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Mittwoch, 29. Mai 2013

Eingeprägt

Wenn zwei das Gleiche tun, ist das noch immer nicht das Selbe.

D. hatte begonnen, sich im Schlafzimmer zu entkleiden. Befohlen war im Bad.
Hätte ich ihn darauf aufmerksam machen sollen? Was hätte es für ihn geändert?
Erfahren haben es die Lady durch mich, weil gerade solche Dinge wünscht meine Herrin zu lesen. Ob Absichtlich oder ein Versehen entscheidet sie.

D. hatte begonnen, sich im Schlafzimmer auszuziehen. Als ich ihn darauf hinwies, wir müssen dafür ins Bad zog er sich wieder an und mir folgten dem Befehl der Herrinnen.
Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Text etwas an seiner Situation geändert hätte.

So legten wir also beide unserer Lady Eigentum den Käfig an, nicht wie befohlen im Bad, sondern in einem anderen Raum.
Hatte sich D. nicht mehr an die Worte der Lady erinnert, kann ich das nicht behaupten. Ich warnte ihn nicht nur nicht sondern setzte mich wissentlich über die Anordnung der Ladies hinweg. Konsequenzen überlegte ich mir nicht.
Ich machte mir nicht einmal bewusst, dass ich aktiv dagegen verstoße.

Beim Schreiben im Blog bemerkte ich es.
UPS!
Lady M.s Kommentar sagte mir, das war nicht gut.
Und als ich im Anschluss den Kommentar meiner Lady las stieg doch ein mulmiges Gefühl in mir auf.
Ich kam nach Haus.

Freudestrahlend empfing mich Rose auf der Terrasse. Sonnenschein und die Wärme taten ihr sichtlich gut. Meine Lady war gerade dabei, ihre ganze Schönheit zu entfalten.
"Gibt es etwas zu feiern? Du bist so hübsch."
"Natürlich. Hast du gelesen?"
Ich schluckte kurz. Eindeutig saß hier nicht meine Lady sondern die Herrin. Und die freute sich bereits auf den Abend.
"Ja."
"Jetzt ist mir auch klar, warum wir euch so gut gehört hatten."

Minuten später streifte mein Blick umher.
"Suchst du dir bereits eine Rute aus?"
Ohne zu fokussieren zeigte mein Blick in Richtung des Haselnussstrauches.
"Nein Herrin."
"Na... Bei deinem sehnsüchtigen Blick."
"Was machst du zu Essen? Die Kinder warten bereits."
"Grillen" fragte ich?
Wir warteten schon lange auf einen so schönen Tag.

Spät am Abend regnet es.
"Ich muss noch hinaus, eine Haselrute schneiden."
"Ja Herrin. Soll ich eine holen?"
"Ich weiß nicht. Soll ich bei dem Regen lieber Gerti den Vorzug geben?"
"Das musst du wissen."
"Aber draußen wachsen gerade so schön dicke und dünne Ruten. Was wohl besser ist?"
Die Lady schaute mich an.
"Heißt das, ich darf jetzt entscheiden?"
"Wie bitte?"
"Du willst wissen, was ich mir wünsche?"
"Mein lieber Zögling, ich stehe neben dir und diskutiere mit mir selbst."
"Ihr führt einen Monolog."
"So mag es sein, nun schweig er wieder" grinst sie mich an.

Ich ging später mit den Hund voraus, bettete ihn in sein Körbchen, zog die Tagesdecke vom Bett und überlegte, was ich Rose noch geben sollte.
'Für eine Massage ist es zu spät. Und Vorlesen fällt aus. Dafür ist sie zu müde.'
Als Rose kam schickte sie mich auf meinen Platz.

"Hose runter" befahl sie und holte Gerti hervor.
"Was schaust du so ungläubig" fragte sie nach als ich ohne Hose vor ihr stand.
"Auch das Hemd?"
"Nein. Los, in Position."
Wie sieht die aus? Ich zog das Hemd hoch von meinen Po und lehnte mich nach vor. Auf dem Bett abgestützt streckte ich meinen Hintern heraus, in der Hoffnung dass ist die gewünschte Position.

PATSCH.
PATSCH.

Entweder habe ich die Richtige oder es ist ihr egal.

PATSCH
PATSCH

PATSCH
PATSCH

Im Doppelpack hieb sie zu. Erst Links, dann Rechts trafen mich zwei Schläge kurz nacheinander. Aufgewärmt wurde nicht. Die Schläge hatten bereits zu Beginn genug Schärfe zu bieten.

