Sonntag, 29. April 2012

Der Preis

Ein Anruf von einem lieben Freund.

"Rose, warum gehst du eigentlich noch arbeiten?
Dein Mann soll im Garten ein Tuckenkaffee aufmachen und ich komme mit meinen ganzen Kumpels vorbei."

Rose lacht.

"Brauchst nicht zu lachen, glaub mir, das funktioniert."

"Meinst du?"

"Sicher. Aber einen Haken hat das Ganze.
Wenn wir kommen musst du deinem Kerl einen Keuschheitsgürtel anlegen."

Rose prustet geradewegs heraus.
"Wenn du meinst."

Ich denke, er meint einen richtigen Gürtel. So einen, bei dem weder Geben noch Nehmen funktioniert.
Äh, zumindest hoffe ich das, denn...

Sollte das der Preis dafür sein, dass meine Lady nicht mehr arbeiten muss, so ziehe ich zum Backen auch so ein Teil an.


Vom Rosenbäcker


Glückspilz

Sonntag Morgen, die Zeit des Frühstücks naht.

Wo soll ich es reichen?
Ich liebe es, ihr das Essen ans Bett zu bringen. Mit ihr zu kuscheln und sie so zu wecken. Mit ihr zu essen, die Brote zu schmieren, ihr alles zu reichen. Danach nochmals zu kuscheln. Geteast oder erlöst zu werden, nochmals zu essen oder stehen zu bleiben.
Ich freue mich auf jedes Wochenende, auf all die freien Tage. Nur dann ist es mir möglich, den Tag so zu beginnen.

Draußen ist es warm. Nicht heiß wie am gestrigen Tag. Gerade 18 Grad und bewölkt. Aber es reicht aus für ein Frühstück auf der Terrasse.
Ein Frühstück wie Rose es mag. Im Freien sitzen, der Natur zu lauschen, den Duft zu erleben. Sie mag es, wenn die Sonne in der Nase kitzelt, die Strahlen die Müdigkeit wegstreichen und sie sieht, wie der Tag erwacht.
Mit Milchkaffee, einem Croissant und etwas dazu.
Das ist ihre Art den Tag zu begrüßen.

Was soll ich tun?
Früher wie heute eine leichte Entscheidung.
Auf die Terrasse, zur Sonne. Hinaus in die Wärme.
Das war früher die leichte Entscheidung
Zu ihr ins Bett, das Frühstück dabei, komplett entkleidet.
Das ist heute die leichte Entscheidung.
Meine Wunsch, das was ich mag. Was auch ihr gefällt.

Ach ja, noch ein kurzer Chat bevor ich beginne.
"Meine liebt ihren Garten. Sie ist gerne dort."
Hihi, lustig. Genau wie bei meiner.

'Halt, wart mal!'
Genau wie bei meiner.
Sie ist gerne im Garten, gerne auf der Terrasse. Verbringt dort viel Zeit, frühstückt dort gerne jedoch meine Leidenschaft ist das Bett.

Um wen geht es ihr?
Mich anzukuscheln, Frühstück zu bringen und die Belohnung zu empfangen. Ja klar, es geht um mich.
Kurz darauf bin ich bei ihr, knie ich über ihr und kuschelte ich mich an sie.
Ich küsse sanft ihren Nacken, streichele ihren Hals, fahre hinunter zu ihrem Dekoletee.

"Was ist?"
Ihre Hand streicht über meine Hose, hat entdeckt, dass die Nacktheit fehlt.
"Frühstück auf der Terrasse."
"Oh, wie schön."
Dabei dreht sie sich auf den Rücken, die Decke rutscht von ihrem Körper, entblößt so eine Brust und legt das Höschen frei. Die Schenkel werden gespreizt, die Muschel geöffnet, sie bietet sich an.

Ich bin fast von Sinnen, falle über sie her. Meine Lippen sind auf ihrer Haut, auf der Backe, der Stirn. Bedecken die Augen und ihren Mund. Mit meiner Hand striche ich ihren Schenkel entlang, hoch zu ihrem Höschen, an dessen Bund und dann darüber. Über den Hügel der sich darunter befindet, fahre mit meinem Finger hinab auf die feste Kerbe, die die Perle verbirgt und den einen Weg anzeigt.

Sanft knete ich ihre Brust, umfasse sie von unten und hebe sie an. Meine Lippen stülpen sich um ihren Nippel, meine Zunge leckt darüber und ich spüre immer deutlicher ihr Verlangen nach mehr.
Noch weiter öffnen sich die Schenkel, noch schwerer beginnt sie zu atmen. Sie windet sich, als ich über den Nippel lecke, hebt ihre Hüfte, als meine Finger innen am Schenkel entlang streifen. Rose stöhnt leise auf als ich den Griff um ihren Busen schließe um ihn leicht zu kneten.

"Ich komme gleich."
Mit diesen Worten schiebt sie mich zur Seite. Ob sie bereits gekommen war weiß ich nicht. Jedoch meinte sie auf die Terrasse und zu mir zum Frühstück.
Ein flüchtiger Kuss und es war vorbei.

Das Frühstück im Freien war genau das Richtige.
Und ich bin froh, dass mir ein Freund die Augen für die richtige Entscheidung geöffnet hatte.

Ich danke dir.

Gruß, auch an deine Liebzuhabende.


Vom Rosenzüchtling


Belohnung

Die Gäste waren gerade alle im Haus und ich war alleine auf der Terrasse, betrachtete den Sternenhimmel.
Unvermittelt legten sich Hände auf meine Schultern und drückten sanft zu.

'Uuuaaahhhuuuu!'
Rose massierte mich.
Aus dem nichts, nein von den Sternen zurück landete ich direkt bei ihr, inmitten von Sternen. Die Lady weiß wirklich was gut für mich ist. Schauer durchliefen meinen ganzen Körper und Gänsehaut machte sich darauf breit.

Ich fühlte jeden Finger, wie er sich gegen meinen Körper drückte, an welcher Stelle und was das dann bei mir bewirkt.
So gut wie mir, so soll es dann ihr ergehen.

Schon vor Stunden hatte ich sie gefragt und ihre Zustimmung dafür erhalten.
Ja, ich darf sie heute noch massieren.

Kurz vor Tagesende war es dann so weit.
Der Besuch war gegangen, die Wohnung aufgeräumt und die Revanche nun fällig.

Mein kostbares Lavendelöl. Nicht teuer, aber ich rieche es so gerne und die Flasche ist fast leer. Ich lasse es in meine Hand laufen, wärme es dort kurz an und gebe es auf ihre Haut. Noch zwei weitere Male, das muss reichen.

Ich greife mit meine Fingern fest in ihren Nacken, drücke die Muskeln ihrer Schultern und erinnere mich an das, was ich auf der Terrasse erleben durfte. Genau wie durch sie erlebt suche ich die Stellen, die sie erregen sollten und ihr die Gänsehaut erzeugen.

Ich achte auf die Reaktionen, auf ein leises Stöhnen, das Drehen ihres Kopfes oder das Zucken ihres Hinterns.
Nichts dergleichen kam.
Leicht enttäuscht machte ich weiter. Wenn es mir nicht gelingt, ihr diese wunderbares Gefühl zu geben dann doch zumindest die Entspannung und das Lockern ihrer Muskeln. Ihr Tag war lang gewesen.

Den Duft des Öls in der Nase machte ich weiter, massierte ich sanft ihre Seiten, den Rücken und die Lende. Mit den Fingern drückte ich um das Schulterblatt herum und strich mit der Hand auf ihren Armen aus.

Immer wieder fiel mein Blick auf ihre Backen. Sie lachten mich an, so schön weich und rund, zart rosa.
'Das Höschen fehlt!'
Bisher war mir das entgangen. 'Ohne Höschen' war doch die Einladung schlechthin. Zeigte es mir doch, was Rose wollte, zuließ oder erwartete: 'Mehr!'

Noch zwei weitere Male nahm ich Öl auf meine Hand und verteilte es auf den Backen und weiter unten auf den Schenkel. Meine Hände drückten dagegen, strichen sanft darüber und mit meine Fingern griff ich hinein. Zwei zarte Früchtchen genau jetzt reif zur Ernte.

Als ich sie leicht auseinander zog hörte ich das Schmatzen, das von dem Ort dazwischen ausging.
'Wie war das noch mit der Orange?' Saftig und beim Öffnet tropfte es gleich heraus.
Ich war kaum noch zu halten. Ab jetzt war es mein Bestreben, sie aufzuheizen und zu erregen so weit es nur ging. Wieder und wieder fuhren meine Finger innen an den Schenkeln entlang, hinauf bis zu der Frucht. Kurz davor jede einzeln auf eine Backe und dann dagegen, die Backe zu schieben und zur Seite zu drängen.
Der Blick frei auf die Muschel und die dunkle Pforte. Kaum zu widerstehen.

Mein Kopf senkte sich, legte sich auf meine Rose. Meine Lippen drangen in die Spalte, meine Zunge zum dunkeln Loch.

Sie hob ihren Hintern, entzog sich mir und drehte sich um.
'So schade', dachte ich nur. Wann schaltet sie um und lässt mich es tun, wenn ich doch mag.

"Eine Belohnung für dich."
Ohne es vorher zu bemerken lag ich nun zwischen ihren Schenkel und hatte die Frucht vor meinem Mund.
'Herrin, Belohnung für mich hießt, ich belohne nun dich.'
Hatte ich doch zuletzt bemerkt, wie sehr sie es mag, so hatte ich nun zu essen, gierig zu schlingen und mit großem Apettit.

Sofort waren meine Lippen um ihre, saugte ich kräftig daran, saugte den Saft in mich ein, bohrte mit meiner Zunge darin und schmatzte und schlürfte. Unanständig, ja unersättlich machte ich mich über meiner Herrins Frucht her.
'Wie lange mag es dauern', hatte ich doch gerade erst begonnen. Noch schmeckte ich ihre volles Aroma, floss mir viel von ihrem Saft in den Mund. Aber dennoch kam ihre Hand und zog mich nach oben, war sie bereits gekommen oder brach für sich ab.

'Jetzt darf ich sie nehmen', vielleicht selbst zu einer Erlösung kommen.
"Das war wunderbar. Die Belohnung gab es, weil du das Schmatzen gehört hast. Weil ich bemerkt habe, wie es dir gefiel und du genau dort weiter gemacht hast. Eben weil du so gut lernst."
Ich küsste sie zärtlich.
"So, genug. Lösche die Kerzen und dann komm."

Nichts mehr für mich. Kein kommen, nicht mal mehr ein teasen.
Sofort war ER prall und fest. Ich konnte nicht anders, umarmten meine Herrin und bedeckte sie mit küssen.

Genau jetzt, genau so.
Mich stehen zu lassen, mich meinen Qualen zu übergeben.

Wie zu erwarten, bekam ich eine quälend lange, gute Nacht.
Was war nun die von ihr besagte Belohnung?

