Noch sitze ich vor Roses Blüte. Ihre gespreizten Beine liegen auf meinen Schenkeln. Vor knapp einer Minute hatte ich sie durch eine Massage, durch zärtliches Streicheln und durch Fingerbekundungen ihrer dunklen Seite in eine Höhe gebracht, von der sie nun langsam zurücksinkend auf mein Niveau begibt.
Unterdessen streichelte ich ihren Fuß. Ein Kuss auf den Spann, ein Saugen am Zeh und meine Zunge leckt zwischen ihren Zehen hindurch.
Dann kommt ein Schock. Ein Schauer, ein Strom jagt durch meinen Körper hindurch.
Ich halte inne, halte mich fest an ihrem Fuß und stöhne aus.
Rose stemmt ihren Fuß gegen mein Stück. Die Zehen liegen am Köpfchen, die Ferse drückt gegen den Schaft. Seit über einer Stunde lädt ihr Schwanz sich auf. ER ist fest, hart und stur genug sich dem Pressen SEINER Herrin entgegenzustellen und mir dabei die Hälfte SEINER Energie in den Kopf zu jagen.
Ich stöhne erneut.
Die Lady hebt ihren Fuß aus meiner Hand, legt ihn an meine Brust und drückt mich zurück. Hinter mir ist das Bett zu Ende. Ich muss den Kopf anheben damit er nicht hart auf dem Fußende liegt.
Ihr anderer Fuß reibt. Der große Zeh liegt am Band, das Rose nun langsam nach oben fährt, dann den Zeh um SEIN Köpfchen kreisen lässt, die Ferse im Anschluss an den Schaft anlegt und dagegendrückend nach unten zieht.
Das Gefühl das ich habe schwankt zwischen Jabba Dabba Douuu und Das wird so nichts.
So toll es ist was Rose macht. Es fehlt etwas.
Da kommt kein Punkt.
Die Lady legt ihre Füße neben meiner Stück. Gleich zwei große Zehen reiben nun an SEINEM Köpfchen, reiben gemeinsam am Band, fahren nebeneinandergelegt den Schaft hinab. Und ihre Ferse gräbt sich an dessen Wurzel ein. Rose drückt mich runter. Ich komme nicht hoch.
Während ihre Füße wieder und wieder das Stück entlangstreifen und das Gefühl in meiner Brust anschwillt, da überlege ich woran es liegt, dass ich so etwas fühle, jedoch nicht weiter komme.
Ist es einfach nur der Kink, von der Lady mit den Füßen geteased zu werden?
Liegt es daran, dass es erniedrigend ist?
Gefällt es mir, dass die Lady IHN tritt,
mit den Füßen bearbeitet und mehr gibt es nicht?
Nein, es stört mich nicht im Geringsten. Es macht mir nichts aus, mit was sie das macht. Ob mit Hand, mit 'nem Schal, mit dem Fuß, mit 'nem Seil oder einem wie auch immer eingesetzten Körperteil. Es ist alleine das Gefühl das am Schaft entsteht, das mich reizt, das mich teased, das mich höher bringt.
Doch etwas hemmt.
Ich komme nicht vom Fleck. Die Spannung baut sich auf. Als ob sich vor mir der Gummi zum Katapultstart spannt. Bei dem ich festgehalten an der gleichen Stelle verbleibe. Ohne auch nur einen Millimeter weiter zu kommen.
Was ist es was stört?
Oh nein, wie genial. Es gibt nichts das stört.
Da ist ganz anders etwas das dazugehört.
Je mehr sie IHN tritzt, je mehr ER sich spannt, je mehr ER SEINEN Körper entgegenstemmt um so deutlicher bekomme ich Roses Fersen zu spüren, die gegen die Wurzel drückend diese am Boden hält.
Ganz unten verhindern IHR Füße, das etwas hinaufsteigt, was nicht nach oben soll.
Ihre Zehen wichsen am Kopf, sie reiben am Band, sie schrubbt ihren Schaft um kurz abzusetzen und unwissend ihre Fersen an die Wurzel zu stemmen.
Es klemmt.
ER ist voll geladen. Jeder Zeit bereit richtig abzuspritzen. Ich fühle das Kribbeln in den Zehen, das nicht weiter kommt.
Meine Brust zieht sich zusammen. Ein Stöhnen braut sich auf. Ich öffne den Mund:
"a - ah - a" winsel ich leise.
Rose strahlt mich an.
Mir scheint sie ist genau so gespannt wie ich, wie das hier wohl endet, wie weit ich wohl fliege, wie sehr sie mich abschießt und wie die Landung werden wird.
Es klemmt.
Erneut kommt ?unbewusst? - Ich weiß es nicht - ein Druck auf die Wurzel, doch diesmal vom Zeh. Sie scheint genau den Punkt getroffen zu haben, bei dem alles was hoch will nun am Boden bleibt.
Ihre Zehen streifen über die Bälle. Sie treten dagegen, drücken sie auf die Matratze und gegen meine Schenkel. Wenn die Bälle versuchen unter ihrem Fuß davonzurollen fangen ihre Zehen die Ausreißer ein.
Und wieder stöhne ich laut aus.
Erneut hat Rose gewechselt. Wieder liegen die Zehen am Köpfchen, liegen die Sohle am Schaft und wichsen daran.
Meine Brust schwillt, mein Schrei verstirbt. Auch dieses Mal kommt nur ein leises Gepiepse heraus.
Sie legt ihre Ferse auf die Bälle, presst sie dagegen um sie gleich darauf an SEINE Wurzel zu legen. Noch immer klemmt es, noch immer sitzen die Punkte fest. Die Zehen kribbeln, die Fingerspitzen nun auch und als Rose mit der Ferse am Schaft reibt, da kracht letztlich der Damm.
Es fühlt sich an, als ob eine Deichmauer langsam brüchig wird, als ob all der Wasserdruck dahinter sich Wege sucht. Von überall strömt es auf einmal los. Alles will auf einmal in den Schaft hinein.
'Nein, bitte langsam' will ich sagen 'ihr habt keinen Platz'.
Doch alles was kommt ist ein Brunftschrei von mir.
Ein gurgelnder Laut bahnt sich zügig den Weg von meinen Lungen zu meinem Mund. Dann bricht es heraus, ich schrei es aus.
Gleich danach folgt ein zweiter Schrei, der geht über zum Stöhnen und erst jetzt spuckt ER aus.
Ein riesiger Spritzer, ich stöhne erneut. ER pumpt und ER spritzt sofort hinterher.
Das nenne ich einen Abschuss.
Nicht ER, sondern Rose mich.
Während es nur noch aus IHM rinnt schnappe ich weiter nach Luft. Keuchend und stöhnend liege ich auf dem Bett. Ich fühle noch das Kribbeln und wie SEIN Saft an meinem Schenkel nach unten rinnt.
Es war wie vermutet.
Anstelle langsam weiter nach Oben zu kommmen hatte mich Rose festgenagelt und den Bogen gespannt. Dann kam der Punkt für den es kein Halten mehr gab. Der schoß steil nach oben und nahm mich komplett mit. Ich war abgeschalteten, betäubt und zugedröhnt von dem einen Gefühl.
Was für ein Orgasmus.
SO komme ich gern.
Vom Rosenzüchtling
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