Samstag, 21. Januar 2012

Ingwer zum Frühstück

Samstag Morgen bedeutet Frühstück im Bett.
Im Anschluss räume ich alles auf das Tablett, stelle dies bei Seite und kuschele mich noch etwas an Rose. Heute war ich wohl etwas zu langsam.

"Auf ihr zwei, kommt zu mir."
So schnell es ging räumte ich zusammen und rutschte unter Roses Decke. Zwei mal drücken ein Mal streicheln und Rose schlug die Decke schon wieder zurück. Hat sich nicht wirklich rentiert, aber wenn sie es so will ist es eben so.
"Liegen bleiben, ich komme gleich wieder."

Die Lady hat etwas vor. Da heißt es entweder überraschen lassen oder lauschen. Heute war ich zu neugierig für Überraschungen. Also blieb noch Möglichkeit zwei.
Rose ging ins Bad, Morgentoilette. Gut, hätt's nicht nötig getan aber sie fühlt sich dann wohler. Dann kratzt der Hund an der Türe, macht Rabatz und ich weise ihn zurecht. Als er wieder Ruhe gibt lausche ich weiter. Das Bad hat sie verlassen, die Haustür für die Katze geöffnet und war nun mit dem Schmusekater in der Küche. Und das war es. Ob sie etwas vorbereitet, sich gerade um die Katze kümmert, der Hund weiter Aufmerksamheit will kann ich nicht sagen. Somit verbleibt doch Möglichkeit eins, sich überraschen lassen.

Als die Lady mit Morgenmantel bekleide die Schlafzimmertüre öffnet lächle ich sie erwartungsfroh an, mustere jedoch sofort ihre Hände, kann aber nichts entdecken.
"Uih, da ist aber einer neugierig."
'Ertappt.' Ich kann ihr nichts vormachen.
"Ich verrate dir was ich gemacht habe. Aber erst einmal drehst du dich um, Arsch zu mir."
Ich kniete mich vor meine Rose, streckte ihr meinen Arsch entgegen und wartete. Rose zog mir die Backen etwas auseinander und umspielte kurz meine Rosette. Ich legte meinen Oberkörper auf die Matratze, und drückte meinen Hintern nach oben. Freien Eintritt für Rose. Mit angefeuchtetem Finger spielte sie um die Rosette, drückte leicht dagegen, öffnete sie, tauchte ein, strich weiter herum und hörte auf.
Was war das jetzt? Ich war mit sicher, sie hatte etwas vorbereitet, mich deshalb schon geschmiert und leicht geweitet. Aber dennoch war nun Schluss.
Sie legte sich auf ihre Seite.

"Komm", sagte sie und zog mich zu sich.
Etwas verwirrt streichelte ich ihren Rücken, spielte mit ihrem Nippel und drückte ihren Busen. Ihre Hand lag auf meinem Hintern strich darüber und drückte mit den Fingern in die Haut.
"Wird es schon warm?"
"Was?"
"Ich habe dir Ingwer an deine Rosette geschmiert. Es sollte langsam warm werden."
Sie hatte recht. Langsam spürte ich die aufkommende Wärme.
"Ja. Jetzt wo du es sagst merke ich es auch."

Rose packte ich am Hintern, zog mich auf sich, schob sich mein Bein zwischen ihre Schenkel und rubbelte sich daran.
"Erregt es dich, dass ich nun eine heiße Rosette bekomme?"
Zur Antwort legte sie mir einen Finger auf die Lippen um mir anschließend einen Klapps auf den Arsch zu geben. Ich lag immer noch auf ihr, mein Stück drückte sich gegen ihren Schenkel und Rose hieb im Wechsel mit der einen, dann mit der anderen Hand auf meine Backen, genoss das Anschwellen und Pulsieren ihres Freudenspenders.
Sanft schob sie mich von sich, packte an den Schafft, drückte fest zu, spielte mit dem Daumen über die Eichel und meinte kurz:
"Genau so will ich ihn jetzt haben."

'Verstanden, Lady.'
Ich sprang schon fast aus dem Bett, nahm ein Kondom und zog es mir über. Zurück auf dem Bett legte ich mich erst kurz zwischen ihre Schenkel, wartete auf die Erlaubnis und leckte ein paar mal tief durch die Muschel mit wundervollem Muschelsaft. Danach drang ich in sie ein und spürte zunehmend das Brennen an meinem Hintern. Ich versuchte mich zu zügeln, nicht wie wild dieses Brennen mit harten, brutalen Stößen weiter zu geben, sondern es eben für mich zu behalten und mich zu beherrschen.
Ich entschied mich für lange, langsame Bewegungen.

