Sonntag, 4. November 2012

Trockenübung


rz ist leer und ich soll etwas dagegen tun.





Das ist die kurze Zusammenfassung von Roses Aufgabe im Umschlag Samstagmittag.
Was sie weiß, ich fasse ihn nicht mehr gerne an. Zur Körperpflege, beim Anziehen ja aber nicht mehr zum Spiel. ER gehört bei mir einfach nicht mehr dazu. Roses Toy über das ich nicht verfüge.
Was soll ich tun?
Ich stöbere im Schrank.





Mein erster Blick fällt auf den Käfig. Ich mag ihn nicht. Zumindest behaupte ich das. Ich war gerade mal ein paar Stunden frei und wollte nun freiwillig hinein? Nein, will ich nicht. Oder doch?
Alte Geschichten fallen mir ein. Die Mails zwischen dem Keuschling und mir.
'So ein Käfig ist gut... Wird dir gefallen... Probiere es aus...'
Und dagegen Roses Einwände, das es so etwas nicht braucht.
Nein, ich entschied mich dagegen.
Freiwillig nicht.
Never.
NO.

Was nehme ich dann?
Ich entdecke die kleinen Nippelsauger mit denen ich O-Ringe an den Warzen befestigen kann.
Schnell sind zwei Ringe darauf, rutschen jedoch sofort wieder ab.
Dann eben die Kleinsten. Die Auswahl an Ringen ist groß, da wird doch was zu finden sein.
Mit Mühe bekomme ich die O-Ringe über den Sauger, sauge meine Warze ein und mache die Gummis darauf. Ich spüre keinen Schmerz. Ich spiele kurz an den harten Warzen um zu prüfen ob die Gummis halten, da sind sie auch schon ab.
Geht nicht, schade, dann räume ich sie weg.

Oh halt, was ist mit den anderen Ringen?
Die sind schön und passen sicher gut. Probiere ich aus. Brauche ich noch was dazu? Der Ring aus Stahl ist zu weit, die anderen nicht breit genug für den Spaß. Was bleibt steht im Regal. Ich denke an den Ring, der müsste gehen. Aber nur der Ring, der Ring allein.





Ein Ring, ihn zu knechten,
sollt er sich auch winden,
in Demut zu treiben
und ewig zu binden.
(Frei nach J.R.R.Tolkien)

Mir kommt schnell eine Idee.
Wie war das mit den Gummi-Ringen an der Brust? Das hat nicht wirklich funktioniert. Aber in der Schachtel sind noch mehr.
Größere, breitere mit mehr Saft. Damit lässt sich einiges Abtrennen um es zur Seite, zur Schau zu stellen.
Ich probiere es aus.






Was für ein Gefühl.
So beflügelt mache ich die Hausarbeit und laufe ein weiteres Mal mit dem Hund. Doch dann tut es weh.
Teasen hat sie gesagt, da gehört dieser Schmerz nicht rein. Was ist los?
Warum tut es weh?
Draussen ist es Kalt, da will alles ins Warme zurück.
rz mit seinen Kumpels auch. Der Platz wird klein, die Haut wird eng und die Bälle spannen sich gegen den Ring


 - AUTSCH.




Das war nichts mit Tease.
Da braucht's was anderes für.

Zurück zum Schrank.
Die drei Freunde lachen mich an.
Der Kleine wollte zurück. Mal sehen was bleibt.
Der Nächstgrößere lacht mich an. 'Ob DER hält?'
Hatte ich bei der Morgenaufgabe noch Hemmungen ihn einfach zu probieren, so ist die neue Aufgabe dafür prädestiniert. Oder nicht?
Ich entscheide mich für den Mittleren und - ja - und den Käfig dazu.




Ich packe IHN ein und stopfe mich aus.




Ohne Schwierigkeiten rutscht er hinein. Besser als gedacht. Entweder hat mich der kleine bereits gedehnt oder meine Pforte ist geschmiert und entspannt.



Der Kerl geht ganz locker rein und raus.




Aber drin bleiben will er nicht.

Dann eben ohne was drin. Für diesen Tease hat es erst einmal gereicht.

Am Nachmittag stelle ich fest:
Fehler gemacht, was wenn Rose mir mit Absicht den Käfig nicht gab?
Er ist verschlossen und bleibt es nun auch bis ich die neue Aufgabe habe.
Aber wie komme ich ran?
Teasen, wenn er da drinnen steckt.
Die Idee war typisch genial, sprich einfach nur dumm.

Bei der Hausarbeit stelle ich fest, die Chilis gehören geschnitten.
Die meisten sind reif.
Erntezeit und ich habe einen Tease.
Ich schneide einen auf, verreibe ihn in der Hand und schmiere die Haut am Beutel ein.
Nichts geschieht.
Ich presse den Chili aus und verteile den Saft um den runden Muskel hinter meinem Schritt.
Es wird etwas warm. ER genießt es entspannt.
Dann eben mehr.
Der Käfig hat Löcher, damit raus kommt was raus soll.
Die Löcher sind aber zu klein um rein zuschieben was nicht hinein soll.
Mittlerweile stößt ER an SEINE Grenzen und spickt ein wenig aus den Löchern heraus.
'So nicht. Zurück, hinein.' Ich schiebe mit der Chili nach. Mit zweifelhaftem Erfolg.

