Dienstag, 23. Mai 2017

Schlafgut

"Gute Nacht."
"Ja" war meine knappe Antwort darauf.
Mir war noch nicht danach.
Mir fehlt - komisch das zu sagen...
Mir fehlte einfach das Gefühl der Befriedigung.
Und das brauche ich um wirklich gut zu schlafen.

"Ja komm her, kuschel dich an" zieh mich Rose an sich ran als ich meine Seite an die ihre drehe.
Dabei schiebt mir Rose ein Bein entgegen, spreizt so ihren Schritt und öffnet mir den Zugang zur Muschel.
'Paul - nichts überstürzten!'

Ich streiche vom Knie aus nach oben bis zum Slip, am Bund entlang, hinunter zur Mitte dann nach Außen zur Hüfte, lasse meine Hand über ihren Hügel fahren.
Während meine Finger langsam die Spalte ertasten beginnt Rose von ihrem Job zu erzählen. Von Gutscheinen die sie nicht will, von ihrem Chef, vom Urlaub nehmen. So richtig Wollen mag sie nicht.
Zumindest Streicheln. Ich mag noch kuscheln.
Meine Hand wandert hoch, liegt unter der Brust, streicht hinaus an die Seite.
Als ich meine Finger von der Muschel entfernte schloss Rose die Beine.
'Richtig gedacht.'

Aber ich wäre nicht Paul wenn mich das abhalten würde.
Weiterhin bedachte ich ihren Körper mit meinen Händen, besonders die entblößten, nackten Stellen.
Ihr Dekolleté, Schultern und Arme. Klar nicht zu vergessen auch ihre Beine.
Ganz besonders ihre Schenkel waren der Mittelpunkt meines Interesses.
Hoch zu streifen oder darüber zu fahren, direkt am Slip entlang zu gleiten.
Natürlich bleibt es nicht aus auf den Hügel zu drücken
oder mit den Spitzen der Finger dem Spalt zu folgen.
Ich suchte die Perle, einen kleinen Punkt, eine verborgene Stelle ab der Rose reagiert.
Die ist Mal hier, ein andern Mal da. Manches Mal überhaupt nicht vorhanden.
Das ist das Magische an Roses Wesen.
Ich kann nie wissen was wann passiert, wo sich heute der Zugang zu ihrer Lust befindet.
Sie lässt es mich spüren - Ja genau hier ist es
oder auch anders - gib dir keine Mühe. Heute gibt's nichts zu finden

"aH!"
Das bedeutet wohl ich habe ihr weh getan, irgendwie gekratzt oder eingefetzt.
Sie schiebt mich weg, ich warte ab und nach vielen Sekunden bewegt sie sich wieder.
Ich hatte es gar nicht für Möglich gehalten aber Rose zieht ihren Slip von den Beinen.
Sie will doch mehr, ist bereit einen Punkt zu erreichen.
Ich helfe gerne, geht es darum Befriedigung zu erlangen.

Als Rose wieder liegt, sie ihre Beine ausgesteckt spreizt gleitet meine Hand sofort durch ihre Scham.
Meine Finger fahren auf ihrem Schenkel nur sehr knapp an ihren Lippen vorbei.
Genau zwei Mal lässt meine Lady das zu, dann packt ihre Hand in mein Haar
und sie führt mich daran hinab.

Mein Kopf liegt tief, meine Zunge geht vor, berührt erst ihren Damm um von dort aus hinauf durch ihre Lippen zu fahren. So weit es gelingt schiebt meine Zunge sich vor, dringt ein in den Spalt meiner Lady. Sie stöhnt leise aus und windet sich bereits, wälzt ihre Hintern auf dem Bett hin und her.
Dabei hatte ich gerade erst begonnen meine Rose zu verwöhnen.

Ihre Finger gleiten in mein Haar, streicheln mich sanft, packen plötzlich zu, ziehen mich hoch, setzen meinen Mund auf ihrer Perle ab und pressen mich bei ihr auf.
Sofort steigt bei IHM Freude auf. Ich war überhaupt nicht darauf gefasst - auf was nun kommt UND das die Lady so fest bestimmt.
Meine Nase ist verdeckt, mein Mund klemmt zwischen ihren Schenkel und die Luft in meiner Lunge wird knapp. Was mir bleibt ist aufzubegehren und abzubrechen. Oder mit meiner Zunge so flink zu sein damit mich Rose schnell entlässt.
Mir bleiben ungefähr...
Keine Ahnung wie lange, völlig egal.
Ich ziehe das durch, da kann sie kommen wann sie will.

Meine Zunge drückt dagegen, schubbert hoch und nach unten, schiebt die Perle von links und von rechts im Kreise herum. Ich krümme die Zunge, rolle sie ein, biege sie unter die Perle und schiebe Richtung Spalt ohne dabei was vom Druck auf der Knospe zu nehmen.
Rose kommt, schiebt mich weg.
Meine Luft hat gerade so gereicht.

