Dienstag, 31. Januar 2017

Von Sinnen

Die sanften Klänge ihres Lieblingssängers auf den Ohren, das Zimmer in schummrigem Kerzenschein gehüllt bleiben Rose wenig Sinne sich auf ihrer Umgebung zu konzentrieren.

Von Rosenduft umhüllt weiß sie zwar welches Öl ich heute benutze aber mehr bringt der Sinn ihr nicht.

Sie spürt mein Gewicht. Nicht auf sich sondern wie das Bett auf dem sie liegt sich bewegt. Wie es sich links etwas hebt, auf ihrer rechten Seite senkt, dann dort auch nach oben geht.
Und nun das Nichts.

Ich finde es schön meine Herrin so zu verwöhnen. Sie liegt da, völlig entspannt und wartet was kommt während ER mit Käfig versehen neben ihr steht. Soweit das bei IHM geht.
Öl läuft über meine Hand auf ihre Haut, sanft verteilt auf Rücken und Beinen, an Schultern und Hüfte, den Armen und Bäckchen, mal hier mal da unten oben im Wechsel. Sie spürt nicht und ahnt nicht wo meine Finger als Nächstes sind bin bis meine Hand SIE dort berührt.
Es ist kein Teasen nur ein Spiel mit dem verbleibendem Sinn. Und der wird nicht gestresst.

Immer nur zart setzen meine Hände bei ihr auf streichen meine Finger auf dem Körper entlang. Sie soll sich entspannen so tief wie es geht, beim Klang seiner Stimme und dem Duft von Rosen.

Zehn Minuten lasse ich mir für Ihren Rücken Zeit, deutlich weniger als sonst. Ich will schnell tiefer, sie höher bringen, sie verführen sich hinzugeben.
Auf Beinen und Schenkeln streiche ich entlang, lasse meine Hände über ihren Hinten kreisen, fahre innen hinauf bis zum Schritt, doch kurz davor pausiere ich.

Roses Erregung steigt.
Sie spreizt ihre Schenkel, bietet mir an die Muschel zu öffnen. Nur zu gerne nehme ich die Einladung an und streiche von oben bis unten an den Wirbeln entlang. Zwei Finger gleiten weiter, fahren zwischen die Backen und trennen sich kurz vor dem Muskel, schieben sich tiefer, sind nun an der Muschel um jeder von ihnen eine Lippe zu streifen.

Dick und saftig, voller Erwartung.
ER kann warten, sie müssen nun auch.
Der Käfig ist eng. Es zieht an den Bällen. In ihnen fühlt es sich nicht besser an. Auf und ab bewege ich meine Hand in langsamen Zügen an ihrer Muschel entlang. Rose kann sie spüren, kann die Finger an den Lippen fühlen, keucht leise aus und ihr Becken zuckt.
Mehr nicht, bekommt sie noch nicht, es wird lange dauern bis sie etwas in ihr verspürt.
Meine Hände massieren ihre Backen, ziehen an ihnen und öffnen den Spalt. Zwischen den gestrafften Bäckchen glitzert ihre Muschel im eigenen Saft.
Öl? Ich hatte nicht vor dort etwas aufzutragen.
So wie es schimmert ist das auch nicht nötig.
Die Muschel schwimmt -oh was sehe ich noch...
Hat da gerade der Muskel geguckt.

Ein Finger streicht drüber. Die Herrin stöhnt aus.
Ich kann nur sie hören, nichts von dem Sänger. Ihre Kopfhörer sind für mich zu leise.
Wieder und wieder streift ein einzelner Finger den Ring, den Muskel der das Dunkel umschließt.
Für mich wächst die Spannung wenn ich sehe wie meine Lady darauf reagiert.
Sie spreizt ihre Beine noch ein Stück weiter.
Die Lippen der Muschel schwellen noch mehr.
Sie drückt ihre Hüfte in Richtung Matratze,
versucht ihr Verlangen zu lindern.

Zwanzig Minuten massiere ich erst hier unten, fünfzehn davon an Lippen und Po.
Es sollte mich eigentlich nicht wundern, dass sie so erregt ist.
Langsam lehne ich mich über sie, spreche leise durch den Kopfhörer durch:
"Wollt ihr noch weiter? Oder dreht ihr euch um?"
Die Lady hebt langsam den Kopf.

