Freitag, 30. Oktober 2015

Nur

"Kann ich euch noch was Gutes tun" frage ich meine Lady am Abend.
"Nur noch vorlesen."
"Gerne."

Nur noch vorlesen.
Das hört sich wenig an.
Mir bereitet es aber Freude meine Lady in den Schlaf zu begleiten, sie mit meiner Stimme in das Reich der Träume zu tragen. Es reicht mir aus.
Nur...
Ein viel zu starkes Wort.

Nur vorgelesen.
Ich bin fertig und schließe das Buch.
Ich lege es weg und lösche das Licht.
Ich liege noch immer wie zuvor beim Lesen.
Auf den Rücken, angezogenen Füßen, leicht gespreizten Beinen.
Nach fünf Sekunden alleine im Dunkeln legt sich ein Schatten über mich.
Ich öffne die Augen. Noch immer Dunkel. Kein zusätzlicher Schatten. Dafür fehlte ein Licht.
Ich atme tief ein. Lange atme ich aus, versuche möglichst viel alte Luft aus den Lungen zu bringen.

Nur
Allein.
Alleine? Bei dem Gedanken wird es heller. Der Schatten des Grübelns und Unbehagen wird verdrängt vom Licht der Erkenntnis. Sie beginnt zu glimmen.
Ich liege auf dem Rücken - so wie sonst nie.
Meine Schenkel sind gespreizt. Jedes Bein ist allein.
Zu allem Überfluss hatte ich heute gebadet.
Alleine in der Wanne. Zuletzt? Vor sechs Jahren.

"Darf ich mich noch an euch kuscheln" frage ich Rose.
Warum überhaupt fragen? Sonst drehe ich mich um und dotze einfach mit dem Po bei ihr an.
"Hm, ein Wenig."
Während ich mich frage was 'ein Wenig' bedeutet dreht sie sich auf die andere Seite.
"Aber nicht so doll. Ich bin schon am schlafen."
... so wenig es geht lehne ich mich bei ihr an.

Meine Hand liegt auf ihrer Schulter, mein Kopf berührt ihren Rücken.
Ich fühle dabei - Einsamkeit.

Ich brauche Wärme.
So wie an den Füßen  da liegt eine kleine Heizung. Ich ziehe sie herauf.
Der Hund will schlafen. Aber es stört ihn nicht anstelle zu meinen Füßen bei mir zu liegen. Sein festes Haar, diese drahtigen Borsten isolieren so gut und wärmen nun mich.
Es dauert nicht lange, dann schlafe ich ein.


Vom Rosenzüchtling

Harte Zeit

Die Nacht war hart.
IHM ging es nicht gut. ER juckt und ziept.
ER will deutlich mehr wie er bekommt.

Eigentlich genau so wie ich es mir wünsche. ER ist dauerhaft auf der Höhe und reagiert sehr gereizt.
Ich klemme IHN nach hinten, zwischen die Beine, spüre dabei SEINE erwachsende Kraft. ER will wieder vor, sucht zusätzliche Reize. Aber die Berührung der Schenkel ist alles was ER bekommt.
Ein leichtes Ziehen und Zwicken der Bälle. Unter diesem süßem Schmerz schlafe ich ein.

Und wache früh am Morgen unter großer Spannung auf. Noch immer ist der Kleine nach hinten geklemmt. Ich hatte mich wohl kaum in der Nacht geregt. Und ER ist noch härter - ist morning wood
Wie lange noch dösen bis der Wecker klingelt? Ich bin schon munter, könnte jetzt schon aufstehen.
Zehn nach Zwölf? Kann das sein? Ein zweiter Blick. Ja, vor dem Doppelpunkt steht 'ne Null. Ich habe etwas mehr als eine Stunde geschlafen und fühle mich fit wie lange nicht mehr.
Eine Weile wälze ich mich hin und her, drücke und walge IHN mit den Schenkeln herum.
Zum Schluss drücke ich das Teil so weit es geht nach unten, drehe SEIN Köpfchen ganz nach hinten, stemme danach meine Wade dagegen und klemme IHN somit an den Schenkeln an.
Das Höchste der Gefühle.

Mehr gibt es für IHN nicht.
Kein Druck meiner Hände, kein Käfig drum rum.
Kein Reiben am Köpfchen, kein bewegen am Schaft.
Alles was IHM gefallen könnte kommt von ihr, meiner Lady.
Die jetzt schläft.

So verpackt gelingt es mir wieder in den Schlaf zu kommen.
Fest gedrückt und geklemmt, reizend versorgt.
Viele erholsame Stunden später, es ist morgen, hat noch nicht geklingelt aber ich bin wieder wach.
Der Blick auf die Uhr.
Ein Uhr und Vier.
Ja, ich bin munter und brauche nicht mehr schlafen. Aber es ist zu früh um aufzustehen. Zudem schmerzt ER stärker als noch vor Stunden. SEIN Verlangen nach Erlösung wächst stetig an.
Ich öffne die Schenkel, drehe IHN nach hinten, fasse mit der zweiten Hand um mich herum. Ich ziehe IHN lang, stelle IHN auf und presse meine Wade dagegen. Schon liege ich wieder auf der Seite.
Bequem? Für wen?
So zu liegen ist nicht wirklich entspannend. Vor allem ER fühlt sich dabei sehr eingeengt. Aber genau das ist es wonach ER sich gerade sehnt. Berührung und Druck. Die einzigen Reize die ER von mir erhält.
Wobei...

SEIN Köpfchen steht zwischen dem Spalt hervor, den Wade und Schenkel meiner Linken bilden. Wie ein Pilz der seinen Fruchtkörper nach oben schiebt sehnt auch ER sich danach SEINEN Samen zu geben.
'Vielleicht wenn ich reibe? Kann ich damit SEINE Sehnsucht vertreiben?'
Ich suche das Band und streiche darüber. Besser gesagt, ich rubble und hoppel. Alles ist trocken. Mein Finger liegt an der richtigen Stelle, fährt hoch und hinunter, darauf entlang. ER kann es zwar spüren, doch regt es IHN nicht. Was fehlt ist ein wenig Feuchtigkeit.
Aber es soll mir nicht gut tun, es soll IHN nur reizen. Es soll sonst nichts in die Höhe treiben. Vergeblich probiere ich viele Sekunden irgendwie irgendein Gefühl zu erzeugen.
'Bringt alles nix' ich klemme IHN fester, ziehe noch weiter die Beine an.
Verzerrt und verdrückt und krummgebogen bekommt ER zumindest ein paar Schmerzen von mir zurück.
Gleich darauf nicke ich weg.

'Vier Uhr vorbei' denke ich beim nächsten schmerzlichen Erwachen. Noch immer lässt klein-rz keine Zeit verstreichen sich mir ins Bewusstsein zu drängen. Ein Blick auf die Uhr.
Acht nach Zwei.
Das darf nicht sein. Weitere drei Stunden muss ich warten. Ich bin munter. Ich will den Tag beginnen. Ich will was machen damit SEIN Druck vergeht.

Auf dem Rücken liegend strecke ich meine Beine. ER liegt oben, die Bälle noch unten. Nun zerrt ER an dem Beutel.
'Wenn ich...  Ahh, nicht schlecht.'
Ich hebe die Schenkel aber senke das Becken. Der Beutel spannt sich mehr. Der Druck auf die Bällchen nimmt zu. Der Zug an der Vorhaut steigt. Das Bändchen wird gestrafft.
'Jo, so könnte es bleiben.'

Leichte, langsame Bewegungen. Neben mir schläft Rose. Ist es falsch was ich mache? Zumindest nicht richtig. Es fehlt ihre Erlaubnis. Ich höre auf, aber was dann?
Ich dösen ein. Wache auf, schaue auf die Uhr.
Elf nach Zwei. Die Zeit geht kein bisschen weiter.

Meine Hand geht nach unten. Ich berühre SEIN Köpfchen, dann den Schaft, lege die Finger darum.
Und lasse sofort wieder los.
Das Gefühl mag ich nicht!
Mag ich nicht mehr. Konditioniert? Früher... ach wie lange, wie oft hielt ich meinen Schwanz umgriffen. Zum Bespielen, zum Vergnügen. Jetzt gehört ER aber ihr. Es fühlt sich nicht nur falsch an. Meine Hand gehört dort nicht hin. Ich drehe den Daumen nach unten, fasse zu. So rum würde es gehen.

Geht was? Was will ich? Warum greife ich zu?
Gut, ich kann gerade nicht schlafen. Aber das muss nicht sein.
Wieder reibe ich mit dem Finger über's Band, rubble wie vor zwei Stunden darauf entlang. Auch dieses Mal reizt es IHN nicht.
Ich habe Durst, stehe auf und gehe was trinken.

Ich sehe ein Licht an meinem Smartphone blinken. Eine Nachricht. Und ein Mail. Schon bin ich am Rechner. Nichts Wichtigstes um dafür aufzubleiben. Gibt es sonst etwas Neues? Im Blog auf manch Seiten?
Gerade fange ich an mich durchzuklicken, schon höre ich Rose aus dem Schlafzimmer kommen.
Sie geht ins Bad. Ich schalte ab. Sie kommt zurück, ich liege schon.
"Was ist mit dir?"
"Ich war was trinken" antworte ich kurz.

Während Rose schnell in den Schlaf findet liege ich wieder rum. ER quält wieder los.
ER ist wieder hart und es ziept im Schaft, die Bällchen zwicken, SEIN Köpfchen juckt.
Ich öffne die Schenkel dränge IHN nach hinten, schließe meine Schenkel und zwänge IHN ein.
Das beruhigt IHN ein bisschen.
Jedoch die Bälle nicht. Ein pulsierendes Ziehen geht von ihnen aus.
'Ich könnte doch mal...' dabei fasse ich nach hinten, öffne die Beine und angele nach den Bällen. Lange ziehen, erst nach hinten, dann nach oben, dann lege ich sie an den Schaft und klemme zusammen. Der Beutel hält. Ich greife nach, ziehe so weit es geht die Bällchen weiter. Zum Schluss drückt sich meine Ferse auf mein Stück, das sich jetzt sehr fest an die Bälle schmiegt.
Ich will es nicht glauben: zusammengekrümmt, die Bälle gequetscht, den Schaft ganz komisch nach oben verbogen. Der Schmerz SEINER Sehnsucht auf SEINEM Haupt und ich bin befriedigt und schlafe ein.

Wenige Minuten später wache ich auf. Ein Blick auf die Uhr. 'Was? Doch schon Fünf!'
Endlich hatte ich "durchgeschlafen", noch immer klemmt meine Ferse ihr Eigentum ein.
So selber fixiert habe ich anderthalb Stunden geschlafen. Ohne Bewegung, ohne Befreiung für IHN.

Muss ich mir merken.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 29. Oktober 2015

M

Gebucht.
In der Adventszeit geht es wieder zu Tiger.
Das Hotel ist reserviert, die Fahrt ist bezahlt.
Ich freue mich darauf mit meiner Lady zu Tiger zu reisen.

München.
Immer wieder denke ich an vertane Chancen.
Chancen, die wir nicht nutzen, weil
Chancen die wir nicht brauchten, weil
Chancen die wir nicht wollten.

Ein Kontakt zu Blogfreunden.
Abgerissen.
Er schreibt nicht mehr, sie leben es nicht mehr.
Zu Nahe an der Sonne.
Dazu kamen auch Kinder.
Zudem verträgt sich manch veröffentlichtes Leben nicht mit jedem Job.

Ich kann es verstehen.
Dennoch fehlen sie mir.
Mit ihnen zu Chatten brachte uns alle voran.
"Mal besuchen, mal treffen. Ich könnte dir Paul mal einen meiner Käfige spenden."
Wir waren nicht so weit.
Nicht ich und nicht Rose. Und ich glaubte sogar nicht mal sein Lady.

Jetzt geht es also mal wieder nach München.
Wo sie wohnen, was sie machen zieht mich hypnotisch an. Ich fühle mich wie ein Wolf der seiner Beute folgt.
Vor Jahren standen wir einmal vor ihrem Haus. Es schien uns leer, der Garten verwildert. Die Fahne war weg die einst dort wehte.
Umgezogen?



"Paps kannst du mir bitte..."
Gerade wollte ich mein Smartphone zur Nachruhe schicken das erscheint eine Nachricht in der obersten Zeile. Ich mache sie auf.
Es ist der Wiener, "...ein Rezept für schnelle Brötchen geben?" steht in der nächsten Zeile.
"Ich möchte sie zum Frühstück machen."

Für die Antwort am Smartphone wird die Antwort zu lang.
Ich mache am Rechner mein web.WA an.
Großer Bildschirm, dazu Maus, Tastatur. Multitaskingfenster mit Copy und Paste.
Schnell habe ich die Infos zusammengesammelt und an das Kid nach Wien verschickt.
Danach aber das Smartphone aus. Die Verbindung ist weg und ich gehe zu Rose.
... will ich gehen.
Nur noch kurz den Blog durchchecken.
Alles wie gehabt. Nirgends was Neues. Es fehlen alte Freunde. Wie der aus der Schweiz.
Sieh an, sieh an, ein letztes Internetzeichen. Ein Tag vor Roses Geburtstag von ihm ein Kommentar.
In der gleichen Zeitung kommentierte er schon früher, dass Mann für die Verhütung zuständig ist. Das Frau viele Möglichkeiten zur Befriedigung hat. Aber er (eben der Mann) nur die Eine für sich kennt.
Daraus resultiert, er soll sich drum kümmern und die Frau so leben dass sie Spaß dabei findet.


