Montag, 7. Oktober 2013

Treffen

Samstag morgen.
Das Frühstück ist bereits vorüber, jetzt wird noch gekuschelt. Wir haben nichts vor, somit genügend Zeit dazu.
Ich liege einfach an Roses Brust und mache nichts.
Nichts und Still halten in meinem Sinn. Rose packt meine Hand und hält sie fest. Erst jetzt bemerke ich mein zärtliches Streichel auf ihrem Bauch, ihrem Hügel und hinab in den Schritt. Automatisiert streicht meine Hand entlang ohne dass ich mir dabei etwas denke.
"Halt doch mal ruhig."

Rose drehte sich zu mir, legte ein Bein unter meines, legte das andere darauf und klemmte es ein. Noch immer hält sie meine Hand, zieht sie etwas hoch bis mein Arm über der Perle liegt. Dann beginnt sie ihre Hüfte zu bewegen, ihr Bein gegen mein Stück zu drücken und ihren Hügel an meinem Arm zu reiben. Leicht presse ich meinen Ellbogen hinab.
"Meinst du IHR gefällt das?"
Rose hält an.
'Was gefällt? Ich mache doch nichts.' Mein Nichts wohlgemerkt...
"Meinst du, meine Perle hat etwas davon? Nimm den Arm weg."
'Aber ich dachte sie...'
"Nein Lady" gab ich zurück.
Ihre Beine haken nach, umschließen mein Bein, klemmen ein und ihr Schenkel presst sich gegen mein Stück. Wieder reibt sie sich. Doch jetzt fällt mir auf, so wie sie liegt hat sie nichts davon. Ich alleine bekomme den Reiz, besser ER, der prall steht damit IHM nicht ein bisschen der Reize entgeht.

PATSCH, ein Schlag auf den Po.
PATSCH, ein Zweiter hinterher.
PATSCH, PATSCH, PATSCH hageln sie jetzt darauf.
Mein Po wird heiß, nur IHM gefällt es nicht. Ich merke wie er schrumpfuuuahh...
Ein kurzer Griff von Rose verdeutlicht mir das genaue Gegenteil. Der Griff jagt mich hinauf.
"Wusste ich doch, dass dir das gefällt."
ER ist so prall, das Rose es kaum vermag einen Eindruck auf IHN zu machen. Dafür bei mir um so mehr.
Warum bekomme ich von IHM die Informationen, ER mag das nicht wenn ER doch wächst?

"Willst du einen Schwanz tragen? Willst du mein Pony sein?"
Ich war perplex. Immer mal wieder kommt der Gedanke auf. Geprägt durch die schlafende Schöne, die Dornröschen-Triologie. Ein stolzer Hengst für die Lady, über den sie in aller Konsequenz bestimmt.
"Ja" antworte ich.
"Ja" haucht sie, "diese Antwort halte ich bereits in der Hand."
Kurz macht Rose einen Hub, damit ich SEINE Härte zu spüren bekomme. Allein die Kraft mit der sie dagegen presst und die Umschlingung ihrer Hand geben mir ein Maß von meinem Stück.
'Wow, der Gedanke erregt.'



Lächelnd beugt sich die Lady über mich. Dabei nimmt sie meinen rechten Arm, legt ihn über meinem Kopf auf dem Kissen ab und macht es mit meinem Linken gleich. Bis auf eine entscheidende Kleinigkeit. Nicht die Hand sondern das linke Handgelenk legt Rose mir in die rechte Hand. Das Erste, dass ich berühre ist mein Band.

Das Armband, dass ich von meiner Lady bekam.
"Es erinnert dich, DU gehörst MIR!"
Was brauche ich noch? Gestern durfte ich meine Herrin auf so phantastische Art verwöhnen. Dazu kam das schmerzvolle Gefühl, selber nicht zu dürfen. Allein das reichte mir.
Nun die Anspielung ihr Spielzeug zu werden, eine Figur aus dem Buch. Die Hoffnung, dass die Geschichten sich wiederholen und nun noch der Hinweis aufs Band.

