Mittwoch, 23. November 2016

Massage in Klein

"Wie lange brauchst du um eine Massage vorzubereiten."
Mein Blick schnellt zur Uhr. Kurz vor Zehn.
"Zehn Minuten" - was brauche ich denn?
Die Laken und Kerzen.
"Nein Fünf Minuten" korrigiere ich mich und überlege weiter:
Ihr ist egal wie lange ich sage. Aber sie wird sich ärgern wenn bis dann nicht alles vorbereitet ist.
"Doch besser Zehn."
"Gut. Dann geh. Ich komme dann."

Auf dem Weg ins Schlafzimmer ziehe ich mich aus, mache dort Licht und danach fast nackt. Ein Blick in den Spiegel. Das Rosentattoo sieht gut aus über dem Käfig mit IHM darin. ER ist im Kleinen, im kurzen Tube. Erstaunlicherweise scheint der sich nach zwei Tagen deutlich bequemer zu tragen als der Große mit ausreichend Platz.
Eine Hand fast an das Paket. Die Bällchen zwischen die sich das Röhrchen zwängt und das messingfarbene Schloss. So geschnürt wiegt alles schwer. Alles vereint kann es sich nur zusammen bewegen.
'Die Zeit läuft' rufe ich mich zur Besinnung endlich das Lager vorzubereiten.
Was für eine Massage? Was alles ist vorzubereiten?
Ich trete ans Fenster. Hinter mir brennt Licht. Von aussen sind WIR gut zu erkennen. Durch das Schließen eines Rollos ziehe ich die Aufmerksamkeit auf mich. Wer es hört schaut unweigerlich in meine Richtung.
Ich mache weiter. Mir ist es egal gesehen zu werden und gehe zum zweiten Fenster. Draußen bleibt es ruhig. Keine Bewegung im Schatten, nichts regt sich im Licht anderer Fenster.
Sekunden später sind die Läden geschlossen.
Jetzt das Bett vorbereiten, dann die Kerzen anzünden und ein Öl. Das nach Rosen duftet ist gut.
Noch immer frage ich mich welche Massage die Herrin wünscht.
Mich irritiert die Frage wieviel Zeit ich zum Vorbereiten brauche. Es geht schnell. Außer sie wünscht sich den Strap. Aber ich kann doch nicht einfach das Teil anlegen ohne zu wissen wie weit Rose will.
Was wenn ihr nur nach einer leichten Massage ist und ich empfange sie mit dem riesigen Ding. Kurz überlege ich noch den Strap vorzubereiten und griffbereit zu verstauen. Dann aber fällt mir auf es fehlt noch Musik. CD? Besser - der Fernseher hier kann streamen.
Schon bin ich im Netz - Lieblingsmusik.
Als erstes nehmen Sie Manhattan danach nehmen sie Berlin erklingt es englisch im Raum.
Was nun? Ich bin fertig, meine Lady nicht nicht da.
Wie lange sind zehn Minuten?

Bekleidet mit nichts, außer dem Käfig gehe ich durchs Haus und schaue nach meiner Lady. Wenn jetzt das Kids aus seinem Zimmer kommt habe ich ein Problem. Mit Käfig und meinem Tattoo.
Das Bemerkenswerte für mich besteht darin ich bin mir dessen gar nicht bewusst. Erst als Rose mich ansieht, lächeln und zu mir sagt:" Ich komme gleich, geh lieber schon vor" wird mir klar: ich bin nackt.

Sie scheint nicht enttäuscht das ich den Strapon nicht trage. Oder sie rechnet nicht damit, dass ich damit die Wohnung durchlaufe. Als sie kurz nach mir das Schlafzimmer betritt hat auch sie sich komplett ihrer Kleidung entledigt.
Sie will also mehr, will ganz nach oben wo sie in dieser Blüte noch nicht einmal war. 'Gerne meine Herrin. Ich verspreche dir ich gebe dir Zeit.'

Als Rose liegt nehme ich Öl, trage es auf ihrem Rücken auf, massiere die Schultern und ihren Nacken dazu, vergesse dabei nicht Kreuz und Seiten mit einzubeziehen.
Ein Blick auf die Uhr. Fünfzehn Minuten sind um.
Der Raum? Ist warm genug, keinen Grund sich zu beeilen.

Erneut nehme ich vom Öl, verteile es auf beiden Beinen, an ihrer Hüfte und auf ihren Backen um überall dort zu massieren.
Von den Waden hinauf zu ihren Schenkeln, hinaus zur Hüfte und nach Innen zum Po streifen meine Hände entlang ihrer Schenkel nach unten. Ich massiere die linke Wade, lehne mich über Ihre Beine damit ich die rechte Wade erreiche und auch diese verwöhne. Danach folgen die Schenkel, links, rechts und die Bäckchen. Fest drücke ich meine Hände dagegen und ziehe die Backen nach außen.

