Donnerstag, 5. Februar 2015

Über Ein Kommen

"Unreaktionär."
Rose lacht lauthals los.
"Was ist dass denn für ein Wort!"
Gerade streichen ihre Füße über meine Hose. Ihre Fersen suchen nach Anteilnahme von SEINER Seite, doch kann sie nichts davon entdecken.
"Stillleben."
"Sicher?"
Sie ist auf Widerstand gestoßen. Das unwillige Würmchen, daneben die fülligen Bälle. Ich zucke kurz.
"Tat das weh?"
Interessante Frage. Wie formuliere ich die Antwort?
"Ja. Aber nicht, dass es unangenehm schmerzte. So gerne wieder."
"Ihr subbies seid schon komisch" versuchte sie die Bälle erneut zu finden und neuen Schmerz hineinzubringen.
Gleich darauf rappelte ihr Phone.
Z-chen blieb liegen.

Zwei Stunden später.
Rose stand nackt vor mir, zeigte mit dem Finger auf mich und schwenkte in Richtung Bett.
"Schhhht."
Genau die Art von deutlicher Ansage, die subbs sich wünschen.
Jedoch war mir nicht klar, was Rose bezweckte. Auf meinem Bett lagen keine Tücher. Wie wird sie mich teasen? Zudem war sie nackt. 'Das wird mehr als ein Tease.' Wie weit wird es kommen?
Wenn sie will auch in ihr.

Ich lag flach auf dem Bett, die Arme am Körper, die Beine geschlossen.
"Mach hier nicht auf Mädchen."
...die Beine geschlossen und ER klemmte dazwischen. Ich öffne die Schenkel, Rose griff zu, zerrte IHN nach oben und drapiert IHN auf meinem Bauch.
Das alles interessierte IHN nicht im geringsten. Regungslos blieb ER liegen, wie SEINE Lady IHN aufgelegt hatte.

Zunächsten schien das Rose egal.
Sie legt sich auf mein Brust, drückte ihren Hügel auf das Stück und wippte hin und her.
Nichts. Keine Reaktion.
Anders bei Rose. Obwohl sie von IHM noch nichts spüren konnte begann sie zu stöhnen.
'Z-chen hör hin. Wenn du nicht willst... Es geht auch ohne dich.'
Meine Hände glitten über ihre Schenkel. Entlang ihrer Hüfte und ihrer Seite nach oben, zu den Schultern, auf den Nacken, in die Haare. Überall wollte ich sie streicheln. Verwöhnen, versöhnen von SEINER Unwilligkeit.
Mit meinen Armen auf ihrem Rücken zog ich Rose an mich heran. Sie sollte spüren, da ist jemand der sie hält. Der sie schützt. Und doch zart genug um ihr den eigenen Raum zu geben, den sie braucht frei ihren eigenen Gefühlen nachzujagen.
Ihr Stöhnen nahm zu. Z-chen blieb klein.

'Das kann ja heiter werden.' Aber da war vorher nichts. Den ganzen Tag kein einziger Reiz. Kein Bild, kein Gespräch dass IHN aufhorchen ließ. ER blieb klein.

Ich legte meine Hände auf ihren Hintern, streifte mit den Fingern über die Backen .
Ein zustimmendes Keuchen von Rose ermunterte mich weiter zu machen, meine Finger um die Backen zu legen, zuzugreifen und hineinzudrücken .
Rose stöhnte, z-chen zuckte. Die Lady stöhnte erneut.

'Geht doch' freute ich mich über SEINE erste Reaktion überhaupt.
Rose legte nach. Ihr Wippen wurde stärker. Ihr Stöhnen tiefer und ihr Kopf drückte sich fester an meine Schulter.
ER stand bereit.
Rose richtete sich auf.

Langsam kreiste ihre Hüfte. Sie rieb ihre Muschel über das Stück. Lüstern blickte sie auf mich hinab. 'Sie wird IHN reiten. Halte ich durch?'
Rose hebt ihr Becken an, greift nach unten, stellt ihn auf und senkt sich langsam ab. Nichts passiert. Der Druck steigt. Fordernd streifen Zwei ihrer Finger über meine Lippen und dringen ein.
Ich lecke sie ab, sauge daran, worauf Rose sie wieder nach unten, zwischen ihre Lippen schiebt und darin spielt. Sie setzt IHN an.
ER rutscht. Doch nur kurz.

Sofort drückt mir Rose die Finger wieder in den Mund. 'Sie schmecken nach ihr.'
Das bedeutet sie ist feucht. Nur das erste Stück scheint zu fehlen. Und anstatt vorab mit ihren Fingern einzudringen benutzt sie mich.
ER zuckt.