Ich denke, sie hatte sich vertan und mich somit doppelt beschenkt.


Vom Rosenzüchtling


Samstag, 28. April 2012

Spanner

Ich denke, jeder hat sie in der Nachbarschaft.

Die Leute, die alles wissen wollen, einem permanent folgen, sich nicht scheuen, einen Blick durchs Fenster zu werfen und zu beobachten.

Fährt das Auto vor wird geschaut. Zu zweit oder allein?
Was für Schuhe hat sie an?
Heels? Natürlich.
Welche? Hohe Absätze, breite Absätze?
Das Outfit dazu?

Ist der Rolladen oben, bleibt er heute unten?
Ist jemand auf dem Balkon wird gleich geschaut.
Die Wäsche zum Trocknen, was kann das sein?
Dessous, Unterwäsche? Was für ein Style?

Alles wird untersucht und bewertet.
Und wenn sie am Wochenende mit ihren High Heels zum Auto läuft dann wird gemutmaßt und gerätselt.
Wo geht sie hin? Was wird sie machen? Was für ein Leben steckt da wohl dahinter?

Wir können es nicht leiden, wenn ein Nachbar es bei uns macht.

Aber dennoch interessiert es Rose brennend, was die zwei Ladies von nebenan für einen Lebensstil führen.
Und wie weit dieser Stil von unserem entfernt ist.

Vom Rosenzüchtling


Freitag, 27. April 2012

Orangen


Welch köstliche Frucht. Prallgefüllt, weich und saftig.
Geschält und leicht geöffnet direkt vor dem Mund. Beißt man hinein, dann strömt der Saft, läuft aus den Lippen am Mund vorbei. Man saugt und saugt, versucht alles in sich aufzunehmen, nichts davon verkommen zu lassen. Alles im Mund verströmt. Ich fahre mit der Zunge hinein, lecke sie aus. Fasse mit den Lippen nochmals nach.
Wieder sauge ich daran, schmecke den Saft, schlürfe sie aus. Nochmal und nochmal.
Ein letztes Mal saugte ich an der köstlichen Frucht. Saft! Saft.

Rose kommte.
Sie will, dass ich esse, viel esse und an Kontur zulege.
Und sie hat recht, das Essen tut gut.




"Zieh dich an."
Kaum hatte sie das gesagt lag ich schon auf ihr und drang in sie ein.
"Mein Zögling, du darfst kommen, wann immer du willst."

Alles kam so überraschend für mich.
Vor wenigen Minuten waren wir erst nach Hause gekommen.
"Ich erwarte dich im Schlafzimmer" flüsterte mir Rose ins Ohr.
Was hat sie vor? Es ist noch nicht einmal 20 Uhr.

Wenig später darf ich nun in sie eindringen.
Ich hatte keinen Plan. Hoch erregt glitt ER in sie hinein und ich begann meine Hüfte zu bewegen. Meine Lippen waren an ihrem Hals, küssten ihr Dekolletee und küssten sich ihren Arm hinunter. Mit einfachen, unbedachten Stößen drang ich wieder und wieder in sie ein, machte alles aus dem Instinkt.
"Willst du mich an den Haaren ziehen?"
'Was? Warum?'
Weshalb hatte mich Rose das gefragt?

Immer wieder griffen ihre Nägel tief in meine Backen oder zeichneten mir schöne Linien und Muster auf meinen Rücken. Verstärkten somit SEINE Kraft, pumpten zusätzliches Blut in IHN.




Ich hatte meine Finger in ihren Haaren, eher nur auf ihrem Kopf.
"Nein."
Nein, ich wollte ihr keine Schmerzen zufügen, ich wollte sie einfach nur lieben.
"Nein? Dann mache ich das!"

Rose packte in mein Haar und zog es mir nach hinten. Sie zog mir den Kopf in den Nacken, packte mit der anderen Hand zu, zog nun zur Seite und richtig an meinem Kopf. Gleich darauf war sie wieder an meinen Schultern. Keine Finger nur noch Nägel. Krallen, Härter.

Die Härter für IHN. Mit jedem Nagel, den sie mir hinein drückte wurde ER fester, kam ich höher, meinem Orgasmus näher.
"Mach ruhig, danach wirst du mich nochmals lecken."
'JA HERRIN', nur zu gerne.

Wie viele Höhepunkte Rose bis hierhin hatte weiß ich nicht, darf ich nicht mehr zählen. Ich denke jedoch genug. Und als ich es schaffte zu kommen, war auch Rose wieder bereit.
Zusammen mit ihr durfte ich meinen Orgasmus erleben.

Erneut glitt ich hinunter zu ihrer Frucht, biss ich in die Orange und schlürfte sie aus.
Essen für meine Rose.
Und wieder floss ihr köstlicher Saft und ich legte meine Lippen darum.
Zu obszön, zu heftig? Ich leckte und schmatzte. Saugte und schlürfte.
Genau wie ihr, so ging es auch mir. Egal, was zählt ist der Genuss.

Schneller als sonst, wenn ich nur die Perle leckte und etwas durch ihre Muschel fuhr kam Rose.
"So war es gut mein Zögling. Und jetzt geh. Kuscheln können wir später."


Und nun sitze ich hier und freue mich auf die Vitamine, meine Extraration Obst die sie mir gibt.
Ich liebe Orangen.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 26. April 2012

Gut aufgestellt

Heute Morgen im Bad hatte ich mir überlegt, worüber ich heute schreiben werde.
Gestern Abend durfte ich sie erneut massieren.
Mit mehr Öl und noch mehr Zeit.

Es dauerte lange bis ihre Haut das Öl aufgenommen hatte. Viel Zeit für mich ihren Körper zu verwöhnen.
Und dann wurde ich verwöhnt.

Dann durfte ich meine Finger über ihre Haut gleiten lassen, dann lag ich fast auf ihr während meine Handfläche auf ihre Schulter drückte um dann bis zu ihrer Hand hinunter auszustreichen.
Wie ich ihre Schenkel und Waden nacheinander zwischen meinen Fingern hindurch rutschen ließ und ich sie überall massierte bis auf den einen Ort.
Wie sie mich fragte, ob es mir gefallen hat und mir die Worte fehlten, mich dafür bei ihr zu bedanken.
Wie ich dankbar in ihrem Schoss eingeschlafen bin.

Ja, darüber konnte ich schreiben, wenn es nicht Gestern auch so geschrieben war.

Fertig um Bad kam ich zurück zum morgendlichen Kuscheln.
Kaum lag ich hinter ihr, schon legte sich ihre Hand sanft auf meine Hüfte. Ihre Finger drückten etwas hinauf um dann ihre Krallen zart in meiner Haut zu versenken.

'Was ist denn heute Morgen los?'
Mir gefiel was ich erhielt. Als ihre Finger auf meiner Backe lagen, Rose meinen Leib enger an den ihren zog stöhnte ich leise auf. Stöhnte ich lauter auf, als ihre Nägel sie unterstützten und meinen Leib von ihren Fingern trieb, härter und fester dem ihren entgegen.

Wunderschön, so früh am Morgen.
'Iss', hatte mir jetzt noch gefehlt. Der einfache Wunsch von ihr noch vor dem Frühstück einen anderen Ort zu besuchen.

"Ä-äh!" kam es jedoch von ihr, als meine Hand ihren Busen berührte.
Nichts zu geben für mich so früh am Morgen.
Die Berührung von ihr war gut.
Ihre Krallen zu spüren wunderbar.
Ihre Kraft zu bemerken, als sie mich an sich zog großartig.
Und das Verbot sie dort zu berühren machte mich rasend.

Liegen bleiben oder feige gehen.
Die Zeit war da, ich musste raus. Die Möglichkeit noch liegenzubleiben gegeben. 10 Minuten sind drin. Dann geht es ans Wecken.

Noch einmal bohrten sich die Nägel in die Backe und dann verebbte der Druck. Ihre Hand legte sich nach vorne, packte IHN und massierte IHN.
Kurze kleine Teaser die ich noch bekam und dann entlassen wurde.

So gut aufgestellt durfte ich mich nun auf den Weg zu meiner Arbeit machen.
Ein schöner Tag, wie ich nun hoffe.

Vom Rosenzüchtling


Mittwoch, 25. April 2012

Wunderbar

Zu viert sitzen wir auf dem Sofa und schauen fern. Die Stimmung ist normal, mit den Kids an der Seite auch kaum anderes zu erwarten.

Erwarten.
Ich erwarte nichts mehr von diesem Abend. Ich bin nicht aufgelegt noch lange wach zu bleiben nachdem die Kids in ihre Betten verschwunden sind. Und die aktuelle Stimmung ist nett, jedoch kaum ausbaufähig.

Um so erstaunter war ich, als ich wenig später im Schlafzimmer erschien. Rose lag bereits entkleidet auf dem Bauch und erwartete ihre Massage.

'Das ist schön.'
Auf diese Idee war ich selbst nicht gekommen, um so mehr freute sie mich jetzt.
Langsam verteilte ich das Öl auf ihrem Rücken, strich dann mit weichen Bewegungen mehr über die Haut anstatt die Muskeln darunter zu massieren.
Es war ein wunderbares Gefühl, Rose auf diese Weise genießen zu dürfen.
Nach vielen Minuten bemerkte ich, wie ich immer weiter abdrifftete, hier meinem eigenen Ding nachging. Und als das Öl schon fast zu weit in die Haut eingezogen war griff ich doch deutlicher zu, knetete nun die Schultern und den Nacken wie die Lady es erwartete.

Hinunter zu ihrer Hüfte übersprang ich ihren Slip, glitt weiter hinab auf den Schenkeln zu ihren Waren. Sanft strich ich auf der Mitte hinauf bis zum Po, dort nach außen und runter zu ihrem Knie. Von da ab liebkosten meine Finger ihre Waden.
ER streckte den Hals und betrachtete jede Bewegung die ich machte. Ich legte mich quer über ihre Schenkel, meine Brust berührte ihren Hintern und ich küsste die schlanken Waden meiner Göttin.
Da geht noch mehr, da war ich mir sicher.

Nein, ich selbst wollte nichts, war mir auch sicher, dass sie das Eine nicht wollte.
Aber beim Massieren kann ich mich noch lange Zeit aufhalten.
Mit etwas Lotion wechselte ich auf ihre Füße, massierte dort den Spann und die Sohle, drückte ich die Zehen, drückte sie leicht nach oben und ließ meine Finger dazwischen gleiten um sie auch zu spreizen.
Ein klein wenig Dehnung kann da wohl nicht schaden.

Hinten war ich nun durch, für vorne nun aber zu spät.
Mit meiner Brust legte ich mich auf sie, ließ meine Arme auf ihren entlang gleiten und schob meine Finger zwischen die ihrer Hand.

"Ich freue mich darauf wenn es  wärmer ist und ich dich sanft in den Schlaf massieren kann."
"Das hast du bereits."
"Du kannst aber so nicht schlafen."
Wir schlafen bei offenem Fenster, somit schnell einer Erkältung ausgesetzt.
"Und ich kann dir dein Nachthemd so nicht anziehen."