Vom Rosenzüchtling

Montag, 30. Januar 2017

Nachgelaufen

Mann kann sich streiten wie gut Käfige sind, aber die Gemeinsamkeit besteht darin das Stück meist an einer Stelle zu halten.

Keine Chance es mal schnell nach rechts oder links zu legen, kurz mal hochzuziehen um die Position zu ändern.
Dort wo ER liegt, liegt ER.
Oder sollte ich sagen tropft ER.
Die Ausbeulung der Hose versuche ich durch eine möglichst kompakte Lagerung klein zu halten beziehungsweise in den Schritt zu legen. Aber am Ende der Beule befindet sich EINE dunkle Stelle.
Das Käfigträger Einlagen nutzen ist nichts Neues. Aber die nur wegen der Sehnsucht zu tragen kommt gar nicht erst in Frage.
Ständig spüre ich wie ein Faden sich über meinen Schenkel legt, wie ein Tropfen meine Haut hinab rinnt. Meine Slips trage ich unter der Woche. Ansonsten verberge ich nichts.

Ein Streicheln von Rose beim Vorübergehen.
Schon steht ER. Schon drückt ER.
Gleich tropft ER.
Schon ist er da.
Der dunkle Fleck

Ich sitze neben ihr, träume vor mich hin.
Ihre Nägel bohren sich in mein Bein.
Das erregt UNS, ist spannend für IHN.
Schon rinnt es wieder raus.
Immer wieder die selbe Stelle.
Der Käfig sorgt dafür.

Ich gebe ja schon acht, dass die Kids nicht die Beulung entdecken.
Dazu kommen nun die Flecken.

Vom Rosenzüchtling

Alles frei

Sonntag Morgens. Alles ist weiß. Kein Zeichen zu sehen. Ich folge meinem Ritual.

Das linke Bein auf die Wanne gestellt spreize ich meinen Schritt. Dann setzte ich an. Der erster Zug durch den Schaum legt erste Linien frei. Nach dem zweiten Zug liegt die Blüte frei, ihr Zeichen ist zu erkennen. Zug um Zug verschwindet das Weiß, was bleibt ist glatte Haut.

'Der Käfig' fällt es mir auf einmal ein.
Schuld war der grüne Pulli.
Vor Wochen hatte ich den Käfig abgelegt, hatte ihn nicht zum Spielzeugschrank sondern einfach so in meinen Schrank unter die Pullover gesteckt und auf Grund Nicht Gebrauchs schließlich dort vergessen.
"Lady, wie hättest du mich gerne. Was soll ich anziehen" fragte ich Rose am Tag zuvor.
Es geht zum ersten Geburtstag vom jüngsten Anverwandten.
"So wie du bist ist in Ordnung. Wobei, der grüne Pulli ist besser."
Mein Weihnachtsgeschenk von ihr. Ich habe ihn gerne.
.... und schone ihn im Schrank.

Als ich den Pulli aus dem Schrank entnehme fällt mir der Käfig ein. Zwar liegt der nochmals einen Pulli tiefer, aber besser ich räume ihn auf.
Wohin?
Anstelle ihn in den Toyschrank zu legen stecke ich ihn -warum auch immer- in die Tasche des Morgenmantels. Und voilà- Sonntag Morgen- jetzt hängt der hier im Bad.
Keine zehn Minuten später verlasse ich komplett gerichtet das Bad, gekleidet in Shirt und Bademantel und ER im Käfig.
Es ist kurz nach Acht. Ich bin spät dran. Frühstück machen mit frischen Sachen reicht nicht mehr. Aber es ist genügend da, den Gaumen der Lady zu verwöhnen.

So steht Punkt Neun Uhr das Frühstückstablett im Bett während ich nur mit Käfig bekleidet die Fensterläden öffne. Ich kuschele mich an Rose, versuche IHN nicht an ihren Körper zu bringen. Sie soll den Käfig nicht spüren.
Meine Hand liegt an ihrem Schritt, bebt sanft am Hügel, versucht zu erfahren wie weit ich darf, was alles die Lady erlaubt.
Nach kaum zehn Sekunden schiebt mich Rose weg. Sie will wohl immer noch nichts.

