Montag, 30. Januar 2012

Trockenspiel

Nach dem Frühstück legte ich meinen Kopf in Roses Schoß.
"Du machst einen auf easy?"
Mir ging ein Profilbildchen aus dem Forum durch den Kopf.
"Was meinst du? Dass ich es mir einfach mache?"
"Ja, du kuschelst nicht richtig."
Wie immer hat die Lady recht. Ich kuschele nicht richtig. Sicher hat das nichts mit dem Brot in ihrer Hand und der Tasse Kaffee in ihrer anderen zu tun. Nach kurzer Zeit stellt sie ihre Tasse bei Seite, schob mich etwas von sich und hob ihre Decke.

"Komm her mein Zögling."
Ich rutschte unter die Decke, bekam ihr Bein zwischen meine Schenkel presste sich das Bein gegen IHN und Rose zog mich darauf. Noch immer hielt ER die Anspannung vom Rosentag aufrecht, hatte ER der Lady noch nicht dienen können. Eng an sie geschmiegt streichelte ich ihre Brust und ihre Hüfte, küsste ich ihren Hals und brachte mich selbst in eine schöne Welt.
Sie war schon lange nicht mehr nur meine Rose. Sie ist auch meine Lady, die über mich bestimmt und zu der ich gehöre, besser der ich mich hingebe und der ich gehöre. Was mir aber in den letzten Tagen bewusst wurde, vor allem am Rosentag, sie ist meine Herrin. Es fällt mir leicht das zu sagen, sie so zu sehen. Sie will keinen Sub oder Sklaven. Sie will einen Ritter, einen Galan. Oft reicht ihr auch der Diener, der ihr hilft. All das kann ich sein, wenn sie meine Herrin ist, bin es immer bei meiner Lady.

Rose hob ihr Hemd, wollte meine Hand direkt an ihrem Nippel spüren.
Es bedarf von mir nichts, diesen Wunsch zu erfüllen, komme so etwas mit Freunden nach. Mein Daumen lag auf ihrem Nippel, drückte dagegen und umkreiste ihn. Die Hand schloss sich um die ganze Brust drückte sanft zu. Meine Finger spielten ihre eigene Melodie, drückten sanft in die Haut. Ich hob ihren Busen an, schob ihn zur Seite und drückte ihn zusammen. Respektvoll wohlgemerkt.

Rose hatte genug davon.
Soll heißen, es war ihr zu wenig, sie wollte mehr. Mit ihren Schenkeln und ein wenig stupsend dirigierte sie mich direkt auf sich, zwischen ihre Schenkel. Mein harter Stachel lag direkt über ihrer Muschel, getrennt durch den Stoff ihres Höschens. Sie zog mich auf sich, presste meine Brust an ihre und ich begann zu stossen. Mit weichen langen Stößen glitt der Liebessporn über den Stoff drückte gegen ihre Perle und den Hügel.
Nicht lange und es war soweit. Rose kam zu einem schönen, intensiven Orgasmus und hatte sich somit wieder zu meiner Wunscherfüllerin gemacht.

Sie hatte mich benutzt um sich zu befriedigen. Hatte sich dabei keine Gedanken um mich gemacht, sich nur um sich selbst gekümmert. Das sind die Momente in denen sie nicht mehr die Lady sondern eben meine Herrin ist. So wie ich es mir Wünsche.

Ohne weiter auf mich einzugehen schob Rose mich von sich herunter stand auf und verließ das Schlafzimmer.
"Bis nachher."
'Ja, bis später.'
Ich werde noch das Bett machen, mich anziehen und das Frühstück abräumen.


Vom Rosenzüchtling

Sonntag, 29. Januar 2012

Nachschlag

Ich hatte die Fußmassage beendet, drehte mich auf meine Seite und zog Roses Decke hoch.
In diesem Moment richtete sich Rose auf und drückte mich auf mein Lager.

Mit sanftem aber bestimmtem Druck positionierte sie mich auf meiner Seite. Ihre Hände streiften über meine Brust nach unten, kurz über mein Stück und kneteten prüfen meine Eier. Ihre Lippen legten sich auf meine, küssten mich. Ihre Zunge spielte mit meiner, spielten innen und außen an meinen Lippen, reizten mich. Immer wieder zog sie sich ein wenig zurück, leckte mir anschließend durch meine Lippen tauschte bestimmend ein und verschwand erneut. Ein Rosenkuss der extremen Sorte. So zeigt sie mir, wer wen dominiert, so spüre ich, dass sie meine Herrin ist.

"Du entspannst dich jetzt, nimmst was kommt und kommst wenn es so weit ist. Du wirst mir nicht sagen, dass du kommst."
Eine Antwort war nicht nötig, auch hatte sie keine erwartet. Rose rutschte nach unten und begann das Spiel an IHM. Immer wieder griff sie dabei an meine Eier, zog daran und Stiche zeigten mir, sie sind reif, wollen endlich geleert und gemolken werden.