'Wow, so habe ich es schon lange nicht mehr gemacht' ging es mir durch den Kopf.
Ich zog mich so weit es ging zurück, war fast schon komplett draußen um dann langsam so tief es ging vorzudringen, meinen Körper noch gegen ihren Hügel zu drücken. Nicht Roses Takt, dass merkte ich schnell, doch sagte sie nichts dagegen. Das Blut, von dem sich mittlerweile mehr in meinen Lenden als in meinem Kopf befand unterstützte nun die Wirkung des Ingwers und beides unterstützte nochmals die Schwellung an meinem Stück.

Rose hatte doch gefallen daran. Ihr Kopf war schon weit in den Nacken gedreht, ihr Mund weit geöffnet und leichtes Stöhnen war zu hören. Ich machte weiter und brachte sie so zu ihrem ersten Orgasmus.
Sofort wechselte ich etwas den Rhythmus und machte mit kurzen Stößen weiter. Drei oder vier Stöße später hatte ich bereits ihre Nägel in den Schultern, hatte das Tempo zu steigern.
Ich spürte Rose, wie ich in ihr und von ihrer Muschel umschlungen war. Ihre Nägel rutschten über meinen Hintern krallen sich hinein, der Ingwer heizte zusätzlich.
Nach einem weiteren Orgasmus schien Rose sich nur noch um mich zu kümmern, reizte mich durch Kratzen und leichte Schläge zu heftigeren und wilderer Stößen. Zunehmend deutlicher spürte ich den Ingwer. Ich bemerkte das Aufkommen eines Höhepunktes.
Rose hatte schon mehrere Orgasmen gehabt, kein Grund für mich, meinen etwas herauszuziehen. Ich suchte nach meinem Takt, meinem eigenen Rhythmus und brachte mich nach oben, um kurz vorher zu bemerken wie auch sie sich wieder einem näherte.

'Doch raus zögern'.
Ich versuchte mich zu kontrollieren, meinen Höhepunkt herauszuziehen und genau da kam Rose.
'Kleines dummes Missgeschick von mir, hätte wirklich genau gepasst.'
So dauerte es dann noch wenige Stöße bis auch ich mich erlösend in ihr, leider in das Kondom ergoss.

"Hat es dir gefallen mit dem Ingwer oder war es zu viel?"
"Zu viel war es nicht. Chilis sind da schon schärfer."
"Wenn du meinst..."
Was meinte ich? Wenn ich abends viel Chilis gegessen hatte brannte es am nächsten Morgen deutlich stärker. Wenn ich bei der Essenszubereitung Chilis geschnitten habe hat das auch deutlich mehr gebrannt.
Ich hoffe mal, Rose hat meine Worte nicht falsch gedeutet.

Aber eines weiß ich.
Ich mag Chili. Ich mag Ingwer. Und seit heute mag ich auch Ingwer zum Frühstück.

Vom Rosenzüchtling

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Freitag, 20. Januar 2012

Ideen

"Ich bin jetzt fertig mit dem Märchenbuch."
Freudestrahlend empfängt mich Rose als ich abends nach Hause komme.
"Und ich habe ein paar Ideen, was ich mit dir machen kann."

Juhu, da freue ich mich schon dolle drauf, jedoch habe ich keinen blassen Schimmer, was mich da dabei erwartet.

"Den Ingwer dafür habe ich schon."
...Nachtigall ick hör dir trapsen...

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Tiger ist mittlerweile umgezogen. Ihre Wohnung ist leer, will sie nun anbieten.
Jetzt kam ein Mail von ihr.
"Kannst du ein bitte ein paar Fotos von der Wohnung machen. Ich habs vergessen."
Werde ich machen, ist kein Problem. Vor allem, da Rose einen Schlüssel für die Wohnung hat.
Als ich Rose davon erzähle kommt ein einfaches "Na gut."

Und dann, abends beim Kuscheln im Bett.
"Hast du die Bilder schon gemacht?
"Nein, wann denn. Du hast doch den Schlüssel."
"Ach weißt du ich überlege gerade: wenn wir da hin gehen und dann nehmen wir Gerti mit. Wie sich das wohl in der leeren Wohnung anhört, wenn Gerti durch die Luft pfeift."
Wow, sie hat recht. Wie sich das wohl anhört, wenn Gerti in der leeren Wohnung erst durch die Luft pfeift um dann von einem im Wege liegenden Hindernis abrupt gebremst zu werden. So etwas kann (und tut es gerade auch schon) zu Verhärtungen im Vorderbereich führen.

Ob Rose Interesse hat, eine kleine Klangprobe zu machen?


Vom Rosenzüchtling