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Dienstag, 14. Februar 2017

Entfaltung

Ich war fertig mit meinem Training, wollte gerade duschen und richtete vorab mein Zeugs.

Die enge Jeans - hoffe sie passt mir dann.
Socken und Shirt, aber kein Slip.
Dazu noch einen Pullover.
Oben auf dem Stapel lag der Käfig.
Ich checkte zuletzt mein WA.

"Pock-Pock"
Zwei Mal klopfte es an der Türe. Theoretischen -nach den Schritten- steht vor der Türe meine Lady.
'Nackt! Tattoo!' Gibt es noch etwas Verfänglicheres?
Klar, der Käfig auf den Klamotten.
Meine Hand geht zum Schloss, "ja" frage ich knapp und öffne noch bevor ihr "ich" ertönt.
"Gibt mir mal ein Handtuch raus" fängt Rose an als sie mich sieht.
Ich trete einen Schritt zurück, die Türe ist frei, die Lady tritt ein.
"Ach, Herr subbi will sich was gönnen. Habe ich das mit dem Käfig erlaubt?"
"Nein Herrin. Aber nach dem Duschen. Und Wochenende."
"Wenn du ihn anziehst bleibt ER drin!"

Einfache Regel.
Was immer ich auch mache, IHN selbst SEINER Freiheit beraube. Sobald das Schloss sich schließt entscheidet sie was geschieht. Meist trägt sie den Schlüssel in ihrem Amulett. Selbst wenn ich wollte bin ich auf ihre Gunst angewiesen den Käfig abzunehmen.
Bis Montag hatte ich ihn getragen, über mehrere Tage. Dann hatte Rose entschieden IHN freizulassen um IHM entspannte Tage zu gönnen. Mir hingegen gefällt es sehr Rose zu verwöhnen und dabei SEINEN Enge zu spüren. Die Qualen die ER mir leidet.

"Ja Herrin."
Am Sonntag ist Familienfest. Gute Gelegenheit Festlich gekleidet zu sein. In jeder Konsequenz.
Nach dem Duschen stand ich vor einem großen Problem.
Oder besser, das Problem stand groß vor mir.
Egal wie man es sieht, ob ER sich freut oder verweigert. In der Konsequenz war ER zu mächtig um unter die kleine Haube zu passen.
Der Ring war angelegt, alles war bereit. Ich wartete nur darauf, die Klappe auf SEIN Haupt gesetzt, dass IHM die Kraft entscheindet. Kaum war es so weiter und ich zog das Röhrchen drüber stemmt ER sich kraftvoll dagegen. Keine Chance.
Es dauerte fünfzehn Minuten bis ich endlich das Klick vernahm, ER drinnen war und ich mich darum kümmerte IHN zurecht zu zuppeln.
Perfekt ist anders aber es wird schon gehen.
Jetzt nur noch das Päckchen zurecht gelegt, so arrangiert, das es wenig drückt und bei der Beule die man sieht nicht erahnt was es ist. Durch die stählernen Form in der engen Jeans eine Kunst für sich.

Doch kaum war ich bei Rose und dem Kid bemerkte ich, das mir etwas am Bein entlang lief. 'Nicht Gut' ich trage ja keinen Slip. Und ein Blick nach unten zeigte den dunklen Fleck am Ende der Beule sowie eine dünne dunkle Spur.
'War ja klar', das ER das nicht für sich behalten kann. All die aufgestaute Sehnsucht nutzt jede Gelegenheit sich zu zeigen. Rose ist das egal -na ja, nicht wirklich. Eher im Gegenteil.
"Ich hoffe sie quälen dich so schön wie du es magst" und greift geschützt vor den Blicken des Kids zu.
"Ahhrg - nein und ja" keuchen ich leise.
"Nein, wenn es läuft quält es gerade mal nicht. Aber jetzt wieder um so mehr."
"Nun gut. Dann lass ich es laufen."
subbi sein ist nicht leicht.
Sage ich was mir gefällt hört sie damit auf.
Sage ich genau das Gegenteil durchschaut sie mich sofort. Und zur Strafe gibt es dann erst recht nichts.
Sie erfüllt mir eben den Wunsch alles zu bestimmen.

Freitag Abend durfte ich Rose streicheln, mich an ihren Körper schmiegen und sanft ihren Hügel reiben. Mehr nicht. Weder für sie noch für mich. Spannend allemal. Zuletzt lese ich noch vor während ihre Finger die Bällchen umschließen, drücken, ziehen und mit drn Krallen rote Linien auf meine Schenkel ziehen.
Zehn Seiten lesen bis zum Schlafen.

Die Nacht war heftig.
Voller Druck. Spannung in dem Käfig.
Egal was ich machte oder wie ich auch lag, immer zwickte was. Von kurz nach Zwei bis zum Weckerklingeln ging es im Halbstundentakt Schlafen - Schmerzen- Wach!
Aufstehen, richten und Morgentoilette. Entspannend.
Der Schmerz war weg.

Bis kurz nach Neun. Bis vor dem Frühstück. Bis zu dem Punkt an dem ich Rose weckte, ihr die Höhe, mir selbst Schmerzen gönnte und ER lange Zeit danach noch tropfte.
Den Rest des Tages blieb es ruhig.
Abgesehen von den permanenten Flecken die sich regelmäßig zeigten, von Innen kommend, an der Beulung beginnend bis runter fast zum Knie.
Es wäre so viel einfacher mit Slip. Der fängt die Tropfen und fixiert das Päckchen, gibt IHM damit halt.
Doch genau so nicht. Kein Druck auf IHN, nicht auf den Käfig, nicht auf die Haut die daraus quillt. Selbst der wenige Druck durch den Slip zwickt enorm auf diese schmalen Stellen.
Dann lieber Ohne und ständig schauen: Tropft ER oder nicht.

Vor dem Schlafen wird noch gelesen, dabei wird durchgeknetet.
Der Druck in den Bällchen wächst. Die Spannung im Käfig ist extrem.
Und die Nacht die folgt ist kein bisschen besser als die letzte. Vielleicht sogar schlimmer weil zwei Mal hintereinander. Ab Vier Uhr war ich wach. Nach jeder halben Stunde Schmerzen schaute ich auf den Wecker. Und jedesmal waren nur Zehn Minuten vergangen. Drei Stunden statt nur einer lag ich wach, überlegte jedesmal schon aufzustehen.
An Schlaf war nicht zu denken.

Und dann im Bad, bei der Toilette: alles kein Problem.
Nichts das drückt, nirgends was Schmerz.
Naja, ignoriert man meine Bälle.
Minuten später stehe ich in der Küche, bereite Brezeln und Brötchen sowie dutzende Nuggets für die Feier vor, darf dabei spüren wie sehr ER sich unter meinem Morgenrock sehnt und SEINE Tränen auf meinem Schenkel ihren Weg nach unten finden.

Die Feier, der Tag war einfach normal. Oft presst ER sich unter der Hose hart in SEINEN Käfig. Ich spüre wie fest ER sich ausdehnen will. Kein Platz- sehr eng.
Und ER tropft auch herum.

Am Abend gibt mir Rose zu verstehen sie braucht heute nichts.
Dafür kommt ER über Nacht aus dem Käfig heraus.
"Du ziehst IHN morgen früh wieder an. Aber jetzt soll ER sich ein paar Stunden erholen."