Genau diese Art der Kommentare hatte ich an ihm so geschätzt.
Er lebt es nicht nur. Er spricht es auch aus.
Auch meine Lady muss grinsen als ich ihr erzähle wer der Urheber der Zeilen ist.
Ich suche immer weiter, der Abend vergeht und auf einmal suche ich wieder in München weiter.

'Paul. Das geht schon an's Stalking' ertappe ich mich selber.
Wir wohnen dann Viereinhalb Kilometer entfernt von jenem scharfen Gewürz.
Wie lange ist es her seit dem letzten Kontakt?

Ich erschrecke richtig vor meiner eigene Suche. Inzwischen kann ich die Lady verstehen. Auf einmal fühlt man sich enttarnt, hilflos und nackt dem Netz ausgeliefert.
Transparent und durchleuchtet durch wenige Klicks.
Kein Wunder wenn sie damals in Panik ausbricht.

Ich denke ein wenig anders darüber.
Es ist wie vieles andere bei mir.
Lerne ich etwas nur kennen dann will ich mehr erfahren. Ich möchte wissen wie es so ist. Immer bei München denke ich an die beiden, frage mich oftmals was wäre wenn vielleicht daraus geworden?
Die anderen Kontakte die wir auch real schon hatten driffteten im Laufe der Zeit wieder auseinander.
Man kennt und schätzt sich. Pflegt lockeren Kontakt. Aber für regelmäßig Treffen steht vieles im Weg. Entfernung, Kinder, das eigene Leben. Ist bei uns und den anderen oft kompliziert.
Ich weiß es vom Chattet, dem Hin und Her schreibt.

Aber gerade von den Münchnern ist kaum was bekannt.

So geht es auch dieses Mal wieder dahin. Überall wo wir laufen schaue ich mich um. Wie groß ist die Chance in dort mal zu treffen?
4,4 Kilometer in einer Metropole wie München bedeutet auch tausende Menschen.
Ein Wochenende.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Warum verstecken

"Ich musste meinen Ausweis zeigen" wetterte Rose per WA in die Familiengruppe.
"Ja. Ob du mein Paket überhaupt entgegen nehmen darfst" antwortete Kid#2.
"Ich war zu Hause. An der Türe musste ich meinen Ausweis vorzeigen" empörte Rose sich erneut.
"Vielleicht kannte er dich nicht."
"Sie! Es war die gleiche Postbotin wie sonst."
"Dann sollte sie es doch wissen."
"Sie musste überprüfen ob ich Achtzehn bin!"
"Pruuuust" schrieb Kid#1
"Mutter, da siehst du wie jung du aussiehst."
"Schelm! Sie muss es notieren, da der Inhalt ab Achtzehn ist."
"Ich wollte euch noch Bescheid geben. Da kommt ein Geschenk für eine Freundin."
"😄😄😄 du hast es doch gemacht Bruder! Du hast das Teil bestellt."
"Klar.
Mama, du kannst das Päckchen ruhig aufmachen."
"Da kannst du dich aber drauf verlassen."

Der Eine in Wien und der Zweite an der Küste freuen sich diebisch über das Gesicht ihrer Mutter. Der Dritte sitzt auf dem Sofa, still schweigend. Mit roten Ohren.
Ich glaube, seine Brüder haben ihn dazu verdonnert über die Reaktion ihrer Mutter zu berichten. Wir können uns schon denken was in dem Päckchen steckt.
Ab Achtzehn!
Zum Geburtstag.
... einer Freundin.


"Ahaaaaaahh!" tönt es vom Wohnzimmer zu mir in die Küche.
Gleich drauf bimmelt mein Smartphone Familienchat
"Once you go black you never go back"
Das kam von Rose.

Ich kann es nicht glauben, dass sie so was zu den Jungen in die Gruppe schreibt.
"Schau dir das an. Schon mal gesehen" hält sie mir was Großes entgegen.
In einer roten Verpackung steckt dunkler Stamm. Stark geädert und dicker Wurzel.
Rose packt ihn aus.
"Der ist schwer. Das steht fest."

Gerade so gelingt es ihren Fingern das Teil zu umschließen.
Real Black Dick   13 long thin inch.
Beeindruckend. Ob sie auch einmal so etwas spüren will?

Als Teenager hatten ihr Kolleginnen bereits davon erzählt. "Hattest du einmal einen Black One willst du nie mehr einen anderen."  Zu dieser Zeit wimmelte unsere Gegend nur so von farbigen GI's. Kein Problem für ein Mädel es mal auszuprobieren.
Wie mir Blume aber schon vor Jahren erzählte steht sie nicht auf möglichst lange Eindringlinge.
Auf der einen Seite hatten wir das schon ausprobiert.

"Und so etwas wollte sie haben" chattet sie mit dem Kid wieder weiter.
"Naaain. Auf gar keinen Fall.
So etwas rühre ich nicht an
hatte sie gesagt."
Dazu muss man wissen solche Geschenke sind in seiner Klicke normal. Unser Kid bekam damals eine Peniskopfpumpe. Die macht 'nen dicken Kopp und erhöht das Gefühl.
Die Zwillinge sollten einen Doppeldildo bekommen.
"Wisst ihr" gibt das Kid uns zum Besten, "sonst machen die auch immer alles zusammen."

Ich frage mich oft worum es in dieser Klicke geht. Sie habe viel Spaß, bei all ihren Themen.

Es klingelt. Wer kann das sein? Roses Bruder? Nein ein Neffe. Und der Prüdeste von allen.
Wohin mit dem Teil? Es passt in keinen Schrank. Rose sucht ein Versteck und sagt mir "halte ihn hin."
"Kein Problem."
Unser Hund ist bereits hibbelig. Er will wissen wer hinter der Glastüre ist.
Ich brauche nur drei falsch Worte zu sagen und ein weiteres falsches hinzuzufügen:
"Wer ist da" zum Hund gerichtet und dann noch das Kommando
Such!
Der Neffe weiß mit Hunden umzugehen. Aber so aufgeregt wie unsrer jetzt war brauchte der Neffe knapp eine Minute um sich von ihm zu befreien.
Es war so gemein.
Bepackt mit meinen Backformen von der letzten Feier und den Weihnachtsgeschenken zum Verstauen vor dem Blick seiner Kinder hatte er keine Hand frei sich zu erwehren. Und zwischen uns sprang der Hund. Es war nicht möglich in von einer Last zu befreien.
Inzwischen kam Rose. Der Black One war verstaut. Ich hatte ihn leider noch nicht angeschaut.

Am nächsten Abend kam Kid#2 und bekam von seiner Mutter das Paket hingehalten. Ich finde es etwas komisch mit anzuschauen, wie eine Mutter ihrem Sohn so ein Teil überreicht. Ich denke, ich hoffe sie könnte damit viel mehr machen. Doch sie gibt es weg aus ihren Händen.

"Joa" gibt das Middle-Kid von sich.
"Was" hakt Rose nach "kann passen oder wird ihr gefallen?"
"Was meinst du...? versucht er die Frage zu verstehen.
"Das Teil ist sehr anspruchsvoll. Das packt nicht jede."
Dabei nahm Rose einen Tonfall an als ob so ein Teil zu ihrem Standard gehörte. Zeit für mich mir jegliche Äußerungen zu verkneifen.
Der Talk, der mittlerweile zwischen unseren Kids und ihrer Mom abgeht hat eine für mich ungeahnte Dimension erreicht. Schlüpfig und mit Andeutungen nur so übersät.
Irgendwann platzt mein Leben aus mir heraus.
Meine Lady wiederum hat sich voll unter Kontrolle.

Samstag. Wir kaufen ein.
Kid2 benötigt noch ein paar Accessoires. Lutscher, Bonbons und Luftballons. Keine Kondome? Dazu eine Packung schokoladeüberzogener Geleebananen.
"Schau Mom" hält er ihr die Packung entgegen. "Die sind doch die perfekte Ergänzung für das Geschenk."
"Das ist ja richtig süß" grinst sie ihren Sohn an.

"Kann mir mal einer verraten warum ich mich verstecke?" flüstere ich meiner Lady zu.
"So wie es bei uns inzwischen zugeht ist unser Lebensstil ja nichts besonderes."
"Tja" meint Rose, "dein einziges Problem sitzt aber noch zu Hause."

Er ist kein Problem. Das wissen wir beide. Und er ist nicht mein Problem. Das weiß sie auch.
Aber es ist das einzige Kid dass bei den Themen nicht ganz so locker ist.
Leicht errötet bzw. mit leuchtenden Ohren das Zimmer verlässt wenn Rose mit seinen Brüdern quatscht.

Irgendwann, das Kid ist gerade am Geschenk verpacken, klingelt es wieder. Ein anderer Neffe. Und seine Freundin.
"Du gehst weg?"
"Party. Bei einer Freundin."
"Das ist ihr Geschenk! Was ist da drin?"
Das Kid stutzt, was soll es sagen. Rose ist gerade im Bad. Da liegt es an mir für Aufzuklärung zu sorgen.
"Ein Frauenschenk" antworte ich.
"Ein Bügeleisen?"
Ich grinse los. "Das kann auch mal ein Mann benutzen."
"Da hast du recht."

"Ah, schön das ihr da seit" kommt Rose dazu, "hast du den Real Big Black One gesehen?"
"Den was?"
"Oh, ich sehe. Ist schon verpackt. Unser Kid#2 verschenkt 'nen Riesengummischwanz."
"Ach jetzt verstehe ich" grinst die Freundin mich an. "Da kann man doch drüber reden. Und ja, Mann kann das auch."
"Äh, ich meinte aber das Bügeleisen" versuche ich mich herauszuwinden.
"Ja ja, das auch" kommt prompt von der Freundin.
Sie bekommt noch kurz ein Bild gezeigt.
Von Rose, wie sie strahlt. Mit dem Teil in der Hand.
"Joh, nicht schlecht Groß."
"And once you go black ..." fügt Rose hinzu.


"Wie war der Geburtstag, wie war das Geschenk?"
Das Kid2 zeigt die Bilder. Die Mädels haben Spaß. Das Geburtstagskind hält sich das Teil vorne an. Sie schwengelt herum, bewegt sich obszön. Dahinter sieht man die Freundinnen mit neidischem Blick.
Und wieder frage ich mich warum ich mich verstecke, wenn alle um mich so offen lebe .



Der Unterschied ist sie reden und witzeln, aber lebt einer von denen wovon er spricht?
Ich halt weiter den Mund, grins in mich rein.
Dann schreibe ich es nieder.

Zu Ehren der Rose.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 27. Oktober 2015

EinRitt

Rose hat schon manch hartes Stück ruiniert. Dieses Mal perfekt.

Unbemerkt von sich selbst war ER ausgelaufen, der Druck aus den Bällen gewichen. Aber nur der Druck. Der stechende Schmerze hielt weiter an.

Voller Stolz betrachtete Rose ihr Werk. Noch einmal packte sie zu und zog IHN etwas weg um IHN rundherum zu säubern. Von Köpfchen, Schaft sowie meinem Bauch und der Hüfte wischte sie den Saft der ruinierten Quelle
Dann richtete sie sich auf.
'Was soll nun kommen' fragte ich mich.
Warum hatte Sie IHN sauber gemacht?
Sonst schickt sie mich ins Bad.

In dem Moment greift sie unter ihr Nachthemd. Sie bückt sich hinunter, ein Bein geht hoch und schon rutscht ihr Slip am anderen Bein nach unten.
'Klar! Ihr ruinieren war perfekt.'
Das wird jetzt wohl nutzen. Sie wird IHN reiten so lange sie kann. ER sollte dem Widerstehen.
Schon kniet sie über mir. Sie beugt sich vor, drückt ihre Scham gegen IHN, rutsch vor, küsst meinen Mund, gleitet zurück und richtet sich auf.
Sie hebt ihr Becken. Zwei Finger legen sich an ihren Schwanz, richten IHN steil nach oben und ihre Hüfte senkt sich ab.
ER liegt an den Lippen, die sich nun langsam trennen und SEIN Köpfchen umschließen.
Ich achte auf ihre Augen. Lüsterner Blick - sie genießt, aber schließt sie während ihr Becken sich senkt um IHN tiefer aufzunehmen.
Roses Mund geht auf. Ein rolliges Stöhnen quillt heraus.
'Meine Löwen!' Die jagt und erlegt was ihr gefällt um sich daran gütlich zu tun.

Rose spannt ihre Schulter. Ihre Brust geht nach vorne, ihr Kopf streckt sich nach hinten. Ohne sich abzustürzen hebt und senkt sich ihr Becken. Nur von der Kraft ihrer Schenkel.
Ich fasse sie an. Feste Muskel, die sich spannen, sich unter der Haut bewegen.
Plötzlich öffnen sich ihre Augen.
Ja. Sie weiß es. Sie lässt es mich spüren.
Sie will es. Sie genießt es.
Sie bestimmt
... ich spritze ab.

