Samstag, 31. Januar 2015

Der Weg ins All

"Jetzt kommt Stufe Zwei."

Wie kann mann solche Worte verstehen?
Aus dem Mund der Herrin, die einfach nur zu verstehen gibt: es geht weiter?
Oder wollte sie damit sagen, das sie jetzt die nächste Stufe der Rakete zündet?

Wohin geht die Reise, mit was ist sie beladen ?
Zu welchem Zwecke gestartet?
Für mich oder sie?

Für mich war klar. Die Lady macht weiter. Es ist noch nicht Schluss.
Der nächste Schritt.

Nach Zwei kommt Drei.
Eigentlich klar. Aber ich wusste nicht, dass einen weiter Stufe folgt.
Nach dem sich die Lady länger mir IHM beschäftigt hatte wollte ich mich eigentlich nur bei ihr bedanken. Doch dadurch trennte ich die zweite Trägerstufe ab.
Die nächste Zündung folgt.
Rose schwebt hinauf.
Es dauert nicht lang, dann ist sie im All.
Die Lady schwebt.

Erst später wurde mir bewusst wie zweideutig ihre Bemerkung der Stufe war.
Ihr Aufbruch ins All. Nie hätte ich geglaubt, dass sie mich benutzt um so weit nach oben zu kommen.
Hatte sie?

Und dann legt sie los.
Explosion.
Stufe Vier, Fünf - Acht - Zehn.
Alles was Rose hat wird auf einmal gezündet.
Zu viel.

Wollte sie da hin?
Hatte sie das geahnt?
Wie such immer. Für sie ist es zu viel.
Ihre Höhepunkt eilen der Anzahl der Stufen nach, holen sie ein und vermehren sich, obwohl das Rose nicht liegt.
Ich schaffe es nicht sie einzufangen. Jede Berührung verleiht ihr Schwung oben zu bleiben.
Erst als ich zurückgezogen ihren Umlauf betrachte gelingt es Rose zu sinken und langsam wieder zur Ruhe zu kommen.

Ihr Selbstläufer läuft aus.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 30. Januar 2015

Zwei Zwei Selbstläufer

Ich hatte nicht damit gerechnet jemals einen Blowjob zu erhalten.
Ein paar Mal Rein-Raus mit dem Mund gab es bereits in meinem alten Leben. Aber das meine Lady so etwas macht, geschweige denn mich auf diese Weise teased überraschte mich.
WOW.
Nochmals Dankeschön.

Gerade richtete Rose sich auf und ich öffnete das erst mal wieder die Augen. Ich beugte mich hoch um mich bei ihr für das Geschenkte zu bedanken.
Die Lady kam mir entgegen, schloss ihre Arme um meinen Nacken und drang mit ihrer Zunge tief in meinen Mund.
Wild wirbelte sie darin herum. Es war deutlich zu spüren die Lady ist überhitzt.
Doch wie will sie sich kühlen?
Auf welche Art soll ich ihr Erleichterung verschaffen wenn ihr Körper nicht bereit dazu ist? Erst in drei Tagen wird Rose so weit sein, IHN wieder empfangen zu wollen.
Bis dahin...?

Mein Stück hatte ihre Lippen erst vor Sekunden entlassen. Von unten kommen erhielt ich einen Kuss.
Ich wartete gespannt auf meinen Geschmack. Von Rose nach oben getragen strömt er in meinen Mund.
Doch der Geschmack blieb aus. Es strömte nichts. Sicher war da was. Aber eben nichts das sich von dem Sonst abheben würde.
'Was hast du erwartet? ER war gereinigt. ER ist nicht gekommen. ER wurde zudem in ihrem Mund hartgespült. Wo soll da etwas sein was nach dir schmeckt, RZ?'

Ihre Finger spielten in meinen Haaren, während ihr Hand meinen Kopf hielt, ihn zu sich zog und so meine Lippen auf die Ihren presste. Noch immer wirbelte ihre Zunge herum.
Die Lady lag zwischen meinen Beinen, ihr Hügel auf meinem Stück. Meine Hände fasste nach unten um sich auf ihren Po zu legen.

Ich zog die Backen nach oben um so ihre Muschel zu spannen, die Hüfte hinaufzuschieben und die Perle an meinem Stab zu reiben. Mit sanften Bewegungen ließ ich ihr Becken wippen.
Rose stöhnte bei ihrem Kuss.

'O.K. Dann will ich mal sehen, ob ich die Lady zum Kommen bewege.'
Wieder und wieder ziehe ich ihre Hüfte hoch um sie gegen meinen Schritt zu drücken. Währenddessen nahm das Kraulen in meinen Haaren zu. Ihr Streicheln meiner Wange war elektrisierend.
Ich spreitzte meine Beine.

Roses Hüfte rutschte tiefer. Der Druck an meinem Schritt nahm zu. Mir war als wippte sie mit und drückte im Takt meiner Hände ihren Körper nach vorn.
'Würde sie mich nehmen?'

Was für ein Gefühl!
Mir wurde warm. Gerade hatte sie mich noch vorne verwöhnt und nun fühle ich ihr Drücken oben im Kopf.
Mir war nicht klar ob die Herrin so fühlte wie ich. Das war mir im Moment egal.
Ich gab mich ihr hin. Ihre Lust steckte an.

Rose keuchte. Längs gelingt es ihr nicht mehr, ihre Lippen auf den meinen zu lassen. Immer wieder setzt sie ab, keucht aus, dreht ihren Kopf zu Seite. Sie schöpft nach Luft und atmet tief. Kurz hebt sie den Kopf. In ihren Augen lodert das Feuer.
Sofort taucht ihre Zunge in meinen Mund, tastet nach meiner Zunge, sucht den Kampf und tanzt mit ihr ihn Roses Mund.
Kaum sind wir dort umschließen ihre Lippen meine Zunge, beginnt daran zu saugen, lässt sie hinaus, saugt sie wieder ein. Sie wicht ganz einfach daran.

Langsam geht mein Becken nach Oben.
Dazu spreize ich meine Beine noch weiter, hebe sie nach oben und knicke meine Knie in Richtung Brust.
Beim nächsten Wippen von Roses Hüfte stöhne ich aus. Längst drückt sich ihr Hügel nicht mehr gegen IHN. Eher an die Wurzel.
Aber das Gefühl wenn Hub für Hub ihre Schenkel an meinen reiben und meine Schenkel auseinander drücken, Roses Hügel so weit unten zu spüren...
Ich versuche mich weiter einzurollen, damit die Stöße mich tiefer berühren.

Wir heizen uns an.
Ihre Lust und meine Sehnsucht. Verlangen.
Es fehlt ein einziger Funke.
Wenn der kommt brennt ist es unkontrolliert.

Ich weiß nicht mehr wer die Bewegungen ihres Unterleibs führt, ob sie nur meinen Händen nachgibt oder ihr eigenes Verlangen sie treibt.
Rose keucht "Hol den Wand" und richtet sich auf.
Ich schau verdutzt.
"Du darfst dabei zusehen" keucht sie leise.
'Ach den Wand' hatte sie gesagt. Ich hatte es nicht verstanden, aber das Zusehen und das Feuer in ihren Augen fügten alles zusammen.
Mit einem Rutsch war ich aus dem Bett. Keine Fünf Sekunden später hatte ich den Schrank aufgeschlossen und drehte mich mit dem Magic zu ihr.

Rose hatte die Zeit genutzt.
Sie lag auf ihrem Bett und wartete auf den Wand.
"Leg ihn einfach nur an" gestand die Herrin mir zu den Zauberstab an ihr zu benutzen.
'Nicht zu schnell' versuchte ich zu zu erkennen auf welcher Seite die kleiner Geschwindigkeit lag. Der Stab begann zu brummen, sein weißer Kopf zu vibrieren und Roses Kopf presste sich mit einem Stöhnen in das Kissen.

Der schwingende Kopf lag oberhalb ihrer Perle, drückte frontal dagegen. Rose verkrampfte vom ersten Moment. Mit durchgestreckten Armen pressten sich ihre Hände auf's Laken und sie atmete keuchend ein.
Kopf und Schultern wälzten sich herum.
Wie lange hält sie Stand? Der Zauber des Stabes schien ihr mächtig zuzusetzen.
Dabei hielt ich ihn nur leicht auf der Hand. Sie bekam nur sein eigenes Gewicht zu spüren was auszureichen schien.
Dann ging es los.
Anfangs meinte ich die Herrin kommt. Danach sah es so aus als ob der Höhepunkt noch am Aufsteigen ist.
Und endlich wurde mir klar, sie wird gerade von Wogen getragen. Sie schwebt, während Welle für Welle durch ihren Körper gleiten und sie in immer neue Höhen bringen.
Sie schiebt mich weg, schließt ihre Beine um sie vor Erregung wieder leicht zu öffnen, zu zucken und dann die Schenkel zusammenzupressen.
Ihre Hand gleitet an ihren Hügel. Kaum ist sie dort erbebt ihr Körper. Rose fährt zusammen, streckt ihre Glieder und liegt erschöpft vor mir.
Was muss oder darf sie gerade erleben?
Wunderbar quälend. Oder zu viel!

Ich schaue zu, warte ab bis das Beben verebbt und lege mich dann zu ihr.
"Danke Lady" schiebe ich meine Arme unter ihre Schulter und Liebkosen ihren Hals.
Sie zuckt erneut. Ihr Körper bebt. Anscheinend ist sie wieder gekommen.
"Das war so wunderbar. Nie hätte ich damit gerechnet."
Sanft gleitet meine Hand über ihre Wange. Meine Lippen hauchen einen Kuss auf ihre Schläfe und wieder erbebt die Lady...
"Weg" keucht sie "weg" und wird von der Welle erfasst.
Kaum ist der Orgasmus abgeklungen beuge ich mich wieder vor und streichle ihre Wangen. Was macht sie nur durch? Was muss sie erleiden. Sie wirkt gequält anstatt befriedigt zu sein.
Schuldig küsse ich ihre Stirn.
"Keine Zärtlichkeiten" keucht sie noch.
Und kommt erneut.

Ich habe keine Ahnung was gerade geschieht.
Aber ich sehe, das jede Berührungen sie erregt, Sekunden später zum Höhepunkt bringt und sie dort oben ihre eigene Grenze erreicht.
"Selbstläufer" keucht sie leise.
Und kommt.

Über sie gebeugt schaue ich zu. Auf Ellenbogen und Knie gestützt versuche ich die Lady nicht zu berühren. Sie soll nicht eine einzige Stimulation erhalten. Sie soll zur Ruhe kommen. Sich schonen.
Rose öffnet die Augen. Ich lächle sie an.
Gequält lächelt sie zurück, schließt die Augen, verzieht das Gesicht und...
-Ihr Körper bebt, die Brust schnellt nach oben, sie zuckt zusammen, keucht-
Kommt.

La petit mort So treffend hatte dieser Begriff noch nie gepasst.
Wie viele dieser kleinen Tode musste sie schon erleiden?
Selbstläufer nennt Rose es also wenn sie ohne Zutun einen Gipfel nach dem anderen erreicht.

Ich wache über ihr und zähle in Gedanken bis Zehn. Bis Fünfzehn - kann ich es wagen? Bei Zwanzig beuge ich mich hinab.
Ich halte sie bloß, zähle bis Fünf und streiche nur sanft durch ihr Haar.
Ihr Rücken biegt sich durch. Ihr Becken hebt sich an, ihr Körper wird durchgeschüttelt.
"Nein nein nein" keucht die aus und sinkt erschöpft zusammen.

Zu feige sie zu berühren und Schuld an ihrem nächsten Orgasmus zu tragen schaue ich sie nur an.
Ein leichter Schauer. Ich denke ihr fröstelt.
'Gut das lenkt sie ab.'
Langsam sinkt ihre Schulter. Die Lady entspannt. Doch dauert es weiter Sekunden bis sie die Augen öffnet, zu mir schaut. Ihr Blick ist müde. Sie schnauft tief durch.
"Darf ich..." frage ich nach bevor ich ihre Wange berühre.
"Ja. Jetzt ja" haucht sie erschöpft.

Wenig später lese ich Rose noch vor.
Es genügen vier Seiten bis sie döst.

Danach bin ich alleine.
Alleine mit Drei.
Von ihm bin ich es gewohnt.
Aber das die zwei Kleinen im zur Seite stehen,
dass sie sich nun auch am Terror beteiligen,
erwachsen und dick mit ausreichend Druck Signale senden

ist neu.
Und genau das hatte die Herrin gewollt.


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 29. Januar 2015

Zwei Zwei Stufe Zwei

Unser Leben hat im Moment etwas von Standby.
Das Warten auf...
Die Ruhe vor...

Die Jobs beanspruchen uns.
Am Wochenende ein Konzert.
Demnächst kommt Besuch.
Die Vorbereitungen laufen.
Die Kid suchen unsere Nähe.
Und on the top streicht Rose gerade den Keller.

Auch wenn ich denke 'was verlange ich von ihr ab' scheint sie gerade froh über ihr Spiel zu sein.
Es lenkt ab.
Sie muss. Obwohl sie weiß sie kann das jeder Zeit stoppen will sie es müssen.
Sie macht es gerne. Für mich, für sich. Aber vor allem für uns.
Als Auszeit vom Standby.

"Los" deutet sie auf ihr Bett.
Ich stutze. Dort liegt kein Tuch? Was will sie dann machen?
"Hopp! Leg dich hin."
Ihr scheint es ernst. Ich leg mich, sie geht zum Schrank.
...am Schrank vorbei zu den Tüchern...
'Klasse. Die hätte ich auch gleich holen können und mich dann erst hinlegen.'
...hält vor den Tüchern, schließt die Türe und kommt zurück.

Sie legt sich auf mich, beginnt zu streicheln, lässt ihren Hügel auf IHM kreisen und muss dabei spüren, ganz so erregend scheint das für IHN nicht zu sein.
Rose rutscht auf die Seite, ihr Eigentum liegt frei.
Sanft streift ihr Finger über den Schaft. Weich streicht ihre Hand in mein Haar, legt sich an meinen Kopf zieht mich zu ihrem und schon dringt verlangend ihre Zunge in meinen Mund.

