Sonntag, 26. Mai 2013

Vorgeschmack

Alles war bereit.
Rose stand im roten Kleid in der Küche und schaute hinaus.
"Bist du aufgeregt" fragte sie mich.
"Ja Lady."
Ich habe nichts zu befürchten. Beide Ladies sind gerecht, aber ich weiß nicht welche Spielchen in gemeinsamer Diskussion entstehen. Ich war nervös.
"Und du" fragte ich zurück.
"Nein."
Rose nahm mich in den Arm.
"Ganz ruhig mein Zögling. Es wird schon."
Dankbar ging ich vor ihr auf sie Knie.

Meine Finger glitten über ihr Kleid. Darunter war der Bund ihrer Strümpfe zu spüren. Und was dann? Ein Slip, keine Slip? Langsam fuhren meine Hände hinab bis zum Fuß, dann hinauf unter das Kleid und fuhren am Rand der Strümpfe entlang.
'Was ist weicher, der Strumpf oder die Haut?' Die Maschen kribbeln fein, wenn ich meine Fingerspitzen darüberziehe, jedoch fühlt sich ihre Haut ebenfalls seidig an.
Der Stoff elektrisiert mich, aber ebenso bin ich von ihrer Haut fasziniert, wechsle hinauf und hinab, umrunde ihr Bein, streiche weiter hoch zum Po und treffe auf den Slip.
'Natürlich, ihr Lieblingsslip. Den hatte sie mir ja vorhin gezeigt.'



Auch hier schmiegt sich der Bund weich an die Haut. Mein Finger streicht daran entlang. Mit beiden Händen synchron fahre ich über den Po, streiche mit den Handflächen nach vorn und spüre den Hügel, wie er sich dort erhebt. Meine Daumen gleite hinab, eng an der Muschel vorbei, über den Slip auf die Haut, am Bund entlang und ich fühle einen Spalt. Nahe am Schritt liegt der Slip nicht an. Nicht mal einen Finger breit steht er dort ab. Auf beiden Seiten schiebe mich meine Nägel darunter, hebe sie an, lasse meine Finger weiterleiten, fahre unter den Slip und an der Muschel vorbei.
Rose schwankt.

Ich schaue zu meiner Göttin hinauf. Mit ihrer Hand in meinem Haar sind ihre Augen zu. Rose genießt. Kurz hebe ich ihr Klei, schlüpfe darunter und bekomme den Duft ihrer Blüte ab. Rosenwasser, das ich bereits an meinem Finger spüre, der die Muschel absucht, sich an den Spalt legt und in ihn eindringt.
Mühelos gleitet mein Finger hinein.

Ein paar Mal stoße ich zu, dann lasse ich den Finger vibrieren.
Es scheint mir fast, wenn sie steht komme ich besser an den Schwamm, lege meinen Finger dort auf und wackele daran. Ihre Finger krümmen sich, verfangen sich sanft in meinem Haar und Rose zieht leicht. Sie sucht einen Halt.
Als Rose zu stöhnen beginnt fahre ich mit dem Finger langsam hinab, wackele noch immer in ihr, schiebe meinen Finger hinauf und vibriere unablässig in ihrem Spalt.
Plötzlich lässt sie mich los, richtet sich gerade auf und greift meine Hand.
Sie hatte einen Höhepunkt, das reicht erst einmal.

Direkt aus ihrer Muschel heraus schlecke ich meinen Finger ab. Genial.
Das was ich schmecke ist nicht erst von jetzt. Rose ist nicht erst seit gerade erregt, dazu ist ihre Essenz zu dick. Noch habe ich den Geschmack auf der Zunge und genieße, wie er sich verteilt, da beugt sich Rose hinab und gibt mir einen Rosenkuss.
Ihre Zunge fordert meine heraus, reibt sich an ihr und kämpft wild in meinem Mund.
'Ob sie es merkt, ob die Lady ihren Geschmack auf meiner Zunge entdeckt?'
Ich weiß nicht, was mich in diesem Moment mehr erregt. Der eigentliche Kuss, oder dass sie ihre Essenz von meiner Zunge stiehlt? In meiner Trance bemerke ich, wie sie ihre Hände unter meine Arme legt und mich nach oben zieht.
"Sie sind da" höre ich ihre Stimme von weit.

Ich stehe auf, schaue zum Küchenfenster hinaus und sehe ihn.
Seine Lady steht bereits vor der Tür.
Was für ein Vorgeschmack auf diesen Tag.


