Ein Tease hier, ein Streicheln da. Rose setzt die Akzente sehr bewusst. Und es tut immer mehr weh.
Ich trage bereits schwer an dem was Rose in mir reifen lässt.
Gerade eben der Weg ins Bad oder die Rasur bei IHM machen mir dies tief hängend bewusst.
Rose war gestern Abend platt.
"Ins Bett und Schluss. Ich hab genug."
'Nein Rose nicht. Nicht nach so einem Tag.'
So lange sie im Bad war richtete ich die Massage vor.
Als ich aus dem Bad kam lag Rose bereit.
JA!
Viel Öl auf ihrer Haut verteilt, dem Rücken, den Beinen, dem Po und dann sinnlich entspannend massiert.
Entspannend für sie, höchst angespannt für mich.
Die Lady war entspannt. Rose erzählte mir von ihrem Tag, den Wünschen aus Wien aus einem Möbelhaus von dort.
Ich hatte meine Finger auf ihrer Haut. ER verfolgte die Szenerie. SEIN Kopf war prall, SEIN Hals war lang.
Selbst als Rose mit mir über die Breite von Regalen diskutierte machte ER nicht schlapp. ER kümmerte sich nicht darum was ich dachte. Hörte auch nicht auf die Worte unsere Lady.
ER zog SEINE Kraft aus meinen Fingern, aus der Berührung mit ihrer Haut.
Dann kam der Härtestest.
Rose sprach vom Abend, Kirche und Pfarrer. Themen auf die ich kein bisschen reagiere. Ich blickte an mir hinab und bemerkte, wie ER langsam einzuschlafen schien.
Das darf nicht sein.
Meine Finger tauchten in die Nackenmuskeln ein, packten dort die Verspannungen, lösten sie dort und transportierten sie scheinbar zu IHM .
Nun reckte ER wieder den Hals.
'Ich bin da RZ' vermittelte ER mir und schickte dafür Schmerz aus seiner Region.
Genug massiert, meine Lady richtet sich auf.
"Wunderbar. Wie lange warte ich noch darauf?"
Sie packte ihr Toy an der Wurzel, quetschte ein Mal und der Tropfen erschien.
Ich bin mir sicher, diese Lady wartet nicht mehr lange auf ihr Glück.
Wie lange sie IHN dagegen warten lässt scheint mir eher die Frage zu sein.
Rose spielt mit SEINEM Kopf. Ihre Finger liegen am Band und streichen daran entlang.
"Leg dich schlafen mein Zögling. Mir wird ER zu nass."
Als ich sie ansah entdeckte ein breites Grinsen in ihrem Gesicht und dicke Tropfen auf SEINEM Loch.
Ich sank vor meiner Herrin auf die Knie.
"Danke, dass du mir diesen Abend gegönnt hast" hauchte ich hervor.
Als Dank verbreitete sie mit ihren Nägeln Wärme auf meinem Rücken.
Deutlich zeichnete sich ein Bild in meinem Kopf, feine Spuren in Rot gemalt.
Jetzt war ein guter Zeitpunkt zu schlafen.
Vom Rosenzüchtling