nimmt den Becher:

"Du wirst sagen müssen wenn du kommst."

Heute ist es schwer IHN zu lesen. SEIN Kommen vorherzusehen ist fast unmöglich so wie ER bebt. Jede ihrer Berührungen können IHN zum Ausbrechen bringen.

Rrrrtsch Rrrrtsch erst recht wenn sie mich davor noch kratzt.

Ich kann nicht mehr.

"Ich komme" presse ich heraus, doch Rose hält längst schon den Becher an das Loch.

Dann pumpt ER los.


Roses Hand bewegt sich nicht. Sie hält ihn fest in Position, passt auf, das jeder Spritzer trifft. In mir sprühen Wunderkerzen herum, erzeugen ein Prickeln in mir. Es ist wie wenn ich Gänsehaut bekomme, wenn meine Haare sich aufstellen, ein Bitzeln wie Brause im Mund. Mehr nicht.

Ruiniert.


Ist es das?

Ich bin verwirrt. Der Höhepunkt war eindeutig da, der Schauer und das Kribbeln, dazu SEIN Pumpen und Spitzen.

Nein, der Höhepunkt war echt.

Nicht ruiniert.


Noch einmal reibt Rose am Band. Ihre Hand legt sich um den Schaft. Sie packt zu, sie wichst und als ihre Hand ans Köpfchen kommt geht es ab.


Feuerwerk


SEIN Kopf brennt, es sticht und schmerzt. Der Schaft bläht sich nochmal auf und scheint sich in einer Explosion zu ergießen.

Das vorhin war keine Wunderkerzen sondern entpuppt sich gerade als Lunte zur Explosion. Es schüttelt mich durch, mein Körper bebt und erst das Abschaben der Probe am Rande des Becher holt mich zurück.


Ich brauche eine Weile zu verstehen was geschehen ist und kann es trotzdem nicht begreifen. Gleich nach einem ruinierten Höhepunkt erhalte ich ein Feuerwerk hinterher?


Rose gibt mir den Becher.

"Meinst du das reicht?"

Ich fülle es um ins Röhrchen.

"Halb gefüllt, ja sicher reicht das aus."


Ich rolle mich zurück und Rose steigt aus dem Bett. Während ich das Röhrchen versandfertig mache legt sich Rose bereits hin.

Und als ich gereinigt ins Schlafzimmer komme, da schläft die Lady bereits.


"Schließ dir Türe!"

Oh, schön.

...schläft noch nicht.


Vom Rosenzüchtling

Es klemmt

Noch sitze ich vor Roses Blüte. Ihre gespreizten Beine liegen auf meinen Schenkeln. Vor knapp einer Minute hatte ich sie durch eine Massage, durch zärtliches Streicheln und durch Fingerbekundungen ihrer dunklen Seite in eine Höhe gebracht, von der sie nun langsam zurücksinkend auf mein Niveau begibt.

Unterdessen streichelte ich ihren Fuß. Ein Kuss auf den Spann, ein Saugen am Zeh und meine Zunge leckt zwischen ihren Zehen hindurch.
Dann kommt ein Schock. Ein Schauer, ein Strom jagt durch meinen Körper hindurch.
Ich halte inne, halte mich fest an ihrem Fuß und stöhne aus.
Rose stemmt ihren Fuß gegen mein Stück. Die Zehen liegen am Köpfchen, die Ferse drückt gegen den Schaft. Seit über einer Stunde lädt ihr Schwanz sich auf. ER ist fest, hart und stur genug sich dem Pressen SEINER Herrin entgegenzustellen und mir dabei die Hälfte SEINER Energie in den Kopf zu jagen.
Ich stöhne erneut.

Die Lady hebt ihren Fuß aus meiner Hand, legt ihn an meine Brust und drückt mich zurück. Hinter mir ist das Bett zu Ende. Ich muss den Kopf anheben damit er nicht hart auf dem Fußende liegt.
Ihr anderer Fuß reibt. Der große Zeh liegt am Band, das Rose nun langsam nach oben fährt, dann den Zeh um SEIN Köpfchen kreisen lässt, die Ferse im Anschluss an den Schaft anlegt und dagegendrückend nach unten zieht.

Das Gefühl das ich habe schwankt zwischen Jabba Dabba Douuu und Das wird so nichts.
So toll es ist was Rose macht. Es fehlt etwas.
Da kommt kein Punkt.

Die Lady legt ihre Füße neben meiner Stück. Gleich zwei große Zehen reiben nun an SEINEM Köpfchen, reiben gemeinsam am Band, fahren nebeneinandergelegt den Schaft hinab. Und ihre Ferse gräbt sich an dessen Wurzel ein. Rose drückt mich runter. Ich komme nicht hoch.

Während ihre Füße wieder und wieder das Stück entlangstreifen und das Gefühl in meiner Brust anschwillt, da überlege ich woran es liegt, dass ich so etwas fühle, jedoch nicht weiter komme.

Ist es einfach nur der Kink, von der Lady mit den Füßen geteased zu werden?
Liegt es daran, dass es erniedrigend ist?
Gefällt es mir, dass die Lady IHN tritt,
mit den Füßen bearbeitet und mehr gibt es nicht?


Nein, es stört mich nicht im Geringsten. Es macht mir nichts aus, mit was sie das macht. Ob mit Hand, mit 'nem Schal, mit dem Fuß, mit 'nem Seil oder einem wie auch immer eingesetzten Körperteil. Es ist alleine das Gefühl das am Schaft entsteht, das mich reizt, das mich teased, das mich höher bringt.
Doch etwas hemmt.

Ich komme nicht vom Fleck. Die Spannung baut sich auf. Als ob sich vor mir der Gummi zum Katapultstart spannt. Bei dem ich festgehalten an der gleichen Stelle verbleibe. Ohne auch nur einen Millimeter weiter zu kommen.
Was ist es was stört?

Oh nein, wie genial. Es gibt nichts das stört.
Da ist ganz anders etwas das dazugehört.
Je mehr sie IHN tritzt, je mehr ER sich spannt, je mehr ER SEINEN Körper entgegenstemmt um so deutlicher bekomme ich Roses Fersen zu spüren, die gegen die Wurzel drückend diese am Boden hält.
Ganz unten verhindern IHR Füße, das etwas hinaufsteigt, was nicht nach oben soll.

Ihre Zehen wichsen am Kopf, sie reiben am Band, sie schrubbt ihren Schaft um kurz abzusetzen und unwissend ihre Fersen an die Wurzel zu stemmen.
Es klemmt.

ER ist voll geladen. Jeder Zeit bereit richtig abzuspritzen. Ich fühle das Kribbeln in den Zehen, das nicht weiter kommt.
Meine Brust zieht sich zusammen. Ein Stöhnen braut sich auf. Ich öffne den Mund:
"a - ah - a" winsel ich leise.

Rose strahlt mich an.
Mir scheint sie ist genau so gespannt wie ich, wie das hier wohl endet, wie weit ich wohl fliege, wie sehr sie mich abschießt und wie die Landung werden wird.
Es klemmt.

Erneut kommt ?unbewusst? - Ich weiß es nicht - ein Druck auf die Wurzel, doch diesmal vom Zeh. Sie scheint genau den Punkt getroffen zu haben, bei dem alles was hoch will nun am Boden bleibt.
Ihre Zehen streifen über die Bälle. Sie treten dagegen, drücken sie auf die Matratze und gegen meine Schenkel. Wenn die Bälle versuchen unter ihrem Fuß davonzurollen fangen ihre Zehen die Ausreißer ein.

Und wieder stöhne ich laut aus.
Erneut hat Rose gewechselt. Wieder liegen die Zehen am Köpfchen, liegen die Sohle am Schaft und wichsen daran.
Meine Brust schwillt, mein Schrei verstirbt. Auch dieses Mal kommt nur ein leises Gepiepse heraus.
Sie legt ihre Ferse auf die Bälle, presst sie dagegen um sie gleich darauf an SEINE Wurzel zu legen. Noch immer klemmt es, noch immer sitzen die Punkte fest. Die Zehen kribbeln, die Fingerspitzen nun auch und als Rose mit der Ferse am Schaft reibt, da kracht letztlich der Damm.

Es fühlt sich an, als ob eine Deichmauer langsam brüchig wird, als ob all der Wasserdruck dahinter sich Wege sucht. Von überall strömt es auf einmal los. Alles will auf einmal in den Schaft hinein.
'Nein, bitte langsam' will ich sagen 'ihr habt keinen Platz'.
Doch alles was kommt ist ein Brunftschrei von mir.
Ein gurgelnder Laut bahnt sich zügig den Weg von meinen Lungen zu meinem Mund. Dann bricht es heraus, ich schrei es aus.
Gleich danach folgt ein zweiter Schrei, der geht über zum Stöhnen und erst jetzt spuckt ER aus.
Ein riesiger Spritzer, ich stöhne erneut. ER pumpt und ER spritzt sofort hinterher.
Das nenne ich einen Abschuss.
Nicht ER, sondern Rose mich.

Während es nur noch aus IHM rinnt schnappe ich weiter nach Luft. Keuchend und stöhnend liege ich auf dem Bett. Ich fühle noch das Kribbeln und wie SEIN Saft an meinem Schenkel nach unten rinnt.

Es war wie vermutet.
Anstelle langsam weiter nach Oben zu kommmen hatte mich Rose festgenagelt und den Bogen gespannt. Dann kam der Punkt für den es kein Halten mehr gab. Der schoß steil nach oben und nahm mich komplett mit. Ich war abgeschalteten, betäubt und zugedröhnt von dem einen Gefühl.
Was für ein Orgasmus.

SO komme ich gern.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 10. Juli 2014

Fremdenverkehrsabgabe

Es ist wieder an der Zeit.
Meine Verkehrsabgabe sollte versendet werden. Doch erst einmal ist es notwendig da ran zu kommen.
"Wann sagtest du ist das nächste Mal" fragt Rose, ihr Blick und ihre Hand mit einem Druck auf den Schaft.
"Am Zwölften."
"Entnehmen oder Eingang?"
Kräftig schließt sich ihr Griff an meinem Stück. Das Trennen von Wort und Sinn fällt mir schwer.
"Eingang" frage ich nach, 'wie bekomme ich das Zeugs dann heraus?'
Es macht wenig Sinn, es mit Hilfe eines Gummis aufzufangen.
"Soll es da bei ihm sein? Was hat den der Doc gemeint? "
"Lady, dem Doc hat das egal zu sein. Wenn du so weit bist machen wir das."
Bereits vor der ersten Abgabe hatte sie sich beschwert, wie sehr das Melken in Stress übergeht.  Schnell waren wir uns einig, ihr Tempo, ihre Zahl. Sie bestimmt den Termin dafür.

"Wenn wir es jetzt wegschicken steht es übers Wochenende nur rum. Nicht dass da was kaputt gehen kann aber es muss ja nicht sein."
Ihre Hand streicht über meinen Schaft.
"Was meinst du dazu?"
Ihre Finger schließen sich. Die Frage ging wohl an IHN. ER zuckt.
"Die Antwort hatte ich erwartet. Ist doch klar. Du willst immer. Und du?"
Fragend schaut sie mich an.
"Ach ne, sag nichts. Du willst auf keinen Fall."
Mein Grinsen genügt.
"Dann warten wir das Wochenende ab. So...?"
Ihre Hand beginnt das Stück kräftig zu kneten, fängt an SEIN Köpfchen durch das Hosenbein hindurch zu verwöhnen und sie lächelt mich verächtlich an.
"Ja Lady, dann hast du genügend Zeit die Bälle zu füllen."
"So richtig prall und voll. Meinst du was da raus kommt ist Klar? "
"Äh...Ja?"
"So lange ans Köpfchen nichts kommt."
Rose meint wohl den Post.
"Entschuldigt bitte Lady. Ich hatte keine anderen Kondome gefunden. Habt ihr euch geärgert?"
"Und wie! Da denkt man der Kerl hält endlich mal was aus und dann betrügt der einen."
Was sie damit meint durfte ich durch ihr Begreifen erfahren.
"Ich bin am überlegen ob ich IHN leere und wir dann am Wochenende die Probe entnehmen oder ob ich dich einfach so lasse? Ach was. Du brauchst nicht antworten. Du willst so wenig wie möglich kommen."

