Freitag, 28. Dezember 2012

Heulen


100% von dem was ich will.
Vor nicht einmal einer Stunde habe ich meinen Post veröffentlicht, da bekomme ich es bereits erfüllt.
Dazwischen liegt das Wecken der Lady und das Frühstücken im Bett. Sie hat weder Zeit noch Möglichkeit zu lesen was ich schreib.
Rose spürt was ich brauche und weiß doch was ich mir wünsche.
Es ist nicht viel. Und vieles davon haben wir bereits einmal gemacht.

Ich kuschelte mich bei der Lady an, strich ihr sanft über den Schenkel und ließ zart meine Nägel auf der Haut entlanggleiten. Ihre Schenkel öffneten sich ein wenig, meine Finger glitten hinab, nun zwischen den Schenkeln entlang, zur Muschel hinauf, nicht darüber hinweg sondern am Slipsaum entlang, den Hügel hinauf und tanzten darauf. Weich schob ich meine Hand an ihrer Seite entlang, vom Busenansatz unter dem Busen hindurch, umrundete ihn und suchte die Knospe die dort erwacht.

Rose schiebt meine Hand weg, ich fahre hinunter ins Tal, über den Hügel am Slipsaum entlang auf den Schenkeln bis zu ihrem Knie, schiebe ihre Beine zusammen und halte sie fest.
Eine Hand liegt unter ihrem Po. Ich greife hoch, lege meine Finger in den Schritt, streiche mit der anderen die Stelle an der sich ihre Schenkel berühren und lasse von ihr ab.
Sie hat Besuch. Da ist das Teasen gemein.

Ich drehe mich weg. Aufstehen, es ist viel zu tun.
Doch Rose hält mich fest.
Auf den Rücken hängt ER an meinem Schenkel fest während Rose IHN sucht.
"Festgeklebt, wie gemein" sagt sie als sie IHN befreit.

Ganz weich gleitet ER durch ihre Finger hindurch. Von Daumen und Zeigefinger spüre ich fast nichts, so zart berühren ihre Fingerspitzen den Schaft. Nur zweit kleine Punkte sind es, die Wellen auf SEINER Oberfläche bilden, eindringen in den Schaft und mein Hirn elektrisieren.
Ohne Druck schließen sich ihre Finger unter SEINEM Kopf, tippen ihre Finger auf SEIN Haupt, schnüren die Bälle ab und klopfen darauf.
'Wie im Film' das war mein Wunsch.

Rose wichst am Schaft.
Ihre Hand ist zu, alles Finger liegen an, gleiten fest hinunter und hinauf. Ihr Griff ist fest. Die Hiebe eilen mir ins Hirn und jagen dabei Schauer durch meinen Leib. Es ist kein Punkt zu spüren, was bei meinem Zittern nicht verwunderlich ist.
Jeden Punkt schüttelt es weg. Das Zittern ist stark, ich komme nicht dagegen an.
'Laufen lassen' entscheide ich. Ich komme nicht dagegen an. Sich dagegen zu wehren bringt nichts. Ich kann ein Aufbäumen nicht unterbinden noch kann ich die Zucker reduzieren. Mein Körper gehört ihr, was passiert durch die Lady bestimmt.

Sie lässt ab.
Ich habe genug.
Nach ihrer Meinung habe ich genug und mit meiner Meinung lag ich bisher immer falsch.
Glücklich bedanke ich mich bei ihr. Zart küsse ich ihren Hals, streiche ihre Stirn und massiere ihren Kopf.
"Kopfschmerzen" hatte sie vor dem Frühstück gesagt als ich sie nach dem Befinden fragte.
Eine Massage lehnte sie ab.
Stattdessen massierte sie mich. Na ja, eher IHN.
Und ich nahm es an, obwohl ich wusste wie es ihr geht.

"Schluss, wir stehen auf."
Ein letzter Kuss, ein abschließender Griff in meinen Schritt und schon stehen WIR zwei.
Ich ziehe mich an. Ein frisches Hemd.
"Jetzt sieht ER aber blass aus. Das steht IHM nicht."
'Was ist?' Ach so. Das Hemd passt nicht zu IHM, lässt IHN blasser erscheinen als ER ist. Es steht IHM nicht, ER um so mehr. Ein Tropfen zeigt sich auf seinem Haupt,schwillt an und wächst. Fast Maiskorngroß thront er auf SEINEM Haupt und ich gebe mir mühe, dass ER oben bleibt als ich meine Hose anziehe.

