Montag, 7. November 2016

Polieren

"Was ist dir recht? Mit oder ohne Denial?"
Aber Hallo! Hat sie mich das gerade wirklich gefragt!?
"Ohne?" antworte ich fragend.
"Gut."

Das war die ganze Unterhaltung die wir darüber führten.
Der Rest war normal, nichts besonderes. Familie, Reise - Wochenende. Aber nichts mehr übrig Kink.
Keine Berührungen an unzüchtiger Stelle.
Ein Abend in Vanille.

"Ich geh schon vor" verabschiedet sich Rose zur Nacht während ich noch den Spüler mache.
Meinte sie das ernst? So lange ist es her dass sie mit IHM spielte. Und heute angesagt mit Denial!
Ich bin gespannt.

Kurz darauf, ich erwarte die Lady vor dem Bad, fällt mir ein ich sollte mich gründlich reinigen. Nicht nur IHN auch hinten rum. Schließlich strecke ich ihr den gleich entgegen.
Als ich darauf das Schlafzimmer betrete hat Rose alles vorbereitet. 'Ihr Ding' ist meine Meinung. Ob sie spielt hat sie zu entscheiden. Und selbst wenn sie das eine Stunde vorher zu mir sagt weiß ich nicht was wirklich daraus wird. SIn entscheidet, richtet das Lager oder trägt es mir auf. Nie meine Entscheidung.

Ich lege mich auf meinen Platz recke den Hintern in die Höhe und Rose setzt sich davor. Danach lege ich meine über ihre ausgestreckten Beine. Nun sitzt sie bequem, direkt vor IHM und kann sich auch mal nach hinten lehnen.
Als sie beginnt Öl aufzutragen lege ich mich hin und schließe die Augen. Ab jetzt will ich genießen, nichts mehr sehen nur noch fühlen.
Zum Einen ihre Hände an ihrem Schwanz.
Zum Anderen - 'Ja! Es geht ab!!!'

Die erste Berührung. Das erste Mal reiben um SEIN Haupt. Roses flache Hand gleitet sanft auf SEINEM Köpfchen herum. Ein einzelner Finger kreist an dessen Rand entlang. Schon fühle ich ein gewaltiges Kribbeln in meinen Zehen das in Füße und Waden hinausstrahlt. Mein Körper wird von einem Schauer erfasst.
'Das geht zu schnell!
Strenge dich an!
Beherrsche dich!
Beherrsche IHN!'


... Befehle an mich selbst.
Ich wollte, nein ich musste mich konzentrieren.
Ein paar Sekunden später hatte ich mich im Griff.

So auch Rose. Eine Hand schnürt die Bälle, die zweite umschloss das Stück. Die Hände gingen nach unten, zogen so den Beutels sowie das Bändchen.
Alleine der Zug am Bändchen und somit das Zerren am Köpfchen ließ meinen Körper erzittern. Doch der Druck auf die Bälle -auch noch so schwach- entzündete ein Feuerwerk in meinem Kopf.
Ich keuche aus, möglichst flach, versuche meine Erregung im Zaume zu halten.
Es ist so lange her seit Roses letztem Spiel.
Aber ich darf erkennen:
Verlernt hat sie nichts.

Sie streift über das Köpfchen, reibt mit dem Daumen am Band, umfast den Schaft und presste IHN zusammen. Es folgt ein Hieb auf die Bälle, dann wichst sie IHN kurz und bildet mit zwei Fingern unter dem Kopf einen Ring. Ihre Hand dreht sich hin und wieder zurück, reibt so den Rande der geschwollenen Eichel.
Das Ziehen in den Füßen fließt hoch zum Schenkel, ich stöhnen kurz aus und die Herrin lässt ab.

Von einem Moment auf den anderen ist es Reizlos geworden. Aber die Berührungen ihrer Finger klingen weiter nach. ER zuckt herum, will mehr von ihr spüren. Doch Rose wartet bis das Zucken verstummt.

'Ende? Weiter?'
Ich traue mich nicht sie anzuschauen, hoffe jedoch dass sie weiter macht.
Nach einer gefühlten halben Minute beginnen sich erneut Finger um IHN zu schließen. Ein langsames Wichsen, ein sanftes Polieren, das Ziehen des Beutels und ein Hieb darauf.
Wieder formt sich ein Ring unter SEINEM Haupt, dreht sich zwei Mal, hältere dann still.

'Will mehr! Reiz IHN' bewege ich mein Becken auf und ab.
Ein einziges Mal gelingt es mir die Lady zu überraschen, ihr Stück durch ihre Finger gleiten zu lassen. Beim nächsten Hub bewegt sich der Ring mit. Mein Stoßen wird stärker.
Sie löst den Griff.
... dumme Aktion von mir.

Noch immer halte ich die Augen geschlossen, lausche und fühle was geschieht, wie Rose sich bewegt. Kein rascheln ist zu hören, kein Druck an meinen Beinen. Alles bleibt wie es ist.

Auf ein Mal legt sich ihre Hand an SEINEN Kopf. Ein Impuls, ja fast schon Strom jagt durch den Schaft hindurch, hinab zur Wurzel und durch meinen Körper kribbelt es in allen Extremitäten.
Stöhnend öffne ich meinen Augen.
Roses Hand poliert sanft das Köpfchen ohne sonst was dazu.
Dieses Mal ungewollt zuckt mein Becken ihren Fingern entgegen. Sofort hören ihre Berührungen auf.
Sie lächelt mich an.
"Das sollte reichen mein subbi."
"Danke Herrin" flüstere ich leise, beginne ihre Beine zu streicheln.
"Nein. Es reicht" schiebt sie meine Hand von sich weg die ihr Höschen erreicht.
"Ich möchte euch jetzt so gerne schmecken."
"Das glaube ich gerne. Aber nicht mehr heute. Du liest mir noch was vor."
Damit steht sie auf und geht auf ihre Seite.
Ich räume auf und lese, wie mir aufgetragen.

"Das war schön" angelt sie anschließend nach ihrem Eigentum.
"Auch schön. Und so hart. Ich wünsche dir das die ganze Nacht."

Meine Herrin weiß wie man wünscht damit es in Erfüllung geht.
Ab Ein Uhr wachte ich jede Stunde ein Mal auf.
Hart gequält und mit süßem Schmerz in den Bällen.

Vom Rosenzüchtling

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