So einfach gesagt.
Es war nicht schwer IHN herauszuholen. Zwar sah es so aus als sei ER eingewachsen. Haut quillt heraus und blähte sich außerhalb aus, umschloss den Käfig somit von Aussen. Ein wenig Ziehen, dabei die Haut nach Innen schieben, etwas noddeln, nochmals ziehen um das Röhrchen abzubringen.
Kaum ist ER draußen bläht ER sich auf, entfaltet sich gleich zur vollen Größe. Die Falten, die Druckstellen vom Käfig strafft ER sich selbst von Innen heraus.
Nach wenigen Sekunden konnte man nun noch erahnen wo welche Rille vom Käfig war.

Ich stieg in das Bett, nahm mir das Buch und Rose ihr Stück fest in die Hand. Sofort spürte ich den Druck, wie prall ihr Teil gerade ist.
Und was es macht, was es bewirkt.
Scheints sind im Käfig alle Nerven zusammengedrängt. Ich spüre den Druck und spüre Berührung aber nicht den Reiz wie bei einem Tease. Jetzt, da sich alles entfaltet lechzt jeder Nerv nach einem einzelnen Reiz. Am Köpfchen, am Schaft ist es Megaextrem ohne das Rose etwas besonderes macht. ER ist erst entfesselt, dann reizüberströmt, wie lange im Dunkeln, dann sofort gleizend hell. Ich hechele dauernd, muss keuchen beim Lesen. Mir stockt der Atem wenn sie ihre Hand nur leicht bewegt.
Zwei Seiten erhalte ich das pralle Vergnügen. Dann lässt die Lady von mir ab. Zehn Seiten ist mein Tagespensum. Zufrieden schmunzelnd folgt sie den Worten dabei döst sie langsam ein

Die Nacht war hart, dennoch entspannter.
Schließlich stand ER in der Zeit frei herum.
Das Deckbett, das Laken alles reizte.
Am Morgen im Bad schloss ich IHN dann wieder ein.

Mir ist noch nicht klar wie es der Herrin gefällt.
Früher wollte sie es nur selten, heute fordert sie es ein.
Sie schaut im Netz nach einem anderen Käfig
und sagte bereits das sie einen bestellt.

Mir zuliebe? Ja vielleicht.
Das aber nur wenn es ihr selber was bringt.
Wenn es für Rose völlig reizlos wäre,
dann hätte sie das Tragen schon heute nicht erlaubt.

Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 8. Februar 2017

10 Tage

Aktuell lese ich Rose aus einem Tagebuch vor, das ein komplettes Kalenderjahr umfasst. Das halbe Buch, das halbe Jahr ist um. Noch habe ich ein halbes Jahr zum Lesen.

Wie lange werde ich wohl noch brauchen? Ich nahm mir die Zeit, las zehn Tage am Stück. Eine Spanne in der mal mehr, mal weniger geschieht.
Er hat sein Leben bereits gelebt, freut sich über jeden Tag den er noch hat und hat ein Ziel: Das Buch zu Ende schreiben.
Mit all den Aufs und Abs, mit dem was um ihn herum geschieht, mit Freuden und Knüppeln die das Leben bietet.
'Bekannt!' kann ich Verwandtschaft in manchen Passagen finden.

"Gute Nacht meine Lady" lege ich das Buch zur Seite und lösche das Licht.
"Komm noch her" wünscht sich Rose.
Kuscheln in den Schlaf. So schön. Wie so oft rutsche ich zu ihr, spüre ich ihre Haut an meinem nacktem Schenkel. Vorsichtig führe ich meine Hand nach unten und taste nach ihrem Bein. Die Schenkel scheinen gespreizt. Ihr Schritt... ist der offen?
Langsam gleitet meine Hand nach oben, rutschen meine Finger dabei nach unten, nach innen, zwischen die Beine und fühlt die zarte, sanfte Haut.
Bis zum Slip. Dessen Bändchen spannt sich an ihrem Bein, hebt sich an der Leiste etwas ab, bildet einen Spalt.
'Ja, die Beine gespreizt, der Schritt ist offen.' Wenn ich jetzt zärtlich bin kann es mir gelingen sie für etwas Vergnügen zu gewinnen.
Mein Finger wandert entlang des Bündchens, sucht es ab, sucht die Stelle an der es gelingt ohne Kraft ohne Zwicken unter ihren Slip zu gleiten. 'Hier kann es gehen' schiebe ich vor, drücke den Bund in Richtung Mitte, dabei nach unten und ich weiß gleich springt er um.
So gespannt wie das Bändchen ist, mit dem Druck an meinem Finger muss der Stoff sich entscheiden unter oder auf meinen Finger zu schnappen. Weiter drücke ich nach vorne, dazu aber auch nach unten, dem Stoff keinen Platz zu bieten, ....
zu fest!

Rose schiebt mich weg.
Zärtlich ist anders!
Anstelle es noch ein paar Mal sanft zu probieren, drei vier Anläufe zu nehmen, sie damit auch zu erregen hatte ich alles in das eine Mal gesetzt. Und nicht erreicht.
Für Rose, kaum erregt, war das zu viel.
Sie bricht ab.

'Nichts der Gleichen!' Sie rollt sich ein, fasst den Slip, streift ihn ab und macht sich lang. Kaum dass sie liegt hebe ich die Decke, rutsche ich nach unten, packt Rose in mein Haar und zieht mich nach oben.
"Mit den Fingern!"
"Gern."

Es erregt mich wenn sie bestimmt. Wenn Sie sagt was sie will. Wenn Sie mich benutzt, meinen Körper ganz allein für Ihre Freude, zu ihrer Befriedigung einsetzt.
Schon streift meine flache Hand vom Schenkel auf die Muschel, spürt ihre Lippen - geschwollen.
Als mein Zeigefinger den Spalt berührt zuckt sie auf, stöhnt sie aus - mir wird heiß!

'Wann hat sie sich sehr erregt?'
Es war nichts zwischen uns. Wir lagen da, ich las, sie lauschte. Kein Berühren und an der Geschichte hat es sicher nicht gelegen. Was war es dann?

Ihr Befehl, ihr "Komm her!"
Kann ja sein. Das würde subbi gefallen.
Wunschgedanken.

Meine Hand bedeckt die Muschel, die Finger legen sich um deren Lippen und der Ballen liegt locker auf der Perle. Langsam kreisen, die Muschel bewegend, links und rechts zur Seite schwingend fühle ich deutlich die Konturen von Roses Lippen. Besonders die markanten Stellen, die dabei nach vorne quellen und fest abstehen zeigen an: Sie ist bereit.

Auf und ab lasse ich einen Finger durch die Spalte gleiten, hinauf zur Perle, hinab zum Damm. Auch hier ist schon zu spüren wie sich ihre Muschel dehnt, den Pfad mir öffnen will, mich einlädt: Komm!

Der Finger rutscht hinein, nicht ganz.
Ich spiele an der Pforte, überlege wieviel ich gebe. Zu Beginn und wie sie kommt.
'Mit den Fingern' hatte ihre Vorgabe gelautet.
Eindringen oder streicheln?
Hart fordernd oder verwöhnen gilt es abzuwägen.
Wir haben es nicht eilig. Ich habe Zeit.

So wackelt meine Hand sanft an der von ihr umschlossenen Muschel. Dabei reiben meine Finger aussen entlang der Lippen. Streift meine Mittelfinger am Damm, reibt Ring- und Zeigefinger im Spalt und drückt dazu die Hand an der Perle auf.
Rose stöhnt, ihr Körper bebt,
es dauert zu lang.