Das stimmt nur zum Teil. Nicht zu kommen ist nicht das Gleiche wie nicht kommen zu dürfen. Dabei von der Lady geteased zu werden.  Oder passiver, indem sub die Lady verwöhnt ohne selber Befriedigung zu erhalten.
Der Wunsch nach ständigem Ziehen, nach dem permanentem Verlangen endlich mehr zu erhalten ist stärker als der Wunsch endlich die Klippe zu überschreiten und nur kurz den Punkt zu erleben.
Der Weg ist das Ziel. Das Erfahren des quälenden Schmerzes. Den jeder von uns kennt.
Nur versuchen die Meisten, diese Qualen zu überspringen und so schnell es geht auf den Punkt zu kommen.
Auch ich habe gebraucht, die Schönheit des Weges zu erkennen. Rose hat mir viele Pfade zum Gipfel gezeigt. Manche schnell, andere steil und auch solche ohne das Ziel. Nur zum Wandern. Ohne weiter zu kommen. So dass ich mich auf mein nächstes Mal sehne.
Die Möhre vor Augen und sie nicht zu erreichen ist.

Mir wird der Mund ganz wässrig dabei.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 28. Juni 2014

Ein Traum

Ich liege im Bett. Alles wie sonst.ER, nach hinten geklemmt bekommt Druck von Roses Knie.
Meine, SEINE, ihre, unser aller Lieblingsposition.
Roses Hand streicht hinab.
Der Traum beginnt...

Längst geboren in meiner Fantasie sucht ihre Hand nach dem Schaft, reibt über den hinter mir stehenden Kopf. Finger streifen hinab, schnüren sich um den Beutel und ziehen daran.
"ER bleibt wo ER ist."
Klar, wenn ein Traum sich erfüllt, spielt man damit nicht.
Ihre Finger fühlen die Bälle, die sich durch Beutel nach außen spannen.
TAPP - nächster Traum.
TAPP TAPP. Aneinandergereiht.

Ich bin in der Löffelposition, während Rose mit IHM spielt. IHN reizt, am Beutel zieht, auf die Bälle tippt, dagegenschlägt.
What a dream.

Doch längst nicht ausgeträumt.
Der Traum geht weiter - sehnsuchtsbestimmt.
Was wenn Rose mich nimmt, sich an mich schmiegt, um mich fasst. Nun fordernd zwischen meine Schenkel fasst, IHN packt, dann wichst endlich stößt.

Ihr Becken liegt günstig hinter meinem Po. Mit dem Joystick in ihrer Hand bugsiert sie mich. Ein Bein drängt vor, lässt mich die meinen spreizen, meine Backen weiten und schaft ihr Platz um einzudringen.
Ein Stap - welch Traum - dringt in mich ein.
Butterweich, ohne Schmerz. Gut geschmiert, weit genug. Geöffnet für Neues.
Weiter, immer weiter schiebt ihr Becken sich vor. Die Tiefe ist nicht zu spüren. Die fühle ich in meinem Kopf.
Gedanken darüber, was wohl so geht. Wie dick und lang und tief. Langsam fällt der Druck. Ihre Hüfte gleitet zurück.

Ihre Hand beginnt nach unten zu gleiten, dabei ihre Hüfte nach vorne zu schieben um zusammen den Takt zu finden. Noch langsam. Doch sicher nicht lang.
"Nimm" pumpt Rose einen harten Stoß an meine Rundung.
Ihre Finger gleiten in mein Haar.
"Du Schlampe bekommt jetzt was du verdienst."
Das Aneinanderreihen von Traum auf Traum.

Der nächste Stoß trifft auf. Ich kann spüren, wie es mich teilt, wie es in mich dringt. Ein Traum, oft schon geträumt wird im Kopf Realität.
Rose reißt meinen Kopf in den Nacken. Sie zerrt am Haar. Ihr Becken pumpt hart. In schnellem Takt dringt jeder Stoß direkt in meinen Kopf.
Ihre Finger am Schaft bilden einen Ring. Eng anliegenden, ohne diesen zu bewegen treiben ihre Stöße IHN jedes Mal hindurch. Mein Becken geht bei ihre Bewegungen mit.
"Fick dich du Schlampe. Besorge es dir" flüstert mir mein Traum ins Ohr.

Längst ist es nicht mehr Rose, die hinter mir liegt.
Das Wesen, diese Herrin kennt meine Träume und ist genau jetzt dazu bereit sie mir zu erfüllen.
Ein Traum. Nein, zwei, drei auf einmal. Woher kennt diese Herrin mich?

"Besorg es dir. Ja so ist gut. Auf subbischlampe, streng dich an. Ich will, dass du spritzt."
Bewegt sich die Herrin hinter mir noch?
Mir ist, als treibe ich IHN durch den Ring, den ihre Hand vor IHM formt, als bohre ich mir selbst den Strap zwischen meine Backen und eine Herrin zerrt an meinem Haar.
Mein Kopf wird gezügelt, ich werde gejagt, gehetzt, zum Orgasmus getrieben...
"Du Drecksau willst doch nicht etwa aufs Bett abspritzen?"
...ohne dass ich die Macht hinter mir kenne?
Was für eine Dominanz, was für eine Herrin, welche mächtiger Traum.

Es gibt kein Kribbeln, welches aus meinen Zehen nach oben strömt. Nur ein Gefühl benutzt zu werden. Unter ihr zu stehen, von ihr bestimmt zu etwas gebracht zu werden, was ich träume, innerlich fühle, wonach ich mich sehne. Was ich will. Ein Wonnegefühl. Wollig im Bauch. Prall im Arsch. Grell im Kopf.
Die Sau spritzt ab.

Das Betttuch, die Decke, mein Shirt, ihre Hand.
Alles wird von meinem Kommen überströmt.
Während ich mich stöhnend ergieße treibt die Herrin ihr Becken  gegen mich.
Stoß auf Stoß. Sie lässt nicht nach.
Erst als mein Körper erschlafft hat sie mitleid mit mir.

Überglücklich liege ich da und träume weiter. Mein Gesicht strahlt. Ein Zucken jagt durch meinen Körper, ein Botschafter, wie gut es mir geht. Ich kann nicht mehr anders als Glücklich zu sein.
Ich grinse....
"Bleib ruhig" flüstert jemand hinter mir "hör auf zu zappeln" fordert sie.
...nun nur noch mehr.
Die Herrin bohrt ihre Nägel fest in meine Haut.
RATSCH - zieht sie sie den Schenkel hinauf.
Der Schmerz ist so süß, genau das Richtige, am Ende vom Traum.

RATSCH

So laut waren ihre Nägel noch nie zu hören. Alleine das Geräusch ist Schmerz genug.
"Bleib ruhig" säuselt es hinter mir.
'Wie sollte ich' wenn es mir so gut ergeht.
Ich versuche mich zu beherrschen. Jedoch nicht um leise zu sein. Sondern ich versuche mein Lachen zu verstecken.
Mir geht es so gut. Ich grunze, ich giggele. Was sagt die Lady, wenn ich über diese Schmerzen lauthals herausprustend zu Lachen beginn?

Meine Haut brennt. Die acht bis zwölf roten Striemen werden mir weiter süße Träume und eine guten Einschlaf in die Nacht gewähren.

"Wach auf" flüstert Rose mir zu.
Sie ist über mich gebeugt und strahlt ebenfalls.
"Willkommen zurück in der Realität."
'Woher weiß sie bescheid...?'
"Ich habe keine Ahnung, wer die Frau eben war."
Dann liebe Rose, haben wir was gleich.

Ein Traum.
Inmitten der Realität.
Indem es schwer war zu entscheiden, was Wirklichkeit ist.
Selbst für sie, für Rose, meine Lady. Die Herrin in ihr.

Was war Traum, was Wahr davon?
Was bleibt zurück, was kommt erneut?

Eines ist gewiss.
Wir hatten Spaß.
Genossen es.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 26. Juni 2014

à point

Auf den Punkt gebracht.
Das trifft es ganz genau.

"Nein, leg dich hin" weist Rose mich an.
Ich soll mich nicht um ihren Platz kümmern. Sie kümmert sich nun um IHN.
Sie sitz vor mir, während ich liegend meine Beine über ihre Schenkel lege. Gleich darauf spüre ich ihre Finger auf SEINEM Bändchen reiben. Meine Augen sind zu.

Wie immer überlege ich, ob ich zuschauen will oder mich in Gedanken auf den einen Punkt zu konzentrieren. Wenn, so wie jetzt ihre Finger an SEINEM Köpfchen reibend langsam am Schaft nach unten fahren. Wenn ihr Daumen nur das Bändchen berührt, tippt, streichelt, drückt. Nur ein einziger Punkt ihre Aufmerksamkeit hat und sie mit im macht was sie will.
Ich brauche meine Augen nicht zu öffnen, wenn sie tief unten den Beutel schnürt, wenn ihre Finger dagegen klopfen und sie die Bälle massiert.

Ich warte vielmehr, dass deren Schmerz durch meinen Körper eilt.
Ich warte bis zu dem Moment, bis sie den Schaft umgreift.

Obwohl meine Füße kribbeln und meine Zehen zucken, obwohl meine Bälle vor Fülle schon pochen, obwohl der Griff um den Schaft mein Becken nach oben jagt.
Kaum liegt nur ein Finger am kleinen Band, da merke ich 'ER schrumpelt ein.'
Noch ein letzte Griff von ihr an die Bälle, ihre Finger streifen hinab. Dann steht sie auf. Es ist vorbei.
Nein warte, sie geht erst zum Schrank.

Ist es nicht wahnsinnig, wie viele Gedanken im Bruchteil einer Sekunde durch den Kopf strömen können?
Sie holt sich den Wand.
Rosenblüte! - Der macht bei ihr keinen Sinn.
Bei IHM auch nicht. ER liegt faul rum.
Das Brett um IHN festzuschnallen?
Mittendrin? Sicher nicht.
Was noch? Bondageschnur!
Damit bindet sie die Bälle ab, weil ich nur darauf reagiere.
Mit der Kordel oder dem Seil? Dem Klettverschluß?
Nein. Dafür nimmt sie einen Schal.
Mittlerweile öffnet sie den Schrank.
Die Klammern hängen an der Türe. Die Schals sind oben, weitere Klammern unten.
Sie sucht in der Mitte. Da stehen die Dildos?
'Schwarz!' Rose dreht sich zu mir. Das Ding in ihrer Hand ist Stoff. Schwarzer Stoff. Das haben wir nicht. Kein Schal ist schwarz. Schwarzes ist nicht aus Stoff. Was hat sie da?
Es ist als könne sie meine Verwunderung spüren. Grinsend schaut sie zu mir, lässt den Stoff fallen, der sich nun entrollt. Schwarzer Samt? Zipfelig?
'OH JA!' Ihre Stulpenhandschuhe.
Was ist mit den Vegetables oder den Dicken von J. Mit dem Lappen von Lady I.?
'Halt doch mal still. Was willst du noch!?'
Ich bin aufgeregt.

Doch als Rose mit der behandschuhten Hand ihren Schwanz berührt, mit dem Daumen, das Bändchen reibt spüre ich sofort:
Nichts ändert sich!
ER schlummert immer noch vor sich hin, macht sich klein, ist kaum zu spüren. Wenn ER sich nicht bald etwas regt bricht sie ab. Endgültig.
Doch Rose reibt.

Ihr Daumen kreist. Er spielt und streichelt übers Band. Ganz zärtlich, sehr weich.
Bringt doch nichts.
'STEH AUF! STEH AUF!'
Nichts ändert sich.
Rose löst sich vom Band. Eine Hand links, eine rechts fährt am Schaft entlang.
'Äh, waSS?'
Gleitet daran entlang, hinab zur Wurzel...
'ÄH WOW!!'
kommt an den Bällen zu liegen und erst jetzt spüre ich das erste mal:
ER IST HART.
Hammerhart
So war ER bereits die ganze Zeit. Nur hatte ich -warum auch immer- nichts davon bemerkt.
Egal. Hauptsache die Lady weiß was sie tut.
Und sie reibt.

Es kribbelt, es kitzelt.
Es juckt!
Mein Körper bebt.

Ich schnaufe es weg.
Ganz zart und weich versuche ich den aufsteigenden Punkt unten zu halten.
Betrug.
Sie will das ich komme. Sofort. Wenn es so weit ist. Nicht wenn ich will.
Ich soll. Sobald sie spielt.
Es ist an ihr mich zu leeren und nicht an mir nicht zu kommen.
Egal.
Betrug. Ich betrüge sie.
Ich atme tief.
Ich atme nach innen.
Nach unten.
Ich atme ihn weg.

Den Punkt, der nach oben will. Der aus meinen Zehen strömt, der in meiner Lunge hockt. Der mich zum Röhren bringt. Der im Becken juckt. Der in der Brust sitzend meine Schultern zusammenzieht. Der meine Arme, Hände, Finger beben lässt. Der mir...
-ich habe absolut keine Chance-
Der mir den Atem abstellt.

In mir sammelt sich die Luft. Sie will raus, der gesamte Druck.
Ich beginne zu...


Rose hört auf.
'Jetzt?
Halt! BITTE ROOSE...'
Zu spät? Zu früh?
Sie ließ bereits los.