Sie kreist herum, sucht nach meiner, kämpft mit ihr und lockt sie heraus. Meine Zunge folgt in ihren Mund. Doch kaum dort angekommen legen sich ihre Lippen darum.
Rose fängt an daran zu saugen.
Das Interesse wächst.
In ihrer Hand.

Unten Streicheln, oben saugend, eine Hand in meinen Haaren.
Ich kann nicht stillhalten. Meine Hände streicheln ihren Körper, übers Nachthemd, auf dem Slip, auf der Haut, die Beine entlang.
"Nein. Schieb die unter den Po."
'Zu kalt.' Ich hob den Hintern und legt mich drauf.

Nägel kratzen entlang der Seite, ziehen rund um meine Bälle bahnen und bringen IHN reizend nach Oben während sie weiter an meiner Zunge saugt.
Ihre Zunge schiebt sich in meinen Mund, kreis darin herum, drückt meine nach hinten, danach zur Seite, presst sie nach unten und dann hinauf.

Es war nicht viel was ihre Hand und ihre Nägel machten. Dennoch begann ich zu keuchen. Meine Versuche zu stöhnen wurden von ihren Lippen gedämmt.
Ich spürte ihre Macht.
Die Wenige die sie nutzt genauso wie die Viele die sie über mich hat.
Mich umgab das berauschend Gefühl ausgeliefert zu sein. Mich ihr hinzugeben ohne die Möglichkeit mich zu wehren.

"Fertig."
Sie setzte sich auf.
Das ging heute schnell. Ich rollte mich zur Seite, die Lady drückte mich zurück.
"Jetzt kommt Stufe Zwei."
Das hatten wir noch nie.

Rose kniet sich zwischen meine Beine. Spätestens jetzt wird sie Öl benutzt. Jedoch war um sie rum kein Fläschchen zu sehen.
Ich fühle ihre Hände und schließe meine Augen. Ich fühle ihre Finger an meinem Schaft reiben, spüre ihre Hände die sich darum legen, konzentriere mich auf den Daumen der am Bändchen reibt sowie all ihre Finger an meinen Schenkeln.
Alle?

Vielleicht nicht alle. Aber ihre Hände sind zu weit entfernt um mit einem Daumen an SEIN Bändchen zu kommen. Was dann? Ist das etwa..?

Noch lag ich da und wollte es nicht glauben, da fühlte ich die Zunge das Köpfchen umrunden. Ein Kuss auf das Bändchen. Dann ein Griff um den Schaft und ein Zug nach unten. Das dünne Band war zur Erregung gespannt.
Mit Zupfen und Reiben ließ Rose die Saite erzittern und erzeugte ein wohliges Vibrieren in mir.
Ich konnte es nicht glauben.
Jetzt als Herrin macht sie Dinge die früher nie in Frage kamen.

Ihre Lippen legten sich um SEIN Köpfchen, schlossen sich um dessen Rand. Ganz weich begann die Lady nun zu Saugen, mit der Zunge darüberzugleiten, die Hand an meinen Schaft zu legen und langsam zu wichsen.
Wunderschön.

Ich lag nur da. Meine Hände auf die Matratze gepresst versuchte ich zu verstehen was gerade geschah.
Zehn, zwanzig Jahre hatte ich mir erhofft, das sie sich einfach niederkniet und meinen Schwanz mit ihrem Mund verwöhnt. Das ihre Zunge meine Eichel leckt, ihre Lippen um das Helmchen kreisen. Kurzum, dass sie all das macht was Mann in Filmchen sieht...
Sie wollte nicht.
Und heute, und nun da ER ihr gehört, mein Stück, ihr Schwanz, ihr Eigentum da macht sie all das wonach ich sie nie mehr fragen könnte.
Warum?

Weil sie es will.
Weil sie es mag.
Weil sie das Spiel beenden kann.
Und weil sie weiß, ihr subbi wird nicht spitzen.
Das gibt ihr Lust so was zu tun.

Ihre Hände umfassen den Schaft, gleiten nach unten, verwöhnen die Bälle. Ihre Lippen sind weiter um das Köpfchen gelegt. Sie saugen schmatzend während ich merke, wie feucht es an dem Beutel wird.
Rose verreibt den Speichel über den Bällen. Ihr Zunge leckt entlang des Bändchen.
"Na? Willst du so kommen?"
'Will ich das? Klares Jain'
"Ich komme so wie es die Herrin bestimmt."
"Richtige Antwort" sagt sie vergnügt.
"Aber ihr Männer wollt das doch immer. Willst du das auch? Bist du ein Mann?"
"Vielleicht. Aber heute bitte nicht."
Erneut saugt sie schmatzend an ihrem Eigentum.
"Das ist gut. Du wirst heute nicht kommen."

Drei gegen Einen.
Auf ein Mal stach es mich in den Bällen. Erst Rechts, dann Links, dann schwoll der Schaft.
Alles lehnte sich dagegen auf einen weiteren Tag zu warten.
Der Druck steigt. Die Bälle ziehen.
Und wem habe ich das zu verdanken?

Ich liege da. Die Hände auf der Matratze. Was suchen die dort?
'Willst du nicht lieber deine Lady verwöhnen anstelle dich von ihr so bedienen zu lassen?'
'Sei ruhig Teufelchen.'
'Warum Teufelchen? Was bst falsch daran?'
'Wie bitte sieht das aus? Ihr Kopf in meinem Schoß und streichele sie dabei.'
'Und?'
'Das ist falsch. Ich möchte sie in diesem Moment nicht berühren.'
In meinem Kopf laufen Bilder an. Meinen Händen in ihrem Haar. Streicheln hindurch, dirigieren sie...
So falsch!

Willst du das wirklich schreiben? Was soll sie denken?
Egal was sie denkt. Sie soll wissen warum ich mich vor dem Berührung scheute.

Ich hatte Glück, die Bilder waren gleich weg.
Was blieb war die Lady, die mit IHM spielte, den Schaft nach vorne zog um die Lippen darüber zu stülpen, nach Hinten drückte und das Bändchen verwöhnte um letztlich mit einer Hand mein Stück zu wichsen, die Bälle zu kneten und schmatzend zu saugen.
"Ahhh! Da tropft aber einer."
Rose schien das anzumachen.

Sie wurde wilder, saugte stärker und ließ ihr Lippen über das Köpfchen gleiten.
Ich konnte fühlen, wie ihr Kopf sich senkte, der Schaft weit in den Mund zu nehmen, mit geschlossenen Lippen nach Oben zu gleiten, dabei zu saugen und den Kopf erneut nach Unten zu schieben.

"Lady."
Sie ließ sich Zeit. Fünf Sechs Sekunden Risiko, sie wusste nicht wie weit ich war. Dann hob sie den Kopf. Das war es dann.
Doch nach kurzer Pause legten sich ihre Lippen erneut um das Köpfchen um schmatzend daran nach unten zu saugen, IHN mehrfach mit den Lippen zu wichsen, den strammen Kerl nach vorne zu biegen...
"Herrin!"
und weiter vier Sekunden daran zu saugen.

Ich überlegte wieviele Runden die Herrin gewillt war mit IHM noch zu spielen, da war ER wieder in ihrem Mund.
Doch anstatt an IHM zu saugen begann sie sanft die Bälle zu kneten.
Ich zuckte auf. ER fing an sich aufzuplustern.
Roses Zunge spielte mit IHM, reizte den Kopf, verwöhnte das Band, kreiste damit an SEINEM Köpfchen entlang.
"Herrin" piepste ich mit hoher Stimme.
Sofort ließ sie ab.

Das war es dann.


Vom Rosenzüchtling

Mittwoch, 28. Januar 2015

Zweite Eins Haarfein

Es ist immer wichtig, die ersten Minuten nach Wiederanpfiff zu überstehen.
Es fehlt noch die Konzentration und der Gegner versucht einen zu überrumpeln.

Auf Rose trifft das nicht zu.
Sie hatte nie vor mich zu überrumpeln.
Ihr lag nichts am gewinnen.
Sie wollte mir nur ein langes Quälen gönnen.

Ich hingegen war konzentriert. Besondere in den Bällen.
Hochkonzentriert, somit genau das Gegenteil um darauf zu achten das nichts Falsches passiert.

Deshalb war ich froh die ersten Sekunden in Roses Hand zu überstehen.
Mit Stolz stellte ich fest:
'Hast es gemeistert. Suboptimal! Ich du gut.'

Ab jetzt wurde es für mich leichter. Ihre Berührungen wurden hinnehmbar. Ein paar Mal zucken und das anhaltende Kribbeln ließen mich in meinen Körper lauschen. Da war nichts. Keine Spannung im Stück, keine Pulsieren an der Wurzel. Kein Stress.
Ich konnte genießen.

Roses zarten Hände glitten den Schaft hinab formten sich um den Beutel, legten sich um die Bälle um sie ganz sanft in den Fingern zu halten, mit den Daumen zu streicheln und kraulend zu verwöhnen.
Eine Hand setzt ab, setzte sich auf SEIN Haupt und kreiste langsam darauf herum.
Meine Zehen kribbeln. Langsam strömte es in die Füsse, hinauf in die Beine um sich dort zu verteilen.
Mir wurde warm.
Rose griff um, das Kribbeln verschwindet.

Ihre öligen Hände wölben sich zur Schalen formen sich um die Bälle, hüllten sie ein und streichelten darüber.
'Irgendwann...' ich war darauf gefasst 'haut sie darauf. Noch lullt sie mich ein.'
All ihre Berührungen sind so sanft.
Ihre Bewegungen sind weich und überlegt.
Keine Hektik ist zu spüren.

Sie nimmt erneut Öl um es am Schaft zu verteilen, auf SEIN Bändchen zu reiben und den Kopf zu umkreisen.
Slow Hand So langsam es geht.

Ich spüre den Druck, den Zug in den Bällen. Als ihre Hände nach Unten gleiten, den Beutel umfassen und mit den Fingern abschnüren, da war mir klar, sie meint es gut.
Anstelle wie sonst dagegenzuklopfen legt sie ihre Hand darunter und streicht hin und her.

Die andere Hand streift nach Unten ohne den Griff um den Beutel zu lösen, lässt die Bälle durch die Finger gleiten während die anderen Finger sich um den Beutel legen, langsam nach Unten streifen und der Kreislauf sich schließt. Ungezählte Male rutsch ihre Hand über die Bälle. Sie strafft den Beutel ohne mir ein einziges Mal einen Schmerz zuzufügen.
"Ahhhhg" Finger schrauben um SEINEN Kopf.

Es dauert einen Moment. Mein Beben erstirbt.
Es fängt an zu kribbeln, wie hunderte Ameisen in meinen Zehen, überfluten die Füße und drängen in die Beine um sich allmählich im ganzen Körper auszubreiten.
Rose greift um.

Kaum berührt ein Finger die Bälle rast ein haarfeiner Schmerz zu den Nieren.
Es sticht, erregt. Nur ein Bruchteils des Schmerzes mit dem sich Frauen zur Wehr setzen sollen.
Stöhnend erkenne ich an, das die Bälle um ein vielfaches Stärker geladen sind als sonst nach ein paar Tagen üblich ist.
Ihre Hände umschmiegen den Beutel, ihre Finger fließen an ihnen entlang, umspielen die Wurzel und streichen hinauf. Sie legen sich an mein Schaft, schrauben sich um ihn herum, nach oben, zum Köpfchen, umkreisen das Bändchen - "Herrin" keuche ich kurz - reiben sanft am Rand des Köpfchens entlang.
Sie hat mich vernommen, kann die Anspannung meines Körpers sehen.
Ich atme tief, versuche mich zu beruhigen, versuche alle Punkt von IHM fern zu halten.
Ich fühle Roses Hände, weiß wie wichtig es ist sie zu ignorieren und folge doch jeder Berührung ihres Fingers:
Darauf, darüber und rund herum.
Noch fünf- dann komm ich
noch vier- wird nicht reichen
noch drei - Rose stoppt.

Ich öffne die Augen sie lächelt mich an.
"Gut. Morgen geht's weiter."

Was mir bleibt ist das Tuch aufzuräumen, sie zuzudecken, die Kerzen zu löschen und gehobenem Hauptes ins Bett zu steigen.
"Ich will schlafen. Ließ mir noch vor."
Erneut ein Zucken.
Ich liebe es, wenn die Lady von mir wünscht ihr dienlich zu sein.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 27. Januar 2015

Zweite Woche Alarm

Es war von Beginn an klar dass es schwer ist einen Tease über lange Zeit durchzuhalten. Vor allem wenn man jeden Tag bespielt.
Rose brauchte Pause.

Halbzeit? Drittel? Quarter?
Ich ahne noch nicht wie viele Spielzeiten vor mir liegen. Aber ich spürte die Plesuren.
Wie im Sport. Kühlt der gemarterte Körper ab bemerkt man erst die vielen blauen Flecken.
Bewegungen, die direkt nach dem Spiel noch gingen tun Stunden danach weg.

Spielzeit Zwei.
Rose hatte zwischen meinen Beinen Platz genommen. Ich lag entspannt auf dem Tuch, ER entspannt auf meinem Bauch.

Pftz Pftz. Die Dosierpumpe spotzt.
Sofort richtete ER sich auf. Kurz bevor Roses ölige Hände meinen Schaft erreichen besaß ER schon wahre Größe.
Ich zuckte auf. Die Bälle schmerzten. Ein heller Stich drang unten ein und jagte in meine Brust.
"Ahrg" drückte mein Stöhnen aus meinen Lungen.
Rose grinste. Erst fest legte sich ein Finger an den Schaft, strich daran entlang, kreist mehrfach auf dem Köpfchen, rieb das Band und glitt um das Stück. Weitere Finger gesellten sich dazu. Gemeinsam glitten sie nach unten, strichen den Schaft hinauf, legten sich an das Köpfchen und bewegten sich milimeterweise hin und her.