PATSCH
PATSCH

Ich zählte mit. Pack Nummer Vier. Somit acht Schläge bisher.
"Zwanzig sollten genügen. Du kannst von Glück reden, dass ich von Lady M. nichts mehr gehört habe" hatte die Herrin Eingangs gesagt.

PATSCH
PATSCH

Zunehmend tat es weh. Nicht, dass die Herrin stärker zuschlug. Aber sie schien sich zu bemühen die selben Stellen wie vor zwei Tagen zu treffen. Sind die Markierungen noch zu sehen?
Langsam prägte sich einiges ein. Der Schmerz ging tiefer, die Spuren sicher auch. Das ich der Lady weiterhin schreibe und nichts verheimlichen werde ist klar.

PATSCH
PATSCH

Langsam brauche ich keine Schläge mehr. Ich hoffte nur, dass die Herrin sich nicht noch steigert.
Es prägte sich ein. Wenn die Herrin etwas will, dann wird es gemacht.

PATSCH
PATSCH

Die Schläge habe ich mir verdient. Ich möchte sie aber nicht auf diese Weise. Ich möchte sie mir erdienen. Als einen gerechten Lohn oder als Strafe, weil ich etwas falsch oder vergessen habe. Aus Unachtsamkeit. Aber hier kann die Lady sogar Berechnung unterstellen.
Die will ich nicht.

PATSCH, 'au'
PATSCH, 'AU'

Noch zwei Mal. Und dann hoffe ich, keinen Nachschlag zu erhalten. Mein Hunger ist gerade gestillt und die Erinnerungen vom Samstag treten langsam hervor.
Auch ER stellt sich auf, fehlt nur noch dass ER tropft.

PATSCH
PATSCH 'Aaau'

Der war nicht stärker. Der Schlag ging nur etwas höher zum Rücken hin wie auf den gepolsterten Po.
Lässt sie sich Zeit? Bekomme ich den letzten gleich?

PATSCH
PATSCH

schrieb sie die Antwort auf meinen Po.
"Sieht gut aus. Fast wie zuletzt."

Ich zog mich aus und ging zum Spiegel. Tatsächlich hatte sie die alten Spuren wieder zum Leben erweckt. Rotschimmernd lagen sie über dem Blass meiner Haut. Ich ging zu ihr und bedankte mich.
"Ich weiß ja nicht, wie es dir erging, aber IHM hat es gefallen."
"Es war gerecht."
"Das sowieso. Komm ins Bett."
Ich legte mich zu ihr und löschte das Licht.

"Geschichte. Hallo" ermahnte sie mich sofort.
Während ich las, hielt sie IHN fest. Mehrfach zappelte ich und meine Stimme versagte mir. Gegen Ende hatte ich die Geschichte mit vielen Fehlern gespickt und war froh, als ich das Buch endlich schloss.

Es war eine besonders harte Nacht, die mir Rose beschert hatte.
Mehrfach weckte ER mich auf und brachte mich dazu, die Lady zu streicheln und meine Begierde an ihr zu zeigen.
"Ist gut. Schlaf" bekam ich zu hören. Aber ER ging darauf nicht ein.

So war ich glücklich, als der Wecker klingelte und mich aus SEINER Knechtschaft befreite.


Vom Rosenzüchtling


Dienstag, 28. Mai 2013

Zehn Plus

"Ihr dürft wählen."
Gerade kommen die Ladies von der Terrasse herein.

"Entweder erhaltet ihr Zehn Schläge hier oder es bekommt später jeder alleine seine volle Strafe."
'Dreißig geben Zehn. Da mache ich Verlust' geht es mir durch den Kopf.
'Oh man, wie bin ich denn drauf' denke ich hinterher.

"Nun, entscheidet euch."
Ich wäge ab. Jetzt ist gut. Wer weiß, was der Abend noch bringt. Vielleicht ist meine Herrin zu müde, vielleicht viel zu erbost und schiebt die Bestrafung auf?
Was ist mit D.? Ob er auf der vollen Bestrafung beharrt?
Alle zusammen klingt gut. Ich sehe, wie sie die Peitsche schwingt, ich kann seine Leinwand bewundern, ich kann hören wie es ihm ergeht.
Das hat einen Reiz für mich.
Dann meine Lady. Auch sie kommt so in den Genuss. Wann kommt sie sonst dazu einer Herrin bei ihrem Handwerk zuzusehen. Was sie dabei lernt, an mir übt, später an mich weiter gibt.
Kurz schauen wir subbies uns an.
"Zusammen. Hier" sagen wir aus einem Mund.