Sie hebt die Decke packt in meinen Haar und legt sich meinen Kopf an ihrer Muschel. Doch gerade in der Bewegung nach unten gelingt es mir meine Zunge an ihre Perle zu bringen, darüber zu streifen, an ihr zu lecken und Rose lässt los. Auf halbem Weg.
So liege ich halb über ihrem Bein, kann ihre Perle gut erreichen aber gelingt es mir nicht weiter die Zunge tiefer zu schieben, an die Spalte zu kommen, den Saft zu schmecken.
Selber schuld.
Was soll's.
Es geht um sie.

Rose will schnell, will viel - ist weit.
Dennoch umkreise ich die Knospe nur sanft.
Langsam ohne Druck, so flüchtig wie es mir gelingt und Rose stöhnt.
Kein Frust weil sie mehr möchte aber der Kontakt zu gering ist. Sondern es passt, es reicht und reizt sie hoch. Zwei Mal spüre ich wie sie die Hände hebt, in meine Richtung führt. Doch bevor sie mich erreicht erhöhe ich den Druck - nur leicht.
Die Lady stöhnt, erstarrt - genießt.

Es dauert nicht lange bis sie kommt.
Ohne Probleme schließen sich unter mir ihre Beine. Ich schmiege mich an, will meine Arme um ihre Taille schlingen, will kuscheln, will mir was gönnen, doch sie schiebt mich weg.
'Benutzt!'
ER rebelliert.
Deutlich spüre ich SEINEN Druck, SEINE Sehnsucht und das Zucken. Ein Berühren SEINER Wurzel zeigt mir wie hart ER ist.
Schön das zu spüren.

Indes hat Rose wieder ihren Slip angezogen und zieht mich zu sich. Jetzt darf ich kuscheln.
Aber nicht weil ich es will sondern weil sie es mir erlaubt. Und auch genießt.
"Ich mag es benutzend zu kommen."

Ist das nicht schön wenn Zwei sich so gut verstehen.
Wenn sie so sehr mag was ich mir wünsche.
Die Zeit zu Beginn, der Anfang meines Dienens als sie mich aus dem Schlafe weckte weil sie wollte, als sie sich nahm, sich holte ohne Rücksicht auf den sub.
Wild und skrupellos, nur an sich denkend.
Die Zeit, kommt sie zurück?

Es war hart einzuschlafen.
ER war hart und wollte nicht, dass das vergeht, einfach Rückstandsfrei verschwindet.
Daher tropfte ER noch herum.
So war am nächsten Morgen mein Bett und Shirt mit Silberlinien überzogen.

Mir geht's so gut.

Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 21. Dezember 2016

Erster

Es gibt Dinge die man nicht vermisst wenn man sie nicht hat.
... um sich dann innerlich zu beklagen wenn man sie erst nach langem mal wieder hat.
In Erinnerung gerufen fragt man sich warum man es nicht regelmäßig nutzt, sucht bemüht es zu bekommen.

Vorzulesen ist bei mir so etwas.
Ich mache es eigentlich gerne - Sobald ich es mache.
Aber mich aufzuraffen, das Buch zu nehmen, selbst zu beginnen wird unterdrückt von Bequemlichkeit und der Frage: Wozu?

'Für sie!'
Das muss reichen. Das muss immer reichen.
Ihr zu dienen. Egal wie.
Ihr vorzulesen, sie langsam in den Schlaf zu bringen, mit der Stimme und dem Text hinüberzugeleiten in das Reich der Träume. Doch -oh Wunder- Bequemlichkeit... ich lasse es zu oft sein.

Dienstag war wieder mal anders.
Nicht sie sagt sie will es bekommen.
Sondern ich besinnen mich selbst, nehme das Buch und schlage es auf.
Das Einziges, dass dann von Rose kommt ist "Oh fein."
Sie freut sich drauf.

Kaum sind die ersten Sätze gelesen tastet ihre Hand auf meine Seite.
Sie streichelt den Arm, dann die Haare der Brust, streift leicht kratzend nach unten zum Bein. Mein Atem stockt, ich verschlucke manche Silbe. Ein Ansporn für Rose so weiter zu machen.

Sie ertastet ihr Stück - eingeklemmt zwischen meinen Schenkel- legt es sich hoch und streichele es sanft. Sie streift zu den Bällen, drückt sie nur kurz und ich versuche weiter die Worte zu lesen.
Es wird immer schwerer für mich, je länger Rose spielt.
Je fester sie spielt, je intensiver sie wird.

Sie patscht auf die Bälle -zwei Silben verschluckt- sie packt sich den Schaft - in der Zeile verrutscht - sie wichst ihr Stück - die Luft bleibt mir weg. Rose stoppt.
"Was ist? Lies weiter."
Das ist leichter gesagt als für mich getan.
Schließlich hat sie meinen Controller in der Hand.
Langsam habe ich mich wieder gefasst, lese sorgfältig Satz für Satz.
Roses Griff am Stück nimmt zu, ebenfalls ihr Auf und Ab.
Sie steigert immer weiter ihr Tempo,
ich versuche zu folgen mit meinen Worten.
Immer schneller lese ich - das Kapitel schaffe ich noch.

Hat Rose erkannt wie weit ich bin?
Nicht ES - das Stück.
Ich meine im Buch.
Eine halbe Seite trennt mich vom Kapitelende.
Ich will es schaffen, will Erster werden.

Gut eine Viertel Seite vor dem Ende sehe ich nun SEIN Ende kommen.
Vier, fünf Sätze schafft ER noch. Das ist nicht gut.
Da bleibt was übrig.
Roses Hand hat alles im Griff, fährt auf und ab und schraubt dabei.
Ein leichtes Drehen oben am Köpfchen.
Als Extragripp - sehr intensiv.

Drei, vielleicht zwei Sätze hält ER noch aus.
Bin ich mir sicher? Oder ist ER dann schon über dem Punkt!
Will ich das riskieren?
Stoppt die Lady dann gleich?
Teased sie nochmal?
Wer weiß was kommt.

"Ich komme gleich" unterbrechen ich stöhnend den zweiten Satz, sofort löst sich der Griff von meiner Herrin.
Ich keuche aus, schnappe nach Luft. Da ratschen ihre Nägel über meinen Schenkel:
"Auf weiter!"
Sie hat aufgehört zu spielen was nicht bedeutet für mich endet das Lesen. Gut Dreizig Minuten habe ich Stress.
Dann wird ER ruhiger.

Jetzt kann ich lesen.

Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 11. November 2015

Intermezzo - Vorbereitet

"Wie hättest du es den gerne?"
Gute Frage. Was steht mir besser?

Entspannt oder voll auf Hormon?
Donnerstag geht es früh raus. Die Lady möchte gegen Zehn -spätestens Zwölf- am oberen Ende der Republik sein.
"Um Zwei."
"Wecken oder Fahren?"
"Denke schon Fahren" wir werden Unterwegs oft Pause machen.
"Ist es dir lieber ich lasse IHN ab? Oder lieber ein Tease damit ER dich weckt?"
"Wecken wäre mir lieber."
"Was sonst. Zu dem Thema brauche ich dich eigentlich nicht zu fragen."

Es ist Dienstag abend, zwei Nächte noch.
Ich will meine Rose noch aus ihrem Büchlein vorlesen.
Die Herrin indes erinnert sich wohl, da war was mit wecken, mit teasen und so.

