Samstag, 5. Januar 2013

Etwas verdreht

Rose wollte eine Massage.
Leicht zu erkennen. Selbst für einen Laien wie mich. Als ich ins Schlafzimmer kam lag sie nackt auf dem Bauch, das Bettzeug zur Seite geschlagen und die Nackenrolle unter der Brust.

Ich nahm das Öl, wärmte es vor und verteilte eine Hand davon auf ihren Schultern. Eine zweite Hand voll Öl gab ich auf ihren Rücken und zum Abschluss treufelte ich es direkt in ihren Pospalt.
Das habe ich schon lange nicht mehr gemacht. Gespannt wartete ich auf ihre Reaktion.
"Da brauche ich nichts. Da bin ich total nass."
Also stand mir eine heiße Nacht bevor. Was wollte ich mehr.

Ich massierte ihre Schultern und das Kreuz, an der Seite entlang, an der Hüfte, dort etwas unter ihr und am Brustansatz ebenfalls. An den letzten beiden Stellen stöhnte sie auf und ich entschied, sie ist reif.

Ich fuhr mit einem Finger durch ihre Backen, glitt tiefer begünstigt durch das vielen Öl und bemerkte wie nass dort alles ist.
Ihre Schenkel waren zu, doch entsteht im Schritt ein kleines Loch. Dort tauchte ich hinab, suchte nach dem Spalt und spürte ihr Haar. Dort kreiste ich kurz, fand den Widerstand und spielte daran. Ihre Perle stand hervor, bot sich meinem Finger an, wich ihm aus, stellte sich auf doch Rose zuckte mit dem Po und zog die Backen zusammen.
Sie mag es anscheinend nicht.
Noch nicht? Mal sehen.

Die nächsten Minuten massierte ich wieder ihren Rücken, strich über ihre Beine und legte meinen Kopf auf den Po während meine Hände die Waden massierten. Ab und zu zog ich meinen Finger durch die Spalte am Po oder knetete ihre Backen so weit, dass ich das dunkle Loch sah.
Aber Rose wollte nichts, schlummerte vor sich hin und kniff wie im Reflex ihre Backen zusammen, wenn sie mein Finger dort unten berührte.
'Dann eben nicht. Schade darum.'
Ich deckte sie zu, küsste sie zur Nacht, löschte das Licht und ging erhoben mit tropfendem Haupt in mein Bett.
'Gute Nacht' kuschelte ich mich an und nahm ihren nackten Leib in den Arm.

Rose drehte sich um und richtete sich auf.
Sie war nackt, für die Nacht vielleicht zu kalt. Die Kissen lagen bei mir und auf dem Bauch schläft sie nicht ein.
Schnell legte ich die Kissen auf ihren Platz, richtete ihr Lager und sie legte sich zurecht. Breitbeinig lag sie nun da, mein Kopf an ihrer Schulter und meine Hand an ihrer Brust.
'Da geht noch was' dachte ich, als Rose meinen Kopf auf ihre Brust schob und meine Hand an ihre Hüfte legte.
Ich streichelte sie dort, wanderte zum Hügel hinauf, umkreiste sie und strich unten durch das dünne Haar.
"Es ist schön, dass ich dort durch die Haare streichen kann."
"Gefällt es dir?"
"Es hat was. Ja, mir gefällt es auch so."
Ich spielte im Busch, suchte nach seinem Rand, strich darum herum, erfühlte wie weit er geht, zwirbelte durch ihr Haar und bemerkte die Nässe an meinem Finger.
'Klar, sie war bereits nass. Die Massage setzte noch einen oben drauf. Und das noch dazu. Sie will.'

Ich lies meinen Finger auf dem kleinen Stück und kreiste fast ohne Druck darauf entlang.
'Mal sehen, wie lange sie mich lässt.'
Gut Fünf Minuten kreiste ich am selben Ort. Halb an der Perle vorbei, halb über sie hinweg. Leicht, Monoton und ohne Druck. Lady, wenn du mich lässt, dann wird das ein Tease. Du wirst so langsam nach oben kommen wie noch nie. Und von der Männerseite aus gesehen wird es fantastisch werden.
Rose begann sich zu winden und zartes Stöhnen entwichen ihrem Mund.
Unbeirrt machte ich weiter. Gleiche Stelle, gleicher Druck, gleiche Geschwindigkeit.

Immer häufiger stöhnte sie auf. Ihre Arme bewegten sich und sie wälzte sich auf den Schultern. Ihre Beine schlossen sich etwas um sich gleich darauf noch weiter zu öffnen. Und ihre Knie spannten sich immer öfter durch.
'Sie zappelt!' erkannte ich auf einmal. 'Sie will den Tease.'
Mittags hatte ich ihr davon erzählt, wie schön so ein Tease ist und was ich davon habe. Schwimmt sie gerade auf meiner Erzählung?

