Donnerstag, 12. Juli 2018

Rein

"Lady, könnt ihr bitte das Schloss öffnen. Ich will IHN reinigen."
"Ja, komm her."

Es obliegt mir IHN sauber zu halten.
Es obliegt mir nach dem Öffnen zu fragen.
Ich bin es, der das Eigentum seiner Herrin trägt.
Und aus diesem Besitz entsteht auch die Verantwortung dafür.

Rose öffnet ihr Amulett. Den Schlüssel offen zu tragen ist ihr zu blöd. Da müsste sie jetzt die Kette öffnen, den Schlüssel ausfädeln um danach die Kette wieder anzulegen oder von ihrem subbi hinter sich schließen lassen. So öffnet sie nur das Amulett, dreht es herum schon fällt der Schlüssel in ihre Hand. Es folgt ein kurzes Klick, schon hängt das unschuldige Teil wieder vor ihrem Dekollete.

Ich stehe vor ihr öffne die Hose und präsentiere Rose den Käfig.
"Schön sehen sie aus."
Dabei schlägt ihre Hand mehrfach von unten gegen die Bällchen. Als ich nsch gut sech Hieben beginne aufzustöhnen nimmt sie das Schloss und dreht es mit der Schlüsselöffnung zu sich. 'RRRRR' gleitet der Schlüssel hinein. Mit einem 'Klick springt es auf. So beschlagen wie das Schloss inzwischen aussieht wundert es mich, dass das Schloss so problemlos funktioniert.

Meine Hose ist offen, Rose hat das Schloss abgezogen. Die Hose rutscht, meine Schritte werden breiter. Es ist schwierig das Schloss und die Hose zu halten, während ER Schritt für Schritt wachsend versucht den Käfig und den Ring auseinander zu treiben. Wenn ihm das während dem Treppen steigen gelingt fällt alles auseinander um mit lautem Poltern unter der Treppe zu landen.
Als ich oben angekommen bin bleibe ich erst mal stehen um den Bügel des Schlosses wieder einzufädeln. Im Schlafzimmer ziehe ich mich komplett aus und gehe mit den Sachen für Nach-dem-Waschen ins Bad.

Dort angekommen ziehe ich das Schloss wieder ab, worauf ER SEINEN Käfig sofort auf den Boden spuckt. Es ging einfach zu schnell. Ein falscher Griff, den Bügel raus, wodurch die Verriegelung fehlt. Da ich nur den Ring aber nicht den Käfig halte schnalzt ER nach vorne als ER ich IHM diese Freiheit gewähre. Irgendwann bleibt ER in SEINER ganzen Länge stehen, jedoch fliegt der Käfig ohne Halt einfach weiter. Ich habe Glück. Ich stehe gut. Anstelle auf den Fliesen landet das Metallteil weich auf dem Teppich.
Über mich ärgernd 'wie blöd muss Mann denn sein' montieren ich den Rest SEINER Umhausung ab.

Jetzt erst einmal kümmere ich mich um IHN.
Der Käfig ist ab, ER dehnt sich aus. Macht sich so groß wie schon lange nicht mehr. 'ER sieht gar nicht so schlecht aus' nach SEINEN 80 Tagen im Dauerverschluss. Dabei hat ER auch eine schöne Struktur. ER hat sich die Streben des Käfigs eingeprägt.

Ich lasse erst Wasser über IHN laufen, beginne gleich danach IHN einzuseifen. Sofort bemerke ich, ich muss vorsichtig sein. Schon die kleinste Berührung heizt IHN auf. Sanft bilde ich mit zwei Fingern einen Ring um SEIN Haupt, drehe langsam die Hand - um IHN sauber zu machen. Mit einer Hand ziehe ich die Haut an IHM straff. Danach lasse ich meine Hand mit weichem Griff entlang des Schafts nach unten gleiten - um IHN zu waschen. Leicht hin und her drehend schiebt sich meine Hand wieder hoch, windet sich mehrfach unter SEINEM Haupt - um auch dort alles Sauber zu machen.
Noch nie war es ein so schönes Gefühl in rein zu bekommen, strahlend, ja glänzend. So schön gereinigt.

