Sonntag, 8. Februar 2015

Elf

Samstag, Sonntag, Feiertag...
An diesen Tagen pflege ich das Ritual.

Rechtzeitig stehe ich auf um Rose das Frühstück zu bereits.
Pünktlich um Neun gehe ins Schlafzimmer, stelle das Tablett auf mein Bett und öffne die Rollläden.
Ab da ist Rose am Zug. Neuer Tag, neues Vergnügen. Ich habe keine Ahnung was mich erwartet, wenn ich mich zu ihr lege, sie sanft streichle, weckend ihren Körper liebkose. Ich gebe. Was sie davon nimmt, was sie mir gibt wird sich zeigen.
Es folgt das Frühstück, danach das Kuscheln.

Ich hatte schon dürfen. ER war bereits in der Lady gewesen. Jedoch war ich nicht in der Lage, IHN so lange zu beherrschen bis die Lady genug von IHM hatte.
Weder ER kam noch Rose, so oft wie sie wollte.
Unbefriedigend.

Bei mir anders als man glaubt.
Ich freue mich unbefriedigt meiner Lady zu Diensten sein zu können.
Und ärgere mich um so mehr, wenn es nicht reicht.
Ganz besonders, wenn es sich nur um wenige Stöße dreht, wenn ER sie nach oben bringt und kurz davor kneift.
Unbefriedigend.
...für alle DREI.

Wir kuscheln.
Mein Kopf liegt an ihrer Brust, ich streichele über ihren Bauch. Doch Rose schiebt mich weg.
"Leg dich hin."
'Was hat sie vor?' Ich weiß, dass sie gerade kein Höschen trägt und bin gespannt was nun kommt, da sie über mir kniet, das Deckbett über sich zieht, sich auf mich legt, küsst und dabei ihre Hüfte bewegt, so dass ER...
Drin!
Überrascht, wie schnell und einfach das ging stöhne ich aus.
Entzückt, wie fest ER ist, wie sie IHN jetzt fühlt stöhnt meine Lady noch lauter.

Rose hebt ihr Becken, senkt es ab und stöhnt neben meinem Ohr.
Ich lege meine Hände an ihre Hüfte, die sich gerade wieder hebt.
Zum dritten Mal dringt ER ein wobei Rose keucht und ihre Brust auf meine legt.
Meine Arme streifen nach oben. Ebenso ihr Becken. Als es sich wieder nach unten senkt halte ich Roses Schultern.

'Ob das reicht?'
Sie zu halten bringt mich hoch. Ihr zu dienen, bringt mich hoch. Benutzt zu werden auch. Das Gefühl ihrer Lippen um meinen Schaft, das Reiben, ihr Stöhnen...
All das katapultiert mich nach oben.
Meine Bälle ziepen, mein Stück spannt, irgendwo fängt es an zu kribbeln.
Ich darf, nein ich will nicht kommen. Nicht ohne dass es die Herrin erlaubt.
"Lady" keuche ich panisch bei Hub Nummer Elf.
Noch gut fünf, sechs Hübe hätte es gebraucht, bis ER sich übergibt. Aber der Nächste davon -da war ich mir sicher- der Nächste bringt mich über den Punkt. Danach gibt es kein Zurück. Egal wie viele Hübe sie dann noch macht.
Sofort rutscht die Lady nach vorne und ER schnalzt aus ihr heraus.
"Ja?" fragt mich Rose.
Sie will wissen 'hat es gereicht? Bist du noch davon gekommen?'

Ich antworte nicht.
Ich warte.
ER ist warm. ER kribbelt nach. Noch immer fühlt ER sich an, als ob ihre Lippen IHN umschließen und langsam über IHN gleiten.
Ich atme bewusst.
'Ein. Lass dir Zeit - Aussss. Ein.' Vorbei. Ich habe es überstanden.
"Alles gut?" fragt Rose.
"Ja" hauche ich, "Entschuldige bitte. Aber das ist..." 'sag jetzt nur nicht intensiv.'
Das hatte sie vor vielen Minuten bereits gestört. Das will sie sicher nicht noch einmal hören.
"...sehr viel."

"So geht das nicht mein Lieber."
"Ja Herrin", so kommt sie ja zu gar keinem Vergnügen mehr.
Sie soll mich einfach melken. Dann ist Schluss. Sie soll einfach über IHN verfügen.
"Das Training ist doch total verkehr."

Das hat sie recht. Nicht kommen zu sollen und nicht kommen zu wollen, sich selber für Größeres aufzusparen...
Ich achte darauf ja nicht zu Nahe an die Kante zu kommen. Dabei beginnt doch so ein Taining erst wenn sub sich direkt darauf befindet und in die Länge zieht, was unausweichlich ist.
"Wir drehen das um. Heute Abend beenden wir das. Und danach wirst du kommen. So oft es geht. Vier, fünf, sechs Mal am Tag. Und du wirst es so lange wie möglich herauszögern."
"Ja Herrin" freue ich mich darauf.
Nein, nicht das Kommen sollen bereitet mir Freude. Sondern dass sie mich trainieren wird. Eine Aufgabe, ein Ziel. Mein Weg zum...
was immer sie will. Hauptsache ich darf ihr dienen.
"Sechs Sechs wird dass dann sein."
'Sechs Sechs?' Ich überlege, doch weiß ich nicht was sie meint.
"Und danach mein Lieber, gibt es nur noch Null Null."

Ich freue mich darauf.
Was immer auch kommt.


Vom Rosenzüchtling

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