Die Lady hat Ausgang. Eine Abschiedsfeier auf der Arbeitsstelle. Beginn um halb Acht.
Ich brauche zehn Minuten sie dorthin zu fahren. Zwanzig Minuten vorher muss der Kuchen aus dem Ofen. Das reicht mir genau dem zweiten Kuchen in den Ofen zu schieben und dann zu fahren.
"Bringst du mich jetzt?"
Mit Rose strahlte eine zweite Sonne. Diesmal direkt in mein Herz.
Ein Blick auf die Uhr, kurz vor Sieben. Das reicht mir nicht hin oder her.
"Jetzt schon" stelle ich mal wieder meine eigenen Belange über Roses Wunsch.
"Ja. Wir treffen uns vorher."
"Ja Lady."
Ein Blick in den Ofen. 'Müsste reichen.' Temperatur runter, Zeit hoch. Abdecken? Ich denke nicht.
"Wenn es nicht regnet" es sieht nach Gewitter aus "gießt ihr bitte alles."
"Sicher Lady."
Der Garten ist ihr Heiligtum. Wenn da etwas kaputt geht ergeht es mir gleich.
Mein Rückweg führt am Friedhof vorbei. "Gießen. Alles." Auch hier hatte sie gemeint. Aber nicht jetzt. Der Kuchen trivelliert.
Noch rechtzeitig kommt der Kuchen heraus, der nächste Kuchen ins Rohr. Bleiben zwanzig Minuten für mich, bis es weitergeht. Für den nächsten Tag suche ich ein Rezept. Frische Brötchen und schnell.
Der Ofen klingelt. Zwanzig Minuten sind um. Erst jetzt beginne ich den Baiser, bedecke den Kuchen und schiebe in dreißig Minuten zurück.
"Wann kommst du morgen Heim" frage ich Kid #2.
"Schule habe ich bis Dreizehn Uhr."
"Morgen nicht. Da ist um Elf Schluss. Letzter Schultag. Kannst du noch einen trockenen Kuchen machen? Am Besten als Muffins. Und den Pizzateig."
"Ja, aber was für Muffins?"
Die halbe Stunde vergeht mit der Suche nach einem Rezept. Der Ofen piepst, der Kuchen kommt raus und die Küche ist ein Chaos hoch Zehn. Da brauche ich noch.
Aber jetzt erst einmal ins Zimmer vom Wiener. Der kommt heute überraschend Heim.
"Mir reicht es nicht zu deinem Geburtstag" hatte er gemeint. "Ich kann erst Mitte August kommen."
"Schade, aber gut" meinte Rose. Dann haben wir den Urlaub für uns.
Er kommt nicht, er fliegt. Von Wien Heim. So ein Studentenleben hat was. Vor allem Roses Geld.
Wie bezieht man ein Bett ohne dass die Lady es bemerkt. Das Kissen verstecke ich im Schrank und das Deckbett unter die Tagesdecke gelegt. In seinem neuen Zimmer wurde das Deckbett noch nie benutzt.
Zurück in die Küche.
Aufräumen, Zutaten für die Muffins suchen, langsam wird es spät.
Wann kommt die Lady zurück? Ich denke frühestens um Zehn.
Kurz vor halb Zehn ist es vollbracht. Die Kuchen fertig, einen getoppt, die Küche sauber geputzt. Die Brötchen für ihren Geburtstagsmorgen vorbereitet und subbi hat freie Zeit.
WAS fange ich damit an? Am Liebsten einen Chat. Aber niemand scheint online zu sein.
Ich vergleiche Smartphones, für Rose und mich. Da Kid #2 eines will bekomme ich ein Neues und der Bub meins.
"Damit du weiter so schön schreiben kannst."
Mein Blog hat Vorteile.
Es ist halb Elf. Langeweile macht sich breit. Unlustig klicke ich hier und da. Mich interessiert gerade nichts.
Elf. Die Langeweile hat von mir Besitz ergriffen. So chatte ich ein paar Mailadressen an, mal seh'n ob sich etwas tut.
Halb Zwölf. Rose feiert hinein...
Als kurz darauf das Telefon klingelte hatte ich ein komisches Gefühl.