Wieder lege ich meine Hand an ihren Schenkeln, fahre langsam nach oben bis sie kurz vor Roses Schritt den anderen Schenkel berührt und noch immer nach oben dringt.
Mit der anderen Hand fasse ich an ihren Nacken, versuche Rose dort zu massieren während die tiefere Hand ihre Muschel umhüllt und Rose unweigerlich zuckt.
Weil unten, weil oben, weil ich sie an beiden Stellen zugleich berührte... war mir egal. Mir war es wichtig das sie überhaupt reagiert und -OH!- jetzt sogar die Schenkel leicht spreizt.
OK. Sie will mehr. Das wird sie bekommen.

Mehrere Male streift meine Hand durch den Schritt, berührt ihre Lippen, berührt sie mal nicht. Die Lady ahnt nicht was kommt, stöhnt wenn was kommt aber auch wenn meine Hand SIE nicht berührt.

Tippeln auf der Treppe
Scharren an der Türe.
Der Hund kennt kein Alleine sein.


Sind wir daheim, dann will er bei uns sein.
Ihm ist egal wie schön es für die Lady ist.
Er ist Vojeur, am Fusse des Betts.
Dort ist sein Platz wenn die Lady bekommt.
Ihm jetzt anzutrainieren, er hat draußen zu bleiben
kostet Zeit die der Lady gehört.

Ich also raus aus dem Bett und die Türe aufgemacht. Schon spaziert der Hund herein. Als ich sie schließe und mich zu meiner Lady wende dreht sich gerade um.
Die Schenkel gespreizt und die Arme zur Seite gelegt zeigen ihre Nippel nun steil nach oben.

Neubeginn
Das bedeutet für mich neu Öl aufzutragen, meine Lady damit einzureiben und wieder langsam nach oben zu bringen. Zwar war sie schon recht weit oben, aber das war. Ist vorbei.
Ich gebe Öl auf ihre Brüste, verteile es an den Seiten und auf ihrem Bauch, streife entlang ihrer Scham zu ihren Schenkeln, hinab zu den Füßen und wieder hinauf. Mit geöffnet Hand fahre ich unter Roses Brust, hebe sie an, greife zu und lasse sie dabei durch die Finger gleiten.
Auf der Brust schließt sich mein Griff, meine Finger bekommen ihre Nippel zu fassen, zwirbeln sie sanft. Meine andere Hand beginnt an ihrem Knie innen am Schenkel nach oben zu wandern. Kurz bevor ich ihren Schritt erreiche dreht sie ihre Beine auf die Seite, spreizt die Schenkel weiter - die Muschel ist auf.

'Langsam Paul - lass dir Zeit' ermahnen ich mich nicht zu hastig zu sein.
Meine Hand streift über die Muschel, berührt Links und Rechts ihren Schenkeln ohne dabei an die Lippen zu kommen. Nur wenig geht Roses Becken hoch, schiebt sie sich selbst meiner Hand entgegen. Doch halte ich Kontakt an ihrem Bein, halte somit den Abstand ein. Egal wie hoch sie ihre Muschel hebt, es fehlt der Zentimeter zu meiner Hand.

Ich wechsele zwischen ihren Brüsten, reibe ihre Warzen mit beiden Händen, wende mich nach unten zu ihren Lippen und streife mit den Händen an je einer Lippe vorbei.
Finger je Rechts und Links gleiten knapp an der Muschel entlang, drücken zur Mitte ohne dabei die Lippen zu streifen. Ich wiederhole die Bewegung mit der Kante meiner Hand, wechsele danach auf die flache Seite, reibe somit an Lippe und Schenkel, mit einer Berührung beides zugleich.

Die Lady keucht, ich ändere die Bahn lasse meine Finger über die Muschel fahren. Zwei Finger aussen, zwei auf den inneren Lippen streifen nach oben während der Ballen meiner Hand über die Perle führt.
Sie drückt ihren Kopf in ihr Kissen, hebt ihr Becken und stöhnt leise aus. Sie will mehr.
Sanft lasse ich meine Finger über die Lippen gleiten, dann auf der Perle reiben, außen entlang der Lippen fahren, darauf entlang und zwischendurch.
Die Lippen sind prall, der Spalt ist feucht, ohne Probleme gleiten meine Finger hindurch. Ein paar Mal winkele ich einen Finger ab damit der tiefer in ihre Spalte taucht.