'Aber Rose, was wenn...'
Nope. Gibt es nicht.
Ich röhre los. Die Luft will raus.
Meine Lunge presst was immer sie hat, was angesammelt ist nach außen.
Zusammen mit den Bällen. Sie setzen ein, beginnen zu pumpen, zu drücken, ihre ganze Ladung alles was sie haben herauszuspritzen.
Und ER?

Ich war gerade noch kurz vor Wolke Sieben um nun mit anzufühlen, wie ER versagt.
Nein, wie IHM versagt wird zu zucken.
Zu spüren, wie es ist zu kommen.
Nur Durchgangsstation zu sein für ein Ach-Lass-Einfach-Raus.

Es läuft und läuft. Viel, mehr - nichts zu spüren.
ER läuft aus. Es rinnt, es tropft.
Es spritzt jedoch nicht.

Auf den Punkt.
Super exakt zu genau dem richtigen Moment der Flamme entzogen.
Rose hat ihr Stück aus der Hitze genommen.
Durchgegart.
Reif.
Nicht überlang gekocht. Zum Kommen gebracht.
Kompliment werte Lady.

"Danke."
"Gern geschehen.
Schau, wie viel. Und so klar."
Mit diesen Worten drückt sie mir die Handschuhe in die Hand.
"Aber richtig den Schrank abschließen!"
"Ja Lady."

Vier Kleenex-Tücher sind nötig, das Gröbste zu entfernen.
Dann räume ich auf und schließe den Schrank.
Drei Mal ist es mir inzwischen passiert, den Schrank zwar zu schließen, jedoch danach den Schlüssel stecken zu lassen.
Ob die Kids es bereits...
Wir wissen es nicht.

So hart wie ES ist, ich gehe UNS waschen.
Dabei bleibt ER stehen.
Sie hat es geschafft.

À point.
Es tut mir so leid, dass sie damit nichts anfangen kann.
Ihr Blütenwechsel ist zur Zeit in vollem Gang.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 22. Juni 2014

Einbahnstrasse

Neu?
Muss ich probieren.

Es gibt so viele Dinge, die ich verpasse weil ich nicht weiß, dass es sie gibt.
Deshalb versuche ich alles zu testen das schon im Kleinsten lohnend erscheint..
Offen für Neues.
Erleben was das mir bringt.

Als ich die Schlafzimmertüre öffnete erschreckte ich innerlich. Auf meinem Bett saß Rose; sie strahlte mich an. Jedoch lagen um sie herum lauter, lauter...
Bunt, dünn, aufgequollen...? Und dazu ein Brett?
"Was ist" fragt mich Rose.
Genau jetzt erkannte ich die Gegenstände. Das Kochbrett und die Rouladenschnüre. Rose wird sich heute eine besondere Leckerei gönnen.
"Ich muss nochmal ins Bad."
Gut, rz-chen ist bereits gesäubert aber gegen eine Gründlichstreinigung kann nie etwas sprechen. Vor allem, wenn man es als Vorwand für ein Verdattertsein nutzt. Frisch geputzt zurück weist Rose mich an das Brett anzulegen.
"Dein Ding. Ich mach das nicht."
Zwar habe ich das Teil noch nicht oft benutzt doch weiß ich genau wo und wie ich IHN zu packen habe, damit es schnell geht ohne zu klemmen. Das Anlegen selbst ist nicht das Problem. Sondern das Laufen. Zu Bette zu gehen, sich dort darauf... -ne ne hinsetzen geht nicht- plumpsen zu lassen und zum Platz zu robben.
"Süß."
Die Lady hat ihren Spaß.

Als ich liege kommen mir Zweifel an meiner Konstruktion.
Rose hängt die rote Kordel ein, zieht sie hin und her, gekreuzt über die Bälle hinweg, lässte die Schnur mal an ihnen entlang, dann darunter hindurch, zur gegenüberliegenden Seite laufen, jedoch verheddert sich die langen Enden immer wieder und hakt sich ein.
"Ösen wären besser gewesen" sage ich und bedauere überhaupt Kritik geäußert zu haben.
Die Lady plagen ganz andere Gedanken das Geflecht symmetrisch unter Spannung zu halten. Und wie stelle ich mir das überhaupt vor? Das sie jedes Mal durch die Öse fädelt anstelle aus dem Handgelenk die Kordel unterzuhaken?
Nein, nein. Was sie macht ist schön.
Spannend und spannend zugleich.

"Gut, mein Lieber, du hast nun Pech. Schau."
So weit es geht hebe ich meinen Kopf. Beim Oberkörper gelingt mir das kaum. Das Brett reicht zu weit, blockiert den Bauch.
"Du hast den Foto noch immer nicht wieder zurückgeräumt. Ich gehe ihn nicht holen. Und du kannst es nicht."
Jap. Pech gehabt!

Aber was ich sehe gefällt mir gut. Auf dem Schaft sind lauter rote Diamanten zu sehen. Kleine Rauten, offen gehalten von den Schnüren, die von den Haken am Rand das doppelte Band in der Mitte erfassen, dass Rose zuvor, mit vielen Knoten versehen, abgeteilt hat. Bis zu SEINEM Köpfchen nach oben gezogen, ab dort getrennt und nach außen geführt.
SEIN Kopf soll frei bleiben von Spannung.
Zugänglich für Roses Spiel.

Offen für Neues.
Auch wenn ich das bereits kenne.
Aber das Gleich ist nicht immer gleich.
So ein Stück wird nicht immer gleich bespielt. Mögen die Noten und Instrumente immer die Selben sein, so liegt es doch an der Ausführung, wie gut es kommt; das Stück gefällt.
Übung. Macht. Die Meisterin.
Und sie beginnt.

Zärtlich streicht ihr Finger über SEIN Band. Die leichten Schwingungen lassen mich erzittern. Sofort ist das Kribbeln in den Zehen zu spüren. Rose hat nicht viel Raum gelassen. Ihre Kunst kann sich kaum entfalten. Es ist Spannend anzusehen, wie die Schnüren halten und das Instrument darunter sich von alleine zu Stimmen beginnt. Das zarte Zupfen einer Saite wird durch SEIN Zucken quittiert, erzeugt in mir ein erregendes Gefühl und einen wohligen Laut, der tief in meiner Brust entstehend aus meiner Kehle dringt.

Plock - Plock
Zwei schnelle Schläge treffen auf die Kastagnetten, doch nichts geschieht. Der Ton verklemmt.
Das dumpfe Klopfen war zu hören. Aber mehr kam von dort unten nicht bei mir an.
Doch als Roses Finger nun SEIN Köpfchen berührten und nur ein klein Wenig am Rand entlang glitten quetschte sich der fehlende Schmerz durch das Loch.
Erst jetzt stöhnte ich auf. Mein Becken fuhr hoch, anscheinend darauf bedacht Rose, ihre Hände und die Schnüre vom Brett zu schütteln. Die Empfindung war sehr heftig. Aber zeitversetzt. Das Kribbeln in meinen Zehen nahm zu. Längst hatte es begonnen, sich auch in den Füßen zu verbreiten. Weiter jedoch nicht.
Was fehlte, von mir aus noch länger ausbleiben konnte, war das Feedback. Die Resonanz von mir, zurück zu dem Stück.
Wir waren getrennt.

Ich konnte spüren, wie Roses Daumen am Bändchen reibt, wie ihre Finger sich am Köpfchen liegend spreizten und schließend darüber fahren. Ich vermisste auf einmal den Daumen am Band und hörte das Plock - Plock und Plock - Plock, bei dem sie versuchte das Becken in Schwingung zu bringen. Aber auch diese Mal kam es nicht an.
Vorsichtig legte sich ihre Handfläche auf das Stück. Ihre Finger glitten zwischen die Rauten, begannen sich unter den Schaft zu schieben und fest in die Kordel zu ziehen, wobei ihr Daumen letztlich das Band berührt...
Mein Becken schießt hoch, laut stöhne ich aus.
Erst jetzt eilt der Reiz von den Bällen durchs Loch.

Mir ist, als wolle der Schmerz weiter da unten bleiben. Oder findet er nicht aus der Sackgasse heraus. Und erst, wenn ein Reiz blitzendschnell den Weg durch das Holzloch erhellt, dann folgt er nach. Doppelt so grell.

'rz-chen was spürst du? RZ, was geht in dir vor?'
Ich erkenne meinen Körper und seine Signale nicht mehr.
Zeitgleich, wenn Rose den Schaft berührt bekomme ich zu spüren, wo ihr Finger ist.
Aber weder die Berührungen von den Bällen werden durch das Loch im Brett auf die andere Seite gemeldet, noch wird das Gefühl das ich habe an IHN gesandt. Meine Zehen kribbeln ununterbrochen. Auch in meinen Fingerspitzen ist die Elektrizität zu verspüren. Aber ER, auf Roses Seite bemerkt davon nicht viel.
Das Brett trennt uns ab, trennt die Gefühle ohne etwas abzuschnüren. Es ist eine Einbahnstrasse. Zu mir hinein.
Aber ja nichts hinaus.

Das Plock - Plock wird von meiner Lady inzwischen fester geführt. Entweder ärgert sie sich über die fehlende Sofortresonanz oder sie hat längst erkannt, wie spannend sich der Schmerz in den Bällen aufstaut. Kaskaden von acht oder zehn Schlägen folgt eine Pause. Dann noch ein Plock - Plock und erst danach erfolgt der Griff zur Entladung, das Tippen an's Band.
Ich befinde mich bereits selbst in dem Stau vor dem Loch. Mein Fühlen gilt nicht den Fingern von Rose, ihren Schlägen oder dem Kribbeln und Zittern meiner Beine. Es nicht das Beben meiner Körpers, das mich interessiert.
'Was hindert die Erregung vor dem Gang durch das Loch?'
Sonst bin ich es gewohnt, dass alles was Rose an IHM treibt sich erst einmal in IHM staut. Bei so viel extremen Eindrücken, die ich gerade erhalte läuft ER ziemlich schnell voll und auch mal schnell aus. Damit dies nicht geschieht ist es wichtig, kurze Pausen einzubauen und den Staudruck langsam abtropfen zu lassen. Aber heute scheint dies alles nicht zu entstehen. Die Erregung sickert durch. Unter das Brett.
Hier breitet sie sich aus. Mittlerweile ist sie in meinem ganzen Körper verteilt. Die Schenkel zittern, mein Brustkorb bebt. Allein in den Lenden scheint noch Platz zu sein.
Dort ziept es nur leicht.
Plock - Plock läutet Rose die nächste Kaskade ein, wartet dann kurz und klopft wieder darauf. Ich warte ab; legen ihre Finger sich an Kopf oder Band oder Plock - Plock treffen sie nochmals anderswo auf. Sie klöppelt und pausiert um genau in dem Moment wo ich weiß was jetzt kommt, doch wie lange geplant etwas anderes zu tun.
Ihre Finger zwicken ins Band.

Wieder einmal strömt der Schmerz aus der Beutelgasse hinauf um durch das Loch in meinen Körper zu sickern.
'Kein Platz mehr' schreit es nun innen, 'ich komme!'
Es ist so weit.
Der Schmerz bricht aus.

Meine Schenkel werden von einem Zittern gepackt, mein Becken beginnt zu beben und rüttelt aus meinen Lungen ein tiefdunkles Brummen hinauf. Noch immer reibt Rose das Bändchen, dessen sanfte Vibration nun den ganzen Schaft zum Schwingen bringen, so dass ER vor und zurück nun pumpt und pumpt.
Die Blockade ist offen. Alles sprudelt heraus.

Mein Körper wird gepackt und getragen. Weder an Schultern oder Hintern bekomme ich mein Gewicht zu verspüren. Es ist als ob mein Zittern mich schweben lässt.
Minuten vergehen. 'Ach ja', stelle ich nach langem fest, "Danke Lady" noch immer spielen ihre Finger an ihrem Schwanz.
Sie strahlt.
"Ich mag Bildungsfernsehn."
"Ja Lady", mein sie Filmchen?
"Wie hatte der gestern bei Die Aufschneider gesagt: 'Das Ejakulat ist dann ganz klar. Weil die Samen fehlen ist es nicht mehr so milchig.' Der hatte Recht. Schau dir das an."

Zwei Welten.
Getrennt durch ein Brett.
Während Rose sich im jetzt und hier beschäftigt hat versuche ich gerade erst wieder auf ihre Seite in die Realität zurückzukommen.
"Ja.?!?." und 'worum geht's?'
Es gelingt mir meinen Körper unter meine Kontrolle zu bekommen, so lange bei Rose der Abspann läuft.
Haken für Haken löst sie die Schlaufen und öffnet geduldig alle Knoten.