"Du darfst deine Lady abholen" erklang ihre Stimme.
"Ich komme."
Irgend etwas war. Trotz vielem Grübeln viel es mir nicht ein.
Wieder zu Hause öffnete ich einen Sekt und schenkte zwei Gläser ein.
"Danke" meinte Rose, erzählte vom Abend, nahm einen Schluck und ging mit dem Glas hinaus.
Ich folgte und gerade als ich die Fliegentüre hinter mir schloss ertönte der Nachrichtengong.
"Es ist Null Uhr, wir haben Mittwoch, den vierundzwanzigsten Juli" drang es aus dem Radio zu uns.
Rose erzählte, während ich artig neben ihr stand und auf eine Pause wartete. Dann beugte ich mich hinab, nahm sie in den Arm und holte mir einen Kuss.
"Alles Gute zum Geburtstag Lady."
"Danke. Schon so spät?"
Bis kurz vor Ein Uhr erzählte mit Rose von ihrem Fest, wobei wir lachten und diskutierten, meine Gedanken aber immer wieder abschweiften: da war noch was.
Wir gingen ins Bett. Die Lady ging vor ich folgte, nachdem ich den Frühstückstisch eingedeckt hatte.
Bereits halb schlafend lag die Lady auf ihrer Seite. Aber etwas passte nicht. Verstohlen schielte ich hin: das Nachthemd nach oben gezogen lag die Muschel frei.
Wie selbstverständlich löschte ich das Licht und rutschte im Dunkeln zu ihr.
Ich kniete mich auf ihr Bein, Rose schreckte auf, erwischte im Gegenzug mich und die Stimmung war....
...grade noch einmal gut gegangen.
An einem anderen Tag hieße es nun "Gute Nacht."
Aber Geburtstage sind anders, besser immer gleich. Ständig geht etwas schief. Der Eine tut dem Anderen weh. Aber es wird verziehen, weil Geburtstag ist.
Zur Entschuldigung küsste ich mich den Schenkel hinauf, dann die Beuge entlang und über ihr Haar, bis ich an der anderen Beuge bin. Kurz prüfte ich, wie weit die Lady war. Dazu tippte meine Zunge ihre Perle an. Rose stöhnte auf.
Reif!
Meine Arme lagen unter ihren Beinen, meine Hände drauf, ich legte mich ab und zog mich heran. Intensiv strömte ihr Duft in meine Nase, den ich aufsaugte und genoss.
Erneut stupste meine Zunge die Perle nur an. Roses Becken ging hoch. Langsam leckte ich über den Spalt, spielte oben mit der Perle und ließ meine Zunge darüber kreisen. Ihr Becken folgte in weichen Bewegungen meiner Zunge, kreiste hinterher oder eilte voraus.
Ich holte kurz Luft, wartete einen Moment und tippte die Perle an. Die Lady stöhnte laut aus.
'Aha' machte es bei mir.
Monoton mag ihr gefallen. Aber wenn ich unterbreche und sie auf's Neue berühre hat sie mehr davon.
Meine Zunge trennte ihre Lippen fuhr durch den Spalt um sich oben mit ganzer Länge über die Perle zu ziehen. Ein paar Sekunden wartete ich, tippte die Perle an, Rose stöhnte auf und als meine Zunge sich zwischen die Lippen zwängt schnellt ihre Hüfte empor.
Das Spiel schien ihr zu ge/missfallen.
Rose erwartete, dass meine Zunge sie ständig berührt. Jedes Mal wenn ich absetzte sackte ihr Becken enttäuscht etwas ab. Aber sie zuckte sofort hoch bei jedem neuen Kontakt und die Erregung war höher als davor.
Es war nur noch eine Frage der Zeit, wie lange sie sich dem Spiel hingeben will. Ihr Verlangen nach Erlösung wuchs. Bald kommt ihre Hand.
"Bleib" hauchte Rose nur.
Anstatt mit der Hand bat sie mich ruhig darum. So lies ich meine Zunge weiter auf der Perle kreisen. Ich leckte, schmeckte, saugte sie ein, kreiste und rieb über die Perle, drang in ihre Spalte ein, wobei entweder die Lippe oder meine Zunge immer an der Perle war.
