Freitag, 30. Mai 2014

Bestimmt

Noch einmal geschieht mir das nicht.
Am Ende meiner Toiletten wasche ich IHN. Das mache ich zwar immer, aber zwischen ein wenig den Kopf säubern und der Reinigung meines E/A's liegt einiges von Haut, deren Benetzung ich letzterdings Abends nicht für zwingend Notwendig halte.
Mit gewaschenem Ihm betrete ich das Schlafzimmer, in dem Rose auf mich wartet. Ihr gestrenger Blick überrascht.
"Du meinst nicht im Ernst die vier Sekunden Wasser reichen."
Mein Kiefer fällt herab. 'Ich habe IHN aber' kann ich mir gerade noch verkneifen, drehe mich um und gehe ins Bad.
Es ist nicht nötig über offensichtliches zu diskutieren. Die Länge des Plätscherns hat sie gehört. Das man dabei nicht alles säubern kann ist ihr klar. Ich füge mich meiner Dummheit und hole nach, was ohnehin meine Aufgabe ist.

Kurz darauf zurück fordert mich Rose auf, die Türe zu schließen und mich an sie und unter die Decke zu kuscheln.
'Kein Melken!' Das ist gut.
So kommt Rose auch mal wieder an die Reihe.
Bei Cummings da führe ich.
...kann doch nicht sein.

Zart lege ich meinen Mund an ihre Brust. Meine Lippen legen sich um den Nippel, mein Atem streicht darüber hinweg. Ein kleiner Stups mit der Zunge und Rose stöhnt aus.
Zehn Sekunden ist es her, das meine Berührungen begonnen haben und Rose fühlt bereits so intensiv! Mit der linken Hand streiche ich hinab, über Bauch auf den Hügel, über die Scham hinweg, an ihren Lippen entlang auf die Schenkel hinab zu dem Knie. Von dort hinauf, die Unterseite des Schenkels entlang schiebe ich meine Hand unter ihren Po und richte mich dabei auf.
Der Unterarm, der vor ihrer Muschel lag dreht sich dadurch nach vorn, drückt sich gehen ihren Spalt und Rose beginnt ihre Hüfte zu heben, sich daran zu reiben und selbst zu erregen während meine Lippen weiter einen Nippel umschließen und ich daran sauge.
Ihre Bewegung ist langsam, ihr Stöhnen nimmt zu.

"Was würdest du jetzt mit mir machen, wenn du alles machen dürftest" keucht sie mir ins Ohr. "Was wenn du normalerweise bestimmen würdest?"
Ich brauchte nicht lange zu überlegen. Das Thema ist gerade in meinem Kopf. Zwar nicht so herum, aber das Thema ist da.
"Ich würde dich in deinen Arsch ...."
Ein NoGo für sie. Wenn alles geht aber DAS! auf gar keinen Fall.
Dennoch überraschte es mich nicht, ihr Becken zu spüren, das nach oben schnellt. An mein Unterarm wurde es feucht.
"Das nicht. Aber hör mir gut zu. Du wirst heute hart sein. Du wirst mich zwicken und du kannst mit mir machen was du willst. Verstanden?"
"Ja Lady," das war kein Wunsch.
Das war ein Befehl. Ein Unmissverständlicher sogar, wenn man erlebt, wie Roses Körper gerade reagiert und um so verständlicher wenn man überlegt, wie lange Rose inzwischen bestimmt, nur noch gibt, mich bedient, entleert und an mir spielt ohne sich selbst nur hinzugeben.

"Auch wenn es dir schwer fällt" fügt die Lady hinzu, "ich will das."
"Ja Lady" 'und Nein!'
Es ist ihr Wunsch. So fällt es mir nicht schwer. Nur bin ich am überlegen was der Herrin gefällt. Wo, wie, wie hart? Kratzen? Schlagen? Haare ziehen? Was ich auf gar keinen Fall machen werde ist über sie zu knien, sie aufzufordern, ihren Schwanz...
Das geht mir zu weit.

Während ich mit zwei Fingern einen Nippel umschloß, ihn rollte und drückte, knetete und daran zog fuhr meine andere Hand hinab, strich durch den Spalt, nahm die Feuchtigkeit auf die darin stand, glitt hoch zur Perle und begann erst zart den Druck und das Tempo zu steigern.
Wild pendelnd schruppten meine Finger über die Knospe schlugen an, quetschten die Perle unter sich hindurch und rieben hart Roses Spalte entlang.
Ein Stöhnen von ihr erstarb als meine Finger die eine Brustwarze quetschte und ich mit den Lippen in die andere Biss. Stumm hob sich ihr Becken, schwebte einige Sekunden in der Luft. Dann fiel es mit all ihrer Lust und einem inbrünstigen Keuchen auf die Matratze zurück.
Neben ihr kniend lehnte ich mich hinab. Von oben kommend spielte meine Zunge an der Perle, tippte dagegen, wirbelte sie herum. Meine Lippen knabberten und saugten sie ein.