So hat doch Bondage am Ende doppelt entspannend zu sein.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 8. Juni 2014

Ungeliebt

Nachdem ich am Abend das Vergnügen hatte, meine Lady zu verwöhnen, forderte sie mich erschöpft und müde dazu auf, ihrer Vorgabe nachzukommen.
"Wenn ich komme, dann kommst du auch."
Bereits zu Beginn hatte sie mir deutlich gemacht, dass dies auf alle Fälle gilt. Sollte sie zu müde sein, so habe ich selbst Hand anzulegen und IHN direkt vor ihr zum Heulen zu bringen. Keine schönen Aussichten, dennoch war es mir lieber so zu Enden um meiner Lady ein anhaltend kraftraubendes Kommen zu ermöglichen, das so auch kam.
Müde wie sie im Anschluss war und meinen Widerwillen im Blick spürend erlaubte sie mir, meine Aufgabe auf den nächsten Morgen zu verschieben.

So saß ich in meiner freien Morgenzeit gespannt mit Humbler am Rechner. Mir ging es gut. Schon lange nicht mehr durfte ich dieses wunderbare Gefühl erleben, bei dem ER ohne weiteren Reiz SEINER Sehnsucht freien Lauf ließ.
Anstelle sich einfach hängen zu lassen zerrte ER am Humbler um aufrecht SEINEN Stolz zu zeigen. Nicht hoch, nicht mal waagrecht. Demütig den Kopf geneigt, dennoch durchstreckt und hart.

Frühstückszeit.
Ich liege an Roses Seite, sie streichelt durch mein Haar.
"So, mein Zögling. Es wird Zeit für dich. Du darfst dich nun direkt vor mir erleichtern."
"Ja Lady" begann ich auszuweichen und mit dem Finger langsam über ihrem Slip zu kreisen.
"Mich würde interessieren, wie die die Lady heute Morgen schmeckt."
"Willst das mein Zögling" grinste sie mich an.
"Ja Lady. Nach dem wunderbaren Abend und deiner guten Nacht. Nach was die Muschel nun schmeckt?"
Rose überlegt kurz.
"In Ordnung. Weil du mich gestern Abend so sanft behandelt hast" - sie grinste bei dem Wort behandelt - "darfst du schmecken. Du wirst nur kurz genießen. Du wirst es zu dir nehmen und dann ist Schluss. Mehr nicht."
"Ja Lady" antwortete mich.
Mehr wollte ich auch nicht. Meist ergibt sich etwas daraus, aber darauf konnte ich heute Morgen nicht hoffen. Dafür war der Höhepunkt am Abend zu kraftraubend.
"Und danach wirst du es dir ohne Wenn und Aber selber machen. Hier" -sie deutete auf den Platz neben ihrem Kissen- "direkt vor mir."
"Ja Lady."
Meine Hand begann über ihren Hügel zu kreisen, meine Finger suchten die Perle und den Spalt, der sich durch den Slip zeichnete und spielten sanft daran.
"Wolltest du nicht den Geschmack der Nacht? Dann solltest du ihn nicht verwässern."
Rose schob mich weg um ihr Höschen auszuziehen und sich mit leicht gespreizten Beinen entspannt hinzulegen. Sie erwartete meine Lippen an den ihren, meine Zunge in ihrem Spalt.
UND SONST NICHTS!

Zwischen ihren Schenkeln liegend, mühsam darauf achtend, kein Gewicht auf IHN zu bringen senkte ich meinen Kopf in ihren Schoss und begann.
Ich begann die Luft einzusaugen, ihr Aroma durch meine Nase aufzunehmen, zu schnuppern, so bei ihrem Duft zu vergehen. Sie zu schmecken. Nicht nur mit der Zunge, sondern schwäbisch, richtig mit beiden Sinnen. Das Schmecken, wenn man Riecht, der Duft in die Nase strömt, den Mund wässert noch bevor die Zunge süß-sauer-salzig bestimmt. Schmecken bei den Schwaben, ein ganzheitliches Wort.
So gut es ging nahm ich alles auf, suchte nach jedem Molekül das ihrer Muschel entstieg, darauf bedacht nicht schon mit meiner Nase an die Lippen zustoßen, in die Spalte zu dringen.
'Nicht die Perle. Auf keinen Fall die Perle. Nimm den Spalt.'
Mein Hirn arbeitete fieberhaft alle Möglichkeiten ab, möglichst viel mit wenigen Berührungen zu bekommen.
'Tief eindringen, herausschöpfen. Lieber Schlürfen? Die Wände abstreifen?'

So sanft es ging legte ich meine Lippen auf, schob meine Zunge heraus, trennte die Lippen, drang in den Spalt, bohrte meine Zunge weit hinein, rollte sie ein und streifte entlang der Decke und Wand während ich sie heraus, zurück in meinen Mund zog. Was für ein Geschmack. Meilenweit besser als das Frühstück davor.
Auch Rose hatte es gefallen. Ihren Kopf hatte sie während der einzige Berührung weit in den Nacken gedrückt, ihre Augen waren zu und ihr Mund auf. Hat sie gestöhnt?
'Nicht lang' hatte sie es mir erlaubt. Anscheinend durfte ich im Moment ein zweites Mal. Nun schleckte ich hindurch. Meine Zunge glitt in drei langen Bewegungen langsam von weit unten bis nach oben durch den Spalt, nahm alles auf dem Weg auf, holte auf dem Weg nach unten den Geschmack in den Mund und dann war Schluss. Bevor Rose etwas sagt ziehe ich noch kurz zur Perle. Ich lassen meine Zunge darum kreisen, weich darüber streichen.
Das war's.

Dachte ich.
Die Lady hatte andere Pläne mit mir. Ihre Hände legten sich an meinen Kopf, schoben ihn hinab zum Spalt, ließen mich nochmals schmecken. Dann zogen sie ihn hinauf, damit ich ihre Perle verwöhne, pressten meinen Kopf in den Schritt um mein Tempo zu erhöhen, mich schneller und härter an der Perle zu laben, mich gleich darauf über die Spalte zu schieben und von mir zu lassen als ich ohne ihren Druck beide Lippen einsauge, schmatzend und schlürfend daran zu nuckeln beginn, zur Perle hinauf streife, fest daran sauge, meine Zunge in ihre Spalte bohre, darin umherwirbeln lasse, hindurch lecke, über die Perle jage um dann ganz ganz zart darüber zu streicheln.
War es das?

Bis auf ihr Stöhnen kommt kein Kommando von ihr.
Ihre Hände bleiben weg - nein kommen wieder!
Kaum hatte ich nachgelassen, da legt sie ihre Hände ineinander auf meinen Hinterkopf und drückt mich fest, presst mich hart in ihren Schritt.
'Hatte ich etwas von aufhören gesagt' sollte das wohl bedeuten, worauf ich sofort ihre Perle einsaugte, mit den Nippen daran zu knabbern probierte, sie fetzte und Rose stöhnen ließ. Ich eilte hinab zu ihren Lippen und saugte sie ein, genau als ihre Hände von mir fallen, sie die Arme nach oben wirft, stöhnt und kommt.
"Genug. Jetzt du" keucht sie.
Langsam richte ich mich auf.

Nun gut.
Ich.
Mir selbst.

Ich knie vor meiner Lady.
Wartend was sie sagt.
Noch immer ist sie erschöpft.
Auch der Höhepunkt war nicht einfach zu verdauen.
'Ist es nicht unhöflich, sich einfach vor oder auf seiner Lady zu befriedigen?'
"Fang an", Rose grinst.
Meine Arme kommen nach vorne.
Eine Hand hebt mein Shirt. Die zweite nimmt den Schaft.
'So fühlt der sich an?'
Wie lange ist es her, dass ich IHN in diesem Zustand so gehalten habe?
Meine Hand gleitet hinab, zieht die Vorhaut nach, spannt sie, zerrt daran, spannt das Band...
'Habe ich es mir früher wirklich mit Freude gemacht?'
Meine Hand geht hoch, ich fühle die Adern, das Köpfchen, den Rand.
Das ist nicht meins. Das ist nicht das Gefühl, das ich von früher her kenne.
Das ist nicht meins. Das ist Fremd.
'Warum soll ich mich auf diese Art erleichtern?'
Verschwendung. Verschwendetes Gefühl.
Mir ist klar, wenn ich so weiter mache kommt es irgendwann.
Aber was kommt, aber wie?
Soll ich es wagen und ihn selber ruinieren?
Was erlaubt mir die Lady beim Selbstbespiel?

Kopfkino hilft:
Was wenn...
Wir haben das Brett, wir haben den Wand. Wir haben Schnur, die Haargummies von den Ladyfingern. Was könnte, wenn ich dürfte, ich daraus alles zaubern. Was bauen und selber ausprobieren?
Wie viele endlose Möglichkeiten bieten sich inzwischen für mich selber zu kommen, statt Mütze - Glatze das hier runterzuziehen.

"Komm. Ich bin nicht so" löst Rose meine Hand und mein Kopfkino auf.
Ein einziger Griff reicht, sie hat die Hand noch nicht einmal bewegt und schon befinde ich mich mit IHM in einer anderen Welt.
Was gerade noch monoton und langweilig war lässt in Sekunden tausende Ameisen aus ihren Behausungen kommen. Es kribbelt in den Zehen, in Armen und Beinen. Die Bälle bauen nun Spannung auf,
der Schaft wirkt ganz anders angespannt. SEIN Köpfchen juckt, ich zappele schon. Es dauert keine Minute. Dann laufe ich aus.
"So ist es gut. Schau dir das an. Schön flüssig und klar. Und nicht so abgestanden bröselig wie beim letzten Mal. Den bekommen wir schon leer."
Wenn die Lady das in die Hand nimmt glaube ich das.

Ihr Handrücken ist voll. Von SEINEM Köpfchen hängt ein dicker Strang.
"Das Laken wechselst du heute."
Ganz sicher, bei dem See, der darauf glänzt.
"Und schau. DAS! Wegen dir."
Sie zeigt auf einen Spritzer, der über dem Kopfende des Bettes an der Tapete hängt. Doch als Rose mit dem Finger darüber fährt entpuppt es sich als Riss. Nicht als Sperma von mir.
"Als du meine Perle eingesaugt hast ging es mit mir durch."
In ihrer Erregung hatte Rose die Arme über den Kopf, nach hinten geworfen und mit ihren Nägeln quer über die Tapete und hindurch gezogen. So ein Ding auf dem Rücken. Das wäre mir wesentlich lieber gewesen als es dort zu verschwenden.

Anstatt mir damit weh zu tun
prangt es über dem Bett.
Ist ständig zu sehen.


Vom Rosenzüchtling


Dienstag, 3. Juni 2014

Nähmaschine

Es hatte gut dreißig Minuten gedauert , in der Rose ihren Höhepunkt herbeigesehnt hatte. Eine halbe Stunde, der bereits eine zärtliche Massage von Schultern, Rücken, ihren Beinen und ihrem Po vorangegangen war, bevor ich begann ihre Brüste und Warzen zu verwöhnen, ihre Schenkel zu massieren und erst dann meine Berührungen zu verlagern um mich ihren Lippen zu nähern, durch ihre Spalte zu fahren und so sanft wie es geht an ihrer Perle reibend Rose einen Höhepunkt zu schenken. Einen, der bleibt.

Sie bebte als sie kam ohne sich jedoch zu lösen. Ohne ihren Griff von IHM zu nehmen. Ohne den Druck von meinem Schaft zu nehmen, denn was sagt sie so oft:
"Komme ich kommst auch du. Das muss sein!"

Mir war klar, Rose ist erschöpft. So einen Höhepunkt steckt sie nicht so einfach weg. Noch immer lag mein Finger an ihrer Perle, geduldet so lange ich ihn nicht bewege. Ebenso genoss ich einfach nur das Gefühl ihrer Hand am Schaft, die sich auf und ab bewegt, über die Haut die davor liegt das Köpfchen reibt, das Band mit zieht. Aber Kommen, werte Lady, das dauert. Wenn es überhaupt gelingt mich zum Kommen zu bringen.
Rose ist Müde. Sie ist geschafft. Es ist spät. Mein Verwöhnen nicht leicht.

An ihrem Stück kann ich das spüren. Nur sehr langsam bewegt sich ihre Hand, fährt hinab, pausiert, hebt sich schwerfällig an.
- 'Rose' denke ich 'lass es sein. Das wird so nichts. Glaube mir das' -
Aber so etwas sage ich nicht zu meiner Lady. Das hört sich so an, als ob ich nicht kommen will. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Ich strenge mich an, spanne meine Backen, meine Muskeln unten an. Versuche Rose zu helfen mich nach oben zu bringen, mich oben zu halten. Alles was kommt nach oben zu lassen, mich anzustrengen, nicht nachzulassen. Stramm, Fest, Hart soll ER bleiben. Egal, wie langsam Rose an IHM schafft.
Und auf einmal zittere ich.