Ihr Keuchen hielt die ganze Zeit an. Als ich mich fragte, ob sie noch höher kommt presst sie mich weg. Von ihren Armen und Beine fiel die Spannung ab. Sanft lag sie da und schnurrte leicht.
Das Einzige was blieb war mich bei ihr zu Bedanken und wünschte ihr eine gute Nacht.
Kaum klingelte der Wecker, sprang ich aus dem Bett und beeilte mich. Die komplette Morgentoilette in fünfzehn Minuten. So schnell kann das gehen ohne ungründlich zu sein. Kurz schmiegte ich mich bei ihr an, wünschte noch einen schönen Traum und ging in die Küche.
Das Mehl mit Salz gemischt, Wasser dazu und geknetet. Portioniert und das Topping oben drauf. Noch immer grübelte ich, was ich vergessen hatte. Dann viel es mir ein.
Ich habe die Hefe vergessen. Wie sollen die Brötchen gehen?
Also nochmals die gleiche Menge Teig mit der doppelten Hefe, dann stimmst. Das Topping kommt runter und die Teiglinge zum Teig.
Hätte ich kein schlechtes Gewissen, hätte ich nicht an die Hefe gedacht.
Ein paar Minuten später gehen die Brötchen im Ofen bereits auf.
Ich wecke die Kids und wecke die Lady.
"Es duftet nach Brot. Danke.
Habt ihr gestern den Garten gegossen?
B U M M !
Das war's.
Hier hatte das schlechte Gewissen seine Wurzel.
Nicht mal die kleinsten Dinge bekomme ich hin.
Gelangweilt verbrachte ich einen Abend und dabei nicht an ihren Garten gedacht.
Auch wenn du Besseres verdienst,
alles Gute zum Geburtstag.
Vom Rosenzüchtling
Mittwoch, 24. Juli 2013
Dienstag, 23. Juli 2013
Der Mond
Wir saßen zusammen auf der Terrasse, die Sonne war am Untergehen, bald setz die Dämmerung ein.
Der Nachbar gießt seinen Garten, eine Nachbarin bügelt. Beide kümmern sich nicht um uns, aber wir können und wollen uns nicht ihren Blicken entziehen.
Warum auch? Es ist eine friedliche Nachbarschaft, in dem der eine den anderen lässt.
Der Herd piepst. Rose braucht für morgen Reis. Der ist fertig, ich räume auf und...
ziehe mich aus.
Soll ich oder nicht? Ich traue mich nicht recht. Vor den Blicken der Anwohner kann ich mich verbergen, aber wenn ein Kid plötzlich erscheint? Noch ist es hell genug. Keines der Kids wird das Licht im Flur einschalten. Mein Vorsignal, das was passiert. Bester nehme ich eine Unterhose mit raus. Die ist am Handlichsten, wenn's schnell gehen muss.
"Ui, schon nackt" begrüßt mich Rose. "Keine Angst?"
"Dazu mag ich es zu arg."
Ein Knacken kommt aus dem Haus. Erschreckt schaue ich, ob sich im Flur eines der Kinder zeigt.
"Dein Herd" lacht Rose.
"Dein Reiskocher" lacht sie beim zweiten Mal. "Du bist ganz schön nervös."
"Es ist noch zu hell. Zumindest Kid #3 macht so noch kein Licht an."
Wobei... gerade Kid #3 hat sich ohne viel zu Essen früh verabschiedet. Der kommt garantiert heute nicht mehr heraus. Und das der Andere im Dunkeln durch das Haus schleicht gibt es nicht. Es scheint eher, dass er die Bühne sucht.
Es ist dunkel genug.
Ich streichele Rose durchs Haar, während ihr Fuß ab und an gegen SEINE Bälle stößt. Unvermittelt legt sich ihre Hand an IHN. Ein Schauer jagt durch meinen Leib. Arme und Beine zucken sofort los.
"Ist ja gut mein Kleiner" redet die Lady IHM zu. "Heute kümmere ich mich um dich."
Begeisterung stieg in mir hoch. Nach genau einem Monat wird er heute geleert.
"Pling" erklingt ihr Smartphone. "Pling" hinterher.
Zwei Nachrichten von Tiger.
