Ein wenig Streicheln, etwas Schmusen, dabei reiben und Rose küssen.
Das reicht aus um zu erhalten was ich will:
Befriedigung.
Mich daran aufzureiben, dass sie höher kommt.
Sie im Arm zu haben, ihr Halt zu geben, während sie sich sanft bewegt.
Mein Bein an ihrem Schritt, mein Schenkel, der auf dem Hügel liegt. Ich biete mich an, damit sie sich reibt, damit sie sich nimmt, mich benutzt.
Und als sie kommt:
Befriedigung.
Während Rose in meine Arme fällt strahlt ihr Gesicht.
Ich richte mich auf um sie anzuschauen und spüre dabei ihre Hand.
Fest packt sie zu, umschließt das harte Glied und raubt mir fast jeden Sinn.
All mein Denken, mein Blut mein Hirn scheint dort unten zu sein.
Was ich spüre ist Glück.
So befriedigend fern, weit weg von Befriedigung zu sein.
Ich fühle mich süchtig danach, unbefriedigt zu bleiben. Ich will es spüren, will Erlösung vermissen; Stunden-, Tagelang.
Gut eine Stunde lagen wir zusammen.
Ich durfte sie streicheln, ihr Antlitz bewundern, durfte ihre Schönheit berühren.
Ich durfte Sehnsucht erfahren und auch ihr Sehnsucht geben als mein Finger ihre Perle massiert.
"Mehr brauche ich nicht. Und du kommst auch noch nicht."
Genüsslich spielte Rose mit den Bällen.
"Wir warten mal noch, wie galant du heute bist. Nicht dass ich dich leere und du beim Tanzen auf andere Gedanken kommst."
Das möchte ich nicht.
Ich will bei ihr sein. Mit allem was ich habe.
Nur so gelingt es mir zu erhalten was ich will:
Sie soll befriedigt sein,
während ich, im Gegenteil,
die Unbefriedigung verspüre.
Vom Rosenzüchtling
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