Roses Brustkorb hebt und senkt sich deutlich, sie ist hoch erregt, nicht mehr weit bis sie kommt.
Ich strecke zwei Finger, setze sie an, ihr Atem stockt und sie gleiten hinein. Als sie drinnen sind ertönt aus ihrem Mund ein tiefes Brummen. Nach Vierzig Minuten ist endlich etwas in ihr.

Zögernd ziehe ich die Finger nach draußen warte ab und dann wieder hinein um sie gleich darauf außen über die Perle zu ziehen. Mit den Fingern kreisenden, mit dem Handballen reizend, ihre Knospe streicheln, dazwischen immer wieder über die Lippen zu fahren oder die Kante meiner Hand durch den Spalt zu ziehen halte ich Rose in Fahrt. Sie kommt nicht mehr zur Ruhe, ihr Körper bebt, sie keucht und stöhnt bis es aus ihr bricht.
Ihr Stöhnen verstummt, ihr Kreuz krümmt sich durch, ihre Schenkel gehen auf. Jetzt ist sie am Punkt. Dann bricht ein Stöhnen aus ihr heraus. Sie schließt ihre Schenkel, ihr Kreuz sackt ab wobei ihre Hand die meine erfasst und meine Finger an die Muschel presst.
Ich bewege die Finger. Keuchend schüttelt sie den Kopf.
Sie will nur die Berührung ohne zusätzlichen Reiz.

Leise atmend liegt sie da und mit einem kleinen Handtuch habe decke ich sie zu, beuge mich über sie um mich zu bedanken. Ich bin so stolz ihr so zu dienen, auf diese Weise ihren Körper zu fühlen. Kennenzulernen wo sie wie reagiert und dabei zu spüren:
Ich gehöre ihr.

Ein paar Minuten später, sie liegt im Bett, die Kerzen sind aus, mein Nachtlicht brennt. Da ziehe ich mir gerade mein Schlafshirt an als Rose witzelt: "Ihm hat's gefallen."
"Ja Herrin."
Ich weiß sie mag den Käfig nicht. Ihr gefällt nicht dass sie nicht von IHM hat. Verpackt im Rohr kann sie IHN nicht sehen und liegt ER auch vor ihrem Zugriff verborgen.
"Das kann man gut sehen. Schau mal zu deinen Flüssen. Da ist jetzt ein riesieger Fleck."
Ich schaue hinab. Wie recht sie hat.
"An dem Käfig baumelte gerade ein dicker Faden. Nicht so dünn wie sonst."
Auf dem Parkett zu meinen Füßen ist ein Fleck in der Größe eines Fünfzig Cent Stücks zu sehen.
Die Bälle sind hart. Der Käfig hatte an ihnen zerrt.
Jetzt scheint gerade wieder alles friedlich.
Ruhig zum Schlafen.

Gute Nacht.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 21. November 2016

Polieren

"Brauchst du den Schlüssel, willst du IHN waschen" fragt mich Rose am Sonntag morgen.

Nach dem Frühstück mit anschließendem Kuscheln war sie schon aus dem Bett.
Ich lag noch drin.
...schmunzelnd

War das nun Frau<->Mann oder Dom<->sub?
Durch welches Übersetzungsprogramm die Worte auch laufen, die Botschaft bleibt gleich.

Du wirst IHN heute waschen!
Du darfst dich entscheiden ob später oder gleich.
Ich würde dir raten es gleich zu machen anstelle noch weiter abzuwarten!
Und dir ist doch klar, den Schlüssel gebe ich nicht aus der Hand.
Wenn du ihn brauchst, dann schließe ICH! auf.

"Jetzt nicht - nachher" nach dem Spazieren mit dem Hund oder wann auch immer.
Es gibt heute viel zu tun, der Jüngste bekommt Besuch. Da ist noch vorzubereiten.
'Obwohl' überlege ich während noch ein Teil der Übersetzung läuft
'wollte ich nicht eigentlich zum kleinen Käfig zurück wechseln?
Wenn ich jetzt schon dusche und rz-chen putze komme ich früher zum Vergnügen IHN in neu einzuengen. Dann kann ich längere Zeit spüren ob es passt und brauche nicht erst in der Nacht erneut um ihre Gnade winselnd... soweit darf und wird 's nicht kommen.
"Oh, doch lieber schon jetzt."
"Hach, woher der Sinneswandel?"

Hallo Paul, ich habe jetzt die komplette Botschaft ihrer Worte übersetzt.
Du bekommst sie jetzt in den Hirn hochgeladen:

Ich würde dir raten es gleich zu machen anstelle noch weiter abzuwarten!

