Sonntag, 27. Oktober 2013

Die Herrin ist da

Ich knie vor Rose, meiner Lady. Sanft lächelt sie mich an, nimmt das Halsband, legt es um mich, beugt meinen Kopf nach vorn und verschließt es im Nacken.
KLICK

Deutlich hörbar rastet der Druckknopf ein.
Deutlich genug für mich, ab jetzt bin ich Sklave, nicht nur mehr sub.
Ich hebe den Kopf. Ich suche Roses Gesicht. Aber auch sie ist weg. Die Herrin schaut mich an.
Klick, nicht nur bei mir. DasKlick gilt auch für sie. Bei meiner Lady setzt die selbe Verwandlung ein, aus Rose wird Tanja.
Meine Herrin ist da.

Ein wenig beugt sie sich zu mir herab, den Rest des Weges habe ich zu überwinden, mich vorzubeugen, mich aufzurichten. Wobei die Knie noch immer am Boden sind. Ich strecke mich.
Dann folgt ein Kuss. Weich auf die Lippen gehaucht ist ihr Mund gleich wieder weg. Ich strebe ihm nach, schiebe mich vor soweit es noch geht ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Meine Hände sind auf dem Rücken verschränkt. Wenn ich nach vorne kippe fängt mich nichts auf. Ich habe vorsichtig zu sein.
Ihre Zunge leckt auf meinen Lippen entlang, will mit meiner Zunge spielen, sie teasen und sie fordern ihr in Tanjas Mund zu folge. Kaum bin ich dort halten mich ihre Lippen fest, zwängen sie meine Zunge ein, saugen daran und wichsen sie. Meinen Kopf weit in den Nacken gedreht darf ich in Tanjas Augen sehen und erblicke die Macht, die aus ihnen strömt. Die Herrin saugt sich voll, saugt sich an meiner Erregung satt, meiner Hingabe zu ihr, die in mir aufsteigt wenn ich sie dabei fühle, dabei zusehen darf. Unsere Energie steigt.
Je mehr ich auf meinen Platz zu ihren Füssen sinke, desto höher steigt die Herrin empor. Jeder gewinnt Kraft aus des anderen Position.
Das brauchen wir.

Ihre Hand greift hinab, umschließt den Schaft, presst zu. Ich stöhne aus. Sie wiegt die Bälle ab und zieht sie mit dem Beutel lang. Dann nimmt sie die Kette um sie am Beutel und 'Was dort?' am Bändchen fest zu machen. 'Am Bändchen' wie lange halte ich dort durch?
"Hast du nicht mal im Blog geschrieben, zum Glück weiß sie nicht wo es richtig schmerzt?"
Hatte ich das? Ich schreibe es, dann ist es bei mir weg.
Rose aber liest es, dabei prägt es sich ein. Und nun da Tanja zu gegen ist bekomme ich die Rechnung präsentiert. Ob sie recherchiert, sich darüber weitergebildet hat? Zumindest weiß sie wo es wirkt.
Es schmerzt.

Erneut küsst Tanja mich. Herrinnenküsse sind es, die mich reizen, ähnlich wie die Rosenküsse mit mir spielen, sich jedoch öfters entziehen, kurz vor meinen Lippen verbleiben, damit ich verharre, nicht wage mir einen Kuss zu holen sondern darauf warten, bis die Herrin sie gibt und ich stöhne sobald dies geschieht.
Plötzlich lässt Tanja ab.
"Was ist? Kommst du jetzt schon wenn ich dich küsse?"
"Nein Herrin. So weit ist es noch nicht."
Aber ich bin total erregt. ER ist hart und schmerzt und meinen Oberkörper schüttelt es. Ihr Kuss ist wie ein Tease. Sehnsüchtig warte ich, wo sie auf meine Lippen trifft, atme tief ein, wenn ihr Atem aus ihr strömt. Ich will was sie gibt. Alles davon.