Die Überschrift des Kapitels war noch nicht verhallt, da hatte die Herrin schon zugepackt. Ihr Griff schließt sich um das erwachsende Stück, beginnt an IHM langsam zu wichsen. Das Monotone hoch und runter gefällt IHM deutlich und stört mich nicht. Flüssig und ohne zu stocken lese ich weiter, auch als Roses Hand mal fester drückt.
Sie löst die Hand, reibt nur noch am Köpfchen, rubbelt und zwickt dabei am Band.

So fest und hart sie dieses macht reagiert ER nicht drauf. SEIN Bändchen steht auf Zärtlichkeit. Sie lässt IHN los, das war es wohl, ich lese weiter - es folgt ein Schlag.
Plump auf den Beutel, zwischen die Bälle. Nicht wirklich fest und nicht getroffen.
Der nächste Schlag trifft dafür besser, landet mitten drauf auf einem Ball. Es zieht sofort, ein Schmerz jagt hoch, ich muss kurz stocken.
Dann lese ich weiter.

Daumen, Zeige- und weitere Finger legen sich um SEINEN Schaft. Der Griff wird fest und schließt sich hart. Die Herrin drückt mit aller Kraft.
Ich lese zwar doch ohne Sinn. Ständig kommt "Ohhrg" und "Ahhrgh" aus meinem Mund. Neben mir grinst die Herrin und lässt IHN all die Freude spüren.
Die Hand bewegt sich, geht hoch und runter, wichst lang und langsam den ganzen Schaft.

... um plötzlich wieder loszulassen und fest auf Beutel und Bälle zu schlagen. Ich zucke auf, meine Stimme geht hoch - noch drei Seiten, die halte ich durch.
Sie wichst den Schaft, sie schlägt die Bällchen, sie patscht auf IHN und rubbelt am Bändchen.
Immer wieder verliere ich den Faden, glaube auch ein paar Mal ein Kribbeln zu spüren.
'Halte durch Paul noch eine Seite.' Ich sehe das Ende und doch wird es schwerer.
ER ist prall und zu allem bereit, vor allem beim Beklopfen SEINER Herrin auf SEINE dicken Anhänglichkeiten. Aber wenn sie ihre Hand um IHN schließt, kräftig drückt und langsam bewegt, dann hämmert die Lust voll in den Kopf.
Ich muss mich beherrschen.
Und weiter lesen.

"Das Kapitel ist fertig" keuche ich und warte dann ab was die Herrin entscheidet. Langsam geht ihr Hand auf und nieder. Ich spüre das Kribbeln und wie sich so manche Punkten in meinem Körper verteilen.
Ich liege da mit Buch in der Hand, muss mehrfach keuche und habe nichts mehr zu lesen. Rose indes wichst unbeirrt weiter und schaut mich kurz an.
"Ist das Kapitel zu Ende?"
"Ja-hh" keuche ich aus und zeige die Überschrift der nächsten Seite.
"Dann schlaf" sagt sie knapp und lässt von IHM ab.

Von der einen zur nächsten Sekunde war Schluss. Ich lege das Buch weg und lösche das Licht. Ich klemme IHN nach hinten und wende mich ab um mich als kleiner Löffel rüclwärts bei ihr anzuschmiegen.
Die Herrin legt ihren Arm um mich, zieht mich an sich, hebt ihr Knie. Nun liegt es genau an den Bällen und drückt auf ihr Stück.
So wünscht sie mir...

"Eine harte Nacht."


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 24. Juni 2015

Giggling Rose

Pizzaduft flutet mir beim Öffnen der Haustür entgegen und nebelt mich ein als ich die Küche betrete.
'Gerade richtig' denke ich mir. Ein Blick in den Ofen '-Oh- dauert wohl noch.'

Bei knapp dreihundert Grad liegt eine Pizza auf dem Stein. Dünner Boden, dicker Rand. Der Käse blubber golden braun. Die Sauce am Rand zieht bereits an.
Noch eine, höchstens zwei Minuten dann muss sie raus aus dem Ofen.
Perfekt.
Doch klein.
Mehr ein Amuse guelle als ein Familienmahl.
"Ah, mein Kaffeemaker" schallt es von der Terrasse herein.

Ich gehe nach draußen, begrüße Rose.
"Willst du jetzt noch einen Kaffee trinken?"
"Warum denn nicht. Essen dauert doch noch."
In dem Moment kommt das Pizza-Kid.
"Für la mamma."
"Oh schon. Ach... ein Herz."
Wie beiläufig Rose das sagt. Sonst freut sie sich über nette Ideen.
"Glaub ja nicht, das besänftigt mich."

Dabei hat das Kid doch gar nichts gemacht.
Hat weder aufgeräumt noch sein Fenster geschlossen. Nicht einmal in sein Zimmer gegangen als der Wind den Regen ins Zimmer peitscht.
"Sein Bett ist klatsch nass. Vollgeregnet. Und Fünfzehn Jeans lagen im Eck."

Ein Herz aus Pizza reicht da nicht aus die Mutter wieder lieb zu stimmen.
Wobei es wirklich lecker schmeckt.
Es gab in Summe Zwölf Mal Pizza. Zwölf kleine Dinger geteilt durch vier. Drei Stunden braucht das Kid zum Backen.
Dann muss es weg.
- Meine Küche!

"... und ich habe heute alles sauber gemacht" resigniert meine Lady.
Es dauert alles wegzuräumen.
Endlich zur Ruhe zu kommen, zur Lady zu sitzen.
Mit ihr zusammen fern zu sehen.

"Ich bin fertig" sagt sie kurz drauf. "Ich gehe schlafen."
"Ja, ich komme."
Wenn Rose dermaßen müde ist brauche ich nicht daran zu denken das irgendwas geht.
Erst programmiere ich den Spüler, dann Toilette um Minuten später der Lady zu folgen.
Giggelnd und Jubelnd sitzt sie auf dem Bett. Sie strahlt und winkt mit...

Das hatte ich ganz vergessen.
Mittags hatte ich ein neues Buch gekauft. Neuen Vorlesestoff für Zur Nacht.
"Juhu. Endlich kann das Kanguruh weg."
Sie packt es aus und schaut perplex.
"Eisbär? Bist du dir sicher, dass das besser ist?"

Erst jetzt fällt mir der weiße Bär auf dem Umschlag auf. Er ist nicht zu übersehen. Eigentlich... Aber anscheinend fehlt mir für solche Details der Blick.
Ein beiges Cover mit weißem Tier. Schwarz sein Umriss nachgezogen. Wie soll ich als sub offensichtliches Erkennen, wenn mein Blick dem Inneren gilt.

Was soll's.
Rose ist Happy. Ein neues Buch. Neue Geschichten. Mal schauen was das Buch so bringt.
Als Erstes spüre ich ihre Hand.

Ein wenig Kalt...
"Zu warm" sage ich zur Lady.
"Zu warm? Ich finde die kalt."
"Nicht kalt genug werte Lady."
"Ach" löst sich ihr Griff.

Warum kann ich nicht einfach annehmen was ich habe. Was Rose gibt reicht mir doch aus. Warum fordere ich dann immer noch mehr?
Jetzt habe ich nichts. Kein Kalt, keine Hand.
"Ai" stöhne ich.
Kalt! Roses Fuß.