"Ob sie den Ex-Mann anrufen soll? Sie hat nach Jahren noch etwas zu klären." Leicht gestresst gibt Rose die Antworten ein. Ihr Ex ist am Mittwoch bei uns. Dann wird Rose fragen, ob er das mag.
Rose beugt sich über mein Knie. Golden schimmert das Mondicht in ihrem Haar. Ich fasse darauf und streichelte es. Roses Finger berührt das Band. Erneut durchzuckt es mich. Alles zittert und meine Hand zerzaust ihr Haar.
"Heute, mein Lieber. Heut."
"Fallalalala" meldet ihr Phone ein Mail. "Fallalalala" ein Zweites hinterher.
So spät?
"Ein Kommentar" frage ich.
"Nein, sicher Lady S."
Oh, wie schön. Gestern hatte sich Rose lange Zeit mit ihr unterhalten. Sofort kamen mir Roses Füße in den Sinn. Baden, lakieren, massieren? Zu Dunkel, zu spät. Roses Miene hellt sich auf. Anders wie bei Tiger freut sie sich.
Das Mondlicht unterstützt das Strahlen. Hell und klar erscheint es mir.
Ich drehe mich um, suche den Mond. Der steht Voll über dem Nachbarhaus. 'Heute oder Morgen, wann ist Vollmond?'
Nochmals durchzuckt es mich. Das Smartphone liegt auf dem Tisch, ihre Hände hat sie um IHN geschnürt.
"Schreibst du nicht mehr?"
"Nein. Heute bist du dran."
Bei den Worten rieb ihr Daumen gegen das Band und ihr Zeigefinger glitt über SEINEN Kopf.
"Tiger habe ich gesagt, ich gehe ins Bett. Und Lady S. dass ich mich um dich kümmere."
Nochmals nimmt sie das Smartphone und liest.
"Serverfehler. Die Verbindung ist weg."
Es wird also nichts aus dem Chat.
"Wir gehen ins Bett. Ich habe noch viel vor."
"Viel? frage ich nach.
"Wer weiß, wieviel Stunden du braucht bis du kommst."
Sanft streicheln ihre Finger den Schaft entlang, spielen am Band, gleiten über den Kopf. Ein kleiner Teaser, was mich alles erwartet. Das alles, in dem Tempo, in meinem Zustand?
Fünf Minuten. Länger nicht.
"Ich geh schon vor" verabschiedet sich Rose.
Ich räume ab, decke für's Frühstück ein und folge ihr.
Kaum gehe ich in den Flur ertönt zwei Mal das "Fallalalala". Wie Schade. Der Chat scheint wieder zu funktionieren. Sage ich Rose, das Lady S. schreibt? Obwohl, ich weiß doch nicht wer es ist. Nur eine Vermutung von mir. Die Rose ins Grübeln bringen wird:
Unterhaltung mit ihr oder an mir.
Ich behalte das Klingeln für mich.
Inzwischen wartet die Lady auf mich. Ein Öl in der einen und einen Lappen in der anderen Hand steht sie neben meinem Bett. Ich schaffe Platz und lege mich darauf. Dann ziehe ich meine Beine an, die Lady setzt sich davor und ich lege meine Beine auf ihren Schenkeln ab. Die Position hat sich bewährt. Rose sitzt bequem. Ganz nahe an ihrem Stück.
Das Licht ist aus. Der Raum wird vom Mondlicht erhellt. Ein Blick auf die Uhr, es ist genau Elf. Entspannt lehne ich mich zurück. Rose dosiert das Öl in ihre Hand, reibt es über SEINEN Kopf und beginnt.
"Du darfst kommen, wann du willst."
'Sofort' denke ich. Ich nehme den ersten Punkt.
Ihr Finger glitt über SEINEN Kopf. Langsam fuhr es SEINE Konturen ab, strich an SEINEM Rand entlang und legte sich ans Band. Ganz leicht kreiste er darauf. Millimeterweise schob sie ihn hoch. Sie zog ihn hinab ohne den Kontakt zu verlieren.
In meinen Füßen kribbelte es bereite.
'Nein. Ich ziehe das hinaus.' So lange es geht werde ich mich dagegen wehren. Egal wie lange es dauert.