Ihre Finger streicheln mich, zwicken in meine Warze, kratzen auf meinem Rücken hinab, auf der Hüfte nach vorn, presst kurz den Schaft und löst die Klammer am Frenulum, dem schmalen Band. Sofort jaule ich auf, als das Blut zurückfließt und kaum habe ich mich erholt löst Tanja die zweite Klammer auch. Das scharfe Ziehen dort halte ich aus, doch der Schmerz am Band hält noch an, wird erst abgelöst, als die Herrin daran leckt, ihre Lippen darum stülpt, SEIN Köpfchen zwischen die Lippen nimmt, daran saugt und mit der Zunge spielt.
Heaven! das geht schnell. Rasant jagt ein Schauer durch mich, tausend Punkte stieben auf und ich lasse mich fallen, damit ich nicht gleich am Anfang komm.
Meine Herrin sitzt, während ich die Hände auf dem Rücken verschränkt vor ihr stehe und hat ihr Eigentum im Mund. Wie selbstverständlich verdeckt ihr Kopf den Schaft, knetet ihre Hand einen Ball und bohren sich Nägel in meinen Po.

Die Herrin richtet sich auf, legt die Klammern an meine Warze und lässt los.



Wieder jaule ich. Gleich zwei Mal hintereinander und lege meinen Kopf an ihre Schulter. Alle Schmerzen sind so real.
Tanja schiebt mich weg.
"Ich will, dass du die Kette mit Stolz erträgst. Für mich."
"Ja Herrin."
Sofort straffe ich mich, ziehe die Schultern zurück, stelle die Brust nach vorn und hebe den Kopf.
"Brav. Und jetzt lauf zur Tür und zurück. Und zeige mir wie man so etwas trägt."

Alleine mich auf diesen Weg zu schicken machte mich so stolz, dass es der Worte davor kaum gebraucht hätte. Ganz gerade schritt ich zur Tür, Die Hände auf dem Rücken, die Brust vorn, das Kinn erhoben, der Blick gerade aus und die Schultern nach hinten gezogen drehte ich mich um, ließ die Kette dabei schwingen, damit sie klimperte, meine Nippel reizt ohne dass ich eine Wimper dabei verziehe.
Stolz lächelnd kam ich zurück.
'Ja, so ist es schön.'

Erneut packte Rose zu, wichste am Schaft und nahm IHN in den Mund.
Woher kann sie das? Früher war es ein gefühlloses Umschließen, bei dem ihre Lippen auf dem Schaft entlang glitten. Immer dachte ich nur, was empfinden Männer dabei. Mir bringt das nichts.
Doch nun, da sie die Herrin ist, über ihr Stück bestimmt heizt sie ein, saugt, spielt mit der Zunge daran und massieren ihre Lippen dabei, dass ich kaum ruhig stehen kann.
Immer dichter komme ich an die Kante, immer weniger Abstand gewinne ich zwischen ihren Berührungen davon.

Plötzlich spüre ich wie Gerti gegen die Bälle schlägt, leicht von unten dagegen pocht, ja hüpfen lässt. Ihre Finger schnüren die Bälle ab, halten sie hoch und frei und für Gerti bereit, die nun kommt und trifft und Schmerz verteilt. Schlag auf Schlag - Au.



Ihre Hände fahren hoch, zerren kurz an der Kette, um alles Blut über die Klammer aus den Warzen zu pressen. Dann öffnet die Herrin die Klammern, das Blut schießt hinein, trifft auf jeden einzelnen gereizten Nerv. Ich jaule aus. Doch als die Herrin beginnt über die Warzen zu reiben, das Blut schneller hineinzutreiben und den Schmerz zu verteilen, in mein Hirn zu bringen, da heule ich. Alles auf und ab ist zu viel.
Sanft legt sich Tanjas Hand an mein Gesicht, streichelt meine Stirn und ich höre durch meinen Schmerz wie sie sanft spricht.
"Ertrage es für deine Herrin."
Sie hat recht. Sie hat es nicht verdient, das ich nicht hinzunehmen weiß, was sie mir alles gibt. Für Tanja ist es nicht leicht, ich weiß nicht, wie sehr sie sich beim Geben quält. Also gib ruhe, genieß.

KLATSCH.
Ein Hieb von Gerti trifft meine Po.

KLATSCH
Ein Zweiter folgt.