"Eine Träne der Sehnsucht. Wie süß. Er weint."
Poetisch. Mir gefällt was Rose über IHN sagt.
Ihr Gesicht hellt sich auf, als ER stolz SEINEN Kopf erhebt und die Träne zeigt, die ER wie eine Krone trägt.




"Ja, pack IHN weg."
Die Hose ist an, nur noch nicht zu.
Ich schiebe IHN hinein und sperre hinter IHM ab.
"Soll ER doch weiter heulen in SEINEM Zimmer" meint Rose süffisant.

Ich bin gespannt was sie sagt, wenn sie den letzten Post entdeckt.


Vom Rosenzüchtling


Geschwindigkeit

Wie schnell hat ein Edge zu sein.
Ansichtssache. Kommt darauf an, auf welcher Seite du bist und wie weit.
Grundsätzlich hat ein Edge genau so abzulaufen wie Rose es will.
Das ist die eine Seite.
Ich selbst wünsche mir, schnell ins Zappeln zu gelangen. Ab da habe ich Zeit.
Ein langsamer Tease, mal hier berühren, mal dort streicheln..
Liebestropfen die auf seinem Kopf erscheinen und hinunterlaufen sollten genug Zeit zum Fäden ziehen haben.




Eine kurze Berührung am Band, ein sanftes Streicheln am Schaft entlang.
Sie setzt ab und ich sehne mich nach der nächsten Berührung von ihr.
Berührungen an den Bällen gehen direkt ins Hirn.
Leichtes dagegen klopfen jagt Schauer durch den Leib, das Abschnüren mit den Fingern kappt die Verbindung zum Hirn.

ER macht was IHM gefällt. Alle Antennen sind gespitzt. Die Sensoren auf volle Leistung eingestellt, so dass jede Berührung genügt.





Ganz weich wichst sie am Schaft, bewegt sich nur Centimeterweise. Ein Finger rechts, einer links und sie drückt kaum zu. Sie lässt sich Zeit, beobachtet was geschieht und zählt die Tropfen auf dem Bauch.
Das Kitzeln am Sack, das Klopfen gegen die Haut.
Nichts ist schnell, alles weich. Auf Vorsicht bedacht.

Ihr bestes Stück.
Sie schwenkt es herum, schleudert Tropfen heraus und wischt sie auf die Haut.
Immer wieder die gleichen Berührungen, mit der gleichen Intensität.

Langsam, das reicht. Die Geschwindigkeit ist genug.
Und die Session dauert an.

Oben zu sein ist schön.
Oben zu bleiben noch besser.
Wenn ich komme ist alles vorbei.
Wenn sie aufhört auch.
Dann hält es noch eine Weile an, klingt über Minuten ab.
Aber das tut es auch, wenn sie noch länger an IHM spielt.

Noch etwas Öl, an IHM gewichst.
Den Kopf gestreichelt, den Schaft entlang.
Angehalten, festgehalten, dem Kopf unter dem Rand abgedrückt.
Noch immer weich.

Keiner von uns hat es eilig, auch wenn es bei mir so aussieht soll es noch lange so gehen. Der Bauch ist bedeckt von den vielen Tropfen zuvor und sie hört auf.

Ganz oben und so kurz davor zieht sie sich zurück. Geht auf Distanz. Sie sieht zu wie ich zappele und warte bis ich mich beruhige.
Packt dann wieder zu, wichst am Schaft, zieht an den Bällen und hält ihre Hand, damit ich selbst zustoßen kann.

Ich ficke ihre Hand, sie zieht sie weg oder öffnet sie, das ER ins Leere fährt.
Es ist Zeit. Ich bin kurz davor.
Zappele unkontrolliert, wimmere und stöhne vor mich hin.
'Lady, meine Antwort ist ja, ganz egal was du in diesem Moment fragts. Ich sag ja.'






'Lass mich kommen, lass mich stehen aber mach was immer du willst.
Bring es zu Ende.
Bitte, bitte ja.
Mein Stöhnen fleht dich darum.'

Sie wichst, ich stehe davor, die Langsamheit ist vorbei.
'Bitte jetzt, bitte ja.'

Und ich komme, werde vom Orgasmus überrollt, Feuerwerke und Blitze überall.
Ich spritze ab.

Was für ein Gefühl.
Minuten später denke ich zurück.
Das Gefühl war extrem. Aber zu schnell.
Zu früh, was wenn wir noch länger warten, es noch weiter hinausziehen. Langsamer Teasen, mehr Zeit zur Erholung geben.

Wie lange verlange ich von ihr?
Was sie macht ist gut.

Geschwindigkeit ist so wichtig.
Mal langsam, mal schnell.

Alles zu seiner Zeit.


Vom Rosenzüchtling