Freitag, 27. April 2012

Orangen


Welch köstliche Frucht. Prallgefüllt, weich und saftig.
Geschält und leicht geöffnet direkt vor dem Mund. Beißt man hinein, dann strömt der Saft, läuft aus den Lippen am Mund vorbei. Man saugt und saugt, versucht alles in sich aufzunehmen, nichts davon verkommen zu lassen. Alles im Mund verströmt. Ich fahre mit der Zunge hinein, lecke sie aus. Fasse mit den Lippen nochmals nach.
Wieder sauge ich daran, schmecke den Saft, schlürfe sie aus. Nochmal und nochmal.
Ein letztes Mal saugte ich an der köstlichen Frucht. Saft! Saft.

Rose kommte.
Sie will, dass ich esse, viel esse und an Kontur zulege.
Und sie hat recht, das Essen tut gut.




"Zieh dich an."
Kaum hatte sie das gesagt lag ich schon auf ihr und drang in sie ein.
"Mein Zögling, du darfst kommen, wann immer du willst."

Alles kam so überraschend für mich.
Vor wenigen Minuten waren wir erst nach Hause gekommen.
"Ich erwarte dich im Schlafzimmer" flüsterte mir Rose ins Ohr.
Was hat sie vor? Es ist noch nicht einmal 20 Uhr.

Wenig später darf ich nun in sie eindringen.
Ich hatte keinen Plan. Hoch erregt glitt ER in sie hinein und ich begann meine Hüfte zu bewegen. Meine Lippen waren an ihrem Hals, küssten ihr Dekolletee und küssten sich ihren Arm hinunter. Mit einfachen, unbedachten Stößen drang ich wieder und wieder in sie ein, machte alles aus dem Instinkt.
"Willst du mich an den Haaren ziehen?"
'Was? Warum?'
Weshalb hatte mich Rose das gefragt?

Immer wieder griffen ihre Nägel tief in meine Backen oder zeichneten mir schöne Linien und Muster auf meinen Rücken. Verstärkten somit SEINE Kraft, pumpten zusätzliches Blut in IHN.




Ich hatte meine Finger in ihren Haaren, eher nur auf ihrem Kopf.
"Nein."
Nein, ich wollte ihr keine Schmerzen zufügen, ich wollte sie einfach nur lieben.
"Nein? Dann mache ich das!"

Rose packte in mein Haar und zog es mir nach hinten. Sie zog mir den Kopf in den Nacken, packte mit der anderen Hand zu, zog nun zur Seite und richtig an meinem Kopf. Gleich darauf war sie wieder an meinen Schultern. Keine Finger nur noch Nägel. Krallen, Härter.

Die Härter für IHN. Mit jedem Nagel, den sie mir hinein drückte wurde ER fester, kam ich höher, meinem Orgasmus näher.
"Mach ruhig, danach wirst du mich nochmals lecken."
'JA HERRIN', nur zu gerne.

Wie viele Höhepunkte Rose bis hierhin hatte weiß ich nicht, darf ich nicht mehr zählen. Ich denke jedoch genug. Und als ich es schaffte zu kommen, war auch Rose wieder bereit.
Zusammen mit ihr durfte ich meinen Orgasmus erleben.

Erneut glitt ich hinunter zu ihrer Frucht, biss ich in die Orange und schlürfte sie aus.
Essen für meine Rose.
Und wieder floss ihr köstlicher Saft und ich legte meine Lippen darum.
Zu obszön, zu heftig? Ich leckte und schmatzte. Saugte und schlürfte.
Genau wie ihr, so ging es auch mir. Egal, was zählt ist der Genuss.

Schneller als sonst, wenn ich nur die Perle leckte und etwas durch ihre Muschel fuhr kam Rose.
"So war es gut mein Zögling. Und jetzt geh. Kuscheln können wir später."


Und nun sitze ich hier und freue mich auf die Vitamine, meine Extraration Obst die sie mir gibt.
Ich liebe Orangen.


Vom Rosenzüchtling

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen