Mittwoch, 28. Mai 2014

Drei Mal

Irgend etwas stimmte nicht als ich das Schlafzimmer betrat. Nicht genug, dass Rose mit einem kurzen "bin schon weg" mir zu verstehen gab 'der Tag ist um, jetzt komm' sondern auch die Art wie sie in ihrem Bett liegt, ein Schlafen vorgibt und sich meine Deckbettseite wölbt.
'Was sich wohl darunter verbirgt?'
Aber das alles muss warten.
Mein Wasser zwingt mich ins Bad.

Zurück bei meiner Lady empfängt mich ein strenger Blick. Meine Augen streifen herum. Ihr Nachttisch, ihr Bett, meins? Liegt Kleidung auf dem Boden, ist der Rollladen noch auf, die Fenster zu? Was ist falsch?
"Immerhin kannst du die Blicke deiner Lady richtig deuten" sagt sie scharf.
"Meinst du wirklich, diese Katzenwäsche reicht? Früher hast du dich mal richtig bemüht. Du gehst IHN jetzt richtig waschen. Auch hinten."
"Aber ich habe IHN..."
SEIN Köpfchen, die Vorhaut, der Schaft sind rein.
"Das kannst du erzählen wem du willst. Ein paar Tropfen Wasser darauf spritzen reicht nicht. AB!"
Die Wurzel und unter den Bällen hatte ich mich nicht gereinigt. Das stimmt. Der Po selbst ist sauber. Wenn sie also wünscht, mich dort noch gründlicher zu reinigen, bedeutet das dann, dass sie mich hier...
Was ist es, das unter meiner Decke liegt und dort den Berg auftürmt?
Ein Strap? Was hat sie vor?

"So sieht das gleich viel besser aus" freut sich Rose am Anblick ihres aufgerichteten Stücks, das vor mir ins Schlafzimmer einschwingt.
"Komm auf deinen Platz."
Ich schloss die Türe und löschte das große Licht. Inzwischen hatte Rose das Deckbett zur Seite gezogen. Nichts was sie aufdeckte entging meinem Blick. Um so mehr fragte ich mich nun was hat sie vor? Warum die Vorgeschichte, wenn es nichts zu verbergen gab.
Mein Bett war leer.

Ich machte mich also lang während Rose sich auf meine Schenkel hockte, sich zu ihrem Bett hinüber beugte und von dort einen Lappen und ein Öl zum Vorschein zog.
"Verwöhnprogramm für den sub" grinste sie.
"Ja verwöhnen. Darf ich dich hinterher massieren?"
"Neh!" prustete meine Lady hervor, "das wird zu spät."
Dabei umschlossen ihre Finger meinen Schaft.
Sofort durchschoss ein Strom meinen gesamten Körper, ließ mich aufzucken und flutete meinen Kopf in allen Farben.
Gleich darauf legte sie ihre Handfläche auf SEIN Köpfchen.
Doppeltheftig-wow.

"Sag mal" flötete Rose sanft, "wie häufig macht es sich ein Durchschnittsmann am Tag?
Ich überlegte. Es ging nicht um mich. Es geht um den Durchschnitt, der ich nicht bin, der ich nie war und den ich auch nicht kenne. Von mir ausgehend, also von Früher, aus einer "Es war einmal" Zeit: eins.
"Einmal? Zwei? Drei Mal am Tag?" dauerte ihr meine Antwort zu lang.
Oh, Rose scheint wirklich keine Ahnung zu haben. Der Schnitt liegt deutlich darunter. Zumal es genügend gibt, die sich in keinster Weise dafür interessieren.
"Nein. So oft nicht. Bei mir war es drei bis acht Mal in der Woche."
"ACHT!"
"In der Woche."
Vielleicht sollte ich noch verdeutlichen, es war nicht jeden Tag.
"Dabei konnten es auch mal Drei an einem Tag sein."
Ich erinnere mich an so einen Tag, an dem ich es auf Acht Stück brachte. Der Fünfte war so überraschend stark, das ich wissen wollte, was kommt da noch?

Aber Rose, das war weit bevor ich dich kannte. Das Ergebnis strahlte in lustlosem Rot und war über Tage zu spüren.

"Drei" Rose packte fest zu, DREI! Ja spinn ich denn?"
Ein schmerzender Hub an dem Schaft.
"Drei. Du hättest das alles in einer Woche selber... Ach was sage ich denn.
....alles an einem Tag erledigen können."
Ihre Hand schießt mich hoch. Den Schaft hart umschlossen, presst sie die Finger zusammen während ihre Hand nach oben geht, nach unten fällt, reibt und drückt.

"Drei ich fasse es nicht. Und mir dann vorjammern das ist zu viel, ich kann nicht so oft."
Roses Hübe waren fest, fast schon mit Wut geführt. Zwar konnte ich in ihrem Gesicht das Lächeln sehen. Nur wusste ich nicht ob dies meiner Zahl Drei oder den Schmerzen galt die sie gewillt war mir in diesem Moment zu geben.
Besser, ich mische mich nicht ein. So lehnte ich mich zurück, schloss die Augen und ließ mich weit nach oben tragen.