Sie hat sich zur Seite gelehnt, ihr Bein nach oben gezogen und ein Fuß stemmt sich auf IHN. Mit all seiner Kälte. Die gesamte Sohle.
Gefasst beginne ich zu lesen. Das Vorwort des Autors. Seine Biografie. Dann der Titel. Danach das Impressum.
Zuletzt die Widmung, wird Rose zu viel.

Anstelle zuzuhören was ich nun lese packt sie nach unten und greift sich ihr Stück.
Dem festen Druck fügt sie hinzu:
"Mach ruhig so weiter. Trau dich ruhig!"
Ich muss lachen. Ihr Griff wird fester. Wimmernd, lachend und kurz aufjaulend versuche ich Rose zu zeigen:
Das will ich noch lesen!
Sie schaut ins Buch. Zwei Worte:
"Für Z." lese ich vor.
Auch Rose muss lachen und lockert den Griff.
"Für Z. Nicht für z-chen. Das ist für IHN."
Erneut packt sie zu.

Ich blättere um: 1. Kapitel.
Rose dreht sich neben mich.
Ihre Hand geht zu Schaft und wichst IHN sanft.
Ich lese, während ihre Hand langsam die Haut am Kopf nach unten zieht, das Bändchen spannt, nach oben schiebt. Ein enger Ring, gebildet aus Daumen und Zeigefinger liegt unterm Rand des Köpfchens, dreht sich darum, reibt hoch zum Kopf dann darauf runter, zieht ganz nach unten und ein Stückchen weiter, spannt das Band, zerrt den Kopf hinunter.
Und ich lese als ob nichts ist -kümmert nicht-  und stöhne einmal.
"Ein schwieriges Wort."
"Ach ja" meint Rose und lässt IHN los.
"Ich dachte du hättest ein anderes Problem."

Drei Seiten lese ich noch weiter, bemerke dann, sie schläft bereits.
Ich mache Schluss und lösche das Licht.
Für mich ist Ende.
Ich schlafe ein.

Irgendwann gegen Drei weckt ER mich auf.
Fest und Hart.
So mag ich es geweckt zu werden.
Ich will IHN spüren.
Mag nicht schlafen.
Sein Quängeln und das ER dauernd meckert.
Das ER will und nichts bekommt.
Das ER mich quält und dauernd tropft.

So schlafe ich gern.
... erhole ich mich.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 22. Mai 2015

Begriffen

"Geh doch schon ins Bett."
So nett Roses Aufforderung ist, so ungern komme ich ihr nach.
Die Waschmaschine bockt. Meine Lady will die Restzeit warten während ich ins Bettchen soll?
Es ist kurz vor Zwölf. Meine Lider sind schwer.  Rose hat eigentlich recht. Deshalb bin ich froh als die Maschine piept.
"Endlich Fertig. Ab ins Bett."


Ich bin zu müde um auf die Lady zu warten, zu müde um ihr noch zu dienen. Ihr Bäuchlein ist voll. Sie wird auch nichts wollen. Deshalb leg ich mich schon einmal hin.
Aber so einfach mochte ich es mir nicht machen.
"Du meinst das kannst du noch" lächelt Rose fragen beim Anblick des Buchs in meiner Hand.
"Eine geht immer" fange an zu lesen.

... will anfangen zu lesen. Rose dreht sich zu mir. Ihre Hand liegt auf meinem Schenkel, streicht hoch, berührt ihr Stück, streift darüber und lässt IHN blühen.
"Jetzt kannst du lesen."
Dabei schließt sich ihre Hand fest im IHN, greift zu, lässt los und "Patsch".
Ein Tatsch auf die Bälle. Ich zucke hoch.
"Platoon" versuche ich zu lesen.
Nur die Überschrift. Ein einzelnes Wort. Und ich habe schon Schwierigkeiten.
Pitsch - Patsch - Pitsch
Im Takt meiner Worte trifft Roses Hand. Mitten auf den Beutel, trifft mal Links, mal Rechts, mal Beide.
Ich stocke im Satz. Schwer die Worte zu finden. Die Seite verschwimmt. Meine Augen sind zu feucht. Ich muss ein paar Mal blinzeln, sammle mich wieder. Dann geht es weiter.

Begriff
Rose legt ihre Hand um SEIN Köpfchen, reibt darüber und wölbt sie darum. So an SEIN Köpfchen geschmiegt kreiselt die Hand um SEIN Haupt umspielt den Rand spielt mit dem Bändchen und entzieht mir beim Lesen die Luft.
Dann faßt sie zu.

Die Hand liegt am Schaft.
Der kleine Finger kommt auch, legt sich an, drückt - ich lese.
Der Ringfinger setzt auf, schmiegt sich an - noch immer bin ich am lesen.
Als der Mittelfinger seine Bewegung beendet steigt der Druck - es wird schwerer für mich mit dem Lesen.
Stufe Vier.
Rose hatte sich Sekunden Zeit gelassen den Zeigefinger um den Schaft zu legen. Ihre Hand geht hoch, gleitet dann nach unten, zieht die Haut, zieht am Bändchen - zerrt am Köpfchen.
Direkt auf die Spannung drückt Roses Daumen.
Er reibt darüber - ungeschmiert - rubbelt über die trockene Haut.
'Wie reizend das ist' denke ich mir.
... beim Versuch die Geschichte zu beenden.

Längst hatte die Lady ihren Griff gefestigt, wichste IHN mit langsamen Hüben, spielte dabei weiter am Bändchen.
Die Geschichte war aus.
Mir ging es so gut. Schnell die nächsten Geschichte.
"Nein mein Zögling, das reicht."
Begreifen,  begriffen werden. 
Zur Unterstützung verengt sich ihr Griff.
Mein "Ja Herrin" konnte ich nur keuchen.
Zeigefinger und Daumen lösten sich, legten sich ans Köpfchen. Der Rest der Hand senkte sich, fuhr fort am Schaft zu wichsen.

"Gut so." Rose ließ los, drehte sich auf den Rücken. "Jetzt wird Einer von uns sehr hart und der Andere ganz weich schlafen."
"Danke Herrin. Ich wünsche dir einen wohlig weichen Schlaf."
"Danke Zögling. Dir das Gegenteil."

Völlig befriedigend Unbefriedigt löschte ich das Licht. Kurz überlegte ich SEIN / mein Leiden zu lindern und IHN nach hinten zu klemmen. IHN zu fühlen, Druck auf IHN zu geben um eine Sehnsucht zu stillen.

Ich blieb auf meinem Rücken liegen.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 9. Mai 2015

Dickes Ding

"Da trägst du ja ganz schön was mit dir rum."

Wir sind fertig mit Essen. Es gab Spargel. Grün, jung, dünn. Der Tisch ist abgeräumt und ich sitze meiner Lady gegenüber.
Ihr Blick geht auf meine Hose, in Richtung Schritt. Etwas tiefer, etwas links. Dort liegt ER. Doch direkt daneben ist eine dicke Beule. Die Bälle.
Rose denkt richtig: quälend voll.

Sie beugt sich vor, streichelt mein Stück, greift tiefer, packt die Beule und drückt zu.
"Heute wird nichts" lässt sie nebenbei fallen.
Ihr Bläschen tut weh. Nicht schlimm. Aber dennoch so, das sie nicht in Stimmung kommt, kommen will.
"Ja, nicht schlecht" lehnt sie sich zurück.
Nun streiche ich über meine Jeans. Rund um die Bälle, rund um das Stück. Zentimeter davon entfernt, aber ich kann mit meinem Stück das Rauschen des Fingers spüren, dass er am Stoff erzeugt.
'Ist doch schön Paul, wenn man sich an solch Kleinigkeiten berauscht.'
"Lady, ich wünschte mir die während noch viel größer. Richtig schwer."
Vor Jahren war es mir mal gelungen, mit der Pumpe Dicke Dinger zu bekommen, aus denen dann ein riesen Schwall...
Das war einmal.