Klatsch Klatsch
Drei und Vier.

Langsam wärmt sie mich auf. Hieb um Hieb gehen sie auf meine Backen nieder, der Schmerz schwillt an, aber ich ertrage ihn. NOCH!
Mal ein leises "Au", dann ein lautes, dann bin ich ein paar Schläge still, ertrage sie um ein weiteres als "Argh" zu verschlucken.
'Was macht mein Brot? Wann piepst es endlich? Wann werde ich von Tanjas Schlägen erlöst?'
KLATSCH-KLATSCH, KLATSCH-KLATSCH treffen die Kombinationen auf beiden Backen auf.
Wie lange halte ich noch durch?
Ich will ihr zeigen, sie kann stolz auf mich sein, aber manche der Schläge gehen durch mein dickes Fell.

Dann spüre ich Gerti auf meiner Schulter. Langsam fährt es meine Konturen ab, berührt kurz mein Genick. Dann schmiegt sich Tanjas Wange an meine. Weich und warm bekomme ich die Liebe meiner Herrin zu spüren, die ihr Eigentum umschließt und in mein Ohr zu flüstern beginnt:
"ER lügt nicht. An IHM sehe ich permanent, wie es dir geht."
'Stolz' schießt es mir durch den Kopf und ich richte mich sofort wieder auf.

Ihr Kopf geht vor, ihr Mund nimmt IHN auf und ich könnte sofort explodieren.
'Mein Brot' und 'Bitte Pieps' und 'an was Männer alles Denken damit sie nicht kommen'. All das geht mir durchs Hirn.
Ich bin kurz davor, sehe wie Tanjas Hände locker auf ihren Schenkeln liegen, sie ohne etwas anderes zu tun nur an IHM leckt, IHN saugt, mit den Lippen massiert. Fasziniert schaue ich von oben zu. Das lenkt ab, anstelle die Augen zu schließen und zu genießen. Ich lasse mich fallen, verdränge die Punkte und denke nur an eins:
'Es ist Zeit das der Ofen piepst.'

Erneut befestigt Rose die Kette an dem Beutel, legt sie um den Schaft und befestigt die zweite Klammer auch dort. Alleine das zieht bereits.
Ein kurzer Griff ihre Hand lässt sie erfreut auflachen.
"Du bist nicht nur mein Sklave" flüstert sie mir ins Ohr. "Du bist auch Sklave deiner Lust."
Wie recht sie damit hat zeigt mein Schaft. ER zuckt.
Der Ofen piepst, das Brot muss raus.
Hilflos suche ich die Erlaubnis im Blick meiner Herrin.

"Und auch Sklave davon" lacht sie aus.
"Geh."

Stolz gehe ich mit der Kette zum Ofen, stelle die Temperatur etwas hoch, stelle die neue Backzeit ein und hole das Brot heraus um das zweite in den Ofen zu schieben.
Nun habe ich Fünfzig Minuten Zeit.


Vom Rosenzüchtling

Die Lady erscheint

Kinderfrei.
Es war zwar ausgemacht, sie gehen zum Onkel, schauen einen Film und wir haben Zeit für uns. Doch nun?
"Wenn ihr wollt könnt ihr die DVD's durchschauen. Von mir aus auch bis um Vier. Dann nehmt eure Decken mit und schlaft bei mir."
Rose und ich vermeiden jeden Blickkontakt. Unbegrenzt Zeit, spielen wann und wie lange die Lady es wünscht. Unverhofft, unvorbereitet, improvisiert.
"Denkt daran, die Zeit wird umgestellt."
"Kein Problem, wir sind dann weg. Bis Morgen. Tschüß."

Die Kids sind weg und ich Tor bereite gerade ZWEI Brote vor. Das erste kommt in Zehn Minuten in den Ofen und das zweite ist in über einer Stunde dran. So lange wird Rose nicht warten wollen. Doch Abkürzen kann ich das Prozedere nicht. Übergehen lassen? Wer weiß, wie der Teig dann wird. Auf alle Fälle darf kein Wecker klingeln so lange mich Rose bespielt.
Und dann Morgen früh. Wann kommen die Kids? Gewiss nicht vor Neun. Aber durch die Zeitumstellung kann dies auch sein. Wie gut schlafen sie dort? Kann ich am Sonntag Morgen Nackt durch die Wohnung flitzen? Und was mache ich mit der Wäsche. Der Trockner, die Maschine, alles läuft, alles ist bis um Acht geplant.
Vielleicht reicht es auch. Das kommt darauf an, wann Rose beginnt.

