Eine Blume wächst nur, wenn sie Wasser erhält. So ist es bei einer Rose auch.
Allein Luft und Liebe reicht nicht aus. Wenn sie keine Flüssigkeiten bekommt, dann geht sie ein. Meine Rose soll wachsen. Groß werden und gedeihen. Ich will, das jeder auf den ersten Blick sieht was für eine prächtige Rose sie ist. Mächtig und stolz. Das höchstens der Winde sie noch biegen kann
Es ist nicht immer leicht, meine Rose so zu versorgen, das sie hat was sie braucht. So kam ich nun auf die Idee eine Rosenbewässerung zu bauen.
Ich nahm etwas Holz, sägte es zurecht und leimte noch ein Stück drauf. Ich schliff einen Griff, verrundete die Kanten und polierte das Holz. Fertig. Für sie.
"Schau" zeigte ich es ihr. "Ah ein Paddle. Wie schön." Mit "probier mal" gab ich es ihr in die Hand. "Schön leicht. Liegt gut in der Hand." "Es gefällt dir" sagte ich und grins. "Und wie. Ich bin Nass."
Die Bewässerung funktioniert.
Und gleich nochmal, wenn sie das liest.
Nicht wahr?
Vom Rosenzüchtling
Samstag, 19. Januar 2013
Jetzt ja
Ich gehe auf Rose zu, strahle sie an, sie spitzt die Lippen
und ich ziehe meine Lippen zurück.
Genau in dem Moment, in dem sie mich küssen will.
Sie lacht.
Ich lehne mich vor, spitzt die Lippen doch wieder zucke ich mit dem Kopf.
Rose lacht. Das Necken gehört einfach dazu.
Doch nun will sie den Kuss. Wieder kommt ihr Mund, formt den Kuss und ist kurz vor meinen Lippen als ich mich nach hinten beuge. Rose ist irritiert. Sie bestimmt. So was habe ich bei ihr noch nie gemacht. Ein, zwei Mal, dann bricht sie sonst ab. Wer nicht will hat gehabt. Doch dieses Mal besteht sie auf ihr Recht. Ihr Machtkampf beginnt. Sie bestimmt und sagt wann es nichts gibt.
Ihre Augen funkeln mich an. Langsam wird es erst. Ihr Kopf geht vor, sie hat es geschafft, ihre Lippen berühren mich. Aber nein. Millimeter davor bin ich weg und trete zurück.
'Ich bestimme. Und die Folgst.
Ich bin die Herrin. Du machst was ich will.'
Ich habe keine Ahnung was sie denkt, aber das könnten ihre Gedanken sein.
Sie ist sauer, hält mich fest. Ihre Arme legen sich um mich herum, ziehen mich an sie heran, lassen mir keinen Platz, keine Chance zu entkommen, ihr Mund kommt, der Kuss passt aber ich wende mich ab.
'Mal sehen was noch kommt.'
Ich treibe mein Spiel, ziehe sie damit auf, provoziere ihre Reaktion,
wie auch immer die ist.
Ihre Hände lösen, sich legen sich an meinen Kopf, packen in mein Haar, greifen hinein, ziehen daran und fixieren mein Haupt. Ihr Mund kommt, ihre Augen funkeln kurz und ich weiß, das Spiel ist aus.
Sie drückt unsere Lippen zusammen, ein kurzer Kuss, dann lässt sie mich los.
Sie hat es geschafft. Sie hat ihre Macht demonstriert, ich weiß genau, an welcher Stelle ich stehe.
Dankbar nehme ich Rose in den Arm.
"Lady ich liebe dich."
"Ja? Das sah gerade nicht so aus."
Ich streichele sie, fühle mich wohl.
Ich fühle mich begehrt und von der Lady geliebt.
Das ist es was ich brauche und was für mich zählt.
"Herrin" flüstere ich in ihr Ohr. Die Kids sind im Raum.
"Bist du nun nass?"
Die Frage ist unverschämt. Aber nachdem sie mir gezeigt hat, wer bestimmt und somit die Macht in ihr aufwallt strömt diese normal auch aus ihr heraus.
Sie kneift mich kurz, stößt mich weg, schlägt einmal auf meine Brust und weiß sofort Bescheid.
'Aus diesem Grund hat der Lump das gemacht!'
Ihre Augen funkeln auf bevor sich ihre Lider zu Schlitzen verengen.
Sie kommt auf mich zu, packt mir ins Haar, zieht meinen Kopf ins Genick und schlägt auf meinen Po.
"Jetzt ja!"
Vom Rosenzüchtling
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