Dienstag, 10. April 2012

Männerkrankheit


Rose erwartete mich im Schlafzimmer.
Da ihr Schrank noch nicht fertig ist wurde ich zurück ins Bad geschickt, die Bürste zu holen.


Nun, zurück in unserer Kammer stand sie direkt hinter der Tür.
Groß, Mächtig. Ohne meinen Kopf zu heben, auch ohne in ihre Augen zu sehen wusste ich es genau.
Die Herrin war hier.


Ich kniete mich vor sie, bot ihr die Bürste und schaute auf.
Ein leichtes Lächeln huschte über ihr Gesicht, ihre Hände griffen meine Nippel und drückten zu. Kurz und Fest.
"Abschließen!" kam die Aufforderung und sie nahm die Bürste aus meiner Hand entgegen.


Rose packte mich am Kopf und zog mich nach oben.
Klein stand ich vor ihr, überragt von meiner Rose, meiner Lady. Sie hob mein Kinn, schaute mir in die Augen und küsste mich. Spielte mit meinen Lippen, berührte sie sanft mit den ihren, hauchte den Ansatz eines Kusses darauf. Ihre Zunge fuhr in meinen Mund, drückte meine Zunge zur Seite, herrschte darin und legte sich im Anschluss sanft auf die Lippen, leckte zart darüber und verschwand. Wieder glitten ihre Lippen an meinen vorbei, kurz darüber, ließen mich spüren, sie sind da, berührten mich aber nicht.
Wahnsinn. Die Ouvertüre ist genial, werde das so sicher nicht lange durchhalten.
Als ob sie meine Gedanken lesen kann fasst sie nach unten, drückt die Hand leicht gegen den Schaft, umschlissen ihre Finger den Schwanz, nicht zum Teasen, nur zum Prüfen. Packen weiter unten erneut zu, prüfen die Eier, wie schwer sie in meinem Beutel hängen und gibt sie mir Rosenküsse, macht mich Süchtig nach ihr, Abhängig davon, erzeugt den Kick, den Schwindel in meinem Kopf und meine Knie werden ganz weich.


Sanft schiebt die mich von sich, setzt sich Bett und deutet mir, mich auf sie zu legen. Über sie, über ihre Knie, den Hintern nach oben, ER ohne Kontakt, darf sie nicht berühren. Als ich liege spüre ich ihre Hand, die zart über die eine Backe streicht. Ich spüre die Bürste, deren Rückseite auf der anderen Backe ruht, abhebt, sich gleich darauf wieder dort befindet, erneut mit Gefühl dort abgelegt. Die Bürste streicht über die Backe, streicht rund über meine Form, fährt sie ab, umkreist die Bögen, die Übergänge und bleibt ruhig liegen.
Finger tasten sich nach den Eiern, umschließen sie, streichen über den Schaft, umschließen ihn und wichsen ein, zwei mal daran. Die Bürste bewegt sich erneut, streicht weich über die Haut, hebt ab und - Klatsch - legt sich weich mit dem Schlag auf die Backe.
So hatte ich das nicht erwartet. Es ist laut, klar, so zu erwarten, aber weich. Irgendwie gedämpft. Was war das für Material? Holz, wie mir denkt. Die Borsten selbst nicht starr, beweglich in ihrem Polster, die Rückseite jedoch hart, massiv.
Dennoch fühlt es sich nicht so an, eher wie ein Kissen, auf das man klopft, die Hand darin versinkt, die Hand und der Schwung darin vergeht. Das Kissen bin wohl ich. Es geht weiter, folgen mehrere Schläge, unterbrochen durch streicheln und umschmeicheln von der Bürste. Nach jedem Schlag tröstet sie sie, entschuldigt sich bei der Backe. Beide sind sie Freunde, wollen es nicht, werden geführt und bereit gestellt durch Herr und Diener. Die Freude jedoch ist da, so beginnt die Backe doch zu erröten, wenn seine neue Freundin, Paddy sich ihr nähert. Auch ER ist nicht abgeneigt, zeigt weiter Stärke und leistet Widerstand in der Hand seiner Herrin.
Ich merke langsam, wie die Haut sich spannt, auch so, mit dem weichen Kontakt, dem Einsinken und den gedämpften Schlägen. Meine Position jedoch ist es, die mich stört. Gehört sie so zum Spiel? Meine Kraft und Aufmerksamkeit benötige ich, mich so zu halten. Von ihr so gewollt? Unbequem zu halten, mich abzulenken, nicht zu merken, wie sie mich färbt, meine Haut strafft, sie mir verjüngt?
Nach zehn Schlägen ist Schluss, Rose drückt mich nun auf, zurück auf meine Knie.


