Früh am Morgen stand ich auf. Geweckt hatte mich, wie es sicher bei so manchen Männern der Fall ist eine quälende Erektion.
Ich ließ mir etwas Zeit, erntete im Garten ein paar Beeren und bereitete dann das Frühstück vor. Heute mal wieder für Vier, die Kleinen müssen weg.
Normal, dass da nicht an Morgenkuscheln zu denken war.
Und auch normal, nicht auf der Terrasse zu Essen.
Denn diesen Sommer ist selbst der Regen bei uns normal.
Ich ging mit dem Hund laufen und fing danach mit dem Mittagessen an.
Nichts extravagantes, ein Kräuterhuhn. Ziemlich normal.
Der Tag war bis dahin einfach und trist. In meinem früheren Leben normal.
Und dann war das Essen vorbei.
Und ich saß vor meinem Teller.
Und ich starrte hinein.
Ich dachte nichts, ich suchte nichts.
Ich saß einfach nur da.
Als ich aufblickte war der Tisch abgeräumt, die Küche geputzt und bei mir keine Stimmung mehr da.
Ich hatte vorher schon keine. Doch jetzt wurde es mir bewusst.
Es lag nicht an ihr. Aber irgend etwas hatte mich von dem gestrigen Hoch komplett nach unten auf die Erde gebracht.
Das Wetter, dieser Sommer, die vertane Zeit.
Nicht mit Rose auf der Terrasse frühstücken.
Nicht mit ihr durch die Wälder spazieren.
Nicht durch wilde Wiesen schlendern.
Nicht bis spät Nachts noch im Freien sitzen.
Der Rest von meinem Tag war dann normal.
Ein wenig Computer oder doch etwas mehr.
Familienbilder sichten, ordenen und katalogisieren.
Das Computerprogramm hilft, macht es aber nicht allein.
Als sich Rose ins Bett verabschiedete schaute ich auf die Uhr: 23:30
"Ich komme auch", antwortete ich.
Noch hier ein Klick und da ein Text.
Ein Blick auf die Uhr und ich erschrak.
23:44
Ein ganz normaler Sonntag.
Genau so wie ich sie früher zu oft machte.
Vom Rosenzüchtling
Montag, 16. Juli 2012
Sonntag, 15. Juli 2012
Possessivum
"Gib mal deinen Schwanz."
Ich ließ IHN nach vorne und schob mein Becken etwas zu ihr hoch.
"Mir ist selbst nicht danach, aber ER sehnt sich doch nach Spannung."
Das es ihr gerade nicht so war erkannte ich an dem verwechselten Pronomen.
Sobald ER "mein" ist, hat sie mit IHM eigentlich nichts am Hut.
Dennoch bereitete sie IHN für eine spannende Nacht vor.
Ein paar Hübe reichten ihr, IHM und mir sowieso. Den ganzen Tag schon war die Lage, besser SEINE Position sehr angespannt. Und da reicht der kurze Kontakt.
"So, der Wecker ist gestellt. Jetzt wünsch ich dir noch eine harte Nacht."
Ja, ich sollte früher raus. Der Zeiger steht, die Feder ist gespannt.
Drei Uhr war ich wach, um vier drehte ich mich wieder um.
Um fünf verklemmte ich IHN und um sechs stand ich auf.
Beim Rasieren stand er mir im weg, zumindest war ich wach.
ER hat mich geweckt und so war SEINER Herrin Wunsch.
Vom Rosenzüchtling
Ich ließ IHN nach vorne und schob mein Becken etwas zu ihr hoch.
"Mir ist selbst nicht danach, aber ER sehnt sich doch nach Spannung."
Das es ihr gerade nicht so war erkannte ich an dem verwechselten Pronomen.
Sobald ER "mein" ist, hat sie mit IHM eigentlich nichts am Hut.
Dennoch bereitete sie IHN für eine spannende Nacht vor.
Ein paar Hübe reichten ihr, IHM und mir sowieso. Den ganzen Tag schon war die Lage, besser SEINE Position sehr angespannt. Und da reicht der kurze Kontakt.
"So, der Wecker ist gestellt. Jetzt wünsch ich dir noch eine harte Nacht."
Ja, ich sollte früher raus. Der Zeiger steht, die Feder ist gespannt.
Drei Uhr war ich wach, um vier drehte ich mich wieder um.
Um fünf verklemmte ich IHN und um sechs stand ich auf.
Beim Rasieren stand er mir im weg, zumindest war ich wach.
ER hat mich geweckt und so war SEINER Herrin Wunsch.
Vom Rosenzüchtling
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