Das war zu viel.
So viel Erotik auf ein Mal.
Erst geteased. Bis zum Kommen gewichst.
Sekunden davor gestoppt.
Was ich bekam war ein perfekt ruinierter Orgasmus.
Voll_Kommen ohne Gefühl.
Und jetzt die Löwin über mir zu haben mit ihrer Lust auf Fleisch. Die zupackt und sich bedient. Ihre Lust zum Ausdruck bringt, sich in kurzer Zeit zwei Orgasmen verschafft und unersättlich weiter reitet.

Rose lehnt sich vor, lässt ihre Lippen um den Schaft gleiten, ihr Stück aufnehmend in ihre Muschel dringen. Wieder und wieder und tiefer.
Sie stöhnt kurz aus. Dann richtet sie sich auf um sich ihre Hand in den Schritt zu legen, mein Stück, ihre Lippen zu streicheln und über ihre Perle zu reiben.
ER zuckt. Ich spüre das Kribbeln und komme erneut.
Noch immer ist ER so hart wie zu Beginn.

Die Lady steigt ab.
Nein. Sie hat längst nicht genug. Sie sucht mehr. Und sie weiß woher.
Sie geht zum Schrank und kommt mit dem schnurlosen Zauberstab zurück.

Erneut setzt sie sich auf. Sofort ist ER in ihr verschwunden. Ein- zwei Mal rutsch sie vor. Dann richtet sie sich auf, schiebt den Wand zwischen sich und mich und schaltet ein.
Sanft spüre ich die Vibration.
Sonor stöhnt meine Lady aus.
Sie kippt nach vorn.
Ich fasse an den Wand, halte ihn mit zwei Fingern fest. Gerade mal auf Position. Ich bewege ihn nicht. An meinem Bauch schüttelt es leicht. Genau so spüre ich es auch durch Rose hindurch in ihrer Muschel. Hinter der Perle, an meinem Schaft.
Rose stöhnt. Ihr Körper bebt und sie richtet sich auf.

Sie grinst.
Lächelnd nimmt sie den Wand, zieht ihn nach oben, drückt in bei sich an. Reibt langsam nach unten, drückt gegen den Schaft. Dann wieder hoch, ist nun an der Perle und lässt den Zauber des Stabes bei sich wirken.
Ihr Körper wird straff. Die Brust geht nach vorne. Sie stöhnt dabei, mal leise, mal lauter. Rose bebt im Tempo der Wellen die jetzt in ihren Körper dringen. Ihre Hüfte geht vor, rutsch wieder zurück. Mit dem Magic an der Muschel schwingt das Becken hin und her.
Auf ein Mal rutscht sie zu weit nach hinten.
ER hat keinen Halt mehr und schwappt aus ihr heraus, schnalzt dabei die Perle an.

Sie stöhnt laut aus und zuckt dabei. Ihr Körper bebt nach. Das hatte geschmerzt. Wobei ich mir nicht so sicher war ob das Schnalzen zusammen mit einem Höhepunkt kam. Keuchend sackt sie zusammen. Den Wand legt sie weg.
Dann steigt sie ab und geht wortlos ums Bett.

Ich räume noch auf. Dann wasche ich IHN.
Als ich den gereinigten Wand in den Spielzeugschrank lege scheint meine Lady bereits zu dösen.
Trotzdem nehme ich das Buch und lese noch vor.


Vierundvierzig Tage, eine sehr lange Zeit.
Wenn es so aber endet, dann hat es sich gelohnt.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 26. Oktober 2015

Zwei Minuten

Es war mal wieder spät. Samstag Abend, das Middelkid ist auf einer Party. Der Jüngste krank.
Lust?
Ich weiß es nicht.

Irgendwie ja schon. Nach Sechs Wochen Ohne warte ich ständig auf den einen Tag.
ER drückt, die Bälle ziepen. Lust?
Immer.
... nicht kommen wollen.

Auch Rose scheint Müde.
Wenn noch etwas geht, dann vorzulesen.
"Wir gehen ins Bett."
Sie geht ins Bad während ich mich entkleide, die Läden schließe und ihr Nachthemd auf die Decke lege.
Noch ein Wasser für die Nacht, schon ist sie da.
Ich stehe einfach nur daneben während sie sich auszieht und mir ihre Kleidung entgegenreicht.
"Wäsche" sagt sie knapp.
Ich werfe sie in den Keller und bin wieder zurück als sie ihr Nachthemd überstreift. Nun warte ich bis sie liegt.
Zudecken. Nachtkuss. Dabei zärtlich ihre Haare streicheln.
Danach ums Bett. Ich nehme das Buch, lege mich zu ihr und lese vor.

So ist mein Plan.

Um so mehr wundere ich mich als sie sich erhebt.
Sie öffnet den Schrank mit all den Ölen und beginnt etwas zu suchen.
Dann ein Handtuch und sie schließt die Türe, wirft mein Deckbett auf die Seite.
Sofort ist ER hart. WIR wissen was jetzt kommt.
"Leg dich hin" deutet sie auf das Handtuch.
Heute lässt sie IHN ab.

Ich liege bequem auf meinem Bett. Der Kopf auf dem Kissen, der Po auf dem Handtuch und als Rose sich setzen will rolle ich mich hoch.
Es scheint unangebracht ihr meinen Hintern entgegenzurecken. Aber auch der gehört ihr, kann sie mit machen was sie will.
Sie will sich setzen. Dicht vor mich streckt sie ihre Beine aus, senke ich mich nun wieder und lege meine Beine über ihre.
Knapp ein viertel Jahr ist es her, dass sie IHN zuletzt so verwöhnte, mit Öl und Händen nach Oben bringt.

Sie nimmt ein paar Tropfen verteilt sie auf der Hand, reibt um SEIN Köpfchen und am Schaft entlang.
Schön langsam fährt ihre Hand über den Schaft, runter und hoch und reibt ums Köpfchen.
Ihr Daumen legt sich an SEIN Bändchen schon spüre ich ein Kribbeln. An meinen Füssen beginnen Armeisen zu wandern.
Sie wandern weiter über den Spann zu den Knöcheln...
"Haargh" Roses Bälle umfassen die Bälle.
Die Berührung war zärtlich. Kein Zug, kein Druck, nur ein sanftes Streicheln lässt die Qual meiner Bälle nach oben entweichen.
Noch vier oder fünf Mal so die Bälle berühren und ich komme.
Ein einziges Mal die Bälle fest umschließen, dagegen hauen, zusammendrücken. 'Wenn sie das jetzt macht' überlege ich mir, 'dann schreie ich los und kann es nicht halten.'
Es zieht in der Brust, es kribbelt und juckt.
Vor nicht mal dreißig Sekunden hatte sie erst begonnen.

Ein Kratzen an der Türe. 'Der Hund wartet draußen.'
"Hach, sorry. Das muss leider sein."
Rose lässt von IHM ab. Ich hebe die Beine, sie rutscht vom Bett und öffnet die Türe.

Tapp-Tapp-Tapp trippelt er herein. Sein gleichgültigem Blick heißt wohl 'selber schuld'.
Er geht auf seinen Platz, Rose schließt die Türe, ich rolle mich hoch und sehe IHN.
Die Sekunde bis hier hatte ich meine Augen geschlossen. Nun fällt mein Blick auf IHN. ER hängt herunter. 'Wie toll...'
Bevor Rose sich erhob war ER hart und stramm. ER leistet ihren Fingern genau den Widerstand den sie zum Spielen brauchte. Und nun?

Gespannt wartete ich auf die nächste Berührung.
Sie öffnete das Fläschchen nahm nochmals vom Öl und berührte das Stück.
Genau so hatte ich es mir gedacht. Genau so schlapp fühlte ER sich an.
'Denk. Denk! Errege dich selbst!'
Doch anstelle mich um irgendwelche Gedanken zu kümmern lehnte ich mich innerlich nach hinten und schloss die Augen.
Ihr Daumen tat gut.

Langsam glitt ihr Griff nach unten, entlang der labbrigen Wurst. Dann wieder hinauf ohne irgendetwas zu bewirken, umschloss den Rand um SEIN Köpfchen. Dann legte sich der Daumen an das Band.
Was für ein Gefühl.

In über dreißig Jahren einsamem Vergnügen kam mir nie der Gedanke welche Rolle wohl das kleine Bändchen spielt. Jetzt, da meine Lady es ihr Eigentum nennt und ich nicht darf wenn ich mal wollte, seit nunmehr vier Jahren wird mir bewusst was ich da versäumte.

Ihr Daumen liegt an, streift hoch und runter, kreist über das Band zum Löchlein hoch. Von dort nach unten wo das Bändchen zum Schaft übergeht und ein paar Mal noch darauf entlang.
Ihre Hand geht nach unten, zieht über den Schaft, wichst immer wieder hoch und runter.
Ich spüre das Kribbeln.

'JETZT NOCH NICHT!' Was soll ich machen? Soll ich kämpfen? Ich will noch nicht kommen. Darf ich denn?
Der Grat ist schmal. So lange wie ich nicht mehr durfte werde ich jedes Dagegen kämpfen  sofort verlieren.
Das Kribbeln wird stärker. In Waden und Schenkel beginnt es zu ziehen. Mir bleiben nur noch wenige Sekunden. Meine Brust geht hoch, mein Hals streckt sich durch. Aus meinem Mund dringt ein flehendes Wimmern.
Sofort hört Rose auf.

Das ist ihr Plan. Ich soll gar nicht kommen. Sie will IHN nur leeren. Ohne bei mir einen Orgasmus zu verschwenden.
Ich bin so froh.
Und ärgere mich sogleich.

Vierundvierzig Tage durchgehalten. Noch wenige Tage bis zum Monatsende. Ich dachte sie lässt mich. Dann fängt sie heute an. Wir mich wohl heute nur ruiniert kommen lassen. Über fünfzig Tage und das ohne Käfig. Könnte noch klappen.
Manchmal ist es reizvoll, nichts zu spüren.

Das alles wird jedoch überdeckt von der Tatsache wie schnell ER kommt.
Nicht mal zwei Minuten hatte es gedauert. Ein bißchen wichsen reicht IHM aus.
Mir war heute nach langem Spielen. Nach vielem Tease an der Kante entlang.
Die Zeiten sind jetzt wohl vorbei.
Mich lange zu quälen dauert nur noch Minuten.

Etwa eine halbe Minute lässt sich Rose Zeit wieder von IHM Besitz zu ergreifen. Sie packt zärtlich zu, gleitet langsam nach unten. Schon beginnen beide Füsse mächtig zu kribbeln.
'Das kann nicht sein. Lasst mich wenigsten ein paar Hübe der Lady genießen.'

Meine Wut zeigt Wirkung. Die Punkte sind weg. Kein Kribbeln in den Füßen oder sonst irgendwo.
Unbeirrt streift Roses Hand weiter, gleitet immer wieder hoch und runter. SEIN Schaft ist hart, manchmal zuckt ER auf. Von unten aus den Bällen steigen Schmerzen herauf.
Die Dinger sind voll. Ein Ziehen und Stechen geht von ihnen aus. Wenn Roses Hand nach oben fährt, den Beutel dabei nach oben strafft, der Beutel an die Bälle kommt, bewegt und an Körper drängt warte ich panisch auf eine feste Berührung.
'Wie groß ist der Schmerz wenn sie sie jetzt umschließt?'
Welche Qual werde ich spüren wenn sie die Bälle packt, wenn sie zudrückt, draufschlägt oder etwas dergleichen macht? Unzählige Gedanken was sie machen könnte.
Und bei der ersten Berührung spritzt ER ab.

Die Lady ahnt nichts von meinen Gedanken, weiß nicht welch Pain mich quält. Ihre Hand hält weiter den Schaft umschlossen und geht hoch und runter - Monoton.

Das Ziehen der Bälle wird plötzlich zu groß. Irgendetwas geschieht dort. Ich stöhne los.
Sofort lässt Rose ihre Finger von IHM. ER beginnt zu zittern, zuckt zwei Mal los.
Tief schnaufe ich durch. Mein Körper bebt. Ich versuche möglichst flach zu atmen.
Nach vielen Sekunden ist es geschafft. ER steht nur noch stramm aber zittert nicht mehr.

Wieder schließt sich Roses Hand, wieder gleitet sie am Schaft entlang. Wieder nur ein Rauf und Runter. Und schon wieder ist in den Bällen das stechende Ziehen.
Mir kommt es vor als wird es brutaler. Als ob meine Lady nur die Bälle quält. Doch sie rührt sie nicht an, spielt mit dem Schaft und reibt mit dem Daumen über das Band.
Der Schmerz meiner Bälle überdeckt den Rest.
Fast bemerke ich das Kribbeln in den Zehen nicht.
Noch bleibt mir Zeit mich dagegen zu wehren.
'Denke an was anderes. Denke ans Backen.'
Es gibt keine Erotik bei meinem Backen. Egal ob ein Kuchen oder ein einfaches Brot. Ich brauche Mehl und andere Sachen. Ah! Ein Kürbisbrot. Das wäre gut.
Dafür brauche ich dann...

überlege ich mir , währen meine Lady mit ihrem Eigentum spielt.
'Was treibe ich hier gerade' frage ich mich selber. Sie will IHN ruinieren und nicht dauerhaft teasen. Was geht wohl gerade in meiner Lady vor? 'Ist sie feucht?' zuckt ER auf.