"Gut, dann Zehn Stück. Jeder."
'Natürlich jeder.' Schon sah ich die Stückzahlen weiter einbrechen. Aus Dreißig gerade mal Fünf mache ich sicher nicht. Zu lange hatte ich mich dafür geschunden keine Fehler zu machen. Da wäre es ungerecht, mich um meine erdiente Strafe zu bringen.
"Schiebt den Tisch weg. Dann kniet einer hier und einer da."

Der Tisch war aus dem Weg und wir knieten über Eck, der eine hier, der andere dort. Leider konnte ich D. nicht mehr sehen.
Die Ladies liefen herum.
'Noch ein Fehler' dachte ich.
'Schieben' hatte die Herrin gesagt. Doch damit das Parkett nicht so verschrammt aussieht wie wir nach der Lektion hoben wir den Tisch an.
'Schieben... Mit dem Teppich geht's. Doch lasse ich den lieber liegen. Dann knie ich wenigstens weich.'

Nun laufen die Ladies herum, mit Stiefeln und Absätzen und auf dem Teppich ist es kaum zu hören. Wie vermisste ich das "Klack Klack Klack" dass sonst auf dem Parkett erschallt.

Ich spürte, wie Gerti sich auf meine Backe legte, zur Begrüßung darüber glitt.
"Natürlich bedankt ihr euch für jeden Hieb."
'Natürlich, nur mit was?'

PATSCH

Mich traf es zuerst. Lieber wäre mir D. gewesen. An ihm hätte ich mich orientiert.
"Danke Lady" was sagt er, wie bedankt sich nun D.?
PATSCH "Danke Herrin".
Herrin! Er hat recht. Was mache ich jetzt? Bleibe ich bei Lady, plapperte ich nach? Ich will ja lernen. Aber so lange von meiner Herrin nichts kommt.
PATSCH. "Danke Lady" ich bedankte mich wie zuvor.
PATSCH auch auf der anderen Seite und sein "Danke Herrin" hinterher.

Gerti spielte auf meinem Po. Langsam fuhr sie auf der Backe entlang, hob ab und
PATSCH "Danke Lady" PATSCH "Danke Herrin." Dann waren leise Schritte zu hören.
Der letzte Schlag war stärker als die zwei davor.
PATSCH und nun hatte Gertis Begrüßung gefehlt.
"Danke Lady" kann das sein?
PATSCH "Danke Herrin."

Erneut Schritte. Meinen Kopf gesenkt öffnete ich die Augen und blickte zwischen meinen Armen hindurch. Der Käfig, Bälle und dann der Wechsel von Schwarz nach Rot.
Meine Lady trug ein rotes Kleid. Lady M. dagegen trug Schwarz.
PATSCH "Danke Lady" PATSCH "Danke Herrin."
'Die Ladies tauschten den Platz!' Sie traten zurück, liefen herum und traten an uns heran.

PATSCH. "Danke Lady" 'Danke, Danke.' Ich war so froh, nicht Herrin zu sagen.
So lange es meine Lady nicht will habe ich nur eine Herrin. Habe ich nur sie. Alles andere sind Ladies, die ich respektiere und mit Achtung zu begegnen habe.

Es ging hin und her. Erst ich, dann D.
Mal auf die linke Backe, danach vielleicht rechts. Oder Links?
Mal von der Herrin, mal die Lady, wobei ich nicht mehr darauf achtete wer schlug.
"Wieviel" fragte die Lady.
"Vier" kam von der Herrin zurück.
Sofort wurde mir klar, die Ladies hatten recht, mein Gefühl täuschte mich wohl und mitzählen hätte nichts gebracht.

Die Ladies steigerten sich. Eine schlug fester, die andere zog nach.
Hiebe wurden auf die hintere Backe gelegt, dass dabei der Schaft auf die vordere Backe traf.
PATSCH. Ich zögerte kurz, verdaute den Schlag und bedankte mich dafür.

"Jetzt sind es Acht."
"Gewiss."
Und jetzt leuchtete es ein. Ich hatte mich wohl verhört. Nicht "jeder Zehn" sondern "von jeder Zehn." Das haut mit der Anzahl der Schlägen hin.
Wie reagiere ich, wie ER eigentlich darauf?

Gerti liegt auf einer Backe, löst sich und... und... Ich warte, doch nichts geschieht. Meine Backe ist angespannt, ich erwarte den Schlag, der gleich kommen muss.
PATSCH, auf die andere Backe und der Schlag zog in die Tiefe hinein.
ER beteiligte sich nicht. Kein Zucken, kein Strecken, doch mir gefiel, was ich bekam.
Der Schlag war fest geführt, traf gut und ich saugte ihn erst einmal auf.
"Danke Lady" kam nach ein paar Sekunden von mir.
Die Ladies wurden warm. Anscheinend grinsten sie sich an und lachten leise dabei. Sie hatten Spass.
Das Anspannen ist nicht gut, mit locker bleiben stecke ich die Hiebe besser weg. Der Po nimmt sie auf, verteilt den Schlag und lässt ihn sich breit verteilen. Der Schlag dringt ein, die Haut scheint deutlich weniger gespannt. Ob dass das richtige Mittel ist?