Zustimmung grummelnd erhob sich meine Göttin und zog sich etwas über.
Ich löschte die Kerzen und kuschelte mich anschließend noch in ihren Schoss.
'Wie herrlich, wunderbar.' Schon lange war ich nicht mehr hier und hatte diese Position so genossen.
Da sollte ein Mann sein, dort fühlte ich mich wohl.

Glücklich, bei ihr zu sein, genau dort bei ihr zu sein und überglücklich von dieser wunderbaren Massage, die sie mir gegönnt hatte schlief ich ein.

Es ist so wunderbar, einer Göttin zu gehören.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 23. April 2012

Erzwungen



Was ich möchte - VI

Nun soll ich kommen.
Erzwungen, von mir nicht gewollt.
Nicht mehr gekonnt, schon über dem Punkt.

Erzwungen durch Macht.

Erzwungen über Zeit.

Erzwungen geleert.

Ich will.

Auch das zweite Mal.

Auch noch das dritte Mal?


Wirklich ein viertes Mal?

Geht noch ein fünftes Mal.

Zur Qual dann ein sechstes Mal?

Mit Schmerzen ein weiteres Mal?


Will ich das wirklich?



Samstag, 21. April 2012

Floggy und ich


Als ich von meiner Runde mit dem Hund nach Hause komme ist alle ruhig.
Die Kids sind unterwegs und Rose?

Ich vermute sie im Schlafzimmer und gebe dem Hund schnell sein Fressen um danach zu ihr zu eilen.
Dann öffnet sich die Terrassentür und die Lady erscheint.

Schwarzer Bademantel, schwarze Heels - WOW.
Beide stehen wir sofort vor ihr. Ein kurzer Kuss, ein leichter Griff und auch Rose weiß, ich bin bereit.

Das Schlafzimmer ist vorbereitet, ich ziehe mich aus und bekomme dort mein Halsband umgelegt.
Ja, jetzt gehöre ich meiner Herrin.
Sie befestigt mir die japanischen Klammern an meinem Sack und dann die Gewichtsklammern an der Kette. Wie schon beim letzten Mal ist das Ganze einfach auszuhalten. Noch kurz einen Bändel um das gute Stück gewickelt und Rose beschäftigt sich wieder direkt mit IHM. Ein kurzer Druck und ich bin schon weit oben.
Dann darf ich mich hinknien und Roses Nippel lecken. Zart streicht mir dabei Floggy über den Rücken, begrüßt sie mich mit jeder Faser ihres Körpers.

Rose zieht mich hoch und prüft mein Stück. Besser gesagt, prüft sie IHN oder prüft sie mich. Ein kurzer Druck und ich jaule auf.
"Gut so."
Die andere Warze ist dran, ich lecke, Floggy streichelt.
Genug und Rose prüft erneut.
Ein Druck, ein Jaulen, ein Satz.
"Du wirst nicht kommen."

Wenn das so weiter geht wird es schwer.
Rose zieht an der Kette, strafft den Sack und den Druck der Klammern.
Gut auszuhalten? Gar nicht.
'Mach weg, mach weg' jagt es durch meinen Kopf und sie gehorcht.
Vielleicht gesteuert von meinen Gedanken löst sie sie, clippst sie dann um.
Weich und gut auszuhalten hängen sie nun an meinen Nippeln, kaum zu spüren und gut zu ertragen.

Ein kurzer Zug an der Kette.
'AUTSCH.'
Der Schmerz geht direkt ins Hirn, zugleich auch nach unten zu IHM.
Ein kurzer Griff, ER ist prall und Rose zufrieden.
Sie zieht mich etwas nach unten, lässt Floggy auf meinem Hintern tanzen und zieht an der Kette.
Schmerzen an den Nippeln, Schmerzen auf den Backen. Ich bäume mich auf, weiche aus, entziehe mich dem Schmerz.
Wirklich?

Ja, ich weiche zurück, entferne mich von Rose, drücke den Hintern weiter hinaus, strecke ihn Floggy entgegen.
Ich weiche zurück, lehne mich auf gegen die Kette, die Klammer. Ich ziehe daran, drücke mir die Klammern so weiter zusammen. Je weiter ich mich entferne, desto mehr erhalte ich. Desto mehr habe ich von Floggy.
Rose spürt, dass ich nicht will, doch will, mehr will?
Sie hält die Kette gespannt, zieht noch mehr daran, meiner Bewegung entgegen. Die weichen, runden Begegnungen mit Floggy sind gewichen. Sind flüchtiger geworden und streichen schnell und kräftig an meiner Backe vorbei, ziehen darüber und pfetzen die Haut.
Treffen tut nicht sehr weh, wenig zu treffen ist die Kunst.

Als Rose aufhört und der Zug an der Kette nachlässt küsse ich ihren Hals und bedanke mir für die Liebe die sie mir gibt.
Meine Lippen suchen ihren Nippel und meine Zunge leckt ein einziges Mal darüber.
"Halt. Die gibt es nur im Paket."

Schon hält sie Floggy bereit.
Was ist das für ein Paket? Wenn ich mit Floggy spielen will bekomme ich auch ihre Nippel? Ich mag Roses Pakete.
Meine Zunge leckt über die Warze, Floggy leckt über meine Backe.
Meine Lippen umschließen ihren Nippel und saugen ihn ein.
Floggies Arme umschließen meine Backe und breiten sich jedes mal auf ihr aus.
Ich sauge an der Brust, zwicke mit den Lippen hinein.
Floggy steigert sich, geht mit in meinem Rhythmus. Was ich oben gebe darf ich unten empfangen.

Unten, vorne. Rose drückt mich weg von ihrer Brust, legt Floggy ab und drückt nur einmal zu. Zu viel zum Still halten, ich winsele los und neige mein Haupt. Meine Lippen stehen vor dem anderen Nippel, pusten kurz dagegen.
"Warte. Nur im Paket."
'JA HERRIN, ich warte.'
Gleiches Spiel wie auf der anderen Seite.
Ich lecke, Floggy leckt.
Ich zwicke, Floggy zwickt.
Dennoch, gleiches Spiel?

Während ich noch leckte begann Floggy schon zu zwicken.
Als ich noch zwickte begann Floggy zu umschließen.
Und als ich an der Brust zu saugen begann hatte Rose schon lange Floggy eine härtere Gangart geboten.
Wunderschön, was hier gerade geschah.
Ich spürte, wie ich Rose nach oben brachte. Wie mein Saugen und mein Lecken sie selbst nach oben brachte.
'Jetzt lecken. Sie jetzt schmecken.'
Ich wusste sie ist feucht, nass. Läuft aus.

Rose stoppte, drückte mich zurück.
Umclippsen. Die Klammen kamen an den alten Ort, zurück an den Sack und weg von meinen Nippel.
AUAUAUTSCH!
Hatte ich bis gerade nur wenig gespürt so war das Öffnen eine Qual.
Anregend oder abtörnend. Wie empfinde ich den Schmerz?
Ich weiß es nicht, kann es nicht einordnen.
ER weiß es und Rose wohl auch.
Tröpfchen um Tröpfchen zeigte sich auf ihm.

"Du bist doch hungrig, oder?
Rose legte sich zurück und hakte ihre Heels im Bettrahmen ein.
Das Mahl ist gerichtet.
Ich ahnte was mich erwartete.
Mit der Zunge? Oh nein, das hat die Herrin nicht verdient.
Ich stülpte meinen Mund über die Muschel und aß. Ich saugte an den Lippen, an der Muschel, seitlich, oben, unten und tief in ihr drin. Alles auf einmal und mit viel Erfolg. Sie war voller Geschmack. Ihr Extrakt strömte in meinen Mund und füllte ihn aus. Köstlich, was ich gerade bekam. Ich schlürfte und schmatzte, ließ anschließend meine Zunge hinein tauchen. Ausschlecken, was noch zurück geblieben oder gerade neu dazu gekommen war.
Rose kam.
Ihre Hände kamen nach unten, dirigierten mich, etwas hoch, etwas rechts. Etwas runter, stärker drauf. Ich leckte weich über die Perle, hart darüber. Saugte an den Lippen und der Perle, spielte mit der Zunge daran, darin, darauf.
Rose kam.
War ich gerade so schön dabei, konnte ich ihr so viel geben, so schob sie mich nun von sich und richtete sich auf.
Ihre Nippel waren nun wieder direkt vor mir, lachten mich an und befahlen mir schon selbst was zu tun.

"Du weißt!"
'Nur im Paket.'
Wer treibt nun wen?
Reagiert Rose auf mich und ich gebe das Tempo vor?
Reagiere ich auf Floggy und werde härter, je mehr ich bekomme?
Ich spürte das Spannen, das Röten der Haut. Mein Saugen wurde fester, kräftiger, fordernder.

Gut, Schluss.
Rose schob mich weg, Floggy blieb aus.
Das war's für heute.
Ein Griff an ihren Schwanz, ein Winseln von mir und schon war ich vor der anderen Brust.
Floggy ging hoch, ich begann.
Dieses Mal war klar wer bestimmt.
Immer ein Tick härter, immer ein Stück mehr bekam ich.
Wollte sie mehr, schneller mehr oder ist das schon die Strafe für mein Fordern, mir mein selber nehmen?

Sie war dabei, irgendwie im Rausch. Ist es nur mein Saugen, dass sie so nach oben bringt oder ist da noch was anderes?
Lange halte ich das nicht mehr aus. Die Schmerzen werden stärker, das Ziehen schlimmer, sein Verlangen immer größer.
Hinten noch zu ertragen. Doch mein schmerzgeiles Stück war nicht mehr zu zähmen.

Als Rose endlich stoppte legte sie Floggy ab und entfernte die Klammern.
KICK!
Was passiert jetzt.
Nicht weggelegt sondern neu geclippst. nicht an mir, zumindest nicht direkt.
Am Band, als Leine, nein Zügel. Eins rechts, eins Links, gerade recht zum Dirigieren.
"Leg dich hin."

Schnell lag ich auf dem Bett, Kondom an und die Lady auf mir drauf.
Ich blickte zu ihr, konnte sie nun richtig ansehen. Sie ist so stark und weiß genau was sie will.
Ihre Knie neben mir, ihre Brüste über mir und ihre Muschel senkte sich auf mich.

Gierig schnellte ich hoch, grub meinen Mund zwischen ihre Schenkel, saugte sofort alles ein und überzog.
Ein "Autsch" von ihr und schon war Schluss.
Sie rutschte nach unten und befestigte die Klammern wieder an meinen Nippeln.
'Das tut WEH!'
Nichts mehr mit Einfach. Mit Aushalten. Mit geht noch.
'Mach weg, mach weg.'