Doch halt. Ich hatte mich getäuscht.
Statt Nichts will sie mehr. Sie entledigt sich ihres Slips und führt mich nach unten, meine Kopf an ihre Lippen. Es dauert nicht lange bis sie kommt und ihre Schenkel schließt.
"Frühstück" drückt sie mich weg als ich mich zu ihr lege, meine Arme unter sie schiebe und dankbar zu küssen beginnen.
"Ach! Herr subbi wird mal wieder selbstständig. Wie kommt er den da drauf" fragt Rose erstaunt als sie den Käfig entdeckt.
Ich erzähle von Pullover und Morgenmantel und zeige wie schön es läuft.
"Schau Herrin, wie ER tropft. ER freut sich so sehr wenn es euch gut geht."
"Na ja. Mal sehen.
Jetzt wird erstmal gefrühstückt."

.... und am Abend tropfte der Käfig noch immer.

Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 22. Januar 2017

Schalter - erste 15

Das Frühstück war vorbei, ich kuschelte mich bei Rose an.
Wie sonst auch konnte ich meine Finger nicht von ihr lassen und lies sie auf ihrem Körper langsam nach unten wandern.
Kaum berührte ich die Stelle am Slip unter der ihre Perle liegt kommt aus ihrem Mund ein langgezogenes "naaaaaain" und ich weiß sie hat noch genug von vor ungefähr fünfzehn Minuten, bevor das Frühstück begann.

Statt dessen dreht sie mich nun auf den Rücken, lehnt sich selbst auf die Seite und lässt ihre Hand über mein Shirt gleiten. Kaum ertastet sie eine harte Warze beginnt sie mit den Finger an ihr zu spielen, sie zu umkreisen, leicht zu zwicken um sie auf ein Mal hart zu packen, den Druck zu steigern, so daran zu ziehen und schmunzelnd meine Reaktion zu betrachten. Ich stöhne aus, wimmere leise und so unvermittelt wie sie die meinen Nippel packte lässt sie los. Schon hetzt ihre Hand auf meinem Schenkel entlang, zieht ihre Krallen auf und ab, zeichnet rote Linien auf meine Haut.
Dann streichelt sie mein Stück, tastet zu den Bällen hinab, tippelt mit den Fingern darauf herum und packt -wieder plötzlich für mich- ihren Schwanz.
Mit hartem Griff geht ihre Hand nach unten, strafft das Bändchen, zerrt am Köpfchen, fährt dann hoch löst den Griff und wirbelt mit der flachen Hand über dem Löchlein entlang.
Sehnsuchtstropfen werden verteilt.

Schon hat sie wieder den Schaft umschlossen, dabei den Daumen nach oben gestreckt, damit dieser wenn Rose ihre Hand bewegt auf dem Bändchen nach unten fährt, das Bändchen separat reizt und zusätzlich auf ihm reibt, am Köpflein spielt. Hub um Hub.
"Lady bitte" keuche ich, "bitte nicht. Ich will nicht kommen."
Sofort stoppt Rose jede Bewegung.
"Habe ich das richtig gehört?"

ALARM
Vorsicht Paul, hier läuft was falsch.
Ein falsches Wort und du spritzt ab.
Dann ist es vorbei mit
mal sehen wieviel Schmerzen ich in ihren Juwelen noch aushalten kann

"Ich komme gleich wenn ihr weiter macht Herrin."
"Du flehst mich an, du willst nicht kommen."
"Ja Herrin." Das brauche ich nicht leugnen, das habe ich gesagt.

Sie löst den Griff von ihrem Schwanz, richtet sich auf und kaum eine Sekunde später ist sie auf mir, reibt sie sich auf IHM.
"Das ist so geil. Das hast du noch nie gemacht. Mich angefleht, nicht zu kommen."
Ihr Becken pumpt vor und zurück, ihre Perle unter ihrem Slip reibt sich heftig an meinem Stück. Ihr Körper liegt flach auf mir, sie hält sich fest, ich halte sie. Eng umschlungen holt sich die Herrin was sie will. Ich beginne zu keuchen, die Situation ist fremd für mich.

Von einer Sekunde auf die andere hatte sich Rose in die Herrin verwandelt, von Brauche gerade nichts in Jetzt hole ich mir was ich will. Das ist genau das was ich mir von ihr wünsche. Da spielt es keine Rolle ob ich komme oder nicht. Es ist so wie ich es will. Sie bestimmt.
"Sag mir, wenn du kurz davor bist. Ich bin zu weit weg, sehe oder fühle das so nicht."
Das bedeutet ganz klar, ich brauche nichts zu befürchten.