"Weißt du, ich habe mal ein Filmchen gesehen" offenbart mir Rose.
Doch ging es leider nicht darum solch dicke Dinger zu bekommen sondern ein kurzes, dafür besonders Dickes Teil zu tragen.
"Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Begeisterung der Frauen in dem Filmchen echt war. So kurz. Nur Dick. Das ist ja wie beim jungen Spargel. Nur lang. Extrem dünn. Wer will das schon."
Ich muss daran denken wie ich vorhin eine Spargelstange am Ende mit zwei Fingern hielt. Gute Länge, die Härte bissfest-zart und plötzlich knickte es ein, rollte sich ab.
"Was nutzen dreizig Zentimeter, wenn zwei davon nicht standhaft bleiben."
Das Kid am Tisch versuchte krampfhaft ernst zu bleiben.

Spät am Abend lag ich bereits im Bett. Müde, jedoch gewillt Rose noch vorzulesen.
Als sie kam und an meiner Seite lag begann ich zu lesen - Rose unterbrach.
Sie sagte noch was, ich wartete ab. Dann fing ich an - sie unterbrach.
Auch dieses Mal wartete ich geduldig um im Anschluss mit dem Lesen zu beginnen.
Sofort wurde ich wieder unterbrochen. Wieder erzählte sie mir eine kleine Episode, war fertig, aber ich wartete geduldig.
Auch Rose wartete. Eindeutig darauf, dass ich mit dem Lesen beginne.
Nun denn, die Lady scheint fertig. Zum vierten Mal deklamierte ich die Überschrift
... und wurde dabei unterbrochen.
Neben mir blühte eine Rose. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie sie strahlte.

'Na gut. Ein Spiel.' Ich hatte nichts zu verlieren. Hatte ich bis gerade eben noch geglaubt zu unaufmerksam zu sein war mir bewusst geworden, so war es von ihr getimed.
"Jetzt fang schon an. Ich werde dich auch nicht mehr unterbrechen."
Dabei striff ihrer Hand über meinen Bauch, fuhr in meinen Schritt, tastetet herum doch fand sie nichts. Anstelle kurz nach unten zu fahren um IHN von hinten zu greifen drückte sie gegen meinen Schenkel, die ich nun öffnete, ihr Zugang verschaffte, IHM die Möglichkeit gab nach vorne zu schnappen...
"Ej!"
Sie wollte nicht runter, ER wollte nicht vor. Mir blieb nicht anderes als nachzuhelfen.
Ein einzelnes Tippen gegen den Schaft. ER löste sich vom Schenkel und schnalzte hinauf.
"Also. Hat ER wieder geklebt."
Haut auf Haut. Da kann es schon mal passieren, dass da nichts rutscht. Zu trocken, ungeschmiert. So hängt ER fest.
Jetzt liegt ER in ihrer Hand. Sie umschließt den Schaft, drückt zu, wichst ein Mal nach unten und fordert mich auch mit dem Lesen zu beginnen.
Ein letztes Mal die Überschrift. Dann endlich den Text, dennoch stocke ich.

Immer wieder gelingt es Rose mir die Luft zu nehmen.
Erst wichst sie IHN langsam, das stört mich nicht. Plötzlich hält sie an, formt einen Ring um SEIN Köpfchen, drückt zu, gleitet hoch, wieder langsam nach unten.
'WOAAH' Intensiv - mir raubt es die Luft.
Sobald es wieder geht lese ich weiter.

Ein Finger und Daumen packen das Bändchen, halten es fest und wackeln daran. Die Finger gehen hoch, gehen runter, ziehen das Bändchen, zwicken hinein - ich stöhne aus.
Mir fehlt die Luft, ich stocke kurz.
Als ich weiter lese ist erneut der Schaft von der Hand umschlossen.
Langsam nach unten -warten- nach oben gleitend, -warten- den Kopf umschließend, zuzudrücken, mir die Luft aus meinen Lungen zwingen. Wieder langsam am Schaft hinab zu fahren, hinauf -warten- hinunter zur Wurzel -warten- halten, zuzudrücken, mir erneut die Luft zu nehmen und sich schelmisch zu freuen, wenn ich stocke.
Anstatt zu lesen keuche ich.

Zwei Kurzgeschichten, mehr packe ich nicht.
ER pocht, die Bälle zwicken, Rose lässt los.
Ich lösche das Licht.
"Klemm IHN nach hinten und kuschel dich an" trägt mir Rose auf, IHN rückwärts an ihr Knie zu drücken.

Sie legt den Arm um meine Brust, sucht meine Nippel, umkreist sie kurz, dann reibt sie drüber.
Während sich ihr Knie auf IHN drückt zwickt sie die Warzen und steigert den Druck. Die Finger, das Knie, ihr Arm an meiner Brust.
Ich gehöre völlig ihr.
'Bitte mach mit mir, was immer du willst.'

Ich weiß nicht in wie weit sie Gedanken hört. Sie lässt mich los und gibt mich frei.
"Jetzt darfst du dich noch ein wenig selbst erregen und dann schlafe. Ich wünsche dir eine harte Nacht."
Selbsterregt. Das kennt sie schon.

Dazu brauche ich nur ihr Knie, nur einen Arm, eine Berührung von ihr.
ER zuckt mehrfach auf. Noch immer fühle ich Roses Finger an den Warzen, die sie teasen, die sie drücken doch sie längst in Ruhe lassen.
Roses Hand auf meiner Seite, die nur dort liegt, sich nicht bewegt.
Sie erregt mich, elektrisiert mich. Schauer jagen durch mich hindurch.
Ohne das sie etwas macht, ohne dass ich mich berühre -Phantasie-
ich keuche, stöhne leise, bin Selbsterregt.

Nach Drei- gefühlten Fünf Minuten rutsche ich vor. Dann liege ich auf dem Bauch.
Der Druck ist weg.
Ich kann schlafen, bin schnell weg.
Aber wache nach wenigen Stunden wieder auf.

ER juckt, ER quält, will Erlösung haben.
Die wird ER bekommen, wenn es der Lady gefällt.
Wenn nicht wird ER weiter warten müssen.
Geteased, ruiniert, in Ruhe gelassen.

Auf einmal spüre ich Roses Körper, Roses Hand.
Sie löffelt, dockt ihren Körper hinter mir an. Ihr Knie geht hoch, drückt an mein Stück, das wie meistens Nachts nach hinten geklemmt ist.
Wie schön, so mitten in der Nacht ihren Körper zu spüren. Es tut so gut zu wissen, sie hält mich fest.
So in den Armen meiner Lady liegend, einfach so Löffelchen sein. Es dauert nur kurz, dann dämmere ich weg.

Kurz darauf bin ich wach.
Ein Geräusch, ein monotones Rascheln, ein Hin und Her.
Ein leises Keuchen, so was wie Stöhnen. Schon ist Schluss.
Wo kam das her?

Ich lausche weiter.
Nichts zu hören.
Doch halt, die Lady macht sich lang.
Sie streckt die Beine, die Decke raschelt.
Hat sie gerade?
Ich glaube ja.