Es dauert keine Fünf Minuten. Die Kids sind aus dem Haus und Rose zieht sich aus dem Wohnzimmer zurück. Ich höre sie im Schlafzimmer. Sie ist am Bett. Holt sie die Fesseln hervor? Überlegt sie ein Programm? Der Ofen piepst. Das erste Brot soll hinein.
Rose geht ins Bad, richtet sich, danach ins Spielzimmer. Schränke klappern, stille. Eine Schublade, stille. Dann höre ich ein Klack - Klack - Klack.
Sie kommt.

Noch weiß ich nicht was mich erwartet, aber Ausziehen hätte ich mich bereits schon können. Die Lichter sind an, die Rollläden auf, ich knie mich hin und warte bis die Lady erscheint.
Dann biegt sie ums Eck und mir stockt der Atem.
Noch nie ist sie so erschienen. Wunderschön wie immer aber diesmal auf Herrinnenart.

Ihre Haare und das Makeup perfekt, in keinster Weise übertrieben. Absolut nicht besonders streng. Klar definiert, wie meine Lady sich eben schminkt.
Doch dann ihr Korsett. Eng geschnürt, ihre Brüste unterfasst, das Dekolletee frei, darauf ruht das Amulett, das an der Kette hängt und den kleinen Schlüssel trägt wenn es nötig ist.
Die schwarze Leggin bemerke ich. Gekauft für das Bondage-Seminar. Was erwartet mich heute noch?
Die Hose passt perfekt. Eng liegt sie an, zeichnet Roses Konturen ab, unterstützt dadurch das Korsett und wird betont durch die Pumps, schwarz und bequem, gerne getragen von ihr und damit überragt sie mich.
Nicht viel, aber das reicht, mir auch hier zu zeigen, wer mächtiger ist.
Ich zweifele nicht.


Langsam schreitet sie auf mich zu, bleibt vor mir stehen und streicht durch mein Haar. Sie fasst hinein, dreht meinen Kopf und strahlt mich an.
"Hallo mein Zögling" küsst die mich beim Herunterbeugen auf die Stirn.
"Ich gehe nochmal kurz raus. Wenn ich zurückkomme sind die Rollläden geschlossen, bist du Nackt und komplett gewaschen."
Mit diesen Worten geht sie auf die Terrasse hinaus. Noch immer knie ich und warte bis die Türe geschlossen ist. Sofort ziehe ich mich aus, lege meine Sachen sorgfältig auf den Hocker - 'Nein, den braucht sie vieleicht' - auf den Stuhl und schiebe diesen unter den Tisch, eile ins Bad und wasche vor allem IHN. SEINEN Kopf, den Beutel, besonders im Schritt, seife die Achseln ein und, da ich nicht weiß was kommt, auch meinen Hintereingang. Hier verwende ich die meiste Zeit. Gründlich wasche ich mich, schnuppere an meiner Hand und erlange Gewissheit, das dort alles sauber ist.
Schnell noch ein paar Spritzer von dem Duft, den sie an mir liebt. "Bei mir nimmst du ihn nie, nur wenn wir uns mit anderen Frauen treffen." Wie recht sie hat. Das gilt heute nicht.
Schnell stürme ich zurück, sehe dass das Brot noch zwei Minuten braucht, bis es zum ersten Mal piepst und ich die Hitze reduzieren muss.
Egal, ich mache es gleich, stelle Fünfundvierzig Minuten auf der Ofenuhr ein und begebe mich auf meine Position.
Knien reicht es mir nicht mehr, da sich genau in diesem Moment die Türe öffnet. Die Lady soll sehen, wie still ich stehe und nicht, dass ich mich erst bewege wenn sie erscheint.