ER rief sich mir schmerzhaft in Erinnerung, auch ohne dass die Lady IHN berührt. Ein wunderbarer Start in den Tag.
Jedoch war es noch nicht alles gewesen.
Erneut schlossen sich Roses Finger um den Schaft. Fest packt sie zu, zieht sie hinab, dann hinauf umfasst mit der anderen Hand die Bälle und zieht daran. Während die eine Hand knetet, wichst die andere IHN. Nach der gestrigen Nacht eine große Tortur.
Ich strenge mich an. Ein leichtes Kribbeln ist zu spüren. Eine Erlaubnis zu kommen fehlt, also kämpfe ich.
Rose packt die Bälle mit beiden Händen, zieht sie im Beutel lang, lässt sie durch die eine Hand in die andere flutschen und zerrt erneut an ihrem Eigentum. Grausam schöner, süßer Schmerz steigt zunehmend auf. Als eine Hand den Schaft umschließt komme ich fast.
Ich lasse mich fallen, entspanne total.

Meine Beste Waffe mich dem Höhepunkt zu entziehen ist mich komplett zu lockern, alle Muskeln erschlaffen zu lassen. Damit verflüchtigt sich ein Teil der Ladung von IHM.
'Nun Lady bin ich bereit, mich weiter deinen Bemühungen zu erwehren.'
Schlaff liege ich da. Ich warte was kommt.

Kurz kneift mir die Lady in die Kuppel um gleich darauf wieder die Hand um den Schaft zu schließen. Bereits bei der ersten Berührung weiß ich genau. Das tut mir nichts an. Das halte ich aus.
Langsam gleitet ihre Hand hinab, hebt sich und damit die Bälle an, legt sie frei, dann folgt ein einziger Schlag.
"Uahrg, Lady ich komm!"
Als Antwort folgen noch weitere Schläge. Ich spitze ab, sie klopft es heraus.
Hatte ich im Moment davor noch gar nichts gespürt, so spuckt und spotzt ER nun alles empor.



Um mich zu entspannen hatte ich die Augen geschlossen, während dem Kommen sowieso. Und als ich sie nun öffnete sah ich die funkelnden Augen meiner Lady.
"Du hast mich total eingesaut. Schau dich an!"
War auf ihrem Arm ein paar Flecken zu sehen so triefte ihre Hand. An meinem Shirt schimmerte der untere Rand und mein Bauch schwamm.
"Ich glaub, die sind leer."
"Kann gut sein" erwiderte sie, nahm die Bälle in die Hand und quetschete sie.
"Hör mir gut zu."
Ich hatte gerade keinen Grund, ihr meine Aufmerksamkeit zu verwehren.
"Deine Orgasmen gehören mir. Jeder einzelne. Wenn ich will bekommst du Zehn Stück am Tag."
Ihre Hand verlieh ihren Worten Nachdruck.
"Wenn ich nicht will bekommst du keinen. Zwei Monate lang. Ist das klar?"

Ob das klar ist?
Ich bin froh, dass die Lady es so sieht.
Nur sehe ich nicht immer was sie will.

Aber ich bekomme es zu spüren.
Das reicht.


Vom Rosenzüchtling

Verwöhnt

Freitag Abend. Es ist spät aber immer noch genügend Zeit die Lady zu verwöhnen.
Vor der Badezimmertüre erwarte ich meine Lady. Ich bin nackt und lausche wann sie oder ob eines der Kinder erscheint. Geht eine Kidzimmertüre auf genügen mir drei Schritt mich zurückzuziehen bevor eines von ihnen ums Eck herum eilt.
Doch es ist Rose, die das Türchen aufmacht.
"Schöne" strahlt sie übers ganze Gesicht, als sie mich und ihr rz-chen erblickt.
Jedoch kann ich ihren Blick nicht sehen als Rose in das Schlafzimmer geht und ich, wie es sich gehört hinter ihr bin. Das Lager ist gerichtet. Das Badetuch liegt auf dem Bett, die Nackenrolle auch, das Öl steht bereit und die Kerzen flackern leicht.
"Noch massieren? Wenn du meinst."

