Freitag, 4. Juli 2014

Vorfrühstück

Sonntag Morgen.
Routiniert stelle ich das Frühstück ins Bett, öffne die Rollläden und lege mich zu ihr. Anders wie sonst liegt oder dreht sich Rose nicht auf die Seite sondern bleibt auf dem Rücken liegen.
Kein Problem, das mag ich auch.
So beuge ich mich über sie. Sanft fahre ich durch ihr Haar. Meine Finger streichen über ihre Stirn, die Wange hinab zu ihrem Kinn. Als meine Hand weiter nach unten gleitet schiebt Rose mich und das Deckbett zur Seite, zieht ihre Beine an und ihr Höschen aus.
So weit war ich gedanklich noch nicht. Heute Morgen geht es schnell. Wann war ihr letzter Höhepunkt? Welch blöde Gedanken überschwemmen mein Hirn.
Es ist egal wie schnell sie will, aus welchem Grund, wie lange her.
Ich beginne zu dienen.

Erst knie ich mich auf. Langsam gleiten meine Finger über ihren Schenkel, zum Schritt hinauf, zur Hüfte hinaus. Ich fahre über ihren Bauch, die Scham und neben den Lippen entlang. Als Rose zuckt setze ich mich um.

Meine neue Position ist direkt vor ihr, zwischen ihren Beinen, vor ihrer Rose. Statt einer kleinen, zarten Blüte blicke ich bereits auf dickere Lippen und eine Perle die zusehends schwillt.
Krass! Mit was für Gedanken die Lady sich gerade beschäftigt?

Ich beuge mich hinab. Dabei versuche ich jeden Lufthauch zu vermeiden.
Rose soll nicht wissen, wo mein Mund ist, wo die Berührung beginnt.
'Was ist am Intensivsten?' Die Perle anzutippen? Gegen die Lippen zu drücken? Durch den Spalt zu lecken? In die Muschel eintauchen?

Ein Zungenschlag, genau.
Riskant. Ich muss nahe genug heran, die Perle zu treffen. Doch weit genug entfernt nicht dagegen zu schlagen sondern sie nur zu streifen. Als schneller und flüchtiger Kontakt.

Mein Mund nähert sich. Meine Zunge ragt heraus, ich schätze die Entfernung ab....
Und doch berühre ich ganz plump mit der Zungenspitze ihre Knospen im Eck.
Weit oben ragt sie gerade so aus dem Schutz der Lippen heraus. Ich war zu nah und stoße sie an.
Die Lady zuckt und stöhnt.
Dann halt so. Glück gehabt.

In der Folge beginne ich durch die Spalte zu lecken, einzutauchen und zu saugen. Meine Lippen schließen sich um die Muschel, schmatzend schlürfend an ihr. Langsam ziehe ich meine Zunge hinauf, komme an die Perle und stelle begeistert fest:
'Noch weiter gewachsen.'
Geschwollen und wie.

Während mein Gesicht in ihrem Schoß liegt zieht sie die Knie an und legt ihre Füße auf meine Schulter. Dann nimmt sie meinen Kopf und dirigiert mich hinab. Meine Zunge gleitet durch den Spalt, weiter zum Damm und noch ein klein wenig tiefer.
'Will sie das?' Ich hatte sie Tage vorher gefragt ob ich darf, ob sie das will. Nun bin ich mir unsicher es gründlich zu tun und meine Zunge streift mehr suchend als fordernd unter ihrem Damm entlang, ganz nah am dunklen Loch, dessen Muskel ich bereit erfühle.

Rose fordert nicht. Nach einiger Zeit zieht sie mich etwas hinauf. Sofort fange ich an mich an der Muschel zu laben, schmatzend und schlürfend deren Saft abzusaugen.
Auf ein Mal schiebt sie mich weg. Noch immer die Knie angezogen spreizt sie sich selber die Lippen um so ihre Perle freizustellen und darüberzureiben. Ich schaue nur zu.

Bei ihren geöffneten Lippen habe ich nun frei Sicht auf die rosane Frucht die sich dahinter verbirgt. Was für ein Blick. So schön habe ich sie noch nie gesehen.
Sanft beginne ich mit dem Finger dagegenzudrücken, kaum einzudringen und mich zurückzuziehen. Rose keucht. Sie stöhnt.
Wieder dringe ich kaum ein, drücke gegen das Loch, um nur am Eingang zu pulsieren und Rose so zu reizen.
Ihr Stöhnen bleibt aus.
"Rein oder Raus" überrascht sie mich.
"Darüber müssen wir nachher mal sprechen."
Das gab es früher nicht. Habe ich da solche Fehler gemacht, verging ihr die Lust.
Dann war Schluss.

So beuge ich mich wieder nach vorne,  beginne sie zu lecken und zwei Finger in ihre Spalte zu tauchen.
Ihre Perle ist nochmals geschwollen. Ihre Lippen sind prall und an meinen Fingern klebt weißer Schleim. Ich schlecke ihn ab.
Ein paar Mal gewährt mir Rose diesen Geschmack mit meinen Fingern aus der Muschel zu schöpfen während ich kurz von der Perle lasse die Finger zu säubern und weiter zu lecken.
Dann kommt Rose.
Ihre Hände krampfen sich ins Laken, sie stöhnt noch ein Mal und schließt ihre Schenkel.
Für mich ist Schluss.

"Danke Lady" flüsterte ich ihr ins Ohr. Sanft streichel ich ihr Haar und warte, bis sie gesammelt ist.
"Darf ich dich säubern" frage ich nach, in dem Wissen welcher Geschmack mich erwartet.
Muschelgelee.
Eine rare Köstlichkeit.

"Nein. Jetzt wird gefrühstückt."
Das war es dann.


Vom Rosenzüchtling

1 Kommentar:

  1. Hallo RZ,

    alle Sensoren aktiviert und bis in die Haarspitzen sensibilisiert.

    Die Rezeptoren der Fingerspitzen registrieren das geringste Aufstellen der feinen Körperhaare der Partnerin. Die Ohren hören die kleinste Änderung ihrer Atemfrequenz. Die Augen senden eine Kaskade von (herrlichen) Bildern direkt in das Gehirn. Die Nase riecht alle olfaktorischen Veränderungen und die Zunge arbeitet besser als jeder Lackmustests es je könnte.

    Und dann Peng ("Rein oder raus"):
    Das Versagen aller Sensoren und der daraus abgeleiteten Maßnahmen.

    Was lernen wir daraus ?
    Trotz aller Erfahrung überrascht uns Frau immer wieder. Ich finde das immer noch spannend und toll.
    Und zweitens: Wir Männer lernen nie aus.

    Keep going.

    Michael

    PS:
    Frauen haben es da deutlich einfacher.
    Ein Blick oder Griff und eine Skala von 1 - 10 und sie haben alle Informationen, die sie in einer solchen Situationen brauchen.
    Für 99,9 % aller Männer durchaus ausreichend. Und ich persönlich kenne keinen einzigen des kleinen Rests persönlich.

    PPS:
    @ Rose: Ich finde es klasse zu lesen, dass du RZ trotzdem sein Vergnügen gegönnt hast.

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