Sie reibt sich mit den feuchten Fingern den Spalt, setzt IHN an, der Druck steigt um gleich nachzulassen.
Sanft gleitet ER ein.
Die Lady stöhnt aus.

Roses Becken geht hoch um sich langsam hinabzusenken und wieder zu heben. Nach wenigen Bewegungen ist meine Lady kurz davor zu kommen. Ich bin mir sicher WIR können bestehen.
Doch auch bei mir steigt der Druck. Seit dem ersten Hub kribbeln die Füsse, gleichzeitig begann in den Bällen ein Ziepen. Und allmählich verspüre ich ein Drücken der Wurzel.
"Lady" keuche ich, "das ist zu intensiv."
Sofort sitzt sie ab. Ihre Enttäuschung ist deutlich zu spüren.

Eine Weile ist Pause. Sie sitzt auf mir, läßt sich von mir streicheln und scheint zu überlegen.
Ihre Hand tastet nach hinten, legt sich von unten um die Bälle. Kurz drückt sie zu. Ihre Nägel ratschen über meine Haut.
Dann richtet sie IHN erneut für sich auf.

Rose hebt ihr Becken setzt IHN an:
"Du kommst nicht!"
Ihre Lippen stülpen über den Schaft.
Der erste Hub ist langsam. Rein, raus, dann rein. Sie bleibt sitzen:
"Denke an etwas anderes" fordert sie mich auf länger durchzuhalten.
Ohne eine Antwort abzuwarten legt sie los.

Ihre Hüfte geht hoch, senkt sich ab und Rose lehnt sich nach vorne. Ihre Brust liegt auf meiner während ihr Becken sich hebt und senkt. Wieder und wieder. Rose hat ihren Takt gefunden hat.
Meine Füße kribbeln
-an was soll ich denken
-nimmt das Kribbeln zu? -ein anderer Gedanke
-es zieht in den Bällen -ein anderer Gedanke!
-wie sie atmet -was anderes
-oh ihr Körper! -anders! Was ist morgen?
-es ist so schön sie zu streicheln -was liegt oben auf dem Schreibtisch? Im Büro?
-meine Lady liegt oben -falsch! Andere Gedanken!
-was, wenn ich das Kribbeln nicht spüre, weil ich an Anderes denke?
-finde erst einmal andere Gedanken. Dann kannst du dir Gedanken darüber machen.

Es war schlimm. Je mehr ich versuchte auf andere Gedanken zu kommen um so mehr überlegte ich warum ich das mache, wie schön meine Lady, wie gut sie sich nimmt.
Mir wollte es einfach nicht gelingen in Gedanken mein Büro zu finden. Da lag der Schlüssel zur Ablenkung.
Ich musste nur noch herausfinden welcher es ist.

Agreement!
Danke, das war's.
Übereinkommen.
Was müssen wir gerade zusätzlich machen, was bisher nicht von Nöten war.
Wo gibt es bei uns Absprachen, die der neue Lieferanten nicht kennt.
Was muss in die Dokumente?
Was ist Voraussetzung?
Wer setzt es um? Sie oder wir?
Es lief. In meinem Kopf erstellte ich die Präsentation.

Ab jetzt war es möglich einen kurzen Blick nach unten zu werfen.
'Wie weit ist ER? Gut. Eine Folie reicht es noch!'
Ich fühle Rose, könnte sie streicheln und war in Gedanken doch nicht bei ihr.
Meine Präsentation war noch nicht ganz fertig, da hielt Rose an.
Gekommen?
Ich nicht. Das Wichtigste dabei.

Mir war es gelungen komplett abzuschalten, IHN zur Verfügung zu stellen und mich selbst auf etwas völlig anderes zu konzentrieren.
Wenn sie wollte könnten WIR noch weiter.

Hatte ich endlich einen Schalter gefunden den der mich auf die nächste Stufe des Dienens bringt?

Mir ist ich bewusst warum Rose sich entschied aufzuhören.
Hat sie genug für sich?
Oder genug von mir?
Hat sie gespürt, dass ich gedanklich nicht anwesend war?

Wenn dem so ist muss ich noch viel Lernen um Rose alle Gefühle zu geben die sie braucht.
Damit sie genießen kann.


Vom Rosenzüchtling

1 Kommentar:

  1. Hallo RZ,

    das wiederum läßt mich völlig ratlos zurück.
    Grübelnd...

    Gruß
    Michael

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