"Ich habe das Auto nicht abgedeckt."
Wen juckt's. Bis ich es Abends brauche ist es aufgetaut. Und Rose fährt erst Mittags los. Also denn, was soll's.
"Wenn ich morgen kratzen muss, dann kratze ich dich."
Ich überlege kurz. 'Das Risiko gehe ich ein'.
"Ich werde dich genau so kratzen wie das Auto. Genau so fest wie es dort nötig ist. Genau so lang."
Was für ein Angebot. Doch mit ihm steigt auch das Risiko für mich.
"Bleib ruhig. Du musst es nicht abdecken. Ich freue mich bereits darauf. Wenn ich dabei friere, dann werde ich dich auch schlagen. Fünf oder Zehn Schläge für jedes... ich weiß noch nicht was."
Nein. Ab jetzt wird es mir zu heiß.
Ich überlege, was ich tun soll.
Das kleine subbihirn drängt. Es zieht das ganze Blut, normales Denken gelingt kaum mehr.
"Mach es, mach es" hämmert es mir ein.
Und das Große sagt mir nur: 'geh raus.'
Rose geht aufs Klo.
Ich ziehe meine Pantoffeln an, gehe durch die Küche und überlege ein letztes Mal.
Soll ich den Becher mit Wasser füllen und über die Scheibe leeren oder doch besser einen feinen Film auf die Scheibe sprühen?
Fein zerstäubt auf der Scheibe verteilt zieht das Wasser sofort an.
Das Risiko ist zu groß, dass mir sonst ihre Kratzer entgehen.
Wenn ich einen großen Schwall auf die Scheibe gebe ist wird das Eis sicher dick. Wenn es überhaupt entsteht. Nicht dass es die Scheibe zu sehr aufheizt, das Wasser abläuft und nichts geschieht.
Ich weiß was ich mach. Als ich die Haustüre schließe höre ich Roses Stimme aus dem Bad:
"Ach lass. Ich kratze DICH gerne."
'Ich weiß Rose, ich weiß. Ich will nicht, dass du mich belohnst für etwas, dass ich mit Absicht nicht tu. Besser finde ich es, wenn du mich für was ich tue bestrafst.
Also lege ich los, decke die Frontscheibe ab.
Ich habe kein Wasser dabei
entscheide mich gegen Teufelei.
Rose soll es gut gehen.
Sie soll nicht kratzen oder frieren.
Wenn die Lady mich kratzen will, dann weil ihr der Sinn danach steht. Ich bin drauf bedacht, dass ich ihr keinen Grund dafür gebe.
Ich will ihre Wärme spüren, auch durch die Nägel auf meiner Haut.
Was dann eben stört ist, wenn etwas vereist.
Vom Rosenzüchtling
Freitag, 15. März 2013
Donnerstag, 14. März 2013
Es tut mir Leid
Ich weiß nicht womit sie sich nun wieder quält.
Über mehrere Tage hatte ihr Bauch geschmerzt. Und gestern ließ der Schmerz deutlich nach. Ich bereitete ihr ein Bad, dass sie sichtlich genoss.
Später saßen wir nebeneinander und Rose fand einen Weg, sich trotz der Kids ihres Eigentums zu widmen.
Erst Knospenzwirbeln, dann die Stangenmassage. Mir ging es gut.
Mit enttäuschtem Blick kam Rose aufs Sofa.
"Besuch ist da."
"Überrascht mich nicht. Vom Termin ist es so weit."
"Ja dann... So habe ich wenigstens im Hotel meine Ruhe davor."
Ich bereitete noch mein Lesebuch vor, dann folgte ich ihr ins Bett.
"Du hast bereits alles hergerichtet. Du bemühst dich richtig um mich."
Rose lag schon zugedeckt auf ihrem Lager. Ich ging zu ihr, lehnte mich über sie und hauchte einen Kuss auf ihre Stirn.
"Es tut mir leid" kam von ihr.
"Wofür? Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Du bist die Lady. Du entscheidest. Schluss."
"Du sehnst dich doch bereits..."
"Lady, ich finde es wunderbar, dass es so ist. Nun kann ich dir zeigen, was mir wichtig ist."
"Was soll das sein" gab Rose verwundert zurück.
"Du" antwortete ich und hauchte erneut einen Kuss auf die Stirn.
"Wie sonst kann ich dir zeigen, dass es mir nur um dich geht wenn nicht an diesen Tagen."
