Montag, 6. August 2012

Ein Gespräch im Bett

"Auf so einer Party musst du aber was aushalten."
"Du würdest gerne auf eine Party gehen?"
"Ja. Jetzt noch nicht, ich bin noch nicht so weit."
Was soll ich da erst sagen?
"Herrin, ich gehe überall hin wohin du mich schickst. Und ich mache alles mit was du von mir willst."
"Das dauert alles noch eine Zeit. Und bis dahin übe ich viel mit dir."
Ich stehe mal wieder mit vollem Körpereinsatz bereit.

"So ein Gürtel würde mir schon gefallen."
Ich gehe jetzt einfach davon aus, sie meint einen, den ER dann trägt.
"Das hat was, wenn ER dann im Käfig liegt und die Eier darunter baumeln."
Rose ändert sich zusehend. Ich versuche im schwachen Mondlicht ihre Mimik zu erkennen.
"Aber nicht auf Dauer. Ich brauche IHN frei. Ich möchte sehen, wie ER sich in deiner Hose abdrückt. Wie ER reagiert und was ER macht. Ich denke, ich habe das mit der Keuschhaltung bei dir gut hinbekommen."

Es war dunkel und mein Funkeln in den Augen nicht zu sehen.
"Aber wenn ich mir überlege, was die Kosten. Und ich möchte dich nicht immer da drinnen haben..."
Man beachte, sie spricht über mich und nicht über IHN.
"... da ist es mir für die zwei, drei Mal zu viel. Ich möchte dich gerne mal Leiden sehen. Wie ER sich gegen den Käfig wehrt und daran verzweifelt. Den Schmerz den du dann erhältst."

Sie schwärmt.
"Wenn ich mit Tiger in Wien bin möchte ich gerne in den Sex-Shop gehen. Da gibt es einen ganz Tollen. Ich weiß nur nicht wo der ist."
Unseren Ältesten werde ich da nicht fragen können.
"Na, mal sehen, was ich noch alles mache. Schlaf gut mein Zögling."

'Schlaf, meine Rose', " gute Nacht."


RZ

Mächtig

Rose sitzt in meinem Bett und erwartet mich bereits.
Wie es aussieht möchte sie ein bisschen Spaß.
Das Öl liegt bereit. ER bekommt also eine Massage und wird wahrscheinlich am Ende ruiniert.
Ich lege mich hin.

'Lass dich gleich gehen' denke ich bei mir als Rose beginnt und ER zum ersten Mal zuckt.
Die eine Hand hatte sie hinter die Eier gelegt und hielt diese nun auf Zug. Die andere Hand massierte über das Band und auf dem Köpfchen entlang. Rose nahm noch etwas Öl, zog die Eier lang und begann zu wichsen.

Warum werde ich heute ruiniert? Hatte ich es mir gewünscht? Oder im Blog darüber geschrieben? Ich war mir sicher, dass es nichts davon war, grübelte aber immer noch nach.

In meinen Füßen kribbelte es bereits.
Und dann hielt sie an.

Es kribbelte bereits heftig in meinem Zeh, strahlte auf die Füße aus doch mehr war da nicht. Gut, ein starkes Ziehen von IHM, aber das kam sicher von ihrere Hand. Noch immer zog sie die Eier aber die andere Hand presste nur zu. Fest war der Schaft umschlungen, regungslos klemmte ihre Hand IHN ein.
Sie wartete und wartete und legte nach einer Weile erneut los.

Ziemlich schnell danach war ich dann so weit.
Ich spürte wie sich ein Orgasmus in mir sammelte, langsam Aufstieg und in wenigen Sekunden sollte Rose stoppen, damit sie ihn ruiniert.
Doch Rose stoppte sofort.

Das war zu früh. Ein dicker Liebestropfen löste sich von IHM aber das wars. Da muss sie nochmals ran.
Ich sah sie an, sie lächelte zurück. Dann legte sie nach.

Wieder ein paar Tropfen von dem Öl und Rose wichste mich monoton.
Hoch, runter, hoch, runter und ich war wieder so weit. Die ersten Anzeichen sind da aber Rose stoppte bereits.

"Nein mein Lieber, heute wirst du nicht kommen. Du wirst heute nicht mal ruiniert."
Dann war es vorhin genau der richtige Zeitpunkt anzuhalten. Keine Sekunde zu früh.
"Ich fülle die Dinger hier auf."
Nachzug gibt es ja nicht. Aber der beherzte Zug an den Eiern verschaffe den Worten zumindest Nachdruck.

Noch viele Male durfte ich so die Reizungen meiner Lady erfahren. Gut 8-10 Mal führte sie mich zu den Klippen, blieb ich aber auf unvollendeter Strecke stehn.

"Ich bin gespannt, was daraus wird."
Ich auch.
"Lady, was willst du denn damit tun?"
Ich hätte mich selbst für diese bescheuerte Frage ohrfeigen können. Das geht mich nichts an und ich erfahre sicher davon.
"Du, das weiß ich noch nicht. Das entscheide ich einfach dann."
Spontan. So ist es mir recht.

"Weißt du", gestand mir Rose, als ich mich an sie gekuschelt hatte "es macht mir viel Freude mit IHM zu spielen. Mächtig viel."

Das nehme ich ihr ab.
Und das Mächtig war genau so gemeint.


Vom Rosenzüchtling