Kurz danach liege ich oben an ihrer Seite. Der Käfig prall gespannt, nach vorne geschoben und der Beutel prall gefüllt. Die Bällchen sind fest, dunkel gefärbt. Blau - wenn das Dämmerlich mich nicht täuscht.
"Du solltest jetzt gut schlafen können. Mir fällt es jetzt nicht schwer" flüstert Rose.
"Aber bitte wälzt dich nicht so umher wie die letzten Nächte."
"Ja - Nein, ich Sorge vor."

Die einfachste Übung ist dann ins Bad zu gehen, den Beutel unter dem Ring gut einölen, so rutschig zu machen damit Haut sich nicht verklemmt. Das restliche Öl verstreichen ich auf dem Käfig, dem Teil, das SEIN Köpfchen verbirgt. Vielleicht kommt ja etwas davon bei IHM an, lässt IHN flutschig werden in SEINER Behausung für eine weniger aufreibende Nacht.

Immerhin...
Mein Gefühl der Befriedigung habe ich und das Schlafgut ist gestellt.
Es sollte problemlos halten um in den Schlaf zu kommen
und sehnsuchtsvoll zu träumen.
Somit auch von mir ein


"Guten Nacht."

Vom Rosenzüchtling

Montag, 22. Mai 2017

Flucht

Sonntag Morgen - Routine.
Das Frühstückstablett steht bereit. Die Läden sind geöffnet. Der Tag strahlt herein.
Entspannt liegt Rose da. Sie schlummert bis ich sie wecke, bis es Frühstück gibt.

Sie liegt auf dem Rücken. Ihre Beine sind unter dem Deckbett verborgen. Doch ihre Konturen verraten ihre Position, zeigen sie sind leicht gespreizt. Also ganz leicht entweder auf oder unter der Decke ihre Muschel zu erreichen, sie zu reiben, sanft zu rubbeln, Rose auf die Art nach Oben zu bringen wie die letzten Male. Auf eine Weise die sie zur Zeit sehr gerne hat.
Ihr Dekoletee liegt frei. Das Deckbett endet an der Brust, die noch knapp ihr Shirt bedeckt. Und die zwei dünnen Träger die hoch zur Schulter laufen verdecken kaum etwas von ihrer Haut.
'Reizvoll' läd sie mich ein zärtlich zu sein.

Ich setzte mich neben der Lady auf die freie Kante, beuge mich vor zur Herrin, bin nur noch Zentimeter von ihrem Hals entfernt und atme ein.
Ich hole tief Luft, genieße ihren Duft der mir die Nase hinaufströmt, meine Lungen füllt und mich erregt. Ich kann IHN spüren, SEIN Begehren, SEIN Sich-in-den-Käfig-stemmen und fühle mich wohl.

Mit einem Finger berühre ich ihre Schläfe. Langsam lasse ich ihn am Ansatz ihrer Haare nach Innen fahren, ab der Mitte nach Unten zu ihren Brauen, darauf entlang hinaus zur Wange um hier sanft hinunter zum Kinn zu streifen, auf den Hals zu wechseln hinab bis zu ihrer Brust. Mein Finger legt sich an ihr Shirt, streift die Haut entlang am Bund des Shirts.
Bisher hatte sich Roses Mine gestrafft, waren die Winkel ihres Mundes nach aussen gewandert. Jetzt öffnet sie die Augen, lächelt mich an aber schließt sie sofort wieder.
Zum Genießen.

Ich streichelte ihre Ohren, Schultern und beide Arme, fahre mit einem Finger entlang ihrer Hand. Ihr Daumen zuckt, sie streckt die Finger. Ein Reflex auf mein Berühren.

Je mehr sie genießt um so mehr wächst der Stress.
Es wird schwer für mich an mir zu halten. Das Auf und Ab stresst IHN so langsam. Fünf bis Acht Tage hält ER meist still, reagiert nur direkt auf was ER bekommt. Aber dann an so Tagen wie Gestern und Heute reichen Kleinigkeiten aus IHN voll anzuspannen.
Dann kommt ER an die Grenze.

"Danke mein subbi. Einen guten Morgen" tastet sie nach ihrem Teil.
Eine kleine Berührung, ein Druck auf die Bälle.
Ich sacke zusammen, bin kurz vor dem Kommen.
Volle Konzentration, damit nichts passiert.
Jedes Kribbeln, jedes Ziepen auf das ich reagiere kann entscheidend sein.
Kein Spannen der Muskel! Auf gar keinen Fall am Beckenboden.
Das ist doch genau was rz-chen jetzt braucht.
Still halten eine Qual. Sich nicht zu bewegen weil man weiß was sonst kommt.
Weil sonst passiert was nicht soll aber man gerade jetzt das Gefühl bekommt das man will. So exakt auf der Kante, so genau auf ihr drauf. Und dazu noch im Käfig wo IHN kaum was berührt.