Sie schloss ihre Hand.
Kurz erloschen meine Lichter.
Als ich mich wieder besann blinken alle Lampen. Mein Hirn stand auf Alarm.
Roses Hand glitt nach unten. Mit aller Zeit der Welt zog die den Schaft, die Haut und das Bändchen so tief es ging. ER gab den Wünschen SEINER Lady nach und neigte SEIN Haupt ohne an Standkraft zu verlieren.
"Uorgh" kommentierte ich Roses Richtungswechsel. Die Hand ging nach Oben, das Bändchen entspannte und vom Kopf flossen die Schmerzen ab.
Direkt in die Bälle.
Dort hin wo sich der Schmerz wohlzufühlen schien. Sorgsam über eine Woche gepflegt hatte er den freien Tag genutzt um in Ruhe zu wachsen.
Hellen, feine Stiche von einzelnen Nadeln zeugten von der Frische der Schmerzen.

Roses Finger erreichten den Kopf. Ihr Daumen tippte ans Band.
Rotlicht - Alarm! 'Paul, pass auf.'
War es bereits zu spät?
Paralysiert lag ich da. Meine Hände pressten sich auf's Bett, mein Mund stand offen aber es gelang mir nicht mal zu stöhnen.
Sanft begannen Roses Finger um den Schaft zu kreisen und sich danach als Ring um den Kopf zu schrauben.
'Jetzt eine falsche Bewegung ihrer Hand oder nur ein einzelnes Zucken von IHM und es passiert!'

Irgendwas scheint Rose zu spüren.
Mit der Hand am Schaft und dem Daumen am Band wartet sie ab.
Ob sie mich..?

Angst steigt in mir auf.
Jetzt ein Griff an die Bälle, die Quelle der Qualen...
Genau in dem Moment wenn sie die Bälle berührt spritzt ER ab.
Da war ich mich sicher.

Die Pause hält an.
Mein Rotlicht geht aus.
Mein Hirn scheint normal beleuchtet.
Erst jetzt bewegt sich Roses Hand nach unten.
Leise stöhnend atme ich durch.

Das waren die ersten fünfzehn Sekunden.
Mit ein wenig Glück und Roses Einfühlungsvermögen war es mir gelungen Stand zu halten.
Fünfzehn Sekunden eine ewig kurze Zeit wenn man bedenkt, dass die Lady eine knappe Woche auf einen Punkt zuarbeiten.

Es dauerte nochmals fünfzehn Sekunden bis ihre öligen Finger den Schaft nach unten auf die Bälle glitten um diese sanft zu Kneten.
Ein dumpfer Druck verriet mir, ich hatte es vorerst überstanden.

Aber hatte die Lady nicht gerade erst begonnen?


Vom Rosenzüchtling

Montag, 26. Januar 2015

Nach Fünf

"Und jetzt?"

Es ist Sonntag Morgen.
Der Tag nach meinem nicht kommen.
"Wie machen wir weiter" fragt mich die Lady und krault meinen Schritt.
"Ah! Das ist die Hose" erkennt die Lady.
Ein Griff, ein kurzer Zug Klck Klck Klck die Hose ist offen, ihre Hand rutscht hinein.
Direkt im Schritt hatte ich Druckknöpfe eingenäht um meiner Lady Zugriff zu geben.

Ihre Finger tasten herum, finden die Bälle -"uah! Eiskalt"- kneten kurz um sich dann weiter oben um den Schaft zu legen.

"Wie willst du es denn?"
Das gestern Nacht hatte bei mir nicht funktioniert. Was sollte ich sagen...
"So wie ihr wollt."
"Jetzt pass mal auf" drückt die Lady zu um die ganze Aufmerksamkeit zu erhalten, "entweder du kommst heute..." ihr Druck auf die Bälle wird deutlich verstärkt "oder wir spielen das eine weitere Woche durch."
"Was immer ihr wollt Lady. Immerhin habt ihr euch bereits eine Woche abgemüht."
"Überlege es dir gut. Wahrscheinlich verliere ich irgendwann die Lust und dann war es das."
Ups. Die Lady hat recht. Bei ihr setzt in den nächsten Tagen die Blütezeit ein.
Wenn sie keine Lust hat gibt sie keine weiter.
Dann werde ich nicht nur nicht weiter gereizt. Dann wird sich sogar mein jetziger Status reduzieren.

"Lady, wenn es nach mir geht. Ich will noch nicht kommen" und dabei bin ich immer wieder erstaunt dies von mir zu hören , "bitte gib mir noch eine Woche.
Nur wenn du magst."
"So. Meinst du."

Rose knetet den Schaft und knetet die Bälle.
Ich stehe in der Küche und trockne ab.
Während ich die Pfanne in Händen halte, hält sie ihr Stück und schaut nach dem Kid.
Spät in der Nacht nach Hause gekommen, dann wieder am Morgen aus dem Haus gegangen schnarcht es gerade auf dem Sofa liegend.
Ich rubble an der Pfanne und Rose am Teil.

"Soll ich das Risiko eingehen?"
"Lady, welches Risiko? "
"Das ich die Lust verliere."
"Warum soll das dein Risiko sein? Du bekommst doch was du willst."
"Stimmt. Also willst du?"
Die Frage beschämt mich.
Ich bin dabei meinen Frust in Worte zu fassen, da drücken die Finger von Rose zu.
Ich keuche aus, "Scht, das Kid" ich keuche weiter, deutlich leiser.

"Lady, bitte lasst nicht mich entscheiden. Ihr sollt bestimmen -argh" der Handdruck steigt.
"Ich will warten."
"Geht doch..." lässt Rose UNS stehen.


Vom Rosenzüchtling

Fünf Aftercare

Am fünften Tag kam alles anders. Anstatt mir war Rose gekommen. Ich war zu müde.
Rose nun auch.

WIR waren enttäuscht.
Sie, weil ich nicht gekommen war. Die Lady hatte sich bemüht, es hat nicht geklappt.
ER, weil das Gefühl nicht aufgestiegen ist. All das Teasen der letzten Tag, all die Schmerzen aus den Bällen.
Alles umsonst, alles vorbei.
Ich.
Es ist nie schön meine Lady zu enttäuschen. Egal warum Wenn sie will das ich komme, dann soll es so sein. Ich war zu müde. Es hätte gedauert. So habe ich sie enttäuscht.
Für mich nicht leicht.

Gerade wollte ich Rose fragen, womit ich sie noch verwöhnen kann. Zwar war sie gerade gekommen. Aber ob ihr das über die Enttäuschung reicht?
"Du massierst mir noch die Füße" kommt sie mir zuvor.
"Ja Lady. Gerne."
Meine Chance sie milde zu stimmen.

Ihre Füße ragen bereits unter dem Deckbett heraus, ich nehme die Butter und reibe sie ein. Dann wird massiert. Die Ferse, die Sohle, den Span und die Ballen, dazu die Zehen und die Zwischenräume.
Die Fußbutter lässt sich viel zu schnell einmassieren. Sie ist was für Ladies, aber nichts für den sub. Ich hätte es lieber eine Butter zu haben, bei denen meine Finger länger gleiten, bei der ich mehr Zeit habe einen Fuß zu verwöhnen.
Ist sie weg, dann bleibt mir noch ein paar Mal reiben, ein letztes Streichen durch die Zwischenräume. Das letzte Glied der Zehen kneten.
Das war's.
"Lady, gute Nacht."

Ich lösche das Licht, lege mich zu ihr, streichle durch ihr Haar...
"Dreh dich um."
Sie will ihr Stück!
Sie will IHN wichsen, vielleicht sogar melken. Sie hat die Hoffnung IHN spitzen zu lassen.
Deshalb werde ich IHN nicht nach hinten klemmen, sondern präsentieren. Mit offenen Schenkeln.
"Nimm dein Bein runter" fordert sie mich auf die Schenkel zu schließen während ihre Finger sich um ihr Eigentum schließen.

Ich stöhne los.
Langsam beginnt Roses Hand über den Schaft zu gleiten, nach unten wichsend das Bändchen zu strafen um die Vorhaut gleich danach die über das Köpfchen zu stülpen, das Bändchen zu drücken, den Kopfrand zu reiben.
Dann stößt sie zu.

Ein einzelner Stoß.

Ihr Becken, dass sich an meinen Hinten drück.

Der Stoß ist nicht stark und trifft nicht sehr genau.
Und doch verfehlt er seine Wirkung nicht.

'Ob sie es spürt?"
Hat Rose SEIN sprunghaftes Schwellen bemerkt?

Ein einzelner Stoß.

Was wenn...?

Roses Hüfte geht zurück und wieder nach vorne, drückt sich wieder an meinen Hintern...
Der Stoß ging ins Hirn.

Ihre Hand fängt an immer schneller zu wichsen und ihr Becken nimmt deren Rhythmus an.
Wieder und wieder drängt sich ihre Haut auf meine, wieder und wieder macht es Bang Bang Bang.

'Crazy. Verrückt.' Wie mich das schon erregt.
Platzpatronen, nichts ist echt. Aber das Gefühl ist da. Sie hat die Macht. Sie hat alle Möglichkeit mich zu nehmen.
...wie immer sie will.

Ach ja...
Roses Hand...
Sie wichst an IHM.

Das bisschen Hand, das bisschen Reiben...
Die Stöße, die STÖSSE! Direkt in mein Hirn.
Ich bin bereit. Ich bin offen für Neues.
Es macht mich schon wahnsinnig ihre Hüfte zu spüren.
Wie sie Bang Bang Bang versucht immer tiefer zu dringen, mich weiter nach oben und zum Kommen zu bringen.

Und die Herrin?
Im Moment weiß ich nicht ob es ihr wirklich gefällt oder ob sie mir nur einen Gefallen tun will.
Ihre Hübe werden schneller. Immer heftiger stößt sie zu. Sie wird immer wilder.
Sie überpest, ist mir zu extrem.
Kurz darauf spürt sie es auch.
Sie stoppt ihre Bemühungen, denn rz-chen zieht sich zurück.


Ich muss wohl noch lernen.
Das was die Lady will!
Ich richte mich nach ihr, nach ihren Gefühlen.
Ich sorge mich, suche ihr Tempo.
Wenn sie mich stößt, wenn sie beginnt mich vor sich herzutreiben, so habe ich zu lernen es anzunehmen.
Im Augenblick fehlt noch die Verbindung, das Teil, das von ihr in mich dringt.
Das mir zeigt was sie will, welch Rhythmus sie will.

Irgendwann wird es zu dieser Verbindung kommen.
Zwischen Rose und mir,
zwischen Herrin und sub.
Ihr werde sie spüren.


Vom Rosenzüchtling

P.S
Um ehrlich zu sein.
Ich sehne mich bereits.

Sonntag, 25. Januar 2015

Fünf Kommen

Es ist Samstag. Die Frage, die sich mir stellte war:
Komme ich heute?
Im Wunsch aus dem letzten Jahr ging es um Sechs Tage.

Sechs Tage hatte Rose geplant, hatte vor Samstags zu Enden.
Daraus errechnete sich, sie will Montags beginnen.
Aus Montag wurde Dienstag und Rose meinte "dann werden es nur Fünf."
Heute ist der Fünfte Tag. Und heute ist Samstag. Beide Gründe sprechen dafür, heute wird es geschehen.
Ein auf sechs Tage angesetzter Tease wird heute zum Höhepunkt kommen.
Sicher?

Wir warten auf die Kids. Es wird spät. Zur Überbrückung schauen wir einen Film. Kurz vor Zwölf kommt der Jüngste Heim. Für mich ist klar, der Samstag ist vorbei.
Das Kid erzähl vom Tag und nebenher läuft der Film. Um halb Eins entscheidet sich Rose den Film noch bis zum Ende zu schauen.
Vielleicht kommt bis dahin Kid #2.

Es ist Sonntag, 01:30.
Das Kid schaut weiter, das zweite Kid ist noch aus.
Meine Lady richtet sich im Bad für die Nacht und ich warte nackt vor der Tür.
Ich bin müde und mir sicher, wenn die Herrin heute mit mir spielt schlafe ich dabei ein. Andererseits würde mir dann Gerti genug Aufmerksamkeit aufdrängen um wach zu bleiben.
Als sich die Türe öffnet ist Rose nackt.
'Ich verstehe nicht...?'
Will sie mich reitend zum Höhepunkt bringen? Nicht wirklich teasen sondern selber genießen welcher Druck in IHM steckt?

"Wir machen das heute anders."
Soviel hatte ich bereits gemerkt.
"Du darfst mich heute massieren. Das sollte fast schon reichen."
'WOW' Wie perfide.
Ich soll mich selber Teasen, indem ich sie massierend zum Höhepunkt streichle. Und wenn ER danach trieft und die Tropfen von IHM hängen gibt IHM die Lady den Rest.
Einfach und genial zugleich.
ER zuckt und lässt mich so deutlich den Schmerz in den Bällen spüren.

Rose legt sich auf's Tuch und ich suche nach Öl.
Was wollte ich? Ich hatte mir so viel vorgenommen, wenn ich sie das nächste Mal auf diese Weise verwöhne. Aber im Moment kann ich mich an keines davon entsinnen. Selbst die Wahl des Öls fällt mir schwer. Welcher Duft soll es sein?
Ich entscheide mich für das professionelle Massageöl. Griffig, aber doch geschmeidig genug um mit den Fingern über die Haut zu gleiten, so wie ich es brauche um die Lady zu verwöhnen.
War sonst noch was? Mein Blick fällt auf das Abspielgerät neben ihrem Bett. Damit hatte sie mir ihre Musik auf die Ohren gegeben. Soll ich mich dafür revanchieren?
Die Ohrhörer rein, die Playlist suchen um die entspannenden Lieder abzuspielen. Und das ohne den Player zu kennen?
Keine Zeit, ich lasse es bleiben.