Sie kann - NEIN!
Sie SOLL machen was immer sie mag.
Dazu gehört auch sich zu holen wann immer sie möchte.
In meinem Beisein, alleine. Wie auch immer.
Aber warum hatte ich nicht bemerkt, was die Lady sucht?

Ich hatte angenommen, sie will mir einfach nur etwas Wärme geben.
Anstelle auf ihre Annäherung zu reagieren finde ich es schön und schlafe ein.
Wie oft wünsche ich mir von ihr geweckt zu werden.
Um ihr zu Diensten zu sein, benutzt zu werden. Damit sie sich dann um sich selber kümmert und mich achtlos wieder der Nacht zu übergeben.
Einfach so.

Und was mache ich?
... Verschlafe das!


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 11. März 2015

Harte Zeit

Rose liegt im Bett. Ich zupfe ihr Deckbett noch etwas zurecht, beuge mich über sie und verabschiede mich zur Nacht.

Die letzten Tage waren Naja... und der heutige Abend reihte sich exakt an die an.
Es geht nichts.
Ich bin nicht frei.
Mein Kopf ist voll mit -weißichnicht- mit vielen Kleinigkeiten, die sich nicht packen, nicht verarbeiten lassen.
Ich bin nicht bei ihr. Ich sitze neben ihr, sie spricht und alles was ich höre ist das Radio im Hintergrund.
Ich schaue sie an und sehe die Nachrichten die im Fernseher laufen.
Multitasking! Ich bin ein Mann.
Das bedeutet ich bekomme weder von ihr noch von den Nachrichten etwas mit.
So geht das nicht.
Ich muss versuchen den Kopf leer zu bekommen. Und sei es durch Fernsehen.
Zweieinhalb Stunden am Stück.

So knie ich spät Abends über der Lady. Mit freiem Kopf und nur Gedanken an sie.
Wie schön sie ist.
Dass sie das so nicht verdient...
Dass ich mich aufraffen muss um...
Halt! Nicht den Gedanken. Genau diese ach hätte ich doch und ich sollte doch noch hat mich an diesen Punkt geführt.
Jetzt! Dieser Augenblick.
Der soll für mich zählen.

Ein Kuss.
Das Streicheln ihrer Stirn.
Ein Liebkosen von Wange und Nacken.
Ich berühre ihren Hals, streiche über das Dekolletee und spüre IHN.
Hart. Mächtig. ER drängt sich in meinen Kopf. -MEHR- bestimmt mein Verlangen -MACH- will dass ich sie berühre - LOOOS! - SIE berühre.

Und je mehr ich widerstehe um so höher wird SEIN Druck.
SEINE Begierde steigt. Sehnsucht steigt auf. Ein Tropfen. Es schüttelt mich durch.
Zeit aufzuhören.
"Gute Nacht" wende ich mich ab.
"Ständerchen... Halt."
'JA!' - "Ja Lady" wende ich mich freudig zu ihr.
Im Profil zeige ich mich. Die Lady grinst.
"Bring mit noch was zu trinken."

Es sind die kleinen Dinge die zählen.
Gehen ins Blut. Treiben die Frucht.
Gut zu sehen.
Mal schauen wann sie erntet.

Ich lese vor. Harte Zeit. Kann mich kaum konzentrieren. Die Lady macht nicht. Hört nur zu und schlummert weg. ER lässt Sehnsucht aufsteigen. Ich spüre SEINE Tropfen meine Schenkel benetzen. Und spüre SEIN verlangendes Pulsieren.

Das Kapitel ist aus. Ich lösche das Licht. Auf dem Rücken liege ich neben Rose. Es wird nichts kommen. Ich warte auf keine Berührung von ihr. Ich weiß, sie schläft inzwischen.

Langsam gleiten Finger von Rose von meiner Hüfte nach innen, bleiben auf halbem Wege zu IHM liegen und sofort durchzuckt es mich.
Ihr Finger geht vor, kreist ein wenig herum, wobei ihre Hand auf der selben Stelle ruht ohne sich nach vorne zu bewegen.
Münzengroß ist die Stelle über die ihre Finger kreisen, über die sie mich streichelt, sie mich teased.
Es bedarf keiner Berührung an IHM.
Da ist mehr.
Ich bin stolz.
Es ist hart.
ER ist hart.
Ich bin hilflos wenn Rose mich berührt.

Ein einziger Finger reicht aus mich zu kontrollieren.
"Schlaf gut mein Zögling."

Rose dreht sich um.
Für mich beginnt eine wunderbare Nacht.
Ohne Gedanken. Nur Gefühle.
ER spürt ER bekommt deutlich zu wenig.

Genau das Gefühl ist es, nach dem ich mich sehne um auf andere Gedanken zu kommen.
Ein Verlangen, daß mich pausenlos an meine Lady denken lässt.
Um ihre Wünsche zu erfüllen.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 9. Januar 2015

James

Die Stimme versagt.
Ein kurzer Schwindel.
Es schüttelt mich durch.
Meine Augen trüben sich.
Ein Kribbeln im Bauch.
Ein Ziehen in den Bällen.

Alles Normal.
Die Lady spielt.

Ein merkwürdiges Spiel.
Ihre Hand am Schaft geht langsam nach unten und hebt sich genauso langsam wieder während ich versuche vorzulesen. Was mir immerhin gelingt. Mal lauter, mal tiefer, mal mit stockender Stimme. Ich werde von ihr dirigiert.

Merkwürdig wie einfach es geht mich aus dem Rhythmus zu bringen.
Schön zu erleben wie ER auf die Impulse reagiert.
Auch lasse ich mich Ablenken um tiefer zu blicken.
'Was macht ihre Hand gerade? Das ist so extrem.' Mir stockt gerade der Atem.
Roses Fingerkuppen liegen auf SEINEM Haupt, reiben darauf entlang. Mit sanftem Druck gleiten sie nach unten, öffnen sich wie eine Blüte, rutschen zum Rand SEINES Köpfchen und kreisen dort eine Weile entlang. Dann geht es hoch, die Blüte schließt sich, die Fingerkuppen berühren sich wieder und nun stockt Rose.
'Ach ja. Vergessen.' Ich lese weiter.

Um keine Sekunden später aufzustöhnen.
"Steht das dort?"
"Nein, Ahrgh" nicht im Buch und 'ja in eurer Hand' deren Blütenfinger das Köpfchen reiben. Immer langsam und mit beständiger Geschwindigkeit taucht die Hand hinab, öffnet sich die Blüte, reizt den Kopf, dann dessen Rand und fährt tiefer bis ihre Handfläche SEINE rosane Haut berührt.
Und reibt.
"Ag-ga-gaaha!"

Kurz darauf habe ich mich gefangen. Das Auf und Ab der Finger ist schön. Mir gelingt es, das zu genießen und gleichzeitig fehlerfrei vorzulesen. 'Genial. Ich bin im fluss.'
Das bemerkt Rose auch.
Anerkennend legt sich ihre Hand im den Schaft. Kaum spürbar schließen sich ihre Finger um ihr aufgerichteten Eigentum, um sich quälend langsam zu schließen.
Ich kann spüren, wie das Blut aus IHM weichen will.
Ich kann spüren, wie die Wurzel versucht IHN mit weiterem Blut zu versorgen.
Ich bemerke, wo es fehlt. Dass es oben abnimmt.
Dass es schwieriger wird vorzulesen.

