Samstag morgen.
Nach dem Frühstück nahm mich Rose kurz in den Griff, zuckte jedoch sofort wieder zurück.
"Der tropft ja schon."
Alleine neben ihr zu liegen, meinen Kopf an ihre Brust zu legen und mit der Hand über Schenkel und Wade zu streicheln reicht mir aus.
"Schau das mal an."
Unter IHM blühte ein dunkler Fleck.
"Du braucht mich nicht mal dazu."
"Das stimmt so nicht. Aber es reicht, wenn ich bei dir sein darf."
Das war es dann zu dem Thema.
"Was machen wir heute?"
"Ich brauche Eier."
"Sind die anderen leer?"
Lachend deutete sie auf den dunklen Fleck.
"Ich will den Kuchen backen von Lady I."
"Ist gut, mach."
So fuhr ich weg, kaufte ein, kam zurück um im Anschluss mit dem Hund Gassi zu gehen.
Bei strömendem Regen kam ich zurück, durchnässt mit klatschnassem Hund.
Und Rose?
Sie putzt das Haus und ist fertig als ich die Torte in die Kühlung stelle. Für mich ist nichts zu tun.
Am Abend bereitet sie das Essen zu. Ausser bei ein paar Chilis und einer Kokosnuss benötigt Rose keine Hilfe von mir.
"Brauchst du nicht" und "Danke Nein" ist, was ich heute zu hören bekomme.
Und dann begreife ich es.
Heute ist mein freier Tag.
'Lehn dich zurück, mach was du magst.'
Ich habe frei.
Ungewohnt...
Aber ich danke ihr.
Vom Rosenzüchtling
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