Ich verteile das Öl auf Rücken und Schultern, verstreiche es auf Po und Schenkel und beginne dann über die Seiten zu streichen. Sanft gleiten meine Hände über die Haut, von der Hüfte zu den Schultern und den Weg zurück. Vom Po zum Nacken, über die Schultern kreisend zu den Lenden, an die Wirbel und wieder hinauf.
Ich setzte an richtig zu massieren, die Muskeln an ihrem Nacken zu kneten, danach auf dem Rücken das Programm abzuspulen und bemerke schnell:
Ich bin viel zu müde. Bei mir wird das nichts mehr. Das muss schneller gehen.

Ich wechsele auf die Waden, massiere die Schenkel, lasse meine Hände innen entlang zum Schritt hochgleiten, versuche möglichst Nahe an die Muschel zu kommen und streiche mit den Fingern unter den Bäckchen hinaus.
Meine Hände liegen an den Schultern, fahren über die Arme, zurück zum Nacken und kurz bevor ich etwas sage dreht Rose sich um.
"Wenn du so rumstreichst weiß ich Bescheid" meint sie kurz und liegt auf dem Rücken bereit.

Öl auf die Brust, Öl auf die Busen. Auch auf Bauch und den Beinen verteile ich Öl.
Dann beginne ich ihre Busen zu streicheln. 'Ja nicht zu fest! Sie tun ihr weh.'
Ganz vorsichtig hebe ich sie an, lasse meine Finger über die Warze gleiten. Sanftes Streicheln ohne Druck scheint im Moment das Beste zu sein.
Die monotonen Bewegungen gefallen ihr. Aber bei mir macht sich die Müdigkeit breit.
Ihre Augen sind geschlossen, ich setzte ab um mich mit zusätzlich Öl um die Beine zu kümmern.
Sie schaut nicht, ich gähne so leise es geht. Die Hände sind weg. So kann sie's nicht spüren.

Fünf Mal gleiten meine Hände vom Fuß zum Knie, weitere fünf Mal vom Knie bis zum Schritt.
Das Gleiche auf dem zweiten Bein. Bei meinem Tempo sollte es mich nicht wundern, wenn sie sauer wird.

Ich winkle ihr Knie an, lege das Bein auf die Seite und streiche mit den Händen in Richtung des Schritts. Anstelle wie sonst zehn, zwanzig Mal die Lady zu reizen entschied ich mich schon beim dritten Mal über die Lippen zu fahren.
Mein Daumen reibt außen an ihrer Lippe, mein Zeigefinger an der Innenseite. Sie gleiten sanft aufgrund des Öl an den Finger. Oder liegt es bereits an ihrem Muschelsaft?
Ihre Lippe wird dicker. Ich kann spüren, wie der Spalt zwischen meinen Fingern wächst, wie die Lippen in der Länge wachsen und sehe dabei das Rose stöhnt.
Ein stilles, nach innengekehrtes Stöhnen, bei dem die Brust schnell atmet und die Bauchdecke bebt.
Zeit, auf die andere Lippe zu wechseln, auch hier, mit den Fingern entlang zu streicheln.
Ein wenige Enttäusche -dabei war es ja klar- stellte ich fest, die Lippe war schon geschwollen.
Der Daumen innen, die Finger außen massierte ich die Lippe. Nach einer Weile wechselte ich auf die Andere. Der zweite Daumen verwöhnte die Perle und ich konnte sehen dass Rose bebt.
Mit zwei Finger drang ich langsam ein, ließ meinen Daumen außen die Finger verfolgen. Ich versuchte ihre Lippen an gleicher Stelle drinnen und draußen zu verwöhnte, direkt unter der Perle in der Muschel zu reiben, während der Daumen über die Perle kreist.
Jetzt stöhnte sie richtig, wenn auch nur leise.
Es konnte nur noch wenige Minuten dauern, bis Rose kommt.

Ihre Hand tastet nach unten, berührt meinen Schenkel und folgt ihm zum Schritt.
Meine Hände verwöhnen ihre Muschel weiter und ihre Finger fassen zu.
Langsam wichst Rose am Schaft. Ein schönes Gefühl, reicht aber noch nicht.
Ihre Bewegungen werden schneller. Sowohl ihr Brustkorb wie auch ihre Hand erhöhen den Takt. Es ist als ob sich Rose beeilt IHN kommen zu lassen, bevor sie selber die Höhe erreicht.

Das ist ihr Rennen. Ich beteilige mich nicht. Meine Finger gleiten weiter, im gleichen Tempo die Lippen entlang. Ich reibe ihre Muschel, reibe die Perle. Monoton mit gleichem Druck.
Die Lady keucht, ihre Hand wetzt den Schaft. Noch ein paar Bewegungen, dann schiebt sie mich weg.
Sofort schließt sie die Schenkel, belässt aber die Hand an meinem Stück.
Sie presst zu, wichst langsamer aber merkt sehr schnell, egal was sie macht, es bringt nicht sehr viel.

Was soll ich tun? Ich will sie verwöhnen weshalb ich zärtlich ihren Schenkel streichle.
Sie packt meine Hand und hält sie fest wobei sie weiter ihr Eigentum wichst.

"Rutsch etwas hoch" fordert sie mich auf, ihrem Arm, ihrer Hand mehr Spielraum zu geben.
Sie wichst kurz weiter, dann richtet sie sich auf.
Ihr Daumen legt sich an SEIN Bändchen und reibt langsam darauf entlang.
Meine Hände legen sich in ihr Haar und ihre Schulter, um sie zu halten und zu streicheln. Um mich bei ihr für die Mühe zu Bedanken die sie an IHM hat.

Doch Rose packt meine Hände, schiebt sie weg und legt sie neben mir ab.
Ich soll einfach nur genießen, soll mich fallen lassen.
Soll mich nicht selbst ablenken und in die Länge ziehen, was unausweichlich scheint.
Sie will, dass ich komme.

Ich mache nichts. Lenke mich nicht ab, ziehe es nicht heraus. Ich schaue nur zu. Anders wie sonst halte ich meine Augen nicht geschlossen sondern blicke an mir hinunter, genau auf SEIN Loch. Ich sehe ihre Daumenkuppe von oben, sehe das ersten Mal bewusst zu, wie ihr Daumen an meinem Bändchen spielt. Das erste Mal kann ich das Gefühl komplett einordnen.
Kein bisschen anders als sonst.

Wobei...
Die Lady tut mir leid. Sie müht sich ab, wichst an IHM, klopft sogar ein paar Mal gegen die Bälle. ER ist prall, hat auch Interesse zu kommen aber es gelingt nicht.
Ich bin zu müde.
Die Lady bricht ab.
Ein Blick auf die Uhr:
Kurz vor halb Drei.

Wie ich mir dachte, der fünfte Tag.
Ich war nicht kommen.
Das Warten hält an.


Vom Rosenzüchtling

Vier Freunde

Bei mir ist es Dunkel. Die Hände fixiert und Musik auf den Ohren habe ich keine Ahnung was um mich geschieht.

Was ich spüre ist das sich Neigen der Matratze. Auf meine Rechte Seite. Dort liegen die Toys. Ich weiß nicht was sich die Lady bereitgelegt hat. Gleich werde ich es erfahren.
Die Matratze richtet sich auf sich. Ich gehe davon aus, sie hat ein Toy in der Hand.

Den Bewegung nach macht sie etwas am Toy, dann ölt sie IHN ein und beginnt mit dem Spiel.
Langsam gleitet ihre Hand am Schaft entlang.
Hinab, hinauf, kreist um SEIN Haupt.
Hinab, hinauf...
...Was ist...
'Ist das DAS'?

Ein sanfter Druck unter der Wurzel. Schiebt sich langsam nach unten, über den Muskel. Bleibt darunter liegen, ihre Hand geht vor. Der Druck wird erhöht.
'DU BIST ZU TIEF!'
Erneut ein Druck. Nichts passiert. Was soll auch passieren.
Sie ist zu hoch.

Rose setzt ab, 'NAIN, bitte nicht' und beginnt mit der Hand am Schaft zu wichsen.
'Ich hoffe nur, sie setzt nochmal an.'
Ihre Hand sinkt ab, ihre Hand steigt auf und ganz tief unten sind meine Füße am Kribbeln.

Erneut spüre ich das Toy zwischen meinen Backen. Erneut setzt sie es an der Wurzel an. Sie schwenkt es tiefer, schiebt es nach unten. Dann liegt es am Muskel. Mein Becken geht hoch.
Rose setzt ab. Versteht sie es falsch?
Sie wichst weiter den Schaft. Ich glaube, sie ist am Überlegen, wie es weitergeht.
'Will subbi das Toy oder ist's ihm zu viel?'
Noch immer umschließt ihre Hand mein Stück. Noch immer wichst sie den Schaft. Nun legt sich die zweite Hand um die Bälle.
'Sie hat das Toy aus der Hand gelegt.'

Ihre Hand kreist um die Bälle, reibt darum rubbelt darüber und drückt sie leicht.
Wenn das noch einen Minute weitergeht, dann komme ich.
'Was soll ich tun?'
Die Hoffnung, das Toy zu spüren gegen das Wissen lieber abzubrechen.
Auf einmal lässt Rose ab von mir.
Ich habe zu warten was weiter geschieht.

Lana singt. Weil sonst nichts geschieht folge ich ins aktuelle Paradies.
'Every time I close my eyes, it's like a dark paradies.'
Das dunkle Paradies.
Das Toy ist dort. Genau dort.
Auf den Punkt hat die Herrin es angesetzt, drückt leicht, drückt fester...
Ich warte ab. Meine Hüfte ist gespannt. Soll ich sie schnalzen lassen? Nach vorne drücken? Das Toy ist dann drin. Auf ein Mal. Zumindest die Spitze. Welches ist es überhaupt?
Vermutlich ein Analüst. Der Große passt. Bilder davon hatte sie vor Jahren gesehen. 'Lange her? Was denkt sie?'
Ich tippe auf den Mittleren der Dreien. Dem kleinsten Bruder sollte es gelingen, beim winzigsten Druck tief einzudringen.

Jetzt geht er vor, ich öffne mich. Er rutscht weiter.
'Was soll das sein?'
Benutzt sie gerade einen der Ladyfinger? Die kleinsten Dinger aus dem Schrank? So dick wie ein Daumen...
"Uargh" sie umfasst den Schaft. Alleine der Druck ihrer Finger katapultiert mich hoch.

Sie wichst, ich stöhne. Mein Muskel ist gespannt. Ich fühle den Druck des Ladyfingers.
Ein klein Wenig vor, ein Bisschen zurück. Mein Becken geht vor.
'Treib ihn mir rein.'
Ich weiß, das kleine Teil wird passen. 'Bitte Lady. Bitte' fast flehend wackelt mein Arsch.

Sie bleibt beim Wichsen. Ihre Hand umschließt IHN wichst IHN, reibt IHN. Packt kurz an die Bälle und spielt mit ihnen. Dabei steckt die Spitze eines Toys in mir drin.
Mein Hintern geht hoch. 'Ich will es haben', die Herrin wichst weiter und drückt es hinein.
'Aah.' Was für ein Gefühl, so ein kleines Teil in mir zu spüren. 'Wie wäre das erst mit einem Teil, das passt?'
Die Herrin lässt das Toy stecken wo es ist um wie bisher auch am Schaft zu wichsen.

Runter, hoch, runter, hoch - Monoton.
Doch mit dem Teil in mir arbeitet mein Kopf.
Ich werde gef...t

"Herrin" It isn't that hard boy höre ich Lana singen.
If you're going crazy die Herrin stopp.
Ein letztes Mal muss ER zucken, als die Herrin den Ladyfinger dem Muskel entzieht.

You're screwed up and br...
Das Lied ist aus. Lana ist weg. Rose entstöpselt die Ohren, entblößt meine Augen.
"Ich habe noch was..."

Es dauert bis sich meine Augen an das grelle Licht gewöhne. Vier Kerzen auf einmal. Nach dem Dark Paradies ist zu hell.
"Knie dich hin."
Ich sehe Gerti und drehe mich um. Die zweite Freundin an diesem Abend. Von ihr hoffe ich dass sie mich verwöhnt.
Kaum auf den Knien, den Ellenbogen recke ich den Hintern und erhalte von der Herrin meinen verdienten Lohn.
Schlag auf Schlag wärmt mir Gerti die Backen. Mal links, mal rechts geht es hin und her.
Nach dem fünften Schlag senke ich den Kopf, nach dem sechsten fange ich an in das Tuch zu jammern.
Die Schläge sind hart. Immer auf einen andere Stelle, aber es fühlt sich an, als liegen sie dicht an dicht.

"Fertig" fordert mich die Herrin auf mich umzudrehen.
Sie öffnet die Schekel, die Verbindung der Hände, danach die Manschetten. Es ist vorbei.
Kein weiterer Tease, keine fünf Hub. Kein Insider heute.
Noch wenige Tage, die Blüte welkt.

Ich schaue mich um. Auf meinem Bett liegt ein Analüst. Der Kleinste der Drei. Der passt ohne Zweifel. Immerhin fühlte der sich viel kleiner an.
Daneben liegt die Schachtel der Maulis, doch vom Tenser fehlt jegliche Spur.
"Wie geht es IHM?"
"Gut", warum die Frage?
Nach so einer Behandlung hatte ER noch nie ein Problem.
"Tut das weh?"
"Was? Weh?" ich schaue hinab auf den roten Fleck.
"Jetzt weißt du, was ich aushalten musste. Die Magnete kommen weg."

Jetzt wird mir vieles klarer.
Das war kein Schlag vom Tensgerät. Das war kein fatzender Gummi. War auch kein Mauli, der ihr entglitt.
Fies kleine Magnete. Fünf Millimeter Durchmesser und auch fünf hoch. Sitzen die an Metall, dann sitzen sie fest. Man braucht eine Zange um sie richtig zu greifen. Manchmal reicht einen Stapel von drei Magneten. Doch wenn man nicht aufpassen, dann schnappen die ab. Die Herrin weiß nicht damit umzugehen. Sie kennt sie nur angelegt. Wenn sie versucht hat zwei an mein Bändchen zu bringen...
Jetzt weiß ich sehr wohl was für ein Schmerz das war.