"Geht es wieder?" Das ist kein Grinsen mehr mit dem mich Rose betrachtet. Es ist das schelmisch Lächeln meiner Herrin.
"Gut. Dann Frühstück. Ich hab Hunger" quittiert sie mein gekeuchtes "Ja" auf ihre Frage.

Ein Blick auf IHN, ER tropft bereits.
Ein Blick auf den Beutel, "willst du ein Foto machen?" - Violett Blau.
"Nein" gebe ich mit Bedauern zurück.
Das Phone liegt im Wohnzimmer und irgendwann demnächst steht eines der Kids sicher auf.
"Morgenmantel" hakt die Lady nach. Sie scheint irgendwie scharf auf das Foto zu sein.
"Nein. Frühstück. Ihr habt Hunger."
Mit diesen Worten setzte ich mich ins Bett und fange an ihr das Essen zu servieren.

Gleich nach dem Frühstück stelle ich fest, dort wo ER war ist nun ein dunkler Fleck. ER tropft - nein falsch es rinnt aus IHM heraus, welch sehnsuchtsvolle Menge.
'Das festzuhalten!' Das will ich dokumentieren.
Meinen Status zeigen, besser SEINEN.

'Nun denn, ein Foto muss her' schnappe ich mir das Tablett vom Bett und bringe es in die Küche.
'Wow!' wie zäh und dick sich Fäden ziehen, drei bis vier auf ein Mal. Ich brauche nur an den Käfig zu fassen und den Finger wieder zu lösen schon spannt sich ein breites Band zwischen Metall und meiner Haut. Reißt auf, bildet mehrere Stränge die sich viele Zentimeter weit ziehen lassen, dünner werden. Aber halten.
Wo ist denn das Phone?

Ein erstes Bild... Das geht besser.

Ein Zweites und Drittes folgt.
Waren das Schritte im Flur?
Wenn ja, das war nicht Rose.
Panik!
Wie stehe ich da - was mache ich gerade!
Nackt bis auf mein Shirt. ER im Käfig. Das Tattoo unbedeckt.
Der Käfig tropft. Das Tattoo zeigt eine Rose, dazu die Ranken.
Gerade diese Kid hatte ich gefragt ob es so ein Tattoo entwerfen kann.
Mit den verdeckten Lettern R und Z.
Das Kid ist nicht blöd. Wenn ER das Tattoo sieht wird er nach der Bedeutung der Lettern fragen. Mir bleiben zwei, maximal drei Sekunden um mich zu verbergen.
Die Wohnzimmertüre ist zu. Egal.
Der Weg zum Waschkeller ist versperrt, aus der Richtung kommt das Kid.
Dort aber hätte ich Sachen zum Anziehen gefunden. Und seien es die von gestern Abend.
Mir bleibt nur die Flucht auf's Klo.
Aber was tun wenn er genau dahin will weil seine Mom das andere Bad blockiert.
Geht er zurück? Wartet er auf mich? Macht er sich Frühstück in der Küche zurecht?
Was tun? Ich lausche. Wo er ist erkenne ich nicht.
Nur die Wohnzimmertüre bleibt weiterhin geschlossen.
Es könnte mir gelingen, wenn ich den richtigen Zeitpunkt erwische mich aus dem Klo an der Küche vorbei ins Schlafzimmer zu schleichen.
Wichtig dafür ist, dass das Kid im Wohnzimmer sitzt, weit entfernt vom Öffnen der Türe.
'Ich könnte Rose anrufen oder eine Nachricht zusenden' damit sie mich aus dieser misslichen Lage befreit.

Der Fernseher geht an.
Hach, auf mein Kid ist Verlass.
Aufstehen - Fernsehen - dann erst Essen machen.

Ich entriegeln die Türe, öffne sie witsche heraus, ums Eck. Wenige Schritte später betrete ich das Schlafzimmer. Rose lächelt mich an.
"Aufpassen subbi. Das Middlekid ist schon wach."
"Sitzt vor dem Fernseher. Bin nur knapp entkommen."
Die Lady reißt die Augen auf.
"Hat er dich gesehen?"
"Gerade so nicht. Habe mich aufs Klo flüchten können und dort gewartet bis der Weg frei ist."
"Oh mein sub!"

Ich bin mir sicher irgendwann kommt es raus was wir treiben, wie wir leben, welch Körperschmuck ich an mir trage. Die Frage ist nur ob die Kids sich da noch das Dach mit uns teilen oder wir sie längst vertrieben haben.

Es ist wie es ist.
Aber es stört mich so, das ich mich in meinem Hause verstecken muss.
Das es keinen Ort gibt an dem ich mich zeigen kann.

Wie ich bin,
Wo ER steckt.
Welch Tattoo ich trage.
... ist immer verdeckt

Vom Rosenzüchtling