"Wunderbar, schau mal."
"Ja, sieht gut aus. Hier habe ich gut getroffen."
"Ja, und hier."
"So, ihr dürft euch nun erheben. Zeigt euch mal."

Ich riskierte nur einen kurzen Blick, präsentierte mich aber lieber anstatt selbst zu schauen.
"Jetzt fotografiert ihr euch gegenseitig."
Die beste Möglichkeit sich selbst zu bewundern.

"Das kommt richtig gut."
"Ja, wie Rot. So hat er es immer mal gewollt. Ich bin nur gespannt, ob es bleibt."
"Da musst du andere Werkzeuge benutzen. Das ist Morgen weg."

Wo ist meine Camera? Bei der Kleinen ist der Akku lahm. Bei der Großen die Gefahr zu groß, dass die Kids die Bilder sehen. Ausser ich ziehe die gleich auf den PC. Aber heute nicht. Was bleibt?
Schnell hatte ich mein Smartphone in der Hand und knipste D.

Dann er mich.


Und kurz danach ich mich selbst.


Und die Herrin mich gleich nochmal.


"Spürst du was" fragte die Herrin nach einer Weile?
Innerlich nicht. Nur hatte mein Po nun eine Struktur. Rot und abgesetzt, gestuft, mein Hintern hat nun Profil.
Aber zu spüren nur, wenn meine Hand darüber streift.
Ich fühle es nicht am Po, sondern am Finger der darüber streicht.

Am nächsten Tag präsentierte ich mich, zog die Hose aus.
"Schön, noch immer gut zu sehen."

Ladies, besten Dank.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 24. März 2013

Hier geblieben

Wir bummeln durch München.
Rose und Tiger laufen voraus und ich mit ihren Sachen hinterher.
Mittlerweile hat sie mir einiges zu Schleppen aufgeladen. Versteht mich nicht falsch. Ich trage es mit stolz, doch an diesem eisigen Tag machte mir die Last zu schaffen.

Ihre Tasche war kein Problem. Locker lag sie auf meiner Schulter und lenkte mich von der Eigentlichen ab.
Wir bummelten, sie baumelten. Die kleinen Bälle in meiner Hose, nicht abgestützt, nicht am Körper gewärmt sendeten ständig kleine giftige Signale in meinen Kopf. Lief ich ein Stück, stießen sie am Schenkel an. Stand ich im freien fegte kalter Wind durch meinen Schritt. Setzte ich mich, drängten sie sich vor um noch vor mir den Platz zu erreichen, ihn zu besetzen und sich zu beschweren, wenn mein Gewicht auf sie traf.
'Sie sind schwer. Zu Dick. Gut gefüllt. Tun weh.'
Und beim Essen reifte mein Entschluss:
Heute bettele ich die Herrin um Erlösung an.

Auf dem Weg ins Hotel war rz-chens Freude kaum zu sehen. Ein Hoch auf den Winter, so war die Beule meiner Hose vom Mantel verdeckt, der Schmerz des Balles drang jedoch zu mir hinauf. Wir checkten ein.
Im Zimmer machte Rose es sich bequem und klagte über ihre schmerzenden Füße.
Wenn die nur einen Bruchteil von meinen Bällen schmerzen, dann weiß ich, wovon sie spricht. Ich knie vor ihr nieder um ihr die Füße zu massieren, da fällt mir die Lotion ein, die im Badezimmer stand. Sobald es der Lady besser geht erzähle ich von meinem Problem. Vorher nicht.

'Warum nicht gleich?' habe ich doch soeben die Bademäntel entdeckt. Nur damit bekleidet kehre ich zu Rose zurück, nehme ihren Fuß und sie schaut auf.
"Gute Idee" meint Rose.
Doch zuerst geht sie ins Bad, macht sich frisch und kommt selbst im Bademantel zurück.
'Ich glaube, das läuft.'

