Mittwoch, 22. August 2012

Die Kids stören nicht


Juhu, die Kids sind für heute aus dem Haus, wir haben den Tag für uns allein.
Ich laufe erst einmal mit dem Hund. In der Zwischenzeit kann Rose sich frisch machen und "den Tag vorbereiten".
"Lass dir Zeit."

Ich lasse mir Zeit und betreibe ein wenig socialization bei der Nachbarin.
Ein Kaffee, ein nettes Gespräch...
"Du siehst gut aus. So komplett durchgenudelt."
Wenn die wüsste, wann bei mir das letzte Mal war.
"Was macht ihr denn heute? Die Kinder nicht da! Na dann geht's aber ab."
Wie war, wie war. Sie ist eine, die voll auf Vanilla steht, jedoch von der Eissorte nichts hält.
Aber wenn ich ihr das sage verliert sie den Appetit.

Schon von weitem sehe ich beim Zurückkommen den roten VW. Vom Nachbar ist der nicht.
Was will der denn hier?
Roses Bruder ist überraschend zu Besuch. Das Wetter ist zu schlecht um Baden zu gehen also holt er sich bei uns eine Tasse Kaffee. Er ist wirklich gerne gesehen. Aber an einem Tag, an dem die Kids uns nicht stören passt er mir überhaupt nicht.

Rose empfängt mich an der Tür.
"Was meinst du, wie schnell ich mich umgezogen habe."
Ich weiß ja nicht, was sie vor hatte, aber das übergeworfene Kleid sieht bezaubernd an ihr aus.
Ich trinke mit den beiden einen Kaffee.
"Kommst du heute Abend zu uns? Wir grillen" fragt Rose.
Er sagt "mal sehen" und mir fällt ein, dass ich Baguette dazu machen will.
Ich verabschiede mich und knete den Teig.

Gefühlte drei Stunden später verlässt er uns dann. Er war knappe 20 Minuten da.
Kurz darauf erscheint Rose und erhält mit ihrem Antlitz den Raum. Gestern kam ihre Korsage, in Schwarz und mit Rock. Und nun sehe ich sie das erste Mal darin. Was für ein Bild.
Ich falle förmlich vor ihr auf die Knie und blicke zu meiner Göttin auf.
"Steh auf und geh ins Bett."

Unterwegs reinige ich mich noch und als ich ins Schlafzimmer komme erwartet mich Rose in Schwarz und nackter Haut. Ihre Augen strahlen mich an und sagen mir "alles wird gut. Leg dich hin."
Ich tue was mir die Lady befiehlt, lege mich aufs Bett und Rose setzt sich zwischen meine Beine. Die schwarze Korsage, der Schmuck auf ihrer Haut, das silberne Amulett in ihrem Dekolletee. Und nicht zuletzt die schwarzen Handschuhe mit denen sie nun das Öl auf IHM verteilt, über deren Stulpen ihr Armreif besonders zur Geltung kommt.
Meine Lady ist perfekt.

Rose legt los.
Langsam massiert sie das Öl um SEINEN Kopf, reibt es über den Schaft und zieht mir den Beutel lang. Lange halte ich das nicht aus. Komme ich gleich oder ziehe ich es heute heraus? Gesagt hat sie nichts. Aber allein um die Lady nicht sonderlich zu belasten komme ich lieber gleich.
Das habe ich also für mich geklärt, ich lehne mich zurück,
schließe die Augen und genieße den Rest vom Tag.

Die Handschuhe, das Öl und die wunderbare Frau. Alles drei ist so zart, ich spüre meist gar nicht wo ihre Finger gerade sind. Überall und wenn ich die Augen öffne sind sie doch nicht da. Roses Finger massiert über das Band, wichst mich am Schaft und kreist um SEINEN Kopf. Ihr Finger spielt kurz an SEINEM Loch. Dann fasst sie bei den Eiern zu. Alle Finger umschließen den Beutel, ziehen ihn etwas lang, dann packt die andere Hand zu, zieht ebenfalls mit und die erste Hand lässt los. So geht es einige Zeit, schließlich hält sie die Eier fest im Griff. Noch etwas Öl und Rose massiert mit einem Finger nur die Eier. Sie strafft etwas den Griff, bringt sie so etwas mehr zur Geltung und massiert dann über die gestraffte Haut.
Meine Göttin, ist das alles geil.