Noch immer reibt sie sich an IHM aber inzwischen war sie gekommen, hatte sich bedient und ist nun noch dabei IHN zu teasen.
"Jetzt Herrin" gebe ich Bescheid als es in SEINER Wurzel zu kribbeln beginnt.
Keine Sekunde später ist die Herrin unten und verschnauft an meiner Seite liegend.
Ich hatte noch nichts getan als einfach nur still dazuliegen.

"Danke Herrin" schmiege ich mich an, spüre SEINE Spitze ihr Haut berührend, ziehe mich weiter an sie heran und vollziehe mehrere Bewegungen mit meinem Becken.
"Was!"
Ein kleines Wort, scharf gesprochen und sofort wird mir bewusst, dass war ein Fehler.
Wenn sie mich teased ist das das eine. Nicht zu kommen verdanke ich ihr.
Aber mir ist es nicht erlaubt mich einfach an ihr zu schubbern, sie MEINE HERRIN für meine Lust zu benutzen.
Fehler! Fehler! Fehler...

"Nein, komm her. Mach weiter" fordert Rose mich nun auf.
Sich an ihr Reiben ist meine Strafe? Dass hier noch was kommt ist klar.
"Du stößt jetzt noch Fünfzehn Mal. Und wen du dabei kommst ist das dein Problem. Verstanden!"
"Ja Herrin" antworte ich sofort beginne sofort mit dem ersten Hub.

Die ersten Fünf sind kein Problem, danach merke ich schon, das wird eng.
Mir ist klar, die Herrin achtet darauf, dass ich nicht cheate und den ersten wie den letzten Hub richtig mache.
Die Chance für mich die Fünfzehn zu schaffen ist realistisch. Aber zur Strafe einen Falschen wiederholen odFr vielleicht nochmal von vorne beginnen. Die Gefahr ist da und die halte ich nicht durch. Schon durch den zusätzlichen Reiz, dass sie mit mir spielt.
Der Zehnte Hub ist schwer, ich keuche bereits aus.
'Lenke dich ab, denke an was anderes.'
Hub Elf - Ich denke an das Renovieren der Küche und das ich daran Denke um auf andere Gedanken zu kommen, damit ich nicht spüre wie es IHM geht und ich nicht -Hub Zwölf und Dreizehn- spüre wie weit ich bin.
Ich betrüge mich selbst. Je mehr ich denke, ich soll nicht denken um so mehr denke ich und achte darauf was an IHM geschieht.
Hub Vierzehn, mein Stöhnen wird stärker, ich spüre ein Krippeln, es könnte klappen. Der eine Punkt ist noch nicht in Sicht.
Fünfzehn - meine Hüfte geht vor, mein Schaft reibt sich hoch. Da zeigt sich ein Punkt. Genau wie bei allen vierzehn malen davor ziehe ich mit dem selben Druck und Geschwindigkeit meine Hüfte zurück. Der Punkt ist jetzt da. Mein Hub ist zu Ende. Ich stöhne nun aus und rücke ab.
Knapp drei Sekunden brauche ich alles in IHM unter Kontrolle zu bekommen.
Es gelingt.

Fünfzehn Hübe -
Und ich kam nicht.



Vom Rosenzüchtling

Entzogen

Schon vor dem Frühstück hatte ich mit Rose gekuschelt. Hinter ihr liegend rieb ich meinen Körper an ihrem, mein Becken drückte sich immer wieder gegen ihren Po, meine Finger lagen auf ihrer Perle und das Stück - wie wohl sonst- war zwischen meinen Beinen nach hinten geklemmt.
Rose war weit, schon nach wenigen Sekunden einem Höhepunkt sehr nah. Sie öffnete ihren Schritt, meine Hand glitt tiefer, doch sie zog sie zurück. Ich sollte weiter an der Perle massieren während ihre Hand nach hinten griff. Sie sucht ihr Teil.

Ihr Kratzen an meinem Schenkel macht mir deutlich was sie will und als ich ein Bein hebe springt ER sofort nach vorne direkt an Roses Schritt.
Durch den Schlag stöhnt sie kurz auf, hat IHN aber gleich darauf mit den Fingern umschlossen und packt zu.
"Was für ein Prachtstück" drückt sie sich ihren Schwanz gegen die Muschel um gleich darauf ihren Arm nach hinten zu legen und ihre Nägel in meine Backe zu drücken.
'Tempo' soll das für mich heißen.