Das hört sich nicht wirklich interessiert an. Aber was soll's. Die Lady bestimmt. Was sie will ist gut genug. Nachdem ich ihren Schmuck aufgehängt und ihre Jeans zusammengelegt habe drehe ich mich zu ihr und sehe, die Lady ist nackt! Eine Massage ohne Slip gab es zuletzt... ich weiß nicht mal wann.
Langsam träufelte ich das Öl auf meine Hand, verteilte es auf Roses Haut, nahm nochmals vom Öl und verteilte es auf ihren Beinen. Für den Anfang genug. So dann massierte ich ihren Rücken, die Schultern und Arme, massierte bis zur Hüfte hinab und an der Seite entlang. Als ich an der Seite den Brustansatz berührte zuckte Rose kurz. Auch waren gleich danach ihre Beine ganz leicht gespreizt.
Ich schien zu verstehen.

Meine Finger bearbeiteten ihr linkes Schulterblatt, wobei sie an der Seite begannen, Roses Zucken vorerst ignorierten, das Blatt umrundeten und von der Schulter wieder hinab zu Ansatz der Brust glitten. Ein sanftes Stöhnen war zu hören und als das linke Schulterblatt umrundet war waren ihre Schenkel etwas weiter gespreizt. Jetzt nahm ich vom Öl und träufelte es direkt auf ihren Po, wobei ich vermied, das etwas davon direkt den Spalt hinab rann. Dann verteilte ich es, indem ich den Po hinab strich, die Schenkel entlang und innen hinauf bis kurz vor den Schritt. Von dort zur Hüfte hinaus, über den Po auf die andere Seite wo ich nun auch das Öl verstrich. Auf ihre Backen, benetzt mit Öl glitten meine Finger weich darüber hinweg. Sie schoben Öl vor sich her, das ich nun in den Spalt schob, das hinablief, zwischen die Lippen rann und auf eine überhitzende Muschel traf. Sofort öffnete Rose ihre Schenkel weit.

Meine Finger folgten dem Öl auf seinem Pfad, strichen zwischen die Lippen und leicht in die Muschel ein um gegen die Perle zu stoßen, die bereits prall die erste Berührung erwartete. Roses Becken schnellte hoch, sie stöhnte laut aus und ich bat:
"Dreh dich bitte um."



Ohne eine Verzögerung kam Rose der Bitte nach. Sollte dies heute die Massage sein, die ich mir so lange ersehne? Wieder nahm ich vom Öl, doch wohin? In den Schritt? Zu plump. Lass ihr Zeit. Gib ihr Gelegenheit sich zu sehnen.
Ich massierte die Brust.



Während sich meine Finger dort um die Knospen schlossen, leicht zwickten, sie pressten stöhnte Rose jedes Mal. Ihr Becken wog herum. Die Schenkel waren genug gespreizt meine Hand zu empfangen, jedoch zu schmal, dass ein Finger in sie dringt.
'Noch nicht meine Liebste. Herrin warte noch. Es wird sich lohnen, glaube mir.'
Und die Lady hielt still. Zumindest forderte sie nicht mehr wie sie nach und nach bekam. Sie quängelte nicht sondern lag da, wand sich unter meiner Hand, die ihre Brust hob und massierte, die an den Knospen spielt und ihre Hüfte massiert. Dann ging es hinab. Eine Hand glitt auf dem Schenkel entlang bis vors Knie, innen hinauf bis kurz vor den Schritt um die Muschel herum und Rose entkam ein verlangendes Stöhnen. Mehrmals deutete ich die Berührung an, strich vorbei oder hob die Hand dabei ab, legte sie auf der Scham wieder ab und verrieb dort das Öl.
Nochmal nahm ich davon.

Doch dieses Mal träufelte ich es direkt auf den Spalt. Egal wie warm das Öl bereits war, für die kochende Muschel zu kalt. Rose zappelte als das Öl auftraf. Ihr Becken schnellte empor als ich meine Hand auf den Hügel legte, von dort langsam hinunterfuhr, den direkten Weg hinab, über die Perle hinweg, die Lippen leicht teilte, die Öffnung fühlte, tiefer glitt, den Muskel spürte und meine Finger zwischen die Backen schob, dort kurz verweilte und nach oben zog. Erneut berührte ich den runden Muskel, der das dunkel Loch verschließt. Sanft drückte ich dagegen. Roses Körper bog sich durch, senkte sich dann aber gegen den Druck, so dass mein Finger weich in den Muskel sank.
'Auch hier!' Die Lady scheint gewillt, alle Genüsse zu empfangen.

