Meine Lady lag für alles bereit auf dem Bett, hatte die Augen verbunden, den Kopfhörer auf und an Arm und Bein trug sie Manschetten.
Ihr Schritt war inzwischen deutlich gespreizt, seit kurzem schwellen ihre Lippen. Ich hatte versucht kleine Gewichte an ihre Nippel zu hängen. Leider sind dafür die Klemmen falsch konzipiert.
Ein kurzer Blick zum offenen Spielzeugschrank brachte mir jetzt die Idee. Dort hing an der Türe eine Nippelkette, im Innern standen zwei mächtige Dildos.
'Zu mächtig' dachte ich mir.
Genau dann wenn sie mir ihren kompletten Körper erbietet wird sie von mir nichts Mächtiges erhalten. Jetzt ist der Zeitpunkt zum Spielen, sie sanft zu teasen um ihr Vergnügen hinauszuziehen und nicht um ihr Eins-Zwei-Drei mehrere Höhepunkte einzutreiben.
Hinter den Dildos, etwas verdeckt im Schrank finde ich was ich suche.
Ein kleiner, unscheinbarer Ladyfinger, ein rot-transparenter Vibrator, so dick und lang wie ein Finger. Statt mächtig ist das Ding klein und schmächtig. Es entfaltet seine Wirkung über die Zeit. Genau das was ich, was meine Lady jetzt braucht.
'Wo ist den nur...' Irgendwo bewahre ich ein paar Pinsel auf. Vom Dicken, Breiten zum Fläche streichen über Mitteldicke, gedacht zum Schminke bis hin zu Dünnen, zum Zeichnen von schmalen Linien.
'Der Mittlere!' Hoffend den in meinem Nachtkasterl zu finden beginne ich darin zu stieren.
'Strom zum teasen. Handschuhe für Creme sowie After Work Gel. Wäscheklammern weiteres Kleinzeugs' Es dauert ein wenig den Pinsel zu finden.
Erneut neben Rose kniend lege ich die Klammern der Kette bei ihr an. Als die Wangen der Ersten die Brustwarze quetschen stöhnt Rose kräftig aus. Ich drehe an den Schrauben zum Entlastender Klammer und ziehe dann an der Kette um zu prüfen ob sie hält.
"Klack" - "argh" löst sich eine Seite - stöhnt Rose aus.
Ich lasse von der Schraube ein bisschen nach, gebe der Klemme dadurch mehr Druck und lege sie wieder an ihre Warze, lasse soweit los bis die Lady keucht, aber warte kurz ab. Mit meine freien Hand schalte ich den Ladyfinger ein, lege diesen an der Klammer auf. Die Vibration überträgt sich auf Roses Warze. In dem Moment als sie Lustvoll aufkeucht lasse ich die Klammer ganz los, wodurch diese sich fester in die Warze beißt. Das Stöhnen jetzt ist durch Schmerzen bedingt, jedoch gelingt es mir es wieder lustvoll zu färben als der vibrierende Finger auf der Klammer tanzt.
Rose muss sich entscheiden - Lust oder Schmerz.
An ihrer Brust kann sie beides haben.
Ihre Schenkel sind nun weit gespreizt, ihre Lippen stellen ihre Muschel auf. Zeit mit den Vibrationen nach unten zu Streifen um auf ihrem Schenkel entlang zu fahren. Der Ladyfinger gleitet über ihre Haut, die Richtung führt genau hin zur Muschel. Kurz davor ziehe ich ihn nach oben, streichen die Borsten direkt an einer der Lippen entlang.
Ich brauche nicht zu warten, dass Rose mit Stöhnen beginnt. Beim ersten Ton der ihren Lippen entkommt ziehe ich an der Kette und so ihre Nippel lang. Das Keuchen, das nun folgt zeugt von dem leichten Schmerz, der zügig wächst. Auch weil jede Klammer wirklich hält.