Das zarte Winseln meiner Lady war Bestätigung genug. Ich war auf dem richtigen Weg. Mal saugte ich mich an ihren Lippen fest, sog die Perle mit ein, entfernte meinen Kopf, zog alles dabei lang wobei von Rose ein schmerzhaft erregtes Stöhnen kommt. Dann öffne ich den Mund. Die Knospe und Lippen schnalzen zurück, die Hüfte schnellt hoch, meine Zunge fährt aus, legt sich an der Perle an um sie sanft zu berühren, nur dagegen zu tippen, leicht darüber zu lecken weshalb sich Rose sehnsüchtig windet, wimmernd fleht - sie braucht mehr.

Mein Daumen gleitet von unten hinein, während meine Zunge darüber streift. Ich erhöhe den Druck, bis meine Zunge so hart ich nur kann über die Perle leckt, sie reibt, quetscht, zur Seite schiebt und mein Daumen dabei immer tiefer in sie dringt, sein Gelenk an der Hand nach oben drückt, mir die Perle unterstützt, in ihrem Spalt hin und her, auf und ab und überall zugleich reibt und Roses Hände halt suchend ihre Nägel in meinen Rücken bohren, dann ziehend rote Striemen zeichnen, die mich wilder lecken, ihre Nägel fester drücken lassen - Teufelskreis.
Rose verliert.
Endlich stöhnt sie aus, wirft ihre Arme hinauf, legt sie auf dem Kissen ab, krümmt ihren Rücken, hebt ihren Po wirft meine Lippen von sich ab. Doch noch ist mein Daumen in ihr.
Kurz ziehe ich ihn heraus um nun zwei Finger hineinzuschieben, sie nach oben an den Schwamm zu legen, zu wackeln und drücken, daran zu pulsieren und dabei weiter an der Perle zu spielen.

Immer wieder packt meine Lady dabei zu.
Ihre Hand umfasst den Schaft. Sie biegt und wichst und quetscht, aber letztlich fehlt ihr die Kraft um ausdauernd IHN dahin zu bringen wo ER sein soll, zu sein hat:
"Merke dir eines mein Zögling" hatte Rose am Morgen gesagt "was immer du machst, wenn ich komme, dann hat auch ER zu kommen. Genau so oft."
Ich denke dran!

"Herrin" beuge ich mich über sie "darf ich dich nehmen?"
Nach ihrem "Ja" dauerte es kurz, IHM SEINEN Mantel überzurollen. 'Genau deshalb, damit es einfacher geht und schneller wird' denke ich bei mir, 'genau aus diesem Grund sollte ich mich von den rz-chen's befreien.'
In sehnsüchtiger Offenheit erwartete mich Rose, bereit IHN aufzunehmen und sich meinen Stößen und meinem Willen hinzugeben.
'Nein, Lady. Heute fiel mir das nicht schwer. Nicht wenn ich sehe, wie sehr du es begehrst.'

Ohne Rücksicht setzte ich an, drang kurz ein, zog ihn zurück und presste IHN hinein. Meine Lady hatte keine Mühe IHN aufzunehmen. Es war kein Widerstand zu verspüren, nur ihre Lust, ihr Becken, dass sich verlangend entgegenstreckt, sich gegen meinen Rhythmus senkt und hebt. Ihr Keuchen, das Verlangen nach mehr, nach Härte, der Unnachgiebigkeit.
Nägel bohrten sich in meinen Rücken, verhalfen SEINER Festigkeit mehr Ausdruck zu verleihen, sporten mein Tempo an.
Ich brauche mich nicht zu bemühen, weder zu Roses noch zu meinem Vergnügen etwas zusätzlich zu tun. Es reichte aus einzudringen und sie fest im Arm zu halten, mich kurz zu beherrschen um dann zusammen mit ihr zum Höhepunkt zu gelangen.

Als Rose erlösend stöhnend tief Luft holte zappelte ER bereits nach. Ein kleines Kribbeln lief mehrfach den Schaft zum Köpfchen hinauf, ließ IHN zucken und Rose grinsen.
Es freut mich, wenn die Lady es fühlt.

Gleich darauf versuchte ich sie ein letztes Mal mit den Fingern zu beglücken. Doch blieb mir das verwehrt. Rose war inzwischen so überreizt, ihr Level dabei so hoch, dass es mir nicht mehr gelang, die richtigen Stellen genau zu treffen und so zu reiben, wie sie's zum Kommen braucht.
Ein kurzes Berühren von ihr, ein schnelles Reiben, ein stärker Drücken und sie kam erneut.
Erschöpft lag sie da.
Ich deckte sie zu und und überprüfte das Kondom.

Voll!
Zumindest das Reservoir.
Einen ganzen Kubikzentimeter hatte ich von mit gegeben.
Höchstleistung?
Eher Seltenheitswert.
Normal kommt mehr.
Bestimmt sogar.


Vom Rosenzüchtling

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen