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Freitag, 7. März 2014

Beschäftigen

"Heute will ich nicht so spät ins Bett.
Heute bist du dran."

!!! Ich komme. Sie wir sich heute mit mir beschäftigen, wird mich heute ko...???
Wie komme ich denn da drauf?

Beschäftigen.
Sie sich.
Sie wird sich vergnügen. Ein wenig Creme und dann geht es im Galo...???

RZ, jetzt mal im Ernst.
Wie kommst du darauf, dass es irgend etwas Positives für dich gibt?
Hatte sie nicht erst vorhin beim Einkaufen paarmals die Augenbraue nach oben gezogen?
Hatte ich sie nicht vorhin wieder absichtlich getriezt?

Es ist genau wie heute Mittag.
Eine Kurznachricht für Rose und mich:
@RZ ...du solltest da mal in dich reinspülen.
Hui, Lady, wenn das meine Lady liest.
Wie ist das überhaupt gemeint?
Wörtlich rein spülen?
Mich ins Reine Spülen? Durchspülen lassen?
Ich las es nochmal.
@RZ ...du solltest da mal in dich reinspüren.
Doktor Freud und seine Leistung die mir fehlt.

Ach RZ, lehn dich zurück und warte, was dir deine Lady gönnt.
Vielleicht Gerti, vielleicht Klopfer oder etwa Untersetzt?
Rose hat so viele Möglichkeiten sich an mir zu vergnügen.
Sich an mir zu erregen, abzuregen, sich zu testen, mich zu testen, zu spielen, zu reizen, zu...

Ach was bringt's.
Warten wir's ab.


Vom Rosenzüchtling

Dienstag, 26. November 2013

Behauptet

Rose hatte es mir mehrfach angekündigt und genau so oft verschoben.
'Mich teasen, so lange zu reizen bis es unerträglich für IHN wir und ER spukt.'
"Du kommst. Und erst danach benutze ich IHN."

Jeden Morgen weckte mich SEINE Präsenz. Mein Untenbewusstsein wollte, dass es endlich geschieht. Jeden Tag bot ER sich an um er Lady zu zeigen was ihr entgeht. Ich denke, sie weiß und überlegt sich genau ob heute ob morgen oder in unbestimmter Zeit.

Sonntag Morgen.
Etwas länger geschlafen. Als ich aufstehe bleibt ER noch liegen. Selbst als ich Stunden später hinter Rose liege regt ER sich nicht. Erfahren packt sie zu, regtIHN zur besseren Durchblutung an und lässt entzückt von ihm ab.
"Na also, steht doch. So kannst du frühstücken."
Sie ordnete noch an, den Morgenmantel überzuziehen, IHN dabei aber nicht vor den Blicken SEINER Lady zu verbergen.
Sie will sehen, wenn die Träne SEINER Sehnsucht erscheint.

Inzwischen ist Abend.
Das letzte Mal gespürt hatte ich von IHM am Morgen. Seither kam keine weitere Reaktion. Zufrieden lag ER da, rührte sich nich und viel somit nicht auf. Eine Suche im Netz, etwas anregendes zu finden brach ich ab. WIR hatten beide kein Interesse daran.
Ich suchte den Chat. Erst dort, dann hier, dann da. Auf fehlende Resonanz folgte ein anderer Versuch und auf einmal poppten all die Kontakte auf.

Ich schrieb, klickte hin und her, dazwischen blickte ich auf. Lächelnd saß Rose auf dem Sofa. Mein "brauchst du was" beantwortet e sie lächelnd mit "nein".
Gut, Zeit für mich. Nichts ahnend, was ich ich Gang bringen werde konzentrierte ich mich auf die vielen kleinen Kästchen, die auf dem Monitor zu sehen waren.
Als die Kids sich zur Nachtruhe verabschiedeten gesellte ich mich zu meiner Lady.
Auf ein knappes "Ja" und ein "Schön" folgte "ich geh ins Bett."
Erst jetzt bemerkte ich, in welcher Stimmung meine Lady war. Allein gelassen von mir.
Das mit dem Teasen konnte ich mir wohl abschminken. In dem Zustand rührt sie mich nicht an.

Minuten später betrat ich das Schlafzimmer. Rose stand hinter der Türe. In ihrer Hand ein Öl. SEIN Öl wohlgemerkt.
Sofort räumte ich meinen Platz und legte mich hin. Rose stieg dazu, setzte sich zwischen meine Beine. Dabei streckte sie die ihren aus und ich legte meine darauf. Die Lady hatte es bequem. Mit perfekter Sicht hatte sie das notwendigste im Griff.
Besser in Griffweite.
ER war immer noch klein.

Doch Rose hat schon lange keine Probleme mehr damit, wenn sie tun will, was ihr gefällt. Sie träufelt etwas Öl auf SEINEN Kopf und umschloss IHN mit der Hand.
Mein gedankliches 'Das wird nicht gehen' ignorierte sie einfach. Anstatt, wie ich vermutet hatte, mühsam zu versuchen, dem lummeligen Teil etwas Disziplein beizubringen und IHM die Haut über den Kopf zu ziehen ging Rose sehr bedächtig vor.
ER ruhte klein in ihrer Hand, warm umschlossen und geschützt. Sie berührt mit dem Zeigefinger das Band.
In meinen Zehen kribbelte es wild. Meine Füße zuckten, der Strom schoss mein Beine hinauf, durchflutete meinen Bauch, raste durch die Brust und strahlte von den Schultern in Arme und Finger hinein.
Jetzt war ich wach.

'Was war denn das?' Noch so ein Ding und ich komme sofort. Auch ER hatte bemerkt, es war etwas geschehen. Allmählich richtete ER sich auf.
Anders wie sonst beobachtete ich Roses Tun. Lag ich normal mit geschlossenen Augen da, hob ich heute meinen Kopf und staunte erneut. Ein Wohlgefühl an SEINEM Kopf war nicht da wo sich ihre Hand befand. Diese war am Köpfchen, das Gefühl kam von außerhalb.
Rose legte alle Fingerkuppen auf, zog die Finger hinauf und schob sie herab. Leicht drehte sie ihre Hand. Ich sah, wie die Spitzen ihrer Finger sich über SEIN Köpfchen bewegen und am Rand entlanggleiten.



Es kribbelte jedoch versetzt von dem Ort, gut eine Hand breit von dem Geschehen entfernt.
Ein Fuß zuckte kurz. Meine Aufmerksamkeit ging zu ihm. Ein paar Ameisen tanzten darauf.

Flap-Flap-Flap

Rose hatte gewechselt. Einfallslos wichste sie den Schaft. Monoton, ja teilnahmslos glitt ihre Hand hinauf, hinab. Ihr Blick dabei war ernst. Das war kein einfacher Tease. Es ging ihr anscheinend darum, darum...
Ja worum ging es ihr?

Sie hatte sich über mich geärgert. Dennoch wollte sie mir nun einen Höhepunkt verschaffen. Ob ganz oder ruiniert war mir nicht klar. Das wird sich noch zeigen. Im Moment waren es herzlose Bewegungen. Fast brutal, mechanisch nur darauf aus möglichst schnell das Kommen zu erreichen.
Halbfest wie ER war wabbelte ER durch ihre Hand. Es ist schwer, diesen Zustand zu bearbeiten. Erneut änderte Rose ihre Handhabe.

ER lag wieder in ihrer Hand. Ein Zeigefinger rieb am Band, spielte über dem Loch und kreiste um den Rand. Deutlich spürte ich ihren Finger, dem wie ein Schatten ein Kribbeln folgte. Dieses senkte sich ab, sammelte sich im Schaft und strömte kreisartig in den Körper hinaus.
Roses Hand glitt hinab, streichelte die Bälle, zog sie kurz lang und schlug von unten darauf.
Ein Zucken durchjagte meinen Körper. Ihre Finger schlossen sich um den Schaft und packten zu. Erneut zappelte ich, erhielt einen zweiten und dritten Schlag auf die Bälle und stöhnte auf.

Nun nahm die Lady die Bälle in eine Hand. Durch etwas Zug straffte sich die Haut um mit ihrem Zeigefinger den Spalt der sich zwischen den Bällen zu streicheln.
Es kribbelt im Schaft. Oberhalb der Wurzel fängt es an. Dann zieht es im Balll. Geich darauf auch am Fuß. Immer mehr spüre ich wie ein Höhepunkt sich zusammenballt.




'Wird Rose ihn ruinieren?' Meine Gedanken pendeln zwischen dem was ich fühle und was ich denke.
Flap-Flap-Flap zieht es mich in die Realität zurück.
Ich öffne die Augen. Roses Blick wirkt sauer. Er passt nicht zu dem was sie tut. Mit kräftigen Hüben wichst sie monoton an ihrem Stück. So wie sie aussieht wird sie den Orgasmus ruinieren.
'Wie lange das wohl dauert?' Vorhin hatte mich die Lady bereits ganz nah davor. Doch inzwischen, oh inzwischen...
Ich komme gleich.

Wie aus dem nichts schwillt es unten in der Wurzel an. Sofort macht es sich breit, strömt den Schaft hinauf, die Hüften hinaus. Ich öffne die Augen und spanne mich an.
'Ruinieren oder nicht' ich habe nicht vor gegen irgend etwas anzukämpfen. Dadurch hatte ich mir zuletzt viel verdorben. Ganz kurz sehe ich das Funkeln in Roses Blick. Dabei lässt sie los. Keine Sekunde später spritze ich ab.
Perfekter kann sie den Punkt nicht erwischen. Gespannt und losgelassen, während der Punkt nach oben schnellt schaut sie nur zu.
Sie grinst.



Ein zweiter Spritzer folgt hinterher.
Ohne jegliches Gefühl kommt es heraus.
'Danke Lady, vollendet gemacht.' Genau jetzt packt ihre Hand wieder zu. Fest umschließt sie den Schaft. Ein dritter Spritzer schießt hervor, von einem Zucken begleitet, das nun in ein Zappeln übergeht. Roses eine Hand reibt über SEINEN Kopf. Die Andere zieht den Beutel lang. Beide Reize sind so stark: nun komme ich.
Gerade ruiniert zur Gefühllosigkeit erhalte ich nun den Orgasmus on the top.
Mehrere Pflatscher bedecken meine Brust, weiß rinnt es den Schaft hinab, wobei SEIN Köpfchen mit Sahne Behauptet ist.

"Danke Lady" hauche ich ihr wieder zu als ich bei Fassung bin.
Rose blinzelt freundlich und geht ins Bad.
Als ich mich kurze Zeit später gereinigt zu Rose ins Bett lege bedanke ich mich bei ihr.
"Ist gut" flüstert sie "dreh dich um."

Eng löffele ich mich in sie ein.
Der kleine Löffel, ihr Spielzeug zu sein...
Das tut so gut.

Doch noch immer weiß ich nicht
ob Rose zu diesem Zeitpunkt sauer ist.


Vom Rosenzüchtling


Montag, 28. Oktober 2013

Gewonnen

"Geh ins Schlafzimmer" hatte Tanja mir befohlen.
Kniend warte ich hinter der Tür. Die Herrin lässt sich Zeit. Als sie kommt schaut sie auf mich hinab, zieht das Bettdeck zurück und legt ein Handtuch aufs Bett. Jetzt fehlt noch das Öl und ab dann beginnt für mich eine lange, vergnügliche Zeit.
Seit vier Stunden sind die Kids aus dem Haus, seit drei Stunden spielt die Herrin mit mir. Sicher folgt jetzt eine weitere Stunde nach.
Fünf Tage sind vergangen seit meine Lady mir dies zum Geburtstag angedeutet hat. Fünf Tage warte ich gerne, wenn es sein muss noch ein paar Tage mehr, denn das was ich bekomme wiegt alles warten auf.
Gereizt zu werden, geteased über lange Zeit, durch einfaches Streicheln zum Orgasmus gebracht. Zart mit dem Finger einfach am Bändchen entlang, SEIN Köpfchen gereizt bis es IHM kommt. Und genau in dem Moment lässt die Lady nun ab. Dann läuft es heraus, doch der Höhepunkt bleibt aus.
Heute kann ich mich entspannen, kann liegen und genießen ohne dass die Gefahr gesteht, ich döse dabei ein. Dabei sein, stehen bleiben...