Es dauerte im Anschluss gut zehn Minuten IHN wieder in den Käfig zu bekommen. Erst wusch ich den Käfig, putzte mit Q-Tips, trocknet IHN ab und wusch noch den Ring. Danach ging ich daran dem starrhalsigem Ding begreiflich zu machen wer über ES bestimmt, wenn SEINE Herrin nicht zu gegen ist.

Knapp eine halbe Stunde nach dem Aufschluss präsentiere ich mich meiner Herrin. Vor ihr stehend ziehe ich meine Hose herunter.
Nach gut zwanzig Sekunden wendet sie ihren Blick, weg von der Zeitschrift hin zu IHM.
"Schön" sagt sie knapp, da ruht ihr Blick bereits wieder auf der Zeitschrift.

Ich bin so stolz eine Lady zu haben, die das macht was ihr wichtig ist. Sie braucht einen Augenblick um ihr Eigentum zu erfassen. Dann wendet sie sich dem zu was sie tun will.

Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 8. Juli 2018

Geplant

"Türe" - Rose hat sich kurz gefangen.
Ich stehe auf, schließe die Türe und lege mich neben sie. Langsam schmiege ich mich an. Meine Hand liegt an ihre Brust, zärtlich küsse ich ihren Busen und umkreise mit der Zunge einen Nippel.
Behutsam schiebe ich meine Hand nach unten, über der Scham entlang auf den Schenkel, dabei darauf achten möglichst nah an ihre Lippen zu kommen jedoch ohne sie zu berühren.
Roses Hüfte schnellt hoch, ihr Muschel dreht sich meiner Hand entgegen. Aber zu spät. Schon liegt meine Hand oben auf dem Schenkel, streift auf und ab, mehrfach an ihrer Muschel vorbei. Dabei liegt die Hand so locker aufliegen das sie sich bei jedem Zucken und Winden von Roses Körper mit bewegt.

Inzwischen knie ich neben ihr. So kann ich mit beiden Händen ihren Körper verwöhnen. Eine am Schritt und die Zweite an ihren Busen gelegt. Leicht knetend, die Warze drücken und sanft zwirbeln.
Roses Körper bebt.
Finger die ihr Zentrum streifen, nur sehr sanft darüber gleiten, reizen, die Sehnsucht nach mehr davon verbreiten. Doch es gibt kein bisschen mehr. Es gibt nichts das ihrer Hitze Linderung verschafft. Ich heize nur nach, es geht immer weiter. Am Zentrum vorbei.

Unvermittelt packt Rose zu. Ehe ich es mir versehe zerrt ihre Hand mich an den Haaren zwischen ihre Beine. Für mich bedeutet das Stress. Natürlich versuche ich so schnell wie es die Herrin verlangt mit meiner Zunge zwischen ihre Lippen hindurchzufahren. Sie will meine Lippen an ihrer Perle spüren, will meine Zunge an und unter ihrer Knospe haben. Alles kein Problem.
Noch während ich meinen Weg nach unten finde, mich rekle um meine Beine zu strecken, beginnen meine Zunge ihr Verlangen zu stillen, das Jucken der zuvor versagten Berührung zu lindern, dabei aber noch mehr Hitze in ihren Körper zu bringen.
Rose dirigiert meinen Kopf, schiebt mich runter, zieht mich hoch, bugsiert meinen Mund, meine Zunge wo sie es will, wo sie es braucht, wo der Reiz für sie am Größten ist.
Wie bei mir. Und das ist mein Stress.
Meine Beine sind gestreckt, ich liege mit dem Bauch auf dem Bett, damit die Bällchen und ER im Käfig auch.
Nun könnte man denken so ein Käfig dient dazu, IHN von allen Reizen fern zu halten.
Doch das Gegenteil ist der Fall.

Alles was sich von IHM nach außen quetscht, zwischen den Streben herausragen kann ist so gestresst und übergereizt, es reicht die kleinste Berührung mit dem Laken, dann ist ER so weit.
Also hoch mit der Hüfte, mein Kreuz wird durchgekrümmt. Das halte ich nicht durch. Daher hebe ich meine Schultern ebenfalls. Jedoch muss ich nun von oben her lecken, muss meinen Nacken strecken um meinen Kopf abzusenken. Das geht nicht lange gut. Auch Rose gefällt es nicht. Sie presst meinen Kopf runter, mein Körper folgt.
Mir bleibt mein Becken zur Seite zu drehen, so den Druck auf den Käfig zu nehmen und dabei die kleine Stelle unter Roses Perle zu finden, damit die Herrin kommt bevor es bei ihrem Schwanz auch so weit ist.
Kaum finde ich die Stelle geht es schnell. Roses Hüfte schnell hinauf, sie stöhnt laut aus, ihre Finger lassen ab. Als mein Kopf frei ist bohrt sich die Spitze meiner Zunge unter Roses Perle, wippt mehrfach nach oben und die Herrin kommt.