Die Herrin steht auf, sie geht ins Bad.
Ich gehe zum Spiegel und schaue mich an.
Ich bin erstaunt, mit welchem Ausdruck Rose meinen Hintern gestaltet, das Relief das nun meine Bäckchen verziert.
Drei Schläge genügten um mit dem Eindruck von Gerti eine gerade Linie über die Backe zu zeichnen. Zwei Linien davon heben sich dicht beieinander auf meiner rechten Seite aus dem Bäckchen heraus.

"Ist gut geworden, oder?"
Die Herrin ist stolz.
Das kann sie auch sein.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 24. Januar 2015

Vier Musik

Ich höre Musik. Um mich herum ist alles Dunkel. Meine Augen sind geschlossen. Ist das ein Reflex, wenn man weiß man sieht nichts, die Augen zu schließen?
Die Musik ist weich, die rauchiger Stimme und die poetischen Texte machen es einfach zu folgen, abzuschalten und die Umgebung zu vergessen. Gerade jetzt fällt es leicht.
Ohne Licht fehlt ein Sinn, ohne Berührung gibt es nichts zu fühlen und mit der Musik ist all das verdeckt was sich dahinter verbirgt.

Feucht! Innerhalb einer Sekunde legen sich hunderte Tropfen auf meinen Bauch. Völlig unvorbereitet zieht ein Sprühnebel über mich, beginnend an der Hüfte weht er bis zur Brust. Es ist, als ob ich die Tropfen einzeln spüre, in Millisekunden fühle, wie groß sie sind und wo sie landen.
Kühl. Das Wasser, die Flüssigkeit verdampft. Ich weiß nicht was für ein Spray Rose benutzt, für welchen Zweck auch immer. Es kühlt sehr stark.
Frost. ER zuckt, mein Becken hebt sich an und meine Schultern versuchen das auszugleichen. Nicht so einfach, wenn die Hände über dem Kopf gefesselt sind. Kurz winde ich mich, dann liege ich still.
Duft! Ihr Parfüm! Danke Herrin. Ein einziger Stoß des Zerstäubers bringt mir einen der Sinne zurück. Jetzt, da ich weiß welch Wolke über meinen Körper streifte zuckt ER erneut.
Rose. Ein leichter Druck an meine Schenkel, ich hebe die Beine. Die Lady wird sich dazwischen setzen. Ich weiß nicht was kommt, ich weiß nicht was sie noch in Fingern hält.

Ihre Finger legen sich um den Schaft. Ich spüre das kühle Öl, fühle wie ihre Hand SEIN Köpfchen reibt, wie ein Finger am Bändchen spürt. Langsam gleitet ihre Hand am Schaft hinab um genau so wieder nach oben zu fahren und mehrmals in ganz genüsslichem Tempo zu wichsen.
Plötzlich fühle ich ihre Hände weiter unten. Beide umschließen die Bälle, reiben gegensätzlich darum und spannen mit sanftem Zug den Beutel. Ich hatte nicht gemerkt, wie ihre Hand sich löst. Warum eigentlich nicht?
Kein Licht, kein Geräusch, nur Musik. Die Hände fixiert kann ich nichts ändern. Ich sinke herab, tauche ein in die Musik.
Das um mich herum interessiert mich jetzt nicht.
ER wird sich schon melden wenn es wichtig ist.

Und wieder Plötzlich versagt die Musik. Mittendrin bricht sie ab. Genau so wie Roses Hände. Auch sie haben ihr Spiel gestoppt.
Und auf ein Mal setzen Violinen ein. Ein Orchester flutet meinen Kopf, als Fanfare für eine herrinnenhafte Stimme. Gänsehaut.
Mir läuft es den Rücken hinab und noch bevor meine Lady ihr Stück berührt zuckt ER erneut. Die Stimme geht durch.
Was will ich mehr? Nicht genug, das meine Lady IHN umspielt. Dazu erhalte ich auch noch Roses Musik. Soll sie machen was sie will.
Ich schalte ab.
Ich genieße.

Es wäre nicht nötig gewesen die Musik zu Tauschen. Beides passt und gefällt. Aber der Erotik einer Frau zu verfallen liegt mir im Moment näher.
Zweier Frauen, ach ja Rose.
Immer wieder gleitet ihre Hand auf dem Schaft entlang, quälend langsam hinunter, hält IHN dann fest umschlossen und beginnt mit der anderen Hand das Band und SEIN Köpfchen zu reiben. Ohne Kraft kreist ihre flache Hand über SEIN Haupt, während die erste Hand am Stück nach oben fährt, sich dort ihr Griff um den Rand des Köpfchens dreht und in einer Bewegung nach unten gleitet. Die zweite Hand rollt sich von Oben um SEINEN Kopf. An dutzenden Stellen berührt sie IHN um darauf zu kreiseln.
Welche der beiden Ladies soll ich wählen? Rose oder Lana?
Ich entspanne mich und folge der Musik.

Wie viel Zeit vergeht, bis Rose bemerkt, ich folge nicht ihren Bemühungen? Und wie lange lässt sie mich bei Lana, bis sie mich zurück holt zu sich?
Irgendetwas passiert.
Eine Hand streift über den Schaft, -verteilt? -verdrängt? das Öl während die andere Hand beschäftigt scheint.
Unruhige Bewegungen auf der Matratze, leicht zur Seite gebeugt. Das passt zur linken Hand am Schaft, die IHN hier hin, dort hin positioniert. Sie sucht den Punkt, an dem ER sich nicht regt. ER zuckt.
'Sorry Lady.' Das ist ER. Ich kann nichts dafür.

BRRZ Schock! Ein Schlag durchjagt meinen Körper. Erst dachte ich, sie hat ein Gummiband fatzen lassen. Doch das war ein elektrischer Schlag. Gerade hatte sie die Elektroden angelegt und ich eine Ladung erhalten. Mir war nicht bewusst, dass das Tensgerät in der Lage ist, solche starken Schläge abzugeben. Auch Rose scheint geschockt ob meiner Reaktion. Mein Becken raste hoch, ich warf mich herum und stöhne laut aus.
Das sie das Tensgerät benutzt. Ich hatte nicht mal mehr daran gedacht.
Schon wieder legt sie es an. Ich spüre die kalten Elektroden und wundere mich, warum sie die nicht erst befestigt und dann einschaltet. Hat sie was gelesen? Ein Tipp mit eingeschalteten Elektroden. Mal hier, mal da auf die Haut gelegt, darübergezogen. Bei mir eben am Schaft.
Erneut der Schlag, erneut zucke ich auf.
Nur war es dieses Mal nicht so stark.

Die Matratze neigt sich nach Rechts: die Lady beugt sich nach Links. Dort liegen die Toys. Sie nimmt etwas Neues. Ein Song ist aus. Gleich beginnt der Nächste. In der Pause höre ich ein Klappern. Plastik?
Wieder kaltes Metall. Dann ein Zwicken.
'Ähnlich den Schlägen.' Waren das dann welche?
Eine Mauli hängt und im Moment scheint Rose die Stellen für weitere zu suchen.
'Autsch!' Ja, so war's nur viel Stärker.
Also war es kein Strom. Rose hatte doch nicht getenst benutzt sondern ganz profan einen Mauli schnappen lassen. Die Dinger sind derb, haben um so mehr Kraft, je mehr sie umspannen.
Doch rutschen die Halter aus den Fingern schnappt der Mauli zu. Der Schmerz ist extrem.
Ich bekam es zu spüren.

An meinem Schaft und Beutel hängen mindestens Drei, geschätzt sogar Sieben der klammernden Biester. Und Rose beginnt sehr Vorsichtig um die verbliebend freien Stellen zu spielen. Sie reibt und knetet, sie zieht an den Bällen und Schnapp - rutsch ohne viel Schmerz eine der Klammern vom Beutel.
'Warum war der erste Mauli so heftig gewesen?'
Ein sanfter Schmerz - ich stöhne aus, ein weiterer hinterher. Die Lady löst nacheinander alle Klammern. Und dort wo sie waren herrscht nun der Schmerz. Der letzte Mauli schien fester zu hängen als alle andern. Die ganze Zeit zwickte er mich und jetzt wo es Rose gelingt ihn endlich zu lösen fließt durch das Gewebe wieder Blut.
"AHAU!" Es ist, als ob die zusammengepressten Nervenbahnen nun durch das Blut aufpumpt werden. Alle aufgestauten Signale wollen im selben Moment durch die dünne Bahn. Es schmerzt gewaltig, schießt hoch in den Kopf. Ich schreie auf und wälze mich dabei.

Mitfühlend streicht Rose über den Schaft. Sie kühlt IHN mit Öl und achtet darauf SEINE neuerliche die Schwellung genau so zu erhalten. Ein Reiben ums Köpfchen worauf ER versucht noch mehr Blut in den Schaft zu bekommen. ER plustert sich auf und zuckt pulsierend als ihre Finger die Bälle verwöhnen.
Wieder neigt sich die Matratze. Ein weiteres Toy.
Noch mehr Klammern?

Ein Spitzer Öl.
Der wird verteilt.
Dann kurzes Warten.

'Ist das DAS'?


Vom Rosenzüchtling

Vier Hören

Die letzten Tage hatte ich immer eine Ahnung, was mich am Abend erwartet.
Heute nicht.

Die einzige Anspielung die Rose tagsüber machte war ein "was mache ich heute mit dir? Abwechslung sollte schon sein."
Abwechslung? In Gedanken durchforstete ich den Schrank. Von all den Dingen die sie macht ist sie durch. Das Plexiglas ist zwar entschärft, aber da sie das nicht erfragt ist klar, das benutzt sie nicht.

"Hier" zieht sie das Deckbett von ihrer Seite, "Tuch."
Sie holt den Schlüssel und öffnet den Schrank während ich ihr Bett mit dem Badetuch auslege. Auf SEINER Höhe lege ich noch ein Handtuch doppelt auf.
"Brauchst du das" fragt Rose.
"Ich habe keine Ahnung ob ich überhaupt etwas brauche. Ich weiß nicht was mich erwartet."
"Guuut!" freut sich Rose und ich bekomme heute im Stehen die Augen verbunden.
"Leg dich hin."
Ich taste nach dem Bett, setze mich hin, rutsche zurück um die Beine einzuschwenken. Dann strecke ich mich aus und bemerke, wie weit unten ich liege.
Rücken, Becken und Beine verwindend schlängele ich mich hoch bis meine Füße frei liegend nicht mehr das Bettende berühren. Meine Hände liegen neben der Hüfte und ich lausche was kommt.
Ich höre sie geht zum Schrank. Sie nimmt etwas Dumpfes, was Großes? Fast ohne Geräusch. Von der Türe nimmt sie nichts. Noch pendelt die Kette und beim Rest würde ich hören wenn sie es nimmt. Sie nestelt herum, kommt dann zum Bett und legt die Sachen neben mich.
Das was ich hörte waren gut fünf Sachen.
Und ich hatte keine Ahnung was es ist.

Nach einem Klopfen auf meine Hand hebe ich den Arm. Danach ist das Ratschen von Klettband zu hören. Und erst als die Manschette am Handgelenk sitzt höre ich das erste Mal das Klingen von Metall.
'Wie hat sie das gemacht, dass der Haken und die Ringe keinen einigen Ton von sich gaben?'
Eine leichte Berührung Rechts, ich hebe den Arm um nun auch hier die Manschette umgelegt zu bekommen.
'Jetzt noch die Zwei an den Beinen. Sie wird mich verschnüren. Zu schade, dass ich nicht auf meiner Bettseite liege. Dort sind am Bett die Ösen zum Fixieren.'
Noch rätsele ich, wie sie die Arme und Beine fixieren möchte? Den Arsch nach oben? Die Beine gespreizt? Da nimmt Rose die Ringe um sie mit den Schekeln aneinanderzuverschrauben.
Quickout, Panikhaken? Rose weiß, die braucht es nicht.

Nachdem sie meine Hände über meinen Kopf gelegt hat frage ich mich was für Spielzeug jetzt wohl noch neben mir liegt. Zumindest nicht die Manschetten für die Füße. Rose steht auf und geht zum Schrank.
Noch einmal nestelt sie darin herum, dann geht sie raus.

Schritte - Im Flur, wohin sie jetzt geht? Was fehlt? Eis? Nein, die Küche lässt sie Rechts liegen und geht ins Wohnzimmer. Liegen dort Ketten? Sind dort irgendwelche Stangen verborgen? Was kann sie aus unserer Wohnung noch als Toy benutzen?
Brz Ein leichtes Zucken durchfährt meinen Körper, ausgelöst von IHM, der nochmals zuckt. Das Tuch, die Ketten und nicht zu wissen was Rose plant lassen IHN schon erbeben bevor was geschieht.
Brz Noch einmal. SEIN Beben wird stärker. Das Verlangen nimmt zu. Ich bin fixiert durch ihr Wort, doch ER macht was ER will.
Brz, Brz, Brz Mehrmals hintereinander kommt es unten. Meine Versuche das zu verhindern verstärken es bloß.
Brrrrz Meine Hüfte schnellt hoch, mein Bauch schnappt zurück, mein Brustkorb dehnt sich. Ich ringe nach Luft.
Nach gefühlten fünf Minuten höre ich Roses Schritte neben dem Bett. Wann kam sie ins Zimmer, wie lange ist sie schon da?
Sein Zittern und Beben hatte mich so in Anspruch genommen. Ich konnte mich nicht konzentrieren was von der Lady zu hören.