***Schluck!*** Eigentlich ist mein Übersetzungsprogramm gut eingestellt und in der Regel brauche ich es nicht mal mehr um meine Lady zu verstehen. Aber irgendwas hatte dieser knappe Satz scheinbar in sich gehabt. Dabei ist mir klar, alles was mit "Willst du" beginnt ist eine Anweisung es sofort zu tun.

"Weil ich hinterher kaum Zeit haben werde."
Die Antwort ist zwar richtig, dennoch zu spät.
... was Rose nicht hindert ihr Amulett zu öffnen und mich derweil vor sich stehend warten zu lassen. Als sie den Schlüssel in Händen hält drehe ich mich Richtung Fenster, hin zum Licht.
Wenn jetzt die Nachbarin vom Bügel aufsieht, die andere den Rollladen öffnet oder eines der Kinder im anderen Haus neugierig zu uns nach drüben schaut...
Das Schloss ist offen, Rose nimmt es ab, drückt mir das nun nutzlose Teil in die Hand und verlässt das Zimmer.

Ich krame meine Sachen zusammen, den kleinen Käfig, das große Handy und verstaue alles im Bademantel und betrete damit vermintes Terrain, die Gänge in denen sich unsere Kids befinden ... könnten.

Im Bad angekommen wird abgeschlossen, der kleine Käfig sowie das Smartphone abgelegt, dann der Bademantel an seinen Ort gehängt um zuletzt mein Schlafshirt auszuziehen und mich noch immer nicht nackt im Spiegel zu sehen.
Was ich sehe gefällt mir gut. Narzist!
Ist das im Grunde nicht jeder der einen Käfig trägt?

Eine halbe Minute später ist das Band entfernt, das Band, das Röhre und Ring zusammen hält. ER steckt noch drinnen, das Röhrchen bewegt sich kaum von seiner Stelle. Es wäre leicht das Plastikband wieder durchzuschieben und alles wie es war zu verriegeln. Doch war ihr Wunsch -und ebenso meiner- IHN zu säubern, komplett zu reinigen. Aber was noch viel wichtiger nach einer Woche auf Spuren, Wunden, Beschädigungen zu untersuchen. Es war die erste Dauerhaft die ER hatte. Was jetzt wohl ist? Hat ER es vertragen?

Langsam ziehe ich am Röhrchen, ER geht mit, klammert sich innen an die Wand. Scheins will ER nicht raus, ER könnte glaub schon. Darum halte ich hinten und ziehe noch vorn. Ein leichter Rucker, dann rutscht der Tube, gleitet spielend leicht über IHN. Über SEINEM Haupt schließt sich die Vorhaut. Ich schaue drauf. Es schillert schleimig.
'Doch?' Ich bin überrascht. Heute war noch nichts. Ganz am Morgen Toilette. Woher die große Menge kommt ist mir nicht klar. Ich schaue gleich.
Doch erst muss der Ring auch noch ab.

Schwierig!
SEINE Bällchen scheinen deutlich fester zu sein, nicht wirklich Größer, dafür aber härter.
Das wundert mich nicht, packe den Ring und dann mein Ding, schiebe es zurück, quetsche IHN hindurch, mache kurzen Prozess. Schnell ist DER durch. Jetzt brauche ich nur noch einen Ball nach dem anderen durch die somit große Öffnung... Immerhin ist ER bereits draussen.
"AHrg" tut weh, den Ball grob anzufassen. Nicht die Haut, die ist kaum Wund. Auch würden diese Schmerzen nicht so wirken. Der Ball ist voll! Der Ball ist prall. Zu pressen und schieben kommt nicht in frage. Was dafür geht ist den Beutel zu raffen und beide Bälle eng an den Ring zu zerren. Dann halte ich den Ring, fasse um die Bälle, drücke "Ahrg" schnell zu.
Der Erste ist durch.
Der Zweite ist leichter. Vorsichtig bewege ich den Ring nach vorne, bringe Zug auf den Beutel. Der Ball hat genug Platz überlegt es sich kurz, schlüpft hindurch - "Ag". Der Schmerz war kurz.

Also gut, was erwartet mich nun?
Langsam und mit Vorsicht straffe ich die Haut bis die Vorhaut sich zu bewegen beginnt. Sie rollt sich ab, gibt frei SEIN Köpfchen und das Gefühl dabei ist - ja wie war das eigentlich?
Zwischen sehr reizend und nichts zu spüren gab es im stetigen Wechsel beides zu fühlen. Letztlich schnappt SEIN Haupt komplett aus der Haut, legt sich diese direkt darunter an den Rand.
"ahhhh" Schmerz - Erlösung? was von Beidem? Der Schmerz stach zu, doch war es vorbei.

