Dienstag, 6. Januar 2015

Ihr Anfang

'Nackt.'
Als ich das Schlafzimmer betrat zog sich Rose gerade die Bettdecke über. Doch war es mir gelungen noch einen Blick von ihrem Körper zu erhaschen:
Er war nackt. Sie war nackt. Kein Slip, kein Hemdchen.
'Sie will.' Was wusste ich nicht sicher, aber es gibt eine Möglichkeit das herauszufinden.
Ebenfalls nackt legte ich mich zu ihr.

"Ich habe mir für diese Jahr einiges Vorgenommen. Ich werde mich viel deutlicher um dich kümmern. Hoffentlich finde ich die Zeit, das zu tun" hatte mir Rose am frühen Abend offenbart.
Sie. Mir. Mehr antun. Es gehören immer zwei dazu. Je mehr ich sie unterstütze, je mehr ich sie entlaste, um so mehr Zeit hat sie für sich. Mehr für sich um ihre Wünsche und Vorhaben umzusetzen. Um so mehr bekomme ich.
Gib. Und dir wird gegeben.
Es gehören zwei dazu. Ich werde tun was ich kann um meiner Lady wo immer es geht Gutes zu tun.


"Mach dein Licht aus."
Eine Berührung am Rand der Lampe und das Zimmer lag im Dunkeln. Ich drehte mich um, direkt in den Arm meiner Lady, direkt mit dem Mund an die Brust. Meine Hand lag auf ihrer Seite, strich langsam über ihre Haut. Rose drängte ein Bein zwischen meine Schenkel.
"JahhH" raunte sie, als sie die Härte ihres Stücks zu spüren bekam.
Ihr Bein zwischen meinen. Das bedeutet mein Bein zwischen ihren Schenkeln. Ich zog es an, legte es an ihren Schritt, drückte dagegen und begann Rose wiegend zu streicheln. Während meine Finger an ihrer Hüfte lagen, über den Rücken rutschten, über ihre Seite fuhren konnte ich ihre Scham spüren, wie sich mein Schenkel an ihren Haaren rieb.

Rose drückte mich weg.
"Leg dich hin" forderte sie mich auf, mich starr auf den Rücken zu legen und zu warten, wohin sie mich mit den nächsten Bewegungen dirigiert.
Gleich darauf sitzt sie auf mir. Ihre Knie an meiner Seite beugt sie sich vor. Eine Hand in meinem Haar, ein Kuss auf die Wange, ihre Scham die sich gehen ihr Eigentum drückt. Meine Hüfte wippt hoch, der Muschel entgegen.
"Nein" sagt sie sanft, "ER ist gewaschen?"
"Nein."
Lange nicht mehr. Das heißt, gewaschen wir er schon. Bei jeder Toilette mache ich das. Aber längst reinige ich IHN nicht mehr bevor ich zur Nachtruhe gehe. Warum eigentlich nicht? Bequemlichkeit. Wozu einen Spieler aufstellen, wenn eh kein Spiel angesagt ist. 'Vor Monaten war dir das egal. Immer bereit.' Zeiten ändern sich. Ich mich auch. Doch längst kein Grund der Lady den permanenten Zugriff zu erschweren.
Sofort war ich aus dem Bett, im Bad und seifte IHN ein. Schaft, Eichel, Bälle und Noteingang.
'Ab jetzt Paul jedes Mal!'

Ich brauchte etwas, mich im Dunklen zurück zur Rose zu tasten. Sie wartete im Bett mit einer Anweisung auf mich:
"Leg dich hin."
'Klar. Was sonst?'
"Auf den Bauch."
'Ach so.'
'ACH SO!' Deshalb hatte ER auch gereinigt zu sein. Ich meine, ER ist sauber, ER war nur nicht für ihren Gebrauch gewaschen. Sie sagte, sie will sich mehr um SEIN Befinden kümmern. Eine Massage von hinten.

Phantasie.
Kaum lag ich auf dem Bauch Klatsch traf mich die Erkenntnis in Form ihrer Hand genau auf die Backe.
Klatsch Links Klatsch Rechts Klatsch Klatsch Klatsch.
Hatte ich am Anfang noch überlegt zu zählen, so war es mir inzwischen kaum Möglich mich auf die Schläge zu konzentrieren.
Ein Klatsch Schlag, ihre Hand blieb liegen, streichelte über die Backen, hob dann ab und Klatsch landete auf der anderen Seite um auch hier eine Wenig zu Verweilen und durch sanftes Streicheln die Wärme zu verteilen.
Die Haut am meinem Hintern spannte. Gerade spürte ich noch Roses Hand auf der Backe, da Klatschte eben diese auf der anderen Backe auf.
'Wie kann das gehen?'
Rasch fokussierte ich meine Sinne auf ihre Hand, auf das Streicheln. Die Fläche ihrer Hand, die auf der Haut kreist, die Kuppen ihrer Finger, die sich auf die Backe legt...
'Nein. Die Hand ist weg.' Was ich spüre ist längst nicht mehr da.
Klatsch
Wie zur Bestätigung bebte meine andere Backe auf. Dort war ihre Hand, rieb darüber, kreiste darauf, hob ab, war noch drauf.
Ich konnte es nicht richtig spüren. Die Haut war so warm, so angespannt dass meine Sinne mich täuschten. Dachte ich, ihre Hand liegt noch auf, war sie längst wieder in der Luft und Klatsch schlug auf.
Es wurde zu viel.