Mächtig ist sie. Die Herrin, die so lieb mit mir spielt. Mir gibt, wonach es mir verlangt. Oder doch sich holt, wonach es ihr gelüstet? Wer wem wirklich dient weiß nur sie. Ich auf alle Fälle ihr, helfe nun, ihre Hose zu entkleiden, sie über die Heels, ihre hohen Schuhe zu streifen, die Hose auszuziehen und zusammenzulegen.
Die Heels, schöne rote Schuhe, hohe Absätze, dünne Stelzen.


Rose setzt sie auf meine Schenkel, stützt sich ab und drückt sie hinein. Meine Hände sind an ihren Waden, streichen darüber, massieren sie leicht, streichen hinauf zum Schenkel, wieder hinunter zur Wade, zum Knöchel, zum Schuh.
Die Spitzen spielen nun an IHM, kicken leicht gegen die Eier, klopfen gegen den Schaft, lassen IHN wippen, auf und nieder, nach Rechts und Links. Dann zieht sie sich zurück, rutscht nach hinten legt sie ab.
Ihre Schenkel leicht gespreizt fordert sie mich so auf, ihr zu folgen.
Wie lange schon habe ich auf dies Aufforderung gewartet, wie lange schon wieder, diesen Moment ersehnt.


Ich bin zwischen ihren Beinen, nah an ihrer Muschel. Nur getrennt durch den dünnen Stoff, ihr schwarzes, edles Höschen. Der schmale Streifen der alles zeigt und doch alles bedeckt. Ich weiß was dahinter ist, kann genau erahnen, wo was ist, freue mich zu riechen und zu schmecken was ich kenne, werde aber erst noch warten.
Die Hände liegen daneben, auf den Schenkeln, streichen darauf, darüber, berühren den Saum, den Rand vom Slip. Fahren daran entlang, neben der Muschel, nach oben, nach außen, nach hinten zu den Backen. Dort hinunter, unter das Höschen. Unter dem Saum nun wieder zurück, nach vorne, zu meinem Ziel, zu ihrer Muschel, an ihre Perle. Kurz davor stoppe ich, streichen meine Finger zur Seite, innen an den Schenkeln entlang, jagen ihr einen kleinen Schauer durch den Körper, den ich sehe und spüre.
Mein Kopf ist nahe, liegt nun kurz davor. Ich kann sie riechen, den Duft meiner Rose, das Aroma der Seife. Frisch gereinigt und doch schon durchtränkt. Gepaart mit dem Ihren, dem Eigenen, dem von mir Begehrten und so Geliebten. Meine Zunge fährt über den empfindlichen Punkt, am Schenkel, gleich neben der Muschel, noch neben dem Höschen, lässt sie aufbäumen, ihre Finger in die Kissen vergraben, eine Hand meine Kopf suchen, sich in meine Haare vergraben. Mich dort hin führen, wo sie mich will, sie mich nun braucht. Ihr Verlangen ist zu groß, ihre Begierde zu mächtig für sie. Sie will nicht mehr oder kann nicht mehr warten, will mehr, aufgefressen von ihrer eigenen Lust.
Ich nehme das Bändchen vor der Muschel, ziehe es leicht hoch, zur Seite und lege es dort ab. Saugen den Duft ein, der sich nun verbreitet, fahre mit meiner Zunge hinein, ein einziges Mal, ziehe mich kurz zurück und schmecke sie richtig. Auf meiner Zunge und in meinem Mund macht sie sich breit, verteilt sich der Saft, schöner Muschelsirup wie ich ihn nur am Anfang bekommen kann, auf den ich nun schon so lange wieder hab warten müssen. Köstlich und zu wenig gewürdigt. Zu oft verschwendet aber heute nicht. Genau das Richtige für mich. Mich wissen und schmecken zu lassen, was ich bin, wohin ich gehöre und für was ich da bin.
'Ich gehöre dir, ich bin für dich da, Herrin.'