"Mach dein Licht an" reißt die Herrin mich aus meinem Traum.
Aber anstatt wie erhofft zum Nachtisch zu greifen geht die Herrin zu Schrank und öffnet ihn. 'Was will sie dort? Holt sie den Wand?'
Erneut beginne ich zu träumen, wie der Zauberstab meine Bälle umspielt, daran vibriert um mich schnell und unaufhaltbar nach oben zu bringen, Punkte hervorzulocken, nach oben zu treiben...
"Knie dich hin."
...ich träume zu viel. Gerade sehe ich noch, wie die Herrin nach dem Paddle greift, dann knie ich.

Ein paar Schläge zur Lockerung? Es gibt viel helle Stellen auf meinem Po. Hier findet die Herrin noch viel Platz ihn zum Erröten zu bringen.
Klatsch - der Schlag war nicht stark. Dafür wohl gezielt.
KLATSCH - der Schlag auch. Doch war er stärker.

KLATSCH, KLATSCH, KLATSCH

Ich dachte, es ist vorbei. Ich dachte die Herrin weiß, ich halt es nicht aus. Ich merke, die Herrin weiß wo es schmerzt. Das hatte sie mir zu Beginn schon gesagt.
Immer wieder schlägt sie nur auf die roten Stellen, die sich an dem Übergang zu den Schenkeln befinden. Die Herrin schlägt hart und schnell und es liegt Wut in dem Schlag.
Erst heute beim Schreiben wird mir bewusst, ich war kurz zuvor nicht Langsam genug.
Harte Schläge prasseln auf meinen Po, ich winsele los und Tanja schlägt fester zu. Erneut versuche ich auszuweichen, dem Schläger zu entgehen, meinen Körper nach vorne, nach hinten und zur Seite zu winden. Doch habe ich gegen das Paddle damit keine Chance.
RZ ist in das Paddle gebohrt, als Meinungsverstärker als Merke-Es-DIR.
"Entschuldige Tanja, ich hab es kappiert."
Erst als ich erneut zu heulen beginne erbarmt sich die Herrin langsam und die Schläge flauen ab.



"Leg dich hin."
Sofort liege ich, während die Herrin das Massageöl holt.
"Füße hoch."
"Ja Herrin" antworte ich und hebe den Po.
Meine Hände liegen seitlich neben mir und als sich mein Po senkt berühren sie ihn.
'WOW', wie prall und straff die Haut ist. Keine einzige Falte ist zu spüren und er ist bockelhart.

Tanjas Beine liegen unter den Meinen. Sie ist weit zwischen meine Schenkel gerutscht. Das ist die Position, an der sie gut sitzt und bei IHM und überall Zugang bekommt.
Ich lächele sie an, aber ernte einen ganz strengen Blick. Ich habe keine Ahnung was ist. 'Gehört das dazu?' Immerhin hat sie keinen Grund sauer zu sein,
den kenne ich erst jetzt, im Moment da ich schreib.

Tanja spotzt Öl auf SEINEN Kopf, verreibt es in ihren Händen und beginnt zu massieren. Entspannt lehne ich mich zurück und stelle mich auf fünfundvierzig Minuten ein. Vielleicht auch nur Dreißig, bis mein Kampf beginnt. Die Herrin wird den Orgasmus ruinieren. Das steht fest. Aber ich werde mich wehren, so weit es gelingt. Es wird nicht einfach werden - für sie. Ich hingegen bekomme es als Geschenk.

Langsam bewegt sich ihre Hand hinab. Unten umschließt sie die Bälle, schnürt die kurz ab. Zwei Schläge auf jeden Ball später zieht sie ihre Hand hinauf um sie oben auf SEINEM Kopf und dem Bändchen zu reiben. Bereits nach zwei Minuten spüre ich ein wunderbares Kribbeln in meinen Zehen. Wenn das so bleibt wird es eine herrliche Zeit. Kurz zuckt ER in Tanjas Hand, die sie nach unten zieht, den Schaft an der Wurzel umschließt, dort fest drückt und langsam nach oben gleitet, übers Köpfchen reibt und mich zärtlich wichst.



Ich stöhne auf, rz-chen zuckt, Tanja lässt ab und wartet ab. Es sind nicht einmal drei Minuten vergangen und ich kämpfe heftig gegen den Orgasmus an. ER zappelt, ER zuckt, es kribbelt in mir. Ich spanne die Muskeln in meinem Becken an. Der Punkt ist verschwunden. Doch kaum hat Tanja das bemerkt legt sich ihre Hand um den Kopf und gleitet hinab.
"ARGH" stöhne ich.
Sofort löst die Herrin ihren Griff, wartet erneut und bohrt ihre Nägel in meine Haut.
Bei mir strömen die Punkte von allen Seiten ein. Die Füße kribbeln, die Arme auch. DAS als Orgasmus wird fantastisch sein.

Kaum habe ich wieder unter Kontrolle, da fast Rose erneut an den Schaft. Sie bewegt ihre Hand wenige Zentimeter. Erneut setzt ein kräftiges Kribbeln ein.
'Ja, den will ich jetzt' denke ich mir. Doch wird mir jetzt klar, das war NICHT mein Wunsch.
Tanjas Finger zwicken in meine Brust, ihre Nägel ratschen an meiner Seite entlang, fahren anschließend die Schenkel hinab, drehen um und kratzen von den Knien aufwärts, innen hinauf.
Ihr Tease ist so einfach doch heute brutal wie nie. Eine einfache Berührung reicht aus, dann komme ich gleich.

Wieder legt sich der Herrin Hand an ihr Eigentum, umschließt IHN sanft und sofort stöhne ich auf. Eine riesige Kribbelei entwickelt sich in meinem Fuß. Tausende Ameisen machen sich auf den Weg, schwappen in gewaltigem Marsch über meinen Knöchel und
kommen nicht einmal in meiner Wade an.
Erneut ratschen Nägel über meine Schenkel hinweg, hören plötzlich auf und ich schaue an mir hinab.

Da ist kein Kribbeln mehr, kein Zucken zu spüren. Doch aus SEINEM Loch läuft es einfach heraus.
Ein kleines stetiges Rinnsal, mehr nicht. Hat ER nicht sonst immer dabei gepumpt?
'Wie war das, wenn ER pumpt? Wie ist das Gefühl?'
Kurz spanne ich meine Muskeln an und nach wenigen Sekunden spotzt ER nun ab.

Ruiniert, ja Ruiniert. Richtig ruiniert.
Ich habe verloren, die Herrin hat es geschafft.
Wie sehr ich mich auch gewehrt hatte, damit Tanja meinen Orgasmus nicht ruinieren wird, so hat sie es doch nach fünf Minuten geschafft.
Die Herrin beugt sich vor. Glücklich blickt sie nicht. Sollte sie nicht zu Frieden sein? Es hat doch geklappt. Kurz tippt sie IHN an. ER schrumpelt ein.

'Äh, was ist das? Ich verstehe es nicht.'
"Da hat sich wohl selbst einen Orgasmus verschafft."
Noch immer verstehe ich nicht, was geschehen ist.
"Ich war mir so sicher, genau den richtigen Moment erwischt zu haben. Perfekt ruiniert! Schon beim ersten Mal. Aber da hat es nicht gereicht. Und jetzt, zuletzt. Genau zum richtigen Zeitpunkt habe ich losgelassen. Vielleicht hätte ich meine Fingernägel weglassen sollen."
Verwirrt folge ich Tanjas Monolog. Sie war sicher nicht schuld, eher recht damit, dass ich es selber war. Das Rinnsal hatte mich getäuscht. Hätte ich es einfach nur laufen lassen, wäre es perfekt gewesen.
SO habe ich mich um das Benutzt werden gebracht.

"Es gibt andere Möglichkeiten" sagte die Herrin und geht zum Schrank...


Vom Rosenzüchtling

Wie ist dass, wenn er ruiniert werden soll?
Wenn ich das nicht will, mich dagegen wehre, den Orgasmus bekomme ist das Gewonnen?
Gewiss nicht!

Anstatt einen gigantischen Höhepunkt zu erreichen, das Kribbeln zu spüren, dass überall durch den Körper schleicht, erhielt ich ein leichtes Jucken im großen Zeh. Als ob sich eine Fliege darauf niederlässt.
Anstatt einen ruinierten Orgasmus zu haben und im Anschluss für die Herrin meinen subbi zu stehen, war Ebbe, ein Kurzschluß, das System heruntergefahren.
Gewonnen?
Ganz sicher: bei Leibe nicht.


Freitag, 6. September 2013

Ölstand

Eine Lieferung Öl.
Seit langem bestellt ist es endlich da.
Inzwischen ist eine Woche vorbei ohne dass ich weiß wo der Pegel steht.

Und heute dachte ich daran.
Gerade war ich im Heizkeller und überlegte, endlich mal zu messen, wie voll der Tank gerade ist.
Ich öffne den Stutzen, lehne mich an und lasse das Peilgewicht herab. Alles wie gehabt, alles ein paar Duzend Mal gemacht.
Ich lehne am Tank.
ER liegt direkt an. Mein Gewicht lastet auf IHM und ER zuckt.
'Was soll das?'
Ohne das meine Blase drückt spüre ich einen Riesendruck.
Es kribbelt und kitzelt, zuckt und juckt.
Schnell ziehe ich das Peilgewicht herauf.
ER zuckt noch immer.
ES kribbelt und ich weiß noch immer nicht warum.
Gut eine Minute stehe ich über dem Tank gebeugt da ohne Druck von IHM zu nehme. Ich habe keine Ahnung was geschieht. Und dann ist es vorbei.
Ereichtert schnaufe ich durch.
Nichts passiert.

Ich lehne mich etwas zurück.
Und es wird nass.
'Mist! Ich pinkeln mir gerade in die Hose ohne etwas dagegen tun zu können.'
Nass rinnt es meinen Schenkel hinab. Die Feuchtigkeit färbt die Jeans dunkel ein.
Egal, ich mache fertig und kümmere mich hinterher darum.


Der Stützen ist verschlossen, alles aufgeräumt, jetzt schaue ich mir meine Sauerei an.
Doch kaum habe ich die Hose heruntergezogen wird mir klar:
Ich bin gerade gekommen.

Es ist schmierig, schleimig klebrig, weiß.
So geht es wenn man mit geladenen Waffen nicht sorgfältig umgeht.
Der Schuss ging unkontrolliert los.

Wie sage ich nun meiner Lady, das SEIN Pegel auf dem Nullstand ist?



Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 2. Juni 2013

Unbefriedigt

Seit knapp einer halben Stunde werde ich von Rose geteased während ich mich ihr offenbare und erzähle was mir gefällt.
ER schmerzt und tropft, es zwickt und ziept und ich zappelte unter Roses Berührungen herum. Roses Hand reibt unterhalb SEINES Kopfes, von dem das nächste Zucken ausgeht. Ihre Hände schließen sich um den Sack, ziehen die Bälle nach unten und das Zucken entsteht im Schaft.

Ihre Nägel bohren sich in die Haut und Rose zieht ihre Hand den Schenkel hinauf. Erneut zappele ich, wobei ich nicht erfühlen kann woher diesmal der Reiz kommt.
Rose wichst ihr Stück, ich lasse mich fallen. Sanft atme ich in mich hinein, spüre wie mein Brustkorb sich hebt und warte woher das nächste Zucken kommt. Trotz der Zappelte bleibe ich unten. Ein Höhepunkt ist gerade nicht in Sicht.
"Training. Zieh dir was an."
"Was?"
Hat Rose das wirklich gesagt? Nach dem Frühstück wollte sie nur kuscheln, mittlerweile erhalte ich einen extremen Tease. Und nun noch trainieren?
"Zieh IHM was an. Du trainierte."
Ja. JA. JAH!

Wie lange warte ich darauf zu Üben, um meiner Rose gefällig zu sein ohne dass ich Befriedigung bekomme.
Kurz darauf dringe ich in sie ein.
Die Lady stöhnt auf und sammelt sich sofort.
"Du achtest nicht auf mich. Du kümmerst dich nur um IHN."
"Ja Herrin."
Erneut stoße ich zu, doch wende ich mich ab.
Mein Blick geht von ihr weg, sucht in mir nach allem was IHN betrifft.
Ich bin bei mir, schiebe meine Hüfte vor, ziehe sie zurück.
'Wow, was mache ich überhaupt...!'
Das kenne ich nicht bei mir. Ich gehe nicht auf Rose ein, kümmere mich nicht um sie achte nur auf mich selbst. Hat sie es so gemeint? Ich achte nicht auf IHN. Für mich besteht keine Verbindung zu ihr, zur Lady, die unter mir liegt.
Langsam fühle ich etwas. Um IHN herum kreist ein Punkt.
Noch ein paar Mal gelingt es mir. Ich dringe ein, habe die Kontrolle über den Punkt doch das Risiko die zu verlieren steigt.
Ich ziehe IHN raus.

Die Zeit sich nicht auf die Lady einzulassen ist vorbei.
Ich dringe ein, stoße zu und die Lady hinauf. Rose stöhnt laut aus als ich in sie eindringe, doch breche ich erneut ab.
'Training RZ.' An die Grenze. Aber nicht darüber hinaus.

Ich lege eine Pause ein, stośe danach drei Mal zu und gleite heraus.
Erneut pausiere ich. Breche ich ab oder versuche ich noch meiner Lady ihr Vergnügen zu geben? Aber so extrem wie Rose reagiert muss es mir gelingen, sie zum Höhepunkt zu schieben.

Nur einen Stoß halte ich durch. Dann zwei, dann wieder nur ein Mal.
Bin ich auf dem richtigen Weg? Das ist doch kein richtiges Training für mich und Rose hat auch nichts davon.
Ich knie vor ihr, ER in ihr drin und mein Finger spielt mit ihrer Perle. Ablenkung für mich.
Langsam beuge ich mich vor, mache ein paar Hübe, dann muss ich heraus. Noch immer vor ihr kniend nehme ich IHN in die Hand. Hart presse ich SEINEN Kopf gegen die Perle, reibe IHN durch den Spalt, zwischen den Lippen entlang und schiebe IHN erneut in die Lady hinein.

...und ziehe IHN ohne Aktion wieder heraus. Es wird eng. Es fehlt nur noch ein Reiz und ich komme. So knapp bin ich bereits an der Kante.
Rose wartet was geschieht.

Ich blicke hinab und sehe wie ihre Muschel pumpt. Mein Punkt steigt hoch.
'Nein, bitte nicht, bleib.'
Doch egal was ich denke, ich sehe ihre Perle, wie sie zuckt, ihre Lippen wie geschwollen sie sind. Ganz tief unten zuckt ER nun auch. Mir gelingt es nicht IHN zu kontrollieren.

Rose merkt nicht was geschieht. Ihre Hände gehen hinab, die Finger legen sich auf die Perle und ich stöhne bereits "Nein!"

Nein, bitte nicht. Ich sehe was Rose tut. Ich spüre, wie ER tief unten zuckt, ich sehe wie ihre Muschel reagiert.
"Nein" bitte Rose tu das nicht.
"Nein" rz halt dich zurück.
"Nein" es darf nicht wahr sein.
ER kommt.

"Was ist?" fragt Rose nach. "Das ist doch nichts" beruhigt sie mich.
Doch, ich sehe, wie ganz wenig Saft aus SEINEM Löchlein rinnt, das Reservoir des Kondomes füllt und bin kurz vor dem heulen. Der ist zwar nur ruiniert, doch war selbst das nicht erlaubt.

Rose tröstet mich. Ich liege an ihrer Seite und bekomme in meinem Nebel mit, wie sie es sich selber macht.

Aber mir fehlt die Befriedigung und damit ist nicht mein Orgasmus gemeint.
Ich habe das Training nicht erfüllt und ihr nicht die Befriedigung verschaft, die ihr zusteht.

Unbefriedigt beginnt für mich der Tag.
Auch wenn Rose das nicht so sieht.


Vom Rosenzüchtling

Montag, 27. Mai 2013

Leer

Umgehauen und eingedöst wachte ich auf dem Sofa auf.
Rose lag in meinem Arm und fragte wie es mir geht.
"Gut, wunderbar. Danke für den gestrigen Abend."
Aber ich fühlte mich auch leer. Vor wenigen Minuten war die andere Lady abgereist und damit die Anspannung der letzten Tage von mir gewichen. Doch kam nichts nach.
Nichts zu tun. Nichts zu Backen oder zu Kochen, die Kids waren nicht im Haus, alles war leer.

Roses Hand lag über IHM, der sich in der Hose zu verstecken schien. Selbst ihr sanftes Streicheln lockte IHN nicht empor.
'Nicht mit mir' schien sich Rose zu denken, deren Hand unablässig darüber glitt, etwas tiefer die Bälle ergriff, drückte und knetete, bis rz-chen sich zu regen begann.

Sie strich mir über die Brust, fuhr mit ihren Nägeln über mein Bein, streichelte mein Haar und freute sich, wie ER sich gegen die Hose stemmte. Rose legte die Handfläche darauf und ein Zucken schüttelte mich.
"So ist es fein" meinte Rose, öffnete den Reißverschluss und holte den erwachsenen rz heraus.

Ihre Finger formten sich um den Schaft, legten sich an und schlossen sich fest. Der Griff jagte einen Schauer in meinem Kopf. Sofort zappelte ich wild los.
Rose legte einen Finger auf das Band. Langsam strich sie hinauf, ließ ihren Finger am oberen Ende kreisen, glitt mit dem Finger hinab und presste ihn pulsieren auf den unteren Übergang.
Selbst wenn IHN nur ein einzelner Finger berührte, der nur locker auf IHM lag spürte ich, wie prall, wie fest ER war.
Ein kleiner Tropfen zeigte sich auf seinem Kopf.

