Montag, 24. September 2012

Frisch gehalten

Meine Matratze ist leer. Das Bettzeug hatte Rose bereits zur Seite geräumt.
'Fixiert' leuchtete in meinem Kopf auf. Wo sind die Bänder?
"Leg dich hin."

Wie bekommt sie die Bänder vom Lattenrost hoch wenn ich auf der Matratze liege? Ich habe mich getäuscht.
Schade. (In der Hoffnung, dass es bald wieder geschieht)

Kaum liege ich da kümmert sich Rose um meinen Schaft.
Zufrieden wendet sie sich mir zu, packt einen Nippel und zwickt kräftig hinein.

Nicht so schlimm, wie das was heute bereits von Gerti bekam.

Rose steht auf und öffnet den Schrank.
Ein Griff hinein und sie ist wieder bei mir. Sie hat die Folie in der Hand.
Rose schiebt mich zurecht. Etwas weiter nach unten und beginnt dann erst den den rechten, danach den linken Knöchel mit der Folie zu umwickeln. Dazwischen ließ sie mit Folie gesichert etwas Raum, der mir ermöglichte, die Beine ein wenig zu spreizen.
Als nächstes waren die Arme dran.

Die Hände legte ich auf den anderen Ellenbogen und die Herrin umwickelte meine Unterarme mit der Folie.
Die Finger bewegen ging, die Hände auch. Nur hatte ich nichts anderes als mich selbst zum Berühren und aus der Folie kam ich nicht heraus.

Rose spielte an ihrem Schwanz. Sie richtete ihn auf, zog ihn ab, klopfte gegen die Bälle und reizte den Kopf. Ihre Nägel jagten in wilder Hast auf meiner Brust entlang, verursachen Schauer zwischen Kitzeln und Schmerz, bis Rose ihre Nägel in die Schenkel bohrte und dort ihre rote Farbe hinterließ.
Ein Schlag mit der Hand auf die Bälle, auf IHN und auf die blanke Haut:
"Arsch hoch."

Ich hob mich an, so weit es ging. Zu unpraktisch, wie die Herrin empfand. Sie drückte meinen Oberkörper zurück, stellte meine Beine etwas an und umwickelte den rechten Schenkel mit der Folie. Einmal kurz über die Bälle und Rose wickelte den anderen Schenkel separat.
'Was hat sie vor?' Ein Fixieren scheint das nicht zu sein.
"Hoch."

Ich hob mein Becken und Rose wickelte mich nun ein. IHN flach gelegt auf meinen Bauch, zwei Mal um meinen Körper herum, dann zwischen den Beinen durch und um den Bauch. Lage für Lage baute sie so auf. Ich kam mir vor, wie ein Baby, dass seine Windel gewickelt bekommt.
So dick eingepackt wie ER inzwischen war spürt ER darunter nichts.
Rose legte ihre Hand auf das Teil, ich zuckte los.
'Nichts fühlen ist übertrieben.' Was ich fühle ist sehr intensiv.
Rose war stolz auf das verpackte Geschenk, stand auf und verschwand.

15:09
Es war Dunkel im Raum, es lief Musik. Was sie macht weiß ich nicht. Wie lange sie mich liegen lässt erfahre ich noch. Was sie spielt, entscheidet die Herrin allein.
Meine Gesellschaft ist der Wecker neben meinem Kopf. Ich drehe mich leicht und entziffere die Zeit.
15:11
Wann kommt sie zurück?
Schritte zum Bad.
Schritte zurück.
15:13
Der Wecker ist eine Qual.
Ist es besser zu sehen wie die Zeit vergeht oder sich vom Gefühl täuschen zu lassen, das einem die Ewigkeit suggeriert?
Es dauerte länger als es wirklich war.
Gefühlte 15 Minuten war ich allein.
Um Rose kam 15:14 zurück.

Sie krabbelte zu mir herauf und flüsterte mir ins Ohr:
"Immer wieder habe ich diesen einen Satz im Ohr.
Die habe ich für dich geholt   hattest du zu mir gesagt."
'Ja, damit du sie mir hinmachen kannst.'
'Doch nicht dafür.'
Meine Ausredenabteilung arbeitete obwohl ich nichts zu erwidern habe.

Rose hielt mir ein Mauli vors Gesicht.
"Du sagst, wenn es zu viel wird."
Sie testet mich immer noch aus. Ihr fehlen die Erfahrungen, wie weit eine Herrin mit dem lernenden sub gehen kann.
'Schnapp'
Die erste Klammer ist dran.
'Ja, einfach. Gut.' Halte ich aus.
'Halt, wo will sie hin?'
Ich weiß, sie hat genug der Maulis dabei, rutsch nun aber hinab zum Schaft. Wohin macht sie die? An den Schaft oder den Sack? Halte ich das aus?
Entwarnung, sie beugt zu mir hinauf, gibt mir einen Rosenkuss und macht den Mauli an der anderen Warze fest.
Und auf einmal tat es weh.

Schnell stieg der Schmerz weiter an. Es war aber nicht rechts, wo Rose gerade die Klammer festgemacht hatte. Der linke Mauli machte sich bemerkbar.
Roses Gesicht war über mir. Ihre Macht strahlte mich an: 'Wie lange hältst du es aus?'
Ich strengte mich an. Ich kämpfte gegen den Schmerz.
Und über mir lachte die Sonne.