Meine Augen sind geschlossen. Ich spüre jeden Reiz. Von ihr am Schaft, an SEINEM Loch, das Kribbeln in den Füßen und in meiner Hand.
Während Rose mich wichst, schnüren sich ihre Finger um den Sack, bis der Griff am Schaft sich löst und sie mich auf die Bälle schlägt.
Der erste Schlag kommt aus dem Nichts. Auf den Zweiten war ich gefasst, doch erst den Dritten spüre ich. Nicht stärker als die Zwei zuvor kommt er als einziger im Hirn an.
Ich winde mich, meine Hüfte geht hoch und wird an den Bällen zurückgehalten.
Sie nimmt nochmals Öl, legt ihre Handfläche auf, formt eine Kugel und poliert den prallen Glanz. Es ist eine einfache Bewegung, bei der sie nur ihr Handgelenk bewegt und so ihre Hand auf dem Köpfchen reibt. Wie kleine Ameisen kitzelt es mich, strahlt aus und kribbelt überall.
'Wieviel Zeit ist wohl um?' Gefühlt sind es ein paar Minuten. Noch habe ich Zeit, Rose wird sich lange an mir vergnügen müssen.
Ein, zwei Mal schnellt ihre Hand hinauf, trifft auf meine Bälle. Aber ich spüre es nicht. Die Ameisen sind stärker.
Fünf oder sechs Schläge trommelt Rose gegen den Sack, aber ich reagiere nicht. Es kann sein, dass da gerade ein Ziehen war. Doch die Ameisen trippeln es weg.
Monoton klopft Rose dagegen, an der Lautstärke des Klatschens bekomme ich mit, wie ungeduldig sie ist. Aber die Ameisen beschäftigen mich. Ihre Finger schließen sich um eine Warze, drücken zu, quetschen sie, drehen die Warze herum.
Fasziniert liege ich da. 'Wie der Schmerz bei den Ameisen untergeht.' Außer denen auf SEINEM Kopf scheinen keine anderen Rezeptoren gereizt
Rose setzt ab.
Ich schnelle hoch. Alles Getier wird auf einmal frei. Es verteilt sich in allen Gliedern, rast in meine Brust, krabbelt im Bauch und drängt in IHN zurück.
Gefangen in SEINEM Kopf beuteln sie mich bei Roses nächster Bewegung herum.
Eigentlich sollte hier der Punkt sein, ab dem ich mich wehren wollte. Doch bekam ich keinen Halt. Ganz langsam trieb ich mit dem Punkt hinauf.
Rose schnürte die Bälle ab, ließ sie durch die Finger gleiten um sie sofort mit ihrer anderen Hand erneut in die Länge zu ziehen.
Jeder Zug zog am Band. Das Köpfchen spannte sich, der Schaft straffte sich. Rose spürte es. Sie packte zu.
Ihre Hand schloss sich nur locker um den Schaft an dem sie langsam zu wichsen begann. Die kleinen Ameisen schwärmten erneut aus. Es wimmelte nur so von ihnen. Von den Beinen in die Füße, den Armen bis zu den Fingerspitzen konnte ich jede einzelne spüren.
Ein lang gezogenes Stöhnen entstieg meiner Brust.
"Sollen wir das Fenster zu machen oder möchtest du, dass die Nachbarn dich stöhnen hören."
Was für einen Scherz die Lady machte, als ich das Zimmer betrat. Genau jetzt fiel es mir wieder ein. Mein Stöhnen schwoll an. Mir fehlte die Kraft oder ein Griff, mich gegen etwas zu wehren. Ich trieb mit dem Punkt, der Unhaltbar nach Oben stieg und dabei das Stöhnen aus meinen Lungen schob.
Die Ameisen blockierten all meine Nerven. Ich konnte mich nicht kontrollieren. Nur als Gast im eigenen Körper erfreute ich mich am Kribbeln, am Stöhnen und am Höhepunkt.
Ich kam, spritze ab, traf meine Brust und meinen Bauch. ER zuckte in Roses Hand, durch die ER immer weiter glitt. Mir schien, als versuche die Lady mich komplett zu leeren und einen weiteres Kommen zu erreichen.
