Wir waren Brunchen.
Ostermontag ist das fast schon eine Tradition.
"Ich werde dich damit pflegen, mein Zögling. So lange wie ich Lust darauf habe.
Und dann wirst du mich verwöhnen. So lange, wie ich Lust darauf habe. Das kann dauern. Glaube es mir. Auch wenn deine Zunge nach einer Stunde lahm wird ist mir das egal. Du wirst bereit sein und mir dienen. Und dann erst, wenn es gut für mich war und ich dann noch Lust habe, wird ER auch zu seinem Recht kommen."
Rose öffnet ein paar Knöpfe an meinem Hemd, fährt mit ihren Finger hinein, umspielt den Nippel und drückt ihn. Schwach, stärker, dann heftig und kräftig.
Dazu gibt es Sekt, gegen Mittag auch Wein. Auch schon fast Tradition.
Zu Hause stelle ich fest, es war wohl zu viel.
Egal, ich räume erst auf. Die Mitbringsel kühl, den Kuchen bei Seite, das Geschirr in den Spüler.
Dann folgt die Wäsche, die ich morgens schon auf die Leine gehängt habe.
Ach ja, der Schrank, die neueste Idee. Was ist zu tun, was zu besorgen?
Das Brett ist zu kürzen, ein Schloss zu besorgen.
Das mit dem Brett mache ich gleich, teile es in der Mitte und bringe neue Halterungen an.
Zwei Bretter für eins, es ist schön.
Rose kommt und schaut es an.
"Ah, du hast das Buch gefunden."
'Erziehung, Ratgeber für die Lady.'
Das Buch heißt anders, ich weiß es aber nicht.
Sie legt sich aufs Bett, nimmt sich ein Buch.
'Ratgeber für die dominante Lady', auch den Titel weiß ich nicht.
"Ich bilde mich weiter", meint sie lächelnd und liest.
Ein Kapitel hatte ich aufgeschlagen. Zufällig und überflogen.
Entzug der Sinne.
Das Wenige, dass ich gelesen habe reicht mir.
Ich wusste sofort, das will ich nicht!
Nein, falsch.
Nicht, nicht haben, sondern nicht lesen, nicht wissen.
Sie soll es lesen, hat es gelesen.
Ich brauche es nicht lesen, warum den auch?
Um mich danach zu sehnen, bis sie es macht?
Um mich danach zu verzehren, wann sie es macht?
Um mich zu fürchten, ob sie es macht?
Zu merken, was falsch ist, anders Beschrieben, besser zu machen?
Im Voraus zu wissen, was kommen mag, was darauf folgt?
Ihr Buch, ihr wissen, und ich ihr Spielzeug.
Zurück im Wohnzimmer lege ich mich hin, ich bin geschafft.
Heute morgen habe ich verschlafen, hat sich mein Körper schon geholt, was er braucht.
Nun noch mehr, ein kleines Nickerchen.
Das brauche ich ebenfalls und schließe die Augen.
Ein Streicheln, ein Schmusen.
Rose ist gekommen, liegt hinter mir.
Draußen ist es anders, dunkler, schon später.
"Schlag weiter mein Zögling", haucht sie mir ins Ohr, lässt ihre Hand dabei nach unten, zwischen meine Beine gleiten. Noch bevor sie IHN erreicht reckt ER sich ihr entgegen, stellt sich auf, macht sich lang in meinem Hosenbein.
"Schlaf noch ein wenig, erhol dich. Zu viel Alkohol. Und nachher werde ich meine Haarbürste benutzen."
Ihre Hand ist an IHM, drückt IHN fest, fühlt die Reaktion auf ihre Worte.
"Und weißt du auch warum?"
Gerade aus dem Schlaf geholt hatte ich meine Ahnung.
"Ich habe mir überlegt, so geht es nicht weiter. Das vorhin war nicht gut. Ich diskutiere nicht mehr mit dir."
Es waren zwei Sätze, wer wartet auf wen, wer ist bereit, können wir gehen.
"Ich bin einfach zu weich zu dir. Das sehe ich ein."
Mit keinem Ton habe ich dies gesagt, was steht in dem Buch?
"Ich werde meine Bürste einweihen, es wird Zeit."
Eine schöne breite Bürste. Einweihen? Zumindest die Haare hatte sie sich damit schon gemacht.
"Ich werde dich damit pflegen, mein Zögling. So lange wie ich Lust darauf habe.
Und dann wirst du mich verwöhnen. So lange, wie ich Lust darauf habe. Das kann dauern. Glaube es mir. Auch wenn deine Zunge nach einer Stunde lahm wird ist mir das egal. Du wirst bereit sein und mir dienen. Und dann erst, wenn es gut für mich war und ich dann noch Lust habe, wird ER auch zu seinem Recht kommen."
'ER hat Rechte?'
Rose öffnet ein paar Knöpfe an meinem Hemd, fährt mit ihren Finger hinein, umspielt den Nippel und drückt ihn. Schwach, stärker, dann heftig und kräftig.
"Na, wie war das?" fragt sie mich, als sie wenige Minuten später mein Hemd verschließt.
"Schöööön."
Mehr gibt es nicht zu sagen.
ER quält mich, pocht mit der 10 schon seit Minuten.
Prall und fest, steht hart in der Hose. Leichte Erlösung durch Rose, die IHN kurz drückte, daran zog, IHN befreite, anders verlegte. Nun liegt ER Freier, mit weniger Druck. Doch nicht erlöst.
"Soll ich dir helfen? IHN dir verkleinern?"
'Wie erst meint sie das?'
"Wie ist es mit Erbsen oder Bohnen?"
Kurz darauf stehen wir in der Küche, mit herunter gelassener Hose. Rose drückt Eisbeutel gegen IHN, spielt mit dem Tropfen, der auf IHM tanzt, mag die Fäden, die sich nun ziehen. Das Eis tut gut, die Schwellung tut weh. Die 10 bleibt bestehen.
"Schreib. Setz dich hin und schreibe darüber."
"Ich kann nicht, hab heute keinen Kopf dafür."
"Ich geh ins Bad, mache mich frisch für heute Abend. Mach was du willst."
So, nun sitze ich hier, schreibe was ich noch weiß und die 10 schrumpft und schrumpft.
Nun, am Ende sitze ich da, entspannt.
Und ich habe Rose versprochen, mein bestes zu Versuchen, um sie zu Verwöhnen.
"Nicht versuchen."
"Ja, Herrin, nicht Versuchen. Ich werde dir mein Bestes geben."
Vom Rosenzüchtling
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