Dieser Tease funktioniert. Doch legt ER sich voll über jede Öffnung die ER findet.
'Hier kommt keiner mehr rein' oder als Junky 'wo ist das Zeugs'?

Wie immer, wenn ich mit den Chilis experimentiere stelle ich fest, die Dinger brauchen Zeit. Gleich nach dem Einreiben passiert nichts. Aber wenn man sich danach Bewegt und die eigene Körperwärme durch Durchblutung aktiviert geht es ab.
WOW!
Was für ein Tease.
Zum Glück hatte ich den Käfig an.
Nur so hielt ich es in Gegenwart meiner Kids aus ohne dass sie bemerkten was wirklich ging.
Und die Gesellschaft musste sein. Zusammen bereiteten wir das Essen zu uns saßen zusammen am Tisch.
Wie auf Kohlen saß ich darauf, ging danach ins Bad und öffnete dort den nächsten Umschlag und danach den Käfig.

ER war frei.
Wie lange?
Mal schaun.


Vom Rosenzüchtling

Black Rose





Ich bin entspannt und schlafe aus. Relativ gesehen.
Um Sechs bin ich wach und wälze mich noch ein paar Minuten im Bett.

'Samstagmorgen' leuchtet in meinem Kopf. Ich kann einen neuen Umschlag öffnen.
Noch vor dem Bad gehe ich an den Schrank. Mit zittrigen Fingern mache ich den Umschlag auf.

"Na schon wach? Ihr beide?
Fein hier kommt etwas das der Lady besonders Gefällt...
Allein der Gedanke..."

Mein Zittern schien nicht unbegründet zu sein.









Alles halb so wild. Das schaffe ich.
Und im Bad fällt mir ein, M. ist im Urlaub. Alleine mit dem Hund zu laufen ist nicht das was die Herrin sich vorgestellt hat.
Ich wollte einkaufen gehen. Gleich in der Früh. Ziehe ich eben eine Unterhose an.

Ein paar Minuten später ist er drin, der kleine schwarze Plug.
Wider erwartend leicht glitt er hinein. Ich brauchte dazu nur drei Tropfen von ihrem Öl.





Die Plugs hatte sie sich bestellt. In einer anderen Zeit. Doch hatte ich bisher jeden einzelnen von ihnen schon mindestens so oft in mir, wie sie alle zusammen.
Aber nicht in diesem Jahr.


Die drei schwarzen Kerle und der Umschlag C5


Ich hatte den kleinen Kerl drin, zog die Unterhose an und stellte rz zurecht. Im Moment stand ER noch, das sollte sich aber legen.
Kurz darauf fuhr ich los. Das Sitzen geht gut. Dann bleibt der Plug drin.
Bei jedem Schritt will er raus, auch beim stehen und vor allem wenn ich mich bücke. Beim Sitzen sitzt er fest, der Druck ist dann weg, angenehm.

Ich steige aus, nehme eine Wagen und gehe hinein. Der Plug rutscht.
Ich schaue mich um und drücke nach. Er will nicht zurück.
Halb drin, mehr auf dem Weg nach draußen habe ich keine Kontrolle über ihn.
Ob es hinten jemand sieht?

Der Plug drückt sich heraus, stellt hinten meine Hose ab, die Beule ist nicht zu übersehen.
Ich schwenke in einen leeren Gang und bücke mich um den Plug zurechtzuschieben.
Widerstand! Die Backdoor will den Plug nicht haben.

Was mich überrascht ist, dass der Laden um kurz nach Sieben voller ist als sonst. Ich lasse mir Zeit. An der Kasse bin ich fast alleine, nur eine Lady schließt auf, würdigt mich aber keines Blickes.
Zurück im Auto wackele ich den Plug zurecht und setzte mich auf die Kante vom Sitz.

Wie das von außen aussieht?
Halb im Auto reibe ich meinen Arsch auf dem Sitz und mein Gesichtsausdruck wirkt entspannt.
Der Plug rutsch richtig rein, ich setze mich drauf.

Auf der Hinfahrt habe ich darüber sinniert, wie unangenehm es war, als der Plug versuchte nach außen zu kommen. Ich kann kaum unterscheiden ob es der Plug ist oder ich muss. Der Druck hat die gleiche Richtung, der Plug will raus. Wenn ich darauf sitze ist der Druck weg, der Muskel bleibt gedehnt. Das Dehnen bringt keinen Druck und der Muskel entspannt sich schnell.

Fast zu schnell für meinen Geschmack. Als ich aussteige gibt es für den Stöpsel keinen Halt. Als ob er auf dem Sitz festgemacht ist bleibt er einfach liegen und wird nur durch die Jeans vor seinem Platz gehalten.

Als ich die Hose ausziehe spritzt der Plug hinaus.
Der Muskel ist gedehnt, die Pforte gut geschmiert, da hält das kleine Ding nicht.

Aber Rose, so ein Spiel unterwegs gefällt.


Vom Rosenzüchtling