Ich bekam einen Kuss.
"Leg dich zu mir."
Dann löschte ich das Licht, legte mich zu ihr und las Rose die Geschichte weiter vor.
'Eine schöne Geschichte. Eine Parabel für mich?' Sie gefällt mir, weil sie zeigt, was das Wesentliche ist.
Nicht prachtvoller und größer. Nicht höher und schillernder.
'Hör ihr zu. Mach was sie sagt. Wenn sie es sagt. Und lausche ihrem Lied.'
Meine Gedanken rauschen durch den Kopf noch während die ich die Geschichte lese.
"Ein blöder Schluss. Gefällt mir nicht."
Rose gibt sich enttäuscht.
"Oder kommt noch was? Wie lange geht die Geschichte noch?"
"Ich bin auf Seite Sechs. Die Geschichte hat Acht."
Ich schalte das Smartphone aus und kuschele mich eng in ihren Arm. Sofort kommt der Schmerz, strahlt aus von dem rechten Ball. ER steht auf, entfernt sich von dem schmerzenden Ding, doch zuckt ER nun und jagt Schauer durch meinen Leib.
'Ob sie es spürt? Ob Rose merkt wie ich in ihren Armen zu zappeln beginn?'
Ich quäle mich in die Nacht, ER weckt mich mehrmals auf.
Und trifft Rose nun eine Schuld?
Das braucht ihr gewiss nicht Leid zu tun.
Vom Rosenzüchtling
Über mehrere Tage hatte ihr Bauch geschmerzt. Und gestern ließ der Schmerz deutlich nach. Ich bereitete ihr ein Bad, dass sie sichtlich genoss.
Später saßen wir nebeneinander und Rose fand einen Weg, sich trotz der Kids ihres Eigentums zu widmen.
Erst Knospenzwirbeln, dann die Stangenmassage. Mir ging es gut.
Mit enttäuschtem Blick kam Rose aufs Sofa.
"Besuch ist da."
"Überrascht mich nicht. Vom Termin ist es so weit."
"Ja dann... So habe ich wenigstens im Hotel meine Ruhe davor."
Ich bereitete noch mein Lesebuch vor, dann folgte ich ihr ins Bett.
"Du hast bereits alles hergerichtet. Du bemühst dich richtig um mich."
Rose lag schon zugedeckt auf ihrem Lager. Ich ging zu ihr, lehnte mich über sie und hauchte einen Kuss auf ihre Stirn.
"Es tut mir leid" kam von ihr.
"Wofür? Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Du bist die Lady. Du entscheidest. Schluss."
"Du sehnst dich doch bereits..."
"Lady, ich finde es wunderbar, dass es so ist. Nun kann ich dir zeigen, was mir wichtig ist."
"Was soll das sein" gab Rose verwundert zurück.
"Du" antwortete ich und hauchte erneut einen Kuss auf die Stirn.
"Wie sonst kann ich dir zeigen, dass es mir nur um dich geht wenn nicht an diesen Tagen."
Ich bekam einen Kuss.
"Leg dich zu mir."
Dann löschte ich das Licht, legte mich zu ihr und las Rose die Geschichte weiter vor.
'Eine schöne Geschichte. Eine Parabel für mich?' Sie gefällt mir, weil sie zeigt, was das Wesentliche ist.
Nicht prachtvoller und größer. Nicht höher und schillernder.
'Hör ihr zu. Mach was sie sagt. Wenn sie es sagt. Und lausche ihrem Lied.'
Meine Gedanken rauschen durch den Kopf noch während die ich die Geschichte lese.
"Ein blöder Schluss. Gefällt mir nicht."
Rose gibt sich enttäuscht.
"Oder kommt noch was? Wie lange geht die Geschichte noch?"
"Ich bin auf Seite Sechs. Die Geschichte hat Acht."
Ich schalte das Smartphone aus und kuschele mich eng in ihren Arm. Sofort kommt der Schmerz, strahlt aus von dem rechten Ball. ER steht auf, entfernt sich von dem schmerzenden Ding, doch zuckt ER nun und jagt Schauer durch meinen Leib.
'Ob sie es spürt? Ob Rose merkt wie ich in ihren Armen zu zappeln beginn?'
Ich quäle mich in die Nacht, ER weckt mich mehrmals auf.
Und trifft Rose nun eine Schuld?
Das braucht ihr gewiss nicht Leid zu tun.
Vom Rosenzüchtling
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