Mit den weichen Borsten berühre ich Rose mal hier und mal da, an Seite und Brust, sowie ihrem Nabel und auch auf den Lippen. Ganz weit unten lege ich den Pinsel an, streichle sie damit an ihrem Damm. Ohne Druck ziehe ich die feinen Härchen auf dem Spalt entlang bis ans obere Ende, dort hin wo ihre Perle noch immer wachsend weiter schwillt. Ich setzte ab und tippe auf. Beim Heben des Pinsels spinnen sich von den Borsten viele Fäden hinab zur Muschel.
'Ich war nie drin'. Nur oben entlang. Dennoch sind die Borsten von Saft durchtränkt.
Meine Lady stöhnt als ich die Perle bepinsele und ist kurz vor dem kommen als sich die Kette stark spannt.
"Ahrg" Der Zug war zu stark. Die Klammer ist ab. Hat beim Abrutschen nochmal kräftig gefetzt. Schnell nehme ich wieder den vibrierenden Finger, setzte ihn an dieser Brustwarze auf. Rose krümmt sich, sie bäumt sich auf, ist kurz vor dem Kommen, da schalte ich aus.
Es ist für mich ein Leichtes nachzuvollziehen wie es ihr gerade ergeht.
Seit vielen Tagen will ER das auch. ER spannt sich im Käfig, zerrt an den Bällchen. Mein Blick geht nach unten: der Beutel ist blau. Der Schmerz ist extrem durch das nicht kommen dürfen. Dazu der Zug des Käfigs und so dem Ring. Es ist nicht genug Platz für IHN vorhanden. Und ER erhofft sich Erlösung.
Genau wie meine Lady.
Meine Hand führt den Pinsel langsam auf und ab. Seine Borsten gleiten allmählich über den Spalt hinweg. Die andere Hand spannt Roses Lippen auf und legt mir so ihre Perle frei. Ab jetzt streichle ich nur noch die Knospe.
Hunderte Borsten, dutzende Berührungen an einer Stelle sie so viele Nervenenden in sich verbirgt.
Meiner Lady ist es nicht möglich ruhig zu liegen. Ein Strich hoch, ihr Kreuz krümmt sich durch. Ein Strich runter, dann spannt sich ihr Bauch. Mal mehr rechts oder links und sie wälzt sich herum. Aber lasse ich den Pinsel auf der Perle kreiseln wirbelt es Rose mit ihrem Körper herum. Das Einzige was hilft ist ein Zug an der Kette. Zumindest eine der Klammern packt ja noch zu.
Ich mache weiter. Monoton, weich. Ohne viel Druck. Erst recht als ich merke jetzt kommt sie gleich. Ich brauche kein teasen, kein extra lang ziehen. Dafür ist SEIN Schmerz im Moment zu groß.
Kurz bevor sie kommt benutze ich erneut den transparenten Finger, fahre mit ihm an ihren Lippen entlang. Die Bewegung verläuft parallel zum Pinsel oder wechselt sich sanft auf ihrer Perle ab.
Beim dritten Mal, beim dritten Berühren, als ihre Perle zum dritten Mal unter dem Finger vibriert beginnt meine Lady von ganz unten zu stöhnen, von tief aus der Lunge kommt ein dunkler Ton.
Ich lege den Finger zur Seite, streiche mit dem Pinsel entlang ihrer Spalte, drücke an der Knospe etwas fester dagegen und Rose kommt.
Ja, Rose kommt.
Gewaltig.
Der Höhepunkt deutete sich zwar an. Aber wegen der fehlenden Intensität kam er zuletzt aus dem Nichts. Er kam Ganz gewaltig über die Herrin.
Ich räumte auf, Schloss den Schrank aber sie lag noch immer nur da.
"Danke" nahm ich sie in den Arm und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn.
"Ja gerne" antwortete sie knapp.
Die Lady war wohl noch immer benommen.
"Ich wünsche dir einen schönen Schlaf" fügte sie nach kurzer Pause hinzu, "schön hart. Gute Nacht."
Die Nacht war hart.
Vor allem Bedingt durch die Spannung der Bällchen.
Von Innen, vom Käfig.
Bläulich gefärbt.
Was für ein Gefühl.
Das so zu erleben.