"Herrin, wenn du erlaubst mache ich weiter" begann ich zögernd meine Bitte vorzutragen.
"Ich bitte dich, dass du versuchst nicht zu kommen. Du machst nur die Beine richtig breit und ich werde dich teasen so lange wie du magst."
Mein Herz schlug hoch, als ich ihr diese Bitte unterbreitete. Was habe ich selbst davon? Wenn sie überlegt wird sie merken, es geht um sie. Sie kann entscheiden, wann sie kommt und was sie will.
Eine Antwort bekam ich nicht. Statt dessen spreizte sie ihre Schenkel so weit es nur ging.
'Lady, mach dich bereit für eine lange Fahrt.'

Ich änderte nichts. Weiter wie bisher spielte ich nur sanft an ihrer Knospe des Glücks. Rose rollte sich hin und zurück. Erst nur der Kopf, der sich bewegte, dann die Schultern und zuletzt der gesamte Rumpf. Tapfer hielt sie durch, hielt ihre Beine gespreizt aber wimmerte langsam los. Ihre Augen waren zu, ihr Gesicht konzentriert und ihre Lippen aufeinander gepresst. Rose war sehr weit. Normalerweise tut sie sich so etwas nicht an.
Ihre Perle wächst an und mein Finger wird feucht. Der Kreis den ich ziehe geht ganz knapp über die Muschel, deren Spalt noch nicht geöffnet war.
Wie sehnt sie sich darauf, dass die Lippen getrennt werden und endlich etwas eindringt in sie. Dieses Sehnsucht hatte sie vor Stunden im Bad und am Abend davor. Danach hatte ich aber nicht gefragt. Ich mache wofür ich die Erlaubnis bekam und das ist der Tease auf der Perle entlang.

Ihr Mund ging auf, ihre Lippen formten einen Schrei und ich ließ ab. In ihre Haut gepresst zog ich meine Fingerkuppen auf ihrem Schenkel entlang, gab ihr so ein wenig zu Spüren von dem Schmerz, der sonst durch Nägel gegeben wird. Dem Schmerz, der einen aus der Erregung holt, kurz zurück bringt in die Realität wo man die Schmerzen spürt, zurückschießt in die andere Welt, hochkatapultiert in der Erregung und einen nach Erfüllung lechzen lässt.
Erneut liegt mein Finger auf dem harten Knopf, reibt darüber, damit er abtauchen kann, sich dahinter wieder aufstellt und der Rose hilft den Punkt zu erreichen, den sie noch nicht erreichen soll.

"Stell dir vor ich hole die Zahnbürste dazu" flüstere ich ihr ins Ohr.
Rose windet sich kurz.
"Wie lange hältst du sie aus?"
Sie schüttelt ihren Kopf, doch die Erregung in ihr steigt. Kopfkino und ich übernehme die Regie.
"Dreizig Sekunden?"
"Nein" haucht sie.
"Zwanzig?"
Sie schüttelt den Kopf.
Langsam dreht mein Finger seine Runden an der Perle. Ich spüre, wie geschwollen sie ist. Was ist mit dem Rest?
"Zehn Sekunden?"
Mit Daumen und Zeigefinger fahre ich seitlich an ihren Lippen entlang, lasse sie zwischen meinen Fingern hindurch und spüre wie dick sie bereits sind.
"Nein" stöhnt sie aus.

War sie bereits nass, so kam gerade noch ein Schub hinterher. Ein paar Mal schob ich meine Finger an ihren Lippen entlang, schloss dabei meine Finger enger um das dicke Fleisch doch merkte ich, wie es immer leichter ging.
Rose stöhnte bei jeder Bewegung von mir und ihre Beine waren fast schon zu.
"Mach bitte die Schenkel auf."
Es ist mein Tease, den ich ihr geben soll. Nur deshalb habe ich mir diese Bitte erlaubt. Und Rose kam ihr nach, spreizte ihre Schenkel so weit es ging, öffnete ihr Paradies und breitete sich offen vor mir aus. Ich fand schnell mein Ziel und rieb mit einem Finger auf der Perle entlang.
Rose warf sich herum.

"Stell dir vor ich hole den Wand" flüsterte ich jetzt.
"Wie lange..."
Ich hatte den Satz noch nicht richtig begonnen da stöhnte sie auf. Ihre Hüfte ging hoch, sie wimmerte und ich ließ ab. Erneut zog ich meine Fingerkuppen auf ihren Senkeln entlang, gab ihr den zarten Schmerz durch das Spannen der Haut. Sie warf sich herum, wimmerte und ich legte meinen Finger auf die größer werdende Knospe.
"Deine Schenkel. So ist es gut."
Kaum gesagt öffnete sie Rose sofort.
"Stell dir den Wand vor."
Rose lag still.
"Wie lange hältst du ihn aus?"
Ihr Kopf ging hin und her. Sie weiß, gegen ihn hat sie keine Chance.
"Zwanzig Sekunden?"
Sie stöhnte und ich wusste, welcher Film in ihrem Kino lief.
"Zehn Sekunden?"
"Nein..." klang es fast sehnsüchtig aus ihrem Mund.
"Weißt du, was ich nun mache? Ich hole den Wand und ich hole die Zahnbürste. Und dann probieren wir das aus."
Wieder wimmerte Rose los. Ich konnte sehen, wie sich das Rot ihren Lippen entzog um dort durch den Biss ihrer Zähne dem Weiß Platz zu machen.
Es waren immer die selben Bewegungen die ich machte. Mein Finger kreiste mit nur wenig Druck auf ihrer Perle und wenn sie zu weit war strich ich mit zwei Fingern seitlich an den Lippen entlang. Das Erregte sie auf einem andere Niveau, brachte sie nicht weiter hoch aber hielt sie genau dort wo sie war.