Sofort sticht es in meinen Bällen. Laut stöhne ich aus. Sofort verlassen IHN Roses Hände.
Dann ist es wieder vorbei.

Das Kribbeln lässt nach, die Zehen kommen zur Ruhe.
Das Stechen meiner Bälle wird erträglich.
ER zuckt kurz einmal. Das war es dann.

Wirklich?

Es beginnt in der Wurzel zu ziehen.
Nur ganz leicht. Aber mir ist klar was es bedeutet.
Ich rühre mich nicht.
'Wehre dich nicht. Nimm es wie es kommt. Lass es laufen.'

Ein dumpfes Drücken eines Balles. Er will und wird auch kommen. Ich liege flach, atme bewusst, tief und langsam ein.

Und dann spüre ich es.
Mein Bauch wird nass. Ein kleines Rinnsal läuft auf der Hüfte nach unten. Es läuft in das Handtuch während ER weiter das Rinnsal speist und leerzulaufen scheint.

Ich spüre nichts.
Kein Orgasmus. ER war nicht gekommen. Diesmal war es perfekt.
Gut vier Sekunden vorher hatte Rose aufgehört, hatte z-chen nicht mehr berührt.
Zwei Sekunden hatte ER für die Erkenntnis gebraucht, es gibt keinen Reiz mehr für IHN. Und als es IHM kam mußte ER merken, wie reizlos es diese Mal ist.

Rose erhob sich.
Es war vorbei. Ich sollte mich bei ihr bedanken.
Doch erstmal ließ sie mir keine Zeit. Sie nahm ein paar Tücher und wischte alles um IHN herum sauber.

Das ist mein Job.
Warum macht sie das nur?


Warum?
Ihr Grund steht direkt vor ihr.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 23. Oktober 2015

Griechisch

Die Vorband ist fertig. Inmitten einer angeheizten Menge versuche ich mein Glück:
"Hier beim Griechen" meldet sich eine angenehme Stimme.
"Siebenschön" sage ich, "Guten Abend."
"Guten Abend Herr Siebenschön" kommt es zurück, "was kann ich für sie tun?"
Er kennt mich nicht. Wir hatten noch nie etwas miteinander zu tun und diese Antwort war perfekt. Er hat mich jetzt schon gewonnen. Egal wann. Wir gehen hin.
"Ich möchte einen Tisch reservieren."
"Gerne. Für wieviel Personen?"
Oha! Das ist ihm wichtiger als das Datum. Klar, die Weihnachtszeit rückt näher. Firmen und Abteilungen planen gemeinsam essen zu gehen.
"Für Drei."
"Das ist absolut kein Problem. Wann möchten sie kommen?"
"Nächsten Woche Donnerstag, am..."
"Am Zweiundzwanzigsten. Und um wieviel Uhr dürfen wir sie erwarten?"
"Um halb Acht."
"Auf welchen Namen?"
"Siebenschön."
"Gut" sagt er nach kurzes Pause. "Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?"
Ich bin begeistert. Wenn das Essen so ist wie der Ruf wird es gut. Wenn es aber so überraschend ist wie dieses Telefonat wird es genial.
"Nein. Vielen Dank."
"Dann freuen wir uns sie am nächsten Donnerstag um Neunzehn Uhr Dreißig bewirten zu dürfen. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend."

Auch das hat er astrein hinbekommen.
Gleich danach durften wir uns den Drachen nicht nur vorstellen. Wir durften ihn erleben. Der Sound, das Licht, die Songs, die Show. Was für eine Band.
"Danke nochmals" meinte Rose "für dieses wunderbare Geschenk.
Was für ein Konzert!
Absolut genial.

Gestern war es so weit.
Essenszeit. Wir betreten das Lokal. Zwei große Tische sind noch frei. Und der Katzentisch direkt an der Türe. Reserviert. Gedeckt für drei. Ich stutze. Das hatte ich nicht erwartet.
"Ich hatte reserviert. Für drei Personen."
Der Mann schaut mich lächelnd an. "Auf welchen Namen?"
Das ist nicht der Mann vom Telefon. "Siebenschön."
Er dreht sich um zeigt mitten ins Lokal.
"Der Tisch dort, an der Säule."
Ein schöner Platz. Mitten im Lokal. Doch nicht im Weg. Nicht an der Hauptroute der Kellner.

Was folgt ist ein makelloser Service. Freundlich, kompetent und schnell. Ebenso die Küche. Vorspeisenplatte kalt und warm. Genial. Und würde reichen. Wir lassen uns Zeit jeden Bissen zu genießen.
Kaum fertig kommen schon die Platten. Fisch satt, Fleisch genug. Viel zu viel für uns zwei. Zum Glück ist unser Jüngster -im Wachstum- dabei.

Ein Dessert, ein Espresso danach, das war es dann.
Obwohl wir längst nicht mehr können, aufgegessen, nachbestellt und vollgestopft.
So wie sehr sehr lange nicht mehr.

"War es recht?"
Das ist der Maitre, der vom Telefon.
"Wunderbar. Ein Gedicht."
"Danke schön" schon ist er weg. Drei Tische weiter die nächsten Gäste um den Finger wickeln.
Doch braucht's das nicht. Auch ohne ihn war alles perfekt.

Wir fahren heim.
"Du brauchst nicht glauben dass noch was geht."
Selber schuld, wenn man für die Lady noch doch einen Nachtisch bestellt. Der war super lecker, macht Lust auf viel mehr. Aber genug ist genug und wenn es reicht,
... ist selbst das kleinste Plätzchen Pfefferminz zu viel.
"Lady, eines wünsche ich mir aber."
"Ach! Herr subbi meint doch noch etwas zu erhalten."
"Ja Lady" flüstere ich weiter, da unser Kid noch immer an unserer Seite ist.
"Entweder darf ich zum Abschluss noch von eurer Muschel kosten um denen Geschmack mit dem köstlichen Mahl zu vergleichen..."
"Oder...?"
"Darf ich euch noch etwas vorlesen."


Wenn ich eines in den letzten Jahren gelernt habe:
Die richtigen Wünsche zur richtigen Zeit
und schon ist Rose bereit sie mir zu erfüllen.

Es war sehr beruhigend.
Sie schlief dabei ein.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Mauli

"Du darfst noch warten" hatte mir Rose heute erlaubt.
"Danke Lady" habe ich mich brav bei ihr bedankt.
Vierzig Tage ohne, dabei unverpackt.
Keusch durch ihr Wort, nicht durch enges Metall.

Wir gehen zu Bett.
Es gibt kein Anzeichen das Rose etwas will.
Die beste Zeit ihr vorzulesen.
Ein neues Buch. Es handelt von Juli. Zu Beginn etwas wirr.
Aber es wurde empfohlen.
Der Erster Tag ist aus, ich schließe das Buch, lösche das Licht und drehe mich um.

Roses Hand scheint nach mir zu suchen. Ich höre es tasten, das Deckbett rascheln. Nach unsäglich lagen dreiviertel Sekunden berührt sie mich endlich am Rücken. Ihre Hand streift zur Taille, legt sich darum und zieht mich heran.
Ich rutsche nach hinten, ich suche ihr Knie. ER tastet nach hinten. ER steht dort heraus.

Bereits beim Lesen hatte ER mich gequält, hatte ständig nach oben gewollt. Meine Schenkel waren geschlossen, meine Füße angestellten. Mit angewinkelten Knien war ER nach hinten- und festgeklemmt.
Die Schwere SEINER Bälle, SEIN Verlangen nach Berührung, IHN zu streicheln oder wie auch immer nicht hängen zu lassen, dass alles war groß. ER drückte, ER wollte nach vorne, stemmte sich meinen Schenkeln entgegen. Das blieb auch so auf der Suche nach Roses Knie.

"Na!"
Sie drückt mich nach unten, ich rutsche nur nach hinten.
"Runter. Ich brauch deinen Hintern nicht in meinem Gesicht."
'Naja... das war etwas übertrieben.' Immerhin konnte ich ihr Knie schon an meinen Waden spüren.
Kaum rutschte ich tiefer, da traf ER sofort auf Roses Knie.
Sie zog es hoch, ich rutschte weiter. Dann lag es perfekt.
Angedockt!

Ein leichter Schauer durchlief meinen Körper als ihre Finger meine Schultern berührten. Ihre Hand glitt weiter, über die Brust und kreisten langsam darauf entlang.
Mein Körper reagierte.
ER wurde fester, streckte sich weiter, machte sich länger. Drängte sich stärker gegen Roses Schenkel. Und meine Warzen stellten sich auf.

Langsam kreisen die Finger um meinen Nippel, streifen und reiben darüber hinweg. Dann liegen sie still, sie legen sich an.
Plötzlich drücken, nein quetschen sie zu.
'Woh' "aaahu!" und der Schmerz hielt an.

Zwei ihrer Finger um den Nippel gelegt drücken so fest es geht. Das Blut ist längst herausgewichen und hat dem Schmerz den Platz überlassen.
Sofort muss ich an früher denken. Ich kenne den Schmerz.
Das waren die Maulies!

Gefühlte zehn Sekunden wartete Rose bis sie den Druck von den Fingern nahm.
Die Warze war frei und dehnte sich wieder. Und das Erste was einströmt war stechender Schmerz.
Meine Brust strebte vor um dem Schmerz zu entkommen doch was ich auch machte, er holte mich ein. Dazu streichelte sie mir sanft den Nacken.
'Das passt nicht zusammen!' Ich stöhne aus.
"Schhhh. Ist gut" flüstert Rose mir zu, zieht ihr Knie an und drückt gegen IHN.
Das hatte letztlich noch zu meinem Glück gefehlt. Wild zuckt ER los, fühlt SEINE Chance.
Rose liegt nur da. Ihre Hand an meiner Schulter, ihr Knie an ihrem Stück. Mehr braucht sie nicht tun.
ER zuckt und ER zuckt.

Es wird stärker. Ich muss mich beherrschen. Aber nach vierzig Tagen wird das immer schwerer. Ich kämpfe dagegen, ich zapple und keuche.
Nach knapp einer Minute habe ich gewonnen.

Langsam finden WIR beide zu Ruhe.
Ein letztes Streicheln von Rose.
"Gute Nacht."
Ich schlafe gut.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 20. Oktober 2015

Nicht leicht

"Ein schöner Anblick" kommentiert Rose meine offene Hose.
Kein Slip. Der Blick auf's Tattoo ist unverdeckt.
Aber das meint sie nicht.

"Schön schwer. Da hängt Einer tiefer als der Andere."
Sie meint die Bälle.
"Die gehören abgelassen."
"Wie ihr meint."
"Und wie ich meine. Aber nicht heute."
Es ist Montag. Abends um Sechs.

"Lady, ihr könnt jeder Zeit."
"Du magst doch nicht."
"Das ist wahr" ziehe ich mich an. "Aber ihr habt es in der Hand."
"Hach" meint sie schweren Herzens, "ich weiß.
Aber sicher nicht heute. Jetzt musst du warten."
Ich grinse.
"Ja ja" kommt leicht genervt, "besser: du darfst."

Es ist nicht leicht für die Lady so zu entscheiden wie sie es gerne will.
Bei vielem was sie tut denkt sie noch immer an mich.
'Was will ihr Partner' überlegt sie sich ständig anstelle einfach über den sub zu bestimmen.
Anstelle zu tun was sie für sich will.

Heute wird es noch ein Paar Tage dauern.
Ich sehe es kommen, dann ist es so weit.


Vom Rosenzüchtling

Leckerlich

"Zunge raus" befiehlt mir Rose, "ich habe genug von deinen Eigenmächtigkeiten."
Ich gehorche. Ab jetzt ist demütiges Nicken angesagt. Mein Kopf geht hoch, geht runter, geführt von meiner Lady.

Ihre Hände haben meinen Kopf umschlossen, ihr Becken schiebt sich mir entgegen. Ich brauche nur zu nicken.
Rose putzt sich ihre Perle. Meine feste Zunge gleitet darüber, hoch und runter, wieder und wieder. Die Lady stöhnt.

Was war falsch?
Ich hatte sie geweckt.
Ich hatte sie gestreichelt und es erreicht, dass ihre Lust erwacht.
Sie zog sich aus, sie spreizte die Schenkel.
Ich lag dazwischen und begann zu lecken.

Zart darüber, dagegentippen, die Perle umkreisen ihr Verlangen erkunden. Meine raue Zunge reibt darüber, drückt mit der Spitze von unten, schiebt die Knospe hoch. Ich prüfe die Lippen, lecke sie sanft und sauge eine davon an.
Was war falsch? Mag sie das nicht? Wollte sie schnell mehr?
... zum Frühstücken kommen?

Bei "Zunge raus!" brauchte ich kurz. Sie war nirgends drin.
'Oh! In meinem Mund.'

'Wow! Das ist hart.'
Die Lady scheint sauer. Sie macht richtig ernst. Aber anderer Seits je wütender sie ist, je erregte ist sie je erregender wird's. Auch für mich gab es ein paar harte Stellen.
Auf der Einen lag mein halbes Gewicht. Die zweite Stelle verkrampft.
Der Lady war's recht.
Das was sie eigentlich hart spüren will hält längst nicht mehr lange genug Stand.
Und das was ihre Muschel sonst zärtlich verwöhnt wird mit besonderer Härte gestraft.
Wie lange noch?
Mein Mund ist offen. Luft habe ich genug. Meine Nackenmuskeln halten das aus.
Aber meiner Zunge wird es zunehmend unangenehm. Sie trocknet, wird fester, verkrampft.
Ich verliere die Kontrolle, die ich garnicht hatte.
Immer hoch und wieder runter wird mein Kopf gedrückt. Hoch und runter immer wieder nicke ich vor ihr.