Neben Rose kniend versagt mir die Kraft. Meine Schenkel sacken ein, meine Muskeln zittern nur, meine Bauch, meine Brust, meine Hand. Dazu noch mein Arm, alles für sich zittert einfach los.
'Züchtling, das ist für dich. Das gibt dir deine Lady. Sie führt dich dazu.' Es sind nicht die Beine, die Versagen. Das ist die Erregung pur, die durch meinen Körper streift, mich schüttelt und meine Hand, meine Finger, die noch immer an ihrer Perle liegen' so sehr vibrieren lassen das meine Lady mich gleich von sich...
'NAAIINN! Absolut WOW!'

Ich weiß, sie hat genug. Doch anstatt mich nun in diesem Moment von sich zu schieben werden die Schenkel gespreizt. Macht sie Platz für die Hand, gibt für meine Finger ihre Perle frei. Sie will mehr, will das Zittern, will dass meine Finger an ihr reiben, rütteln, wild vibrieren. Unkontrolliert, gesteuert von ihr. Erregt durch sie.
Sie hat den Schalter in der Hand mit der die Nähmaschine läuft.
So schnell und extrem gelingt es mir willendlich nicht meine Hand zu bewegen.

Ein Joystick reicht.
Rose braucht nicht viel mehr zu tun, als den Schaft in der Hand zu behalten, während sie gelöst vor mir liegt, ihren Schritt zu öffnen, die Perle zu erheben, die Hand ein paar Zentimeter nach oben und unten zu schieben. Und als die dazu nun den Daumen auf das Bändchen legt, dies zusätzlich reibt, die Hand nach oben, den Finger zur Seite bewegt schaltet sie ein.
Nähmaschine - Durchgedrückt!
Vollgas. RRRRRRRrrrrrrr

Ich spürte was an meinem Schaft geschah, ich merkte, das mein Finger auf der Perle lag. Dann war das Zucken, zittern und vibrieren, dass in meinem Körper war. Und da war ich. Der Passagier.
Mittendrin, nicht nur dabei. Ich war es, der bespielt bekam. Ich war der, der es weiter gab. Und ich war der, der nichts dafür konnte was gerade passiert.
Ich zitterte. Ich, RZ, ich vibrier'.

Dabei fühlte ich nicht was unterm Rütteln geschieht. Ist da ein Punkt? Steigt der an? Wie weit bin ich? Ein Gedanke in mir:
WOW!!!
'So schnell reibt mein Finger sonst nie an ihr. So schnell vibriert sonst nur der Wand.'
Ich war Magic! Ich war gut, besser - ich bin Natur.
Ach ja, ich kam.

Meine Brust zog sich zusammen, ließ mich ein letztes Mal 'nähen', extremst schnell an der Perle vibrieren und als ich kam, als ER spritzte keucht Rose aus, schließt die Beine, presst meine Hand zwischen sich ein...
Und dreht sich ab.
Versteh.

Noch ist längst nicht gesagt wie weit ER ist. Was hat ER noch geladen, wie gefährlich ER ist.
Wie viele potentielle Mieter bildet ER noch aus?
Am Besten ist es wohl:
Sie wendet sich ab.

Gut für mich. Denn nicht nur ER auch ich war schlapp.
So extrem gekommen, durchgeschüttelt.
Wann hat Mann schon mal die Gelegenheit so sehr zu fühlen.
Dies zu bekommen. Das zu fühlen.
Die Lady weiß was gut ist für mich.

Die Lady.
Meine Rose.
ICH verehre sie.



Vom Rosenzüchtling


Freitag, 30. Mai 2014

Bestimmt

Noch einmal geschieht mir das nicht.
Am Ende meiner Toiletten wasche ich IHN. Das mache ich zwar immer, aber zwischen ein wenig den Kopf säubern und der Reinigung meines E/A's liegt einiges von Haut, deren Benetzung ich letzterdings Abends nicht für zwingend Notwendig halte.
Mit gewaschenem Ihm betrete ich das Schlafzimmer, in dem Rose auf mich wartet. Ihr gestrenger Blick überrascht.
"Du meinst nicht im Ernst die vier Sekunden Wasser reichen."
Mein Kiefer fällt herab. 'Ich habe IHN aber' kann ich mir gerade noch verkneifen, drehe mich um und gehe ins Bad.
Es ist nicht nötig über offensichtliches zu diskutieren. Die Länge des Plätscherns hat sie gehört. Das man dabei nicht alles säubern kann ist ihr klar. Ich füge mich meiner Dummheit und hole nach, was ohnehin meine Aufgabe ist.

Kurz darauf zurück fordert mich Rose auf, die Türe zu schließen und mich an sie und unter die Decke zu kuscheln.
'Kein Melken!' Das ist gut.
So kommt Rose auch mal wieder an die Reihe.
Bei Cummings da führe ich.
...kann doch nicht sein.

Zart lege ich meinen Mund an ihre Brust. Meine Lippen legen sich um den Nippel, mein Atem streicht darüber hinweg. Ein kleiner Stups mit der Zunge und Rose stöhnt aus.
Zehn Sekunden ist es her, das meine Berührungen begonnen haben und Rose fühlt bereits so intensiv! Mit der linken Hand streiche ich hinab, über Bauch auf den Hügel, über die Scham hinweg, an ihren Lippen entlang auf die Schenkel hinab zu dem Knie. Von dort hinauf, die Unterseite des Schenkels entlang schiebe ich meine Hand unter ihren Po und richte mich dabei auf.
Der Unterarm, der vor ihrer Muschel lag dreht sich dadurch nach vorn, drückt sich gehen ihren Spalt und Rose beginnt ihre Hüfte zu heben, sich daran zu reiben und selbst zu erregen während meine Lippen weiter einen Nippel umschließen und ich daran sauge.
Ihre Bewegung ist langsam, ihr Stöhnen nimmt zu.

"Was würdest du jetzt mit mir machen, wenn du alles machen dürftest" keucht sie mir ins Ohr. "Was wenn du normalerweise bestimmen würdest?"
Ich brauchte nicht lange zu überlegen. Das Thema ist gerade in meinem Kopf. Zwar nicht so herum, aber das Thema ist da.
"Ich würde dich in deinen Arsch ...."
Ein NoGo für sie. Wenn alles geht aber DAS! auf gar keinen Fall.
Dennoch überraschte es mich nicht, ihr Becken zu spüren, das nach oben schnellt. An mein Unterarm wurde es feucht.
"Das nicht. Aber hör mir gut zu. Du wirst heute hart sein. Du wirst mich zwicken und du kannst mit mir machen was du willst. Verstanden?"
"Ja Lady," das war kein Wunsch.
Das war ein Befehl. Ein Unmissverständlicher sogar, wenn man erlebt, wie Roses Körper gerade reagiert und um so verständlicher wenn man überlegt, wie lange Rose inzwischen bestimmt, nur noch gibt, mich bedient, entleert und an mir spielt ohne sich selbst nur hinzugeben.

"Auch wenn es dir schwer fällt" fügt die Lady hinzu, "ich will das."
"Ja Lady" 'und Nein!'
Es ist ihr Wunsch. So fällt es mir nicht schwer. Nur bin ich am überlegen was der Herrin gefällt. Wo, wie, wie hart? Kratzen? Schlagen? Haare ziehen? Was ich auf gar keinen Fall machen werde ist über sie zu knien, sie aufzufordern, ihren Schwanz...
Das geht mir zu weit.

Während ich mit zwei Fingern einen Nippel umschloß, ihn rollte und drückte, knetete und daran zog fuhr meine andere Hand hinab, strich durch den Spalt, nahm die Feuchtigkeit auf die darin stand, glitt hoch zur Perle und begann erst zart den Druck und das Tempo zu steigern.
Wild pendelnd schruppten meine Finger über die Knospe schlugen an, quetschten die Perle unter sich hindurch und rieben hart Roses Spalte entlang.
Ein Stöhnen von ihr erstarb als meine Finger die eine Brustwarze quetschte und ich mit den Lippen in die andere Biss. Stumm hob sich ihr Becken, schwebte einige Sekunden in der Luft. Dann fiel es mit all ihrer Lust und einem inbrünstigen Keuchen auf die Matratze zurück.
Neben ihr kniend lehnte ich mich hinab. Von oben kommend spielte meine Zunge an der Perle, tippte dagegen, wirbelte sie herum. Meine Lippen knabberten und saugten sie ein.

Das zarte Winseln meiner Lady war Bestätigung genug. Ich war auf dem richtigen Weg. Mal saugte ich mich an ihren Lippen fest, sog die Perle mit ein, entfernte meinen Kopf, zog alles dabei lang wobei von Rose ein schmerzhaft erregtes Stöhnen kommt. Dann öffne ich den Mund. Die Knospe und Lippen schnalzen zurück, die Hüfte schnellt hoch, meine Zunge fährt aus, legt sich an der Perle an um sie sanft zu berühren, nur dagegen zu tippen, leicht darüber zu lecken weshalb sich Rose sehnsüchtig windet, wimmernd fleht - sie braucht mehr.

Mein Daumen gleitet von unten hinein, während meine Zunge darüber streift. Ich erhöhe den Druck, bis meine Zunge so hart ich nur kann über die Perle leckt, sie reibt, quetscht, zur Seite schiebt und mein Daumen dabei immer tiefer in sie dringt, sein Gelenk an der Hand nach oben drückt, mir die Perle unterstützt, in ihrem Spalt hin und her, auf und ab und überall zugleich reibt und Roses Hände halt suchend ihre Nägel in meinen Rücken bohren, dann ziehend rote Striemen zeichnen, die mich wilder lecken, ihre Nägel fester drücken lassen - Teufelskreis.
Rose verliert.
Endlich stöhnt sie aus, wirft ihre Arme hinauf, legt sie auf dem Kissen ab, krümmt ihren Rücken, hebt ihren Po wirft meine Lippen von sich ab. Doch noch ist mein Daumen in ihr.
Kurz ziehe ich ihn heraus um nun zwei Finger hineinzuschieben, sie nach oben an den Schwamm zu legen, zu wackeln und drücken, daran zu pulsieren und dabei weiter an der Perle zu spielen.

Immer wieder packt meine Lady dabei zu.
Ihre Hand umfasst den Schaft. Sie biegt und wichst und quetscht, aber letztlich fehlt ihr die Kraft um ausdauernd IHN dahin zu bringen wo ER sein soll, zu sein hat:
"Merke dir eines mein Zögling" hatte Rose am Morgen gesagt "was immer du machst, wenn ich komme, dann hat auch ER zu kommen. Genau so oft."
Ich denke dran!

"Herrin" beuge ich mich über sie "darf ich dich nehmen?"
Nach ihrem "Ja" dauerte es kurz, IHM SEINEN Mantel überzurollen. 'Genau deshalb, damit es einfacher geht und schneller wird' denke ich bei mir, 'genau aus diesem Grund sollte ich mich von den rz-chen's befreien.'
In sehnsüchtiger Offenheit erwartete mich Rose, bereit IHN aufzunehmen und sich meinen Stößen und meinem Willen hinzugeben.
'Nein, Lady. Heute fiel mir das nicht schwer. Nicht wenn ich sehe, wie sehr du es begehrst.'

Ohne Rücksicht setzte ich an, drang kurz ein, zog ihn zurück und presste IHN hinein. Meine Lady hatte keine Mühe IHN aufzunehmen. Es war kein Widerstand zu verspüren, nur ihre Lust, ihr Becken, dass sich verlangend entgegenstreckt, sich gegen meinen Rhythmus senkt und hebt. Ihr Keuchen, das Verlangen nach mehr, nach Härte, der Unnachgiebigkeit.
Nägel bohrten sich in meinen Rücken, verhalfen SEINER Festigkeit mehr Ausdruck zu verleihen, sporten mein Tempo an.
Ich brauche mich nicht zu bemühen, weder zu Roses noch zu meinem Vergnügen etwas zusätzlich zu tun. Es reichte aus einzudringen und sie fest im Arm zu halten, mich kurz zu beherrschen um dann zusammen mit ihr zum Höhepunkt zu gelangen.

Als Rose erlösend stöhnend tief Luft holte zappelte ER bereits nach. Ein kleines Kribbeln lief mehrfach den Schaft zum Köpfchen hinauf, ließ IHN zucken und Rose grinsen.
Es freut mich, wenn die Lady es fühlt.

Gleich darauf versuchte ich sie ein letztes Mal mit den Fingern zu beglücken. Doch blieb mir das verwehrt. Rose war inzwischen so überreizt, ihr Level dabei so hoch, dass es mir nicht mehr gelang, die richtigen Stellen genau zu treffen und so zu reiben, wie sie's zum Kommen braucht.
Ein kurzes Berühren von ihr, ein schnelles Reiben, ein stärker Drücken und sie kam erneut.
Erschöpft lag sie da.
Ich deckte sie zu und und überprüfte das Kondom.