Vom Rosenzüchtling

Samstag, 25. Mai 2013

Keine Zeit

Wir haben keine Zeit.

Heute kommt eine Lady mit Gefolge zu Besuch. Da ist noch einiges zu tun.
Betten beziehen und Einkaufen sind da noch die geringsten Dinge, die noch zu machen sind. Wir haben wenig Zeit.

Trotz allem, es ist Samstag und pünktlich um Neun steht das Frühstück im Bett. Ich kuschel mich bei Rose an, streichel durch ihr Haar und küsse ihre Haut. Langsam wird sie wach. Ihre Hand fasst nach hinten, ihre Nägel bohren sich in meinen Po und sie zieht mich fest an sich.

ER liegt quer, presst sich gegen ihr Bein und Rose lässt los. Sie drückt mich weg, ER spring hoch und wird von ihrer Hand richtig angelegt. Dann bohren sich ihre Nägel erneut in meine Haut.
Rose presst mich an sich heran, schiebt ihr Becken zurück und hebt es ein wenig an. Ihr Hüfte drückt gegen IHN.
'Vier Tage' denke ich. Und IHM geht es als waren wieder Wochen vorbei.

Langsam bewegt Rose ihr Becken, reibt sich ihren Po an meinem Stück. Ich kann nicht weg. Ihre Hand hält mich fest, ihr Rhythmus bringt mich hoch und als leises Stöhnen meinen Lippen entkommt hört sie auf.
"Frühstück. Wir haben keine Zeit."

Nach einem doch ausgedehnten Frühstück krabbele ich zu ihr.
"Du willst doch zwischen meine Beine"
"Ja" falle ich ihr beinahe ins Wort.
Rose lacht schallend heraus.
"Dann komm."
'Wir haben wohl keine Zeit.'
"Nein warte, wir haben keine Zeit dafür ..."
Mit entsetzen schaue ich sie an. Die Zeit knappse ich von wo anders ab. 'Bitte, Rose, bitte. Gesagt ist gesagt.'
"Bring mir gleich mal den Wand" beendet sie ihren Satz.

Kurz darauf liege ich zwischen ihren Beinen lecke durch ihren Spalt und der Wand vibriert an meiner Nase.
Da Rose so von beidem nichts richtig hat schiebt sie mich weg. Wenige Zentimeter vor dem Spalt schau ich zu, wie der weiße Kopf des Zauberstabes zittern auf der Perle liegt und sich die Rosenblätter öffnen, die Lippen wachsen und sich nach außen schieben. Ich schaue auf, sehe in Roses Gesicht, wie sehr es ihr gefällt, wie die Erregung in ihr steigt und verpasse den Moment, als sie den Wand von der Knospe nimmt.
Ihre Hand fasst in mein Haar. Sie zieht mich an sich heran, drückt meinen Kopf hoch, etwas hinab und ich lecke durch den Spalt. Ein paar Mal gesteht mir Rose ihren Geschmack zu, dann kommt der Wand zurück.

Wieder brummt er direkt vor meinem Gesicht. Roses Kopf liegt im Genick und presst sich tief in ihr Kissen, als ihr Mund sich öffnet. Sie schaltet den Wand aus und zieht erneut meinen Kopf in den Schritt.
Sanft lecke ich an der Perle, doch die Lady will das nicht.
"Hier nicht mehr, tiefer."
Also doch, den Höhepunkt hatte sie bereits. Der Wand ist schnell, doch in die Tiefe kommt sie damit nicht. Meine Zunge auch nicht wirklich, doch immerhin weiter wie mein Gegenspieler.

Ich tauche meine Zunge ein, fahre durch ihrem Spalt, lecke an jeder der Lippen entlang, ziehe meine Zunge hinauf und drücke von Innen, wo die Perle sitzt.
Erneut tauche ich ab, und spiele mit meiner Zunge in ihr. Die Lady ist entspannt. Ein Lächeln strahlt über ihrem Gesicht, ihre Augen schauen auf mich hinab.
Sie grinst.

Noch einmal nimmt sie den Wand zur Hand, schaltet ihn ein, schiebt mich weg, legt den Wand bei sich auf, strahlt mich an und kommt.
Ihre Schenkel schließen sich und drücken mich zwischen ihren Beinen hervor.
"Aufstehen, mein Zögling. Wir haben keine Zeit."

Ich weiß gar nicht was die Lady will.
Die Zeit hat doch gereicht.


Vom Rosenzüchtling