Langsam durchquert sie den Raum. Ganz nah vor mir bleibt sie stehen, schaut auf mich herab und küsst mich
eben nicht. Ihr Mund entzieht sich mir. Ich folge ihrem Mund, recke meinen Hals, schiebe meinen Kopf nach vorn, suche den Kuss. Ich sehne mich danach ihre Lippen zu spüren. Kurz leckt ihre Zunge über meine Lippen, ihre Hand umfasst meinen Kopf und hält ihn fest. Lockend bohrt sich ihre Zunge in meinen Mund. Ich geniesse es. Sofort packt die Lady in mein Haar, zieht meinen Kopf ins Genick. Ihre Lippen bleiben auf den meinen, aber sie fordert meine Zunge zum Kampf.
Wild wirbeln unserer Zungen durcheinander, drücken sich gegeneinander, winden sich umeinander, bis Rose ihren Mund abhebt, ihre Lippen um meine Zunge stülpt und sie fickt. Vor und Zurück bewegt sich ihr Kopf, während meine Zunge zwischen ihre Lippen gleitet, hinein gesogen wird. Sie ist die Lady, sie macht was sie will.
Schauer jagen über meine Haut, erzeugt durch die Nägel, die Rose über sie zieht oder wenn sie mit den Fingern meine Warzen nimmt, dreht drückt und noch immer meine Zunge fickt.

Mehrfach stöhne ich auf. Ich bin erregt, ihr Griff geht zu IHM, knetet und wichst IHN kurz, hält die Bälle in der Hand, massiert sie kurz und wiegt sie prüfend ab.
"Bist du anständig gereinigt" schiebt Rose mich weg.
"Ja Lady."
"Überall."
"Ja." Sie spielt aufs Hintertürchen an.
"Sicher?"
"Ja Herrin", kurz überlege ich. "Aber nur äußerlich. Innen habe ich nichts sauber gemacht."
"Dann mach das."
Ihre Hand legt sich unter mein Kinn.
"Dort werde ich dich heute benutzen."
ER zeigte bei diesen Worten keine Reaktion. Kein Wunder, war ER doch so prall, dass nicht mehr ging. So hart und fest wie ER stand schmerzte es bereits ohne das Rose IHN berührt.

"Du wirst das in Ordnung bringen. Und wenn du wieder kommst hast du dein Halsband dabei."
"Ja Lady" freute ich mich.
"Und du bringst die Klammern mit."
"Ja Herrin."
Gerade wollte ich mich umdrehen, da legte sie nach.
"Und Gerti bringst du auch mit."
Ich blieb stehen. Nicht weil mich Gerti erschrecken ließ. Nein, mir war eingefallen ohne Erlaubnis entfernt man sich nicht..
"Ja Herrin" antwortete ich und blieben stehen.
Sanft streichelte sie mir über die Brust, zwickte noch einmal meine Nippel.
"Geh."

Erneut im Bad seifte ich die Pforte ein, nahm nochmals Seife auf Zeige- und Mittelfinger, setzte es am Muskel an, drängte ihn auf und schob die Finger hinein.
'Geht leicht' dachte ich und drang ein so tief es ging. Bis zum zweiten Knöchel gelang es mir. Ich drehte die Finger und die Hand, wusch mich so weit es ging innen aus, zog meine Finger hinaus und stellte fest: 'Es ist nichts zu sehen und es riecht nach Nichts.' Sollte ich trotzdem noch? Die Dusche? Spülen? Nein, das dauert zu lange. Vor allem tropft es nach, bis Rose dazu kommt ist die Spülung noch nicht raus. Das muss vorbereitet sein.
Noch einmal bohrte ich die Finger hinein, drückte sie auseinander und versuchte damit den Muskel auseinander zu ziehen. Je mehr ich jetzt dehne, um so leichter mache ich es mir für hinterher.
Schnell merkte ich, so wird das nichts. wusch alles ab und eilte zum Schrank.
Dort nahm ich mein Halsband in die ein, die Klammen in die andere Hand und legte Gerti auf beide darauf.

So ging ich zur Lady zurück, die alles davon entgegen nahm.



Vom Rosenzüchtling