Mit monotonen Bewegungen wichste mich Rose, fuhr den Schaft hinauf und hinab. Ich schaltete ab. Nach wenigen Augenblicken bemerkte ich das kribbeln in den Beinen und ein Ziehen in den Lenden.
'Nur nicht verspannen, locker lassen', versuchte ich entspannt zu bleiben. Ich wollte sofort kommen, so schnell es ging. Ich wollte Rose zeigen, dass ich auch dazu in er Lage war.
Und ich merkte, wie ich mich anspannte, innerlich wieder versuchte eben noch nicht zu kommen. Ich hatte das Gefühl vertrieben, irgendwohin in den Hintergrund geschoben. Schade, aber es war weg. Irgendwie aber doch rechtzeitig.

Rose hörte auf, wechselte ihre Position, rutschte nahe an mich heran, hob meine Beine, legte ihre darunter. Ab jetzt hatte sie alles ideal im Griff. Die eine Hand glitt wieder eintönig am Schaft entlang, die andere kraulte die Eier, sorgten für die kleinen Nadelstiche, die sich bald in Wohlgefallen auflösen würden.
Wieder spürte das Gefühl von einem aufkommenden Orgasmus.
'Anders! Schneller! Stärker! Mehr drücken!'
Alles was ich selbst nun ändern würde ging mir durch den Kopf.
'Ich muss es Rose sagen.'
So vieles, wie es einfacher und schneller geht.
Aber nein, stimmt doch gar nicht.
Einfacher? Wenn ich sie ständig korrigiere bestimmt nicht.
Schneller? Zum richtigen Zeitpunkt noch das Falsche gemacht führt bestimmt nicht schneller zum Ziel.

Und überhaupt...
Wer hat den mehr Erfahrung damit. Ich, der sich 30 Jahre lang schnelle und einfacher 08/15 Orgasmen besorgt hat oder Rose, die mich mit ihrer monotonen und doch so unberechenbaren Art an ständig neue Stellen in mir unbekannten Galaxien befördert.
Nein, ich will genau das, was Rose mir besorgt. Genau das, was sie bereit ist mir zu geben bereitet mir allergrößte Freude. 

Ich war angespannt.
Meine Beine standen angewinkelt auf der Matratze, gehalten durch Körperspannung.
'Locker lassen!'
Ich legte meine Beine auf den ihren ab, lehnte mich zurück, schloss endlich zu meinen Lidern auch mal meine inneren Augen und achtete nur auf meine Atmung. Gerade war sie noch angespannt, ausgelöst durch schöne Gefühle von der Leistengegend. Nun wollte ich ruhiger werden. Runter kommen. Einatmen, Ausatmen. Spüren wie die Brust sich hob und senkte. Wie der Atem aus meine Mund heraus kam, wie ich frische Luft durch die Nase einsog.

Einatmen, Ausatmen.
Nichts was störte. Aus der Ferne merkte ich ein paar Nadelstiche an den Eiern, bemerkte ich ein leichtes Drücken am Schaft.
Einatmen, Ausatmen.
Ein Kribbeln in den Zehen, Armeisen in den Armen. Weit weit weg.
Einatmen, Ausatmen.
Ein komisches Gefühl von irgendwo.
Einatem, Ausatmen.
Nass, warm. Etwas auf meinem Brust, nun auch auf meinem Bauch.

Ich stöhnte auf.
Ich kam, war schon mitten drin in einem Orgasmus. Ich spritze ab, ER pumpte, Rose wichste. Es strahlte aus, von IHM zurück in die Füße, durchlief die Beine überflutete das Becken. Ich hatte mich richtig entspannt, nicht bemerkt, was da kommt.
Heftig und viel. Vor allem das Gefühl für mich. Stark und intensiv.
Nein, ich kann Rose nichts mehr beibringen. Sie kann besser mit IHM als ich es jemals konnte.

Rose war fertig, die Sahne geschlagen. Rund um die Eichel und auf ihr war der weiße geschlagene Schaum zu sehen, den sie gerade zubereitet hatte.
"Du solltest dich richtig sauber machen. Das war wirklich viel."

Im Bad merkte ich es.
Erneut legte ich die Eier über das Becken, kein Ziehen, keine Stiche. Keine Schmerzen mehr, Leer.
Aber ER stand. Ein aufmerksames Kerlchen.
Was ist mit der Lady? Wo bleibt die Herrin, schien er zu fragen.
'Kleiner, die will heute nicht.'

Zurück im Schlafzimmer meinte Rose:
"Oh, wie aufmerksam er ist. Möchte er seiner Herrin noch den Dienst erweisen."

Es brauchte nicht lange, bis ich an meine Lady gekuschelt entschlummerte.
Glücklich, entleert aber dennoch mit der richtigen Härte für den nächsten Tag.

Vom Rosenzüchtling