Voll!
Zumindest das Reservoir.
Einen ganzen Kubikzentimeter hatte ich von mit gegeben.
Höchstleistung?
Eher Seltenheitswert.
Normal kommt mehr.
Bestimmt sogar.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 28. Mai 2014

Drei Mal

Irgend etwas stimmte nicht als ich das Schlafzimmer betrat. Nicht genug, dass Rose mit einem kurzen "bin schon weg" mir zu verstehen gab 'der Tag ist um, jetzt komm' sondern auch die Art wie sie in ihrem Bett liegt, ein Schlafen vorgibt und sich meine Deckbettseite wölbt.
'Was sich wohl darunter verbirgt?'
Aber das alles muss warten.
Mein Wasser zwingt mich ins Bad.

Zurück bei meiner Lady empfängt mich ein strenger Blick. Meine Augen streifen herum. Ihr Nachttisch, ihr Bett, meins? Liegt Kleidung auf dem Boden, ist der Rollladen noch auf, die Fenster zu? Was ist falsch?
"Immerhin kannst du die Blicke deiner Lady richtig deuten" sagt sie scharf.
"Meinst du wirklich, diese Katzenwäsche reicht? Früher hast du dich mal richtig bemüht. Du gehst IHN jetzt richtig waschen. Auch hinten."
"Aber ich habe IHN..."
SEIN Köpfchen, die Vorhaut, der Schaft sind rein.
"Das kannst du erzählen wem du willst. Ein paar Tropfen Wasser darauf spritzen reicht nicht. AB!"
Die Wurzel und unter den Bällen hatte ich mich nicht gereinigt. Das stimmt. Der Po selbst ist sauber. Wenn sie also wünscht, mich dort noch gründlicher zu reinigen, bedeutet das dann, dass sie mich hier...
Was ist es, das unter meiner Decke liegt und dort den Berg auftürmt?
Ein Strap? Was hat sie vor?

"So sieht das gleich viel besser aus" freut sich Rose am Anblick ihres aufgerichteten Stücks, das vor mir ins Schlafzimmer einschwingt.
"Komm auf deinen Platz."
Ich schloss die Türe und löschte das große Licht. Inzwischen hatte Rose das Deckbett zur Seite gezogen. Nichts was sie aufdeckte entging meinem Blick. Um so mehr fragte ich mich nun was hat sie vor? Warum die Vorgeschichte, wenn es nichts zu verbergen gab.
Mein Bett war leer.

Ich machte mich also lang während Rose sich auf meine Schenkel hockte, sich zu ihrem Bett hinüber beugte und von dort einen Lappen und ein Öl zum Vorschein zog.
"Verwöhnprogramm für den sub" grinste sie.
"Ja verwöhnen. Darf ich dich hinterher massieren?"
"Neh!" prustete meine Lady hervor, "das wird zu spät."
Dabei umschlossen ihre Finger meinen Schaft.
Sofort durchschoss ein Strom meinen gesamten Körper, ließ mich aufzucken und flutete meinen Kopf in allen Farben.
Gleich darauf legte sie ihre Handfläche auf SEIN Köpfchen.
Doppeltheftig-wow.

"Sag mal" flötete Rose sanft, "wie häufig macht es sich ein Durchschnittsmann am Tag?
Ich überlegte. Es ging nicht um mich. Es geht um den Durchschnitt, der ich nicht bin, der ich nie war und den ich auch nicht kenne. Von mir ausgehend, also von Früher, aus einer "Es war einmal" Zeit: eins.
"Einmal? Zwei? Drei Mal am Tag?" dauerte ihr meine Antwort zu lang.
Oh, Rose scheint wirklich keine Ahnung zu haben. Der Schnitt liegt deutlich darunter. Zumal es genügend gibt, die sich in keinster Weise dafür interessieren.
"Nein. So oft nicht. Bei mir war es drei bis acht Mal in der Woche."
"ACHT!"
"In der Woche."
Vielleicht sollte ich noch verdeutlichen, es war nicht jeden Tag.
"Dabei konnten es auch mal Drei an einem Tag sein."
Ich erinnere mich an so einen Tag, an dem ich es auf Acht Stück brachte. Der Fünfte war so überraschend stark, das ich wissen wollte, was kommt da noch?

Aber Rose, das war weit bevor ich dich kannte. Das Ergebnis strahlte in lustlosem Rot und war über Tage zu spüren.

"Drei" Rose packte fest zu, DREI! Ja spinn ich denn?"
Ein schmerzender Hub an dem Schaft.
"Drei. Du hättest das alles in einer Woche selber... Ach was sage ich denn.
....alles an einem Tag erledigen können."
Ihre Hand schießt mich hoch. Den Schaft hart umschlossen, presst sie die Finger zusammen während ihre Hand nach oben geht, nach unten fällt, reibt und drückt.

"Drei ich fasse es nicht. Und mir dann vorjammern das ist zu viel, ich kann nicht so oft."
Roses Hübe waren fest, fast schon mit Wut geführt. Zwar konnte ich in ihrem Gesicht das Lächeln sehen. Nur wusste ich nicht ob dies meiner Zahl Drei oder den Schmerzen galt die sie gewillt war mir in diesem Moment zu geben.
Besser, ich mische mich nicht ein. So lehnte ich mich zurück, schloss die Augen und ließ mich weit nach oben tragen.

Sie nahm vom Öl, verrieb es um den Kopf, massierte es ein und... Ich weiß nicht genau.
Zum Einen fühlte es sich an, als ob zwei Finger nur an SEINEM Bändchen reiben. Zum Anderen waren ihre Finger an der Gegenseite des Schafts zu spüren. Zudem war eine Hand unter die Bälle gelegt, schnürte sie ab, zog kurz daran, ließ sie los umfasste die Wurzel und irgendwie kam es mir vor das mindestens drei Hände von ihr IHN berühren.

Gleich zu Beginn fing es in meinen Zehen zu kribbeln an. Ich fühlte hinab, sog es herauf. Aber über den Fuß kam nichts davon. Meine Sinne streiften umher, darauf bedacht schnell jedes noch so kleine Vorzeichen zu entdecken, es zu packen um es zu verstärken. Ich wollte sofort darauf reagieren um so schnell es geht in Roses Händen zu kommen.
Sie sollte sich nicht noch lange Zeit damit rumquälen müssen.
Darum war ich froh als ein großer Punkt erschien.

Er ballte sich in meiner Hüfte. Um ihn nach vorne zum Schaft zu dirigieren spannte ich meinen Bauch, presste ich meine Backen zusammen und begann dabei zu stöhnen. Es war so wichtig, das der Punkt die Höhe erringt.
Meine Lady bemerkte wie weit ich war. Sonst, wenn ich versuche mein Kommen herauszuziehen ist dies das Signal. Im Moment war der Punkt noch weit weg und meine Anstrengung diente dem Unterstützen, nicht dem Fernbleiben.
Rose setzte ab.

'Nein!' Zu früh. Viel zu früh. Der Punkt zerfiel. Da war nichts mehr.
Kurze Pause, meine Lady hatte an einen Ruinierten gedacht.
Wie wunderbar, ich liebe sie.
Doch dann habe ich meine Zeichen anders zu zeigen.
Dann darf ich nicht helfen, muss warten wann's kommt.

Kurz darauf hatte mich Rose wieder so weit. Das Kribbeln im Schaft nahm zu. Ich versuchte mich bis zuletzt zu beherrschen um keine falschen Signale zu senden und Rose selbst entscheiden zu lassen. Dann kribbelte es auch im Po, zog hinauf, ich spannte mich an und Rose ließ ab.
ER begann zu zucken.

Nur ein einziges Mal. Vom Pumpen war nichts zu spüren. Als ich meine Augen öffnete erblickte ich Roses starre Miene.
Nichts Neues.
Nichts gekommen.
Sie machte weiter.

Es ist eine komische Situation.
Oft zu kommen, wenn man das eigentlich nicht will.
Schnell kommen zu wollen, wenn man es sonst hinausziehen will.
Nichts von sich zu geben auch wenn die Lady an dem Punkt von einem lässt.
Und doch zu genießen, weil einen das Gefühl so erfüllt?
Wie lange wird das wohl alles noch gehen.

Inständig hoffte ich, ich bekomme es ruiniert, damit es anschließend lange anhält. Andererseits denke ich, 'Lady bitte ziehe es durch. Mach es kurz. Halte dich nicht damit auf wenn du nicht magst'
Ich komme gleich.
Am Schaft zieht es hoch. Duzende Ameisen marschieren hinauf zu SEINEM Kopf, beginnen innen zu Tanzen, an den Wänden entlangzulaufen, mich zum Zappeln und Stöhnen zu bringen.
Rose setzt ab.
'JA! Es kommt.'

ER zuckt nochmals auf um dann...
ja dann...
Was ist denn nun?
In Stille zu versinken.
Ich spüre kein pumpen, kein Spitzen, spüre keinen Tropfen auf mir.
Kein Rinnsal aus IHM laufen. Ich öffne die Augen und schauen in Roses mitleidig es Gesicht. Ob Mitleid mit mir oder sich selbst weil kaum was gekommen ist.
So flach wie ich liege ist nicht mal der Bauch im Weg. Bereits die Brust versperrt mir die Sicht auf IHN, auf einen See, einen Platsch, einen einzelnen Tropfen auf mir. Nicht mal SEIN Köpfchen bekomme ich zu sehen bevor ein Lappen IHN trocken reibt.
Ein Griff, einmal rum. Kann Rose gut wischen oder war kaum was da.
"So, mein Lieber, ein Mal weniger" dreht sie sich ab.
Schnell liegt sie unter der Decke, zieht die bis zur Nase hinauf während ich im Bad nach Spuren suche. Der Lappen ist ja kaum feucht.

Rose indes macht gute Mine zu dem Spiel.
"Wie geht es meinem Zögling?"
"Gut", wenn auch nicht wirklich ruiniert.
Ohne Kribbeln, doch auch ohne Auslaufen machte rz-chen sich wieder klein.

rz: ich hatte genug.
RZ: Was ist mit Rose?
rz: Die hat was sie will.
RZ: Wie bitte, was meinst du?
rz: Naja, sie wollte, dass ich komm. Das hab ich gemacht, was wollt ihr noch mehr?
RZ: Bist du sicher, dass du wirklich gekommen bist.
rz: Schau mich an, schau nach Rose. Was denkst denn du?

Es war weder die Zeit für Salz, noch die Wunden zu lecken. Einer war weniger, der aus dem Sinn. Es bleiben noch viele, noch sieben Wochen hin.
Danach nochmals Acht.
Ihr Geburtstag sicher nicht. Ob es zu meinem dann reicht?

"Drei Mal! Ich fasse es nicht."
Roses letzte Worte.
Dann schliefen wir ein.

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 27. Mai 2014

Montags

Es war ein besch... eidener Tag.
Trotz, dass keines meiner Projekte einen entscheidenden Schritt weiter kam und zusätzlich neue Probleme entstanden war ich dennoch nicht unzufrieden. Bis zum Anruf von Dr. V.

Mit meinen Kollegen in der Bahn konnte ich darüber nicht sprechen, an deren Seite noch nicht schreiben.
"Gehen wir heute oder Morgen einkaufen" wurde ich von Rose daheim empfangen.
"Lieber heute", denn bevor ich den Post nicht geschrieben habe möchte ich meiner Lady davon gar nichts sagen.
Am Besten so spät wie möglich, am liebsten gar nicht, wohl wissend welch Recht sie auf Besitz der Informationen hat.
Beim Einkaufen denke ich wenigstens nicht daran.

Unterwegs...
Kaum biegt der eine Vorsichtigstfahrer ab, da biegt ganz schnell vor mir der nächste davon ein.
Nicht zu glauben warum sich Leute vor einen drängen, wenn sie gar keine Absicht haben schnell wegzukommen.
Vor der Einfahrt in den Kreisverkehr überlegen - was? Die Strasse ist frei.
Dann an jeder Ausfahrt stocken, somit die Einfahrenden irritieren und dann am Ende des Baumarktes zu parken. Fernab von anderen Fahrzeuge aus dem Pickup zu steigen und von dort mit Einkaufswagen in den Markt zu laufen, wo am Eingang noch mehr Wägen stehen.
So ähnlich geht es ebenfalls auf der Fahrt nach Haus.

Daheim angekommen strömte mir der versöhnliche Duft meines Kuchens entgegen, den das Middlekid kurz zuvor aus den Ofen geholt hatte:
Bilo de leite condensado - fluffig, wir sich am nächsten Morgen rausstellen sollte.