Habe ich mich entschieden diese Stelle zu reizen, streift meine Zunge herum um die Stelle zu finden. Sobald meine Lady zuckt und ich an der Stelle bin dauert es höchstens 10 Sekunden bis ein Höhepunkt kommt.

Kaum ist ihr Höhepunkt abgeklungen packt sie mein Haar, schiebt mich weg, zieht mich nach oben, neben sich.
"Bring mir den Wand mit einem Aufsatz!"
Kleine Dildos, daran noch Zungen oder geschwungene Flächen besetzt mit Noppen... Kleine blaue Elastikteile die man auf den Zauberstab setzt, um sein Vibrieren dort hin zu leiten wo Ladies es gern haben möchten.
Schon bin ich am Schrank, mache ihn auf und taste im Dunkeln nach einem der Teile.
Den Wand habe ich gleich, das ist kein Problem. Der liegt an der Stelle wo er hingehört.
Auch die Elastikteilchen stehen gut sortiert. Auf einem kleinen Brettchen, hinten, mittig, auf Höhe der großen Dildos. Ganz vorsichtig schiebe ich meine Hand hinein, spüre auch schon eines der blauen Teile, berühre dabei den mächtigen Rambone, jedoch steht der Stabil und fällt nicht um. Soweit mir bekannt steht der Aufsatz den ich suche rechts von dem Aufsatz, den ich gerade berühre. Ja - da ist er, ich ertaste ihn, dabei fallen zwei Aufsätze von ihrem Regal.
Ein weiterer größerer Dildo wird angestoßen - 'jetzt bitte nur kein Dominoeffekt' - das Poltern stoppt bei Nummer Drei. Da habe ich wohl noch Glück gehabt.
Weiter in völliger Dunkelheit montiere ich den Aufsatz auf den Zauberstab. Ich gebe ihr den Magic, sie schaltet ihn ein. Schon kann ich hören wie sein Brummen sich ändert als er auf SIE die Vibration überträgt.
Wieder neben ihr kniend beuge ich mich vor, berühre ihre Brust worauf das Brummen verstummt.

"Finger weg! DU berührst mich nicht. Hände auf den Rücken und halte Abstand von mir. Ihre Hand tastet nach meinen Beinen, berührt mein Knie.
"Etwas weiter. Mindestens die Länge vom Wand."
Bei diesen Worten folgt ihre Hand meinem Schenkel, stößt an den Käfig, geht dann nach unten. Sie greift nach den Beutel, packt kräftig zu. Ich stöhne aus, "so ist es gut."
Mein Stöhnen scheint für meine Lady das Zeichen, sich selber wieder Freude zu machen. Sie löst ihren Griff. Das Brummen ertönt und wird sofort dunkler. Rose stöhnt auf, was bedeutet, die flatternde Zunge verwöhnt ihre Perle.
Für mich heißt es warten.
Neben ihr Kniend.
Im Dunkel
Ohne Berührung.
Ich kann nicht sehen oder fühlen wie es Rose ergeht.
Nur ab und an höre ich sie stöhnen, meist kurz nachdem die Frequenz sich ändert. Das Brummen ist meist Dunkel, zwischendurch auch mal hell, je nachdem wie fest die Herrin den Zauber an sich lässt.
Nach für mich fast endlosen fünf Minuten kommt aus Roses Mund ein tiefer Ton. Ihr Brummen nimmt mehr und mehr an Lautstärke zu. Es ist so weit. Ein Punkt rollt durch ihren Körper. Nochmals fast zehn Sekunden braucht der Punkt, bis er bei Rose die höchste Stelle erreicht. Sie kommt unter Zucken, ihr Körper bebt. Ich bekomme das nur mit weil sich die Matratze bewegt.
Die Magie verstummt.
Sofort spüre ich den Stab an meinem Bein.
Achtlos wird diese Toy zur Seite geschoben.
So wie sie auch mit ihrem subbi-Toy geschieht.