Erschöpft lag ich vor ihr. 'Ob sie das schafft?'
Die ganze Zeit war ich wach. Keinen Moment nickte ich ein. Aber nun, nach dem Kommen bekam mich der Schlaf in den Griff. Ich döste kurz weg, während die Lady sich um IHN bemühte.
Ein Druck an meinen Schenkeln, das Licht ging an. Rose hatte sich nach vorne gebeugt.
"Das sind ein paar schöne Seen" meinte sie, putzte ihre Hand und warf den Lappen auf mich. Dann ging sie ins Bad.
Kurz wischte ich mich sauber um nach ihr ins Bad zu gehen. Ein wenig Wasser, Seife, waschen UNS und ab ins Bett.
Gleich darauf schlief ich ein.
Am frühen Morgen weckte ich Rose.
"Danke für den schönen Abend."
"Hmmm" antwortete sie schlaftrunken.
Und über ihrem Körper leuchtete der Mond.
Vom Rosenzüchtling
Der Nachbar gießt seinen Garten, eine Nachbarin bügelt. Beide kümmern sich nicht um uns, aber wir können und wollen uns nicht ihren Blicken entziehen.
Warum auch? Es ist eine friedliche Nachbarschaft, in dem der eine den anderen lässt.
Der Herd piepst. Rose braucht für morgen Reis. Der ist fertig, ich räume auf und...
ziehe mich aus.
Soll ich oder nicht? Ich traue mich nicht recht. Vor den Blicken der Anwohner kann ich mich verbergen, aber wenn ein Kid plötzlich erscheint? Noch ist es hell genug. Keines der Kids wird das Licht im Flur einschalten. Mein Vorsignal, das was passiert. Bester nehme ich eine Unterhose mit raus. Die ist am Handlichsten, wenn's schnell gehen muss.
"Ui, schon nackt" begrüßt mich Rose. "Keine Angst?"
"Dazu mag ich es zu arg."
Ein Knacken kommt aus dem Haus. Erschreckt schaue ich, ob sich im Flur eines der Kinder zeigt.
"Dein Herd" lacht Rose.
"Dein Reiskocher" lacht sie beim zweiten Mal. "Du bist ganz schön nervös."
"Es ist noch zu hell. Zumindest Kid #3 macht so noch kein Licht an."
Wobei... gerade Kid #3 hat sich ohne viel zu Essen früh verabschiedet. Der kommt garantiert heute nicht mehr heraus. Und das der Andere im Dunkeln durch das Haus schleicht gibt es nicht. Es scheint eher, dass er die Bühne sucht.
Es ist dunkel genug.
Ich streichele Rose durchs Haar, während ihr Fuß ab und an gegen SEINE Bälle stößt. Unvermittelt legt sich ihre Hand an IHN. Ein Schauer jagt durch meinen Leib. Arme und Beine zucken sofort los.
"Ist ja gut mein Kleiner" redet die Lady IHM zu. "Heute kümmere ich mich um dich."
Begeisterung stieg in mir hoch. Nach genau einem Monat wird er heute geleert.
"Pling" erklingt ihr Smartphone. "Pling" hinterher.
Zwei Nachrichten von Tiger.
"Ob sie den Ex-Mann anrufen soll? Sie hat nach Jahren noch etwas zu klären." Leicht gestresst gibt Rose die Antworten ein. Ihr Ex ist am Mittwoch bei uns. Dann wird Rose fragen, ob er das mag.
Rose beugt sich über mein Knie. Golden schimmert das Mondicht in ihrem Haar. Ich fasse darauf und streichelte es. Roses Finger berührt das Band. Erneut durchzuckt es mich. Alles zittert und meine Hand zerzaust ihr Haar.
"Heute, mein Lieber. Heut."
"Fallalalala" meldet ihr Phone ein Mail. "Fallalalala" ein Zweites hinterher.
So spät?
"Ein Kommentar" frage ich.
"Nein, sicher Lady S."
Oh, wie schön. Gestern hatte sich Rose lange Zeit mit ihr unterhalten. Sofort kamen mir Roses Füße in den Sinn. Baden, lakieren, massieren? Zu Dunkel, zu spät. Roses Miene hellt sich auf. Anders wie bei Tiger freut sie sich.