Roses Finger glitt hinauf, berührte das Loch, fuhr SEINEN Schaft hinab und ganz langsam mit dem Finger wieder hinauf. Magisch folgte innen ein Tropfen. Er zeigte sich als ihr Finger am Loch ankam, dann löste er sich und spann sich zu meinem Bauch hinab.
Rose nahm ihn auf. Sie zog ihn lang. Es schien, als zerrte der Faden einen weiteren Tropfen hinauf, den ein zweiter Finger abnahm. Ihre Finger tippten auf meinen Bauch, setzten die Fäden ab, zogen sie lang, spannen sie um SEINEN Kopf und rissen die schillernde Faser ab.
Rose löste sich und ging ins Bad.

Ohne Berührung konnte ich sein Verlangen spüren. Das Blut staute sich in SEINEM Kopf. ER zuckte kurz auf, presste einen Tropfen hervor und wartete hart, bis seine Herrin wieder kam.

Rose ließ sich Zeit. Um so erstaunter was sie, dass es genau so fest und prall war, wie sie IHN verlassen hatte. Auch für mich schien alles unverändert. Rose legte sich neben mich, den Kopf jedoch vor IHN auf meinen Bauch. Dann packte sie zu.

Ihre Finger schlossen sich unterhalb SEINES Kopfes. Rose drückte zu und ER schien zu explodieren. Erst aufgepumpt, dann gereizt und dann zur Reife ruhen gelassen. Zu viel für den sonst kleinen Kerl.

Roses Finger glitt hinauf auf dem Band, umrundete SEINEN Kopf, strich an dessen Rand entlang und wieder über das Band.
Es kribbelte überall. Durch die Zehen floss ein kleiner Strom, die Füße zuckten auf und meine Beine zappelte unkontrolliert. In den Bällen spürte ich ein Ziehen, meine Fingerspitzen waren elektrisiert und bei jeder Berührung durch Rose zuckte ER auf.
"Du kommst nicht" sagte die Lady ganz mild.
ER zuckte zwar wild in ihrer Hand, doch war ich vom Kommen weit entfernt.

War ich das wirklich?
Das Rose mich zucken und zappeln lässt, geschieht fast jeden Tag. Das ich dabei nicht komme ebenfalls. Meist bricht sie ab, wünscht mir eine gute Nacht und lässt mich stehen.
Weiß sie mehr? Sie kennt mich, kennt IHN inzwischen besser als ich. Wo steht ER überhaupt?
Mein Körper zuckt, aus meine Füßen meldet sich ein Ziehen doch IHN bemerke ich gerade nicht. Alles geht von IHM aus, doch um IHN zu spüren muss ich mich konzentrieren.

Oh ja, ich bin kurz davor. Ich lasse mich fallen, entspanne mich und sofort jagt ein neuer Schauer mich hinauf.
"Du kommst nicht" sagt sie streng.
"Ja Herrin" keuche ich hervor.

Nun kämpfe ich dagegen an. Ich spüre wie der Punkt in mir steigt, sich hinter einem Zittern verbirgt, mit dem Zappeln nach oben treibt und gleich seine angestrebte Höhe erreicht.
"Ich komme gleich" gebe ich panisch zu.

Sofort lässt Rose los.
Alles ist ruhig. ER zuckt nicht einmal nach, das Kribbeln in meinem Fuß ebbt ab. Geschaft, denke ich, aber innen ist der Druck zu hoch.
Bauchmuskeln, Po- und Beckenmuskulatur, alles probiere ich aus. Das Eine spanne ich an, das Andere entspanne ich total und hoffe, dass dabei nichts kommt.
Ich hebe meinen Kopf. Jetzt sehe ich, wie die Flüssigkeit aus IHM rinnt.
'Was ist das? ER pumpt nicht. Der ist nicht Ruiniert.'
War ER das? Das hatte Rose nicht gewollt. Nutzlos, sinnlos lief ich aus. Selbst das Gefühl eines ruinierten Orgasmus stellte sich nicht ein.
Rose stand auf und ging in die Küche.

'Sie hantiert am Öl. Sie nimmt Küchentücher. Viel Tücher. Wird ER noch richtig massiert?'
Das Öl in der Handfläche stülpte sie die Lady über IHN. Sanft verteilte sie das Öl darauf, zog ihre Finger hoch und nur deren Kuppen vollführten auf SEINEM Köpfchen einen Tanz. Sofort war das Kribbeln in meinen Zehen da.'Nur nicht kommen, RZ. Achte auf IHN.'
Rose hob ihre Hand, ließ sie herab oder drehte sie leicht ohne das ein Finger den Kontakt verlor. Das war sensationell. Je zarter sie mich berührten um so heftiger zappelte ich. Ganz weich streichelten ihre Kuppen auf dem samtigen Köpfchen entlang, glitten über die geölten Haut, so dass ich kaum auf, mehr in IHM die Berührung vernahm.
Ein Schauer nach dem anderen beutelte mich umher, meine Füße zucken, meine Beine zappelten und meine Brust begann zu vibrieren. Farben strömten hoch, fluteten meinen Kopf, verblassten nur kurz und flammten erneut auf. Kurz erahnte ich den Punkt, der vorhin nicht durfte und noch immer in mir lauerte. Er wollte hoch hinaus, sprintete aus meinen Füssen hoch und ich stöhnte noch: "ich komme gleich."

Unbeirrt glitten ihre Finger noch einmal am Kopf hinab, legten sich an SEINEN Rand und die Hand begann sich zu drehen. An vier Stellen zugleich! Ich hatte keine Chance irgend etwas zu unterdrücken.
"Ich komme" stöhnte ich nun, doch Rose dachte nicht daran den Punkt zu ruinieren.
"Ich komm.." und mit lautem Stöhnen brach es hervor.