Ich kann nicht mehr an mir halten.
Ich habe das Gefühl das ER platzt.
Ich muss irgendetwas tun,
sonst entscheidet ER was kommen wird.

Mit großem Druck rund um SEINEM Kopf -was zu extrem viel Zug am Beutel führt- beuge ich mich über Rose, nehme sie in den Arm und bedanke mich für die Qualen die sie mir bereitet.
"Ich liebe dich so für das was du tust. Und auch für das was das bei mir bewirkt. Herrin bitte macht weiter damit."
Im Grunde sind das die falschen Wort um IHM und mir Linderung zu verschaffen. In dem Moment als die Worte meinen Mund verlassen zuckt ER auf, macht ER sich groß. ... als ob das so geht. Mein Körper zuckt, mein Oberkörper bebt, die Arme in denen ich Rose halte beginnen zu zittern.
"Ich liebe dich auch" haucht mir meine Herrin entgegen, streichelt mir dabei sanft durch mein Haar und versucht mir meine Spannung zu nehmen.
"Es freut mich das es dir gefallen hat. Denn genau so hatte ich es geplant."

Geplant!
Was für ein Schlag!
Nein, nicht das Planen an sich, nicht die Durchführung davon. Sondern als ich vernahm, das meine Herrin ihr Ding durchgezogen hat war ich so was von stolz, das SEINE Qualen ins Unendliche stiegen.
Zittern und keuchend sackte ich zusammen. Meine Arme waren nicht mehr in der Lage mein Gewicht zu tragen.


Es tut so gut einen Partner zu haben, der in der Lage ist einem zu geben wonach es verlangt.
Danke Rose.
Dein Zögling liebt dich.

Vom Rosenzüchtling

Freitag, 6. Juli 2018

Eleganz

Nach getaner Arbeit gehe ich am Ende eines langen Tages auf unsere Terrasse. Noch während ich die Türe schließe wird es hart. Wird ER hart und wird es sehr sehr eng in SEINEM stählernen Zuhause.

Doch warum?
Im ersten Moment verstehe ich nicht worauf mein Körper reagiert. Rose sitzt da in ihrem Sessel in einem schönen dünnen Kleid. Ihre übereinander geschlagenen Beine schauen heraus. Ihr Blick ist freundlich, keineswegs Streng. Aber dennoch ist irgendetwas an dieser Situation was mich heftigst erregt.
"Ihr seht fantastisch aus Herrin."
"Man kann sehen das es dir gefällt" lächelt meine Lady mich an.
Den Kopf leicht gedreht schaut sie auf das mickrige Zelt, das ER mit dem Käfig zu bauen versucht.
Und jetzt werde ich der ganzen Situation gewahr!
Es ist nicht das Kleid, nicht die Haut, nicht die Nacktheit der Beine. Es ist das Paket, alles zusammen. Die schlichte Eleganz.
Ihre übereinander geschlagene Beine, der leicht gedrehten Körper dazu die baufrechte Haltung strahlen nicht nur die Schönheit meiner Lady aus. Alleine ihr Körper ist das Abbild ihrer Dominanz.

"Oh Herrin, ihr wisst gar nicht wie schön das für mich ist. Es bedeutet mir viel euch anzusehen und nur deshalb den Schmerz und die Sehnsucht zu spüren."
"Dann soll es so sein" lächelt sie mich an und legt -als ich sitze- ihre Füße direkt auf die losen Bälle.
Ich stöhne aus, das ist zu viel. Nach über 80 Tagen verschlossener Abstinenz reicht das Bisschen mich an die Grenze zu bringen. Doch schon setzt der Fuss wieder ab.
"Oh, so ist das nichts mein lieber sub. Wenn dein Sohn dein Gesicht sieht weiß er sofort Bescheid" flüstert Rose und nickt mit dem Kopf Richtung Fenster hinter dem das Middlekid zockt.

Lange sitzen wir draußen. Lange ist es her das wir dort alleine Zeit verbrachten. Lange, seid sie mir den Sternenhimmel zeigte und ich einen fast zu spüren bekam.
"Ich bin müde. Du kommst gleich nach" forderte sie mich gegen elf Uhr auf abzuräumen und das Haus für die Nacht vorzubereiten.

