"Gib ihn mir."
Auch das noch allein. ER war hart. ER spürte nichts. Die Bälle waren voll, durch die Herrin über Wochen gut aufgefüllt.
Und anstatt, dass ich geben darf, gab ich ihr nur den Wand?
Nicht wenn ich darf, nicht wenn sie will. Ich kniete zwischen ihren Beinen, sah wie rosig ihre Muschel war, wie geschwollen die Lippen, wie groß die Perle hervorgetreten war. Das alles soll ihr allein, zusammen mit dem brummenden Teil überlassen?
Rose hatte weit über zehn Höhepunkte hinter sich, gestreichelt und geleckt, geritten sowie gefickt. Nur noch keinen ohne mich, zwar ohne Gefühl, jedoch mit ihrem Stück.
Ich richtete mich auf, wippte auf meinen Knien nach vorn. Ich setzte IHN an und schob IHN ... vorbei.
Es fehlte das Gefühl. ER wusste nicht wo ER war. Betäubt und innerlich gereizt, hart und fest, entschlossen SEINER Herrin zu dienen, sagte ER mir nicht wo ER war, ob direkt vor dem Spalt, so dass ER eindringen kann.
Rose drückt mich weg, packte zu und schob IHN selbst hinein.
Ich war drin, drang bis zur Wurzel ein, stieß an den Wand und die Vibration lief durch mich durch.
Sie hatte den Zauberstab auf die Perle gelegt, bewegte ihn bis er genau lag, dann drückte sie zu. Nicht stark, doch somit mehr als dem Eigengewicht.
Ich spürte den Wand. Mitten in SEINEM Schaft tauchte das Zittern auf, setzte sich fort und kam an den Bällen an.
Der Stab wirkt auch bei mir.
Ich ziehe mich zurück so lange ich noch kann.
Rose ist nass. Auf ihrer Stirn steht der Schweiß. Hatte sie sich beim Reiten noch bewegt, so liegt sie seit langem nur noch da, wurde bedient von IHM, jetzt von dem Wand und wirkt erschöpft.
In so einem Zustand hatte Rose früher abgebrochen. Nie wäre sie auf die Idee gekommen noch Hilfsmittel dazu zu nehmen. Doch früher ist vorbei, ihr höchster Höhepunkt stand bevor.
Ganz langsam kam sie hoch. Roses Kreuz drückte sich durch, ihre Schulter spannte sich an und ich drang wieder in sie ein.
Mich verrenkent stieß ich von unten hinein, obwohl ich vor ihr war. Nur so entkam ich dem Wand, entzog ich mich seiner Zauberkraft.
Die Atmung der Herrin schwoll an. Von unten rollte ein Grollen herauf.
ER glitt oben in der Muschel entlang. Dort spürte ich dumpf die Vibration. Mehrmals stieß ich IHN dagegen als ich bemerkte wie das Rose gefiel.
Und die Herrin kam.
Gewaltig brach es aus ihr hervor.
Rose schrie und keuchte, rollte ihre Schulter umher. Aber sie ließ den Wand wo er war. Gute zehn Sekunden dauerte es, bis sie ihn von der Perle nahm.
'Was war das?' Sonst hat sie sofort genug. Nur selten, dass sie auf dem Höhepunkt surft.
Wenige Minuten später stand ich im Bad.
War das wirklich was ich mir wünsche?
Nichts zu spüren, darauf verzichten das Röschen zu spüren, damit ich spüre, wie es der Rose ergeht?
Will ich vor der Rose knien, während sie sich in den Himmel schießt?
Ist es richtig, IHN zu betäuben, IHN um SEINE Gefühle zu bringen, IHN zu Betrügen in dem ER nichts spürt?
ER gehört ihr, die Herrin entscheidet das.
Ich will ihr dienen. Das reicht.
Ihr hoffentlich nicht mehr.
Darauf hat Rose sich gefreut. Sie setzt sich über ihn und senkt langsam ihr Becken ab.