Rose senkte die Hand. Deren Fläche lag nun über dem Loch, aus dem es spritzte und pumpte, während ich mich dem Höhepunkt hingab. Das Kribbeln war aus den Füssen nach oben gezogen, das Gefühl aus den Beinen gewichen. Meine Finger waren taub, meine Arme waren lahm und alles spielte sich nur zwischen RZ's Köpfen ab. Da war nichts mehr dazwischen was störte, kein anderes Gefühl als nur der Orgasmus.
Meine Lady drehte ihre Hand und rieb über SEINEN Kopf. So sensibel wie der gerade war zappelte ich erneut.
Dann nahm sie die Tücher wischte sich ihre Finger ab und sah belustigt zu, wie die Flüssigkeit aus IHM rann. Unter IHM war bereits ein kleiner See. Rose nahm das Papier und klemmte es unter den Schaft. Noch immer lief Saft aus IHM heraus. Nach einer Minute stand sie auf und holte nochmals ein paar Tücher, wischte mich ab und gab mir eines ab.
"Den Rest machst du."
Ich richtete IHN auf und erneut lief ein Tropfen nach.
"Du musst doch bald leer sein" lachte Rose.
Meine Hand umschloss den Schaft. Langsam zog ich sie hoch um IHN auszupressen.
"Nicht schlecht" staunte die Herrin über die Menge, die nun nochmals aus IHM kam.

Erschöpft lag ich neben ihr.
Kaum Kraft sie zu Streicheln ruhte meine Hand auf ihrem Arm.
"Die Ladies haben recht. Sie warnen immer davor, die subbies zu leeren. Danach sind sie nicht mehr so Folgsam."
Ich war kurz eingedöst und hatte nicht mitbekommen, was die Lady zu mir gesagt hatte.
"Aber Lady" begann ich mich zu rechtfertigen.
Immerhin hatte ich zuvor schon gesagt, wie müde ich bin. Es ist ungerecht, wenn sie...
In diesem Moment wurde mir bewusst, was ich von mir geben wollte.
Es ist ungerecht, sich bei der Lady zu beschweren.
"...du hast recht."
"Du bist so leer, so viel habe ich noch nie bei dir gesehen."
Stimmt wohl. Auch ich hatte noch nie so einen großen Teich auf meinem Bauch.
"Und in dem Tuch war nochmal so viel."
Das Tuch, der Saft, den sie mit ihrer Hand auffing und nur teilweise auf SEINEM Köpfchen verrieb.

Ich war leer. Alles war weg.
An Aufmerksamkeit für meine Lady war nicht mehr zu denken.
"Ruh dich aus."

Das Einzige, was mir in meiner Leere blieb.


Vom Rosenzüchtling


Samstag, 23. Februar 2013

Zwei

"Zwei Mal."
Rose sitzt neben mir und tippt auf ihrem Smartphone herum. Verwirrt schaue ich sie an.
"Zwei mein Lieber."
Eine Übernachtung oder Zwei. Die Diskussion führen wir bereits die ganze Woche. Doch am Donnerstag waren wir uns einig. Eine Übernachtung reicht.
"Warum nun zwei?"
"Nicht nur ein Mal. Zwei Mal."
Zwei Mal bedeutet über den Sonntag hinaus. Freitags anreisen bringt uns nichts und über den Sonntag hinaus wird nicht funktionieren.
"Lady...?"
Die Verwunderung steht mir im Gesicht.

"Es waren zwei Mal. Nicht nur ein Mal."
Noch immer wusste ich nicht was sie meint und erst ein Blick auf ihr Handy brachte mich ins Licht. Rose liest im Blog.
"Mein Lieber, du bist bereits zwei Mal gekommen in diesem Monat."
Ganz sicher nicht. Da sollte ich mich wohl dran erinnern. Leise schüttele ich den Kopf. Das Mal davor war weit davor, im Januar. Ganz sicher bin ich mir da.
"Das waren Zwei wenn man es genau nimmt."
Ich bin mir noch immer nicht sicher, was sie meint aber so langsam lichtet sich den Nebel.

Es ist eine Frage der Sicht.
Eine Frage wie man zählt.
Ganz einfach die Frage nach der Definition.
Eins plus Eins ist Zwei. So hat es die Lady gelernt.
Doch für mich ist das Eins plus Eins jeweils Eins. Ein Schwarz und ein Weiß vereint sich zwar nicht zu einem Grau ein bleibt jedes für sich bestehen. Für mich bleibt die Frage was ich zähle. Die Farben an sich oder wirklich nur das Weiß?

Zuerst hatte sie das Kommen ruiniert. Perfekt. Voll auf den Punkt. Mein Kompliment. Und danach hat sie IHN noch gereizt. ER war zwar schon weg, kehrte doch wieder um, eilte zu ihr und kam.
Wen interessiert das Wörtchen ruiniert.
Für Rose zählt das ich komme. Das wird gezählt. Wie oft laufe ich aus, wie oft spritzt es heraus. Und davon gab es eben Zwei.

Ob ich dann jemals schaffe, dass sie es nicht zählt.
Das ich leer bin, dass eben nichts kommt.
Ein trockener Orgasmus zu erreichen, am Besten von allein.

Für mich zählte nur das Gefühl.
Wenn ich den Orgasmus spüre. Wie ER dabei zuckt, die Botschaft, die ER mir ins Hirn dabei schickt. Den Sternenhimmel den mir Rose gezeigt hat, das Feuerwerk, dass sie in mir explodieren lies. Das war es, was für mich zählbar war.
Doch so wie die Lady will.



What the Lady wants counts


Vom Rosenzüchtling

Donnerstag, 14. Februar 2013

Selbst

Rose saß bereits in meinem Bett als ich das Schlafzimmer betrat. Neben ihr lag ein Handtuch und ein Massageöl.
'Macht sie ihre Drohung war?'
Ich setzte mich vor ihr ins Bett.

"Wie kommst du darauf, dass ich vor dir kommen muss.
Was meinst du, wer von uns beiden das entscheidet?"
Ohne eine Antwort abzuwarten drückte sie mich zurück.
Ich legte mich ab.