Es kribbelt in meinem Rücken und meinen Beinen. Noch spüre ich keinen Punkt aber das Drumherum ist alles da. Ich lasse mich treiben, spüre ihre Finger nun an meinem Schaft und nehme was ich bekomme. Es ist so schön.
Dann kommt ein Punkt. Er ist da und steigt in mir auf.
Ich lasse ihn durch, soll er doch hoch, ich gehe mit.
NEIN.
Du bleibst da. Das ist zu schön um es einfach wegzuschießen. Einmal kommen und es ist vorbei. Das gebe ich nicht her. Ich halte den Punkt. Doch er schwillt an. Wie lange halte ich das aus?
Rose, es tut mir leid. Ich will jetzt noch nicht. Das wird für dich ein mühsamer Tag.
Langsam merke ich, wie ich an eine Grenze komme doch Rose wechselt ab. Vom Streicheln zum Wichsen. Und sie wichst IHN gekonnt.
Das Absetzen bedeutet erst einmal eine Pause für mich. Ein Luft holen, jedoch keine Entspannung.
Noch immer ist der Punkt da. Und wieder kämpfe ich gegen ihn an. Er will hoch, macht sie nun breit. Er will vorbei, doch ich halte ihn auf. Was Rose macht ist so gut. Ich darf nicht zucken. Ich darf IHM keine Regung geben. Sobald ER bemerkt, das ein Punkt auf dem Weg zu IHM ist saugt ER ihn an. Ich kämpfe immer noch. Der Punkt wächst immer mehr. Der Auftrieb nimmt zu, ich kann gleich nicht mehr. Selbst Atmen traue ich mich kaum noch. Ich halte die Luft an, presse sie nach innen um so den Punkt unter Kontrolle zu bringen.
Doch es nützt nicht. Er bricht aus und stürmt zu IHM durch.

Und Rose setzt ab.
Hat sie etwas bemerkt? Genau zum richtigen Zeitpunkt hat sie gestoppt. Keine Sekunde zu früh.
Kurze Pause, dann legt sie wieder los. Etwas Öl und dann massieren ihre Finger das Bändchen. Da ist wieder der Punkt. Erneut drängt er nach oben. Und ich kann ihn nicht kontrollieren. Ich kämpfe mächtig dagegen an, führe einen langen, verzweifelten Kampf, den ich aber in Sekunden verlier.
Ich stöhne auf, ich komme.

Alles strömt aus mir heraus. Der Schmerz der letzten Tage, das Warten, der Druck. Noch merke ich nichts davon. Bei mir wird nichts nass. Doch jetzt auf einmal.
Etwas war feucht an meinem Bauch und ich öffne die Augen.
Rose hält ein Glas unter IHN und füllt es ab. Das Glas ist klein, der Boden gerade mal voll. Ich dachte da kommt mehr.

Rose anscheinend auch. Sie nimmt nochmals Öl und macht weiter an IHM.
Sie packt zu, wichst IHN und zieht erneut die Eier lang. Da ist noch genug drin. Sie knetet und massiert, dann läutet es an der Tür.
'Sicher die Post.' Rose steht auf und wirft sich ihr Kleid über. Die Übung hat sie heute schon mal trainiert.

Ein Paket für die Kids. Sie sind zwar nicht da, wissen aber wie man stört.
Rose kommt zurück, zieht sich neue Handschuhe an und macht weiter wo sie war. Doch nicht dort wo ER war. ER versteckt sich etwas aber Rose heizt IHN an.

"Was soll das Bild von der einen Frau? Das Bild mit der Leine um den Hals! Willst du das auch? Soll ich dich so auf Partys umherführen?"
Ich denke über das Bild nach. Warum habe ich es in der Galerie? Ach ja, allein wie die Sklavin schaut. Sie ist mir meilenweit voraus.
"Ich frage dich nicht, wie dir die Vorstelung gefällt. ER gibt mir schon die Antwort darauf."

"Ich habe eine Geschichte gelesen über einen sub, der ans Bett gefesselt ist. Und sie kommt alle zwei Stunden und melkt ihn ab. Und wenn da nichts kommt gibt es Ärger."
Zumindest trainieren wir gerade in die Richtung. ER ist immerhin richtig Groß. Und wenn sie damit weiter macht, dann hat sie mich bald wieder so weit.
Es läutet erneut.
"Das vorhin war die Post. Jetzt sicher der DHL. Du gehst."
Ich schwinge mich auf und ziehe mich an während ich zur Tür gehe.
"Hallo. Paket. Langsam unterschreiben."
Noch so ein Ding von unseren Kids. Die wissen wirklich wie man stört.

Noch einmal probiert Rose danach ihr Glück. Doch noch stehen zwei Sendungen aus und wer weiß, welcher Lieferdienst die heute noch bringt.
"Ich denke, das Glas machen wir erst später weiter voll."

Da gebe ich ihr recht.
Es hätte zwar Mittel und Wege gegeben, schneller ans Ziel zu kommen, aber Rose hat ja Besuch.