Das Mondlicht unterstützt das Strahlen. Hell und klar erscheint es mir.
Ich drehe mich um, suche den Mond. Der steht Voll über dem Nachbarhaus. 'Heute oder Morgen, wann ist Vollmond?'
Nochmals durchzuckt es mich. Das Smartphone liegt auf dem Tisch, ihre Hände hat sie um IHN geschnürt.
"Schreibst du nicht mehr?"
"Nein. Heute bist du dran."
Bei den Worten rieb ihr Daumen gegen das Band und ihr Zeigefinger glitt über SEINEN Kopf.
"Tiger habe ich gesagt, ich gehe ins Bett. Und Lady S. dass ich mich um dich kümmere."
Nochmals nimmt sie das Smartphone und liest.
"Serverfehler. Die Verbindung ist weg."
Es wird also nichts aus dem Chat.
"Wir gehen ins Bett. Ich habe noch viel vor."
"Viel? frage ich nach.
"Wer weiß, wieviel Stunden du braucht bis du kommst."
Sanft streicheln ihre Finger den Schaft entlang, spielen am Band, gleiten über den Kopf. Ein kleiner Teaser, was mich alles erwartet. Das alles, in dem Tempo, in meinem Zustand?
Fünf Minuten. Länger nicht.
"Ich geh schon vor" verabschiedet sich Rose.
Ich räume ab, decke für's Frühstück ein und folge ihr.
Kaum gehe ich in den Flur ertönt zwei Mal das "Fallalalala". Wie Schade. Der Chat scheint wieder zu funktionieren. Sage ich Rose, das Lady S. schreibt? Obwohl, ich weiß doch nicht wer es ist. Nur eine Vermutung von mir. Die Rose ins Grübeln bringen wird:
Unterhaltung mit ihr oder an mir.
Ich behalte das Klingeln für mich.
Inzwischen wartet die Lady auf mich. Ein Öl in der einen und einen Lappen in der anderen Hand steht sie neben meinem Bett. Ich schaffe Platz und lege mich darauf. Dann ziehe ich meine Beine an, die Lady setzt sich davor und ich lege meine Beine auf ihren Schenkeln ab. Die Position hat sich bewährt. Rose sitzt bequem. Ganz nahe an ihrem Stück.
Das Licht ist aus. Der Raum wird vom Mondlicht erhellt. Ein Blick auf die Uhr, es ist genau Elf. Entspannt lehne ich mich zurück. Rose dosiert das Öl in ihre Hand, reibt es über SEINEN Kopf und beginnt.
"Du darfst kommen, wann du willst."
'Sofort' denke ich. Ich nehme den ersten Punkt.
Ihr Finger glitt über SEINEN Kopf. Langsam fuhr es SEINE Konturen ab, strich an SEINEM Rand entlang und legte sich ans Band. Ganz leicht kreiste er darauf. Millimeterweise schob sie ihn hoch. Sie zog ihn hinab ohne den Kontakt zu verlieren.
In meinen Füßen kribbelte es bereite.
'Nein. Ich ziehe das hinaus.' So lange es geht werde ich mich dagegen wehren. Egal wie lange es dauert.
Meine Augen sind geschlossen. Ich spüre jeden Reiz. Von ihr am Schaft, an SEINEM Loch, das Kribbeln in den Füßen und in meiner Hand.
Während Rose mich wichst, schnüren sich ihre Finger um den Sack, bis der Griff am Schaft sich löst und sie mich auf die Bälle schlägt.
Der erste Schlag kommt aus dem Nichts. Auf den Zweiten war ich gefasst, doch erst den Dritten spüre ich. Nicht stärker als die Zwei zuvor kommt er als einziger im Hirn an.
Ich winde mich, meine Hüfte geht hoch und wird an den Bällen zurückgehalten.
Sie nimmt nochmals Öl, legt ihre Handfläche auf, formt eine Kugel und poliert den prallen Glanz. Es ist eine einfache Bewegung, bei der sie nur ihr Handgelenk bewegt und so ihre Hand auf dem Köpfchen reibt. Wie kleine Ameisen kitzelt es mich, strahlt aus und kribbelt überall.