Dann ging es weiter.
Erst stürzte ich meinen Kuchen. Über die Platte, beinahe vom Tisch. Beim Aufwischen davon dann ein Glas. Und als ich danach noch den Hahn aus der Küchenspüle schwenkte war der Tag gelaufen.
Schlimmer kommt immer sagte ich mir und setzte mich still in ein Eck.

Das Middlekid servierte das Essen, dafür wusch und räumte ich ab. Keine weiteren Vorkommnisse.
Ich ließ mir Zeit.
Ich war fertig.
Ich schreib im Blog.
Um kurz vor Zehn soll es erscheinen.
Rechtzeitig, dass Rose noch liest.


Gegen Halb Zehn kümmerte ich mich erstmals um meine Lady. Gelangweilt, fast mürrisch saß sie da. Sie scheint enttäuscht von ihrem Sub.
"Kann ich dir etwas gutes tun? Was möchte meine Lady?"
Alles was ich erntete war ein Achselzucken. Den Abend hatte ich mir vergeigt.

"Heute ist Montag. Da wirst du es dir selber machen. Mittwochs kommst du durch mich."
Hatte ich wieder mal nicht aufgepasst? War das ausgemacht?
"Wie bitte" frage ich nach.
"Naja, zwei Mal pro Woche. Montags bist du dran, Mittwochs ich."
Ich ging nicht darauf ein. Die Vorstellung, die Sache selbst in die Hand zu nehmen missfällt mir immer mehr. Was wohl geschieht, wenn die Lady den Post entdeckt? Die weiteren Wochen On-The-Top.

"Wie stellt der sich das vor?"
Ein Blick zur Lady. Das Phone in der Hand beginnt sie mit finsterer Mine zu schimpfen.
"Wie oft denn noch? So zurückhaltend wie du bist werden sich immer rz-nachkommen verstecken. Jedes Mal wird er fünf- sechs Stück entdecken. Wie lange soll das denn gehen?"
Ich sage nichts. Sie ist in Rage. Und wenn ich nicht auf Dauerauslauf gestellt werden will bin ich besser still.
"Du setzt dich ab jetzt in deiner freien Zeit an den Rechner, schaust Filmchen und machst es dir selbst."
Ich hatte nicht mal mehr Spucke um darauf zu antworten. Meine Mund war trocken, mein Hirn leer. ER machte sich kleiner als klein.
Rose erkannte sehr gut, in welcher Verfassung ich mich befand. Ich war nicht bereit Jubelarien zu singen und ein Feuerwerk abzubrennen. Ich durfte mich an sie kuscheln und in ihren Armen einschlafen; mit all den Gedanken ans Kommen im Kopf.

Warum stresst mich der Gedanke daran?
Ist es denn nicht schön auch mal selbstbestimmend zu kommen? Lange mit mir selber zu spielen, ihr Eigentum zu teasen, zu erkunden, was sonst Roses alleinige Befugnis ist?
Den Magic zu nehmen, am Band zu spielen, mich so weit zu reizen um über die Kante ans Ziel zu gelangen?
Oder nur zu ruinieren?
All die Dinge, die ich früher nicht kannte und erst durch meine Lady zu genießen erlernte.

Ich weiß, es ist falsch ihr Eigentum zu quälen.
Aber wenn sie es will, warum nicht?

Doch der Egoist in mir meint:
Weil ich es nicht will!


Vom Rosenzüchtling

Montag, 26. Mai 2014

Alles auf Start

"Hallo" melde ich mich am Phone. Die Nummer des Anrufers ist unterdrückt.
"Hallo Paul, hier ist Doktor V."
"Hallo Doktor V."
Sofort rattert mein Hirn alle Möglichkeiten durch, warum er mich jetzt...
"Wie geht es ihnen?"
"Gut Herr Doktor."
Ich hatte ihm die Probe geschickt. Ich sollte ihn anrufen, wenn mich das erste Ergebnis interessiert. 'Warum sollte es' hatte ich mir bereits überlegt, beim Zweiten entscheidet es sich, von daher...
Oder, oh. Ist die Probe noch nicht angekommen?
"Ich habe ihre Probe erhalten."
"Gut." Wenigstens das.
"Ich sitze hier gerade über dem Ergebnis."
Jetzt wird es spannend. Warum ruft er an?
"Sie hatten nicht sehr viele Ergüsse" stellt er fest.
Im Moment eile ich zur Bahn. Meine Kollegin und ich laufen schnell, wir sind bereits zu spät.
Ich kann nicht wirklich darüber reden. Mit dem Doc vielleicht, neben meiner Kollegin auf keinen Fall.
"Es geht" antworte ich.
Nicht sehr viel? Mann im Himmel...
Früher gäbe ich ihm sofort recht, aber nun? Ich habe ja bald mehr als meine Lady von mir erhält.
"Ja, das sieht man."
'Hä?' Sehen? Bitte schön wie? Ein paar Nichtschwimmer hin oder her...
"Ich konnte noch einige Spermien entdecken. Die sind zwar alle bereits tot..."
'Bei 30 Grad, per Post. Drei Tage unterwegs.' Würde mich wundern wenn nicht.
"... aber ich muss ihnen sagen..."
Aber..? Hat er gerade Aber gesagt?
"...dass sie noch immer fruchtbar sein könnten. Es ist notwendig, weiterhin zu verhüten."
"Ich verstehe" oder nicht so ganz. Denn...
"Das bedeutet, ich benötige eine weiter..."
Zur Feststellung der Unfruchtbarkeit müssen zwei aufeinander folgende Proben ohne Spermien sein. So stand es geschrieben.
"... Probe von ihnen."

- P A U S E -

Und wie bekomme ich sie zu ihm?


Die Pause hält an. Ich weiß nichts wirklich zu sagen.
Ich habe doch kein weiteres Röhrchen um ihm nach meinem Kommen meine Nachkommen zukommen zu lassen.
Auch wenn es davon eigentlich keine mehr geben soll.
"Deshalb..."
'Puh, das war's.' Jetzt sag: 'sende ich ihnen weitere Verpackungen zu.'
"...warten wir das Ergebnis der nächsten Probe ab..."
NAAAAIIINNNN.
Er traut mir doch tatsächlich zu, auch beim zweiten Mal manch nachmirkommende Nichtschwimmer abzuliefern.
"... und dann sende ich ihnen weitere Röhrchen zu."
"Ja gut."
Und was bedeutet das für mich? Wie oft soll / muss ich noch kommen, bis ich so kommen kann, wie die Lady es will? Immer dann wenn sie mag, ohne Mantel, immer sicher. Immer und zu jeder Gelegenheit?
"Also dann... Bis in acht Wochen."
"Ja. Auf wiederhören."
Ich lege auf.

Und denke nach.
Acht Wochen? Er hat Acht nicht vier Wochen zu mir gesagt. Soweit ich weiß wären ab nun vier Wochen dran.
Sag jetzt bloß nicht, es fängt von vorne an.

Rose weiß noch nichts von dem Unglück für uns.
Was mich am ärgsten betroffen macht:
Ich bin nicht Keimfrei bis zum Rosentag.
In acht Wochen hat sie Birthday.
Bis dahin kommt das mit zwei rz-Keim entleerten Proben doch längst nicht mehr hin.

Es dauert wohl noch lange bis ich mir den Ansticker anstecken kann.



Vom Rosenzüchtling


Noch Zeit

" So mein Zögling, ich hab mir das mal überlegt..."

Es ist kurz nach dem Frühstück. Mein Rücken sendet mir das Bild, das ihn ziert.
Mit schnellen Nägeln gemalt tritt es gerade sanft heraus - Rot auf Weiß - und wird dabei unterstützt von Roses Griff. Sie hat IHN, hat mich in der Hand.
Es reift der Schmerz. Ein Stechen ist in den Bällen zu spüren. Nach Tagen des Leerens und der folgenden Abstinenz ein Zeichen des Friedens.
Kommt Zeit, kommt die Sehnsucht.
Komm ich nicht, kommt der Schmerz.

"In vier Wochen ist nie nächste Probe fällig. Nicht viel Zeit. Wie oft sagtest du musst du bis dahin kommen?"
"Gar nicht. Darüber steht nichts drin."
"Ach was... Ein Durchschnittsmann..." sie lacht laut aus "... und das bist du ja jetzt, kommt jeden zweiten Tag. Das macht bei achtundzwanzig Tagen genau vierzehn Mal."
Ich schlucke. Inzwischen sind vier Tage um. Zwei zum Aufholen.
"Hältst du das durch?" lacht sie erneut.
Ich schüttele betroffen meinen Kopf. Durchhalten klar. Aber ich will das gar nicht. Ich weiß wie mein Körper darauf reagiert. Wie er abfällt, was mir fehlt. 'So oft bitte nicht.'
"Also, wir machen das genau Zehn mal. Das macht zweieinhalb je Woche. Das hältst du aus. Eventuell sogar nur jeweils Zwei. Uns dann schau ich mal, ob wir die Probeentnahme schon mit dem achten oder nach dem zehnten Mal machen.
'Nach dem Zehnten?' Dann sind es Elf!
"Ja Lady" stimme ich zu und stöhne auf.

"So ist es brav."
Mit Daumen und Zeigefinger umschloß sie den Beutel und zog ihre Hand langsam hinab. Spannend, was so an den Bällen entsteht. Die andere Hand tippelt auf dem Köpfchen entlang. Deren Finger reiben am Bahn und um den SEINES Köpfchens Rand, gleiten zart über die trockene Haut, die sich gerade entspannt und zu lederartiger Gestalt zu runzeln beginnt.
"Na, so richtig angetan scheint ER ja nicht von der Idee zu sein. Ist das auch deine Meinung?"
"Nein Lady."
Wie zur Bestätigung erscheint ein kleines Tropfen auf dem Loch.
"Na also. Du sehnst dich. Das ist gut."
Und wie.

Und wie ich mich sehnte.
Halbstark tropfend, ein leichtes Pochen im Schaft, ein erträgliches Stechen der Bälle über Stunden hinweg. So erhalte ich lange Zeit Signale von IHM.
Als ob sie IHN hält.
Als ob ein Ring um SEINE Wurzel liegt.
Als ob ein Käfig IHN nach unten zieht.
Immer wieder den Schaft umspannt.
Dauerhaft bespielt obwohl da nichts ist.

Ab jetzt habe ich noch zehn Mal zu kommen.
Doch, wie oft je Woche? Die Erste der Vier ist Morgen vorbei.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 22. Mai 2014

Ru(t)iniert

Es ist der Tag der ersten Probeentnahme.

"Schau mal" Rose ist total aus dem Häuschen.
"Schau, schau... Ich habe nur auf dich gewartet. Jetzt kann ich es endlich öffnen."
Auf dem Tisch steht ein großes Paket.
Von ganz weit Weg. Mit lauter Spezialitäten, die man hier nicht bekommt.
Angefangen über Limão-Bergamota aus dem eigenen Garten, garantiert ungespritzt. Und Marmelade, Backzutaten sowie zwei besonderer Tees.
Ein Care-Paket.

Wenn nur alle Leser meines Blogs...
...meine Adresse wüssten?
Ich danke euch Lady H. und J.



Alles aus ganz weit Weg verteilt sich nun auf dem Esszimmertisch. Wir wollen grillen. Dazu kam ich gestern bereits auf die Idee mit Sauerteig ein Brot zu backen. Seid zwanzig Stunden wartet der nun auf seine Weiterbehandlung.
Und nach einem halben Tag auf der Messe, sowie Staus auf der Autobahn bin ich vor allem eines: Voll durch den Wind.

Fotos machen, Fotos versenden. Brot kneten, Gemüse schneiden. Wäsche waschen, zusammenlegen, Feuer machen - ach ne, macht ein Kind.
Die Wäsche hängt, das Feuer brennt. Wir fangen an zu grillen. Derweil überlege ich, wie sage ich Dankeschön? Und, was mache ich mit den neuen Ideen, die seit der Messe auf mich wirken?
Selbst nach dem Essen denke ich noch daran, bis Rose mich aus den Gedanken holt:
"Ein Caipi mit Bergamotte. Aber human!"
Wunderbare Idee. Seit dem Auspacken rätsele ich bereits wie damit ein Caipirinha gemacht wird und gerade vor Fünfzehn Minuten kam von J. ein Rezept.

Rose lacht, als sie mich sieht wie ich jeden Schritt fotografiere, nur um ihm zu zeigen was ich mache und er mir vielleicht mailt, was man besser machen kann.