Die Augenbinde hebt sich - nein getäuscht - wird ein wenig zur Seite gedreht. Ihre Hand streichelt mein Haar - wieder falsch - streicht es vom Ohr.
'Was ist das jetzt?' Sie steckt etwas hinein.
'Oropax! Sie macht mich taub. Woher hat sie das? Nein, noch viel besser stelle ich fest, als ich ein Kabel an meinen Haaren spüre während Rose den zweiten Hörer in mein Ohr schiebt. Mit verstopften Ohren kann man noch immer ganz Dumpf Geräusche vernehmen. Aber so wird es von Musik überspielt. Was bekomme ich zu hören? Hat sie das Pad?'
Vor drei Tagen hatte ich begonnen, genau für so ein Spiel Musikdateien in unser Netzwerk zu stellen.
Sanfte Entspannung, jedoch auch Pop und Rock. Musik, die absichtlich nicht zum Spiel passt. Sie soll ablenken, nicht dazu Dienen zu fallen. Sie soll einfach daran hindern sich auf das Genießen zu konzentrieren. Es ist, wie das Spiel durch ein Kitzeln zu unterbrechen und auf einer völlig neuen Ebene wieder zu starten. Mir ist nicht klar, wobei so eine Musik funktioniert. Vor allem nicht bei Ihr.
Deshalb bin ich gespannt, mit was sie mich von der Außenwelt fernzuhalten gedenkt.

Sanfter Applaus. Er schwillt an, die Lautstärke steigt und dann ein Ton. Was folgt ist das Warten auf den ersten Akkord.
'Halt warte!' Mein Kopf geht hoch, ich öffne den Mund. Gerade lagen Roses Lippen auf den meinen.
Den Kuss habe ich versäumt. Wie soll man wissen, dass die Herrin sich nähert, wenn man nichts sieht, nichts hört und -anders wie bei ihr- mich Dunkelheit umgibt. Enttäuscht sinke ich ab, um sofort wieder ihre Lippen an den meinen zu spüren. Die Lady spielt.
Die Musik beginnt.

Leonard Cohen. Ich habe Roses Musik auf den Ohren. Leise, mit viel Gefühl vorgetragen und ich kann hören wie Rose erneut ums Bett herum geht.
Sie ist am Schrank. Sie kommt zurück.
Die Musik nimmt zu.

Dem Sinn beraubt...


Vom Rosenzüchtling

Nach Drei

Rose hatte mir befohlen aufzuräumen.
Der Beutel mit meinen Kellerspielsachen lag auf dem Bett, der benutzte Humbler gleich daneben. Ein Bondageseil lag in der Ecke, zwei andere vor dem Schrank. Gerti lag neben dem Badetuch und Rose drehte sich um.

Ihr Blick war ernst. Zwei Mal hatte ich versäumt, sie mit Herrin anzusprechen.
Nun entdecke ich den Magic in ihrer Hand. Der wird es ihr...

Eines war klar. Wollte ich mitbekommen, wie sich die Herrin vergnügt muss ich mich beeilen. Das Spiel von gerade hat sie bewegt. Vor nicht einmal einer Minute durfte ER erfahren, wie saftig die Herrin ist. Anstatt meiner Zunge hatte ER die Erlaubnis erhalten die Muschel zu erforschen und Rose ein wenig Genuss zu geben.
Genuss den ER weder gestern noch heute noch morgen erhält.

Ich beeilte mich. Das Badetuch war kein Problem. Rose schaffte es gerade mal den Stecker des Zauberstabes einzustecken, da war ich gerade dabei Gerti im Schrank zu verstauen. Als Nächstes das Seil. Von jetzt ab ertönte ein Brummen. Ich wickelte es auf und...
Wie war das nochmals mit den Enden? Wie wird es verknotet damit es sich nicht verwirrt? Die Herrin stöhnt. Ach was, keine Zeit. Ab in den Beutel, ab in den Schrank.
Als Letztes der Humbler.
Der Magic brummt, die Herrin keucht.
Rein in den Beutel und den Beutel...?
Ach was, in meinen Schrank. Den räume ich morgen früh in den Keller.

Und ab zur Herrin.
Sie ist gerade am hecheln.

Wohin?
Ich stehe neben dem Bett. ER ist prall aufgerichtet. SEINE aufrichtige Leidenschaft färbt SEINEN prallen Kopf purpur.
Zu ihr legen? Auf gar keinen Fall.
Sie hat es gewählt einsam ihrem Vergnügen nachzukommen.
Das habe ich zu akzeptieren.
Ich knie mich vor ihr Bett. Kurz schaue ich auf den Wand, auf seinen schwingenden Kopf, auf ihre Hand, die ihn gegen ihre Muschel drückt.
Sie zuckt. Rose stöhnt.
Sofort wendet ich meinen Kopf um ihr Gesicht anzuschauen.

'JA!' Ich möchte sehen, wie es ihr geht. Ich möchte wissen, wie sie darauf reagiert, wie sehr sie das genießt.
Und sofort wird mir bewusst, wie falsch mein Platz auf dem Boden ist.
Da gehöre ich nicht hin.

Ich gehöre zu ihr.
Ich bin ihr Ritter, ich gehöre an ihre Seite.
Immer!
Bei allem was sie tut.
Ich müsste sie jetzt halten, müsste sie küssen, ihre Haare streicheln. Jetzt sollten meine Finger über ihr Gesicht steichen, die Wangen fühlen, ihre Augenbrauen, die Stirn. An der Nase entlang und um den Mund. Über ihr Kinn.
Mein Platz ist falsch.
Ich gehöre an ihre Seite.
Sie soll fühlen, wie gut sie mir tut, wie sehr ich genieße, wenn SIE genießt.
Sie muss merken, wie wichtig es für mich ist, dass sie lebt was immer sie möchte.

Mein Platz ist so was von falsch.
Aber ich hatte ihn gewählt.
Gut so, denn nur so konnte ich erkennen, wohin ich gehöre.
Als Ritter.
Über sie wachend.
Sie kommt.

Ein letztes Mal presst sie den Wand in den Schritt. Dann schaltet sie aus.
Sofort nehme ich den Wand in die Hand.
Die Herrin verschnauft. Genug Zeit, den Wand zu verstauen.
Ich helfe der Herrin sich zu betten, decke sie zu und küsse ihr Haupt.
"Danke Herrin für alles was du mir gibst. Darf ich euch noch vorlesen?"

"Gerne."


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 23. Januar 2015

Drei Demut

Rose sortierte meine Kellerspielsachen durch.
"Mag ich nicht" hält sie mir die Ballpresse hin. "Hier, zu scharf."
Ihr Finger fährt über ein Eck.
'90°. Eigentlich normal.' Sie wird sich nicht daran stören. Auch ich werde die Ecken nicht berühren.
"Ja Lady" - Morgen arbeite ich es nach.

Sie untersucht die Humbler.
Zuerst nimmt Rose meinen Prototyp. Geschweift, mit Augenmuttern. Er wirkt martialisch, doch das täuscht.
Der Nächste ist simpel. Gerade und elegant. Dünn, aber dennoch stabil. Mit seiner fehlende Schweifung sieht er einfacher aus. Auch hier ist es das Gegenteil. Das Teil kommt den Bällen kein Stück entgegen. Sie sollen zu ihm und sich nach hinten, in gerader Linie hinter die Schenkel spannen.
Dann die zwei Spacer.
Uninteressant. Ein kurzes Drehen in der Hand und sie packt sie weg.

Was wird sie nehmen?
Links furchterregend, rechts elegant. Sie wiegt es ab, zeigt auf den Schmalen:
"Das mag ich nicht" deutet sie auf die Kunststoff-Knebelschrauben.
"Die erinnern mich an die Kindergitter. Die Teile sind an Treppensicherungen."
"Mir gefallen die hier viel besser" deutet Rose auf die Augenschrauben.
"Obwohl ich dich nicht fesseln will" reicht sie ihn mir "leg den an."

Direkt vor meiner Lady lege ich ihn an, drehe ihn nach hinten - falsch herum.
Ummontiert. Ich nehme ihn ab, drehe ihn um und kurz darauf sitzt er erneut.
Anders, dennoch falsch.
"Entschuldigt Lady, es gibt vier Möglichkeiten. Ich habe ihn lange nicht mehr angelegt..."
'vermeide ich zur Zeit doch jeden Druck oder Zug auf die Bälle. Seit meinem Geburtstag warte ich, dass Rose die Bälle behandelt. Ich hatte bemerkt, die Quetsche macht sie leer. Und auch beim Humbler tut ER dauerhaft tropfen.'
"... ich weiß gar nicht mehr wie rum.'

Ich überlege. So nicht, so war es beim ersten Versuch. Dann so, setzte ich an, kontrollieren nochmal. Wieder nicht.
'Das kann doch nicht sein!'
"Lass mich. Dreh dich um" hat Rose mein Rumgemache satt.
Die legt das Unterteil an, setzt das Oberteil darauf und keine Minute später sitzt der Humbler fest.
"Siehst du."
Ich bin erstaunt. Normalerweise bin ich der technisch Versiertere.
Aber was Toys angeht hängt sie mich inzwischen ab.

Die Lady steht auf, geht zum Schrank und wirft mir das Badetuch zu.
"Hier" schlägt sie quer das Bettzeug zurück, "knie dich hin."
Mit leichtem Schwung entfalte ich das Tuch. Meine Arme schwingen hoch, mein Kreuz biegt sich zurück...
"Ahahahaau" Aufrichtigkeit schmerzt.
Mit verletztem Stolz -'man, bin ich dumm!'- knie ich mich aufs Tuch. Mit dem Blau vor meinen Augen werde ich sofort wieder daran erinnert, wie sich das Tuch in der Luft entfaltet und genau im richtigen Moment der Schmerz unten Einzug hielt. 'Mann denkt nicht gleich an die Eingeschränktheit.'
Aber geht es nicht genau darum, die Demut beizubringen und nicht erst durch den Zug in die Knie zu gehen sondern unten zu bleiben weil Mann weiß es ist gut für den Einen?

"Hoch."
Rose steht bereits hinter mir.
Ich wippe nach vorne.
"Hoch!"
Ich wippe zurück.
"Den" Klatsch ein Schlag für den Arsch, der mich auf den Hintern trifft "AUF!"
Ich hebe ihn an, ER steht senkrecht nach unten, wird aber vom Humbler verdeckt, der weit unten hängt.
Die Lady hebt ihn an, greift nach dem Stück, wichst mit ihrer beölten Hand einmal daran und entscheidet sich:
Der Humbler stört.

Sie nestelt im Schrank.
'Doch gut, die Augen der Schrauben. Den Humbler hochzuziehen und an meinem Körper zu fixieren.'
Ich war überrascht zwischen meinen Beinen hindurch nicht eine der farbigen Kordeln sondern die dicken Bondageseile zu sehen. Rose zieht es durch die Augen, dann über meinen Rücken, doch anstelle es an mir zu verknoten geht sie ums Bett. Auf der anderen Seite um den Fuß, dann festgezogen, ein Knoten hält. Spannend für IHN.
Gehe ich nach vorne sinkt der Humbler. Wippe ich zurück spannt sich das Seil, der Balken hebt sich an, zieht die Bälle mit, die wiederum den Beutel spannen und ihr Eigentum nach hinten bringen.
Zur Lady hin, frei zugänglich, nach unten stehend.

Ich höre die Dosierpumpe spotzen und fühle gleich darauf die Kühle des Öls, das Roses Hand auf SEIN Köpfchen reibt, auf dem Schaft verteilt und damit wichst. Fünf bis acht Hub, dann spotzt die Pumpe erneut. Im Anschluss behandelt Rose die Bälle. Während sich eine Hand um die Bälle legt, umfasst und drückt, die Fläche um den Beutel kreisen lässt tippeln zwei Finger in schnellem Takt auf. Zwischen meinen Beinen hindurch kann ich die Berührungen erahnen, kann das Tippeln hören aber es dauert bis das Gefühl sich aus der Spannung des Humblers löst und als eigenes Gefühl in die KÖPFE strömt.
'So weich.' Unvorstellbar schön. 'Bitte SO einen ganzen Tag.' Der Wunsch eines subs, der sich wünscht dauerbehandelt zu werden, dem es egal zu sein scheint was die Lady dabei leistet, wie lange sie sich damit beschäftigen müsste.
Nein, das will ich gar nicht. Und, wie sich sicher bald zeigt halte ich eh nicht lang genug durch.

Die Lady wechselt ab.
Mal wichst sie am Schaft, mal umkreist sie die Bälle, mal reibt sie SEIN Köpfchen, mal trifft sie ein Bällchen.
Ihre Rechte wichst, ihre Linke klopft, wird von der Rechten unterstützt, die nun um die Bälle kreist, währen die Linke sich löst und auf SEIN Bändchen legt, sanft streichelt während ihre Rechte auf die Bälle klopft und dort bleibt so lange Rose mich mit der Linken wichst.
Es ist der Wechsel und die Kombinationen, die mich schnell nach oben bringen.
Ich knie vor ihr, strecke ihr meinen Hintern entgegen, bin völlig entblößt, ausgeliefert und Stöhne nach einem Schlag.
"Geht es" fragt sie nach.
"Ja Lady" antworte ich und stöhne erneut als ihre Hand sich fest um ihr Eigentum schließt.

"Jetzt aber leise" fordert sie mich auf als sie sich kurz zu einer Pause erhebt.
Es gibt eigentlich keinen Grund das zu betonen. So laut war ich gar nicht. Aber wenn sie mag werde ich versuchen das leise Stöhnen auch zu unterdrück...'OH!'
'Hallo Gerti' streichelt eine gute Bekannte meine Backen.
'Schön dich wieder zu erleben.
Hoffe du wirst einen guten Eindruck machen.
Mal hören, wer von uns beiden leiser sein kann.'

Patsch trifft mich der erste Schlag.
Der war fest, aber -ach bitte- es war der Erste. Immer schön aushaltbar.
Anders wie der Zweite. Auf die gleiche Backe aber andere Stille.
So wie der Dritte. Und der Vierte.
Anscheinen hat die Lady entschieden meine Bäckchen zu verzieren.
"AUUU!" aber zimperlich ist sie nicht. Ihre Schläge haben Pfeffer.
Sie schmerzen richtig.

