Endlich können wir wieder die wärmeren Abende genießen, an denen ich mit meiner Lady den Sternenhimmel erblicke, den Kopf im Nacken neben ihr sitze und das Leben genieße.
Ich hoffe es hält an.
Sternenklare Nacht.
Sterne sehen.
Dabei erzählt mir Rose von einem fernen Freund, der nun auch zu spüren bekommt, was es heißt eingesperrt zu sein. Der süße Schmerz, der in den Bällen steckt und die Sehnsucht aufsteigen lässt. Die sich dann langsam in Tropfen und Fäden zeigt.
Ich gönne es ihm.
"Was machen wir heute bei dir?"
"Ich weiß nicht Lady."
"Nehmen wir die Probe heute oder erst morgen?"
Dabei presst Rose ihre Hand fest in meinen Schritt.
"Morgen" antworte ich, " dann hat ER noch Zeit."
"Für was" schaut sie mich fragend an.
"Zum Wachsen."
Im Moment machen IHM Roses Berührungen kaum was aus. Ein wenig denkt ER daran, SEIN Köpfchen zu heben. Aber nicht sehr weit.
"Mach dir darüber keine Gedanken. Das wird schon."
Wie recht sie hat.
Ihre Hand presst sich auf das schlaffe Teil.
Sie fährt hinab, presst den Handballen auf, ziehen die Hand hinauf, legt die Finger an den Schaft, drückt gegen den Stoff, der sich über IHN spannt und zwängt IHN ein.
Mit Erfolg.
"Siehst du. Geht."
Ich liebe sie.
Es ist so schön bei der Lady zu sein und Sterne zu sehen. Im Moment nur am Himmelszelt.
Aber das kommt.
"Herrin, darf ich etwas für dich tun?"
Vor ihr kniend streicheln meine Finger ein Bein.
"Nein" antwortet sie hastig. "Lass bloß die Finger weg von meinem Fuß."
Japan-Dorf war eine Tortur. Ihre Füße werden noch einige Tage die Erinnerung daran tragen. "Ich meinte anders, meine Lady. Kann ich dir dienen? Darf ich mal naschen?"
"Jetzt nicht. Erst müssen wir die Probe entnehmen."
"Ja Herrin."
"Ich habe inzwischen genug Übung darin. Und wenn es sein muss mache ich es Rücksichtslos wie ein Mann."
"Wie meinst..."
"Flap Flap Flap bis es kommt."
"Ah!" - oh, hoffentlich nicht.
Es kam, wie es kommen sollte.
Wenige Zeit später gehen wir zu Bett. Das Thema wird nicht mehr angesprochen. Ich sitze es aus. Nicht ganz...
Mein Kopf an ihrer Brust streichelt mir Rose durchs Haar:
"Du bist also heute drum rum gekommen. Dann ist es also morgen so weit. Ich weiß, du willst am liebsten nicht. Doch rechne mal durch.
Morgen die erste Probe. Vier Wochen später ist die Zweite. Wir haben dann Juni. Wenn da alles in Ordnung ist, dann darfst du bis zu meinem Geburtstag nicht kommen. Wie findest du das?"
"Wunderbar. Danke" flüstere ich.
Es kribbelt. Fast einen Monat! Indem sie mich hoffentlich spüren lässt was es heißt nicht kommen zu dürfen. Nicht nur zu brauchen. Nicht zu müssen. Sondern das Spiel zu erleben, an dessen Ende das nicht Gestatten, ein Happy Edging oder sonst wie geartetes Ruinieren des Vergnügens ist.
"Herrin, weißt du was ich mir wünsche" säusele ich in ihr Ohr.
"Was, mein Zögling?
"Ich möchte mit mein Zunge sanft um deine Perle kreisen. Ganz weich darübergleiten. Ich möchte sie verwöhnen."
"Dann mach doch."