Langsam massiere ich ihre Fersen und Zehen, sowie die Sohle und den Spann. Mit geschlossenen Augen liegt sie da. Ihre Beine sind längst nicht mehr vom Mantel bedeckt, nur der Slip stört um ihr ein Massageerlebnis der besonderen Art zu verschaffen. Meine Finger fahren vom Knie die Schenkel hinauf, stoßen gegen den Slip, schieben den Bund etwas hoch, geben die Haut neben der Muschel frei über die ich streiche, am Bund entlangfahre, etwas darunter gleite, die Innenseite der Schenkel massiere und dort zum Knie hinab streiche.
Rose wird zunehmend heiß. Ich sehe zu, wie sie ihren Kopf in den Nacken legt, wie sie ihren Hals anspannt, wie die Brust sich hebt. Ich sehe, wie sie ihre Hände verkrampft, sich besinnt, die Finger locker auf die Decke legt, wie ihr Kopf sich dreht und aus ihrem Schoss steigt ihr Duft.
'Angerichtet RZ. Das hält sie nicht mehr lange durch.'
"Hol das Seil" kommt wie aufs Stichwort von ihr.

Ich springe auf, kehre mit dem Seil zurück, gebe es ihr, setzte mich hin, da klopft es an die Tür:
"Zimmerservice."
'Serviere bereits' kommt mir in den Sinn und stehe auf.
Ein kurzer Blick zu Rose, die hastig das Seil versteckt, dann decke ich 'was für ein heißes Spiel.'
Ich öffne die Tür.
"Das Obst gehört noch zum Arrangement" sagt die Frau
"Ja, danke" und 'nein, nimm es nicht ab.'
Ich gehe voraus, sie hinterher, stellt die Schale auf den Tisch, richtet das Besteck sorgfältig aus, während ich zu Rose gehe und mich neben sie stell.
"Einen schönen Aufenthalt."
"Danke schön" sage ich ihr nach. Ab jetzt hat sie den Blick frei. Keiner von uns kann sehen, was sie sieht, wohin sie blickt. Der Koffer ist auf, Gerti, Floggy und die Kette liegt oben auf, die Schnur mit den Klammern auch.
Als die Türe sich schließt sitze ich bereits wieder Rose zu Füßen.
Sie packt IHN, spielt mit dem Tropfen auf seinem Kopf und bindet eine Schleife um den Sack. Mit wenigen Wicklungen trennt sie die Zwei, verknotet das Seil und prüft, wie gut alles hält.



Wenn sie einen Ball zwischen den Fingern drückt rutscht ER nicht aus der Position, die Bindung hält. Ein Griff um den Schaft treibt einen Tropfen hinauf, das Drücken der Bälle auch.



Rose holt Gerti und die Klammern ins Spiel, klemmt sie an meinen Schenkel, nimmt die Schnur, nimmt das Seil, nimmt Gerti, lehnt sich zurück und sagt:
"Los."
Noch immer ist der Slip im Weg, So bleibt mir nur, die Innenseite ihrer Schenkel zu massieren, den Schritt bis zum Slip und die Haut, so weit meine Finger unter dem Bund herunter reichen.
Klack-Klack-Klack lösen sich die ersten Klammern von meiner Haut und bevor ich begreife was geschieht geht Gerti mit meinen Bällen mehrere Treffen ein.
'Nicht nachlassen RZ' der Schmerz in den Bällen steigt an.
War es gerade noch der Stechende von Innen, so kommt nun noch der Beißende von außen dazu.

Immer wieder klopft Gerti auf SEINEN Kopf, lösen sich Klammern von meiner Haut, zieht Rose die Bälle in Position und klatsch Gerti darauf.
Meine Finger kreisen im Automatikmodus an ihrem Slip. Zu mehr bin ich nicht mehr in der Lage. Was um IHN herum geschieht benötigt meine Aufmerksamkeit. Mein Körper ist kurz davor auch hier in Automatikmodus zu wechseln, zu machen was ER will, nur noch IHM zu gehorchen, nicht mehr den Geboten der Herrin.

"Zieh dir was an."
Ich schaue auf. War sie so weit? Hatte sie einen Höhepunkt?
Egal. Anziehen? In meinem Zustand? Entweder wird das ein riskantes Spiel oder ich darf.
"Nimm Zwei" ruft mir die Herrin hinterher.
'Zwei?' Damit ich länger durchhalte oder damit ich nicht komme?
Ich will kommen. Nein, ich muss. Nicht von alleine. Aber heute bettele ich darum.
Und wenn nicht jetzt, dann den Abend, dann die Nacht. So dass ich spätestens morgen komme. Die Ladung bleibt hier.