Vom Rosenzüchtling

Fußmassage



"Ihr geht jetzt ins Bett. Ihr müsst morgen früh raus."
Ich sitze auf der Terrasse und bin im Netz unterwegs. Rose schickt die Kids ins Bett. Es ist zwar recht früh aber mir gerade recht. Die letzten Tag war es mir ständig zu spät.
Morgen wird ein langer Tag. Die Kids sind aus dem Haus und Rose hat einen Plan.
"Schmutzig soll es werden" hat sie gesagt.
Und dabei hat sie auch mit die Küche gemeint. Ich bin auf alles gefasst.
"Herrin, ich bin zu allem bereit."
"So soll es auch sein. Aber jetzt bekomme ich erst ein Fußbad und dann eine Massage mit dem Ptefferminzöl. Und mach dein Handy endlich aus."
Ich war gerade dabei. Aber die Anwendungen zu schließen dauert manchmal recht lang.
"Was machst du denn gerade?"
"Ich habe eine Mail von einer Lady aus der anderen Welt."
"Oh gut. Dann bring mir meinen Rechner. Ich chatte mit ihr."

Zuerst holte ich den Rechner. Dann zog ich meine Hose aus und kam mit dem Bottich voll Wasser zurück.
"Was riecht hier so" fragte die Herrin kurz danach.
"Ist das die Lavendelseife?"
"Ja Herrin."
Die hatte die Nichte aus Frankreich mitgebracht. Einen besseren Zeitpunkt für die Seife gab es noch nie.

"HA!" Die Herrin lachte herzhaft heraus.
Ihre Füße weichten gerade im Wasser ein und sie chattete mit Lady S.
"Bei der nächsten Tupperparty kommt sie bei uns vorbei."
Nun lache auch ich.
"Frag, ob ich auch einen Hefezopf backen soll."
Ich wäre interessiert, wen die Herrin zu diesem Abend einladen will. Zumindest nehme ich an, ich bediene die Ladies dann nackt.

Die Haut ist bereit, ich beginne die Füße einzuseifen. Als ob ich das Balsam benutze massiere ich die Seife zwischen den Zehen, drücke gegen die Ferse und in die Sohle hinein.
Mir geht es dabei richtig gut, sitze ich doch vor meiner Lady auf dem Boden, während sie mich kaum beachtet und auf die Tasten von ihrem Rechner tippt.

Die Füße sind sauber und ich trockne sie ab. Dann gehe ich hinein um das Balsam zu holen. Ich hatte es vergessen, jedoch die Lady noch nicht bemerkt. Sie ist zu arg in den Chat vertieft deshalb suche ich nach einer Erfrischung für sie.
Whiskey Sour fällt es mir ein. Wie geht noch mal das Rezept? Oh, mit Burbon gemacht und der Scotch hat ihr zuletzt nicht geschmeckt.
Wobei, die Reserve, die ich noch hab. Canadian Whisky. Genau das richtige für sie. Ich bringe es ihr, er schmeckt.

Jetzt noch die Massage und alles ist gut. Ich sitze vor ihr, ER bleibt lieber stehen. Ich massiere mit dem Balsam ihre Sohle und ER schaut aufrecht zu. Ich massiere ihre Ferse und langsam tut ER ihnen weh. Das Eine von den Zweien hört bei so etwas garnicht mehr auf.

Dann zum anderen Fuß.
Langsam lässt seine Spannkraft nach. Ich sollte probieren, seine Ausdauer zu erhöhen. Ihre Zehen sind genau vor meinem Mund und ich küsse sie leicht.
Nein, das ist mir nicht genug. Ich lecke daran und nehme den kleinen in den Mund.
Früher habe ich nicht mal daran gedacht und nun springt ER mich regelrecht an. Etwas nach vorne gebeugt drückt sie etwas Nasses an meinen Bauch. UNS beiden gefällt, was ich gerade tu. Also bleibe ich dabei. Erst den zweiten und dann zurück auf den ersten Fuß. Mir tut das gut.
Von Rose selbst erfahre ich keine Reaktion. Die ist im Chat und ich mit ihren Füßen allein.
Mir geht es gut, ich habe meinen Spaß.

Doch irgendwann ist Schluss und ich räume auf.

Und nun sitze ich immer noch meiner Lady zu Füßen, lehne meinen Rücken an ihre Beine und bekomme oft die Haare gekrault. Sie lacht und ist vergnügt.
Ideen für den Tupperabend werden getauscht und auf einmal beugt Rose sich vor.
"Ich liebe den Monolog mit dir. Zum Einen sehe ich es deinen Augen an. Und zum Anderen schreibst du die wahren Antworten im Blog."
Ich bekomme einen Kuss.

Wie recht sie hat.
Ich bin teils so feige und eiere mit den Antworten herum.
Jedoch steht die Lösung dann immer im Blog.
So lernt sie, meine Mimik zu lesen und bekommt das Gedachte am nächsten Tag präsentiert.

Das hat meine Rose längst erkannt.
Und ich bin stolz auf sie.


Vom Rosenzüchtling