Gleich darauf schloss sich ihre kalte Hand um mein Stück und aus der Flasche tropfte kaltes Öl auf ihren Schwanz. IHN ließ das kalt. ER hatte keine Ambitionen sich daran zu beteiligen.
Mit geschlossenen Augen lag ich da, überließ mich völlig den Händen meiner Lady und fühlte einfach nur in mich hinein.
Ein wenig richtete ER sich auf, was ich weniger an IHM sondern mehr an ihren rundeten Bewegungen erkennen konnte. Doch mehr war nicht. Roses Hand glitt langsam den Schaft entlang, wichste IHN und glitt mit ihrem Daumen über das Band.
Es war nichts besonderes und ich war mir nicht sicher, ob sie IHN so überzeugen kann sich am Spiel zu beteiligen.
Sie umfasste den Sack. Daumen und Zeigefinger schnürten die Bälle ab und ihre Hand drückte zu. Ein leichter Schauer fuhr durch meinen Leib und wurde verstärkt als Rose auf die Bälle schlug.
'So kann es gehen.' Wenn Rose sich nicht um IHN sondern mehr um andere Dinge kümmert, dann reagiert ER bereits.

..dachte ich noch als Rose erneut den Schaft umschloss. Sofort bäumte ich mich auf. So sanft ihre Berührung war, so heftig war der Blitz der in meinem Kopf erschien. Rose bemerkte den Effekt. Sie legte nach, wichste am Schaft, tippte auf den Kopf und streichelte das Band.
Doch nichts geschah. Es blieb ein einfaches, monotones Wichsen, dass IHN bei Laune hielt, mehr aber auch nicht.

Was geschieht in mir?
Da ist nichts. Kein Punkt, kein Gefühl. Entspannt lag ich im Bett.
Nicht ganz entspannt. Ein Gedanke formte sich in meinem Kopf.
Was, wenn nicht...
Wie lange treibt sie das?
Ich fühlte noch immer nicht wie hart ER gerade ist.
Doch ohne Punkt, ohne ein Gefühl, ohne zu spüren, da strebt etwas hoch wird es sehr lange dauern, wenn überhaupt.
Ich hatte diesen Monat noch keinen Orgasmus.
Wird es einen geben?
Wir sie ihn ruinieren?

Gerade hatte sie wieder die Bälle in der Hand, zog den Beutel lang und schlug mit zwei Fingern darauf. Nicht schlecht, so kommt zumindest Bewegung ins Spiel. Doch als sie ihre Finger um meinen Schaft schloss und auf SEINEM Kopf tanzen ließ zuckte ich auf.
Es schüttelte mich und grelle Lichter leuchteten auf.

...und wieder ein Blitz.
Erneut wechselte Rose zu den Bällen hinab, spielte mit ihnen, zog sie lang und berührte unvermittelte SEINEN Kopf.
Sofort zappelte ich und ER zuckte in ihrer Hand.
Rose wechselte nun ständig ab. Ein paar Hübe mit der Hand an meinem Schaft, suchten sich eine andere Beschäftigung um gleich darauf wieder IHN zu berühren und mir wilde Schauer durch den Leib zu jagen.
Sie hatte das Spiel kapiert, bevor ich überhaupt verstand was gerade mit mir geschah.

Die Schauer waren interessant. Mal rasten sie Links, mal Rechts den Körper hinauf, mal erschienen sie direkt in meinem Kopf. Und manches Mal zuckte mein Leib bevor ich noch wusste warum.

Doch Punkte spürte ich nichts. Nichts in mir kam hoch, nichts war zu spüren ausser ein Kribbeln im Zeh.
'Ob das was ist?'
Ich versuchte mich darauf zu konzentrieren, spürte wie es anschwoll und verschwand. Gerade wie ein Phantom. Schaut man hin ist nichts da, doch schaut man weg so entdeckt man die Ahnung davon.
'Das Kribbeln ist da.' Da war ich mich ganz sicher.
Wieder spielte sie an den Bällen, wieder wechselte sie und wieder zuckten die Ladungen durch mich hindurch.
Kurz ging das Kribbeln weg, tauchte schwach wieder auf doch es wurde kein bisschen mehr.

Auf ein Mal erschien in meiner Mitte ein Punkt.
Groß, Mächtig und auf keinen Fall mehr zu halten.
Ich stöhnte auf.
Sofort ließ Rose von mir ab, doch kaum nahm sie ihre Finger von IHM, da pumpte ER bereits, zuckte und es spritzte heraus.
"Schade. So habe ich das nicht gewollt."

Der war Ruiniert.
Hätte sie das gewollt, sie hätte den Punkt genau erwischt.
Mit einer Mischung aus Mitleid und Faszination schaute sie mich an.
"Den hast du dir selber ruiniert."
Ich hatte keine Wahl.
Ich wusste nicht was sie will, wusste nicht was sie von mir erwartet, wollte deshalb auch nichts tun.
So lauschte ich doch zu wenig in ich hinein und entdeckte den Punkt erst als er oben angekommen war.

Hätte ich ein paar Mal gezuckt, so Rose Hinweise gegeben auf was gleich kommt, dann hätte sie auch aufgepasst.
Und wenn auch nur, um das Schauspiel besser zu genießen.

Nun war es geschehen. Die Ladung war raus, nach Tagen das erste Mal.
Auch wenn es nur ein Ruinierter war, so war es wie immer schön.
Dankbar richtete ich mich auf.
Doch Rose drückte mich erneut zurück, packte zu und wichste an IHM.
Ich hatte zwar keinen Orgasmus gehabt, es fehlte das Gefühl. Doch nun legte Rose nach. Als Post, einen Tease hinterher.
Sofort war ER da, richtete sich auf, zuckte herum und verschaffte mir dieses herrliche Gefühl.
'Ein Tease...?' Oh nein, Rose wollte mehr.
Sie spielte an IHM, genoss wie ER zuckt, jagte mich hoch und wichste bis es mir kam.


Das war es dann mit 'Sie kommt zuerst.'
Zuerst kam ich, so wie sie es will.
Und Rose kam noch nicht.

Sie kommt nur dann, wenn sie es selber auch will.


Vom Rosenzüchtling