Es ist kalt, ungemütlich und nass. Ich habe eine Idee was ich meiner Lady Gutes tun kann.
"Weißt du, was du mir bei so einem Wetter Gutes tun kannst" fragt mich Rose am Abend.
"Ein Bad."
"Richtig mein Zögling."
Zumindest die Chance auf eine Überraschung ist vertan.
Aber noch muss sie sich gedulden. Ich stehe in der Küche und gehe meiner hauswirtschaftlichen Leidenschaft nach.
Eine halbe Stunde später kommt Rose zu mir.
"Ich habe es mir überlegt. Ich will heute keins."
So flexibel bin ich zur Zeit nicht, das Verwöhnprogramm zu variieren. Ich lasse das Badewasser ein. Als ich im Bad sitze und mit der Brause viel Schaum erzeuge öffnte sich die Tür.
"Das ist aber nicht für mich" fragt Rose mit angespannten Gesicht.
"Doch" antworte ich und schon schließt sich die Tür.
Die Herrin ist sauer. Mal wieder habe ich einfach entschieden. Schlimmer. Ich habe der Herrin nicht gehorcht.
Minuten später bin ich bei ihr.
"Herrin, entschuldige, dass ich dir nicht gehorcht habe. Dein Bad ist fertig."
Ich bereite ihr einen Cocktail und bringe ihn ins Bad.
Mit wenig Dank nimmt sie ihn an, nippt daran aber stellt ihn ignorierend weg.
Das Telefon klingelt. Ich verlasse das Bad und gehe ran.
Noch während ich telefoniere erscheint Rose, angezogen aber immerhin mit dem Drink in der Hand. Als ich auflege stehen auf dem Display acht Minuten. Das war ein kurzes Bad von ihr.
"Du stehst doch nicht auf Strafe."
Es war klar, dass das letzte Wort nicht gesprochen war.
"Nein Lady. Ich suche sie nicht."
"Gut. Dann richte das Bad."
Anders als sonst war im Bad nichts gemacht. Die Kerzen aus, das Fenster auf, sonst nichts. So hatte ich es verdient.
Den Rest des Abends werkelte ich in der Küche umeinander und saß mit
Abstand neben meiner Rose auf dem Sofa.
"Wir gehen ins Bett."
Meine Lady hat recht. Es ist spät und die Augen fallen mir bereits zu. Erst ins Bad, dann ins Schlafzimmer zu ihr. Rose liegt nackt auf dem Bauch.
Ich darf sie noch massieren
Das Lavendelöl steigt mir in die Nase und meine Finger drücken sich sanft in ihre Haut. Ich träume über ihr und genieße wie sie die Massage.
Zuletzt steht sie auf, bleibt direkt vor mir stehen.
Was soll ich tun?
Ich nehme sie in den Arm doch sie wehr ab. Ich suche nach einem Kuss, doch Rose dreht sich weg. Dann erkenne ich es.
Ihr Leibchen ist nach unten gezogen.
"Ja, richtig. Du ziehst mich an."
So daneben kann ich doch gar nicht sein. Anscheinend aber doch. Alleine erkenne ich zur Zeit nichts.
Nachdem ich ihr das Hemdchen angezogen und das Licht gelöscht hatte zog sie mich zu sich auf ihre Seite.
Dann drückte Rose mich auf der Decke auf ihren Bauch und weiter in ihren Schoss hinab.
'Genau da gehöre ich im Moment hin.'
Nicht oben bei der Lady. So lange ich selbst nicht weiß was ich will, so lange ist eben hier unten mein Platz.
Ob es mir dort so geviel oder ich einfach zu müde war, ich schlief dort schnell ein.
Vom Rosenzüchtling