"Wie heißt das?"
Ich wisste sofort, ich hatte einen Fehler gemacht.
"Ja Herrin."
Patsch "Wie heißt das?"
"Es heißt Herrin. Ich habe Herrin zu sagen. Danke Herrin."
Patsch - Patsch - Patsch.
Zehn. Ich war mir sicher, ich erhalte Zehn.
Patsch Gerade erhielt ich den Zehnten, ich senkte meinen Kopf.
Anstatt ihrer Hand, die mich sonst danach pflegt Patsch kam noch einmal Gerti. Meine Backe war gespannt. Sie brannte und ich senkte mein Gesicht auf das Tuch. Mein Mund war verschlossen, lag auf dem Bett und ich begann zu wimmern. Der Schmerz war extrem.

Patsch Zwölf!
'Leise' hatte sie von mir gefordert.
'Schallgedämpft' wimmerte ich durch die Laken. Ich war mir sichern, nicht einmal die Herrin bekommt mit wie der Schmerz mich quält.

Zwölf!
Die reichen aus. Froh, dass sie stoppt warte ich bis sie was sagt, mich streichelt, das Kommando gibt mich aufzurichten.
Patsch - was das jetzt gewesen? Gerti streicht sanft über meine Haut. Mir ist, als fährt die Herrin die roten Konturen ab,
Patsch um die eine Stelle zu suchen, die noch fehlte.
Ich fühle ihre Hand, fühle wie sie den Unterschied zwischen weiß und gefärbt entlang streicht, höre wie sie Gerti auf's Bett legt und die Dosierpumpe spritzt.

Sofort ist ihre Hand wieder an ihrem Stück, reizt dessen Kopf, reibt am Schaft und wichst. Mit einem Griff an die Bälle zieht sie mich nach hinten. Ich gebe nach, hebe meinen Kopf und wippe zurück. Auf meinem Rücken spannt sich das Seil, zieht den Humbler nach oben und den Beutel straff. ER steht nun senkrecht nach unten. Die Hand der Lady -sorry- der Herrin umschmeichelt die Bälle, zwei ihrer Finger kreisen um sie. Ein einzelner Finger legt sich zwischen die Bälle und fährt ganz langsam die Kerbe entlang. Abrupt steigert Rose das Tempo.

Ab und auf schnellt ihre Hand, jagt den Schaft entlang, bleibt kurz unten um die flache Hand über sein Köpfchen zu reiben, dann weiter zu wichsen und dabei ihre Hand zu drehen. Mit schraubenden Bewegungen geht es langsam hinunter, in der selben Bewegung rund um das Köpfchen, schraubend nach oben und wieder hinab.
Ich spüre den Humbler, den Zug an den Bälle. Dazu ihr Schrauben und das Spiel um das Köpfchen. Meine Zehen kribbeln, das Stück an mir zuckt, meine Schenkel zittern und irgendwo verbirgt sich ein Punkt.
Was für ein Bild. Erschöpft von ihrem Teasen liegt meine Backe auf dem Tuch, mein Blick geht nach vorne, vorbei an meinen Armen. Über meinen Händen erkenne ich das Seil. Am Bettfuß verknotet verläuft es sich nach oben, spannt sich hoch auf meinen Rücken und dort zum Hintern, zum Humbler auf dessen Präsentierteller die Bälle ruhen.
Meinen Hintern nach oben gereckt strecke ich meiner Herrin den Arsch entgegen, bereit alles hinzunehmen, was der Herrin gefällt. Sie kniet zwischen meinen Beinen, ihr Eigentum in der Hand. Dazu verwöhnt sie meine Bälle.
Das war's.
Das Bild reicht.

SEIN kräftiges Zucken lässt mich stöhnen. Ich keuche aus, habe Angst einen Punkt zu verpassen. Was, wenn ER an die Kante kommt?
Mir fehlt das Gefühl für das Feine. Die kleinen Boten, die mir zeigen sollten, hast noch Zeit. Entspanne dich.
Anstelle in mich hineinzulauschen sehe ich nur noch das eigene Bild.
"Lady" keuche ich, mehr nicht.
Sofort nimmt sie die Hände weg.

'Naja, Paul. Pech gehabt.' Erst jetzt merke ich, da wäre noch viel mehr gegangen. Aber besser so, das Rose gleich stoppt und IHM nicht noch eine Abreibung gibt.
Eigentlich hatte ich gehofft, sie packt nochmal zu, teased mich langsam weiter, immer nähe an die Kante, bis ich merke wo ich stehe...
'Aber viel zu gefährlich bei so einem Mehrere-Tage-Ding.'

Patsch Ich hatte sofort Bescheid gewusst
Patsch hatte mich noch gefragt
Patsch hat die Herrin es bemerkt?
Patsch Ich wollte nicht kommen...
Patsch ...sagte deshalb Lady.

"Wie heißt das?"
Und Lady war falsch.
"Entschuldige Herrin. Das heißt H..." Patsch "ARGH-errin" unterbricht mich der Schlag.
"Was?" Patsch
"Das heißt Herrin."
Patsch "Genau."
Kein Einziger ihre bisherigen Schläge war untertrieben. Ebenso waren sie mit ihrer neuen Präzision und wenig Abstand aneinander gesetzt. Im Wechsel der Bäckchen, mal Links, mal Rechts. Und auf diesen Eng an Eng.
Für mich war es wieder zu viel.
Hatte ich sie so sehr verärgert oder weiß sie noch nicht wie viel Kraft sie nun hat?
Ihr Training hat sie gestählt, ihre Muskeln gestärkt. Im Einklang mit mir. Sie hat mehr zu geben, ich kann mehr vertragen. Das gleicht sich wohl aus.
Dennoch, ich wollte schweigen, mein jammern verbergen. Wie zuletzt legte ich meinen Mund auf das Bett und wimmerte nun wieder - Schallgedämpft.

'Was geht in ihr in solchen Situationen vor? Wie saftig ist sie in diesen Momenten? Jetzt wo sie durchströmt wird von der Macht, die sie besitzt? Ihr verlängerte Arm, der ihre Kraft mit mir teilt. Mir so viel Wärme gibt das ich richtig strahle.
Vor allem die Backen.
Vierzehn Schläge, dann ein Griff.
Mein Keuchen, ihr ergötzendes Stöhnen.
Durch meinen Kopf fliest Muschelsaft.

Ihre Hand holt mich aus meinem Traum. Sie streichelt das Relief auf dem Po, löst das Seil und wirft es ins Eck. Sie öffnet die Schrauben, entfernt den Humbler und legt ihn neben mich aufs Bett.
"Leg dich auf den Rücken" fordert mich auf mich umzudrehen.
Genüsslich kniet sie sich über mich. Ihre Nägel kratzen über meine Haut, ihre Finger umschließen meine Nippel. Sie beugt sich zu mir, ein Kuss, ein Druck. Ihr Schritt ist ganz nah an ihrem Stück. Ich stöhne auf. Der Kuss versiegelt den Mund. Schallgedämpft keuche ich für sie. Mein Schmerzenschrei strömt in ihren Mund.
Sie löst den Griff, beendet den Kuss richtet sich auf und greift in ihren Schritt.
Ihr Blick durchbohrt mich, den kleinen sub. Der immer vergisst, dass sie die Herrin ist.

Mit zwei Fingern hält sie den Steg am Höschen zur Seite, die andere Hand umfasst das Stück. Rose setzt sich darüber, senkt langsam ihr Becken und fädelt IHN ein.
Fupp - drin.
Ein leises Schmatzen war zu hören. Aber nichts zu spüren, kein Widerstand.
Gut, da war noch Öl an IHM. Aber dass es so sehr flutschte, das kam von ihr.
Die Muschel brauchte keine Hilfe. Gut geschmiert.
Nach dem schnellen Eindringen lässt sich Rose nun Zeit ihr Becken zu heben. Millimeterweise geht es nach oben, verharrt bevor ER nach außen rutscht, dann wieder zurück. Sie senkt ihr Becken.
Ich weiß nicht was mich mehr beeindruckt.
Wie gut geschmiert die Herrin ist,
wie langsam sie rutscht, wie sie sich beherrscht.
Oder die Bewunderung, mit welcher Leichtigkeit ihr dieser Kraftakt gelingt, in dieser Position auf einer instabilen Matratze so langsam in die Knie zu gehen, sich ganz langsam wieder anzuheben und IHN wie in Zeitlupe aufzunehmen.
Zwei Hub, vor zwei Tagen. Gestern nicht. Gibt es heute vier?
Nach dem vierten Hub, eine kurze Pause.
Sie überlegt.

Die Herrin will mehr.
Ihr Becken kreist.
Das bedeutet für mich aufzupassen.
Achten wenn ein Punkt erscheint. Nicht dass der mich in den Abgrund reißt.
Plötzlich schnellt die Herrin nach oben, er wippt heraus, sie zögert kurz.
Dann steht sie auf.

"Aufräumen" sagt sie kurz und dreht sich zum Schrank.
Was sie dort will?
Ich räume doch auf...


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 22. Januar 2015

Vor Drei

"Eigentlich weiß ich was ich heute mit dir mache."
Wir stehen auf dem Parkplatz vor dem Supermarkt, direkt am Fußweg. Kunden laufen vorbei. Können die hören was Rose sagt?
"Aber du musst mir helfen. Ich brauche den Humbler."

Ich bin entsetzt.
Falsch, entzückt. Seit langem fragt sie wieder danach.

"Du musst helfen ihn IHM anzulegen."
"Ja" antworte ich beiläufig und räume den Einkauf ins Auto.
"Sag mal, wächst ER gerade?"
" Ja" sage ich und hebe die Tasche aus dem Wagen.
"Dein Lügendetektor" Rose fasst in meinen Schritt.
SEIN Wachstum nimmt zu, beschleunigt durch die Massage nimmt ER aufrechte Größe an.
"Ist doch interessant, dass ihr IHN nicht belügen könnt."
Der Film
"Ich denke oft an den Film. Ich weiß nicht warum aber ständig habe ich Szenen im Kopf."
Nymphomaniac
Die Lady lässt los uns steigt ins Auto.
WIR stehen im Niesel, hinter dem Wagen.

Kaum daheim wird alles verstaut.
Dazu im Waschkeller die Wäsche gemacht.
Und im Anschluss die Toys von dott in den Wäschesack gepackt.

Nun ist der Beutel im Bett verstaut.
Mit Humbler und Humbler und Spacern drin.
Dazu noch ein Teil aus Plexiglas.
Sie weiß das ich habe.

Doch noch nie benutzt.


Vom Rosenzüchtling

Zwei Bewechselbad

Der Kleine hatte den ersten Tag gut weggesteckt. ER war sehr früh am Morgen aufgestanden und half mir aufrichtig bei der Rasur. Den Bällen schien das nicht zu gefallen und sie versuchten sich mit ihren Sticheleien ständig in mein Bewußtsein zu drängen.

Ich ließ die Beiden gewähren. Quälend lange verfolgte ich ihr Zwicken hier, das Ziepen da und das Aufstacheln des geständigen Kerls. Der spielte ab und zu mit. Doch irgendwann war Schluss.
Unten war Ruh.

Am Abend betrat ich zusammen mit Rose das Schlafgemach. Sie ging zu ihrem Bett zog die Decke zur Seite und forderte mich auf hier das Badetuch aufzulegen.
"Jetzt leg dich hin" befahl sie mir und ging zum Schrank.
Sie kam zurück mit dem Tuch, rollte es zur Binde zusammen und verband mir die Augen.
Erst danach öffnete sich klappernd der Spielzeugschrank. Ich lauschte gespannt.
Die Ketten rasselten, blieben aber hängen wo sie waren. Ein leichtes Rasseln. Das war's. Roses Schritte waren zu hören. Was hat sie dabei?
Das Brett von gestern nicht.
Keine Schachtel, das hätte ich gehört.
Ich war unvorbereitet auf das was jetzt folgt.
Eigentlich schön...
ER zuckte los.

Was soll das?
Rose hatte mit nichts begonnen. Meine Augen waren verbunden. Sie war am Schrank. Nochmals ein Zucken von IHM. Selbsterregt. ER fing an.
Das nächste Zucken ließ IHN zucken. Das Kribbeln im Schaft nahm zu. Dadurch musste ER zucken, ich begann zu zappeln. Hoffentlich geht das gut.
'Beruhige dich z-chen' versuchte ich den Kreislauf zu durchbrechen. Schon wieder zuckte ER los.
Drei, vier Mal hintereinander pulsiert die Spannung in IHM.
Wie lange halte ich durch?
Ohne einen Reiz und ohne Kontrolle ging das eindeutig zu weit. Erst als Roses Hand sanft über meinen Schenkel glitt kam ER zur Ruhe.

Die Lady setzte sich über mich. Ihre Knie waren direkt an meiner Hüfte, meine Hände daneben. Ich hörte zwei Hübe Öl - nirgends wurde es kühl - auf ihre Hand spritzen. Dann die Berührung. Sie traf voll ins Mark. Mein Becken schnellte hoch. Ich keuchte aus und schon war ihre Hand an den Bällen.
Ein anderes Gefühl. Mehr sanft. Danach der Druck auf einen Ball. Wie ein Stich.
Ich stöhnte aus.

Etwas berührte meinen Beutel. Irgendetwas legte sie an. Ein kleiner Druck. Dann ein Ziepen. Zuletzt ein Zwicken das dort verblieb.
Klammern!
Zwei am Beutel. Zwei am Schaft.
Eine am Band.
Vermutete ich. Die Letzte biss so scharf, dass der Schmerz aller anderen Klammern sich dahinter versteckte.
Ptsch "Ahrg."
Das war Gerti, die unvermittelt an die Bälle klopfte.
Ptsch Mein Becken schnellt hoch Ptsch noch etwas höher Ptsch blieb oben Ptsch Ptsch und begann Ptsch sich langsam Ptsch abzusenken.
Ptsch
Gewohnheit trat ein.

Immer wieder stelle ich fest, wie schnell der Körper auf Schmerz reagiert.
Erst Vermeidung, die Flucht, um erst danach die Quelle zu Orten und einzuschätzen.
Um festzustellen, es ist nicht so schlimm.
Oder wie jetzt bei mir.
'Mach weiter. Es ist schön.'