Einige wenige Male lecke ich durch die Muschel, einige wenige Male danach noch über die Perle und Rose kommt, erhält einen sanften Orgasmus. Ihren ersten, zarten zum Einstieg. Ich hoffe, es geht noch lange, darf ihr noch viele geben, ihr heute und so noch lange dienen.
Sie zieht mich nach oben, weg von der Muschel und ich richte mich auf. Ich knie über ihr, sehe sie unter mir liegen und deute dies für mich, male mir mein eigenes Bild davon und pures Glück scheint meinen Körper zu durchströmen.
Die Herrin liegt vor mir, die Schenkel gespreizt. Rote Heels an den Beinen, wohl geformte Waden, die Göttinlich dazu passen. Die Schenkel aufgestellt, die aus dem schwarzen Höschen heraus erwachsen, erscheinen an der Stelle, an der die Muschel liegt, wieder bedeckt durch das dünne schwarze Band.
Ihre Bluse, schwarz, bis unten geknöpft, nur ein schmales Band von ihrer Haut freigeben. Erahnen lassen, welch wunderbarer Körper sich darunter verbirgt. Oben aufgeknöpft, den Kragen zur Seite gelegt, ein V bildet, das Dekolletee frei gibt, ihren Busen verbirgt. Nur zur Erahnen der Besatz von den Körbchen, die ihre Brüste nur halten, nicht Verstärken oder Formen brauchen.
Sie Arme nach oben gelegt, die Hände neben ihrem Kopf, an ihrem Haar. Der Kopf im Nacken, die Augen geschlossen.
Verletzbar und offen. Vertrauend in mich, sinnlich wartend und begehrend.
Und genau das will ich nicht enttäuschen.


Ich umfasse ihre Hüfte, streiche hinauf zu ihrem Brustansatz, über ihren Rücken und Nacken, in ihr Haar. Mein Kopf liegt in ihrem Dekolletee, meine Lippen bedenken sie mit Küssen. Kurz drückt ER gegen ihren Schenkel, ich hebe meine Hüfte, lege mein Knie auf ihre Muschel, drücke gegen ihre Perle, gönne IHM jedoch keine Berührung.
Roses Atmung geht hoch, wird schneller und schwerer und erstirbt einen Wimpernschlag.


Sie schiebt mich nach unten, zurück zu ihrer Muschel, in die ich tauche, meine Zunge hinein drücke und darin lecke, den Saft schmecke, nach oben gezogen werde, auf die Perle um die ich mich nun bemühe. Nicht lange und auch hier bringe ich sie nach oben, mache ihren Atem schneller und schwerer, bringe ich sie zu ihrem Punkt und darüber, zieht sie mich erneut weg von sich und richtet mich auf.
Voller Erwartung knie ich vor ihr, wechselt mein Blick zwischen ihren Augen und ihrer Erscheinung.


'Herrin befiehl, ich folge!'

"Zieh dir was an."
Gerade wollte ich reagieren da kommt ein "Halt" von ihr.
"Nimm zwei Kondome."
"Nein warte, ich mache es."


Zwei Kondome.
Auf alle Fälle zur Sicherheit.
Aber nicht, zur Verhütung. Da reicht nur eins.
Sie weiß was sie will, heute braucht und noch möchte.
So wie sie mich bisher, heute ran genommen hat wird es nötig sein, IHN zu dämmen, nicht Alles gleich an IHN zu lassen.
Zwei Kondome, die Steigerung von Gefühlsecht.