'Äh, was?' So schnell hatte ich das nicht erwartet. Noch bevor ich mich bewege zieht sie die Knie an, ihr Höschen aus und hält ihre Decke für mich etwas auf.
Trotz sternenklarer Nacht ist es dunkel. Das Zimmer, unter der Decke, zwischen ihren Beinen und so verwunderte es mich nicht, erst mit der Zunge ihre Scham und mit der Wange eine Lippe ihrer Muschel zu berühren. Ich bin falsch, bewegte mich etwas nach rechts und meine Kopf ganz langsam vor. Als meine Nase ein Kitzeln erahnt streckt sich meine Zunge suchend hervor, tastet die Dunkelheit ab bis sie auf die erste, die zweite Lippe trifft. Sie gleitet hinauf, spürt den kleinen Widerstand der Knospe und tippt daran.
So weich und rund wie ich es versprochen hatte kreist die Spitze meiner Zunge um die Perle, stupst dagegen, leckt drum herum. Und ER hebt mich an, drückt mich ab vom Liegen auf der Matratze als Rose begann ihren Hintern zu heben und ihre Hüfte meinem Mund entgegenzuschieben. Und dazu stöhnt.
Eine ganze Sekunde lang benötigt meine Zunge über die Perle zu gleiten. Danach lasse ich mir nochmals soviel Zeit, die Zunge unter die Perle zu bringen und dort anzulegen um sie erneut eine lange Sekunde auf der Perle nach oben zu ziehen.
Die Lady stöhnt. Und das nimmt zu. Ab dem Moment wo die Pause pausiert, meine Zunge sich beeilt von oben so schnell es geht gleich nach dem Absetzen unter der Perle den Kontakt zu finden aber noch immer sehr langsam über die Knospe zu lecken.
Das Becken der Lady geht hoch. Ihre Hüfte bebt. Eine Hand legt sich an meinen Kopf und drückt mich in ihren Schoss.
Ich öffne den Mund.
Der stützt mich ab.
Grotesk, jedoch je mehr sie mich mit einer, danach mit beiden Händen gegen ihre Muschel presst um so einfacher wird es für mich, mich zurückzunehmen. Mir gelingt es, meine Zunge im Mund zurückzuziehen, meine Lippen über ihre Muschel zu stülpen ohne sie zu berühren.
Nur die Zunge tief in meinem Mund tippt noch immer sanft gegen die Perle und die Lady wird wild. Ihre Finger krallen sich in mein Haar, ziehen mich daran weg um mich gleich darauf noch fester in ihren Schritt zu pressen. Die zwei Hände an meinem Kopf drücken mich bei ihr auf, verwehren mir so das Atmen und ich gebe nach.
Meine Lippen schließen sich. Der Perle im Mund, frei- bloßgestellt, presse nun ich meine Zunge auf, sauge die Perle dazu ein, worauf Rose stöhnend ihre Arme fallen lässt, hebe meinen Kopf, nehme die Knospe zwischen meinen Lippen mit, ziehe, sauge, lecke sie und Rose stößt mich weg.
Das war zu viel.
Jedoch nicht, wie ich im ersten Moment glaubte, ich hätte ihr wehgetan.
Anders zu viel.
Rose kam.
"Danke Herrin" hauchte ich neben ihr liegend.
"Ja. Jetzt schlaf. Morgen kommst du."
'Eigentlich schade' dachte ich. Die dreizehn Mal hätte Rose genau so nutzen können, IHN dreizehn Mal auf den Punkt zu ruinieren. Es geht doch nicht um einen Höhepunkt. Nur das es läuft. Aus IHM heraus.
Letztendlich hat meine Lady recht.
Warum irgendein Risiko einzugehen.
Was, wenn durch den Höhepunkt etwas ausgelöst wird was dem Leeren dient.
Nur um mir zu bewahren was nicht mir sondern ihr gehört?
Mittwoch dann:
Entnahmetag.
Vom Rosenzüchtling
Vielen Dank für das "Mitgefühl"!
AntwortenLöschenj.