Hub um Hub bewege ich meine Hüfte, schiebe das Teil zwischen ihren Schenkeln hindurch, an der Muschel entlang und -das macht mir am meisten zu schaffen- stoße Hub um Hub an meiner Perle-Massierhand an. Die ganze Situation ist zu extrem. Wenn das nur noch zwei-drei Sekunden so weiter geht bin ich über dem Punkt.
Unbemerkt nehme ich meinen Körper etwas zurück, bekomme so wieder mehr Freiraum fürs Spiel und reibe zwar noch mit dem selben Druck jedoch etwas schneller auf der Perle entlang bis Rose kommt.
"Sag mal, ziehst du dich zurück" fragt sie gleich danach. "Wo bleibt mein Stück?"
"Herrin, nur noch wenige Momente und ER wäre gekommen."
"Und? Was spricht dagegen?"
"Ich wäre abgelenkt. Könnte euch nicht mehr so dienen."
"Mal sehen, glaub ich nicht. Aber lass uns erst Frühstücken."

So knapp davor war ich schon lange nicht mehr gewesen.
Es ist schön dort zu sein, schön das zu fühlen.
Wie lange es dauert um hier her zurück zu kommen wenn der Punkt erst mal wieder überschritten wird...
Ich muss es nicht wissen.

Das halbe Frühstück liefen Sehnsuchtstropfen aus IHM heraus.
Das Wochenende beginnt ganz nach meinem Geschmack.


Vom Rosenzüchtling

Freitag, 20. Januar 2017

Mal schnell

Es ist spät als wir zu Bette gehen, viel zu spät für uns beide.

Fernsehn - Lust und Frust - zu viel Zeit bleibt ungenutzt.
Immer wieder bemerkte ich, dass ich weggenickt war.
Ein Blick auf Rose: auch ihre Augen sind geschlossen, kann sie dem Ton der Bilder gerade noch folgen.
Warum sind wir so blöd und machen das?
Früh im Bett könnte ich noch lesen.

Schweren Schrittes geht es ins Bad, richten wir uns, schleppen wir uns ins Bett.
Licht aus. Zugedeckt.
"Gute Nacht" - das war's.
Ich kuschele mich noch an. Mein Kopf liegt auf ihrer Brust, liegt auf dem Deckbett, das dazwischen ist.
Keine Lust mehr auf Zärtlichkeit.
Wir sehnen uns nach Schlaf.

Nach nicht mal zwanzig Sekunden hat Rose genug und schiebt mich weg.
'Nicht wirklich weg!' Nur weg von sich.
Sie fasst nach unten, beugt die Beine, greift den Slip und zieht ihn aus. Während ich noch warte was nun kommt greift sie in mein Haar und führt meinen Kopf nach unten.
"Aber richtig! Streng dich an" zieht sie mich an ihren Schritt.

Wie beginnen, wie ist richtig?
Egal - ich mache was ich kann.
Schon tippt meine Zunge an die Perle, legt sich darauf und fährt dabei nach unten, gleitet langsam in den Spalt. Rose stöhnt leise auf. So falsch kann es nicht sein. Meine Zunge dringt tiefer, gleitet wieder hoch und spielt mit ihrer Perle, kreist mit wenig Druck an und über ihr entlang. Ich senke den Kopf bringe meinen Mund direkt vor ihre Muschel, streife mit der Zunge über ihre Lippen und dringe an ihnen leckend nochmals ein. Ich pendele hin und her, dabei nach oben und schiebe die Perle vor mir her.
Ende - die Perle stockt, bewegt sich nicht höher, doch meine Zunge schiebt weiter, drückt und schnappt letztlich auf die Perle.
Rose zuckt. Stöhnend bebt ihr Körper und schon schließen sich meine Lippen an den ihren, leckt meine Zunge den Saft aus ihrem Spalt, saugen mein Mund sich kurz an ihrer Perle fest, kreist die Zunge an ihr entlang, drückt darauf, tippt dagegen und taucht erneut in die Muschel ein.

Eigentlich ein viel zu wildes Potpourri aus was könnte alles sein, aber mit meinen Armen um ihre Beine gelegt spüre ich deutlich dass jedes Bisschen sie ein Wenig anders reizt, sie in der Summe schnell nach oben bringt und letztlich...
Sie zuckt. Ihr Kreuz spannt sich durch, Rose stöhnt.
Dann geht es schnell.