Das Erste ist schnell aufgesetzt und entrollt. Das Zweite darüber geht schneller.
Ich bemerke keinen Unterschied, alles ist wie sonst.
Nicht so ganz, eine Kleinigkeit. Ich greife zu, will es selbst in die Hand nehmen, kontrollieren.
Ja, es ist so, merke es nun mehr. Der kleine Bund, der Wulst am Ende. Normal wenig zu spüren, ohne Aufgabe und direkte Funktion schnürt nun noch ab. Der zweite Bund, direkt neben dem ersten drückt fester zu, schnürt IHN leicht ab, wirkt unterstützend.


Jetzt liegt sie vor mir, genau wie zuvor. Nicht wie die Herrin, einfach wie die Lady, wie meine Rose. Wenn ich wollte, dann könnte ich. Es scheint, ich kann machen was immer mir beliebt. Schnell bin ich über ihr, senke meinen Körper herab aber sie stoppt.
Bestimmend schiebt sie mich von sich, nach unten.
'Klar, wie sonst!'
So einfach ist es nun doch nicht, drauf und rein. Mag bei mir gerade die Stimmung auf einem Hochpunkt angekommen zu sein, allein durch das Anziehen Beziehungsweise das Übereinander rollen von zwei Kondomen so war es für Rose gerade ein Unterbrechung, die nun wieder etwas Einstimmung nach sich zieht.
Ich will gerade meine Zunge durch die Muschel gleiten lassen, da erreichen mich ihre Heels, drücken, mir gegen die Schenkel. Ihre Hände suchen fordernd, packen die meinen und führen sie zu ihren Schuhen, legen meine Finger um die Absätze.
Was für ein geiles Gefühl, die Herrin mit Heels im Bett, meine Finger fest um die feinen, kleinen Absätze, höher als meine Hände breit sind. Gerade setze ich nochmal an, lege meine Zunge an ihre Lippen, drücke sie leicht auseinander und...


...spüre ihre Absätze fest in meine Schenkel drücken. Ich ziehe mit meinen Händen dagegen, ziehe sie etwas weg, nehme mir Druck, entspanne meine Haut als die kleinen dünnen Absätze sich deutlich hinein bohren wollen. Nicht mit meiner Rose. Mehr Kraft in den Beinen als ich in den Armen drückt sie nur ein klein wenig Mehr zu, gibt mir deutlich zu verstehen, was sie will und wer bestimmt. Während meine Hände nun nur noch schmückendes Beiwerk um die Absätze sind beeile ich mich. Meine Zunge eilt durch die Muschel, spiele ich etwas nach, spüre den Druck ihrer Absätze und kümmere mich lieber um die Perle.

Je stärker sie drückt, um so schneller lecke ich sie. Ich sehe dies nicht als fordernde Befehle von ihr, sondern eher als Selbstschutz. Die Heels schmerzen. Wirklich und heftig.
'Fertig werden, sie zum Kommen bringen!' eilt es mir permanent durch den Kopf.
Wenn sie gekommen ist hört es auf. Dann wird sie nicht mehr drücken, nicht weiter ihre Absätze in mein Fleisch bohren und ich werde zur Ruhe kommen.
Ich atme noch ein Mal kräftig ein und vergrabe mich dann richtig in ihrem Schoss. Meine Zunge eilt über die Perle 'Alphabet geht nicht' meine Lippen umschließen sie, saugen sie ein, die Zunge drückt erneut dagegen. Ich sauge die Perle und die Lippen ein, sauge kräftig daran, entlasse sie, drücke die Zunge fest dagegen, sauge an der Perle, kräftig, sauge sie ein, sauge daran, nuckele und lecke darüber.
SCHMERZEN.


Die Absätze sind fies!
Die Atmung wird schneller, der Druck der Heels lässt nach.
'Gleich habe ich es. Gleich bin ich frei.'
Fest, fast schon brutal drücke ich mit der Zunge dagegen, von Rechts, von Links. Drücke die Perle nach oben, spiele kurz mit der Spitze darauf, drücke die ganze Zunge dagegen, lasse sie die Kraft dieses Muskels spüren, lecke mit seiner ganzen Länge über die Perle und sie kommt.
Kurz schließt sie die Schenkel, presst gegen meinen Kopf, und stellt dann ihre Schuhe aufs Bett, runter von mir und meiner Haut.
Ich atme kurz durch.


