Freitag, 3. August 2012

Schleierwolken

"Siehst du den Mond?"
Gerade war Rose dabei sich um Dinge zu kümmern, die ihr zwar gehören aber meinen Körper belasten.
"Nein Herrin. Die Sterne."

Eine Vollmondnacht mit Schleierwolken am Himmel. Alles wird vom Mond überstrahlt, die Wolken leuchten Hell und lassen einen Blick in die Ferne nicht zu.
Und eine Göttin sitz vor mir, streicht mit einem einzigen Finger über mein Teil. Sie macht sonst nichts, sucht sich nur immer neue Stellen dazu aus.
Rund um die Eichel und über das Band. Rechts oder Links am Schaft entlang, mal unten und mal oben drauf.

"Nein Herrin, vom Mond sehe ich nichts. Es sind so viele Sterne davor."

Vom Rosenzüchtling

Der Mond

"Heute spiele ich mal wieder mit dem Kleinen."
Ich war gerade dabei die Töpfe und Pfannen auszuspülen als Rose sich IHN zur Hand nahm und einen kleinen Vorgeschmack darauf abgab.
"So kann ich mir das gut vorstellen. Wenn die Kids aus dem Haus sind kannst du den ganzen Tag so herumlaufen."
Das Hemd hatte ich noch an, aber unten herum zur Hausarbeit war ich gerade nackt.
"Herrin, wenn du das so möchtest. Ich habe damit kein Problem."
"Ich merke mir das mal."
Dann ging sie wieder ins Freie hinaus.

Abspülen, Aufräumen, Vesper richten und Sauber machen. Jetzt konnte ich zu ihr.
"Schau nur, der Mond."
Was für ein wunderbares Motiv. Das bekomme ich zwar mit meiner Ausrüstung nicht drauf aber eine Versuch war es mir wert.
Mit dem großen Objektiv komme ich zurück, visiere den Mond an und verwackele das Bild. Was mir fehlt ist ein Stativ.
Als ob Rose meine Gedanken gelesen hat, macht sie sich nun an IHN heran. Nur mit einem Finger streicht sie über den Schaft, spielt auf seinem Kopf oder streichelt das schmale Band.
Die Effekte konnten unterschiedlicher nicht sein.

Je härter ER wurde um so verwackelter wurde das Bild.
Endlich hatte ich die richtige Belichtung eingestellt, hatten sich die Wolken zur Hälfte vor den Mond gelegt, schimmerte der Mond durch diese dünnen Wolken hindurch und stand ich zum Auslösen ganz still, da tippte Rose nur kurz gegen die Eichel so dass die Kamera versprang.
Es ist mein Problem, wenn ich meinen Körper nicht im Griff habe und dieser nicht macht was ich von ihm brauch.

"Die Eier sind immer noch voll."
Roses Finger schließen sich hinter den Bällen, ihre Hand drückt nun zu und zieht sie hinab. Die Dinger sind nicht nur noch voll, sie reizten mich auch den ganzen Tag.

PATSCH!
'Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen.'
Das mag sein, aber an was sollte ER sich erinnern?
"Ahhh...'
Ein Aufruf der Begeisterung.
"Jetzt wird es nass."
Ein dicker Tropfen hing bereits von IHM herab.

Ich gebe auf. Das mit dem Bild wird heut sicher nichts. Jedes Mal, wenn sie IHN nur kurz berührt springt ER auf und jagt eine Welle durch meinen Leib. Nicht beherrschbar für mich und gerade das ist so schön. Also mache ich lieber was ich kann.
Ich tauschte den Apparat durch das Balsam und begann ihre Füße zu massieren. Im Monschein, im Freien. Und die Nachbarn könnten es sehn. Doch was ist dabei?

"Wir gehen ins Bett", entschied Rose für uns beide.
Und in der Hoffnung, dass sie noch weiter mit IHM spielt folgte ich ihr.

Vom Rosenzüchtling