Gute fünf Minuten nach meiner Lady legte ich mich zu ihr ins Bett - zieht sie sich mich an sie heran.
Meine Hand streichelt erst über ihren Schenkel nach oben, meine Finger berühren ihre Scham. 'Der Slip ist aus!' blitzt die Erkenntnis in mir auf. Schon spreize ich meine Hand, um mit den Fingern überall an ihrer Muschel zu sein. Entlang ihrer äußeren Lippen bewegend streifen zwei weitere Finger an ihren inneren Lippen, so zwischen ihnen liegend beide berührend während meine Handfläche auf ihrer Perle gleitet und Rose leise stöhnt.
So erregend das für mich ist, mir geht es zu schnell. Ich will die Enge des Käfigs und die Schmerzen darin spüren so lange es geht.

Meine Hand wandert hinaus zu ihrer Hüfte, streift aussen hinab auf ihr Knie. Von dort wieder hoch innen am Schenkel entlang, knapp vorbei an Roses Muschel.
Sie keucht als meine Hand zu wandern beginnt und stöhnt als sie erkennt, die Berührung wird ihre Lippen nicht erreichen. Sehnsüchtig wälzt sie sich zur Seite als meine Hand ihren Bauch erreicht und ihr Körper bebt mit dem berühren ihrer Brust.
Nackt!
Rose ist völlig nackt!
Wann hatte sie das letzte Mal so auf mich gewartet! Nackt! Mein Körper zuckt, mein Unterlaib bebt. Ein Käfig aus Plastik wäre jetzt sicher geplatzt. Der Stahl hält IHM jedoch Stand.
"Türe" - Rose hat sich kurz gefangen.
Ich stehe auf, schließe die Türe und lege mich neben sie...

Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 3. Juli 2018

Gute Nacht

Es ist spät, der Tag war lang. Mir fallen die Augen zu.
Die Wiener sind da. Nur übers Wochenende. Rose will viel Zeit mit ihnen verbringen.
Ich finde ich störe nur wenn ich mich bereits selbst alle paar Minuten beim Einnicken erwische.
"Gute Nacht euch allen" sage ich in die Runde.
Das pure "Gute Nacht" der Gäste zeigt, sie haben bemerkt wie sinnvoll es ist wenn ich die Runde verlasse.
Rose strahlt mich mitfühlend an.
"Gute Nacht mein Zögling" und flüstert mir zu "ich wecke dich wenn ich noch etwas brauche."
"Gerne Herrin" flüstere ich zurück und mache mich auf den Weg.

Im Schlafzimmer angekommen überlege ich, wie ist die Abendtoilette am Einfachsten?
Natürlich könnte ich mit Short und Hemd ins Badezimmer gehen. Um nach Beendigung der Arbeiten dort alles wieder anziehen.
Ich könnte aber auch...

Ich entscheide mich für die andere Möglichkeit.
No risk no fun!



Nackt, mit blank liegendem Tattoo, unten herum komplett rasiert und mit meiner Bräunungslinienschleife habe ich vor, vom Schlafzimmer bis zum Bad zu laufen. Natürlich mit IHM im Käfig.
Sollte irgendjemand aus dem Wohnzimmer kommen kann dieser alle sehen.
Vorsichtig lausche ich aus dem Schlafzimmer heraus. Außer der Unterhaltung ist von den Anderen nichts zu hören.




Ich laufe los.
Alle Backups hinter mir lassend durchquere ich den Flur und öffne leise die Türe, damit mir ja keines der Geräusch entgeht, die aus den anderen Zimmern kommen.
Und hatte ich es nicht geahnt. Beim Jüngsten geht die Türe auf, jedoch droht mir keine Gefahr. Schon bin ich durch meine Türe um sie hinter mir zu verschließen. Dabei noch lauschend was davor passiert höre ich wie er in sein Badezimmer geht und kurz darauf wieder zurück.
'Von ihm brauche ich somit nicht zu befürchten entdeckt zu werden' ist Minuten später meine Überlegung als ich im Bad fertig bin, meinen Rückweg timen muss.