Sie schiebt mich weg, schließt die Beine und ich rutsche zu ihr nach oben.
Doch kaum habe ich meine Position zwischen ihren Beinen verlassen und bin an ihre Seite gerutscht liegt ihr Slip in ihrer Hand, zieht sie die Beine an, schlüpft hinein, hebt den Po und deckt sich zu.
"Gute Nacht" - das war es dann.

ER schreit! Was für eine Qual.
Ein Schmerz eilt durch SEINE Wurzel, ausgesendet von den Bällen.
ER ist prall und erhält nicht einen einzigen Druck, kein Streicheln ihrer Hand.

"Danke Herrin" beuge ich mich über sie.
"Das was ich gerade erleben darf ist so WOW genial.
Ihr zieht euch aus, benutzt mich kurz und kaum gekommen schiebt ihr mich weg.
Genau so stelle ich es mir vor für euch da zu sein.
Einfach nur euch zu dienen wie es euch gefällt.
Danke dafür."


"Na dann ist ja gut.
Und jetzt schlaf."


Vom Rosenzüchtling

Montag, 16. Januar 2017

Aufgedeckt

Sonntag Abend.
Als ich das Schlafzimmer betrete ist das Bett auf meiner Seite aufgedeckt.
Ein Handtuch liegt mittig auf und Rose erwartet mich mit einem Fläschchen Öl in ihrer Hand.
Ich weiß was zu tun, ziehe mein Schlafshirt aus und lege mich auf das Tuch um SEINE Massage zu empfangen.


####
Vor Tagen hatte Rose angekündigt sich demnächst um IHN zu kümmern, IHN an die Kante zu bringen um IHN dann dort lange lange zu halten.
Donnerstag war es hart, extrem intensiv. Gut eine Stunde hatte ich meiner Lady's Blüte massiert, ganz sanft zum leuchtendsten Blühen gebracht, bis nichts mehr ging bei ihr, ganz oben. Befriedigend für sie und quälend -voll der Sehnsucht- für mich.
Freitag hatte ich mich entschieden den Käfig anzulegen. Zum Schutze, um IHN vor den Erschütterungen Strapons abzukapseln. Das erste Mal im neuen Jahr durfte ich ihr ihren dicken Schwarzen geben. Ich wollte das ER das übersteht, für sie zu schonen - Ist wichtig!
Trotz der Enge und dem Käfig hingen Fäden herab von IHM und auf SEINEM Haupte thronten Tropfen.
Stress pur für IHN. Die Enge des Käfigs und das Wachsen der Bälle. Der Druck im Inneren streift an.
Samstag verblieb ER im Käfig.
Am Abend durfte ich mich nochmals an der Lady laben, durfte von der Muschel essen, an ihrer Perle schlecken und spüren wie ER sich gegen SEINEN Käfig stemmt.
"Lass IHM raus" wies Rose mich an IHM über Nacht Erholung zu gönnen.
Ich selbst schloss auf, entfernte den Käfig und öffnete damit einen Damm.

Eingepresst in die Hülsen, SEIN eigenes Röhrchen von allen Seiten gequetscht, verengt zum schmalsten Schlitz. Das Löchlein zwar frei, doch durch den Druck auf das Köpfchen keine Chance das Löchlein zu öffnen.
Also gut, das Käppchen ist ab. Die Sehnsucht hat nun frei Bahn. Einfach so sabbert ER los, lässt all SEINEN Tränen freien Lauf.
Knapp zwei Minuten dauert es bis kein weiterer Tropfen mehr kommt, bis alle Fäden versponnen sind. Die Spannung in IHM und der Druck in den Bällen scheint noch ein weiteres Stückchen gewachsen.
Sonntag Morgen. Schon beim Frühstück machen sabbert ER herum. Die Vorfreude auf das Essen, das es gleich gibt.
Ich durfte Rose streicheln, sie sanft zur Höhe reiben und darf mich/IHN an ihr schubbern. Was für ein mächtiges Gefühl. Gut drei Mal bringe ich IHN so an die Kante, höre weit genug davor auf. Aber alleine wieder einmal so weit oben zu sein....
Endlich mal wieder zu fühlen wohin ich nicht will, welche Grenze es sich für mich nicht zu überschreiten lohnt. Ich suche die Kante, den schmalen Grat um darauf zu wandeln ohne auf die andere Seite zu müssen. Den Kick, der mir so viel länger was bringt.