Rose setzte sich auf, hatte nun gerade die Eichel in sich und zog an der Kette.
Die Klammern spannten sich, schlossen sich und rutschten ab.
'Danke!'
So war es zwar nicht gedacht, aber DER Schmerz war weg.
Sie kümmerte es nicht, lachte mich nur kurz an und setzte sich dann auf.
Ich drang, besser, sie nahm mich in sich auf, ritt ein paar mal auf IHM und stoppte abrubt.

'Was jetzt', was will sie jetzt von mir?
Ich war schon weit oben. Sollte ich nun noch stoppen dann muss sie runter. Aufhören.
Streng blickte sie mich an.
"Du darfst kommen, wann immer du so weit bist."
"Danke Herrin."
Noch kein einziges Mal hatte sie mich bisher in Stress gebracht, so auch dieses Mal.
Nun da ich wusste, ich darf, konnte ich entspannen und es dauerte noch.
Noch.
Noch eine halbe Minute, länger nicht. Ich stöhnte auf, ergoss mich in den Mantel, das kleine Gummiteil und war erlöst.

Rose brauchte noch, ritt weiter und wurde enttäuscht. ER schlaffte ab und verlor deutlich an Spannkraft. Genau wie Frau es erwartet. ER kommt und vergisst seine Pflicht. Spaß gehabt, Pech gehabt. Mach was du willst, ich hatte genug.

Ohne sich etwas anmerken zu lassen stieg Rose ab und legte sich neben mich.
"Da ist jemand müde."
Wen sie nun wohl meint, genau jetzt musste ich gähnen.
"Mach euch beide frisch und komm dann wieder."

Als ich gleich darauf wieder zurück kam erwartete mich Rose mit leicht gespreizten Schenkeln. Der Platz dazwischen war frei und wartete bereits auf mich. Ich stürzte mich dort hin, wusste doch genau, was ich gut zu machen hatte.
Wie feucht sie wohl war, wie sie wohl schmeckte. Viele Gedanken doch nur eines zählte.
Rose.
Kurz hält sie mich zurück und befestigt eine Klammer an dem Halsband.
Ja, ich gehöre ihr.

Hatte ich es gerade nicht geschafft ihr zu dienen, so brauchte ich mir jetzt auch nichts zu nehmen. Allein der Perle galt es zu gefallen. Ganz zart spielte ich daran, leckte ich mit meiner Zunge darüber. Wo es ging drückte ich mit der Spitze zu, drückte hinein, leckte vorbei und darüber. Die Muschel und ihre Lippen ließ ich aus. Die hatte ich nicht verdient. Ihre Atmung wurde schwerer.
Meine Hände lagen unter ihrem Hintern, meine Finger gruben sich in ihre Backen und drückten zu. Nicht stark, nur so weit, wie ein sub seiner Herrin dienlich sein darf.
Dann schlossen sich ihre Schenkel.
"Hohl mir einen Dildo."
Welchen? Den dicken Schwarzen vom letzten Mal? Ihren schönen Roten oder besser den gelben Maiskolben?
Ich kam zurück, setzte ihn an und drückte ihn leicht hinein. Zog ihn wieder heraus und wieder hinein. Sie öffnen, sie öffnen, sie öffnen.
Kann es schöneres für sie geben?
Anscheinend ja, denn sie drückte sich den Dildo kurz selber weit hinein und zog ihn auch wieder heraus. Ihre Hände packten in mein Haar und drückten meinen Mund auf ihre Perle. Monoton leckte ich nun an ihrer Perle, schob ihr den Dildo im Wechsel mal tief hinein, mal ganz heraus. Abwechslung tut gut, wird ihr gut gefallen.
Schon wieder war ihre Hand dabei, schaltete den Vibrator ein. Es reichte nicht.
So weit es ging hatte sie ihn hinein geschoben und ich hielt ihn dort. Leckte ich an der Perle und zog ihn doch zurück. Fast schon erbost packte sie mein Haar, packte den Vibrator und drückte ihn wieder zurück.
Zumindest beim Lecken hatte ich noch nicht viel falsch gemacht.
Immer kürzer und keuchender atmend bäumte sie sich kurz auf und zogen mich ihre Hände hoch, legten meinen Kopf auf ihrem Busen ab.
'Nur im Paket?' Ich blies auf den Nippel und leckte daran.
Sie schob mich von sich, nahm meine Hand und führte sie nach unten.
Nur nichts falsch machen, wie war das noch?
Nicht zu stark und auf der Perle.

Kurz tauchten meine Finger in die Muschel, befeuchteten sich und massierten dann die Perle. Darauf, darüber und drum herum.
Anfeuchten und von vorne. Ich war gut, hatte schnell einen Rhythmus und merkte, wie es Rose gefiel. Sie kam höher und höher, war schon kurz davor. Ihre Finger kamen hinzu, werden die Lippen öffnen, die Perle noch mehr frei legen, ihr den Weg ins Paradies erweitern.
Sie griff sich meinen Finger und legte ihn höher.

Nicht dort wo ich ständig rubbelte und darüber striff. Sofort merkte ich wohin ich sollte. Die Stelle die ich vorher nicht bemerkte, die Bessere, für sie Stimulierende. Oberhalb der Perle, von oben dagegen drückend, von oben darüber streichen.
Wie oft hatte ich sie schon so befriedigt, wie oft die Stelle nicht getroffen.
Einem richtigen Turbo gleich schnellte Rose in die Höhe traff dort auf ihren Punkt und kam.

Ihre Schenkel pressten sich zusammen, Schluss für jetzt.
Gut so, ich bin fertig.
'Kaum gekommen, schon lässt das Interesse nach', hatte sie später zu mir gesagt.
Recht hatte sie zwar, jedoch hatte ich bereits einen schweren Kopf.

Minuten lagen wir nebeneinander, kuschelten ein wenig und redeten.
Diese Frau, meine Lady. Sie so zu lassen, kaum gekommen und enttäuscht.
"Da unten hat ja schon wieder jemand Spaß", stellte sie mit einem einzigen Griff fest.
ER war bereit, ich soweit auch.
"Was ist mit dir? Willst du noch ficken?"
"Nein, ich will dir nur Gutes tun, will dir dienen. Du bist es, um die es mir geht."
"Zieh dir was an."

Als ich in sie eindrang wollte ich nur ein: sie sollte kommen. Sie sollte Spaß haben, ich wollte mich enthalten. Stehen bleiben um zu dienen.
Schnell hatte ich Rose so weit, brachte ich sie weit nach oben und darüber hinaus. Sie war in Ekstase, stöhnte und schrie kurz darauf ihren Orgasmus heraus. Ihre Finger krallten sich tief in meine Backen und verliehen IHM erneut Spannkraft.
Was will sie?
Langsam machte ich weiter, spürte wie sie nach oben kam. Wie ihr Becken meinem entgegen kam, sie nach festeren, tieferen Stößen verlangte und diese von mir bekam. Ihr Kopf lag weit in ihrem Nacken und Rose kam. Ich war weit entfernt, werde so noch nicht kommen und hatte auch genug Kraft. Ein zweites, drittes und weiter Male kam Rose. Zerkratzte mir den Rücken und den Hintern.
Immer wenn ER etwas nachließ, steigerten ihre Krallen SEINE Kraft.

"Schluss!"
Rose war gerade nochmal gekommen.
"Noch ein Mal und ich brauche die nächsten 10 Monate nichts mehr."
Was für ein Kompliment. Eine Frau, meine Herrin, die noch nie einen ganzen Monat, vielleicht sogar nicht mal eine Woche ohne einen Orgasmus ausgekommen ist, soll so lange Zeit dann befriedigt sein?
Danke Herrin.

Was auch immer.
Auch wen sie zugab, kaputt zu sein, ich war es schon lange.
Zwar war ER noch standhaft, ich war aber schon weiter.
Es fiel mir schon schwer, mich auf sie zu konzentrieren.
Auch ein Punkt, den ich noch zu lernen habe.
So lange die Herrin will, habe ich da zu sein.
Körperlich und Mental.

Entschuldige Herrin, ich arbeite daran.



Vom Rosenzüchtling

Freitag, 20. April 2012

Macht

"Genau."
Rose sitzt in ihrem Sessel, hatte den Rechner auf den Beinen und meine Aufmerksamkeit.
" 'Benutz' trifft es doch gut."
Aha, Lady geruhen im Blog zu lesen.

Wenige Minuten später steht sie neben mir und sucht IHN in meiner Hose.
"Ich habe schon bemerkt, wie ich mit der Hand immer wieder dagegen haue."
Pulsierend drücken ihre Finger immer wieder zu.
"Zuerst habe ich es mir nur gedacht, dann habe ich aber gemerkt, wie es dir gefällt."
Nun hat sie meine Eier im Griff.
"Und dann habe ich einfach weiter gemacht."
Bei diesen Worten drückte sie nochmals richtig zu.
Ein Kuss und sie entlässt mich.

Wie gut, dass sie es nicht als Kommentar in den Blog schreibt.
Entweder, oder...
Entweder persönlich mit dem Griff
oder geschrieben im Blog.
Wie immer hat Rose richtig entscheiden.

Ich begehre sie.
Ich begehre sie für das was sie mit mir, was sie aus mir gemacht hat und noch immer macht.

Ihre Worte, "das wirst du noch lernen" klingen noch immer in meinem Ohr.


Vom Rosenzüchtling



Aufheizen

Schon früh am Abend hatte mir Rose angekündigt, sie braucht heute eine Massage.
"Wo, muss ich mir noch überlegen."
"Im Bett....
Ich meine, ich massiere dir die Schultern, deine komplette Rückseite. Ich massiere dich vorne, deine Arme und Beine. Das komplette Programm."
"Mal sehn."
Rose teaste mich gerade einmal wieder, während ich versuchte ein Mail zu beantworten. Noch ein kräftiger Drücker, ein liebevoller Kuss, dann meinte sie:
"Ich muss noch die Wäsche abhängen. Hab ich gestern schon vergessen."
Sie die Wäsche vergessen... Und was ist meine Aufgabe?
Jetzt muss ich aber sehr schnell fertig werden mit der Mail, bevor sie zurück kommt.

"Sag mal, mein Lieber. Du bist aber sehr mutig. Wenn man bedenkt, was alles in dem Schrank ist."
Früher hatte Rose sich gefreut, wenn ich mal die Wäsche abhänge. Heute ärgert es sie, wenn sie den Weg laufen muss um es zu entdecken. Ich denke doch nur an die vielen leckeren Kuchen, die ich noch alle backen will.

Stunden später meinte Rose: "Ich gehe ins Bett."
Schon so spät? Ein Blick auf die Uhr. 22:06. Rose ist müde.
Dann mache ich jetzt Schluss, sitze eh schon wieder zu lange am Rechner und sortiere meine Daten.
Ich schaue mich um.
UPS...
Ich sitze wirklich schon zu lange am Rechner, was hier noch alles rum liegt. Wenn ich mir jetzt Zeit lasse ist sie eingeschlafen bis ich komme.
Und ich will, ich will, ich will sie noch massieren.