Es ist ein schönes Gefühl so benutzt zu werden, meiner Lady zu dienen. Ich bin erregt. Ihr Eigentum drückt. Es tut schon mächtig weh.

Hoch und runter, meine Zunge verkrampft. Ihr Stöhnen nimmt langsam zu. Dann keucht sie einmal kräftig aus und reibt mich hoch und runter.
Anstelle gleich ihre Schenkel zu schließen, ihren Höhepunkt wie sonst zu genießen lässt sie mich weiter lecken.

"So. Frühstück" schiebt sie mich plötzlich weg.
Dann setzt sie sich auf.

Benutzt.
So soll es sein.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 19. Oktober 2015

Zum Schutz

"Heute ist ER fällig" sagte Rose am Samstag abend.
Ihr Blick ruht auf meinen Schritt.
Ich öffne die Hose und ziehe mich aus.

"Ach Schitt! Das geht so gar nicht. Dann ein anderes Mal."
Direkt neben ihm bin ich gedeckt mit Folie. Die Haut um's Tattoo ist abgeklebt.
Am Freitag wurde nachgestochen, manch dünne Linie erst vollendet. Schattierung wurde nachgelegt. Jetzt ist es perfekt.
Doch es stört.
Nicht das Tattoo selbst. Die unverheilte Haut, manch offene Poren.
Ich weiß nicht für was der Kleine fällig ist. Aber Öl und Creme soll so frisch bemalt nicht ran.

Sonntag morgen: 'duschen?' Erst einmal trainieren.
Gleich Mittags nach dem Training dusche ich. Die Folie bleibt auf der Haut.
Das soll dem wohl so sein.
Der Schutz geht vor.
So lange es nützt werde ich es tragen. Danach wird es sofort abgemacht. Auch wenn es mich nicht stört.

Sonntag war doof.
Alleine sein ist doof.
Alles könnte gehen.
Aber nichts passiert.
Ich denke an die Kids.
Wie oft hatten sie uns gestört.


Noch vor Elf geht es ins Bett. Sehr viel früher als sonst.
Ich bin müde vom Nichtstu-Wochenende. Ob Rose noch was will?
Halbnackt, nur mit Schlafshirt an stehe ich in der Türe. Als Rose meine beklebte Seite sieht legt sie sich in ihr Bett.

Auch jetzt noch schützt die Folie.
Ich lese lieber vor.


Vom Rosenzüchtling

Erreicht

Es ist Sonntag Morgen.
Die Frühstückszeit ist um, Rose ist im Bad und ich
liege im Bett, decke mich zu und versuche meine Gedanken zu sortieren.

Wie lange hatte ich auf diesen Moment gewartet?
Achtzehn Jahre? Vierundzwanzig? Nein, sicher nicht von Anfang an. Aber ab dem Zeitpunkt als wir merkten das geht nicht mit den Kids Zuhause.

Vor allem die letzten Jahre waren schwierig. Nicht immer konnten wir wie wir wollten. Wir mussten planen oder schnell reagieren wenn die Kids mal auswärts schliefen.
Das scheint vorbei.
Nur Einer von Drei ist noch daheim.
Zwei sind weg.
Das macht es leichter.

Den Moment hatte ich also erreicht.
Ab jetzt wird gemacht was wir immer schon wollten.

Ich liege im Bett.
Was ist erreicht?
Auf was hatte ich gewartet?
Das Haus ist leer. Es fehlt etwas.
Krach und Lärm. Und keine da, an dem ich mich störe.
Machen was wir wollen.
So sehr wie jetzt fühlte ich mich noch nie beschränkt.
Gerade jetzt -am frühen Morgen- genieße ich alleine im Bett zu liegen.
Was bringt der Tag? Was werden wir machen?
Erst einmal das Bett abziehen.

Ich vergraben mich in Arbeit. Mache die Wäsche und backe, bügle und mit dem Hund noch Gassi laufen.
Irgendwann ist es spät, der Tag ist rum. Und im Grunde habe ich nichts getan.
Nichts für mich und nichts für Rose. Einfach nur so den Tag verbrachte.

Am Abend ein Film?
"Was willst du schauen" frage ich das Letzte meiner Kids.
Wir richten uns nach ihm damit er bei uns bleibt und sich nicht gleich wieder in sein Zimmer verkriecht.
So läuft dann einen Film der mich nicht interessiert, ich aber als einziger von uns verfolge. Der Rest sitzt da, spielt mit den Smartphone.
Rose darf das. Den Film mag sie nicht.

Und ich sitze vor der Glotze, meinem Kid zuliebe.
Das neben mir sitzt und sich am Smartphone vergnügt.

Nein und Nein.
Das ist nicht der Moment auf den ich gewartet habe.
Nie habe ich mir es so vorgestellt.

Die Kinder sind weg, das Haus ist leer.
Kurz gesagt, sie fehlen mir.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 16. Oktober 2015

Angestochen

Heute ist Termin.
Ein zweites Stechen? Nicht geplant.
Das Nachstechen ist dran.

Es ist schön geworden was ich trage. Nur ein paar dünne Ranken sind fast unterbrochen, dann doch zu dünn.
"Kein Problem" meint die Stylistin. Ich bin gespannt.

Es kribbelt bereits.
Ich bin Angestochen.
Ich bin darauf heiß.

Um ehrlich zu sein, dass hatte ich geahnt.
Einmal begonnen entsteht eine Sehnsucht es nochmals zu erleben. Das Selbe zu fühlen an anderer Stelle ein neues Motiv.
Jedoch gibt es nichts das ich mir wünsche.
Ich trage die Rose, dazu meine Lettern.
Von meiner Seite ist es perfekt.

Dennoch...
Es ging auch darum herauszufinden ob ich es ertrage.
Und ob ich es vertrage.
Auf Beides gibt es die selbe Antwort.
Nämlich JA.

Was kommt als nächstes zur Befriedigung des neuen Verlangens?
Mit was sonst noch wird mein Körper geschmückt?
Von Rose kam früher immer das selbe Bedenken,
was, wenn dein Körper es nicht verträgt.

Geht es weiter?
Angestochen was ich nun bin freue ich mich auf heute Abend.
Ein bisschen Farbe, ein wenig Stechen.
Dabei das Brummen, dazu der Schmerz.
Vertrautes Gefühl.


Vom Rosenzüchtling



Donnerstag, 15. Oktober 2015

Nachlese

Während ich mich Sechzig Minuten mit einem eigenen Tease verwöhne muss meine Lady eine ganze Stunde warten bis es bei ihr zum Höhepunkt kommt.

Eine Stunde ist lang und Rose ist schlapp.
Ihr endliches Kommen hat ihr zugesetzt, die lange Zeit aufzusteigen sie Kraft gekostet.
Ich decke sie zu und räume zusammen. Ich lösche die Kerzen öffne die Türe.
Dann schalte ich mein Licht auf dem Nachtkasterl an.

Das Buch.
Schon viel zu lange liegt es herum.
Und eigentlich wollte ich schon längst damit fertig sein.
Ich schlage es auf und lese ihr vor. Fünf Seiten obwohl sie schon schläft.
Als ich fertig bin lösche ich das Licht, klemme IHN weg und drehe mich um.

Auf einmal umfasst mich Roses Arm. Sie zieht mich heran, schiebt mich nach unten, drückt ihr Knie gegen ihr Stück.
ER zuckt.
Rose liegt hinter mir, ich liege vorne.
Ihr Knie liegt an IHM.
ER zuckt erneut.
Ihre Finger tasten nach meiner Brust und ich kann spüren wie die Sehnsucht läuft.
ER zuckt. Und zuckt. Und zuckt herum.

"Schhhhhh" säuselt es hinter mir.
Rose ist wach und erfasst meine Brust. Ihre Finger legen sich um meine Warze.
Ganz langsam schließt sich der Griff.
ER zuckt wieder "Schhhhh" und noch einmal.

Ein weiteres Mal drückt sie zu, dann löst sie den Griff, "Gute Nacht."
"Gute Nacht Lady."
ER zuckt.
Ihr Knie liegt noch an.

Jetzt geht ER erst richtig ab.
Pulsieren UND Kribbeln UND Zappeln UND Zucken.
Alles auf einmal, alles zusammen.
"Mach ruhig" meint Rose, "genieße es."
'Genießen, liebe Lady?'
Ich bin so hart an der Grenze.
Es fehlt nicht mehr wenig und ich komme. Einfach so.

Keine Ahnung wie lange das dauert.
Gefühlt sind es fünf Minuten bis ich zur Ruhe komme.

Am nächsten Morgen, die Bälle sind schwer.
Beim Rasieren hilft ER, steht steil von mir ab.
Auf meinem Schenkel kleben einige Härchen.
Sie zeugen von SEINER Sehnsucht, die Nacht davor.


Vom Rosenzüchtling

Rest der Stunde

Es ist Zeit ihre Lust zu verstärken.

Leicht gesagt, leichter getan.
Ein Fingerspiel, so weit wie meine Lady schon ist.
Ein einziges Mal streift mein einzelner Finger direkt auf den Lippen über den Spalt.
Noch war nichts drinnen gewesen, nichts hatte sie getrennt, die Lippen liegen noch aneinander.
Sofort zuckte sie hoch, ihr Hintern hob ab. Sie stöhne aus und japste nach Luft.

Ihre Schenkel sind gespreizt, ich sitze dazwischen. Ihr Eigentum tropft vor sich hin.
Das kann besser nicht laufen.

Meine Finger streifen entlang Roses Muschel, mal Links, mal Rechts an den Lippen vorbei, doch sie bleibt geschlossen. Zwar ist Roses Schritt gespreizt, jedoch liegen die Lippen aneinander, verbergen den Spalt, doch schwellen sie an.
Lange kann es nicht mehr dauern.

Die Lippen sind dick, fett, fest, bereit sich zu heben, sich zu trennen. Es fehlt ein Reiz.
Mit 'Sollen sie haben' lasse ich einen Finger über die Lippen gleiten.
Direkt an der Naht aber ohne Druck gleitet ein Finger darauf entlang. Die erste Berührung, Rose zuckt auf, der Finger schubst nun ihre Lippen an.
Die schnappen auseinander, offenbaren den Spalt.

Ein Stechen eilt mir von unten herauf.
In dem Moment als sich ihre Muschel öffnet und mir das rosa glänzende Innere zeigt durchzieht ein Schmerz beide Bälle. Ich schaue nach unten, dort pendelt ein Faden.
Nach über einem Monat ungenutzt sind sie beiden gut gefüllt. Der aktuelle Reiz lässt sie überquellen, SEINE ganze Freude steigt IHM zu Kopf.

Aber auch meine Lady kommt auf ihre Kosten.
In dem Moment als mein Finger tippt und ihre Lippen zur Trennung reizt schnellt ihr Becken nach oben. Dabei keucht sie laut aus, ihre Finger krallen sich ins Laken hinein. Ganz kurz ist stille, dann japste sie nach Luft und ihr Po fällt mit ihrem Stöhnen zurück auf die Tücher.

'Gut, also die Muschel ist offen.
Jetzt kann ich eine nach der anderen Lippe verwöhnen.'
Ich streichele daran entlang, streife darüber, lege Daumen und Finger an ihnen an. Mit leichtem Griff ziehe ich nach unten. Die feuchten Lippen rutschen langsam hindurch. Dann geht es hinauf, der Druck liegt nun auf den äußeren Fingern. Am Übergang der Lippe zur ihrem Schenkel. Der Daumen liegt innen, streift einfach nur mit, liegt nur an der Lippe und bleibt weg von dem Spalt.
Am oberen Ende drehe ich meine Hand. Der Daumen liegt unter der Perle, die Finger schwenken sich drauf. Drei Finger umschließen nun die Perle. Mein Daumen schiebt sie hoch, hält kurz den Druck. Dann fährt meine ganze Hand nach unten, zwei Finger auf den Lippen einer über den Spalt.
Ein leichtes Wackeln, ansonsten bleibt Rose liegen. Doch aus ihrem Mund kommt ein leises Wimmern. Unendlich lange spiele ich bereits an ihren Lippen. Für sie geht es nur sehr langsam voran.
Es geht immer nach oben. Ich tease sie nicht. Es geht nicht um Kanten und nicht davor zu stehen.
Der Weg ist es, der soll ihr Freude bereiten. Eine Stufe nach der anderen. Dazwischen warten. Der Aufstieg nach oben soll lange dauern.

Erneut lasse ich meine Finger über die Lippen wandern, ziehe wie auch zuvor einen der Finger über den Spalt.
Plötzlich halte ich an, warte was sie macht. Und Rose atmet tief ein ohne das was geschieht.
Sie ahnt was kommt. Ihr Atem stockt, ihr Kreuz spannt sich durch und ihre Brust schiebt sich nach oben.