So wie ich lag, der Druck von IHM. ER wollte hoch, es reizte IHN. ER begann SEINEN süßen quälenden Schmerz in die Bälle zu drängen. Zeit IHN zu entlasten, mein Becken zu heben, den Händen meiner Lady entgegenzustreben, die Schläge früher zu empfangen. Ob sie es merkt?
Mit erhobener Hüfte reckte ich ihr meinen Arsch entgegen. Schwanzwedeln erwartete ich den nächsten Klatsch. Meine Hände schoben sich unter mein Kissen, krallten sich ins Laken, schoben sich weiter nach vorne, bis an den Rand der Matratze. Legten sich darum, packten zu, krallten sich hinein Klatsch -wieviel noch- ER hält das nicht aus.
Mir wurde heiß.
Den Bäckchen ging es gut. Die wurden gewärmt. Wurden verwöhnt durch die Hand meiner Lady. Doch IHM fehlte etwas. 'Senk dein Becken! Reibe dich! Schubber MICH auf der Matratze. Tu was für MICH!'
Wie soll es mir gelingen IHN in den Zaum zu bringen? So lange Rose mir die Wärme gibt Klatsch die ich lange nicht mehr zu spüren bekam ist es unmöglich für IHN sich einzukriegen. ER regt sich auf und stachelt mich an.
Mein Gesicht auf dem Bett keuche ich ins Laken.
"Gut. Dreh dich um."

Einundzwanzig, Zweiundzwanzig...
Es brauchte Sekunden um ihren Befehl aufzunehmen, zu verstehen und umzusetzen. Dann drehte ich mich. Kaum lag ich so wie zu beginn packte Rose erst zu "JA! Genial" und schwang sich auf.
Sie ließ den Schaft an ihrer Muschel reiben, rutschte vor und zurück, rutschte hoch und setzte IHN an.
'RZ - PAUL! Tu was. Wenn du jetzt nicht aufpasst ist alles in ein paar Sekunden vorbei.'

Über mir saß Rose. Sie beugte sich vor. SEIN Köpfchen lag an der Muschel, trennte bereits die Lippen. Wenn sie nun ihre Hüfte nach unten schiebt ist ER drin, wird es geschehen. Ihre Brüste berührten meine Brust. Ich legte meine Hände auf ihren Rücken, ließ sie nach oben auf die Schultern wandern, kraule ihren Nacken, streichelte ihre Seite, fühlte ihren Brustansatz.
"Lady, euer Körper. Hier die Seite" streichelte ich ihre Zuckerstelle, "euer Rücken, das Kreuz. Es ist erregend das zu fühlen."
Anscheinend auch für meine Lady. Sie stöhnte aus, rutschte nach unten und nahm IHN in sich auf. Erneut stöhnte sie los während ihr Becken sich langsam hob, wieder senkte um IHN tief in ihren Spalt zu drängen.
Es fühlte sich gut an... in meiner Hand.

ER fühlte sich Wohl.
Weich und warm von Roses Lippen umschlossen, sanfte Berührungen, samtiges Gleiten. Wenig Reibung, wenig Druck. Und meine Hände an ihrer Haut.
Meine Finger kreisten über ihren ganzen Körper. Hinauf auf dem Rücken, auf die Schulter glitten sie den Arm hinab. Bizeps, Trizeps, egal was für Muskeln. Mit Hand und Daumen umgriff ich sie, begann darüberzustreicheln, umfasste mit der anderen Hand ihren Unterarm. Meine Lippen liebkosten ihre Haut und als Rose nun stöhnte richtete sie sich auf.
Ihre Hände gingen nach hinten, ihre Finger suchten meine Schenkel, ihre Nägel bohrten sich hinein und erneut stöhnte sie auf als ER durch ihr Kratzen zu zucken begann.
Rrrtsch Rrrtsch eilten ihre Krallen über meine Haut um dort rote Linien zu zeichnen und IHM mehr Blut in den Schaft zu pumpen.