"Und, freust du dich schon drauf?"
Auf ...?
  • die Probenentnahme
  • die Woche des weiteren Entleerens
  • die Zeit wenn man weiß: hat geklappt

    oder

  • die keusche Zeit danach

    Statt einer Antwort gebe ich Rose den Drink.
    "Schmeckt lecker" ist ihr erster Kommentar und versinkt bei jedem Schluck mehr in Begeisterung dafür.
    "Noch einen" frage ich nach gut zwanzig Minuten.
    Immerhin war das kein fünffach Prozentiger.
    "Oh nein. Die sind so lecker, die Teile sollte ich nacheinander genießen.
    Wie sieht es aus mein Zögling, bereit?"
    Bereit zum Melken!

    Rose saß bereits auf dem Bett, da kramte ich noch im Schrank. Die Tüte von Dr. V. enthält zwei bedruckte Proberöhrchen, zwei Versandtaschen sowie einen Auffangbecher. Doch nichts davon beschriftet.
    Name:
    Vornamen:
    Geburtsdatum:
    Probeentnahme am:
    Das ist der Vordruck. Der Rest ist leer. Einzig auf den Röhrchen ist die Adresse des Arztes angegeben. Jedoch nicht auf den Versandtaschen.
    "Fülle das schon mal aus."
    Es dauerte, die kleinen Rollen zu beschreiben, die Umschläge mit Adresse und Absender zu versehen und wäre das Thema nicht so wichtig, hätte Rose bei meiner Rückkehr geschlafen.
    "Subbi, endlich da!"
    Ptt ptt - zwei schnelle Klopfer auf das Laken vor Rose, gefolgt von einem "knie dich hin" zeigten mir, was die Lady erwartet.

    Kaum kniete ich legte sich Roses Hand um den Schaft. Sie drückte zu, ließ los, packte IHN an SEINER Wurzel, schloss den Griff, ließ los, nahm die Bälle und zog daran.
    Vorarbeit.

    Die Kuppen ihrer Finger legten sich an den Kopf, strichen die trockene Eichel entlang, rubbelten hoch, holperten hinab - Öl? Lotion? Hat in der Probe nichts zu suchen.

    Die Prozedur hatte nicht geschmeidig zu sein.
    Melkprozess läuft - routiniert.
    So sehr sich die Lady auch mühe geben sollte, ihre Nägel über meine Schenkel zieht, mich in die Warze kneift, nur wichst, nur reibt, das Ganze hat letztlich einen Zweck:
    Das Melken läuft.

    Kniend überblicke ich sie. Mein Kopf ist über ihren Haupt, mein Blick fällt hinab auf ihre Hand, die den Schaft wichst. Und auf SEINEN Kopf an dem Rose vier Finger liegen hat.
    Es kribbelt im Bein, strahlt etwas hinauf, zieht dazu hinab und ich stelle fest, mein Bein schläft mir ein. Um das Blut nicht auch dort noch weiter zu stauen beuge ich mich etwas zurück.
    Dabei gebe ich meiner Lady den Raum schnell und fest an ihrem Schwanz zu reiben.
    Gekonnt gleitet ihre Hand hinab, dann reißt sie sie hoch, zieht die Bälle mit nach. Jedes Mal entsteht dabei ein Ton, ein Laut den sie kennt:
    Flapp flapp flapp...

    "Du wirst mir heute sagen müssen wann du kommst" spricht Rose und holt den Becher zu sich.
    Sofort setzt ein Kribbeln bei mir ein.
    Aber als ich darauf "ja Lady" sage ist es weg.
    Das Kribbeln kommt und geht. Ich merke nicht einmal wie echt es ist. Kommt es nun vom Knien oder den Punkten in mir.
    Kurz zuckt ER auf, sofort nimmt Rose den Becher zur Hand und lässt los.
    'Ruiniert! Danke Rose.' Das ist genial.
    Noch kam nichts. Und es dauerte weitere vier Fehlalarme bis ich das erste Mal zu verstehen gab:
    "Lady, ich komm."

    Sofort ließ sie los. Langsam lief es heraus. Kein Spritzen, nur rinnend in den Becher hinein.
    Sorgfältig wurde jedes bisschen des Melkguts abgeschabt, in dem Becher gesammelt und dann umgeleert.
    Ich stand auf mich zu säubern und das Röhrchen in den Umschlag zu geben, den zu verschließen und in meine Tasche zu stecken um wenig später zurück bei Rose in ihren Armen in den Schlaf zu finden.

    So ruiniert, wie es schien war das Kommen wesentlich einfacher für mich. Nicht alles ist weg was mir besser steht.
    "Du nimmst das Covert mit in die große Stadt. Es ist besser, wenn du es dort einwirfst."
    "Warum besser? Klar mache ich das."
    "Dann sind die Dinger nicht so lange im heißen Postkasten."
    "Lady, die Mikro-rzchens sind alle kaputt. Es ist egal ob es kocht. Es dürfen gar keine mehr drinnen sein."

    Eine Stunde später stand ich vor der Post. Den Umschlag in der Hand schaue ich mitleidig auf den Postkasten. Der hat's nicht leicht.

    Nächste Leerung: 09:30
    Und dann auch noch drei Mal!
    Am Tag!


    Vom Rosenzüchtling


  • Mittwoch, 21. Mai 2014

    Entnahme

    Endlich können wir wieder die wärmeren Abende genießen, an denen ich mit meiner Lady den Sternenhimmel erblicke, den Kopf im Nacken neben ihr sitze und das Leben genieße.
    Ich hoffe es hält an.
    Sternenklare Nacht.
    Sterne sehen.

    Dabei erzählt mir Rose von einem fernen Freund, der nun auch zu spüren bekommt, was es heißt eingesperrt zu sein. Der süße Schmerz, der in den Bällen steckt und die Sehnsucht aufsteigen lässt. Die sich dann langsam in Tropfen und Fäden zeigt.
    Ich gönne es ihm.

    "Was machen wir heute bei dir?"
    "Ich weiß nicht Lady."
    "Nehmen wir die Probe heute oder erst morgen?"
    Dabei presst Rose ihre Hand fest in meinen Schritt.
    "Morgen" antworte ich, " dann hat ER noch Zeit."
    "Für was" schaut sie mich fragend an.
    "Zum Wachsen."
    Im Moment machen IHM Roses Berührungen kaum was aus. Ein wenig denkt ER daran, SEIN Köpfchen zu heben. Aber nicht sehr weit.
    "Mach dir darüber keine Gedanken. Das wird schon."
    Wie recht sie hat.

    Ihre Hand presst sich auf das schlaffe Teil.
    Sie fährt hinab, presst den Handballen auf, ziehen die Hand hinauf, legt die Finger an den Schaft, drückt gegen den Stoff, der sich über IHN spannt und zwängt IHN ein.
    Mit Erfolg.
    "Siehst du. Geht."
    Ich liebe sie.
    Es ist so schön bei der Lady zu sein und Sterne zu sehen. Im Moment nur am Himmelszelt.
    Aber das kommt.
    "Herrin, darf ich etwas für dich tun?"
    Vor ihr kniend streicheln meine Finger ein Bein.
    "Nein" antwortet sie hastig. "Lass bloß die Finger weg von meinem Fuß."
    Japan-Dorf war eine Tortur. Ihre Füße werden noch einige Tage die Erinnerung daran tragen. "Ich meinte anders, meine Lady. Kann ich dir dienen? Darf ich mal naschen?"
    "Jetzt nicht. Erst müssen wir die Probe entnehmen."
    "Ja Herrin."
    "Ich habe inzwischen genug Übung darin. Und wenn es sein muss mache ich es Rücksichtslos wie ein Mann."
    "Wie meinst..."
    "Flap Flap Flap bis es kommt."
    "Ah!" - oh, hoffentlich nicht.

    Es kam, wie es kommen sollte.
    Wenige Zeit später gehen wir zu Bett. Das Thema wird nicht mehr angesprochen. Ich sitze es aus. Nicht ganz...
    Mein Kopf an ihrer Brust streichelt mir Rose durchs Haar:
    "Du bist also heute drum rum gekommen. Dann ist es also morgen so weit. Ich weiß, du willst am liebsten nicht. Doch rechne mal durch.
    Morgen die erste Probe. Vier Wochen später ist die Zweite. Wir haben dann Juni. Wenn da alles in Ordnung ist, dann darfst du bis zu meinem Geburtstag nicht kommen. Wie findest du das?"
    "Wunderbar. Danke" flüstere ich.
    Es kribbelt. Fast einen Monat! Indem sie mich hoffentlich spüren lässt was es heißt nicht kommen zu dürfen. Nicht nur zu brauchen. Nicht zu müssen. Sondern das Spiel zu erleben, an dessen Ende das nicht Gestatten, ein Happy Edging oder sonst wie geartetes Ruinieren des Vergnügens ist.
    "Herrin, weißt du was ich mir wünsche" säusele ich in ihr Ohr.
    "Was, mein Zögling?
    "Ich möchte mit mein Zunge sanft um deine Perle kreisen. Ganz weich darübergleiten. Ich möchte sie verwöhnen."
    "Dann mach doch."
    'Äh, was?' So schnell hatte ich das nicht erwartet. Noch bevor ich mich bewege zieht sie die Knie an, ihr Höschen aus und hält ihre Decke für mich etwas auf.
    Trotz sternenklarer Nacht ist es dunkel. Das Zimmer, unter der Decke, zwischen ihren Beinen und so verwunderte es mich nicht, erst mit der Zunge ihre Scham und mit der Wange eine Lippe ihrer Muschel zu berühren. Ich bin falsch, bewegte mich etwas nach rechts und meine Kopf ganz langsam vor. Als meine Nase ein Kitzeln erahnt streckt sich meine Zunge suchend hervor, tastet die Dunkelheit ab bis sie auf die erste, die zweite Lippe trifft. Sie gleitet hinauf, spürt den kleinen Widerstand der Knospe und tippt daran.
    So weich und rund wie ich es versprochen hatte kreist die Spitze meiner Zunge um die Perle, stupst dagegen, leckt drum herum. Und ER hebt mich an, drückt mich ab vom Liegen auf der Matratze als Rose begann ihren Hintern zu heben und ihre Hüfte meinem Mund entgegenzuschieben. Und dazu stöhnt.

    Eine ganze Sekunde lang benötigt meine Zunge über die Perle zu gleiten. Danach lasse ich mir nochmals soviel Zeit, die Zunge unter die Perle zu bringen und dort anzulegen um sie erneut eine lange Sekunde auf der Perle nach oben zu ziehen.
    Die Lady stöhnt. Und das nimmt zu. Ab dem Moment wo die Pause pausiert, meine Zunge sich beeilt von oben so schnell es geht gleich nach dem Absetzen unter der Perle den Kontakt zu finden aber noch immer sehr langsam über die Knospe zu lecken.
    Das Becken der Lady geht hoch. Ihre Hüfte bebt. Eine Hand legt sich an meinen Kopf und drückt mich in ihren Schoss.
    Ich öffne den Mund.
    Der stützt mich ab.

    Grotesk, jedoch je mehr sie mich mit einer, danach mit beiden Händen gegen ihre Muschel presst um so einfacher wird es für mich, mich zurückzunehmen. Mir gelingt es, meine Zunge im Mund zurückzuziehen, meine Lippen über ihre Muschel zu stülpen ohne sie zu berühren.
    Nur die Zunge tief in meinem Mund tippt noch immer sanft gegen die Perle und die Lady wird wild. Ihre Finger krallen sich in mein Haar, ziehen mich daran weg um mich gleich darauf noch fester in ihren Schritt zu pressen. Die zwei Hände an meinem Kopf drücken mich bei ihr auf, verwehren mir so das Atmen und ich gebe nach.
    Meine Lippen schließen sich. Der Perle im Mund, frei- bloßgestellt, presse nun ich meine Zunge auf, sauge die Perle dazu ein, worauf Rose stöhnend ihre Arme fallen lässt, hebe meinen Kopf, nehme die Knospe zwischen meinen Lippen mit, ziehe, sauge, lecke sie und Rose stößt mich weg.
    Das war zu viel.

    Jedoch nicht, wie ich im ersten Moment glaubte, ich hätte ihr wehgetan.
    Anders zu viel.
    Rose kam.

    "Danke Herrin" hauchte ich neben ihr liegend.
    "Ja. Jetzt schlaf. Morgen kommst du."
    'Eigentlich schade' dachte ich. Die dreizehn Mal hätte Rose genau so nutzen können, IHN dreizehn Mal auf den Punkt zu ruinieren. Es geht doch nicht um einen Höhepunkt. Nur das es läuft. Aus IHM heraus.

    Letztendlich hat meine Lady recht.
    Warum irgendein Risiko einzugehen.
    Was, wenn durch den Höhepunkt etwas ausgelöst wird was dem Leeren dient.
    Nur um mir zu bewahren was nicht mir sondern ihr gehört?

    Mittwoch dann:
    Entnahmetag.


    Vom Rosenzüchtling