Ja, sie hat es verdient, es ist an der Zeit. Leicht drehend schiebe ich einen Finger hinein. Während er eindringt windet er nach oben. Lag die Kuppe des Fingers eingangs am Damm so ist sie nun der Perle zugewandt.
Von Rose erklingt ein erlösendes Stöhnen.
Endlich! Die Berührung auf die sie gewartet hat.

Mein Finger ist drin, ich ziehe ihn raus und dringe im Anschluss mit zwei Fingern ein.
Diesmal ist der Laut ein wimmerndes Stöhnen, ihr Bauch spannt sich an. Ihre Hände verkrampfen. Mit Genuss lasse ich meine Finger tiefer dringen. Das ist was ich brauche:
Das die Lady es will.
Meine Finger gleiten heraus und ich falte am Ende meine Finger zusammen. Kaum draußen schiebe ich sie wieder nach vorne. Das dritte Mal. Mit drei Fingern auf einmal.
Rose sackt in sich ein, dazu kommt sonores Brummen aus ihren Lungen. Das ändert sich in ein lautes Stöhne als meine Finger in ihr drin reiben.
Die Fingerkuppen in der Muschel nach oben gedreht streiche ich an deren Decke entlang.
Ich spüre das weiche Gewebe darin, beginne dem Schwamm anzuheben. Mein Finger rutsch weiter, der Schwamm senkt sich ab, gleich darauf hebe ich ihn wieder an.
Meine Lady keucht im Takt meiner Hand.

Ich halte inne und betrachte ihre Blüte.
Die äußeren Lippen sind stark geschwollen, die inneren stehen hervor. Die Perle ist aus ihrem Versteck gekommen und ihre Spalte steht offen. Inmitten des Rosa klafft eine dunkle Höhle.
Ich zucke zusammen.
Ein Stich in den Bällen und das Pochen von IHM künden von SEINEN Qualen.
Ein Blick hinab. 'Es läuft, mach weiter.'

Mein Finger berührt Roses Perle. Stöhnend zuckt sie auf. Ich fahre an den Lippen hinunter, ihr Becken wälzt sich herum.
Jetzt unterbrechen? Was anderes beginnen? Das verdient sie nicht.
Ein anderes Mal wenn ich die Erlaubnis dazu habe. Heute nicht.
Meine Hand fährt hoch an den Lippen vorbei, reibt über die Perle und fährt nach unten. Ich streife zwischen den Lippen hindurch und kreise auf Roses Perle. Ich drücke leicht gegen den Damm und schiebe den Daumen nach oben um so hin und her zwischen Damm und Spalte zu wechseln.

Roses Stöhnen wird intensiver. Sie keucht, ihr Atem stoppt mein Finger gleitet über den Spalt. Ich schiebe ihn vor, keine Reibung, nichts zu spüren, butterweich dringt er ein. Meine Lady stöhnt erneut.
Der Finger fährt raus, dann ein zweiter mit rein, Rose beginnt zu wimmern.
Als ich mit drei Fingern gleichzeitig in ihre Muschel dringe schiebt sie ihr Becken entgegen.
Während sie keucht spiele ich erneut mit dem Schwamm, im Takt in dem sie stöhnt.
Dann lege ich meine Finger auf die Perle und schiebe sie kreisend herum.

'Das reicht Paul, lass sie kommen.'
Wo auch immer ich sie berühre sie zuckt sofort. Beim Streicheln der Lippen, beim Reiben der Perle, was ich auch mache, von meiner Lady kommt ein leises wimmern.
Dazwischen keucht sie, stöhnt auch, schnappt nach Luft. Als meine Finger in die Muschel dringen stockt ihr Atem. Sie spreizt die Schenkel, hebt ihr Becken und schiebt es meiner Hand entgegen. Ich drehe meine Hand nach oben um mit den Fingern zu pulsieren, immer wieder ihren Schwamm zu heben. Eins - und zwei. Und Drei - und vier. Im langsamem Takt, viele Mal.
Es beginnt zu quatschen, meine Hand wird nass. Es kann nicht mehr dauern bis Rose kommt.

Ein leises Stöhnen, langgezogen. Sie schließt die Schenkel, doch nicht ganz. Ihr fehlt die Kraft.
Ich höre auf und ziehe das Handtuch von den Brüsten nach unten.
Zu zärtlich es geht streichle ich sie, kuschele mich an ihrer Seite an.
Sie braucht etwas Zeit, sie ist ganz erschöpft.
'Kein Wunder' denke ich bei einem Blick auf die Uhr.

Eine ganze Stunde hat es gedauert an ihr zu spielen und mich selbst zu teasen. Gefühlt fast ein Schnapsglas hat ER vertropft auch wenn auf den Tüchern nur wenig Flecken sind.
Alles aufgesaugt und getrocknet. Viel viel mehr silberne Fäden müssten unter IHM zu sehen sein.
Das Reizvolle Quellen der silbernen Sehnsucht hat wohl nun sein Ende.

Gute Nacht.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Zehn Minuten

Zwanzig Minuten Verwöhnzeit sind um.
Roses Rücken ist massiert, die Beine ebenfalls und ihr Verlangen wurde geweckt.

War zu Beginn ihr Schritt noch geschlossen so ist er nun leicht aufgespreizt. Die Lust lodert in ihr, die Erregung steigt.
Das Handtuch zum Warmhalten des Rückens verdeckt ziehe ich auch über die Beine.

Gerade lehne ich mich über Rose um ihren Nacken zu küssen, da spüre ich das Feuchte auf meinen Schenkeln: Tropfen und silberne Fäden.
Es ist hart für IHN nur so dazustehen.
Ungebraucht, ungenutzt und viele Tage gereizt.
Über ein Monat spielt sich nichts ab.
Reizvolle reizlose Zeit.

"Lady, wünscht ihr noch was? Sonst dreht euch bitte um."
Leise murrend, weil aus dem Schlummer geholt dreht sich Rose um.
Ich lege das Handtuch auf ihre Beine, ihr Oberkörper bleibt frei.
"Nein. Gleich unten" zieht sie das Handtuch nach oben.
Die Brust war bedeckt, die Scham lag frei, die Schenkel leicht gespreizt.

Ich nehme vom Öl, wärme es an und verteile es auf ihren Beinen. Etwas aufs Schienbein, von dort an die Waden. Mehr zum Streicheln, Verwöhnen. An Massieren ist dort kaum zu denken. Der Rest des Öls glänzt auf den Schenkeln und wird von außen nach innen, nach oben verstrichen.
Jeder Strich, jeder Zug meiner Hand zeichnet die gleiche Richtung. Meine Finger fahren am Schenkel entlang hinauf. Kurz vor ihrem Schritt setze ich ab während die zweite Hand von der Hüfte ab zu ihrer Mitte gleitet.
Mehrmals keucht Rose leise während ihr Becken zuckt.

Ich nehme ihr Bein und stelle es an. Ihr Knie ragt nach oben.
Mit frischem Öl und beiden Händen streiche ich nach unten. Sanft gleiten eine Hand über den Innenschenkel, hinab bis zur Beuge um Millimeter vor der Lippe umzudrehen und unten zurück zum Knie hochzufahren.
Es sind lange, weiche Bewegungen. Bis kurz vor die Lippe, ja fast schon berührend, so schwellen an.
Bei meinem nächsten Streichler verharre ich eine Sekunde, fahre hoch und dann erst nach unten. Roses Hüfte erzittern. Dabei stöhnt sie aus. Ihr Kopf presst sich ins Kissen.

Noch hatte sie keine Berührung an ihrer Muschel.
Alles war angedeutet und niemals beendet
aber entfaltet dennoch schon die volle Wirkung.

Noch immer ist ihr Fuß angestellt. Jetzt neige ich ihr Bein auf die Seite. Das Zweite ist noch immer ausgestreckt. Ihre Lippen bleiben geschlossen.
'Nicht wichtig' entscheide ich und streiche über den Schenkel. Die Innenseite nach oben gedreht ist die Beuge entblößt. Sanft reibend, zart streichelnd gleiten meiner Finger über die Haut. Deren Kuppen legen sich an die Leiste, fahren daran entlang. Bis zu der Lippe.
Millimeter davor ist schon ihre Schwellung zu spüren. Dick, saftig steht sie hervor.
Ich nutze den Pfad an der Lippe entlang, streiche hoch, runter und immer bedacht Abstand zu ihr zu halten. Nur an der Seite berühre ich sie. Nie innen, nie oben drauf.

Bei jedem Streifen stöhnt meine Lady. Es fällt ihr schwer liegenzubleiben. Als ihr Becken zu beben beginnt wechsele ich die Seite.

Ich nehme ihren Fuß behutsam in die Hand, strecke ihr Bein und lege es ab. Dann stelle ich ihr Anderes an und beginne zu massieren.
Langsam und zart, als wäre in den letzten Minuten noch nichts geschehen. Rose scheint die Zeit zu nutzen um sich zu sammeln. Vorzubereiten auf die vielen Berührungen, die sie gleich nicht bekommt.
Nach Kurzem kippe ich ihr Knie auf die Seite und lege so das Bein auf die Tücher und einen Teil ihrer Muschel frei.
Zärtlich fahre ich nach unten. Meine Finger gleiten bis zu der Lippe um -wie auch auf der anderen Seite- Millimeter davor umzudrehen.
Ich berühre sie nicht. Nicht dort wo sie inzwischen erwartet nicht berührt zu werden. Nicht wo ihr Körper sich nach Reizen sehnt. Die Lippen sind geschwollen. Deutlich ist die Muschel zu erkennen. Ein dicker Wulst am Übergang der Lippe steht an der Beuge hervor.
Ein einzelner Strich mit dem Finger darüber lässt meine Lady bereits keuchen.

Auf ein Mal liegt mein Finger über dem Spalt und streife zügig auf den Lippen entlang.
"Haaarghh."
Stöhnend ringt Rose nach Luft.
Zu unvermittelt kam der Reiz.

Anders beim IHM.
Der sich noch immer nach einer Berührung sehnt.
Nach einem Spiel, nach Enge oder Reibung.
Nach ihrer Hand, ihren Fingern, die IHN umklammern,
zusammendrücken.
'Du hast warten. Die Lady ist dran.'

Es ist Zeit ihre Lust zu verstärken.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 13. Oktober 2015

Zwanzig Minuten

Eine Stunde Tease, eine Stunde Hart, eine Stunde Qual.
Selbsterregtes Auslaufmodell - Rosenspielzeug eben.

Es begann kurz nach Zehn.
Hoch erregt wartete ich nackt im Schlafzimmer auf meine Lady. Zwei Badetücher bedeckten das Laken, die Nackenrolle lag auf und die Kerzen brannten als Rose die Türe durchschritten.
'Nackt! Komplett. Ohne Slip.'
Das heißt, ich darf bis zum Äußersten gehen, massieren, spielen, verwöhnen.
Sie trat auf mich zu. Ein Kuss auf die Stirn. ER zuckte sofort.
Wie ein Schlag jagte einen Ladung durch mich hindurch. Ausgelöst durch ihre Lippen. Und als Rose sich auf die Tücher legte zeigte sich SEIN erster Tropfen.
Es hatte noch nicht begonnen und schon quoll die Vorfreude aus IHM hervor. Ein Monat Ohne gehen eben nicht spurlos an IHM vorbei. Denn anders als sonst hatte ich nicht mal mit den Bällen gespielt, weder gedrückt noch daran gezogen, keinen Tropfen vergeudet.

Neben meiner Lady kniend gab ich etwas vom Öl in meine Hand, wärmte es an, verteilte es auf Roses Rücken und nahm noch zwei Mal nach.
Lavendelduft stieg von ihrer Haut empor. Nicht wirklich gut gewählt. Alleine dieser Duft lässt IHN stehen. Antrainiert, tief verankert.
Wie lange ist es her, dass ich meine Lady zuletzt mit diesem Öl verwöhnte? Drei, vier Monate mochten es sein. Dennoch reagiert ER sofort, der nächste Tropfen erschien auf dem KOPF. 

Ich mache mich über Roses Rücken her. Mir fehlt es hier an Griff.
Da, wo ich vor Monaten noch zupacke konnte fehlt die Masse dazu.
Dagegen spüre ich Muskelbänder, straff und fest dicht unter der Haut. An Schultern und Nacken ist kein Gramm Fett. Als ich sie dort berühre zieht es in meinen Bällen.
Wie ein Stich.
Ich stöhne aus.

Falsches Spiel?
Ich bin es doch der Massiert.
Ich bin es der verwöhnt und gibt.
Aber Rose liegt nur da, während ich unter den Berührungen leide.
Ein Blick hinab. Ein erster Faden spannt sich bereits von SEINEM Köpfchen bis zu meinem Schenkel. Der Schaft pocht dauerhaft.
' Wie wird ER erst reagieren wenn es richtig losgeht?
Wenn ich sehe wie sie sich langsam ihrem Höhepunkt nähert?'

... soweit ich das überhaupt darf.

Kaum mehr als Zehn Minuten später nehme ich erneut von dem Öl. Erst in die Hand, dann auf Roses Beinen. Ich verstreichen es hinab zu den Waden, außen und innen an den Schenkeln entlang, hinauf bis kurz vor den Schritt.