Der Tag war durchwachsen.
Messen, basterln, recherchieren. Die Küche ist fast renoviert. Ich bestelle das letzte Küchengerät und stöbere noch durch das Netz.
'Nichts!' nun denn... Keine Reaktion - ich kann lesen und stöbern was immer ich finde. Was bleibt ist das 'Nichts!'
So kenne ich es. Den Rhythmus kenne ich noch nicht. Aber nach himmelhoch Jauchzend kommt bei IHM irgendwann darauf eine Phase in der IHN gar nichts erregt.
Dies ist wohl ab heute.
Die letzten fünf / acht oder gar zehn Tage hielt ich SEINEN Druck kaum aus. Und nun hängt ER herum als hätte ER andauernd... Und bräuchte nun Pause vom Stress.
####


Nun denn, die Lady entschied: Heute. Ich legte mich hin und SEIN teasen beginnt.
Schon zu Beginn bemerkte ich, dass dies anders wird als was ich sonst kenne.
Das Massieren des Köpfchens und das Reiben daran, ihr Spiel ab dem Bändchen, dann das Wichsen des Schafts. Dazu klopft sie gegen die Bällchen, schnürt den Beutel ganz straff, rubbelt, klopft und drückt die vollen Dinger darin.
Alles nicht wirklich besonders, hat sie oft schon gemacht.
Aber heute probiert sie durch:
Was geschieht- was gefällt.

Sie lotet aus.
Schon immer hat sie gemacht was ihr gefällt.
Aber heute will sie erforschen was mir gefällt, was mich quält, wie weit sie das Ein oder Andere treiben kann. Und wo dabei ist meine Grenze!
Wohlbemerkt meine un-will-kommene Grenze

Ein Spiel mit Köpfchen.
Sie massiert, streichelt und schraubt an IHM rum, lockert den Griff - packt dann wieder zu. Immer wieder ist es ihr erste Mittel ihrer Wahl. Ich kann es ihr nicht verdenken. Das wirkt so sensatioschnell. Ganz einfach und rasant für UNS.

... und das Spiel mit dem Ball.
Klopft immer mal wieder dagegen. Zwischendurch, einfach so. Ein kleiner Hieb reicht schon aus für meine Aufmerksamkeit. Mal schnürt sie sie ab um daran zu ziehen. In Zehen und Füssen beginnt es zu kribbeln. Aber wenn sie dann noch mehr Spannung drauf bringt, die Bällchen ganz deutlich das Säcklein ausformen, Rose dann auf der gespannte Haut darüber massiert, die Bälle drückt, darauf patscht, ihre Hand um sie schließt, dann schießt ein Schmerz von den Kugeln heraus, strömt in die Füße, in die Brust, ja mitten ins Hirn. Dann weiß ich nicht was ich will...
soll es mehr davon sein?
Aber sicher nicht viel mehr, weil ich sonst dabei komm.
Mit Blitz und Feuerwerk.

Zu guter Letzt, rubbel die Katz.
Sie wichst den Schaft.
Ob Schlaff oder Hart.
Ihre Hand geht hoch und runter, folgt Roses Takt.
Nichts wirklich besonders.
Aber da es wirkt macht sie weiter.
Es gilt, es zählt wenn es hilft.

Die Lady probiert.
Wechselt hin und her und wieder zurück, stoppt immer wieder wenn sie merkt es geht zu weit.
Acht bis zehn Mal bringt sie mich an die Kante.
Zwei Hübe mehr oder ein einzelner 'Patsch' noch drauf hätte gereicht mich über die Kante zu bringen.
'ne Kleinigkeit, ganz Wenig Mehr schon wäre er erreicht:
der Punkt ohne Zurück, ohne Wiederkehr.
Doch das strebt die Lady nicht an.

Sie sammelt Erfahrung, lernt ihr Stück kennen, berietet sich vor auf...
Ja was?

Ich liege da, meine Augen sind zu.
Ich möchte es gar nicht sehn.
Noch zu beginn waren meine Augen geöffnet.
Ich wollte sehen was sie macht, wie sie macht.
Aber im Grunde ist das uninteressant.
Besser ist fühlen, der Sinne beraubt.
Zumindest einem davon.

Es gibt so viele Dinge herauszufinden,
so viele Sachen auszuprobieren.
Der Schrank ist voll davon.


Vom Rosenzüchtling