Wir hatten Zeit.
Langsam strich ich an den Lippen entlang, mal innen, mal außen, rieb auf der Perle entlang, glitt zur Öffnung hinauf und drückte sie auf. Kaum legte ich meine Finger an schnellte ihre Hüfte empor. Aber ich drang nicht ein. Genau wie am dunklen Loch. Rose war entspannt, ihre Muskeln weich, das Öl tat ein übriges. Es wäre ein leichtes gewesen, meinen Finger dort hineinzutreiben, mit dem Wissen zu spielen, die Lady gibt sich hin. Doch auch hier reichte es, den Muskel unter Druck zu setzten um Rose in die Höhe zu schießen. Mein Finger pulsierte daran bis Roses Stöhnen zu stark anschwoll und ich Angst hatte, sie kommt.
'Bitte noch nicht.'

Lange ließ ich mir Zeit, verwöhnte ihre Lippen, massierte außen die Muschel, rieb über die Perle und genoss meine eigene Erregung dabei. Wer hat mehr davon? Die Lady oder ich? Sie auf diese Art zu quälen ist leicht für mich. Ich zeige ihr meine Welt, wo ich glücklich bin, wo die Erfüllung fehlt. Einen kleinen Schritt entfernt.
Es war kein Teasen, lange hier, lange da sondern alles flüssige Berührungen, ein paar Bewegungen dann wechselte ich. Doch Roses Stöhnen kam immer schneller. Sie wimmerte bereits. Wieder glitten meine Finger durch den Spalt, legten sich an die Öffnung und drückten zwei Mal leicht dagegen. Erneut Stöhnte Rose laut auf. Dann drang ich zum ersten Mal ein.
Es war, als ob sie in meiner Hand explodiert. Ihr Becken schnellte vor, presste sich mit Macht gegen meine Hand, schnellte hoch um die Perle zu reiben und noch bevor ich reagierte viel es ab. Das Becken sank aufs Bett zurück. Es war als ob Rose zerschmolz. Die Spannung schien heraus, wie bei einer Falle, die zugeschnappt war.
Jedoch hatte sie keinen Höhepunkt gehabt. Noch immer waren meine Finger in ihr. Von innen drückte ich hinauf vibrierte dort und es dauerte nicht lange bis Rose zu wimmern begann. Meine Hand wurde feucht, wurde nass, füllte sich mit Flüssigkeit. Noch ein wenig und die Lady spritzt.

Noch einmal setzte ich ab. Meine Finger rieben fest über die Perle und ich erkannte sofort meinen Fehler. Rose schien von der Kante gerutscht. Die Flüssigkeit löste den Schleim, die Perle war sauber, meine Finger glitten nicht mehr und als ich zurück in die Muschel fuhr dauerte es bis Rose wieder zu stöhnen begann.
'So kurz vor dem Ziel... Habe ich nun ihr Happy End versaut?'
Erneut vibrierte ich in ihrem Inneren, pulsierte mit meinem Fingern hinauf und nahm meine andere Hand an der Perle hinzu.
Anstatt auf die leichte Art benötigte ich nun Kraft. Bisher hatte ich Spaß aber nun arbeitete ich.
Jedoch erhielt die Lady ihren Lohn. Sie kam.
Es schüttelte sie.



Ihr war kalt, sie war erschöpft. Ich deckte sie zu und lehnte mich über sie.
"Herrin, danke dass ich dir das geben darf."
Es kann keine Selbstverständlichkeit für mich sein, seine Lady an der Kante entlangzuführen und sich an ihrem Körper zu bedienen wie es mit gefällt.
Ich kuschelte mich an.

"Oh, die scheint es sehr gefallen zu haben" bemerkte sie bei einem Griff und einem tiefen Stöhnen von mir.
"Ja Herrin" antwortete ich.
'Dieser Zustand ist es den ich mag. Besser als ein Orgasmus' dachte ich.

Mittlerweile in ihren Armen liegend suchte Rose meine Hand und legte sie mir auf mein Band.
"Ja Herrin. DEIN"


Vom Rosenzüchtling