Sie nahm vom Öl, verrieb es um den Kopf, massierte es ein und... Ich weiß nicht genau.
Zum Einen fühlte es sich an, als ob zwei Finger nur an SEINEM Bändchen reiben. Zum Anderen waren ihre Finger an der Gegenseite des Schafts zu spüren. Zudem war eine Hand unter die Bälle gelegt, schnürte sie ab, zog kurz daran, ließ sie los umfasste die Wurzel und irgendwie kam es mir vor das mindestens drei Hände von ihr IHN berühren.

Gleich zu Beginn fing es in meinen Zehen zu kribbeln an. Ich fühlte hinab, sog es herauf. Aber über den Fuß kam nichts davon. Meine Sinne streiften umher, darauf bedacht schnell jedes noch so kleine Vorzeichen zu entdecken, es zu packen um es zu verstärken. Ich wollte sofort darauf reagieren um so schnell es geht in Roses Händen zu kommen.
Sie sollte sich nicht noch lange Zeit damit rumquälen müssen.
Darum war ich froh als ein großer Punkt erschien.

Er ballte sich in meiner Hüfte. Um ihn nach vorne zum Schaft zu dirigieren spannte ich meinen Bauch, presste ich meine Backen zusammen und begann dabei zu stöhnen. Es war so wichtig, das der Punkt die Höhe erringt.
Meine Lady bemerkte wie weit ich war. Sonst, wenn ich versuche mein Kommen herauszuziehen ist dies das Signal. Im Moment war der Punkt noch weit weg und meine Anstrengung diente dem Unterstützen, nicht dem Fernbleiben.
Rose setzte ab.

'Nein!' Zu früh. Viel zu früh. Der Punkt zerfiel. Da war nichts mehr.
Kurze Pause, meine Lady hatte an einen Ruinierten gedacht.
Wie wunderbar, ich liebe sie.
Doch dann habe ich meine Zeichen anders zu zeigen.
Dann darf ich nicht helfen, muss warten wann's kommt.

Kurz darauf hatte mich Rose wieder so weit. Das Kribbeln im Schaft nahm zu. Ich versuchte mich bis zuletzt zu beherrschen um keine falschen Signale zu senden und Rose selbst entscheiden zu lassen. Dann kribbelte es auch im Po, zog hinauf, ich spannte mich an und Rose ließ ab.
ER begann zu zucken.

Nur ein einziges Mal. Vom Pumpen war nichts zu spüren. Als ich meine Augen öffnete erblickte ich Roses starre Miene.
Nichts Neues.
Nichts gekommen.
Sie machte weiter.

Es ist eine komische Situation.
Oft zu kommen, wenn man das eigentlich nicht will.
Schnell kommen zu wollen, wenn man es sonst hinausziehen will.
Nichts von sich zu geben auch wenn die Lady an dem Punkt von einem lässt.
Und doch zu genießen, weil einen das Gefühl so erfüllt?
Wie lange wird das wohl alles noch gehen.

Inständig hoffte ich, ich bekomme es ruiniert, damit es anschließend lange anhält. Andererseits denke ich, 'Lady bitte ziehe es durch. Mach es kurz. Halte dich nicht damit auf wenn du nicht magst'
Ich komme gleich.
Am Schaft zieht es hoch. Duzende Ameisen marschieren hinauf zu SEINEM Kopf, beginnen innen zu Tanzen, an den Wänden entlangzulaufen, mich zum Zappeln und Stöhnen zu bringen.
Rose setzt ab.
'JA! Es kommt.'

ER zuckt nochmals auf um dann...
ja dann...
Was ist denn nun?
In Stille zu versinken.
Ich spüre kein pumpen, kein Spitzen, spüre keinen Tropfen auf mir.
Kein Rinnsal aus IHM laufen. Ich öffne die Augen und schauen in Roses mitleidig es Gesicht. Ob Mitleid mit mir oder sich selbst weil kaum was gekommen ist.
So flach wie ich liege ist nicht mal der Bauch im Weg. Bereits die Brust versperrt mir die Sicht auf IHN, auf einen See, einen Platsch, einen einzelnen Tropfen auf mir. Nicht mal SEIN Köpfchen bekomme ich zu sehen bevor ein Lappen IHN trocken reibt.
Ein Griff, einmal rum. Kann Rose gut wischen oder war kaum was da.
"So, mein Lieber, ein Mal weniger" dreht sie sich ab.
Schnell liegt sie unter der Decke, zieht die bis zur Nase hinauf während ich im Bad nach Spuren suche. Der Lappen ist ja kaum feucht.

Rose indes macht gute Mine zu dem Spiel.
"Wie geht es meinem Zögling?"
"Gut", wenn auch nicht wirklich ruiniert.
Ohne Kribbeln, doch auch ohne Auslaufen machte rz-chen sich wieder klein.

rz: ich hatte genug.
RZ: Was ist mit Rose?
rz: Die hat was sie will.
RZ: Wie bitte, was meinst du?
rz: Naja, sie wollte, dass ich komm. Das hab ich gemacht, was wollt ihr noch mehr?
RZ: Bist du sicher, dass du wirklich gekommen bist.
rz: Schau mich an, schau nach Rose. Was denkst denn du?

Es war weder die Zeit für Salz, noch die Wunden zu lecken. Einer war weniger, der aus dem Sinn. Es bleiben noch viele, noch sieben Wochen hin.
Danach nochmals Acht.
Ihr Geburtstag sicher nicht. Ob es zu meinem dann reicht?

"Drei Mal! Ich fasse es nicht."
Roses letzte Worte.
Dann schliefen wir ein.

Vom Rosenzüchtling

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