'Es dauert nicht mehr lange' denke ich bei mir, 'dann muss ich der Lady sagen wie weit es um UNS steht.'
Genau in diesem Moment macht Rose Schluss.
"Das reicht mein Zögling."
Mit geöffneten Schenkeln liegt sie neben mir, bereit an sich selbst zu spielen oder spielen zu lassen.
Mir ist es vergönnt. Ich muss noch lesen. Noch vier Seiten bis zum Kapitelende.
'Die packe ich noch.' Auch wenn die Lady an meiner Seite bereits döst.

Der letzte Absatz:

"Demutsgürtel und das Lust-Ei mit Powervibration sollte es auf Krankenschein geben. Kommen doch mit in die Boutique Bizzare. Vielleicht findest du dort einen Übergangsfreund."

Ich schließe das Buch.
"Warum machst du jetzt Schluss?"
"Ich will wissen was es dort gibt."
"Das wird nicht beschreiben. Das nächste Kapitel handelt vom nächsten Tag. Und es ist lang."
Ich halte es ihr hin.
"Na gut. So schade."

Und wie. Auch ich ärgere mich. Wie schön hätte die Lady wohl noch gespielt wenn sie gehört hätte was folgt.
Aber das habe ich erst am nächsten Tag gelesen.
Ein James und Big Boss -Vibrator der neuesten Generation- für die Protagonistin. Die Freundin hingegen kauft körbeweise ein:
Gummipenis, Analkugeln und Sexvideos.


Und was habe ich?
Von allem Spaß.
Gute Nacht.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 20. November 2014

Stern

"Und jetzt liest du mir vor" freut sich Rose nach dem Kuss auf die Stirn.
"Ja Lady" hauche ich und lege mich zu ihr.

Doch der Anfang wird schwer.
Gleich zu Beginn umfaßt sie ihr Stück. Langsam schließen sich ihre Finger.
Der Druck auf IHN nimmt zu. Wobei, wohin soll der noch steigen?
Mir reicht eine einzige Berührung an ihr um loszuzucken.
Viel schlimmer nun, da sie IHN packt sie mich berührt und ich nur still da liege.

Ich suche nach Worten.
Was bedeuten die Zeichen auf den Seiten?  Sie verschwimmen im grellen Licht. Sterne tanzen vor meinen Augen. Ausgelöst und hochgeschoben durch ihre Hand - am Schaft - die teased.
Buchstabenweise taste ich mich voran, füge sie zu Worten aneinander. Spreche sie aus. Betone die Sätze. Bis meine Stimme steigt.

Schnell gleitet Roses Hand das Stück entlang. Fest umschlossen wichst sie hinab,  hoch zum Köpfchen über es hinweg, dann den Weg zurück. Ich bin am Lesen, Wort für Wort. Ohne Zusammenhang ohne Sinn. Ich weiß nicht was geschieht. Ich weiß nur was ich spüre.
Nach sieben Seiten ist Schluss.
Meine Lady löst den Griff. Sie will dösen. Noch ein wenig meinen Worten lauschen. Konzentriert vorgetragen ohne die Ablenkung aus tieferen Regionen.
Es funktioniert. Nach weiteren drei Seiten höre ich auf.
Genug für heute.
Ich lösche das Licht.

"Danke mein Zögling" murmelt Rose.
Es ist spät. ER hat bekommen. Kein Knie zeigt in meine Richtung.
'Finde dich damit ab z-chen. Mehr gibt es heute nicht.'

Und doch...
ER sieht das anders.
Selbstgetrieben beginnt ER zu zucken. ER lässt mich zappeln, beben ohne dass etwas IHN berührt.
Ich bin fasziniert von so viel Eigenerregung.
Wieviel kommt vom Kopf, vom Bauch, von IHM?
Wie lange liege ich da und genieße sein Treiben ohne dass es IHM etwas bringt?  Es gibt keine höher, kein weiter hinauf. Kein Höhepunkt kommt in Sicht.
Aber trotzdem gefällt es mir wie mein Körper gerade agiert.

Irgendwann ist aus. Das Zucken lässt nach. RZ-chen schrumpft ein. Ich kann endlich schlafen.

Drei Mal wache ich auf.
Drei Mal steht ER da.
ER pocht auf SEIN Recht bemerkt zu werden, berührt, gequält sich übergeben zu dürfen.
Doch SEINE Herrin schläft.
Sie muss entscheiden.
ER müsste sie fragen.
Aber Rose zu wecken kommt nicht in Frage.
Es bleibt nur zu warten auf ein anderes Mal.

Und wie weit sie IHN dann triezt.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 19. November 2014

Altbekanntes

Der Weg zur Arbeit, der Weg zum Bus.
Die Zeit wo ich Zeit habe. Zeit für mich.
Zum Schreiben was war und zum Denken wenn nichts.

"Weißt du, heute habe ich mich nach langer Zeit mal wieder wie eine Lady gefühlt."

Die Worte hallen nach.
Was bitte, was war anders?
Also ich hatte früher...
hatte... Tee und Bad und Cocktails, Orangen - Früchte - Käse...
hatte...
Was hatte ich alles gemacht?
Das war längst nicht alles.
Hatte? Hatte noch?

Massiert, am Abend verwöhnt, im Bett dann JA!
Vorgelesen!

Ein Buch. Ich brauche ein Buch.
Wo bekomme ich ein Passendes her?
Stöbern in der Mittagspause!
Tiger fragen geht eher nicht. Was soll ich ihr erklären?

Ob mir eine der Ladies helfen kann?
Wen sollte ich fragen.
Das Buch wir auf dem Nachttisch liegen,
das sehen die Kids.
Elise Sutton kommt da weniger in Frage.

Wer weiß wozu...
Es gibt immer Gründe warum etwas nicht so geht wie ich es mir denke.
Und bis jetzt waren das richtig so.

Wer nicht fragt bekommt keine Antworten, also los:



Na gut. Ich verlasse mich drauf.
Wenn die Lady meint, es gefällt ihr gut, so war ich mir sicher, dann Rose auch.
"Soll ich es einpacken?"
"Ja bitte. Gerne."
"Als Geschenk oder zu Weihnachten?"
Schenkt man den Weihnachten nicht?
"Sie bekommt es heute" 'vorgelesen' füge ich in Gedanken hinzu
"Ah ja dann..."
"Darf ich es vorher noch fotografieren?"
"Natürlich."
'Natürlich. Es gehört ja schon mir.'



Er hat mich Angefixt...
Ich bin gespannt.
Ich bin sicher, das Thema ist genau dass was ich brauche.
Gewiss kein Thriller.
Da bekomme ich nichts.
Weder ER noch Rose werden dabei etwas finden auf das einer von ihnen reagiert.




Ich freute mich bereits auf den Abend.
Nicht nur Rose das Buch zu übergeben sondern auch daraus vorzulesen.


"Danke."
Es ist ein höfliches Danke, dass ich von Rose empfange. Ein Danke für ein Ausser-der-Reihe-Geschenk.
"Entschuldigt Lady, aber das Geschenk ist mehr für mich als für euch.
IHR bekommt daraus vorgelesen"
"Komm her" sagt sie sanft.
Dann erhalte ich einen Kuss.
Sinnlich.
Erotisch.
Teasend - Perfekt.

Vorschusslorbeeren (erhofft).

Dank an meine Lady.
Danke an Lady I.
Ich werde Vorlesen und werde schreiben.
Berichten ob das Buch ihr gefällt.



Vom Rosenzüchtling