Ihre Beine liegen eng beieinander. Keine Chance an die Muschel zu kommen. Aber das ist längst nicht das Ziel. Es geht darum ihr Verlangen zu schüren. Roses Lust in dem Masse zu steigern, dass sie es ist die will.
Ich massiere die linke Waden, lehne mich quer über ihre Beine und massiere die rechte Seite während sie die Hitze meines Körpers spürt. Mein Beben, mein Verlangen nach ihr.

Es geht weiter nach oben. Meine Hände gleiten auf den Schenkeln entlang, hinauf zum Po, dann nach außen, wobei ich so viel Druck auf sie gebe, dass die Haut sich spannt. Ich ziehe sie aus dem Mitte, löse die Schenkel voneinander, öffne die Muschel ...vielleicht.
Dann setzte ich ab und an der Kniebeuge wieder an und streife langsam nach oben.
Meine Finger umfassen ihre Schenkel. Der Daumen oben, die Finger unten liegt die Hand an der Seite. Am Innenschenkel geht es nach oben. Immer näher zum Schritt. Da dreht Rose ihr Bein. Sie hebt den Fuß. Sie spreizt die Schenkel. Nicht viel, aber ein Anfang ist gemacht.

'Ich habe sie. Wenn ich jetzt keinen Fehler mache braucht sie den Höhepunkt.'
Minutenlang mache ich weiter.
Keine Berührung führt zum Ende. Weder Hand noch Fingern kommt an eine Lippe, nichts berührt Roses Muschel.
Ihr leises Stöhnen und ein regelmäßiges Zucken bedeutet auch Qualen für mich. Zeit zu stoppen und sie mit einem Handtuch zu bedecken.

Dann beuge ich mich vor zu ihrem Kopf.
"Wünscht ihr noch was" frage ich sie und küsse zärtlich ihren Nacken.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 12. Oktober 2015

Verrutscht

Nachfrühstücksroutine.
Das bedeutet, Tablett auf die Seite und Rose rutscht nach oben. Mit zwei Kissen hinter dem Rücken liegt sie leicht aufgerichtet da, während ich mich an ihre Seite kuschele, mein Kopf auf Höhe der Brust.
Meine Hand liegt auf ihrem Bauch, streift langsam herum. Sie kreist auf dem Hügel und ihren Schenkeln, streift entlang ihrer Leiste über das Höschen immer in der Erwartung, dass sich was ergibt.
Doch nichts geschieht.

Eigentlich nicht schlimm.
Nur wenn sie will gewährt sie mir Zugang zu ihrer Muschel. Ich muss ihn mir verdienen, muss Roses Lust dahin treiben, dass sie wirklich will.
Und heute weiß ich das sie will.

Sie wollte schon vorhin. Vor dem Frühstück durfte ER in sie dringen. Sie hat es gewollte. Nein, sie hat IHN gebraucht. Getrieben von ihrer Lust. SEINE Größe, SEINE Härte. Einmal nur mit der Hand umschlossen hatte gereicht ihr zu zeigen, ER ist reif.
Und ein Mal hatte mir gezeigt, wie überreif ER ist.

Der erste Hub blieb der einzige. Kaum drinnen spürte ich die Punkte in SEINEM Inneren schwirren. Das Jucken und Kribbeln, ein sanftes Pulsieren. Mein "Ich komme gleich" war ihr Zeichen abzubrechen und "Erst mal Frühstück" zu entscheiden.

Nun war es so weit. Wir hatten 'Danach'.
Nun lag es an mir die Blamage von vorhin wieder gut zu machen. Ein einzelner Hub. Zumindest hatte ER sich gehalten. Es ist nicht schön ihr nicht dienen zu können.
Das einzige Stück, dem sie Einlass gewährt ist ihr eigener Schwanz, den ich für sie tragen. Ich komme nicht mehr gerne, bleibe lieber enthaltsam. Aber ohne zu trainieren lässt ER mehr und mehr nach.
Es ist, als ob Rose zunehmend das Interesse an IHM verliert. Nicht zu verdenken. Je weniger ER aushält, um so weniger wird geübt.

Aber das ist kein Problem. Ich denke nicht daran. Zumindest nicht in den Momenten, in denen ich bei meiner Lady sein kann. Wenn ich so wie jetzt ihren Körper streicheln darf, ihre Brüste spüre und deren Warzen leicht zwicke.
Wieder unten auf dem Höschen und über dem Hügel fange ich an mit den Nägeln am Stoff zu kratzen. Ein sanftes Vibrieren. Manche Schwingung geht durch, beginnt die Muschel dazu sich etwas zu öffnen. Rose spreizt leicht die Beine. Meine Nägel scharren weiter.

Plötzlich umfasst mich Roses Hand. Sie bewegt meine zur Seite, -ach nee- schiebt sie nach unten oder doch mehr nach links?
Zurück, Hoch, Runter? Ich verstehe es nicht.
Will sie dass ich meine Finger so bewege oder will sie meine Finger dort haben? Als ihre Hand sich löst kreise ich noch herum.
Ich spüre nicht wo ich bin. Auf dem Höschen, dem Stoff, irgendwo liegt die Perle.
Ich drücke kreisend, versuche die Furche zu finden, geformt von ihren Lippen an deren Ende sie Perle liegt.
Schon wieder umschließt ihre Hand die Meine.

Es geht wieder rüber und wieder Hoch. Erneut zur Seite, 'was will sie bloß'?
Dann lässt sie mich los.
... obwohl ich noch immer nicht weiß wo die Perle ist.
Ich streichle hoch und kreise herum, umfahre mit dem  Finger die letzte Stelle. Noch immer auf der Suche atme ich auf, als Rose erneut meine Finger umfasst.

Ich spüre ihren Zorn.
Zum dritten Mal muss sie mir zeigen was die Lady nun will und was subbi falsch macht.
Sie zieht und zerrt an meiner Hand, meine Finger rubbeln grob über den Stoff.
'Halt! Da war sie!' Zum ersten Mal spüre ich die Lippen. Den Weg zur Perle.

Mein Finger bleibt dran, ihr fahre nach oben. 'DA! Die Perle.' Ich drücke dagegen und beginne kreisend zu reiben.
'Hoch und Runter' führt mich Roses Hand. Endlich weiß ich auch wo.

Ich korrigiere leicht. Die Kuppe meines Fingers rutscht einen Zentimeter tiefer, drückt nun von unten dagegen. Rauf und Runter, Auf und Ab. Monoton streicht mein Finger entlang. 'Und da!' Endlich was festes. Endlich finde ich ihr Schambein und drücke die Perle dagegen.
Ab jetzt kann meine Lady genießen.

So dilettantisch war ich lange nicht mehr. Dabei sollte ich die Anatomie von Rose längst kennen.
Ich reibe und drücke, presse die Perle an den Knochen, lasse ihn unter meinen Fingern nach unten witschen und schiebe ihn wieder nach oben.
Rose stöhnt.
"Wehe du verrutscht noch ein Mal mit deinen Fingern."
"Ja Herrin" keine Angst, jetzt spüre ich den Punkt.

'Paul, einfach reiben... ' Monoton ließ ich meine Finger über ihr Höschen reiben, mit den Kuppen meiner Finger der Furche folgend, nach unten gleitend und hochzus schiebend. Jedes Mal bevor ich oben wende drücke ich auf die Perle. Jedes Mal gegen die feste Unterlage die sich darunter befindet.
Und Rose stöhnt.

'Nein Lady. Ich habe nicht vor euch nochmals zu enttäuschen.'
Zwei Mal hintereinander fühle ich, dass ich den Pfad verliere, oben die Perle kaum berühre und justiere nach.
Das Höschen stört.
'Es ist aber da! Also streng dich an.'

Egal wie sie auch will. In jeder Lage, an jeder Stelle. Wenn es mir gelingt sie zu erregen, dann muss ich es auch schaffen sie zum Hochpunkt zu bringen.

Roses stöhnen nimmt zu, ihr Kreuz spannt sich durch, bis sie auf einmal zusammenschnappt.
Gekommen - sie schließt ihre Schenkel. Ich schiebe mich hoch und bedanke mich.

So viel Geduld.
Es könnte viel einfacher für sie sein Freude zu haben.
Aber sie gönnt es mir, verantwortlich zu sein.
"Danke meine Lady."

Ein Kuss.
Dann steht sie auf.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 11. Oktober 2015

Einer

Dreißig Tage ist es her.
Dreißig Tage das letzte Mal in ihr,
dreißig Tage mein letzter Höhepunkt...
Nicht ganz.
Vor dreißig Tagen bin ich zum letzten Mal gekommen.
Das hat aber nichts zu tun mit den Höhepunkten die ich suche.
Davon gab es noch einige. Den letzten vor dreizehn Tagen.

... vor dreizehn Tagen.
Da war der letzte Höhepunkt meiner Lady. Das letzte Mal das ich sie verwöhnen durfte, nach oben brachte.
Die Höhepunkte, die ich inzwischen anstrebe. Aber auch von denen hatte ich in letzter Zeit nicht genug.

Frühstückszeit.
Der Duft des Backwerks erfüllt den Raum. Dazwischen liegt der Geruch von frischem Kaffee.
Ich kuschele mich an Rose, streichele ihren Rücken, streiche durch ihr Haar. Meine Hände gleiten auf den Bauch, zur Hüfte hinab, testen ob sie mich zu ihrer Muschel lässt. Doch der Schritt ist zu. Die Schenkel sind geschlossen. Rose liegt auf der Seite, Bein an Bein.
Meine Hand fährt hinauf, legt sich unter ihre Brust und meine Finger schmiegt sich an. Sanft greifen sie zu, lassen los und verstärken den Griff um dabei die Finger schließend nach oben zu rutschen. Die Brust gleitet durch die Hand bis meine Finger ihre Warze finden. Der feste Nippel reckt sich meinen Fingern entgegen, die sich an ihn legen, erst zärtlich drücken, dann etwas drehen, sich fester schließen, ziehen und sich lösen.
Ich höre ein leises Stöhnen während sich meine Hand nach unten bewegt.
Auf der Seite entlang hinab zur Hüfte, von dort nach Innen auf den Hügel. Noch immer ist Roses Position unverändert: auf der Seite, die Schenkel geschlossen.
Wieder sind meine Finger an der Hüfte. Sie gleiten nach unten.
Feste Schenkel. Zarte Haut bedeckt straffe Muskel. Sie spannt sie nicht an. Und doch sind sie zu fühlen.

Ich richte mich auf.
Hinter Rose kniend drängt ER sich an ihren Po. Ein schneller Griff mit der rechten Hand und in einer flüssigen Bewegung hebe ich meinen Po, drehe ich IHN nach unten zwischen meine Schenkel, senke mich ab, klemme IHN ein, lege ich meine Hand an ihre Seite und fahre hinauf während meine linke Hand die ganze Zeit ihren Schenkel streichelnd hinuntergleitet zum Knie, sich dort zwischen ihre Schenkel legt und die Unterschenkel entlang nach oben streicht, den Schritt und ihr Höschen erreicht.
Ich greife zu.
Eine Hand schließt sich um ihre Brust. Die Andere um ihren Po. Meine Finger fassen hinein, beginnen zu kneten, sanft zu massieren. Dann lassen sie los, streicheln gleichzeitig über die Warze und in ihren Schritt, der weiterhin geschlossen ist.
Erneut legen sich meine Hände um Roses Rundungen. Der straffe Po, die bezaubernde Brust, umkreisen sie und heben sie an um dann mit den Fingern zuzupacken. Ich knete weich, massiere sie und mit leisem Stöhnen greift Rose nach hinten.
Sie berührt mein Bein, fährt daran entlang, erreicht meinen Schritt, nur ist der leer.
Sofort streicht ihre Hand nach unten, ich hebe meinen Po. ER schnalzt ihr entgegen.
Die Lady packt zu.

Ihre Finger schließen sich um ihr Stück. Der Griff wird fester, der Druck wird stärker. Längst halte ich still, bewege mich nicht.
Sie bewegt ihre Hand.
Ganz langsam gleitet sie am Schaft nach unten.
Ich kippe nach vorne und höre mich stöhnen.
"Jaaaahhh" haucht meine Lady, "nur ein Mal."
Dann lässt sie IHN los.

Ich brauche zwei bis drei Sekunden um mich wieder zu sammeln.
Dann mache ich weiter, streichele Roses Rücken, beuge mich vor, küsse ihren Nacken. Meine Hand umfasst ihren Po. Langsam bohren sich meine Finger hinein. Ihr spüre die Muskeln, verstärke den Griff, schiebe zwei Finger in Richtung des Schritts. Dabei richte ich mich auf. Meine Hand gleitet unter ihren Busen, hebt ihn an und lässt ihn entgleiten.
... bis zu der Stelle, an der meine Finger ihren Nippel berühren. Dann schließen sie sich.
Ich presse zu.

Rose stöhnt, ich presse fester. Ihr Stöhnen wird lauter, so dass ich mir erlaube meine anderen Finger noch etwas weiter zum Schritt hinzuschieben.
Während sie stöhnt schiebt sie mich weg. Rose dreht sich auf den Rücken und rollt sich zusammen. Ein Griff an den Slip, eine gekonnte Bewegung, schon ist er aus und die Schenkel gespreizt.
Sie lächelt mich an.