Also, Geschirr in den Spüler und fertig ist.
Oh, der ist ja noch voll.
Ne, noch gar nicht gelaufen.
So dann... Umsortieren und einschalten. Das kostet Zeit.
Rolladen schließen und Rechner runter. Die Programme werden alle gekillt.

Auf dem Weg ins Bad begegnete ich Rose. Puh, sie ist erst so weit, das hol ich auf.
Wenig später war ich bei ihr im Schlafzimmer, entzündete die Kerzen und suchte nach dem richtigen Öl.
"Ähm, nö. Nur die Füße Mir ist irgendwie zu heiß."
Ich brauche somit nur die Lotion.

Ich setzte mich vor ihre Füße, verteile die Lotion auf meinen Fingern und streiche sie auf ihre Haut. Leicht hebe ich ihren Fuß an und beuge mein Haupt. Meine Lippen sind nun an den Zehen, meine Zunge leckt daran, fährt seicht dazwischen und dann nehme ich einen davon in den Mund.
Während meine Hände den Fuß massieren, meine Finger in die Sohle tauchen und über ihren Spann drücken lutsche ich an diesem dicken wohlgeformten Zeh.
Die weiche, knubbelige Form und das feste Fleisch fühlt sich gut an in meinem Mund. Meine Zunge gleitet unter den Zehen entlang, hinüber zum kleinen. Auch schön geformt, jedoch nicht ganz so ein füllendes Format.

"Wenn du mich sexuell aufheizen willst, das brauchst du heute nicht. Mir ist eh zu heiß.
Aufheizen...
Wohlbehagen schüren...
Ich denke für Rose läuft es gerade auf das Selbe hinaus.

Ich massiere noch einzeln die Zehen durch und wechsle dann auf den anderen Fuß. Nur einfach massieren, kein Lutschen, kein Lecken.
Wenige Minuten später bin ich fertig und decke meine Lady zu.

"Danke für die Massage. Ich bin froh, dass ich dich habe."
"Danke Herrin. Danke das ich dich massieren durfte. So ist es mir möglich, ein kleines Bisschen von dem zurückzugeben, was du mir alles gibst."


Rose war wirklich sehr müde. Ich löschte die Kerzen und kuschelte mich noch schön in sie ein. Dann kam das schönste Erlebnis an diesem Tag.

Langsam schlummerte ich in ihren Armen ein.


Vom Rosenzüchtling


Donnerstag, 19. April 2012

Gefällt mir

"Ich werde es dir heute machen und du darfst dann kommen."
Es ist gerade 20Uhr, dauert also noch einige Zeit, bis es so weit ist.

"Du kannst dich also gleich von Anfang an fallen lassen.
Einfach nur fühlen ohne dabei zu denken."

Eine großartige Ansage von Rose.
Den Rest des Abends saß ich neben ihr und wartete, dass die Zeit vergeht.
Und als ich später im Schlafzimmer auf sie wartete, wusste ich nicht, was sie zuerst von mir erwartete.
Zu gerne hätte ich ihr den Rücken massiert oder ihre Füße vom Stress des Tages befreit.
So stand ich in der offenen Tür und erwartete meine Lady.
Ein kurzer Kuss, ein "leg dich hin" und meine Gedanken waren weg.

Ich lag neben ihr auf der Matratze und blickte sie an.
Etwas ungläubig über das, was sie sah, sagte sie:
"Auf die Seite, Arsch zu mir."
Schnell drehte ich mich.
"Wo ist ER jetzt?"
Ich wusste zwar, was sie erwartet. Jedoch ist es leichter, IHN mit angewinkelten Beinen, also auf der Seite liegend zu verstauen als davor.
Bein hoch, IHN durch, Schenkel runter. Fertig.

"So ist es gut."
Sofort fing sie an, an IHM zu spielen, drückte die Eichel und den Schaft fest zusammen. Rose bog IHN weit nach hinten und begann zu wichsen.
Einem ersten Impuls folgend streckte ich mich durch, zog mich aber sofort wieder zusammen. Autsch!

Sanft legte sich eine Hand auf meinen Nippel, drückte mit zwei Fingern zusammen und zwirbelte die Warze leicht.
Ich spürte ihre Finger, spürte hinter mir die Reibung an meiner Eichel aber war es überhaupt bei mir?

Dort hinten gibt es nichts. Alles an mir ist vorne. Ein Gefühl, wenn auch so schön, nicht bei mir, nicht da wo es sollte.
Hinten.
Zwischen den Beinen. Hinter meinem Rücken.

'Nicht denken, fallen lassen.'
Nein, denken war das gerade nicht. Ich genoss die Gefühle, spürte sie in meinem Körper, jede Zelle, die sich meldete, sich an Roses Spiel beteiligte.
Ich öffnete die Augen und schaute an mir hinab.
Nichts, leer, weg.

Meine Brust, mein Bauch und meine Beine. Dort, wo ER stehen sollte war Haut. Dort wo Rose sein sollte war das Laken, ein leerer Platz.
Und doch war sie da, bei IHM.

Und wie sie dort war.
Kurz hörte sie auf zu wichsen, wechselte weiter hinab, umfasste den Sack, packte die Eier und zog. Zuckersüßer Schmerz durchfuhr meinen Körper.
War ich jemals so ausgeliefert, mein ER ihr gegenüber jemals so exponiert?

Rose setzte sich um. Nun konnte sie IHN besser umfassen, jedoch IHN auch weiter ziehen, noch etwas mehr verbiegen.
Ich spürte die Reibung an der Eichel, die Kraft in ihrer Hand. Spürte, wie sie mich weiter brachte, höher und höher.
Ich verschwendete nichts, keine Zeit mit zurück halten. Kein Gedanke, was besser wäre, woher die Punkte kommen oder wie zu unterdrücken.
Einzig jetzt und hier, von ihr zu empfangen war, was sie von mir erwartete.

Rose wichste an IHM, zog IHN hoch, hieb IHN zurück. Ihre Hand schlug dabei gegen meinen Hintern, meine Eier lagen dazwischen. Mal auf Mal schlug sie darauf, unwillkürlich und nicht zu hart.
"Die sind ja schön gefüllt", hatte Rose noch zu Beginn bemerkt.
"Ich bin ja gespannt, was da alles kommt."
Jetzt hieb ihre Hand wieder und wieder darauf und drückte die Eier auf meine Backe. Ich pendelte zwischen Schmerz und Erregung.
Was macht diese Göttin nur aus mir.

Mein Wimmern begann.
Das was ich nun zu fühlen begann war kein einfacher Orgasmus, wird nicht das Abspritzen von früher sein. Lange genug hatte sie mich dafür schon gereizt, schon mehrere Tage davon fern gehalten.
Es begann bei IHM, verebbte kurz. Dann aus den Beinen und dem Rücken. Strömte zu IHM und verebbte erneut.

Die nächste Welle begann erneut bei IHM.
Lief durch ihn hindurch, zu meinen Hoden und erstarb erneut.

"Ruhig", kam von Rose.
Vieles und Neues und viel neues Schönes.
Die einzelnen Punkte kamen und gingen, strömten nur so hindurch.
Jeder einzelne quälte mich, pochte in meinem Schaft, zog in meinen Eiern und pulsierte in meinem Körper.

Und dann kam ich.
Ich warnte Rose nicht vor, schwieg zu ihr, da ich kommen durfte, wann immer ich so weit war.
Doch sie spürte es, fast schon zeitgleich mit mir.
Der Griff um ihr Stück änderte sich, wurde fester und bestimmender.
Ich kam, spritze mich voll. Lud ab auf meinen Körper, auf meine Schenkel, meine Waden und in mein Knie.
Nochmal und nochmal spritzte es aus mir heraus.

"Das gefällt mir. Das werde ich jetzt öfters machen."
Ich bin da doch eher zwiegespalten.
Das Kommen war schön.
Wie der Orgasmus kam war toll.
Aber nicht ich selbst zu sein, es hinter mir zu haben ist doch sehr .... neu.

Und wenn ich gerade so darüber nachdenke ist es nichts anderes als Benutzt zu werden. Als Toy, zu ihrer Belustigung.
Meine Gefühle, mein Unwohlsein,  mein Ausgeschlossen sein.
Ja, ich fühle mich benutzt.



Schöööööööön


Vom Rosenzüchtling


Mittwoch, 18. April 2012

Hinten


Ich lag im Bett, umschlungen von Roses Arm.
Sie schmiegte ihren Körper eng an meinen.
'Beschützt.'
Mir geht es so gut bei ihr.

"Was ist mit IHM? Hast du ihn wieder zwischen deine Beine geklemmt?"
"Ja, da ist ER gerade am Besten aufgehoben."
"Und du kannst IHN dort gut halten?"
Ehrlich gesagt, war das gerade kein all zu großes Problem. So eine 5 wie ich sie gerade hatte ist doch recht flexibel.
"Zeig doch mal, ob das auch wirklich funktioniert."

Bei diesen Worten griff Sie zwischen uns, fuhr mir mit den Fingern zwischen die Backen und drückte etwas gegen den runden Muskel.

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Das ging rasend schnell. Bis sie bei IHM angekommen war presste ER sich schon mit viel Kraft gegen meine Schenkel.

"Ui, das fühlt sich aber interessant an."
Sie berührte gerade die Eichel, ließ ihre Finger darüber tänzeln. Dann legte die Finger etwas dahinter und zog. Ich krümmte mich.
"Tut das weh?" fragte Rose besorgt.
Weh ja, aber auf eine andere Art.
"Nein Herrin."
Sie zog weiter, ich streckte mich durch und krümmte mich aber selbst gleich wieder zusammen.
Das Durchstrecken spannte ihn zu arg, bog IHN weiter nach hinten wie es mir gut tut.
Rose begann zu wichsen.

Sie hinter mir, ER hinten bei ihr. Ich war hier vorne allein. Ohne Berührung, nur die quälenden Gefühle und ihre Hand.
Finger, die sich den Weg bahnten, meinen Nippel suchten und dann zwickten. Was Rose gerade machte war neu, ungewohnt und für mich nicht einzuschätzen.

Gleich zu Beginn war ich weit oben, dachte schon daran zu unterbrechen. Kurz habe ich mich konzentriert, den Punkt verdrängt und nun ging es wieder.
Rose spielte vergnügt hinter mir herum, war faszinierend von SEINER Position. IHN voll im Griff, mich noch dazu an den Nippeln, bereitete es ihr ein diebisches Vergnügen mich so zu halten und zu bespielen.

Für mich war es ein auf und ab.
"Ich weiß, du wirst nicht kommen", hatte sie mir gleich am Anfang gesagt.
Diese neue Position war jedoch gefährlich. Es schwappte hoch, ebbte ab. Kam wieder auf und verlor sich in mir.
Wo war ich, wie weit war ich weg?