"Komm."
Wieder lege ich mich über Rose, bringe meine Hüfte in Position und bin nun bei ihr. Mein Kopf liegt erneut in ihrem Dekolletee, ich küsse ihre Brüste und streichle ihr Haar.
"Mach was du wolltest. Mach das, was du gerne willst. Nimm mich."
"Nicht nehmen", 'Geben!'


Langsam und sanft drange ich in sie ein, schob ich IHN in ihr nach vorne, langsam immer weiter und tiefer.
"Das will ich."
Rose hatte die Augen geschlossen, legte ihren Kopf in den Nacken und ich fasste darunter. Meine Hände hoben ihn an, stützten ihn und zeigten ihr meine Kraft. Während ich mich nun langsam aus ihr zurück zog, umfasste ich mit der anderen Hand ihren Rücken zog sie leicht hoch und als ich in sie eindrang an mich heran. Ihr Kopf drückte zurück, legte sich mit Kraft in den Nacken, wurde gehalten, gestützt von mir, bewegte sich kaum.
Weiche runde Bewegungen, langsames Eindringen und zurück ziehen. Lang und tief. Unten mit Gefühl, oben mit Kraft.
Ich steigerte unmerklich das Tempo, legte sie ab, legte meine Arme über ihre Schultern, meine Hände an ihren Kopf. Meine Finger spielten in ihrem Haar, ihrem Hals, in ihrem Gesicht.
Weiter und weiter stieg meine Rose auf, näherte sich ihrem Vergnügen, strich ich ihr die Haare aus der Stirn, von den Ohren, drang ich wieder und wieder in sie ein.
'Zwei Kondome!' dachte ich als ich schon nach kurzem merkte, wie weit ich schon bin.
Mit einem wäre schon Schluss. Schon längst gekommen, ihr das Zustehende genommen.
Rose spreizte die Beine, öffnete sich mehr, nun so weit es ging, ich kam ihr nach. Noch weiter drang ich vor, noch tiefer in sie ein. Ihr Tempo, ihren Takt. Ich spürte, wie sie sich bewegte, nahm es in mich auf und gab es ihr zurück. Nicht zu schnell, erst recht nicht quälend langsam, sondern so wie ich es wollte. Ihr geben ihr zu dienen, nicht sie zu nehmen.




"Herrin, ich komme gleich."
"Ja, mein Zögling. Ich auch. Komm."
Ein Mal, zwei Mal drang ich fester in sie ein, bemerkte es, wollte es selbst nicht so und suchte wieder ihren Takt. Noch wenige Male und ich kam, merkte, wie ich meinen Saft verspritzte, wie er zuckte und sie es spürte. Ich spürte auch sie, das Schließen der Muschel, ihr Saugen und kommen.
'Zwei Mal Gefühlsecht!'
Kurze Zeit lag ich noch auf ihr, machte noch ein paar wenige Bewegungen in ihr und glitt dann von ihr herab.
'Das kann es nicht gewesen sein. Da muss noch mehr gehen!'
Durch den Stoff ihrer Bluse hindurch streichelte ich ihre Brüste, fühlte, wie stramm und fest sie doch sind. Ich rutschte hinunter zu ihrer Muschel, zwischen ihre Beine, durfte dort verweilen und legte meine Zunge weich auf die Perle. Ein leichter Schauer durchlief sie, spürbar an ihren Schenkeln und ihrem Bauch.




'Buchstaben' ging es mir durch den Kopf und ich probierte es erneut. Meine Zunge tauchte tief in die Muschel, leckte dann über die Lippen, glitt von einer zur anderen, spielte dazwischen, darauf entlang und schon hatte ich ihre Hände in meinen Haaren. Etwas nach oben.
Nun auf der Perle.