Eine Einladung für mich.
'Was will sie genau?' Wenn es gut läuft darf ich sie lecken, darf früh am Morgen ihren Muschelsaft schmecken. Meine Hand geht nach vorne, berührt ihre Scham. Rose schüttelt den Kopf und zieht sie mir weg.
Mit einer Hand an der Schulter schiebt sie mich zwischen die Schenkel. Ich rutsche nach unten, sie hält mich fest. Ihr Griff an den Arm zieht mich nach oben.
'Sie will IHN spüren.' Das war mir klar.

So lange Zeit hatte Rose auf IHN verzichtet, so lange kein Leben mehr in sich gespürt. Sie will keine Hand. Sie braucht keine Zunge. Sie will genau die Härte spüren, die vor einer Minute noch fest von ihren Fingern umschlossen war.
Ich liege richtig. ER ist direkt vor der Muschel. SEIN Köpfchen liegt an, meine Hüfte geht vor.
Es spannt.

Bin ich falsch? Ist es zu trocken? Rose schiebt mich etwas zurück. Ihre Schenkel bugsieren mich etwas zur Seite, ihre Hand drückt meinen Hintern hinab. 'Das waren zwei, nicht mal drei Zentimeter' aber eben nicht dort wo ER eindringen kann.
Wieder schiebe ich mein Becken nach vorne. Wieder drängt ER gegen Widerstand. Doch Roses Kopf geht diesmal nach hinten. ER ist an der richtigen Stelle, kommt nur noch nicht rein.
Kurz lasse ich nach, dann drücke ich wieder, schon ist SEIN Kopf etwas drin.
Ich drücke weiter '-oder soll ich zurück?-'. Da Roses Mund sich nun öffnet halte ich den Druck.
Es zieht, ER zerrt, noch rutscht ER nicht rein.
Würde Rose mir nicht ihr Becken entgegen schieben, hätte ich Angst ihr weh zu tun.
Dann ist ER durch, dann rutscht ER rein.
Es hatte nur wenig gefehlt um Roses Spalt komplett durchzunässen. Ein leichtes Spiel mit den Fingern, ein einziges Mal lecken hätte gereicht. Dahinter steht schon der Saft, die Muschel ist voll.

Der erste Stoß.
Genau das ist es was Rose gerne spürt. Wenn noch kein Finger, kein Dildo tief in ihr war. Das erste Mal wieder, wenn etwas in sie dringt. Egal wie lange auch immer das Vorspiel war.
Jetzt, nach dreizehn Tagen ohne einen Höhepunkt, jetzt wieder diese erste Mal, den ersten Hub in sich zu spüren.
Ihr Kopf liegt im Nacken, ihr Mund ist geöffnet. Die Arme sind weit zur Seiten gelegt.

Ich bin noch nicht ganz drin. ER könnte sicher noch vier Zentimeter tiefer dringen. Dennoch liege ich da und warte ab.
Langsam scheint Rose wieder zu sich zu kommen. Sie wartet bereits was weiter geschieht.
Ihr Kopf dreht sich zu mir. Nun schaut sie mich an.
"Ich komme gleich" sage ich enttäuscht. Dann warte ich ab.
Es dauert zwei lange Sekunden.

Zwei Sekunden in denen Roses die Lage analysiert.
Was sie will. Was sie jetzt noch bekommt. Was wird sie erhalten, wenn ER sich übergibt.
"Erst mal Frühstück" lautet ihre kurze Entscheidung, schon schiebt sie mich weg.
Noch früh genug.

Ein einzelner Hub.
Nicht einmal ganz in die Lady gedrungen.
"Du willst doch nicht kommen" schaut sie mich an.
"Ja Lady" senke ich meinen Blick, SO "will ich nicht."

Aber viel wichtiger wie Nicht-zu-kommen ist der Dienst an der Lady, den den sie sich wünscht.
Sicher habe ich meine eigenen Vorstellungen darüber.
Aber das Wichtigste für mich ist das was sie will.


Ich habe mich zu fügen.
Selbst wenn das Frühstück den Höhepunkt ersetzt.
"Erst mal" hat sie gesagt.
Mal sehen was dann kommt.

Vom Rosenzüchtling

Nichts Gewesen

Mein Blog tut mir gut. Er hilft mir zu entspannen. Alles was mich bewegt, was mich Stunden oder Tage beschäftigt schreibe ich auf.
Es ist befreiend.

Gedanken vom Kopf in Worte und Sätze zu fassen. Zum Einen was fließt, was alleine nach außen will. Zum Anderen was hängt, was versteckt in manch einem Winkel meines Kopfes ist, verborgen liegt.
Verborgen, vielleicht, aber genau die Gedanken sind es von denen ich mich nicht lösen kann und immer wieder die anderen nach vorne schieben um selbst im Dunkeln zu bleiben.
Wie gesagt, mein Schreiben hilft.
Ich schreibe über alles was mich bewegt.

-Lange Zeit Stille- passt das zusammen?
Das ginge nur wenn... Eben!
Nichts gewesen.

# ## ### ## #

Wir waren überrascht als das Middlekid uns informierte, "komme Heim am Wochenende". Gerechnet hatten wir damit, ihn erst in zwei, drei - fünf Wochen wieder zu sehen. Und nun?
"Weiß nicht ob ich den Anschluss bekomme. Meiner Zug hat Verspätung."
Es war Abends um Neun als die Nachricht kam: "Hat geklappt, sitze drin."
Somit brauche ich nur 15 Minuten zu fahren um ihn abzuholen und nicht anderthalb Stunden.
Freitag Nachts, zum Beginn meines Wochenendes.

Wie dem auch sei, das Kid war daheim und bei vielem Reden und Erzählen verging die Zeit im Nu. Ein Blick auf die Uhr erklärte meine Müdigkeit, es war bereits nach Eins.
"Du kannst schon ins Bett, ich komme gleich nach" entließ mich Rose.
Ich räumte noch kurz ab und kaum lag ich im Bett kam Rose dazu.
Der Tag war lang. Für mich war es schon viel zu spät. Morgen hatten wir alle Zeit für uns. Ich -und auch Rose- wollte nichts.
So wunderte es mich, dass meine Lady mich an sich zog, meinen Körper etwas nach unten schob, sich zum Löffeln an mich schmiegte UND ihre Knie weit nach oben gegen meine Schenkel drückte. Dort lag ER.
Besser stand ER. Genauer gesagt, versuchte ER nach hinten geklemmt sich den Weg nach vorne freizuzwängen.
So hart ER auch war, es half IHM nichts.
Sie half IHM nicht. Die Berührungen von Rose verstärkten SEINEN Druck, SEIN Verlangen aufzustehen, sich noch fester nach vorne zu zwängen.
Rose hob ihr Knie.
Ich musste stöhnen.

"Schhhhhh" hauchte sie über mein Ohr. Ihr Hand streichelte meine Brust. Sie hielt mich fest, zog mich an sich, gab mir halt, Sicherheit - ich holte Luft.
So tief es ging atmete ich ein, atmete leise, keuchend aus "HAAARGH" und stöhne laut als Roses Finger meinen Nippel packten, zusammendrückten zum Ziehen und Zwirbeln.
"Schhhhhh" hauchte sie noch immer leise "hagmmmm" um erneut zuzupacken.
ER zuckte auf und zappelte während Rose ihr Knie gegen IHN drängte.

"RRRRRRtsch" über dem Shirt und durch den Stoff bekam ich ihre Nägel zu spüren. An der Seite nach unten, auf dem Bauch nach oben, zielsicher zurück an den Nippel geführt. Hart gezwickt, kurz gezwirbelt, das Knie angezogen und nach unten geratscht.
Ich versuche nach vorne zu rutschen -Roses Finger pressen den Nippel-
versuche mich zu biegen -ihre Nägel ratschen über meine Brust-
versuche mich zu winden -Rose hält mich fest-
stöhne auf,
doch auch dies weiß sie durch ihr leises "Schhhhh" einzudämmen.

Ich bin wie Wachs, werde durch ihre Hitze und ihre Finger zu dem gemacht was immer sie mag.
"So, das reicht."
Ein letztes Mal drückt ihr Knie gegen ihren Schwanz, mit einem "Gute Nacht"-Gruß rückt sie ab.
"Gu-AAAAHRGH."
"Schhhhh."
"Entschuldigt Herrin. Danke. Gute Nacht."

Ein letztes Mal hatten sich zwei Finger um meinen Nippel geschlossen, gepresst, gezogen und daran gedreht. Für mich war zu diesem Zeitpunkt schon alles vorbei. Zu früh, wie mir meine Lady mal wieder zeigt.


Ich hatte die von ihr gewünschte harte Nacht.
Ein festes Stück, mit wenig Schlaf um am nächsten Morgen gut erholt aufzustehen.
ER läuft - ich kann wieder schreiben.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 2. Oktober 2015

Veränderung

Ich kann mich nicht erinnern jemals so eine Veränderung erlebt zu haben.

Bis jetzt ging alles schleichend.
Es deutete sich etwas an oder es wurde geplant.
Oder es dauerte bis etwas geschah.

Lange war ich mit Blume zusammen.
Ihre Frage "Willst Du mich heiraten war bereits Konsequenz.
"Ich bin schwanger" nur eine Frage der Zeit
und die Geburt der Kids ließ uns jedes Mal Monate Zeit.

Ein neuer Job heißt sich bewerben, auf die Entscheidung zu warten. Dann kündigen, den Job übergebe und etwas später im neuen zu starten.
Nichts was von heute auf Morgen geschieht.

Kinder wachsen langsam. Sie wechseln die Schulen und werden groß um irgendwann volljährig zu sein. Es folgt die Entscheidung fürs Leben.
Was will ich werden? Soll ich studieren?
Auch bei ihnen  heißt es bewerben und warten, um dann wieder später in die Ferne zu ziehen.

Meine Lady hat mir drei wunderbare Jungen geschenkt.
Sie hat sie gesäugt, dann genährt und gut erzogen. Ich habe zwar geholfen dabei aber nur das nötigste gemacht.
Vor vier Jahren verließ der Erste das Haus.
War nicht so schlimm. Uns blieben noch Zwei.
Zu Monatsbeginn wollte der Mittlere gehen.
Kenne ich schon. Wird wie beim Ersten.
So dachte ich mir.

Aber die Stimmung im Vorfeld war anders. Es ist nicht zu erklären woran es liegt aber es wirkt entgültiger. Sein Ausbildungsort scheint nicht so erreichbar.
Und in dem Moment als er in den Zug einsteigt wird mir völlig bewusst:

Er ist weg.
Ausgezogen aus der Wohnung.
Raus aus unserem Leben.

Ich weiß, es wird noch lange dauern bis er sein Nest komplett aufgibt. Er wird es noch brauchen, noch oft belegen.
Aber er wird dann auch ein anderer sein.
Erwachsen.

Ein Mann.
Von jetzt auf gleich.
Seit...

Schon seit betreten des Zuges.


Vom Rosenzüchtling

Abgefahren

"Hier ist dein Wagen" zeige ich auf die Nummer Vier.
"Danke. Tschüß", das war's.
Das Kid steigt ein. Geht einfach so. Dreht nicht einmal den Kopf.

Ich hatte mir den Abschied nicht vorstellen wollen.
Aber so einfach, so schnell? Das war's?

Vor Zwei Minuten noch bevor der Zug einfuhr hatte ich es in meinem Arm.
"Mache es gut. Ich wünsche dir eine gute Zeit.
Pass auf dich auf.
Und mach keinen Scheiß."
Tausende Dinge rasen durch meinen Kopf.
Schelmereien, Ratschläge, Weisheit für sein Leben. Aber zuerst fehlen die Worte.
Dann, als sie da sind, weiß ich es ist besser:
'Schnauze, lass ihn gehen'
Er wird lernen sein Leben zu Leben.

Zehn Sekunden Abschied. Fünf Sekunden Umarmung. Das war alles. Nun ist er weg.

Ich schaue durchs Fenster. Sein Platz ist gegenüber. Schon jetzt fühle ich die Distanz.
Der Abschied ist vorbei. Was soll jetzt noch kommen?
Ein kurzer Pfiff. Der Zug fährt an.
Winken? Wir haben uns schon verabschiedet.
Spätestens als er den Wagen betrat hatte er sich von uns gelöst.
Der da drin sitzt, das Kind von uns.
Nie wieder wird er so sein wie jetzt.

Er zieht in die Ferne.
Hunderte Kilometer werden zwischen uns liegen.
Und kaum eine Möglichkeit kurz mal zu kommen.
Wann sehen wir ihn wieder? Drei? Sechs Wochen?

Der Zug ist weg.
Mit ihm unser Kid. Wir drehen uns ab und gehen.
Eine Stunde Heimfahrt. Fast eine Stunde schweigen. Wir reden nicht darüber. Jeder hat seine Gedanken. Jeder seine Ängste. Keiner will sie teilen.
Was, wenn Rose daran nicht gedacht, wenn ihre Sorgen wachsen wenn sie von meinen erfährt?
Wir wollen uns schützen. Jeder den anderen. Darum bleibt jeder für sich. Jeder mit ungeteilten Gedanken.
Es wird dauern bis das Kid sich meldet.
"Samstag vielleicht, eher Sonntag" sage ich zu Rose.
"Damit rechne ich auch."


Das Haus wird leerer. Ein Zimmer mehr frei.


Vom Rosenzüchtling