Das Zimmer der Wiener liegt Tür an Tür hinter der ich stehe. Leider kann ich vom Wohnzimmer her keine Stimmen hören. Zu leise, verwinkelt, erst recht nicht durch die Tür. Ein Handtuch zu nehmen kommt für mich nicht in Frage. Die Türe erst öffnen und nach draußen lauschen ist mir ebenfalls zu feige. Ich lege es nicht darauf an. Wenn es passiert, dann ist es eben so. Aber ich habe es nicht eilig bis eines meiner Kids entdeckt was ich dort unten trage.

Draußen scheint es still zu sein. Ich öffne die Türe, alle Sinne sind geschärft, jetzt höre ich die Stimmen. Niemand macht Anzeichen ins Bett zu gehen. Auch Schritte sind keine zu hören. Ich entscheide mich die Türe offen zu lassen, damit der Wind durch die Zimmer pustet und die Temperaturen im Inneren mindert.

Licht
Ich weiß schon jetzt ER wird ziepen und zerren. Wenn es nach IHM ginge würde diese Nacht SEIN stählernes Gefängnis platzen. Die Nacht wird anstrengend werden. Darum entscheide ich mich den Beutel im voraus zu schmieren, Massageöl um IHN herum aufzutragen. Als ich das Schlafzimmer betrete schalte ich zuerst das Licht darin ein.
Kurz bevor der Schalter klackt fällt mir auf, drüben im Nachbarhaus brennt Licht. Da nun in meinem Zimmer die Lampe brennt wird mir bewusst wenn etwas sich ändert, bewegt, ein Licht angeht wird dies magisch neue Blicke auf sich ziehen.
Es ist mir nicht wichtig ob dort drüben jemand ist, ich nehme vom Öl, reibe IHN ein, rund um den Käfig und dazu auch den Beutel. Danach ziehe ich mein Schlafschirt an, löscht das Licht und stelle fest, das es drüben auch dunkel ist.
Ohne Scham, ja sogar noch grinsend lege ich mich ins Bett.
Gleich drauf bin ich weg.

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Es rüttelt an meiner Schulter.
"Ah, du bist wach!"
Schlaftrunken schaue ich in Roses funkelnde Augen.
"Dann mal los Herr sub" löscht sie das Licht um sich ihr Deckbett überzuziehen. Kaum zwei Sekunden später bin ich an sie gekuschelt und hat sich meine Hand auf ihre nackten Lippen gelegt.
"Uih! Da kann jemand aber schnell wach werden" feixt Rose.
Gleich darauf beginnt sie zu stöhnen.
Mein Handballen schmiegt sich an ihre Scham, meine Finger streifen auf den Lippen entlang. Ein Finger bewegt sich entlang ihrer Spalte und ich kann gut spüren wie er feuchter wird.

Plötzlich packt sie meinen Kopf, fasst in mein Haar, zieht mich erst und schiebt mich letztlich nach unten. Sie braucht keine Kraft ich weiß was zu tun ist, lege mich zum Genießen zwischen ihre Schenkel.
Meine Zunge taucht ab, berührt ihre Lippen, gleitet nach oben. Die Herrin muss keuchen.

Nur ein kleines Bisschen rutscht die Zunge über die Perle, sofort setzte ich ab und positioniere sie erneut ein Wenig darunter. Mit leichter Bewegung und sanftem Druck umspiele ich das Areal unter ihrer Knospe. Zusätzlich lege ich meine Lippe über ihre Perle, drücke sie nach unten meiner Zunge entgegen, von der meine Herrin gerade neue Reize erlebt.

Es dauert fünf, maximal acht Sekunden. Dann stößt Rose mich weg.
Keuchend liegt sie da, "was war denn das!"
"Entschuldigt Herrin" gebe ich kleinlaut zurück.
"Nein mein subbi. Das war perfekt!"
"So schnell und so effektiv. Merk dir gut wie du das gemacht hast" fügt Rose hinzu und streicht voller Liebe über mein Haar.
Zwei Minuten darf ich so verweilen, dann zieht sie mich hoch "du darfst weiter schlafen."

Komisch, weil irgendwie trotzdem normal, überkommt mich sofort wieder die Müdigkeit. Der zu enge Käfig und der Geschmack auf der Zunge wollen mich nicht wie sonst am Einschlafen hindern.
Ich will früh aufstehen; Brezeln für die Gäste backen.


Ach ja, fast vergessen.
Während des Weckens war die ganze Zeit die Zimmertüre geöffnet.

Vom Rosenzüchtling