Gefühlsechter lege ich mich aufs Bett.
Rose packt die Schnur, nimmt sie wie Zügel in die Hand, schwingt sich auf, senkt sich ab und beginnt ihren Ritt.
'Das haut nicht hin. So spritze ich gleich.' Zwei Kondome oder nicht. Das hier geht schnell.
Von Beginn an kribbelt es in meinen Zehen, was mir ein Lächeln ins Gesicht treibt.
Eine glückliche Rose schaut mich an. Ob sie gerade gekommen ist? Keine Ahnung, ich bin dabei, das Kribbeln zu spüren. Soll ich es kontrollieren? Es ist bereits an der Ferse. Jetzt bekämpfen oder erst wenn es höher ist?
"Du darfst komme."
'JA! Freie Fahrt. Danke Herrin' denke ich noch. Da stöhne ich auch schon los.
Das Kribbeln rast hoch.
Und der Schmerz in den Bällen strahlt aus. Der Schmerz drückt zu ihm, macht für das Kribbeln platz, macht sich in den Bällen breit, sammelt sich dort, ist nur noch in den Bällen zu spüren und entlädt sich.
Ich stöhne, ich wimmere, während ER spritzt, die Bälle ihren Schmerz nach draussen pumpen.
Neu, nie gefühlt macht sich der Orgasmus in den Bällen breit. Dort findet ER statt. Nicht wie Erhofft überall. Aber auch nicht in IHM.
Ein letztes Mal spitze ich um in mich selbst zusammen zu fallen.
Mein Spannung fällt ab.
Ich bin schlapp.

Rose steigt ab. Sie löst das Seil, ich entferne die Kondome und kuschele mich an ihr an.
In ihren Armen schlafe ich ein.

Was für ein Glück.
Der Druck ist weg.
Aber betteln musste ich dafür nicht.


Vom Rosenzüchtling

P.S.
Wieder eine neue Erfahrung, die mir Rose gab.
Wieder ein neuer Ort in meinem Körper in dem der Orgasmus passiert.
Jede einzelne Erfahrung ist schön.


Sonntag, 13. Januar 2013

Orgasmus

Wir kommen heim. Als Erstes kümmern wir uns um den Hund, dann ist Tanja weg.
Wo ist sie hin? Ich lausche im Haus.
Im Schlafzimmer. Will sie, dass ich zu ihr komme? Ich ziehe mich aus, lege meine Sachen zusammen und folge ihr. Das Schlafzimmer ist zu. Als es sich öffnet steht Tanja in der Türe, in ihren Stockings und den roten Heels. Sofort falle ich vor ihr auf die Knie.
Tanja streichelt mein Haar, hebt meinen Kopf und deutet zum Gästezimmer.
"Kümmer dich ums Bett."
Ich verärgere die Katze, lege die Tagesdecke zusammen und knie mich vors Bett.

Mit Gerti und Floggy in der einen, den Manschetten und der Klammerschnur in der anderen Hand tritt meine Herrin ein.
"Stell dich hin" sagt Tanja als sie sich setzt.
Vor ihr stehend befestigt sie die Klammern rund um mein Stück. Einmal herum, oben auf der Haut und unten am Sack lässt sie sich Zeit und richtet jede Klammer noch aus.
"Schau dich an."
Sie dreht mich zum Spiegel um. Mir gefällt was ich dort sehe. Einen stolzen Mann, mit Halsband und Holzklammern um sein Stück.


Tanja benutzt Floggy und haut mehrmals zu. Ich beobachte IHN. Was macht ER, wie ist SEINE Reaktion? Stolz bleibt ER stehen, nur weiß ich nicht weil ER beobachtet wird oder weil es IHM gefällt.

"Leg dich hin" fordert die Herrin mich auf.
Ich gehorche.
"Dafür bekommst du Zehn!"
Ich habe keine Ahnung was nun schon wieder ist. Ich habe nichts falsch gemacht, legte mich auf ihre Anweisung hin und erhalte dafür zehn Schläge? Warum?
"Ist das in Ordnung für dich?
"Ja Herrin."
Wenn sie es sagt, dann hat es seinen Grund. Wenn ich zu Handeln beginne wird es eher noch mehr.
"Du weißt wofür?"
"Nein Herrin."
"Schau" sagt sie und hält mir schwarze Fusseln vor mein Gesicht.
"Die sind aus deinem Bauchnabel."
Das kann nicht... Doch das kann sein.
"Herrin, die sind frisch."
Aufmerksam mustert sie mich.
"Die sind von den schwarzen Shirt. Das habe ich vorhin erst angezogen.
Was ich vorher an hatte war alles..." das '...weiß' lasse ich lieber im Mund.
"Willst du dich etwa erklären?"
"Nein Herrin. Zehn Schläge sind gerecht."
"Gut. Das zeigt mir, dass du lernst."