Einfach aufhören, auf den Verdacht hin abbrechen wollte ich nicht.
Zu nah an die Kante, dort darüber geschwemmt zu werden wollte ich aber auch nicht.

"Hör bitte auf", bat ich meine Herrin.
"Aber gerne", kam sie mir entgegen.
"Bist du schon so weit?"
"Ich weiß nicht wo ich bin, die Position ist dafür zu neu."
"Dann höre ich lieber auf. Deine Eier sind so schön prallen. Das will ich mir nicht verderben."
Schön, wie rücksichtsvoll sie doch ist.
"Aber das ist doch auch interessant, dich mal so kommen zu lassen. Das du nach hinten abspritzt."
Alles was sie mit mir macht ist interessant, jedes Abspritzen ist schön.

Erneut kuschelte ich mich in ihren Arm, hatte aber große Probleme IHN zu bändigen.
"Sag mal, deine Tabelle stimmt aber nicht."
"Sie ist noch nicht vollständig. Alles was darin steht haben wir schon gemacht. Und du kannst sie dann noch bewerten."
"Du meinst, die Krönchen vergeben. Beim Ruinieren sind es ja fünf Stück."
"Ich dachte, weil es dir doch so gefällt."
"Ja, lass die mal, das stimmt."


Jaja,
meine kleine Tabelle.
Wie sage ich meiner Rose, was mir gefällt oder ich gerne habe?
Wie sage ich ihr, was sie nochmal machen soll und was nicht?

Mit der Tabelle geht es nicht.
Aber ich kann ihr damit zeigen, was schon war.
Und nun kann sie selbst entscheiden, was wieder kommt.
Und was kann ich zu der Liste noch beitragen?
Ganz einfach, alles was gespielt wurde wird mit aufgenommen.
Was sie nach meinen Wünschen noch spielen soll jedoch nicht.

Bei uns bestimmt nur eine was wann und wie oft gespielt wird.


Vom Rosenzüchtling

Harte Zeit


Es war schon spät und wir lagen im Bett.
"Eigentlich schade, aber eine Lecktour wird es für dich heute nicht mehr geben."
Wie sich das dann immer anhört. Für mich.
Schön, ja gut. Ich gebe ja gerne, habe auch selbst sehr viel Freude dabei. Aber eigentlich sollte sie es doch sein, die es einfordert und den größeren Spaß dabei hat.
Was soll's. Morgen ist auch noch ein Tag.

Wir liegen eng aneinander gekuschelt und reden.
Über dies und das, über Ladies und Glückspilze. Über gebrauchte Wohnzimmer und auch über ein eigenes.
"Sag mal, eigentlich willst du doch auch eines."
"Rose, du weißt ja..."
"Du willst alles einmal probieren."
'Sei vorsichtig mit deinen Wünschen!'
"Du bekommst einen CB 6000."
Wow, sie kennt schon Modelle, weiß schon die Namen.
"Und du darfst immer dann aus dem Wohnzimmer, wenn du ein halbes Kilo zugenommen hast."
DAS ist eine Drohung, die nicht jeder zu hören bekommt.

"Komm, es gibt was zu tun. Du hast doch sicher noch Appetit."
Rose hebt die Decke und spreizt ihre Beine.
'Darauf doch immer und überall.'

Schnell war ich unten und meine Zunge in ihr drin. Köstliches, was mir dabei in Mund und Nase strömt. Ich bin gleich voll dabei. Ich liebe Dirty Talk. Der gerade war zwar nicht schmutzig, dennoch schlüpfrig genug, um meine Rose zu wässern.




Es dauerte nicht lange und Rose kam.
Hatte ich mich gerade bemüht, alles gut zu machen, Rose schnell zu ihrer Befriedigung zu bringen, so bereue ich selbst nun meine Eile.

'Fertig, nach zwei Minuten!'
Ich Blödmann hätte deutlich mehr haben können.
Ganz sanft lasse ich meine Zunge auf der Perle liegen.
Ganz leicht lasse ich sie um die Perle herum laufen.
Kein Druck, nur die Spitze, weich geführt.

Sie lässt mich.
Das scheint gut zu sein, genau nach ihrem Geschmack.
Je leichter ich lecke, je weniger Druck ich auf die Perle gebe, desto öfter stöhnt sie auf.
Ihre Hände greifen in mein Haar drücken den Kopf ein wenig nach unten, wieder etwas nach oben, bringen mich genau in Position.

Und dann presst sie mich in ihren Schoss.
Fest liegen ihren Hände um meinen Kopf, spannen sich ihre Arme an und pressen mich tief hinein, zwischen ihre Beine, in ihren Schoss auf ihre Muschel.
Wie einen trotzigen Kerl, mit dem Gesicht in den Trog.
'Iss auf! Mach leer.'




Ich mühte mich, gab mein Bestes.
So tief es ging tauchte meine Zunge hinein.
So viel wie möglich nahm ich von ihr in den Mund, saugte es ein, schmatzte daran. Ich aß richtig an meiner Herrin. Die Geräusche, die von ihr kamen, das Winden ihres Körpers, ihr Aufbäumen sowie die Kraft in ihren Händen machte mir deutlich, dass es nicht falsch war, was ich gerade tat.

Ein letztes Mal presste sie mich hinein, ein letztes Mal bäumte sie sich auf. Dann kam sie, zogen mich ihre Hände von sich, weg von meinem Kelch, der Schale mit der köstlichen Frucht.
Ein wenig weigerte ich mich, diesen Ort zu verlassen, legte mich einfach ab, meinen Kopf auf ihren Hügel. Weich ließ ich meinen Atem noch über ihre Perle gleiten, streichelte meine Hand über ihren Schenkel.
Zwei Minuten gewährte sie mir noch, dann war Schluss.

Ich legte mich neben sie, drückte sie, küsste und bedankte mich bei ihr.
Meine Herrin, die so gut und fürsorgend zu mir ist, mir so viel mehr gibt, wie ich ihr zu geben in der Lage bin.
Schauer durchliefen meinen Körper, als sie mich nun umarmte, fest an sich zog. Als ihre Finger unter mein Band glitten und damit spielten.

"Ich werde mir etwas einfallen lassen. Morgen werde ich mit IHM spielen. Du wirst deine Freude daran haben. Und jetzt schlaft. Ich wünsche euch beiden einen harten Schlaf."




Dieser Wunsch hat sich erfüllt.
Mehrmals in der Nacht wachte ich auf, gepeinigt und gequält von IHM.
Hart presste ER sich gegen meinen Schenkel, wollte nach vorne, heraus aus dem Gefängnis zwischen den Beinen.
Jucken, zucken, pochen und sich mir immer wieder ins Gedächtnis drängen.

Herrin, eine wunderbar quälende Nacht.

Ein Kuss am Frühstückstisch und ER war da.
So wie auch jetzt, wo ich schreibe.

Es ist so hart für mich.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 17. April 2012

Verstehen

Ich verstehe mich nicht.

Stehe ich hinter Rose und küsse ich ihren Hals so steht ER.
Stehe ich neben ihr und berühre ihren Nacken, so steht ER.

Berührt mich die Herrin, dann sowieso.
Streicht sie durch mein Haar ist es um mich geschehen.
Legt sie die Hand in meinen Schritt, kommt sie auch nur in seine Nähe, dann spielt ER verrückt.

Heute habe ich ihr ein Bad eingelassen.
Meersalz und Schaumbad.
Der Gedanke daran, wie sie darin ruht und sich erholt, den Schaum zu sehen, wie er entsteht. Dieser Schaum, der sie bald bedeckt. Allein dieser Gedanke daran ließ IHN erwachsen.

Gedanken an sie.
Ein Streicheln bei ihr.
Ein Berühren von ihr.

Was ist aus mir geworden, dass solch kleine Dinge reichen?

Einen Cocktail zu mixen, ihr einen Sekt zu bringen.
Orange zu schälen, Obst zu bereiten.

All das reicht mir schon aus.
Erregt mich, härtet IHN.

Es gefällt mir, macht mich stolz, glücklich, froh.
Ich habe großes Gefallen daran und weiß genau:

Ich will mich auch gar nicht verstehen.


Stolz, der Rosenzüchtling zu sein.




Montag, 16. April 2012

Vorbei


Am Mittag hatte sie mich hart gemacht und dann stehen lassen.
Am Nachmittag hatte sie mich noch härter gemacht und noch härter stehen lassen.
"Warte auf heute Abend" waren da ihre Worte.

Später am Abend war fernsehen mit den Kids angesagt. Von Anfang an, gleich zu Beginn des Films. Eine Besonderheit für mich, hatte ich so schon lange nicht mehr.
So war ich also beim Film, nicht bei der Nacht schon gar nicht bei ihr.
Und hart, fest oder stehen wollte deshalb auch so gar nichts. Was das wohl noch wird?

Rose war im Bad, ich entzündete die Kerzen. Versuchte mich auch selber so in Stimmung zu bringen.
Und als ich danach aus dem Bad kam, lag Sie komplett entkleidet auf ihrem Bett.
Also gut, Öl zur Hand, bringe ich mich selbst ein wenig in Stimmung.

Halt nein, noch nicht das Öl, ich beginne mit den Füßen, brauche die Lotion.
Ich gebe etwas davon auf meine Hand, verteilen es und setzte mich dabei zwischen ihre Beine. Nun verstreichen ich die Lotion sanft auf ihrer Haut, nehme ihren Fuß, ziehe in hoch, sehe die Zehen und es überkommt mich.
Ich muss ihn küssen.

Mein Kopf und meine Lippen drängen sich zu ihren Zehen, wollen sie unbedingt berühren. Schon habe ich einen im Mund, den Größten und Dicksten. Kurz lecke ich nun daran, lasse ich danach meine Zunge über die anderen Zehen gleiten, lecke ich dazwischen, darunter und oben auf.
Einzeln versuche ich sie aufzunehmen, wenn es nicht gelingt auch als Paar.
Rose zuckt, scheint nicht sehr angetan zu sein, mich mehr zu dulden als es zu genießen. So lange sie mich gewähren lässt ist alles gut.
ER steht mittlerweile hart und prallte, genießt das Spiel, heizt sich mit mir auf.

Anderer Fuß, ich mache schnell. Auf mich wartet noch mehr, ein ganzer Körper zu massieren, mit den Händen zu erforschen, heute am liebsten zu erregen.
Schon zu Beginn nehme ich den Zeh, stülpe meine Lippen darüber und saugen fest daran. Als ich in meinem Mund beginne mit der Zunge daran zu spielen entdecke ich erneut das Schütteln und den Aber von Roses Körper, ihre Abneigung gegen mein Tun.

Doch nicht ganz, so scheint es mir.
War das ein Stöhnen? Eher ein Aufbäumen der Lust als dagegen.
Ich bemerkte, wie Rose ihr Becken auf das Laken drückte, wie sie versuchte sich dadurch etwas Linderung zu verschaffen. Es gefällt ihr und macht sie geil. Soll ich prüfen, ihr einfach mit dem Finger durch die Muschel fahren?
Mir selbst Gewissheit verschaffen?