Der Kopf des kleinen Übeltäters war überzogen von einer Schicht aus Schleim, gebildet von Sehnsucht, die frisch aus IHM kam.
Ich tippe dagegen um das zu testen, zucke zurück!
Was für ein Reiz!
Oft -da bin ich mir sicher- halte ich die Berührung nicht aus. Zwei, höchstens Drei Mal gebe ich mir. Dann spuckt rz-chen - hach, wie sensibel.
Ich entscheide mich das Köpfchen erst einmal in ruhe zu lasse, obwohl...
Mich irritiert, das Loch im Kopf ist so klein. Es ist da, das sehe ich. Doch der Spalt ist zu und wirkt viel kürzer als sonst. Ein Ziehen am Schaft oder ein Drücken daran hat das Loch bisher immer bewogen mal aufzuschnappen.
Doch nichts. Egal wie gezielt oder plump ich auch drücke, unterhalb des Köpfchens bewirkt das nichts. Deshalb fasse ich an den Kopf, stöhne fast aus, drücke zusammen aber mehr als zwei Millimeter öffnet es sich nicht. Schon lasse ich wieder los, der Schmerz ist extrem.
Keine Schlimmen schmerzen, aber sie reichen zum Kommen.

'Hilft alles nichts. Was muss, das muss - reiß dich zusammen' ermahne ich mich und lasse warmes Wasser über IHN laufen. Der Strahl pitzelt zu beginn, lässt aber nach Sekunden nach. Ich traue mich mit zwei Fingern einen Ring zu formen und diesen langsam über sein Haupt zu drehen. Die Idee war damit das Wasser auf das Haupt zu bringen und den Schleim auf dem Köpfchen abzuziehen.
Ein Stromstoß durchfährt mich, ich zucke zusammen, die Bälle prallen auf meine Schenkel - chain reaction - mein Glück, das nichts kommt.

Wieder und wieder setze ich an erst SEIN Haupt, dann dessen Rand, dann die Vorhaut von dem ganzen Schleim zu befreien. Je merk ich berühre, je mehr lässt ER zu. Dann gebe ich Seife in meine Hand, verteile es langsam auf meinem Teil, fahre mit der flachen Hand über SEIN Köpfchen, poliere es ähnlich wie es Rose sonst tut.
Mit drei Unterschieden zu ihr:
Erstens bewege ich meine Hand nicht so schnell. Rose ist zwar langsam. Aber da ich weiß wie ER darauf reagiert lasse ich mir mehr Zeit, bevor was passiert.
Zweitens benutze ich noch etwas weniger Druck als ihre Hand sonst IHN berührt. Zwar ist es kaum möglich weniger zu drücken, aber durch die Seife gelingt es mir doch.
Der dritte Unterschied verwirrt mich am meisten. Das kleine Bisschen ist so intensiv. Einmal ums Köpfchen - ein zweites Mal wäre zu viel.

Zeit! Alles was ich brauche ist Zeit.
Erst einmal duschen, den Körper die Haare, ab und zu geht es hinab an den Beutel. Die Bällchen lechzen inzwischen nach jeder Berührung und der Schaft steht starr und fordert sein recht. Mehrmals versuche ich den Kopf zu umschließen, einen Ring von Fingern um in zu ziehen. Es geht hier nur ums sauber machen.
Letztlich bin ich froh als ich fertig bin.

Der Rest ging einfach.
Bevor ich beginne öle ich IHN ein. Die Wurzel, den Schaft und natürlich den Beutel. Ganz wichtig war die Eichel flutschig zu machen. Die Schmerzen von letzter Woche mag ich nie mehr haben. Danach nehme ich den Ring von dem großen Käfig ziehe die Bällchen und IHN hindurch. Die Bälle selbst hatten sich etwas beruhigt, vertrugen mehr Druck. Und den Zug durch den Ring. Dann der Käfig. Diesmal wie gedacht den Kurzen, den Kleinen. Es dauert keine Minute bis ich das Band verschließe. Alles passt, alles sitzt.
Besser als sonst.

Ein paar Fotos später gehe ich zu Rose, halte ihr das Schloss entgegen.
Sie nimmt es ab, ich öffne die Hose.

Seit Samstag morgen bis jetzt ist ER kleiner verschlossen.


Vom Rosenzüchtling

P.S.
heute am Montag war ich beim Zahnarzt.
Nichts schlimmes, es war nur zur Kontrolle.
Am Ende wurden die Zähne gründlich aufpoliert.
"Damit sie dauerhaft halten"

Hat sich jemand mal überlegt, was Polieren nach der Dauerhaft bedeutet?!