Sie fixiert mich am Bett. Lammfromm liege ich da bis Tanja anfängt an IHM zu spielen.
Sie wichst, spielt an SEINEM Band und ihre Nägel tanzen auf SEINEM Kopf. Nägel bohren sich in meine Haut. Langsam bewegen sie sie darauf und lenken meine Aufmerksamkeit ab, von dem was gleich kommt.
Die Klammern zwicken und schmerzen in der Haut. Wenn die Herrin sie auf einen Streich abzieht 'reiße ich die Ketten kaputt.' Das sicher nicht, aber davor habe ich Angst.
Autsch! Ein Schlag. Gerti trifft einen der Bälle genau. Der Schmerz eilt meinen Körper hindurch, dringt spitz in meinen Kopf.
Dieser Schmerz war nicht gut. Das ist genau der, der giftig zupackt und lange bleibt. Bleiben sollte, denn sofort ist er weg. Überdeckt von der Lust, von ihrem Spiel an dem Schaft, von den Nägeln auf meiner Haut.
AHH! Von dem Schlag auf den anderen Ball. Der war zu viel. Ich stöhne aus, fühle die Lust, die mich packt, die Punkte, die der Ball aufgewirbelt hat.
Ein Wechselbad folgt.

Wieder ein Schlag, wieder ein Kratzen und beides ist gut um das Wichsen zu bestehen.
Sie wechselt schnell, kratzt hier, teased und schlägt und reißt die ersten Klammen ab.
Ich schreie aus.
Das war zu viel.
Eigentlich ging es gerade noch aber 'wenn sie die Nächsten abzieht werde ich verrrrrraaaaah...'
Den Tränen nahe schaue ich an mir herab. Noch nicht einmal die Hälfte der Klammern ist ab.
Tanja schaut mich an.
Schlagartig bringt mich Gerti auf andere Gedanken. Ich merke, wie der Druck in mir steigt "Ahhrg" wie ihre Nägel mich auf der Stelle halten "AHHHH!" und das Lösen der Klammern den Schmerz frei setzt.

"Geht es noch" fragt Tanja. "Hältst du es aus?"
"Ja Herrraaaahh".
Hatte sie mich nur ablenken wollen oder alleine auf das 'Ja' gewartet? Nun sind alle Klammern ab.

Erneut tauchen ihre Nägel in meine Haut. Tanja zieht sie auf dem Schenkel entlang, malt vier, acht, zwölf Spuren darauf und schlägt unvermittelt zu.
Ihr Schlag trifft genau. Doch dieses Mal steigert es nicht den Schmerz sondern direkt meine Lust.
Tanja kratzt wo es geht. Auf den Schenkeln, der Hüfte, den Waden der Brust. Ihre Nägel ratschen auf dem Bauch und meiner Seite entlang, auf meinen Armen hinauf und zwischendurch trifft mich ein Schlag.
'Lass mich kommen, tease, wichse, schlag. Aber bitte erlöse mich heut.'

"Was soll ich heute mit dir tun? Was möchtest du?"
Warum fragt sie gerade jetzt? Mache ich so ein sehnsüchtiges Gesicht?
"Ich will einen Orgasmus."
"Den bekommst du, oder auch nicht."
'Nein, vertan. Ich will keinen.' Was soll ich tun? Ich will keinen. Mir gefällt was ich gerade habe. Sie hat mich gefragt und ich ohne zu Denken geantwortet.
"Wie stellst du dir das vor? Soll ich dich reiten? Heftig? Tief in mich rein?"
Tanja setzt sich auf mich drauf. Ihr Slip rutscht über mein Stück. Sie beugt sich vor. Ihre Lippen legen sich auf meinen Mund und ihre Zunge dringt ihn ein. Sie ist so nah. Doch ich kann sie nicht berühren. So nah, aber nicht nahe genug.
Obwohl, was wenn ich meine Arme nach oben hebe, den einen nach hinten schiebe, dann komme ich mit dem zweiten vor. Ich berühre ihr Haar, streife eine Locke aus dem Gesicht. Ein Kuss von ihr. Dann richtet sie sich auf.
Sie rutsch auf ihm herum strahlt mich an und ist stolz auf "so ein hartes Stück."
Ich nehme mein Herz in die Hand.
"Herrin, darf ich etwas fragen."
"Frag."
"Ich will keinen Orgasmus. Ich will noch nicht kommen. Ich will, dass du IHN betäubst und in reitest. Ich will dass du dir nimmst was du magst."
"Ich werde ihn nicht betäuben. Du willst dass ich IHN reite? Das mache ich für dich. Und ich nehme mir was ich mag. Das weißt du bereits."
Wenn sie mich reitet habe ich keine Chance.
"Mein Zögling, was bringt es mir, wenn ich IHN betäube. Ich will dich trainieren. Das du es aushältst. Du musst üben und lernen dich zu beherrschen. Und das geht nicht, wenn du nichts spürst."
"Ja Herrin."
Ja. Da will ich für sie tun.