Ich selbst war mehr als erregt.
Es war nicht das Teasen was mir so gefiel. Es war das Zeigen. Meine Lady durfte erleben was mir so gefällt. Was es bedeutet nicht zu kommen, hingehalten zu werden, ständig auf dem schmalen Grat. Meine Lady durfte gerade dort sein. Dort, an der Kante wo ich sonst bin. Sie durfte die Aussicht genießen, die Vorfreude auf das was kommt. Ohne zu wissen, wann es so weit ist.
'Lady, schau dich um. Hier bin ich gerne.'
Ihr das zu zeigen erregte mich sehr.

"Die Zahnbürste schiebe ich dir hinein und drücke sie gegen den Schwamm."
Rose stöhnte auf.
"Und den Wand lege ich außen drauf."
Jetzt war es geschehen, bei der Lady brach ein Damm. Ihre Kontrolle war weg. Sie ergab sich mir.
"Was immer du willst."
'Was für ein mächtiges Werkzeug so ein Tease doch ist.'
Das Spiel mit der Lust.
"Wie lange hältst du das aus?"
"Nicht lange, bitte mach..." stöhnte sie nur.
"Keine Fünf Sekunden, so weit wie du bist."
"Ja" gab sie zurück.
"Das rentiert sich nicht" antwortete ich und rieb das erste mal härter auf der großen Erbse entlang.
Wie dick und geschwollen dort unten alles ist. Jede Berührung an den Lippen schmerzte bereits.
"Bitte las mich kommen."

PAU! Das saß!

Die Herrin fragt mich, ob sie kommen darf?
Sie geht auf in dem Spiel. Sie nimmt es ernst.
Sie darf selber entscheiden ob sie will.
Ich will nicht bestimmen. Auch nicht bei so einem Spiel?

"Nein noch nicht."
Wie weit bin ich bereit, diese Spiel zu treiben?
Rose wimmerte immer mehr und hechelte bereits die Anspannung weg. Sie wand sich, warf sich herum, schloss ihre Beine aber öffnete sie auf leichten Fingerdruck.
"Du darfst kommen" sagte ich.
Das Spiel wurde mir zu heiß.
Sie hat mich gefragt und ich sollte es ihr erlauben bevor sie doch von alleine kommt.

Sofort stöhnte sie los.
Ihr Kreuz bog sich durch, ihre Finger verkrampfen sich im Laken als ich so schnell es ging über die Perle rieb.
Rose keuchte, spannte sich an stöhnte und fragte dabei
"Darf ich?"
"Ja."
Und sofort kam sie.

Rose stöhnte laut, presste ihre Schenkel zusammen und es war vorbei.
Nun lag sie völlig verschwitzt und erschöpft in meinem Arm.
"Entschuldige Herrin."
"Nein, ich danke dir. Das war gut. Jetzt weiß ich wovon du sprichst."
"Wie geht es dir, Herrin?"
"Mir geht es gut. Und dir?"
"Mir auch. Nicht das Dominieren war schön. Aber dich einmal so zu teasen."
"Und wie geht es IHM?"
"ER tropft gerade alles voll."
"Dann hatten wir alle unseren Spaß."
"Ja Herrin."
In ihren Armen schlief ich ein.



Was für eine verdrehte Geschichte ich gerade beschrieb.
Was wohl daraus entsteht?

Vom Rosenzüchtling




Regenmantel

Den Begriff bei SEINEM zu benutzen ist eigentlich verkehrt.
So ein Mantel schützt. Das ist der Grund warum ich den Namen verwende.

Jedoch ist es bei IHM anders herum.
WIR verwenden den Mantel, dass nichts Nasses nach außen kommt. Was Innen ist wird nass und der Weg zu ihr versperrt. Die Muschel soll verschont bleiben von SEINEM Saft, ihre Essenz unverdorben von SEINEM Geschmack. Sie soll so bleiben wie sie ist. Soll ihre Form behalten und keine neuen Früchte in ihr reifen.

Heute verdiente er sich seinen Namen das erste Mal.
ER blieb wie ER war. Trocken, die ganze Zeit.
Der Mantel jedoch war nass. Getränkt von ihrem Saft.
Von innen kam nichts dazu, von außen natürlich nichts durch.

Wie immer streifte ich den Mantel hinterher zusammen und knotete ihn zu. Das hätte ich mir sparen können. Nun waren meine Finger getränkt und das trockene Innere verschlossen geschützt.

Die Idee kommt mir erst jetzt:
Wie wäre es, ich drehte den Mantel danach um, stülpte ihn durch und streiche ihn zusammen. Was da wohl zusammen kommt?

Und das hält der Mantel dann dicht.


Vom Rosenzüchtling