Ich konnte hören wie ER den Saft aus ihr presst. Die Herrin war nass. Nicht nur dass, durch meinen Schmerz läuft sie aus.
Ihr Gesicht verzerrt sich. Und nach wenigen Hüben war es so weit. Rose kam.
Ihre Augen öffneten sich, sie lehnte sich vor, hob ihr Becken und lachte mich an. Ohne den Blick von mir zu nehmen glitt sie auf IHM hinab, ließ ihr Becken kreisen und ritt los.
Ihr Körper straffte sich, ihr Kopf ging ins Genick und Rose kam erneut.
Ich war begeistert von dem was ich spürte. Die Schwingungen die ich von ihr vernahm. Zu sehen, wie Rose sich anspannt wenn sie kommt, wie sie sich dem Orgasmus hingibt, kurz fällt, sich sammelt und erneut zu reiten beginnt. Wie sie sich fängt, mich anblickt und genießt. Meine Finger gleiten über ihre Haut, liegen auf ihrem Po, fahren durch ihr Haar und streicheln ihr Gesicht, während Rose sich nimmt und genießt.
Doch als Rose nicht mehr kann und ihre Brust sich auf mir liegt, lege ich meine Hände um ihre Schultern ziehe sie an mich heran und dränge in sie hinein.
Ab jetzt fehlt mir etwas.
Genau jetzt möchte ich sie spüren.
Ich will wissen, wie sich ihre Muschel schließt, wie ihre Lippen sich um ihren Schwanz legen, sie daran saugen und stimulieren, wie sie IHN in Sekunden nach oben bringen.
Das Fehlt mir jetzt.
Da ich dies nicht bekommen kann, dringe ich um so fester in sie ein und jage sie in wilder Hast nach oben hinauf zu ihrem Höhepunkt.
Rose rollt sich ab, ich rolle hinterher.
Genau jetzt über sie zu kommen, einzudringen und ihr zu geben so viel ich nur kann. Langsam in sie einzudringen, sie sanft nach oben zu bringen, ihr Gesicht zu streicheln, dabei ihren Hals zu liebkosen, sie zu umfassen, an mich zu ziehen und mit harten Stößen in sie einzudringen. Das stelle ich mir vor. Doch Rose schiebt mich weg. Wieder nach unten in ihren Schritt.
"Mein Zögling genug."
'Genug?' Bitte nicht. Gib mir noch Zeit, ER hat noch so viel Kraft. Ich will geben Herrin. Ich will...
"Ich brauche eine Pause."
Die Pause bekam sie. Und ich ein Zwischenmahl. Ich aß an ihr. Ganz sanft leckte ich ihre Perle, umrundete sie, drückte leicht darauf, fuhr darüber und drum herum. Nur meine Zungenspitze berührte sie - bis sie kam.
Rose bäumte sich auf. Während sich ihr Kopf in die Kissen presste legte ich mich über sie und schaute sie an.
Lüstern blickte sie zurück und ihre Augen forderten mich auf: Komm!
Ich weiß nicht, wie oft die Herrin kam. ER spürt es nicht. Ich bin nicht abgelenkt, kann es so sehen. Ich erfahre ihre Orgasmen auf eine andere Art. Ich gebe sie ihr, bin doch nicht dabei. Ich liege über ihr, halte sie im Arm, bewege mich, jedoch nicht in ihr.
Inzwischen bekam ich etwas zu spüren. Meine Bälle schlagen bei ihr an, wieder und wieder bei jedem Hub. Und ich hatte so ein Gefühl, das ich kurz vor dem Kommen bin.
'Bitte nicht. Nicht jetzt nicht heute. NICHT SO!'
Da habe ich nicht verdient.
Ich zog mich zurück.
Überraschend für mich, dass dies Rose nach den vielen Orgasmen nicht gefiel.
Die Ungezählten Male sind ihr noch immer nicht genug:
"Hol mir den Wand."