Tanja teased IHN mit der Hand, haut noch ein paar Mal gegen die Bälle, spielt am Band und SEINEM Kopf.
'Warum liege ich so still da' geht es mir durch den Kopf. Sie quält mich und soll es sehen.
Ich spanne mich an, klappere mit meinen Ketten am Bett, ziehe meine Füße an und mache so Krach. Ich halte es kaum noch aus. Und Tanja soll es hören.

Tanja steht auf und holt ein Kondom, als sie zurückkommt ist ihr Slip aus. Sie entrollt auf IHM das Kondom und setzt sich sofort drauf.
"Hart soll ich dich reiten? Du willst, dass ich IHN tief in mich aufnehme."
Sie weiß es und legt los.
Sie weiß ganz genau, was ich brauche. Binnen Sekunden bin ich oben. Noch ein wenig und ich komme. Ich wimmere, versuche mich dem Höhepunkt zu entziehen, stöhne und Tanja stoppt.
Wie weit bin ich bereits? Eigentlich noch weit genug entfernt. Doch bin ich in ihr drin und ich weiß was so ein Kondom bei mir in diesem Zustand anrichten kann.
Sie bewegt sich nicht, doch mein Punkt strömt hoch. Ich kann ihn nicht halten, merke wie der Punkt IHN erreicht. Noch ein Stück, ich wimmere mehr, stöhne und Tanja bewegt sich sofort.
Sie hebt ihre Hüfte, drückt sie hinab. So hart reitet sie mich sonst nur betäubt.
Ich komme. Tanja lässt es zu.
Der Orgasmus ist stark, sogar enorm. Er ist normal ohne Kribbeln aber so stark, dass er mir die Sinne raubt. Ich liege da, stöhne und bin glücklich unter Tanja zu sein.

Sie beugt sich vor.
"Wie war es?"
"Danke Herrin. Das war gut. Ich sehe ein, ich muss trainieren."
Sie löst die Bänder vom Bett.
"Ich streiche ihr dankbar durchs Haar."
"Du weißt, Gerti will noch ihr Recht. Wie viel gibst du ihr?"
Das was ich gerade bekam war so wunderbar. Zehn reichen dafür nicht aus. Zuletzt hatte ich mich verzockt. Da bekam ich vierzig Schläge weil ich nicht nachgedacht hatte. Vierzig halte ich nicht aus. Zehn sind genug. Sind sie das? Brauche ich mehr? Wieviel halte ich aus?
Tanja wird nicht gleich bei den ersten Schlägen richtig zuschlagen und fünf Starke sollte ich ertragen.
"Zwanzig Herrin."
"Du gibst mir Zwanzig!"
"Ja Herrin."
'Hört sich so an, als sei die Herrin überrascht. Aber zwanzig sind doch genug, oder?
"Dann kommen noch die Zehn dazu."
'NAIN!!!'
"An die habe ich nicht mehr gedacht."
"Dann solltest du lernen das zu tun. Aber ich will gnädig sein. Du darfst dich entscheiden wo du sie willst. Im Stehen, auf dem Boden, kniend..."
Auf allen Vieren kniete ich mich aufs Bett und reckte meinen Arsch.

Mit den ersten Zehn wärmte sie sich auf. Doch die zweiten Zehn brachten mich an den Rand.
"Hast du mitgezählt?"
"Ja Herrin" keuchte ich hervor.
"Wie viel?"
"Zwanzig Herrin."
"Gut, dann weißt du, was jetzt kommt. Beiß die Zähne zusammen..."
Es waren zehn gut gezielte, harte Schläge. Bei den letzten Beiden jammerte ich los.

Im Anschluss nahm mich Tanja in den Arm und streichelte über meine Haut.
"Zieh dir was an. Du bist kalt. Erst danach räumst du auf. Und beeile dich. Die Kids kommen bald."
"Ja Herrin."
"Dein Band ist nicht mehr schön. Es gefällt mir nicht."
Tanja öffnet es und legt es weg.
"Ich werde dir ein neues kaufen."
"Lady, ich werde es mit Stolz tragen."
"Ich weiß" sagte Rose und ging.


Vom Rosenzüchtling