Doch auch Rose hatte bemerkt, es quält mich nicht. Das bringt nichts mehr. Sofort lag ihre Hand am Schaft, presste sie die Finger um IHN und ich hörte eine der Klammern abschnappen.
Gut eine Sekunde danach erreichte dieser Schmerz mein Hirn. Zu diesem Zeitpunkt hatte Rose begonnen die weiteren Klammern von z-chen zu nehmen. Erst das Wackeln der Klammer. Dann der fehlenden Druck. Und auf einmal explodierte der Schmerz an der Stelle.
War es bis dahin die letzte Klammer die ich am deutlichsten spürte so wurde diese nun von dem anderen Schmerz überdeckt.
Doch als Rose sie öffnete kam die Rache von ihr. So schlimm stach keine andere. Ich hechelte vor Schmerz.

Zwei Spritzer Öl -SEIN Köpfchen wurde kühl- direkt auf SEIN Haupt und sofort legte sich Roses Hand darauf.
Sie rieb am Band, kreiste um den Rand und wichste ein paar Mal am Schaft.
Es folgen Ptsch Ptsch zwei Schläge auf die Bälle. Ich zucke auf. Die Schläge kamen zu überrascht. Flach mit den Fingern von unten geschlagen schießt der Schmerz nach oben.
Nach einer kurzen Pause schnüren Roses Finger die Bälle ab. Sie dreht sie nach oben und Ptsch Ptsch klopft nun oben unten darauf.
Verkehrte Welt, der Schmerz eilt nach unten um von dort hinauf in beide Köpfe zu strömen.
Vier, acht, zehn Schläge sind kein Problem für mich. Dann aber kommt der Schmerz. Erst wohlig weich hüllt er mich ein, erhöht SEINEN Druck und lässt mich genießen. Dann wird es stechend. Die Bälle beginnen sich zu wehren. Durch Stiche sagen sie mir es wird zu viel.
Flucht! Hau ab! Es wird ernst.

Die Flucht beginnt. Die Hüfte schnellt hoch, mein Kreuz biegt sich durch. Rose hält die Bälle im Griff.
Patsch Patsch. Stöhnen
Patsch Wimmern.
Patsch Patsch Hecheln.

Endlich lässt sie ab. Entspannt falle ich auf die Matratze zurück. Laut atmend schnaufe ich durch.
Roses Nägel ratschen über meine Schenkel, ziehen Kreise und Bögen und Achten.

Auf einmal war alles anders.
Der Schmerz war weg. Dagegen jagte nun ein Hochgefühl durch meinen Körper. Ich stöhnte erneut jedoch voller Erregung. Mein Becken schnellte hoch. Doch kaum krümmte sich mein Kreuz...
Patsch waren Roses Finger woanders Patsch. Vier Schläge, fünf, sechs 'Au' hielt ich noch so aus. Aber Sieben-acht-neun Patsch...
"Ahrg" der Zehnte war zu viel.
Mein Becken schnellte hoch, ich suchte die Flucht. Der Schmerz, das Stechen der Bälle war zu stark.

Die Lady griff zu. Ein Schrauben am Köpfchen, ein Reiben am Band. Dann folgt das Wichsen am Schaft.
"Uorgh" brünstig keuchte ich aus.
Gerade hatte mein Hintern das Laken berührt rauschte er wieder nach oben.
Rose ließ los.
Ich entspannt mich.

Patsch Patsch.
"Ahrgh" was für Schmerzen
"Uorgh" welch Erregung.
Patsch Patsch Patsch
"Ahrgh."
Rose sprang. Vier Schläge, dann zwei Mal reiben, drei Schläge und acht Mal wichsen.
Ich keuchte aus, stöhnte vor Lust, hechelte vor Schmerz. Ohne jeden Rhythmus wechselte die Lady hin und her.
Das Spiel am Schaft schießt mich hoch.
Patsch Patsch Patsch
Der Schmerz hält mich zurück.

Wie lange halte ich noch durch?
Ich darf nicht kommen.
Nicht gestern, nicht heute, nicht morgen.
Ich bin so nah dran, Sekunden später so weit entfernt. Was ist eigentlich wenn die Bälle mich täuschen?
Der stechende Schmerz überdeckt die Höhe vom Punkt. Wie soll ich ihn entdecken?


Patsch.
Was wenn die süße Qual des ersten Schlages IHN kommen lässt bevor Patsch Patsch der nächste erfolgt?

Ich kann nicht mehr. Ich will noch nicht kommen, spüre aber das Kribbeln in mir. Mal röhrend mal keuchend reagiere ich auf Roses Tun ohne Kontolle über meinen Körper zu haben.
Ich zappele, ich winde mich in ihrer Hand und fürchte dass ER plötzlich kommt.

"Ich komme bald" gebe ich ein erstes Warnsignal.
Patsch - Wichs - Patsch Patsch - Reib.
"Ich höre besser auf. Du kommst ja gleich."

Genau so lange wie die Lady brauchte um mich so weit zu bringen, die selbe Zeit wie sie mich quälte brauchte ich um Luft zu schnappen und mich zu erholen.
Nach nicht einmal einer Minute richtete ich mich auf.

Ohne in ihre Augen zu blicken umarmte ich ihren Körper.
"Danke Lady."
"Was hast du gesagt?"
Meine Stimme war deutlich genug. Es gab keinen Grund mich nicht zu verstehen. Akustisch war alles in Ordnung.
"Danke Herrin" hier lag der Fehler.
"Dreh dich um."

Eigentlich bedurfte es nicht den Zehn Zuwendungen von Gerti um mir zu sagen, sie hatte sehr wohl verstanden was ich gesagt hatte.

Aber zum Abschluss des Tages durfte ich noch meinen roten Hintern im Spiegel bewundern.

Saubere Führung.
Gute Arbeit.
Die zehn Klatscher, fünf auf jeder Backe lagen schön dicht beieinander.
Perfekt geführt.
So wie den sub.

Danke Herrin dafür.


Vom Rosenzüchtling

Eins Behandlung

Auf meinem Bett lag ein großes Badetuch.
'Heute geht es los?'
Daneben stand ein Glas mit Eiswürfeln.
'Cool' sprang ER auf, 'heute geht es los!'

Auf ihren Fingerzeig legte ich mich hin. Ich streckte mich aus, Beine leicht gespreizt, Platz für die Lady. Meine Hände hatte ich neben der Hüfte abgelegt.
Rose durchsuchte den Schrank.

Ein erstes Tuch, samtig fein war zu dünn. Ein Zweites ihr zu kurz, das Nächste zu bunt.
"Das" entschied Rose und faltete es zu einer Binde zusammen.
"Du wolltest doch die Augen verbunden haben."
"Ja" hob ich den Kopf und bekam sogleich die Binde angelegt.

Dunkelheit.

Einer meiner Sinne beraubt blieb mir zum Einen Abzuwarten, zum Anderen zu lauschen.
Schublade - Schlüssel zum Schrank.
Klappern der Ketten - Sie nimmt nichts von der Türe.
Schaben von Holz - das Cockboard! Sie nimmt es heraus.

Das Kochbrett, mit dem sie manch Köstlichkeit zubereiten kann. Ihr Stück fixieren. Die Bälle vereinzeln. Meine Gedanken hängen im Vergangenen, raten was kommt.
Und plötzlich spüre ich die Berührung an IHM.

Ihre geölten Finger reiben am Schaft, gleiten nach unten und umspielen den Beutel. Ein Zug an den Bällen, ein kurzes Massieren. Es dauert nicht mal zehn Sekunden bis ich zu stöhnen beginne.
Das Eis klappert im Glas. ' Gleich wird es kalt' versuche ich zu erkunden wo der Eiswürfel ist. Kälte? Wärme?  Was macht sich gerade am Bändchen breit? Es ist als ob das Eis in Roses heißen Fingern schmilzt. Dann spüre ich ihre kalte Hand, die sich von unten um die Bälle legt. 'Das Eis ist Oben' jetzt kann ich es spüren. Rose zieht es auf dem Beutel entlang.
Kalt. Heiß. Drücken, wichsen.
Ich hoffe ich stehe das lange durch. Schon seit der ersten Berührung kribbeln meine Zehen. Ich muss ihr sagen wenn ich so weit bin zu kommen.

Ein Geräusch reißt mich aus den Gedanken.
'Sie nimmt das Brett.' Jetzt geht es los!
Ich höre das Sirren der metallischen Haken, das Schieben des Holzstifts der die Teile verriegelt. Das Öffnen des Schiebers. Kurze Stille.
Und ganz plötzlich liegt ihre Hand am Schaft. Meine Hüfte  schnellt so heftig nach oben, ich hatte schon Angst sie mit dem Brett zu verletzen.
Rose ließ sich Zeit. Ein Spritzer Öl, das Köpfchen massieren, das Brett darunter und dann zu den Bällen. Auch die wurden noch kurz verwöhnt. Ein Hieb, noch ein Ziehen und dann folgte das Anlegen des Schieber.

Eine heikle Sache. Passt sie nicht auf, dann klemmt sie beim Schließen die Beutelhaut ein. Ich warte gespannt. Der Schieber rutscht, ich erwarte den Schmerz. Der bleibt aus. Noch hantiert Rose herum. Anscheinend ist der Spalt nicht geschlossen. Bisher war es mir nie gelungen, das Teil ohne rumzotteln zu schließen.
Ich höre den Stift. Beide Stifte zum Verriegeln! Alles drin! Mein Kompliment.

Ich war noch verdutzt mit welcher Leichtigkeit es Rose gelang IHM das Brett anzulegen ohne die Haut einzuzwicken. Schon ging es los. Mit reichlich Öl fing sie an SEINEN Kopf zu massieren. Ihre Hand legte sich um den Schaft, wichst daran und drückte dagegen. Ich stöhnte auf und spürte das Eis, dass meine Lady auf SEINEM Haupt schmelzen ließ.

Kurz darauf folgte ein Schlag auf die Bälle.  Von unten geführt, nach oben geprallt.
'Wie kann das sein?' Das würde nur gehen wenn die Bälle unter dem Brett liegen.
Und das erklärt warum sie keine Probleme hatte die Haut einzuzwicken.
Erneut zuckte ich hoch.
"Ah, das ist schön" hörte ich Roses Stimme in der Dunkelheit.
Sie packte zu und raunte ein "JA! " und ich durfte spüren wie hart ER war.
Die Lady wechselt ab. Mal ein Klopfen gegen den Schaft, dann das Zerren am Beutel. Wichsen mit Eis, Massage mit Öl, ein Schlag auf die Bälle und zuletzt das Zwicken in meine Nippel. Die Lady brannte ein Feuerwerk ab. Als zum Schluss meine Nippel zusammengepresste brannten wußte das Rose zu löschen.
Sie kühlte mit Eis.

Nach kurzer Pause konnte ich hören, wie die Kordel eingehängt und durchgezogen wird. Ein leises Sirren der Haken dazu ein kleiner Druck verriet was sie macht.
SEIN Köpfchen wurde gegen das Brett geschnürt und dann die Kordel hin und her geführt. Kreuz und quer spürte ich die Kordel laufen. Doch die meiste Spannung war an SEINEM Kopf.
Das Nächste was ich spürte war das kalte Eis, wie geschmolzene Wasser über SEIN Köpfchen rinnt, SEINEN Schaft entlang läuft und einen Weg nach unten sucht, zwischen den Brettern auf den Beutel rinnen.
Ich stöhne aus, ER zuckt hoch und das ganze Brett hebt sich vom Bauch.
Ein spannendes Gefühl macht sich in IHM breit.
Erneut stöhne ich.
Und Rose lacht.

Sie hat ihren Spaß. Sie zieht an den Bällen, streichelt den Schaft und massiert IHN mit Öl. Sie kühlt IHN mit Wasser und zwirbelt die Nippel um sie Schlussendlich mit Eis zu kühlen.
Ich keuchte aus.

Rose wechselte hin und her, zog unten an den Bällen, schlug sie hoch ans Brett, rieb an SEINEM Köpfchen und massierte SEIN Band.
Mal Schmerz, mal Erregung. Was brachte mir mehr? Mal stöhnend dann wimmernd nahm ich die Schläge entgegen. Kurz darauf kühlte Rose SEINEN Schaft mit dem Eis.

Irgendwann kam der Punkt an dem es kaum mehr Unterschied machte wie sie IHN oder die Bälle behandelt.
Zuckend versuchte ER das Brett aufzurichten. Ich stöhnte andauernd.
Rose band IHN los.

"Was für ein Prachtstück " meinte sie, wichste ein paar Mal an IHM bis ich stöhnte "ich komm."
Sofort ließ sie los, beugte sich vor, quetschte beide Nippel und rutschte nach vorn. ER lag nun genau an ihrem Schritt. Sie griff nach unten, schob den Slip zur Seite, richtete IHN auf und führte IHN ein.
Ganz langsam glitt sie am Schaft nach unten.
"Sie wird doch wohl nicht...."
So laut wie sie stöhnt glaubte ich das sie kommt.
Als sie ganz unten auf meinem Becken war begann ihre Hüfte zu kreisen, Rose zu keuchen. Dann hob sie ganz langsam ab, wartete kurz und ließ sich sacken, ließ den kleinen Kerl in die Muschel dringen.
"Herrin..." flehte ich sie an.
"Hach... Einfach zu schade so etwas verkommen zu lassen. Heute waren es Zwei. Morgen gibt es Einen mehr."
Schön. Ich freue mich auf diese Art Tease. Auf das Training in ihr.
Mit einem "du räumst auf" stieg sie ab.

Das sollte der erste von vielen Teasen gewesen sein.
Macht sie so weiter wird sie von Tag zu Tag weniger Zeit benötigen mich so weit nach oben zu einer Kante zu bringen.

Ich bin gespannt was die nächsten vier Tage folgt.
Ich las noch was vor.
Zu Ihrer Befriedigung.


Vom Rosenzüchtling