'Nie wieder Buchstabieren'
Wie gehabt leckte ich an der Perle, darüber, darum. Ich saugte sie ein, knabberte daran, nuckelte und drückte die Zunge hart dagegen. Schon ist sie wieder weit oben, atmet tiefer und schneller, ist kurz davor.


'Männerfantasie!' geht es mir durch den Kopf.
Noch nie hatte ich so etwas probiert, so etwas nicht benötigt. Keine Ahnung ob es von Mann oder Frau kommt, es taugt nichts. Ich hatte es erwartet, jedoch einmal probiert. Wer so etwas braucht, nichts probiert, nicht fühlt, was sie will, wie was geschieht, sie darauf reagiert schafft es nie zu dienen.
Eine Gebrauchsanweisung für die Frau. Eben Männerfantasie.





Rose zog sich zurück, atmete ruhiger, kaum noch zu vernehmen, mehr für mich zu tun. Meine Zähne umschlossen die Perle, zwickten sie, nagten zärtlich daran und meine Zunge drückte sie hart dagegen. Unvermittelt stöhnte sie auf, atmete schnell und schwer. Meine Zunge drückte hart dagegen, fuhr tief durch die Spalte, kam weit von unten, drückte schon früh gegen die Perle und leckte nun mit der ganzen Länge über die Perle, drückte sie gegen Rose, gegen die Muschel, gegen Roses Körper.
ERREICHT!


Rose kam, schloss jedoch nur leicht ihre Beine, presste die Schenkel noch immer nicht hart zusammen.
Das Zeichen, es reicht, es ist genug. Das Zeichen, das ausblieb, noch immer fehlte, noch immer nicht den Abschluss gab.


Ein weiteres Mal.
Ich freute mich, hatte Spaß und konnte geben.
Hatte sie mich gleich nach ihrem Orgasmus nach oben, zu sich und an ihre Seite gezogen, so lag ich nun neben ihr, streichelte über ihren Bauch und ihre Schenkel. Ein leichtes Stöhnen, fast schon eine Einladung, ein Betteln.
Nichts was meine Herrin braucht, kein Einladen, kein Betteln. Ich habe zu erkenne, zu merken, was fehlt.
Meine Finger streichen durch die Muschel, auf die Perle und leicht dagegen. Die Schenkel gehen zur Seite, die Blüte öffnet sich erneut und ein zartes Stöhnen war zu hören. Die Perle, nur die Perle. Ein Finger gleiten darüber, geschmiert von ihr, von allem. Rose war feucht, war nass, überall. Eine Freude, ihr zu Dienen. Kurz bevor sie erneut kam, nahm sie meinen Kopf, schob ihn nach unten und forderte mehr.
Meine Finger, meine Zunge, ein Duett. Zusammen spielte und liebkoste ich die Perle, nur die Perle. Immer mit dem gleichen Druck und dem gleichen Tempo. Monoton und sehr effektiv. Und nun kam sie.
Die Finger gruben sich in meine Haare, packten zu, zogen daran. Rose verkrampfte, schloss die Schenkel, presste sie zusammen. Sie hatte genug.
Für jetzt? Für heute?
Sie wird es mir mitteilen.


Ich richte mich auf, entledige mich der Kondome.
MÜDE!
Jetzt spüre ich es, kam es auf einmal, von hinten und heimlich.
Kondom auf die Seite und an Rose gekuschelt. Ich gähne.


"Na na na..."
"Entschuldige."
Wie sieht das aus. Gerade fertig und nun...
"Männerkrankheit."
"Wie meinst du?"
"Gerade fertig und schon auf die Seite drehen..."


Wo sie recht hat.
Der Tag kann es nicht sein, aber die Woche fordert Tribut. Hatte ich heute morgen verschlafen, mein Körper sich mehr Schlaf geholt, so benötigt er noch immer mehr davon. Etwas Ruhe wird mir gut tun. Erholung, ich habe Urlaub.
Kraft schöpfen für den nächsten Tag, den nächsten Dienst.


Fit sein für Rose.
Männerkrankheit eben.



Vom Rosenzüchtling.

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