Freitag, 21. September 2012

Angedroht

Als ich Heim kam reichte ihr ein einziger Blick.
Sofort stand ich bei ihr, meine Rose nahm IHN sich zur Hand.

"Er ist prächtig" meinte sie, als ER zwischen ihren Fingern erwuchs.
"Ich werde ihn heute ganz oft reizen."
Ich konnte weder etwas dazu sagen noch meine Rose anschauen. Zu groß war meine Gier, die von IHM ausging.

"Aber ER wird erst morgen erlöst."
Wenn ich das richtig verstehe nimmt sich die Lady ihren Spaß.
"Das Beste daran ist, dass ich es dir heute bereits erzähle, du aber erst morgen etwas davon hast."
Ich bin glücklich, dass ihr das gefällt.

"Und das schlimmste für dich ist, bei dem Gedanken daran schwimme ich gerade davon, du bekommst aber nichts ab."
DAS war wirklich gemein. Aber wenn sie es so will ist es von mir so gewollt.
"Ja, das gefällt euch beiden."
Noch immer hatte die Herrin ihr Toy in der Hand.

"So, und jetzt bring mir meinen Tee."

Meiner Lady wird es heute an nichts fehlen.
Dafür sorge ich nun.

Vom Rosenzüchtling

Selbst ist der sub

"Dir gefällt es doch wenn du nicht darfst."
"Herrin ich will immer, wenn du es mir erlaubst."
"Immer? Das stimmt nicht."
"Das war falsch von mir und kommt nicht mehr vor."
"Gut.
Ich will dich so geil und IHN so hart wie ER jetzt ist."
"Ja Herrin. Das ist nicht so leicht wenn mir die Reize fehlen."
"Auch wenn es manchmal an mir liegt.
Ich habe nicht immer den Kopf dich zu reizen."

"So habe ich es nicht gemeint. Dafür bist du auch nicht da.
Das ist mein Problem, um dass ich mich zu kümmern habe."
"Dann mach das."
"Ich weiß auch wie."
"Dann tu das gefälligst.
Du weißt wie ich dich will.
Sorge dafür."

Ich weiß, was sie will.
Ich weiß, wie es geht.
Ich habe die Erlaubnis dafür.
Bricht jetzt dauerhaft eine härtere Zeit für mich an?

Wenn ja, dann nur durch mich selbst.

Vom Rosenzüchtling