Ich saugte an ihren Zehen, spielte mit meiner Zunge dazwischen und darunter und saugte auch hier wieder einzeln oder paarweise daran. Ständig hatte ich meine Augen auf der Muschel und beobachte ich die Bewegungen ihres Beckens. Ich sah, wie die Schenkel sich leicht spreizten, das Becken sich langsam hob und senkte, die Backen sich rhythmisch schlossen.

Genug von den Füßen, ich muss hier weg.
Ich verstrichen kurz die Lotion auf den Waden, nahm das Öl, tropfte es auf die Schenkel und massierte dort kurz.
Rose stöhnte leise auf.

Nun hatte ich Gewissheit, hatte ich sie, wo ich sie mag, konnte nun geben und ihr neue Erfahrungen und bekannte Genüsse bescheren.
Langsam massierte ich über die Schenkel, auf deren Mitte hinab auf die Wade, auf diesen zurück, nach oben zu den Kniekehlen, nach außen, den Schenkel nach oben, zur Hüfte, über die Backen nach unten, zurück zur Mitte der Schenkel.
Ich hielt mich entfernt von ihr, bleib weg von der Muschel, ihrem jetzigen Zentrum, der Mitte ihrer Gefühle.
Ihr Duft stieg mir in die Nase, so dass ich mich hinter sie legte, nun direkt an ihren Backen, zwischen ihren Beinen. Mein Atem strömte an ihr hinab, warm zwischen ihrem Po hindurch, die Spalte hinunter auf die Muschel und kühlte sie.
Ein Zucken durchfuhr den Hintern, gleich gefolgt von dem Öffnen der Schenkel, der Darbietung ihrer Frucht.

Showtime!
Heut oder nie.
Männerfantasie: Es soll schön sein, einzigartig.
Sie mag es nicht, kennt es nicht, lässt mich nie gewähren.
Jedoch heute?

Sanft spreize ich ihre Backen, lege mich darauf, mein Gesicht dazwischen und atme leicht aus, puste meine Luft die Spalte hindurch.
Ein hartes Zucken und meine Zunge taucht hinein, leckt kurz hindurch und verschwindet noch bevor ihre Backen sich schließen, von ihr zusammen gepresst werden.
Ich warte kurz, massiere die Schenkel und beginne erneut. Ich öffne die Backen, lege mich darüber und lecke die Spalte entlang, verharren kurz an der kleinen Mulde, ihrer süßen Vertiefung und ziehe mich wieder zurück bevor sie reagiert.
Beim dritten Mal drücke ich dagegen, lasse die Spitze meiner Zunge darin verweilen und warte auf ihre Reaktion. Ein kurzes Zucken, dann ein sich Öffnen gefolgt von einem endgültigen Verschließen.
Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Es gefällt ihr, zumindest bildet sich Mann das ein.
Es darf nicht gefallen, so kommt die Frau hervor.

Ein neuer Ansatz, andere Strategie.
Sie wartet auf mich, liegt entspannt, die Backen sind locker.
Meine Zunge geht weit nach unten, taucht ein in die Muschel, leckt in ihr, fährt hinauf, hoch zum Loch, dort weich darüber, drückt leicht hinein, darüber und weg.
Und wieder fange ich ganz tief unten an, lecke lange in der Muschel, Spiele am Damm, lecke über das Loch, hin und her, dringe kurz ein und bemerke ihre Hand.
Unwohlsein, sie traut sich nicht. Hat Angst vor den Gefühlen oder was auch immer.
Ich mache, ich gebe. Freiwillig und von mir. Was passt ihr nicht, was will Sie daran nicht?
Ich verspüre kein Unwohlsein. Ganz im Gegenteil. Mir gefällt was ich tue und ich habe meine Freude daran, liege selbst gerade darauf.

Ihre Hände.
Ich nehme sie, halte sie fest. Habe Rose nun im Griff.
Sie liegt noch immer auf dem Bauch, die Hände neben sich, die Beine gespreizt.
Ich liege zwischen den Beinen, habe mein Gesicht tief in sie vergraben, meine Zunge in ihr drin.
Meine Arme liegen über ihren Schenkeln halten diese nach unten, meine Hände umschließen die ihren, halten sie fest, fixiere sie ganz.
Kaum noch in der Lage sich zu wehren oder sich zu regen lecke ich, fahre ich mit der Zunge hindurch, hinauf zum Loch, lecke drum herum, über dem Damm, in die Muschel hinein.
Rose pumpt, schließt ihre Backen und öffnet sie.
Hingerissen zwischen der Erregung und dem nicht wollen lässt sie mich gewähren oder drängt mich wieder weg.

Letztlich löse ich meinen Griff, sie dreht sich herum.
Was auch immer gerade war, sie will mehr. Ihre Beine öffnen sich erneut, bieten mir die Muschel, bieten mir Saft, den wertvollen Nektar aus ihrem Schoß und ich koste davon. Liebevoll lecke ich erst leicht an den Lippen, nehme den Saft der entfleucht, gerade aus der Muschel entrinnt. Bohre ich meine Zunge hinein und schlurfe leise schmatzend die Essenz ihres Körpers.
Als ich an die Perle komme ist Rose schon weit oben, nimmt was noch geht und kommt.

Sofort eilen ihre Finger hinab, an mein Kinn und ziehen mich hoch, an ihre Brust dann ihre Seite. Stolz und mächtig leuchten mich ihre Augen an. Noch hatte ich keinen Fehler begangen oder Grenzen überschritten.




"Leg dich hin" deutet mir Rose, zeigt auf ihr Lager und entnimmt ein Kondom.


Rasch streift sie es mir über, quält mich dabei nur wenig, was in meiner Situation kaum möglich ist. Ich passe auf und spanne mich an.
 

Konzentration!

Noch ein Stückchen Stoff, ein schmales Band. Etwas wird um meinen Schaft gewickelt, schnürt nun IHN und die Eier zusammen. Ein Nylonstrumpf, weiches Gewebe umschmeichelt mein Stück.
Hart, prall und ausdauernd, so will sie IHN, so nimmt sie IHN sich.

Sie setzt sich darauf, beugt sich nach vorn. Kurz vor meinem Gesicht bleibt sie nun stehn, schaut mich an, grinst mich an und lässt IHN langsam und genüsslich in sich eintauchen.
Ich schließe die Augen.
Ihr Bild ist nun da, gefangen unter meinen Lidern. Noch will ich nicht kommen, muss mich konzentrieren. Meine Augen geschlossen sehe ich sie doch, konzentriere ich mich auf IHN, auf ihr Bild, kaum auf ihr Tun.
Wie lange halte ich es aus? Ich stöhne schon auf und öffne die Augen. Stolz thront sie auf mir, reitet IHN ab, nimmt sich was ihr gefällt.

Macht und Geilheit, gepaart in meiner Herrin. Mächtig ihr Blick, ihr reiten, ihr mich nehmen.

Geil ihre Augen, ihre Lippen und das Schmatzen.
Ich sehe es nicht, aber höre es doch.
Feucht, nicht von mir, ausschließlich von ihr. Zuletzt war sie trocken, durch meine Zunge als ich von ihr abließ. Nun ist sie nass und saftig, spitzt es aus ihr heraus, läuft meine Ritze hinab.

Lange kann ich nicht mehr an mir halten, zu extrem, was sie mir bietet.
Was will sie, was soll ich? Soll ich warten, darf ich kommen? Es heraus ziehen oder hervor heben?
Ich stöhne auf, jaule meine Qual heraus.
Ein Blick zu Rose, sie strahlt, wartete auf jetzt. Auf den Moment, in dem ich meine Augen öffnete und sie meinen Blick genau sieht.

Zuckersüß, nur ein Satz:
"Du darfst kommen."
Erlösung!
Noch komm ich nicht, der Punkt ist noch weg. Aber allein nichts dagegen zu tun, nicht gegen ihn anzukämpfen bringt Erlösung.
Rose grinst und lacht. Sie stahlt und triumphiert.
Gekommen oder noch nicht, ich habe nichts bei ihr bemerkt.

Aufrecht sitzt sie auf mir, forderte mich auf, meine Hände nach hinten, neben meine Kopf zu legen. Dann legt sie nochmals los, reitet sich ein, beugt sich vor. Ihre Hände neben den meinen, ihr Gesicht direkt vor mir. So nah und im Moment unerreichbar. Ich darf sie nicht berühren, nur nehmen, fühlen und spüren was ich bekomme.




Es steigt in mir auf, großartig und schön.
Zu kommen war noch nie schlecht. Jedoch sich zurückzuhalten, aufzusparen, nicht wissen auf wann und dann doch zu Erlösen ist besser. Nicht nur aus den Lenden, mehr aus dem Bauch oder der Brust. Von überall her und mit deutlich mehr Kraft kam ich, stöhnte ich befriedigt auf.
"Danke Herrin."

Kurz darauf lagt sie neben mir und spreizte die Beine ohne ein Wort.
Kein Blick, kein Wink, keine Regung sonst. Dennoch wusste ich was zu tun war.

Kaum war ich unten leckte ich durch die Muschel, schmeckte ich erneut das kostbare Nass.
Heaven!
Was für eine Göttin, was für ein Genuss.

War sie schon gekommen, wollte sie einfach noch mehr?
Wen interessiert das?
Sie will haben, ich will geben. Das perfekte Paar.
Meine Zungenspitze fuhr über die Perle, drückte mit der Unterseite dagegen, leckte komplett drum herum.
Meine Lippen stülpten sich darüber, saugten sie zart ein, saugten fester daran.
Eine kleine Reaktion, nicht sehr viel.
Härter!
Mit den Lippen zwickte ich kräftig zu, bekam ein leichtes Stöhnen.
Meine Zähne bissen hinein, hinter der Perle. Meine Zunge drückte dagegen, hart und stark.
Rose stöhnte auf, wand sich etwas auf ihrem Lager.
Dann so!

Ich saugte nun fest an ihr, ihre Lippen ein, mit Perle und allem was ging, meine Zunge leckte mit der ganzen Länge und mit voller Kraft darüber, gaben Rose das, was sie gerade benötigte.
Und sie kam, stöhnte auf und presste ihre Schenkel zusammen.
'Danke Herrin!'

Nur kurz lagen wir anschließend noch nebeneinander, dann räumte ich auf und löschte die Kerzen.

Morgen ist Arbeitstag.
Der Urlaub ist vorbei.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 14. April 2012

Viele Erste Male


"Copuline oder Ficken?"
Gerade hatte ich das Frühstück ans Bett gebracht, den Rollladen nach oben gezogen und mich zu Rose ins Bett gelegt.
Als ich die Bettdecke hob, entdeckte ich, sie hat kein Höschen an.
Nicht gestern Nacht. Da hatte sie eines an. Ganz sicher.
Sie muss es sich heute morgen ausgezogen haben, schon bevor ich kam, hat etwas vor!