Ich fing an zu wimmern, änderte zum Jammern und mir wurde bewusst:
'Aua ist kein Safeword.'
"Aaaah, zu viel", Rose reagiert.

Sie machte die Maulis ab und ihre Finger massierten das Blut in meine Nippel zurück. Noch einen Rosenkuss und Rose setzte sich auf den flachgebundenen Mast.
Kein rutschiges Ding, wenn man weiß wie so eine Folie funktioniert. Sie klebt leicht auf der Haut, ein Rubbeln daran wird nicht einfach gehen.
Aber die Herrin probiert es.

Nasse, feuchte Laute dringen aus der Muschel an mein Ohr.
Die Muschel läuft aus.
Und so wie Rose auf mir rutsch bin ich auch bald so weit.
Herrin, wenn du mich so benutzt hält die Folie nichts frisch.
Sie schaut mir ins Gesicht, ihre Augen blinken mich an.
'Benutzt!' Ich wette, das geht ihr so wie mir gerade durch den Kopf.
Sie gleitet wie geschmiert, setzt sich kerzengerade auf, schließt die Augen, öffnet den Mund und...

Ich denke, sie kam, öffnete die Augen strahlt mich begeistert an:
'sub, du hast keine Ahnung, was du dein Leben lang verpasst!'

Dann stieg sie ab.


Vom Rosenzüchtling




- zur Nacht -

Rose hat Probleme mit ihren rechten Arm. Ich hoffe, keine Überlastung durch das Pflegen von IHM.
Ich tu was ich kenne und massiere so gut ich es kann. Zumindest ging ich noch nie so hart in das verspannte Fleisch.

'Knack'
"Jetzt ist was drin."
'Oder raus' denke ich mir.
"Oder raus" klingen Roses Worte als Wiederholung in meinem Kopf.
"Zeig mal, ist mein Schwanz hart?"
"Kein bisschen. Am Anfang ja. Aber wenn du willst, massiere ich IHN hart."
Sofort fange ich an.

Beide Hände streichen weich darüber, bis hoch zum Kopf. Die Handflächen drücken gegen die Haut, die Spannung steigt, ER wächst.
"Nein, lass deine Finger weg von IHM."
"Herrin, ich massiere bereits. Und Hart ist er schon."
"Ach so hast du das gemeint. So darfst du das."
Wieder einmal hatte ich meine Rose benutzt und mir durch die Massage ihres Nackens eine Erektion verschafft.

"Herrin, ich hatte IHN lange nicht mehr in der Hand.
Gestern dachte ich sogar, was will die Herrin mit dem lummeligen Stück. Erst als du IHN in die Hand nahmst merkte ich, wie hart ER war.
Ohne Kontakt, wenn ER nur da steht fehlt mir für die Härte das Gefühl."
"ER war so, wie ich IHN brauche."
So soll es sein.

Ich liege quer auf ihrem Rücken und streichle mit den Fingern auf ihren Armen entlang.
"Dich reitet wohl der Schalk."
Was habe ich nun schon wieder gemacht?
"Wenn ich deine Texte lese, merke ich, wie du beim Schreiben grinst."
Naja, ein paar Passagen sind sicher dabei.
Was soll's, soll er mich reiten, ich lege mich komplett auf sie drauf.
Mein Stück ist an ihrem Po und drückt sich in die Spalte ein.

"Du benutzt deine Herrin?"
"Entschuldige, ja."
Gerade als ich runter wollte sagte sie "bleib".
Ich bewegte mein Becken vor und zurück, aber das wurde mir zu viel.
Es kann nicht sein, dass ich sie auf diese Weise benutze und rollte mich ab.

"Bleib, mach weiter. Komm wieder rauf."
Erneut lag ich auf ihr, rieb mein Stück an ihrem Po. Meine Arme lagen unter ihrer Schulter und die Finger verzahnten sich mit ihrer Hand.
Rose stöhnte auf. Ich brachte mich hoch, die Rose kam mit.
Kurz bevor ich dachte sie kommt keuchte sie hervor: "Du nicht."
Rose kam. Ich nicht.

Ich setzte mich auf, richtete das Bett und hielt Rose ihr Nachthemd hin. Umständlich richtete sie sich auf, bis ich erkannt, sie zog ihren Slip gerade aus.
Mit geöffneten Schenkeln erwartete die mich und ich stürzte mich auf die Frucht. Es dauerte keine Minute bis die Herrin kam.
Und noch während ihr Orgasmus anhielt schob sie mich weg, blickte mich an, richtete sich auf und sagte "gut".

Ich half ihr in den Slip und in ihr Nachthemd.

Ein wunderbarer Start in eine harte Nacht.
So wünsche ich mir das jeden Tag.


Vom Rosenzüchtling.


P.S.
Als sie das Nachthemd überstreifte kniete ich vor ihr.
ER reckte den Hals.
Rose packte zu und wichste ein paar Minuten.
Ein guter Tease für die Nacht, den sie nicht jeden Tag geben braucht.
Aber für mich das Tüpfelchen aufs i.