'Jetzt wird es eng!'
Ein wohliges Gefühl in den Zehen machte sich breit. Sofort machte ich mich daran ihren Körper zu erkunden. Ich suchte nach den Stellen, die sie erregen, die Berührungen, die ihr gefallen und vor allem die Ablenkung, die ich benötige damit ER nichts übertreibt. Meine Finger streichen über ihre strammen Schenkel. Ich fühle ihre Waden, die an ihrer Hüfte liegen, wechsele darauf, fahre nach vorne, lasse meine Daumen nach innen gleiten, berühre die Scham, fühle die Muschel und Rose beugt sich weiter zurück.
Ganz kurz spürt mein Daumen den Schaft, der unter der Perle liegt. Dann kommt ihre Hand und schiebt mich weg.

Meine Hände umschmiegen ihre Seite, ihre Finger umkreisen die Muschel. Meine Finger gleiten auf ihrem Dekolletee hinauf zur Schulter und während ihre Finger mit der Perle spielen lehnt sich Rose gegen meine Hände, hebt ihr Becken, lässt es fallen, hebt es wieder und leise ist das Schmatzen der Muschel zu vernehmen wenn der Schaft in und aus ihr gleitet, wenn ihre Finger über die Perle reiben, wenn Rose sich stöhnend nach hinten lehnt.
Ihre Hüfte geht hoch, senkt sich ab. Dann bleibt sie sitzen. Ihr Becken beginnt zu kreisen. Sie beugt sich nach vorne, hebt, senkt ihre Hüfte, richtet sich auf, fährt mit der Hand in den Schritt hinein.
'So schöne Brüste, die Linie ihres Körpers, die Hüfte - Perfekt.'
Meine Hände lassen sie spüren, wie begehrenswert ihr Körper ist, während ihr Eigentum die Befriedigung verschafft, die sie will.
Etwas erschöpft beugt sie sich vor.

"Lady" flüstere ich ihn ihr Ohr, "ich möchte euch gerne lecken" genau jetzt den Augenblick genießen. Sie weiter nach oben bringen.
"Nein, ich will das jetzt genießen. Jetzt nicht."
"Ja" 'aber ich könnte euch doch kurz etwas Ablenkung verschaffen. Und bevor ihr kommt könntet ihr doch wieder...'
Ich hänge noch meinen Gedanken nach, da stöhnt Rose laut, erstarrt und rollt sich ab.
"Ich brauche heute nichts mehr. Vor allem nicht geleckt zu werden."
"Ja Lady" 'ist jetzt klar.'

Doch als ich die Decke über sie ziehen will packt ihre Hand die Meine und zieht sie sich in den Schritt.
'Was hat sie vor? Sie hat genug!?'
Ein Griff ihrer Hand rollt meine zusammen. Mein Daumen liegt innen, die Finger stehen vor und Rose führt sie bei sich ein.
'Aha! Braucht noch was' fange ich sofort an meine Finger zu bewegen, da zieht die Lady sie wieder heraus. Langsam führt sie die Hand an meinen Mund und erst jetzt begreife ich worum es geht. Ich darf nicht essen. Aber ich darf probieren, was mir entgeht.
Entgeht. Ein zweites Mal. Es ist viel zu wenig, was meine Finger aufgenommen haben. Eine einfache Bewegung hätte genügt Muschelsaft herauszulöffen. So muss ich mich mit dem wenigen Begnügen, das durch kurz mal rein und wieder raus an den Fingern klebt. Dennoch köstlich. Rare Köstlichkeit.
Zu wenig um zu sättigen und doch ausreichend als Teaser. Als Vorgeschmack was mir entgeht.

Nun decke ich sie zu und beuge mich über sie.
"Lady, auch wenn es mein Wunsch ist euch zu lecken, so bin ich stolz darauf, nur das zu tun, was ihr wollt. Ja, ich will von euch kosten. Aber wenn ihr das nicht gestattet, so ist mir das doppelt recht."
"Ja" haucht Rose erschöpft, "ist schon gut. Jetzt schlafen..."
"Ich habe noch einen Wunsch."
"Hm."
Ich weiß, sie hat genug.
"Darf ich euch noch die Füße massieren?"
Immerhin hatte Rose mir das am Abend bereits zugestanden.
"Hmhm, aber wundere dich nicht, wenn ich dabei einschlafe."

So weit kam es nicht.
Rose genoss die Massage. Ich durfte sehen, wie sie sich entspannte. Ein breites Lächeln zeugte mir ihr Wohlbefinden. Und SEIN beständiges Tropfen zeigte, es gefiel auch IHM.
Als ich mich zum Abschluß des Abends über Rose beugte ergriff sie noch einmal ihr Eigentum.
Mein Brustkorb schien leer, laut stöhnend saugte ich Luft in mich hinein. Ein Schütteln durchfuhr meinen ganzen Körper.
"So ist's gut mein Zögling. Nun schlaf" sagte die Lady leise und drehte sich um.
"Ja, das werde ich. Ganz sicher."

Damit löschte ich das Licht und legte mich zu ihr.
Was folgte war eine kurze Nacht.
Häufig wach. Geweckt, gequält von IHM.

Danke meine Lady.
Ein schönes Jahr beginnt.


Vom Rosenzüchtling

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