'Wieviel Zeit ist wohl um?' Gefühlt sind es ein paar Minuten. Noch habe ich Zeit, Rose wird sich lange an mir vergnügen müssen.
Ein, zwei Mal schnellt ihre Hand hinauf, trifft auf meine Bälle. Aber ich spüre es nicht. Die Ameisen sind stärker.
Fünf oder sechs Schläge trommelt Rose gegen den Sack, aber ich reagiere nicht. Es kann sein, dass da gerade ein Ziehen war. Doch die Ameisen trippeln es weg.
Monoton klopft Rose dagegen, an der Lautstärke des Klatschens bekomme ich mit, wie ungeduldig sie ist. Aber die Ameisen beschäftigen mich. Ihre Finger schließen sich um eine Warze, drücken zu, quetschen sie, drehen die Warze herum.
Fasziniert liege ich da. 'Wie der Schmerz bei den Ameisen untergeht.' Außer denen auf SEINEM Kopf scheinen keine anderen Rezeptoren gereizt
Rose setzt ab.
Ich schnelle hoch. Alles Getier wird auf einmal frei. Es verteilt sich in allen Gliedern, rast in meine Brust, krabbelt im Bauch und drängt in IHN zurück.
Gefangen in SEINEM Kopf beuteln sie mich bei Roses nächster Bewegung herum.
Eigentlich sollte hier der Punkt sein, ab dem ich mich wehren wollte. Doch bekam ich keinen Halt. Ganz langsam trieb ich mit dem Punkt hinauf.
Rose schnürte die Bälle ab, ließ sie durch die Finger gleiten um sie sofort mit ihrer anderen Hand erneut in die Länge zu ziehen.
Jeder Zug zog am Band. Das Köpfchen spannte sich, der Schaft straffte sich. Rose spürte es. Sie packte zu.
Ihre Hand schloss sich nur locker um den Schaft an dem sie langsam zu wichsen begann. Die kleinen Ameisen schwärmten erneut aus. Es wimmelte nur so von ihnen. Von den Beinen in die Füße, den Armen bis zu den Fingerspitzen konnte ich jede einzelne spüren.
Ein lang gezogenes Stöhnen entstieg meiner Brust.
"Sollen wir das Fenster zu machen oder möchtest du, dass die Nachbarn dich stöhnen hören."
Was für einen Scherz die Lady machte, als ich das Zimmer betrat. Genau jetzt fiel es mir wieder ein. Mein Stöhnen schwoll an. Mir fehlte die Kraft oder ein Griff, mich gegen etwas zu wehren. Ich trieb mit dem Punkt, der Unhaltbar nach Oben stieg und dabei das Stöhnen aus meinen Lungen schob.
Die Ameisen blockierten all meine Nerven. Ich konnte mich nicht kontrollieren. Nur als Gast im eigenen Körper erfreute ich mich am Kribbeln, am Stöhnen und am Höhepunkt.
Ich kam, spritze ab, traf meine Brust und meinen Bauch. ER zuckte in Roses Hand, durch die ER immer weiter glitt. Mir schien, als versuche die Lady mich komplett zu leeren und einen weiteres Kommen zu erreichen.
Erschöpft lag ich vor ihr. 'Ob sie das schafft?'
Die ganze Zeit war ich wach. Keinen Moment nickte ich ein. Aber nun, nach dem Kommen bekam mich der Schlaf in den Griff. Ich döste kurz weg, während die Lady sich um IHN bemühte.
Ein Druck an meinen Schenkeln, das Licht ging an. Rose hatte sich nach vorne gebeugt.
"Das sind ein paar schöne Seen" meinte sie, putzte ihre Hand und warf den Lappen auf mich. Dann ging sie ins Bad.
Kurz wischte ich mich sauber um nach ihr ins Bad zu gehen. Ein wenig Wasser, Seife, waschen UNS und ab ins Bett.
Gleich darauf schlief ich ein.
Am frühen Morgen weckte ich Rose.
"Danke für den schönen Abend."
"Hmmm" antwortete sie schlaftrunken.
Und über ihrem Körper leuchtete der Mond.
Vom Rosenzüchtling
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