Ich drückte mich eng an sie, drückte meine Hüfte an ihren Hintern. Sie drückte sich mir entgegen, stemmte sich mit Kraft zurück. ER legte sich zwischen die Backen, drückte dort heftig und machte mich fast wahnsinnig.
'Wenn nicht bald etwas passiert...'
Abspritzen, am liebsten sie Ficken. Gleich nach dem Frühstück. Nicht warten bis heute Abend.
Ich war spitz, wollte nicht mehr lange warten. Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich mich noch enthalten mag.

"Was willst du? Du darfst nur eines von beiden."
"Ich will dich lecken."
'Ja bist du denn noch zu retten?' Gerade sagt sie, nur eines von beiden. Mein Schwanz ist dick und prall, macht mir zunehmend Probleme, ich will unbedingt kommen und schlage so ein Angebot aus. Warum mache ich so was?
"Warum?"
"Weil ich noch nicht kommen will."
'So ein Quatsch!' Warum hab ich das gesagt? Natürlich würde ich sie so gerne lecken, schmecken, mir ein Frühstück vor dem Frühstück holen. Aber hey, hier geht es darum, mal wieder richtig zu dürfen.
"Worauf willst du warten?"
"Ich will einen ganzen Tag von dir geil gehalten werden."
"Du weißt, dass das nicht klappt und dann meist überreizt bist."
Wo sie recht hat.
Warum kann sie sich so etwas besser merken als ich?
Warum meine ich, so etwas immer verdrängen zu müssen?

"Ich will in dich eindringen."
"Gerade sagtest du, du willst mich lecken."
"Ich weiß. Das war dumm von mir. Ich will in dich eindringen."
'Bitte, bitte. Lass mich noch tauschen!'
Rose sag mich an. Schöne klare Augen, majestätischer Blick.
"Zieh dir was an."

Schnell war ich an der Schublade, hatte ein Kondom zur Hand und sah Rose, wie sie sich selber streichelte. Langsam und bedächtig rollte ich mir den Mantel über, blickte dabei immer wieder zu Rose, zu ihrer Hand, auf ihre Perle und in ihr Gesicht.
Sie hatte genug Lust, brauchte sich selbst nicht noch mehr zu machen, genoss jedoch das eigene Spiel, das sanfte Streicheln, die Zeit zu überbrücken, mit den Gedanken an eigenen Orten zu sein.
Ich legte mich zwischen ihre Beine, leckte kurz durch die Spalte, leckte über die Perle, tauchte mit der Zunge tief ein, schmeckte sie aber achtete auf ihren Körper.
Ein riskantes Spiel.
Entweder, oder.
Ich hatte mich für das Eine entschieden, machte das Andere.
Was wenn sie mich nun dort hält, nicht wie ich wechseln und über Absprachen hinweg setzten will?

Und schon war es so weit, kam eine ihrer Hände, wollte mich berühren.
Ich brach ab, glitt zu ihr nach oben und brachte mich in Position.
"Hattest du nicht gesagt, du wolltest mich nicht lecken?"
"Ja Herrin", antwortete ich und begann sie begierig zu küssen.
"Komm."

Schon war ER an der Muschel, hatte ich Rose schön im Arm, ihren Rücken umschlungen, zog mich an ihr hoch und drang langsam und tief in sie ein.
Gigantisch.
Entweder war sie gerade so eng und schmal oder ER so richtig dick und prall. Das Eindringen, einmal raus und nochmals zurück. Was für ein Gefühl. Ich war gleich ganz ganz weit oben, Rose stöhnte beglückt auf.

"Kannst du noch?"
Hatte ich mich wirklich schon so angehört? Weit oben war ich ja, aber noch lange nicht am Punkt.
"Kannst du nochmal anfangen? Raus und kurz warten bis sich alles entspannt?"
Sie hat genau das Gleiche gespürt. War kein Traum und keine Einbildung von mir.
"ER ist so dick und fett. So hatte ich IHN schon lange nicht mehr."
Ich wartete kurz, lenkte mich ab mit küssen, liebkoste ihren Hals und drang dann erneut in sie ein.
Genau wie beim ersten Mal. Ihre Lippen umschlingen ihn, ihre Muschel teilte sich scheinbar widerwillig, gaben keinen Platz frei, nahm IHN letztlich doch in sich auf.
'Zwei drei Stöße und ich bin raus...'
Erneut zog ich mich zurück, ohne das Rose sich beschwerte.

Abkühlen, aufheizen. Am Besten gleichzeitig.
ER war draußen, kühlte ab.
Ich fühlte ihre Brüste, spielte an ihnen, drückte sie leicht und steigerte dadurch ihre Erregung.
Sein Zucken und Pulsieren machte mich verrückt, wollte nicht mehr warten, brauchte nun mehr.
Ich drang ein.
Das dritte Erste Mal! Gigantisch für mich, und an der Reaktion von Rose zu sehen auch gigantisch für sie. Zwei Stöße, mehr geht nicht, ich ziehe mich zurück.
Weit zurück, ganz zurück, hinunter zur Muschel, mit der Zunge hinein, tief hinein, lecke hindurch, über die Perle, sauge kurz daran und gehe wieder hoch.
Noch immer ist ER prall, noch immer Rose eng. Wieder dringe ich in sie ein, tief so weit es geht. Öffne ich die Muschel nur leicht, verharre am Ende kurz und ziehe IHN wieder komplett heraus.

Eins ist mir klar.
Entweder das noch zwei mal und ich komme oder ich mache endlich richtig weiter. Ab dem nächsten Mal. Zuerst jedoch kurze Pause. Erholung für IHN, aufheizen für mich.
Ganz sicher, aufheizen für sie.
Ein Blick aufs Kondom. Nass, klebrig, von weißem Schleim überzogen. Innen Trocken, alles von ihr.
Ich sehe Fäden zwischen ihren Lippen, von meinem Schenkel zu ihrem, von Reservoir zur Muschel.
Rose hat Spaß.
Mit meinen Händen umfasse ich ihre Brüste, schiebe sie hoch, zusammen, auf sie drauf. Ich umfasse sie, drücke dagegen, knete sie leicht und spüre, wie Rose sich windet, danach lechzt, IHN in sich aufzunehmen und bald kommen zu dürfen.

'Ein letztes Mal' denke ich und setzte IHN an. Langsam drückt ER sich gegen die Lippen, öffnet sie, Stück für Stück und Rose schiebt mir ihr Becken entgegen, will schneller und mehr. Nun eilt meine Hüfte nach vorne, treibt IHN hinein, tief und weit. Rose spreizt die Beine, öffnet die Blüte, nimmt mich richtig auf. Weiter geht nicht, kann nicht mehr gehen.
Immer noch spüre ich ihre Enge, umfasst sie meinen prallen Stab.
Wenig Stöße und ich bin oben, habe einen Punkt und sage Bescheid.

"Es ist gut, komm" erlaubt mir die Herrin zu beendet, was mir so gut tut.
Auch sie war so weit, teilt es mit mir.

Zusammen kommen wir, liegen danach noch kurz umschlungen und vereint zusammen und ich fühle mich wohl.
Angenommen, gut erzogen von meiner Herrin.


Ich brauche sie.

Vom Rosenzüchtling

sub sein


"Ich weiß nicht, was ich machen soll."
Den ganzen Abend, sicher schon den ganzen Tag hatte sich Rose Gedanken gemacht, was sie eigentlich wollte.
Für sich wollte, mit mir machen wollte?
Das weiß ich nicht, wir reden nicht darüber, was mir ehrlich gesagt recht ist.
Nicht wissen was kommt erspart viele Überlegungen, wie es wird, ob es besser wäre oder sollte man dann lieber doch...

Ich bin der sub, bin unten und nehme was kommt, wie es kommt, wenn es kommt.
"Ich kann da doch keine Tropfen drauf geben. Ich kann IHN doch nicht betäuben."
Das waren ihre Worte noch am Abend.
Ich verstehe sie gut, ich kann es auch nicht tun.

Nun liegen wir im Bett und Rose überlegt.
Vielleicht das eine Spiel, eventuell das andere. Will sie überhaupt oder doch nur kuscheln? Ist es ihr zu spät, gerade zu viel?
So viele Möglichkeiten und Zweifel.

Die Zeit des subs.

So einfach, so schön.
Manipulieren.
Jetzt wird mit ihr diskutiert, besprochen, was das Beste und Schönste ist. Was ich schon lange wollt, was mir gerade am liebsten ist.
Falsche Richtung, mag ich nicht?
Ich fange an zu graben, fingere an ihr herum. Berühre sie hier zufällig, dort absichtlich. Liebkose sie überall und bringe sie in meine Richtung, erhalte dann, was ich mir wünsche.

Schief gewickelt, klappt nicht ganz. Also anders.
Wie wäre es sie zu packen, auf den Rücken zu drehen?
Zu schauen, was dann geschieht, wie sie reagiert?
Sich es nicht gefallen lässt, böse wird, mich dann dominiert.
Das Risiko ist groß, der Einsatz hoch, die Chance nur gering.
Ich brauche einen Plan.

Rede über das Eine. Wie gern, wie nötig ich das habe.
Will es jetzt. Richtig heftig. Nur das eine Mal. Bitte, bitte, bitte.
Sie hatte es sich doch eh überlegt, also warum das Zögern.
Richtiges Wunsch erfüllen ist anders, ehrlich.
Sie war doch schon so weit, hatte es sich selbst überlegt, alles zurecht gelegt.
Warum nun das Zaudern.
Mach es doch, gib es mir.
Jetzt.

Verzockt.
DAS Spiel ist durch, war zu fordernd, zu bestimmend.
Und deshalb eben nicht.
Pech gehabt!?

Eher nicht, alles richtig.
Genau da hatte ich keine Lust drauf, wollte sowieso das andere.
Manipulieren kann ich sie ja nicht.
Fordere ich zu arg, so wie beschrieben, ist es vorbei.
Dann gibt es anderes, heftiges, erzieherisches.
Gewiss nicht, was ich mir so wünschte.
Zumindest nicht das, was ich ihr sagte.

Also das, was ich überging, nicht wollte, so verdrängt.
Sie manipulieren?
Ach sub sein ist so schön, so leicht.
So einfach.
Wer erzieht, wer dominiert, wer bestimmt?

Ich habe mich durchgesetzt, hatte gebeten und gebettelt.
Habe erhalten was ich wollte.
So schön und so gut, wie ich mir den Abend vorgestellt hatte.
Ich bin auf meine Kosten gekommen, durfte wieder einmal Schönes erleben, genießen, Glücklich sein.

Und als ich hinterher mit Rose kuschelte stellte ich fest.
Ja. Sie fand es auch nicht schlecht.

Rose, warum sollte es so kompliziert gehen?
Das nächste Mal machen wir es wieder so.
Ohne überlegen, keine Diskussion, nichts sagen.
Du weißt, dass ich es will.


Vom Rosenzüchtling